Karl Ploberger präsentiert ein artenreichen Naturgarten an der burgenländisch-ungarischen Grenze, zeigt, wie man Nützlingen im Garten einen Unterschlupf bietet und Kräuterhexe Uschi Zezelitsch zaubert ein Hausmittel aus einjährigem Beifuß. Im Grenzgebiet zwischen dem Burgenland und Ungarn befindet sich ein 4500 m² großes Paradies für trockenheitsliebende Pflanzen, das mit viel Hingabe umhegt wird. Geschaffen hat es der passionierte Pflanzensammler und -kenner Thomas Amersberger. Seit mehr als zwei Jahrzehnten experimentiert er im Seewinkel mit botanischen Raritäten und bildet verschiedene Naturlebensräume nach. Das Ergebnis: ein Blütenmeer und eine vielfältige Oase für diverse Tiere. Nützlinge sind unsere fleißigen Helfer im Naturgarten und wir können viel für sie tun: geeignete Nistplätze und Unterkünfte sowie ein reichhaltiges Angebot an verschiedenen Pflanzen helfen Wildbienen, aber auch anderen Nützlingen wie Schmetterlingen, Marienkäfer und anderen Insekten dabei, zu überleben. Ein "Artemisia-Tonikum" - Kräuterhexe Uschi Zezelitsch stellt diesen Medizinalwein aus einjährigem Beifuß nach einem alten Rezept ihrer Oma her. In der "Natur sucht Garten"-Anlage auf der Garten Tulln entsteht ein "Sandarium", ein künstlich angelegter Nistbereich für erdbewohnende Insekten. Karl Ploberger beantwortet die Gartenfrage der Woche: Was kann ich gegen Nacktschnecken tun?
Nördlich der Donau gelegen bildet der Strudengau das Grenzgebiet zwischen Ober- und Niederösterreich. Hier leben und arbeiten Natur verbundene Menschen wie die Neo-Landwirte Martina und Rudolf Kutschera, die ihre Schreibtische gegen ihren Lebenstraum getauscht haben und heute einen modernen Ziegenhof führen. Oliver Schörgi ist eigentlich Architekt, hat aber die traditionsreiche Konditorei seines Vaters übernommen und holt nun seine Lehrzeit nach. Inspiriert von der Natur zeigt Daniela Pammer Maggie Entenfellner heute ein teilweise schon in Vergessenheit geratenes Handwerk: Den Modeldruck auf Leinen.
Was gibt es Schöneres als sich an einem sonnigen und warmen Tag auf das Fahrrad zu schwingen und in die Pedale tretend die Schönheiten der Landschaft zu genießen. Mittlerweile fahren einzigartig in ganz Österreich eigene Radzüge in Kärnten und bis Italien und Slowenien zu den dortigen Radwegen. Sie werden sehr stark genutzt. Ein Österreich Bild aus dem Landesstudio Kärnten begleitet die Radler zuerst mit dem Zug und dann auf den vielen Radwegen entlang der Flüsse, das ORF Kärnten Team macht auch einen Abstecher zu einem der höchsten Wasserfälle Europas, besucht einer der ältesten Bäckereien und der Fluss Sava in Slowenien lädt die Radfahrer zu einer Abkühlung ein.
Aus den Regionalstudios der neun österreichischen Bundesländer berichten Moderatoren von den aktuellen Geschehnissen aus dem Umland und über interessante Persönlichkeiten des lokalen Lebens.
Ganz Österreich fiebert mit, wenn es wieder darum geht, große Geldsummen zu gewinnen. Die Ziehung steht unter strenger notarieller Aufsicht. Der bislang höchste Gewinn betrug über 9 Millionen Euro.
Egal ob Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Sport oder Kultur - die österreichische Sendung bietet die wichtigsten Nachrichten aus verschiedenen Bereichen. Diese sind stets auf dem aktuellsten Stand.
Wie wird das Wetter in den nächsten Tagen? Diese Frage wird in dieser Sendung anhand von anschaulichen Grafiken und fundierten Prognosen geklärt.
Seit dem Jahr 1987 präsentiert das kompakte Format bereits die neuesten Stories der "Schickeria" im In- und Ausland. Ob Oscar oder Opernball - gesellschaftliche Ereignisse aller Art werden thematisiert.
Die Nachrichtensendung informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Welche Folgen hat der Freispruch von Ex-Kanzler Sebastian Kurz für U-Ausschüsse, in denen Wahrheitspflicht herrscht? Wie sehr geht es im schärfsten Kontrollinstrument des Parlaments um Aufklärung, oder wird vielmehr Politik mit Anzeigen gemacht? Und was heißt das für den von der FPÖ verlangten Ausschuss, der den Tod des einst mächtigsten Justizbeamten der Republik, Christian Pilnacek, untersuchen soll? Darüber spricht Susanne Schnabl mit: Christian Hafenecker, FPÖ Andreas Hanger, ÖVP Nina Tomaselli, Die Grünen Florian Klenk, Falter
Auch mit Mitte 90 ist er ein hellwacher, kritischer Geist geblieben, von den Verfallserscheinungen, die er an seiner Heimat, den USA, konstatiert, scheint er selbst weitgehend verschont geblieben: immer noch ist Clint Eastwood aktiv. Seinen Weg nach oben schoss er sich quasi frei - in der Westernserie "Tausend Meilen Staub" errang er ersten Ruhm, als namenloser Revolverheld in Sergio Leones Dollar-Trilogie wurde er zur internationalen Filmikone. Die Filmreihe "Dirty Harry" trug zu seiner weiteren Popularität bei. Ab den 1970er-Jahren baute er sich eine zweite - nicht minder erfolgreiche -Karriere als Regisseur und Produzent auf. Vier Oscars zählen zu den vielen Trophäen, die er einsammelte. Erst 2024 erschien seine jüngste Regiearbeit "Juror #2". Regisseurin Clélia Cohen zeichnet Eastwoods Weg nach oben nach und setzt einen Schwerpunkt auf seine Beschäftigung mit den Schattenseiten der USA sowie auch seiner eigenen Person.
Elfriede Ott war eine komödiantische Urgewalt - mit einem unschlagbaren Gefühl für Timing, einer großen Liebe zu ihrem Beruf und einem Feuer, das sie an ihrer Schauspielschule auch an nächste Generationen weitergegeben hat. Perlen aus dem Archiv zeichnen die sieben Jahrzehnte dauernde Laufbahn nach. Elfriede Ott erzählt selbst von den Anfängen, ihrer Familie, ihren Lebenspartnern Ernst Waldbrunn und Hans Weigel, ihrem Unterricht und den Lebensmenschen der letzten Jahre. Ausschnitte aus Bühnenproduktionen, Fernsehfilmen und Interviews mit Weggefährt*innen erinnern daran, warum Elfriede Ott für ihr Publikum schlicht "die Ott" war.
Wiener, die durch ihre Arbeit und ihr Leben besonders mit der Ringstraße verbunden sind, erzählen über ihren persönlichen Zugang zum Prachtboulevard. Darunter befindet sich ein Straßenbahnschaffner, der seit über 30 Jahren mit dem D-Wagen fährt, genauso wie ein Mitarbeiter der Magistratsverwaltung, der täglich die Lampen der Ringstraßenbeleuchtung austauscht, ein Gärtner, der sich um die Baumbepflanzung der Ringstraße kümmert, der Pförtner des Burgtheaters und ein Fiaker, der als Reiseführer mit seiner Pferdekutsche täglich viele Runden um die Ringstraße dreht. Die Gespräche führen von einem historisch wichtigen Gebäude zum nächsten und lassen viel Raum, auch von der Architektur und der Geschichte von einer der schönsten Straßen der Welt zu erzählen.
In der Reihe "Ikonen Österreichs" werden Gegenstände lebendig gemacht, die eine ikonische Bedeutung für die Geschichte des Landes haben. Ob bedeutende Kunstgegenstände oder unspektakuläre Dinge des Alltags: jedes Objekt erzählt Geschichten über sich und die Menschen, die es nutzten. Wer hätte gedacht, dass das berühmteste Wahrzeichen Wiens eigentlich aus Amerika kommt? Der namensgebende Erfinder des "Ferris Wheels" war der amerikanische Ingenieur George Washington Gale Ferris, der mit seiner einzigartigen Konstruktion bei der Weltausstellung 1893 in Chicago den Pariser Eiffelturm in den Schatten stellen wollte. Damit löste er einen weltweiten Trend aus und zum 50-jährigen Thronjubiläum Kaiser Franz Josephs bekamen die Wiener*innen 1897 ihr eigenes Riesenrad, das heute zum letzten Überlebenden seiner Art geworden ist. Kultstatus erlangte es durch "special appearances" in Filmklassikern wie Der Dritte Mann, James Bond oder Before Sunrise.
Das Wochenmagazin für die burgenländischen Kroaten.
Das Wochenmagazin für die Kärntner Slowenen mit folgenden Themen: Im Ortszentrum von St.Michael ob Bleiburg/Šmihel pri Pliberku erinnert ein Mahnmal an die 24 Familien, die 1942 zwangsweise ausgesiedelt wurden, sowie an die zivilen Opfer des Nationalsozialismus aus der Marktgemeinde und der Pfarre. Gestaltet und angefertigt wurde es vom Künstler Albert Mesner unter Beteiligung von Schülern aus vier Volksschulen. Das Kultur- und Kommunikationszentrum in Šentjanž (k & k) ist seit bereits 30 Jahren ein Haus der Kultur, ein Ort der Begegnung beider Volksgruppen, verschiedener Generationen und Kulturen. Im Pavelhaus wurde zum 80. Jubiläum des Endes des 2. Weltkriegs die Ausstellung "Pot domov / Der Weg nach Hause" in Zusammenarbeit mit dem Museum für Zeitgeschichte in Ljubljana eröffnet. Im Kulturni dom in Bleiburg/ Pliberk fand unter dem Motto "Za mir bom govoril" ein Gedenkkonzert statt. Die Männerchöre Foltej Hartman, Mežiški knapi aus Mežica und der Pihalni orkester Rudnika Mežica erinnerten mit Liedern und Rezitalen an den Widerstand der Kärntner Slowen*innen. V Šmihelu pri Pliberku so slovesno odkrili obeležje, ki spominja na 24 družin, ki so bile leta 1942 nasilno pregnane, ter na civilne žrtve nacizma iz trške obcine Bistrica in fare Šmihel. Spomenik v središcu vasi z napisom "Sledovi/ Spuren" je na pobudo KPD Šmihel umetniško zasnoval in ob sodelovanju ucencev in ucenk štirih ljudskih šol izdelal umetnik Albert Mesner. Kulturni in komunikacijski center v Šentjanžu(k & k) je že 30 let hiša kulture, kraj povezovanja med narodnima skupnostnima, med generacijami ter razlicnimi kulturami. K&k center ni le pomembno središce za Rož, temvec za celo Koroško in preko meja. V Pavlovi hiši so ob 80. obletnici konca druge svetovne vojne v sodelovanju z Muzejem novejše zgodovine v Ljubljani odprli razstavo "Pot domov". V Kulturnem domu v Pliberku je bil spominski koncert "Za mir bom govoril". Z nastopi MoPZ Foltej Hartman, MoPZ Mežiški knapi ter Pihalnega orkestra Rudnika Mežica so se s partizanskimi pesmimi in recitali spomnili organiziranega odpora koroških Slovenk in Slovencev Moderation: Aleksander Tolmaier Regie: Marica Kušej Gesamtleitung: Marijan Velik