20:03
Seit dem Jahr 1987 präsentiert das kompakte Format bereits die neuesten Stories der "Schickeria" im In- und Ausland. Ob Oscar oder Opernball - gesellschaftliche Ereignisse aller Art werden thematisiert.
21:49
Elektrische Busse verändern immer mehr den öffentlichen Verkehr - schneller, als viele erwartet hätten. Erste Regionen stellen ganze Linien auf E-Betrieb um. Unterstützung bekommen sie durch neue Ladeinfrastrukturen und präzise geplante Energiebedarfsanalysen. Nicht nur für Fahrerinnen und Fahrer, sondern auch für alle Fahrgäste bedeutet dies ein leiseres und ruhigeres Fahren. Werkstätten rüsten auf Hochvolt-Technik um, und moderne Speicherlösungen machen das Gesamtsystem flexibler. Der neue Nahverkehr zeigt: Wenn Technik, Planung und Akzeptanz zusammenspielen, wird Mobilität sauberer, effizienter und spürbar leiser.
21:59
Die Nachrichtensendung informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
22:30
Im November 1977 wird einer der reichsten Männer des Landes entführt - der Industrielle Walter Palmers, Chef des gleichnamigen Textilunternehmens mit einem Privatvermögen von mehreren 100 Millionen Schilling. Ausgeführt wird das Verbrechen von deutschen Top-Terroristinnen, unter Mithilfe von österreichischen Studenten, bereit zum bewaffneten Kampf und dem Ziel eines politischen Systemwechsels. Nach 100 Stunden Geiselhaft und nachdem über 30 Millionen Schilling Lösegeld bezahlt werden, kommt Walter Palmers frei. Fast 50 Jahre später befasst sich die neue Menschen&Mächte-Dokumentation "Im Schatten der RAF. Linker Terror in Österreich" mit den politischen Hintergründen der Entführung und beleuchtet das Klima in der Radikalen Linken in den Jahren nach 1968. Dafür tritt Gabriele Rollnik, damals Mitglied der linksradikalen "Bewegung 2. Juni" ebenso vor die Kamera wie Ex-Innenminister Karl Blecha (SPÖ) oder die Schriftstellerin Marlene Streeruwitz. Ein Film von Gregor Stuhlpfarrer
23:26
Srebrenica, Ruanda, Syrien, Ukraine, Gaza - immer wieder Vorwürfe wegen Kriegsverbrechen, Massenmord, sogar Völkermord. Die Überlebenden fordern Gerechtigkeit, die Täter werden nur selten verurteilt. Vor 80 Jahren geschah es zum ersten Mal, im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher des Zweiten Weltkriegs. Unter ihnen zwei Österreicher, Arthur Seyß-Inquart und Ernst Kaltenbrunner. Auch der wichtigste Zeuge der Anklage war ein Österreicher: Generalmajor der Wehrmacht Erwin Lahousen. Einer der Zeitzeugen des Nürnberger Prozesses war Siegfried Ramler, Kind aus einer Wiener jüdischen Familie, 1938 Flüchtling in einem Kindertransport nach London, nach Kriegsende Dolmetscher beim Nürnberger Prozess. Zum ersten Mal erzählte er im ORF über seine Erinnerungen an ein Tribunal, das Justizgeschichte geschrieben hat und juristische Normen für künftige Kriegsverbrecherprozesse setzte. Ohne Nürnberg keine Erklärung der Menschenrechte, keine Gründung der UNO, kein Srebrenica- oder Ruanda-Tribunal. Und kein ständiger internationaler Strafgerichtshof in Den Haag, der seit 2002 die Prinzipien des Nürnberger Prozesses fortführt. Ein Film von Robert Gokl und Gregor Stuhlpfarrer
01:49
Elektrische Busse verändern immer mehr den öffentlichen Verkehr - schneller, als viele erwartet hätten. Erste Regionen stellen ganze Linien auf E-Betrieb um. Unterstützung bekommen sie durch neue Ladeinfrastrukturen und präzise geplante Energiebedarfsanalysen. Nicht nur für Fahrerinnen und Fahrer, sondern auch für alle Fahrgäste bedeutet dies ein leiseres und ruhigeres Fahren. Werkstätten rüsten auf Hochvolt-Technik um, und moderne Speicherlösungen machen das Gesamtsystem flexibler. Der neue Nahverkehr zeigt: Wenn Technik, Planung und Akzeptanz zusammenspielen, wird Mobilität sauberer, effizienter und spürbar leiser.
04:07
Die Gäste dieser Sendung wollen behandelt werden, wie alle anderen auch. Barrieren existieren vor allem in den Köpfen der Menschen. Menschen mit Behinderung brauchen kein falsch verstandenes Mitleid oder Bevormundung, sondern faire Chancen, Inklusion und Unterstützung, um ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Dabei zielt Inklusion darauf ab, dass alle Menschen in einer Gesellschaft gleichberechtigt teilhaben können - und zwar in allen Lebensbereichen wie Bildung, Arbeit und Freizeit.