Mit bissigen Humor und scharfer Beobachtungsgabe hat Rainhard Fendrich die österreichische Musiklandschaft geprägt wie kaum ein anderer. Zum 70. Geburtstag des Wiener Ausnahmekünstlers präsentiert der ORF eine umfassende Dokumentation, die den beeindruckenden Weg des Wieners vom Theater an der Wien bis zu seinem aktuellen Album "Wimpernschlag" nachzeichnet. Mit "I Am From Austria" schuf Fendrich 1989 die inoffizielle Hymne der Nation. Was als kritische Reflexion gedacht war, wurde zum emotionalen Bekenntnis einer ganzen Generation. Als Moderator der "Millionenshow", von "Herzblatt" und "Nix is Fix" bewies er sein Entertainer-Talent auch im Fernsehen. Persönliche Einblicke gewährt Fendrich bei einem Spaziergang durch den Wiener Ahrenbergpark, wo er von seiner nicht immer einfachen Kindheit erzählt. Diese frühen Erfahrungen prägten sein künstlerisches Schaffen, das 1980 mit dem rebellischen Album "Ich wollte nie einer von denen sein" startete. Es folgten Hits wie und "Strada del Sole","Macho Macho", "Es lebe der Sport" und "Weusd a herz hast wia a Bergwerk, die ihn zum gefeierten Liedermacher machten. Die Dokumentation zeigt anhand exklusiver Studioaufnahmen und eines Konzertmitschnitts aus dem RKH , wie Fendrich auch heute noch mit spitzer Zunge und feinem Gespür für die Absurditäten des Alltags sein Publikum begeistert. Bisher unveröffentlichtes Archivmaterial dokumentiert die verschiedenen Facetten seines künstlerischen Schaffens: den bissigen Satiriker, den begnadeten Entertainer, den nachdenklichen Liedermacher. Die Dokumentation zeichnet das Porträt eines Mannes, der als aufmüpfiger Künstler begann und zur nationalen Institution wurde - ohne sich selbst untreu zu werden.
Regen oder Sonnenschein? Wie die Wetterprognosen der nächsten Tage für Österreich aussehen, wird anhand verständlicher Grafiken und Animationen erläutert.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Im heutigen österreichischen Raum wurden schon früh erste christliche Gemeinden gegründet. Spuren sind bereits für das 2. und 3. Jahrhundert nachweisbar. Wie kam das Christentum so früh nach Österreich? Und welche Religionen wurden davor praktiziert? Ein Film von Peter Beringer über faszinierende alte Kultplätze und archaische Riten.
Die Gemeinde feiert mit Bischof Alois Schwarz und Pater Stefan Obergfell OMI. "Mach dich auf den Weg zur Hoffnung", lautet die Einladung in die 13 ausgewählten "Kirchen der Hoffnung" der Diözese St. Pölten im Heiligen Jahr 2025. Die Basilika Maria Taferl ist eine davon. Zur "Hoffnungsmesse" in Maria Taferl begrüßt Bischof Alois Schwarz sowohl die Pilgerinnen und Pilger vor Ort als auch die große Fernsehgemeinde und alle, die sich suchend und hoffend auf den Weg machen. Im Gottesdienst erklingen die hoffnungsfrohen Melodien der "Frankenmarkter Messe" von Michael Haydn, eine "Missa brevis et solemnis in C-Dur", die erst 2018 in Oberösterreich aufgefunden wurde. Es singen die Chorgemeinschaft Emmersdorf und der Basilikachor Maria Taferl unter der Leitung von Florian Neulinger.
Die prachtvolle Marillenblüte, der blaue Kirchturm von Stift Dürnstein, die sagenumwobene Burgruine über dem gleichnamigen Ort oder die steilen Weinterrassen entlang der Donau. Sie alle sind Wahrzeichen mit Weltruf. Doch das milde, fast mediterrane Klima bietet zugleich auch wertvollen Lebensraum für Tierarten, die oft versteckt und im Geheimen Licht und Wärme suchen: Der Film "Sonnentiere der Wachau" taucht tief ein in diese weniger bekannte Seite des 36km langen Donautals zwischen Melk und Krems. Hier finden Gottesanbeterinnen ihr bevorzugtes Beuteangebot, seltene Smaragdeidechsen suchen Unterschlupf in Natursteinmauern und gefährdete Ziesel fühlen sich auf den Trockenrasen wohl. Zwei Lebenswelten sind in der Wachau eng miteinander verbunden. Wildtiere haben ihren Platz in einer uralten, von Menschen geprägten Kulturlandschaft gefunden. Ein Film von Kurt Mündl
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
In jeder Ausgabe der Sendung stellt sich eine Person aus dem öffentlichen, meist politischen Bereich des Landes den Fragen eines ORF-Moderators und eines Print-Journalisten.
Bereits seit dem Jahr 1980 informiert das Format über das aktuelle parlamentarische Geschehen in Österreich, mit besonderem Augenmerk auf die Auswirkungen, die Gesetzesentscheide auf den Bürger haben.
Am 24. März 1980, also vor 45 Jahren, wurde in San Salvador Erzbischof Oscar Romero am Altar erschossen. Der Mord war Teil einer großen Welle der Gewalt, die das kleine mittelamerikanische Land erfasst hatte. Im Kampf von Militärs und Todesschwadronen, die die Interessen einer reichen Oberschicht verteidigten, wurden Campesinos, Menschenrechtsaktivistinnen und -aktivisten, aber auch engagierte Laien, Ordensschwestern und Priester ermordet. Mit dem Tod Romeros war das Sterben nicht zu Ende. Am Tag seines Begräbnisses brach ein Bürgerkrieg aus. Militär und Guerilla (FMLN) bekämpften einander 12 Jahre lang. An die 80.000 Menschen kamen ums Leben. Nach dem Friedensschluss 1992 hatte das Land unter der Gewalt von Jugendbanden, den sogenannten Maras, zu leiden. Der Blutzoll blieb hoch. Oscar Romero starb wie viele andere Menschen im Einsatz für Gerechtigkeit. Er wurde im Lauf der Jahre zur Ikone. Einerseits lächelt er heute mild von Gemälden und Plakaten, andererseits aber hat er nichts von seiner Strahlkraft eingebüßt. Nicht nur für die, die ihn kannten, sondern auch für junge Menschen ist er zum Vorbild geworden. Denn der Einsatz für Gerechtigkeit ist heute nicht weniger notwendig, als er damals war.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Wie wird das Wetter in den nächsten Tagen? Diese Frage wird in dieser Sendung anhand von anschaulichen Grafiken und fundierten Prognosen geklärt.
In der Wochenzusammenfassung der Seitenblicke-Redaktion sehen Sie nochmals die besten Beiträge der vergangenen Fernsehwoche.
Das Fernsehmagazin für Kroaten, Roma, Slowaken, Slowenen, Tschechen und Ungarn.
Rezepte von A-Z, das ist Kochroulette. Jede Sendung steht unter dem Motto eines Buchstabens. Zubereitet werden die Gerichte von den besten Köchen des Landes.
Entlang des Wasserleitungsweges an der Schwarza werden imposante Architekturen und ihre Geschichten erkundet. Hier erblüht neben den Naturlandschaften eine Region, in der vielerlei künstlerische Schätze schlummern. Prachtvillen, Schlösser und Landhotels locken zu Entdeckungsreisen und lüften dabei ihre Geheimnisse. Die bekannte Kulturhistorikerin Lisa Fischer führt uns zu diesen Schätzen der Region.
Wie könnte Vorarlberg, das Land der Milchwirtschaft, in Zukunft bestmöglich bewirtschaftet werden? Soll noch mehr Milch in den Tank? Soll es noch größere Stallungen geben, noch mehr Tiere, noch größere Maschinen, noch mehr Dünger oder ist weniger vielleicht mehr, wenn es um das Bewirtschaften von wertvollen Böden geht? Wie kann ein landwirtschaftlicher Betrieb als Unternehmen erfolgreich sein und dabei klimafreundlich und nachhaltig produzieren? Wie ist die Balance zwischen Ökonomie, Ökologie und sozialer Verantwortung zu schaffen? Ideen dazu liefert die Dokumentation des ORF Vorarlberg.
Menschen, die sich intensiv mit dem Thema Religion befassen, tauschen in ruhiger Atmosphäre Gedanken und Ansichten aus. Dabei werden Glaubensfragen vor allem aus der Sicht Gläubiger diskutiert.
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Karl Ploberger präsentiert ein Gartenparadies in der Steiermark, widmet sich den Kletterpflanzen und Kräuterhexe Uschi Zezelitsch taucht ein in die Welt der Doldenblütler. Ein wahres Naturparadies haben Ingrid und Alexander Moser im steirischen St. Marein im Mürztal zum Leben erweckt. Blickfang im 3500m² großen Garten ist der Schwimmteich, umrahmt von einer blühenden Rosenhecke. Kunst ist für die beiden ein wichtiges Mittel, um den Garten optisch ansprechend zu vollenden. Mit Kletterpflanzen kann auf engstem Raum die dritte Dimension erobert werden. Karl Ploberger hat Tipps zu den verschiedenen Arten von Kletterern. Viele kennen ihn vielleicht von einem Urlaub am Mittelmeer - den Meerfenchel. Kräuterhexe Uschi Zezelitsch setzt daraus ein Öl an, das zur Feuchtigkeitspflege der Haut verwendet werden kann. Karl Ploberger beantwortet die Gartenfrage der Woche: Wann ist der beste Zeitpunkt für die Kartoffelernte und wie lagere ich am besten ein?
Eine imposante Bergwelt und ausgedehnte Wälder - das Mürzer Oberland mit seinem über 200 Quadratkilometer großen Naturpark ist ein sehr grüner Flecken Steiermark. Waldpädagogin Barbara Holzer zeigt Maggie Entenfellner, wie sie Johanniskrautöl auf traditionelle Weise herstellt. Gerhard Schöggl hat sich bereits in seiner Kindheit der aufwändigen Hirschhornschnitzerei verschrieben. Und Traude Holzer ist die singende Greißlerin von Neuberg an der Mürz: bei ihr gibt es diesmal eingelegte Eierschwammerl.
Lange Zeit als Massenware fast verpönt, wird der Welschriesling seit einigen Jahren neu entdeckt. Die Bandbreite der zweitwichtigsten weißen Rebsorte Österreichs ist erstaunlich. Vom Grundwein für Sekt über frische, trockene Sommerweine bis hin zu Süßweinen von Weltruf, auch in der neuen Stilistik von Orange- oder Amphorenweinen zeigt der Welschriesling, was er kann. All diese Facetten lassen sich im Burgenland entdecken. Erstmals ist hier auch die so genannte "Wösch-Meisterschaft" ausgetragen worden, eine hochklassige Verkostung dieser aufstrebenden Rebsorte.
Aus den Regionalstudios der neun österreichischen Bundesländer berichten Moderatoren von den aktuellen Geschehnissen aus dem Umland und über interessante Persönlichkeiten des lokalen Lebens.
Ganz Österreich fiebert mit, wenn es wieder darum geht, große Geldsummen zu gewinnen. Die Ziehung steht unter strenger notarieller Aufsicht. Der bislang höchste Gewinn betrug über 9 Millionen Euro.
Egal ob Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Sport oder Kultur - die österreichische Sendung bietet die wichtigsten Nachrichten aus verschiedenen Bereichen. Diese sind stets auf dem aktuellsten Stand.
Wie wird das Wetter in den nächsten Tagen? Diese Frage wird in dieser Sendung anhand von anschaulichen Grafiken und fundierten Prognosen geklärt.
Seit dem Jahr 1987 präsentiert das kompakte Format bereits die neuesten Stories der "Schickeria" im In- und Ausland. Ob Oscar oder Opernball - gesellschaftliche Ereignisse aller Art werden thematisiert.
Die Nachrichtensendung informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Künstliche Intelligenz verändert derzeit alle Kreativbereiche der Filmwelt. Während Schauspielerinnen und Schauspieler um ihre Jobs fürchten, übernehmen digitale Klone mittlerweile schon deren Rollen. Die Figuren im Hintergrund gibt es zum Downloaden dazu: "Komparse" ist somit bald keine Berufsbezeichnung mehr, sondern ein Dateityp. Und die Geschichten, in denen sie vorkommen, könnten auch bald von Maschinen geschrieben werden anstatt von Autorinnen und Autoren. Was bleibt am Ende übrig von der Traumwelt Hollywood, wenn Kreativität zunehmend von Algorithmen bestimmt wird, und aus Weltenbauern, Animationsfachkräften, Synchronsprechern und Synchronsprecherinnen und aus Dutzenden anderen kreativen Berufsbildern nur noch Software wird? Diesen Fragen geht der Filmemacher Mario Sixtus in der Doku "KI:Maschinenträume im Film" nach.
Seit dem Jahr 1987 präsentiert das kompakte Format bereits die neuesten Stories der "Schickeria" im In- und Ausland. Ob Oscar oder Opernball - gesellschaftliche Ereignisse aller Art werden thematisiert.
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