06:35
06:45
07:15
Regen oder Sonnenschein? Wie die Wetterprognosen der nächsten Tage für Österreich aussehen, wird anhand verständlicher Grafiken und Animationen erläutert.
09:00
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
09:05
2026 feiert die Sammlung der Albertina ihr 250-jähriges Bestehen. Der Pausenfilm zum Neujahrskonzert 2026 lädt daher zu einer nächtlichen Fantasiereise durch die Albertina, die Stadt Wien und fünf große Momente der Kunst- und Musikgeschichte. Dabei werden berühmte Werke der Sammlungen durch den Zauber der Musik zum Leben erweckt und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Albertina tauchen in die kunstvollen Welten von Monet bis Kandinsky ein: Eine Reinigungskraft träumt sich in Monets "Seerosenteich", ein Mitarbeiter im Tiefspeicher verliert sich in einer Caféhausszene, eine Restauratorin vertieft sich in abstrakte, geometrische Farbwelten - jedes Bild öffnet ein Tor in eine andere filmische und musikalische Welt.
09:35
Der alljährliche Blick hinter die Kulissen des Neujahrskonzerts gibt auch diesmal wieder exklusive Backstage-Einblicke in die monatelangen Vorbereitungen zum berühmtesten aller philharmonischen Konzerte. Mehr als ein halbes Jahr lang begleitete ein Kamerateam immer wieder die wichtigsten Vorbereitungen und Schritte bis zur weltweiten Ausstrahlung am Neujahrstag. Von den Ballettdreharbeiten im Sommer im Museum für angewandte Kunst und der Wiener Hofburg, bis zu den Proben mit Maestro Yannick Nézet-Séguin, der 2026 erstmal das Neujahrskonzert dirigieren wird, sowie durch Interviews mit u.a. Tänzerinnen und Tänzern des Wiener Staatsballetts, dem US-amerikanischen Starchoreografen John Neumeier und AKRIS-Kostümdesigner Albert Kriemler bietet die Gestalterin Barbara Pichler-Hausegger gemeinsam mit ihrem Kamerateam spannende Einblicke in sonst verborgene Begleitumstände einer der größten Fernseh- und Konzertproduktionen und spürt dem ewigen Zauber des Neujahrskonzerts nach.
10:05
Seit Jahrzehnten präsentieren die Wiener Philharmoniker ihrem Publikum zum Jahreswechsel ein heiteres und schwungvolles Programm aus dem reichen Repertoire der Strauss-Dynastie und deren Zeitgenoss:innen. Erstmals stand der kanadische Dirigent Yannick Nézet-Séguin beim Neujahrskonzert am 1. Jänner 2026 am Pult der Wiener Philharmoniker im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins. Seit gut fünfzehn Jahren ist er dem Orchester musikalisch, wie freundschaftlich verbunden, wobei das Sommernachtskonzert 2023 der bisherige Höhepunkt der künstlerischen Zusammenarbeit war. Gemeinsam mit Nézet-Séguin setzten die Wiener Philharmoniker diesmal auch im Programm teils neue Akzente. Die zwei Balletteinlagen, getanzt vom Wiener Staatsballett, wurden im Museum für angewandte Kunst, sowie in der Hofburg in Wien gedreht. Die Bildregie hat erneut Michael Beyer übernommen, der auch wieder für die Live-Übertragung des Neujahrskonzerts verantwortlich war. Die Ballettkostüme stammten diesmal vom Schweizer Designer Albert Kriemler, dem Kreativchef des Modelabels AKRIS. Die Choreografie wurde von John Neumeier kreiert, der über 50 Jahre lang das Hamburg Ballett geleitet hat und mit seinen außergewöhnlichen Kreationen zu den bedeutendsten Choreografen unserer Zeit zählt.
11:55
John Neumeier prägte 51 Jahre als Ballettdirektor und Chefchoreograph das Hamburger Ballett. Regisseur Andreas Morell hat ihn während der Spielzeit 2022/23 am Hamburg Ballett und bei den Proben für seine Choreographien mit der Kamera begleitet. Es ist das Portrait eines großen Tänzers, eines wunderbaren Lehrers und eines tief in der Kunst und Religion verankerten Menschen. Keine Retrospektive, sondern gegenwärtige künstlerische Arbeit, die Bewegung und Tanz, Ästhetik und Ausdruck, Menschlichkeit und Engagement für andere Menschen auf authentische Weise einfängt. Ebenso kommen Tänzerinnen und Tänzer seiner Kompagnie zu Wort, künstlerische Weggefährten und sein Ehemann Herzchirurg Prof. Dr. Hermann Reichenspurner. Sie alle geben Einblicke in die kreative Arbeit und den Menschen John Neumeier.
12:50
Regen oder Sonnenschein? Wie die Wetterprognosen der nächsten Tage für Österreich aussehen, wird anhand verständlicher Grafiken und Animationen erläutert.
13:00
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
16:50
Ines Weber, Professorin für Kirchenrecht, über: "Stichwort Heilige Drei Könige".
17:00
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
17:05
17:30
In Wien leben über 300.000 Kinder und Jugendliche - mit unterschiedlichen Erfahrungen, Hintergründen und Träumen. Die Doku "Wir Kinder von Wien" gibt ihnen Raum, ihre Sicht auf die Stadt zu zeigen. Wie fühlt es sich an, wenn man als Kind allein über eine große Straße gehen will - aber keine Ampel da ist? Was bedeutet es, als queere:r Jugendliche:r in einer Stadt aufzuwachsen, in der es nur wenige Orte ohne Konsumzwang gibt? Wie lebt es sich am Stadtrand, wenn Bänke zum Chillen fehlen? Und wie erlebt ein Bub mit Down-Syndrom seine Stadt? Luise, Levian, Kayra, Eazy, Leni, Ali und Adrian erzählen ihre Geschichten. Sie zeigen uns ein Wien, das man selten sieht. Ein Film von Anna Katharina Wohlgenannt für das Landesstudio Wien
18:25
Wenn im Stadttheater Wiener Neustadt die ersten Töne von Mozarts letzter großer Komposition erklingen, öffnet sich ein Kapitel Musikgeschichte, das tiefer in Niederösterreich verwurzelt ist als viele ahnen. Wer Mozart sucht, blickt nach Salzburg oder Wien - doch einige überraschende Antworten liegen in Niederösterreich: in Schlossräumen, Klosterarchiven, kleinen Wohnungen, auf alten Handelswegen. Orte, die seine Lebensgeschichte prägten und bis heute Spuren bewahren. Ein "Österreich-Bild am Feiertag" aus dem ORF-Landesstudio Niederösterreich (Gestaltung: Veronika Regl, Kamera: Franz Cee) begibt sich auf eine Reise durch das Land Niederösterreich und zeigt ein Mozart-Bild, das weit über die bekannten Biografien hinausgeht. Die Dokumentation führt auch in die Probenarbeit und zeigt Ausschnitte der Aufführung des Requiems, gespielt am 5. Dezember 2025 im Stadttheater Wiener Neustadt vom Tonkünstler-Orchester Niederösterreich unter Dirigent Andreas Ottensamer. Zugleich erinnert sie daran, dass das Werk am 14. Dezember 1793 im Stift Neukloster in Wiener Neustadt erstmals seinem ursprünglichen Zweck entsprechend erklang. In Schloss Stuppach in der Gemeinde Gloggnitz wird die Geschichte des damaligen Schlossbesitzers und Auftraggebers Reichsgraf Franz Anton von Walsegg lebendig - jenes Adeligen, der das Requiem als Liebesbeweis für seine jung verstorbene Frau Anna bestellen ließ. In Stein bei Krems wird die erste große Reise des Wunderkindes lebendig und dort wartet auch eine der größten Überraschungen dieser Spurensuche: Mozarts Großmutter mütterlicherseits stammt aus Krems/Stein. Baden wiederum offenbart Mozarts private Seite: einen Ehemann, der schreibt, vermisst, eifersüchtelt - und jenem Freund vertraut, in dessen Haus das "Ave verum corpus" entstand. Das Stift Melk erzählt eine andere Geschichte, jene von musikalischer Pflege und Bewahrung: Abschriften, Bearbeitungen, Einträge - Spuren eines Klosters, das Mozarts Musik über Generationen hinweg begleitet hat. Und selbst unscheinbare Orte wie Raschala oder Schwechat überraschen mit Anekdoten, Begegnungen und menschlichen Momenten. Durch die Verbindung all dieser Schauplätze entsteht ein mosaikartiges Porträt: Mozart als Musiker, Freund, Ehemann und Reisender. So wird Niederösterreich zu einem Land, das überraschend viele Spuren Mozarts bewahrt und Geschichten erzählt, die bis heute nachklingen.
18:57
19:00
Aus den Regionalstudios der neun österreichischen Bundesländer berichten Moderatoren von den aktuellen Geschehnissen aus dem Umland und über interessante Persönlichkeiten des lokalen Lebens.
19:30
Egal ob Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Sport oder Kultur - die österreichische Sendung bietet die wichtigsten Nachrichten aus verschiedenen Bereichen. Diese sind stets auf dem aktuellsten Stand.
19:46
Wie wird das Wetter in den nächsten Tagen? Diese Frage wird in dieser Sendung anhand von anschaulichen Grafiken und fundierten Prognosen geklärt.
20:05
Seit dem Jahr 1987 präsentiert das kompakte Format bereits die neuesten Stories der "Schickeria" im In- und Ausland. Ob Oscar oder Opernball - gesellschaftliche Ereignisse aller Art werden thematisiert.
21:50
Die Nachrichtensendung informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
22:10
Wem war die Glücksfee diesmal hold? In der österreichischen Lotterie gibt es bis zu 15 Millionen Euro zu gewinnen. Damit es keine Irrtümer gibt, steht die Ziehung unter notarieller Aufsicht.
22:20
Sie waren keine Könige, keine Heiligen und zu dritt waren sie vermutlich auch nicht. Und dennoch gehört ihre Geschichte zu den bekanntesten: die von den "Heiligen Drei Königen" aus dem Morgenland, die zur Krippe nach Bethlehem kamen, um dem Jesuskind ihre Reverenz zu erweisen. Eine märchenhafte Legende und ein Wissenschaftskrimi um den historischen Kern der Geschichte. Die opulente Dokumentation führt in nahe und ferne Regionen: Köln, Mailand, Istanbul, die antike Metropole Palmyra in der syrischen Wüste und nach Lalibela ins äthiopische Hochland.
23:00
Am 15. April 2019 hält die Welt den Atem an: Notre-Dame de Paris, Frankreichs bedeutendstes Baudenkmal, das jedes Jahr 13 Millionen Besucher anzieht, steht in Flammen. Das Dachgeschoss, das Holzdach und die Turmspitze des Architekten Viollet-Le-Duc stürzen ein. Doch das 5.500 m² große Meisterwerk gotischer Architektur bleibt in seinen Grundfesten bestehen. Es ist nicht das erste Mal, dass die große Kathedrale beinahe ihr Ende gefunden hätte. Die 130 Meter lange und 48 Meter breite Kirche wäre beinahe nie entstanden. Dank einer Ausnahmegenehmigung des französischen Kulturministeriums blickt der Film hinter die Kulissen des Wiederaufbaus und lüftet dessen Geheimnisse. Mithilfe unveröffentlichter Archive, Interviews mit hochrangigen Experten, Rekonstruktionen und computergenerierten Bildern wird dieser Film die Hintergründe des Baus von Notre-Dame enthüllen, die von den Erbauern erfundenen und eingesetzten Techniken, die Bedrohungen, denen die Kirche in fast neun Jahrhunderten ausgesetzt war. Und er zeigt, welche religiösen, architektonischen und kulturellen Ideen hinter in den Bauplänen von Kathedralen wie Notre-Dame stehen.
23:50
Als Kinder lernen sich der lebenslustige Goldmund und der intelligente Narziss im Kloster kennen. Zwischen den zwei ungleichen Klosterbewohnern entwickelt sich eine besondere Freundschaft, denn die beiden finden im jeweils anderen ihren natürlichen Gegenpol. Über die Jahre werden aus den Jungen junge Männer und Goldmund erkennt, dass die auf Innerlichkeit ausgerichtete Lebensperspektive des Klosters, nicht mit seinen Bedürfnissen übereinstimmt und begibt sich auf eine Reise voller Abenteuer. Narziss, für den die Hinwendung zum Glauben seit jeher selbstgewählte Entscheidung war, bleibt allein zurück. Doch in Gedanken bleiben die beiden verbunden - bis sie sich eines Tages wiedersehen. Hergestellt in Zusammenarbeit mit dem ORF Film/Fernseh-Abkommen
04:35
Als "Annehmkinder" werden Kinder bezeichnet, die von ihren leiblichen Eltern weggeben wurden. Besonders in den alpinen Regionen Österreichs war das im vorigen Jahrhundert bis in die frühen 60iger Jahre hinein eine gelebte Praxis. Die Gründe dafür waren vielschichtig. Kinderreiche, arme Bauernfamilien trennten sich von ihren jüngsten Kindern, weil sie diese nicht mehr ernähren konnten. Die Kinder wurden zu wohlhabenderen Höfen oder Verwandten gebracht, wo sie zwar Kost und Logis bekamen, aber als Knechte und Mägde mitarbeiten mussten. Auch uneheliche Kinder, damals mit Schande verbunden, wurden häufig nicht von den eigenen Eltern, sondern von Verwandten oder Zieheltern aufgezogen. Bis 1989 durfte eine ledige Mutter in Österreich nicht selbst entscheiden, ob sie ihr uneheliches Kind allein aufziehen kann und das Jugendamt hatte ein Mitspracherecht. In der berührenden Dokumentation von Gabi Kerschbaumer erzählen Zeitzeugen und Zeitzeuginnen aus dem Pinzgau und dem Pongau ihre bewegenden Lebensgeschichten.