Wie gestalte ich meine letzte Lebensphase lebenswert? Schauspieler Felix Dvorak, Pantomime Samy Molcho, Schauspielerin Brigitte Grothum, Skilegende Mathias Leitner und Unternehmerin Inge Unzeitig sprechen über die Endlichkeit und den Umgang mit Lebenskrisen. Sie philosophieren über das Alter, das Älterwerden, über die Gestaltung eines zufriedenen Lebens sowie über das Sterben und den Tod und erzählen, wie sie mit schweren Momenten umgegangen sind und wie lange die Kraft schöner Lebensphasen anhalten kann.
Besondere Orte der Trauer, alte Bräuche und lebendige Rituale geben Halt und prägen bis heute das Gedenken an Allerheiligen. Die ORF-Dokumentation "Näher, mein Gott, zu dir - Unterwegs im Zeichen des Erinnerns" lädt zu einer eindrucksvollen Reise durch Zeit und Traditionen in Oberösterreich ein. Pater Franz Ackerl aus dem Stift Kremsmünster besucht Friedhöfe, das Beinhaus in Hallstatt und Gräber in Traunkirchen. Er begegnet Menschen, die mit Musik, Speisen und Ritualen ihre Verstorbenen ehren - vom Turmblasen im Mühlviertel bis zum Allerheiligenstriezel. Fachleute wie der Mediziner und Theologe Horst Erwin Pilgram verknüpfen Spiritualität mit Fragen unserer Zeit. Auch moderne Formen des Abschiednehmens, wie Erinnerungssteine, die aus Haaren oder Asche entstehen, finden ihren Platz. Stimmungsvolle Bilder und kulinarische Düfte lassen Geschichte lebendig werden. So entsteht ein vielschichtiges Porträt eines Tages, der Erinnerung und Gemeinschaft vereint. Am Traunsee klingt die Reise bewegend aus - mit "Näher, mein Gott, zu dir".
Auf den Spuren des Kaisers ist diesmal Moderator Hans Knauß unterwegs. In der neuesten Ausgabe von "Österreich vom Feinsten" besucht er die Kaiserstadt Bad Ischl. Sechs Jahrzehnte lang hat Kaiser Franz Josef hier den Sommer verbracht. Die Kaiservilla mit ihrem nostalgischen Charme wird in dieser Sendung genauso präsentiert wie das Marmor Schlössl, einer der Lieblingsorte von Kaiserin Elisabeth. Neben Bad Ischl wird diesmal auch die angrenzende Seen Welt im Salzkammergut besucht. Der Attersee, der Traunsee, der Wolfgangsee und der Hallstättersee. Musikalisch umrahmt wird die Hauptabendsendung in ORF 2 von Volksmusik. Die Salinenmusikkapelle Bad Ischl die Aberseer Musikanten und auch die Geschwister Berger sorgen mit ausgewählten Stücken für einen stimmungsvollen Rahmen der Sendung. Buch und Regie: Robert Sturmer
Regen oder Sonnenschein? Wie die Wetterprognosen der nächsten Tage für Österreich aussehen, wird anhand verständlicher Grafiken und Animationen erläutert.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Anmeldetext: In anderen europäischen Altstädten manifestiert sich Geschichte in Gebäuden und Denkmälern, in Florenz ist die Vergangenheit allgegenwärtig. Der Schutzheilige der Stadt ist Johannes der Täufer, der Heilige Geist der Stadt hingegen heißt Renaissance, die hier Hand in Hand mit dem Humanismus ein Werk errichtete, von dem die Menschheit weiterhin zehrt und die Stadt bis heute profitiert. Im 14. Jahrhundert beginnt in Italien eine neue Epoche. Gelehrte besinnen sich auf die Antike und erschaffen damit das Fundament für die Renaissance. Die Abkehr von den Dogmen des Mittelalters hin zur Würde des Individuums wird zur Grundlage der europäischen Moderne. Das Zentrum dieser alles umfassenden Philosophie wird Florenz. Untrennbar verbunden ist der Aufstieg der Stadt zur Handels- und Kulturmetropole mit der einflussreichsten Familie jener Zeit, den Medicis. Man nannte sie auch die Bankiers Gottes. Aus ihrer Dynastie gingen Großherzöge und Päpste hervor. Die Medici die Wissenschaft und die Kunst und haben so maßgeblichen Anteil an einem unermesslichen Weltkulturerbe, das es bis in die heutigen Tage zu bestaunen gilt. Mit dem Niedergang des Geschlechtes der Medici geraten Florenz und die Toskana in die Einflusssphäre der Habsburger. Franz Stephan von Lothringen, der Gatte Maria Theresias, wurde 1737 Herrscher des Großherzogtums Toskana. Im Zuge der "Italienischen Einigung", des Risorgimento musste Großherzog Leopold 1859 die Toskana verlassen. Damit endet das einhundertzwanzigjährige Gastspiel der Habsburger in der Toskana. Ein Fünftel aller Kulturschätze dieser Welt sind heute in Florenz beheimatet. Doch Florenz ist nicht nur eine museale Stadt, die meisten Paläste sind immer noch bewohnt und Kunst und Schönheit war den Florentinern immer schon ein Anliegen. In einer Stadt, in der die Kunst, das Können, das Handwerk allgegenwärtig ist, inspiriert sie bis heute ihre Bürger.
Sie regierten mehr als 650 Jahre lang in Österreich - und herrschten über weite Teile Europas: die Habsburger. Für den Höhepunkt ihrer Herrschaft im frühen 17. Jahrhundert steht die unermesslich wertvolle Kaiserkrone. Rudolf II. gab in Auftrag, was den Habsburgern bis dahin fehlte: eine repräsentative Krone. Dafür wurde der wohl berühmteste Goldschmied seiner Zeit engagiert, Jan Vermeyen aus Antwerpen. Er fertigte in Prag eine Goldkrone an, auf der sich nicht weniger als 194 Diamanten aus Südamerika fanden - Sinnbild dafür, dass der spanische Zweig der Habsburger große Teile der Neuen Welt beherrschte. In der Reihe "Ikonen Österreichs" werden Gegenstände lebendig gemacht, die eine ikonische Bedeutung für die Geschichte des Landes haben. Ob bedeutende Kunstgegenstände oder unspektakuläre Dinge des Alltags: jedes Objekt erzählt Geschichten über sich und die Menschen, die es nutzten.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
In jeder Ausgabe der Sendung stellt sich eine Person aus dem öffentlichen, meist politischen Bereich des Landes den Fragen eines ORF-Moderators und eines Print-Journalisten.
Bereits seit dem Jahr 1980 informiert das Format über das aktuelle parlamentarische Geschehen in Österreich, mit besonderem Augenmerk auf die Auswirkungen, die Gesetzesentscheide auf den Bürger haben.
Auf Social Media stoßen junge Menschen rasch auf islamistische Inhalte. Besonders orientierungssuchende Jugendliche geraten so mitunter in die Fänge von Ideologen, die ihnen scheinbar einfache Lösungen für ihre Probleme verkaufen. Doch es gibt mittlerweile auch Gegenstimmen: Etwa ein islamischer Geistlicher, der als Influencer seine zeitgemäße Sicht des Korans online darlegt, und ein Sozialarbeiter, der weiß, wo Jugendarbeit im digitalen Raum ansetzen muss. Wie man Jugendlichen Alternativen bietet, zeigt außerdem ein Workshop in einer sogenannten Brennpunktschule. kreuz & quer reportage blickt auf konstruktive Gegenstrategien und Präventionsmaßnahmen. - Anschließend in "kreuz und quer plus": Teil 4 der Reihe "ICONIC!" - Die Bilder Codes in den Religionen.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Wie wird das Wetter in den nächsten Tagen? Diese Frage wird in dieser Sendung anhand von anschaulichen Grafiken und fundierten Prognosen geklärt.
In der Wochenzusammenfassung der Seitenblicke-Redaktion sehen Sie nochmals die besten Beiträge der vergangenen Fernsehwoche.
"Daheim - das Volksgruppenmagazin" bietet Einblicke in das Leben und die Geschichte der Volksgruppen in Österreich und beleuchtet gesellschaftliche Entwicklungen im Minderheitenschutz. Das ORF-Magazin wird von der Minderheitenredaktion in Wien in Zusammenarbeit mit dem Multimedialen Archiv produziert.
Andi Wojta und Alexander Fankhauser bereiten auf ihre typische Art je ein Rezept zu: Pfiffige Hausmannskost von Andi und kreative Gusto-Schmankerl von Alex - zubereitet aus saisonalen Zutaten mit viel Charme und Schmäh. Es wird jedoch nicht nur gekocht. Gemeinsam mit Experten zu den verschiedensten Themen rund um Lebensmittel und deren Zubereitung genießen Andi und Alex den Sonntagnachmittag bei gutem Essen und lockeren Gesprächen.
In Bern scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Laubengänge und Zierbrunnen prägen das Stadtbild und verlocken zu einem Bummel durch die Altstadt, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Im Berner Oberland liegt Interlaken, Ausgangspunkt zur Reise aufs Jungfraujoch und gleichzeitig Austragungsort der Wilhelm Tell Festspiele. Beides begann 1912! Auf dieser Pionierstrecke der Bergbahnen gelangt man zum höchstgelegenen Bahnhof Europas am Jungfraujoch in 3454 Meter Seehöhe. Am Brienzer See lohnt sich ein Besuch der Giessbachfälle, die in 14 Stufen in den See hinabstürzen. Das Grandhotel Giessbach liegt ca. 100 Meter über dem See und ist mit der ältesten Standseilbahn Europas erreichbar. In Luzern, der geschichtsträchtigen Stadt am Vierwaldstätter See, wird Kultur großgeschrieben. Neben dem jährlich stattfinden Lucerne Festival beherbergt die Stadt auch die außergewöhnliche Sammlung Rosengart, mit Bildern von Picasso und Paul Klee. Dass Schokolade in der Schweiz einen besonderen Stellenwert hat beweist die Confiserie Bachmann in Luzern. Schokoladespezialitäten, Marzipan und köstliche Pralinés locken Einheimische und Touristen in das Geschäft.
Musik ist im Christentum fester Bestandteil des Glaubens und der Liturgie. Darüber hinaus ist Musik für viele Sänger:innen und Musiker:innen ein ganz persönlicher Kommunikationskanal zu Gott. Aber wie und wo kommuniziert wird, hat sich in 2000 Jahren gewandelt. Im frühen Christentum ist es vor allem die männliche Stimme, mit der die Kirchenmusik Ihren Anfang nimmt. Denn Frauen sind jahrhundertelang vom Gesang in der Kirche ausgeschlossen. In Salzburg ist es dem Kirchenvolk erst Ende des 18. Jahrhunderts erlaubt, gemeinsam im Gottesdienst durch Gesang seinem Glauben Ausdruck zu verleihen. Das Erlebnis Österreich begibt sich auf Spurensuchen und entdeckt, wie auch Frauen inzwischen ihre Stimme in der Kirche gefunden haben. Manche Musiker:innen beschreiten neue Wege in der Chormusik. Selbst weltliche Musik mit rockigen Rhythmen und religiösem Inhalt vermittelt christliche Werte und übersetzt damit Kirchenmusik in eine moderne Kommunikationsform mit Gott.
"Menschen, die sterben, leben. Sie sind im Leben nur ein Stück weiter als wir es sind", sagt Christiane Schalk, Koordinatorin der Krankenhaus-Seelsorge der Diözese St.Pölten. Die Niederösterreicherin ist selbst im Krankenhaus Lilienfeld als Krankenhaus-Seelsorgerin aktiv. Was sie an ihrer Arbeit sehr schätzt, sind die Begegnungen mit Menschen und die Begleitung von Menschen, die oft auch schwer krank sind. "Das Leben ist ein großes und sehr sensibles Geschenk, das geschützt werden muss", ist die gläubige Katholikin überzeugt. Auch, wenn sie Situationen kennt, in denen sie selbst fragt: "Herrgott warum? Wie kannst du nur?"
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Wissenswertes und Nützliches zum naturnahen Gärtnern - präsentiert von Karl Ploberger. Aus den Schaugärten in Tulln gibt er Tipps zu Pflanzenkunde, Pflege, Gartenplanung und Lifestyle. Herzstück jeder Folge ist ein Blick in private Gärten, aber auch auf Balkone und Terrassen. Kräuterhexe Uschi Zezelitsch stellt altbewährte Hausmittel und neu erdachte Genussrezepte vor.
Max Müller geht in "Die Tauben von Tiffen" der gleichnamigen Sage auf den Grund. Eine steirische Familie pilgert im Mittelalter nach Tiffen in Kärnten, um in dem damaligen Wallfahrtsort für eine gute Ernte zu beten. Dort wird der Sohn der Familie allerdings des Diebstahls bezichtigt und zum Tod am Galgen verurteilt. Wie durch ein Wunder überlebt der junge Mann die Hinrichtung. Als der örtliche Landpfleger das nicht glauben will, erheben sich die gebratenen Tauben, die vor ihm auf dem Teller liegen, und fliegen aus dem Fenster davon. Diese Geschichte, die gleich mit zwei Wundern aufwartet, ist bis heute tief mit Tiffen und seiner Bevölkerung verbunden. Werner Rauchenwald vom Forum Tiffen hat Max Müller gebeten, in der Vergangenheit zu wühlen und historische Zusammenhänge zu suchen. Dabei sind dem Sagenjäger die Nachbesitzer der in der Sage erwähnten Gebäude - Thomas und Marlies Rauchenwald sowie Franz und Ilse Hinteregger - behilflich. Auch Kunsthistorikerin Brigitte Ponta-Zitterer und Historiker Alexander Bach liefern wichtige Erkenntnisse. Zuletzt besucht Max Müller die Tiffner Schützen, die im Mittelalter als eine Art "Landwehr" im Einsatz waren.
Die MedUni Wien, eine der renommiertesten medizinischen Forschungs-und Ausbildungsstätten weltweit, ist gerade dabei, die Weichen für die Medizin von morgen zu stellen: Ein topmoderner Lehr- und Ausbildungscampus für 2000 Studierende, ein Institut für Präzisionsmedizin, wo künstliche Intelligenz und Spitzenforscher:innen maßgeschneiderte Therapien entwickeln und ein Zentrum für translationale Medizin, das die Forschung enger als je zuvor an die Patient:innen des Wiener AKH heranführen wird, sollen die neue Ära der Medizin einläuten. Wir haben Menschen, die dieses spektakuläre Projekt mitgestalten, vor die Kamera gebeten, und uns von einem der höchsten Kräne Wiens einen Überblick über das Zukunftszenario verschafft. Ein Film von Susanne Riegler für das Landesstudio Wien
Aus den Regionalstudios der neun österreichischen Bundesländer berichten Moderatoren von den aktuellen Geschehnissen aus dem Umland und über interessante Persönlichkeiten des lokalen Lebens.
Ganz Österreich fiebert mit, wenn es wieder darum geht, große Geldsummen zu gewinnen. Die Ziehung steht unter strenger notarieller Aufsicht. Der bislang höchste Gewinn betrug über 9 Millionen Euro.
Egal ob Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Sport oder Kultur - die österreichische Sendung bietet die wichtigsten Nachrichten aus verschiedenen Bereichen. Diese sind stets auf dem aktuellsten Stand.
Wie wird das Wetter in den nächsten Tagen? Diese Frage wird in dieser Sendung anhand von anschaulichen Grafiken und fundierten Prognosen geklärt.
Seit dem Jahr 1987 präsentiert das kompakte Format bereits die neuesten Stories der "Schickeria" im In- und Ausland. Ob Oscar oder Opernball - gesellschaftliche Ereignisse aller Art werden thematisiert.
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Sigmund Freud gilt als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts. Er hinterließ nicht nur ein umfassendes wissenschaftliches Werk, das bis heute als Grundlage der modernen Psychotherapie gilt; sondern auch über 20.000 Briefe und zig Tagebücher. Regisseur Yair Qedar erzählt in seinem Film die privaten und beruflichen Herausforderungen Freuds, und wie er persönlich mit ihnen umgegangen ist - wie den antisemitischen Anfeindungen oder dem Tod seiner Tochter. Der Film lässt Freud anhand seiner privaten Texte selbst zu Wort kommen. Er verbindet Animation, dokumentarische und fiktionale Elemente um das Leben, die Brüche und Erfolge dieses faszinierenden Menschen zu skizzieren.