18:49
18:57
19:00
Aus den Regionalstudios der neun österreichischen Bundesländer berichten Moderatoren von den aktuellen Geschehnissen aus dem Umland und über interessante Persönlichkeiten des lokalen Lebens.
19:30
Egal ob Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Sport oder Kultur - die österreichische Sendung bietet die wichtigsten Nachrichten aus verschiedenen Bereichen. Diese sind stets auf dem aktuellsten Stand.
19:50
Wie wird das Wetter in den nächsten Tagen? Diese Frage wird in dieser Sendung anhand von anschaulichen Grafiken und fundierten Prognosen geklärt.
19:55
20:03
Seit dem Jahr 1987 präsentiert das kompakte Format bereits die neuesten Stories der "Schickeria" im In- und Ausland. Ob Oscar oder Opernball - gesellschaftliche Ereignisse aller Art werden thematisiert.
20:15
Mit dem Aufstellen des Adventskranzes beginnt für viele Familien zu Hause die Weihnachtszeit. Eine Zeit voll Traditionen und Bräuchen. Für Silvia Schneider und Armin Assinger geht es in der Sendung "Weihnachten in Österreich" in die Region Bad-Goisern-Gosau-Abtenau, wo ein traditioneller Weihnachtsmarkt mit viel Handwerk, süßen Speisen und leuchtende Kinderaugen auf sie warten. Auf dem Weg dorthin treffen sie ein "Urgestein" der Region und auch Nikolaus und Krampus, die ihnen den Weg weisen, dürfen nicht fehlen. Aus allen neun Bundesländern werden landestypische Bräuche und Traditionen vorgestellt.
21:13
Grazer Influencerin vermisst - die Hintergründe im Fall Stefanie P. "Sie hat eine wunderschöne Stimme und am Set immer mitgesungen", sagt der deutsche Sänger Gerrit Winter. Er hat Stefanie P. regelmäßig als Make-Up-Artistin für seine Auftritte gebucht. Seit Sonntag wird die 31-jährige Grazer Influencerin vermisst. Umfangreiche Suchaktionen der Polizei sind bisher ergebnislos verlaufen. Im Zentrum der Ermittlungen steht der Ex-Freund von Stefani P., ein 31-jähriger gebürtiger Slowene. Die beiden sollen eine konfliktreiche On-Off-Beziehung geführt und sich erst vor kurzem getrennt haben. Familie und Freunde der Vermissten hoffen weiterhin auf ein Lebenszeichen. An ihrer Wohnungstür in Graz hängt ein handgeschriebener Zettel. "Stefi, bitte melde dich! Mama." SOS Kinderdorf - 179 Opfer anerkannt - die Chronik des Versagens Barbara Steiner verbringt ihre Kindheit im SOS-Kinderdorf Moosburg. Ihre Kinderdorfmutter schlägt sie beinahe täglich, reibt ihr Salz in den Mund und zwingt sie unter die eiskalte Dusche. "Ich will endlich Gerechtigkeit", sagt sie. Für das erlittene Leid fordert sie im sogenannten Opferschutzverfahren eine Entschädigung. Bis jetzt wurden 179 ehemalige Kinderdorfkinder anerkannt und mit bis zu 25.000 Euro entschädigt. "25.000 Euro sind lächerlich für zerstörtes Leben", sagt Peter Haas. Auch er erlebt im SOS-Kinderdorf massive körperliche und sexualisierte Gewalt. Er wird alkoholkrank und kämpft sich mühsam ins Leben zurück. Schon 1996 hat er in einem THEMA-Interview offen gesprochen. Wir fragen nach, wie es ihm heute geht. Wie konnte es dazu kommen, dass Gewalt in Kinderdörfern über Jahrzehnte verschwiegen wurde? Dieser Frage sind Laura Mlakar und Leon Hoffmann-Ostenhof nachgegangen. 30 Jahre THEMA: Wir blicken zurück - Der Senner als Millionär "Ich will einen lebendigen Käse machen, der sich weiterentwickelt und reifen kann, wie wir." So beschreibt Anton Sutterlüty seine Leidenschaft für das Käsemachen. Als er 2001 bei der Millionenshow als erster Kandidat 10 Millionen Schilling gewinnt, investiert er sein Geld nicht in Luxus, sondern ins Käsemachen. "Ich will nichts besitzen. Besitz macht mich unfrei", sagt er. Der ehemalige Kunstvermittler pachtet eine Alm in seiner Heimat Vorarlberg und macht dort seither Käse nach der Tradition seiner Vorfahren. Susanne Kainberger hat den einstigen Schilling-Millionär auf der Alm im Bregenzerwald besucht und nicht nur viel über seine Methode des Sennens erfahren, sondern auch über die Lebenseinstellung von Anton Sutterlüty.
22:00
Die Nachrichtensendung informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
22:32
Die Freiheit des Denkens "United by Music" lautet das Motto des 70. Eurovision Song Contests, der im nächsten Jahr in Wien ausgetragen wird. Während Kanada als neuer Teilnehmer dazustoßen könnte, erwägen andere Länder einen Boykott, sollte Israel nicht ausgeschlossen werden. Die Entscheidung darüber soll Anfang Dezember bei der Generalversammlung der Europäischen Rundfunkunion fallen. Die französisch-israelische Soziologin Eva Illouz über Kritik und Hass und Dialog statt Dämonisierung. Die politischen Katastrophen des 20. Jahrhundert waren ihr Lebensthema. Zum 50. Todestag von Hannah Arendt wird die streitbare wie scharfsinnige Zeitgenossin neu beleuchtet. Sie gilt als Shootingstar der Theaterszene, die der Neodirektor Jan Philipp Gloger als Hausregisseurin ans Wiener Volkstheater mitgebracht hat. Die schon mehrfach preisgekrönte, 35-jährige Berlinerin Rieke Süßkow über die Institution Theater und das Loslösen von Konventionen.
23:17
Lady Gaga hat seine Verse auf dem Oberarm tätowiert, Bono zitiert ihn in seinen Songs, eine CD-Reihe mit seinen Gedichten erreichte kürzlich dreimal hintereinander Goldstatus: Rainer Maria Rilke ist mittlerweile viel mehr als einer der bedeutendsten Lyriker der Literaturgeschichte - vor allem mit seinen "Duineser Elegien" ist er zum internationalen Lebensratgeber und Stichwortgeber einer neuen Sehnsucht nach Tiefe und Ernsthaftigkeit geworden. An der Schwelle zur Moderne hatte er bis dato Ungehörtes geschrieben, bereits zu Lebzeiten gefeiert wie ein Popstar, ist seine Lyrik zeitlos geblieben. Stets auf der Suche nach dem Genius Loci, durchwanderte er rastlos Europa. Das machte den in der k.u.k.-Monarchie Geborenen zum Europäer par excellence. Rilke: das manisch-depressive Genie, umschwärmt, getrieben und vielfach verzweifelt. Zum 150. Geburtstag des Dichters inszeniert Thomas von Steinaecker seine Spurensuche als europäisches Roadmovie, findet für einige seiner berühmtesten Gedichte eine innovative Bildsprache und holt Rainer Maria Rilke in die Gegenwart.
00:10
Für Georg Nigl ist das Kunstlied weit mehr als reine Ästhetik. Es ist ein Spiegel der Gegenwart - ein Ort, an dem sich die Brüche, Spannungen und Widersprüche unserer Zeit hörbar machen. Gemeinsam mit Nicholas Ofczarek und Vladimir Jurowski begibt sich der Bariton auf eine musikalisch-literarische Expedition, die Kunst und Wirklichkeit, Vergangenheit und Gegenwart unauflöslich miteinander verwebt. Im Zentrum steht die Begegnung dreier künstlerischer Stimmen, die auf je eigene Weise die Verletzlichkeit des Menschseins freilegen: Karl Kraus, Gustav Mahler und Hanns Eisler. Kraus' Texte, von bitterer Ironie und hellsichtiger Sprachschärfe durchzogen, entlarven die Abgründe einer Gesellschaft, die im Taumel des Fortschritts ihre Menschlichkeit verliert. Seine "Letzten Tage der Menschheit" sind Anklage und Tragödie zugleich - ein gigantisches Sprachoratorium über Krieg, Verblendung und moralische Taubheit. Gustav Mahler wiederum übersetzte das existenzielle Beben seiner Epoche in Musik. Seine Klangwelt schwankt zwischen Weltumarmung und Weltverzweiflung, während Hanns Eisler den Blick weiterführt: analytisch, schneidend, politisch. Seine Musik kennt kein Pathos, sie bleibt der Wirklichkeit verpflichtet, selbst dort, wo sie an ihr zerbricht. In der Konfrontation dieser drei künstlerischen Welten entsteht ein Dialog über Macht und Moral, über Sprache und Schweigen, über den Menschen im Angesicht seiner selbst.
02:25
Grazer Influencerin vermisst - die Hintergründe im Fall Stefanie P. "Sie hat eine wunderschöne Stimme und am Set immer mitgesungen", sagt der deutsche Sänger Gerrit Winter. Er hat Stefanie P. regelmäßig als Make-Up-Artistin für seine Auftritte gebucht. Seit Sonntag wird die 31-jährige Grazer Influencerin vermisst. Umfangreiche Suchaktionen der Polizei sind bisher ergebnislos verlaufen. Im Zentrum der Ermittlungen steht der Ex-Freund von Stefani P., ein 31-jähriger gebürtiger Slowene. Die beiden sollen eine konfliktreiche On-Off-Beziehung geführt und sich erst vor kurzem getrennt haben. Familie und Freunde der Vermissten hoffen weiterhin auf ein Lebenszeichen. An ihrer Wohnungstür in Graz hängt ein handgeschriebener Zettel. "Stefi, bitte melde dich! Mama." SOS Kinderdorf - 179 Opfer anerkannt - die Chronik des Versagens Barbara Steiner verbringt ihre Kindheit im SOS-Kinderdorf Moosburg. Ihre Kinderdorfmutter schlägt sie beinahe täglich, reibt ihr Salz in den Mund und zwingt sie unter die eiskalte Dusche. "Ich will endlich Gerechtigkeit", sagt sie. Für das erlittene Leid fordert sie im sogenannten Opferschutzverfahren eine Entschädigung. Bis jetzt wurden 179 ehemalige Kinderdorfkinder anerkannt und mit bis zu 25.000 Euro entschädigt. "25.000 Euro sind lächerlich für zerstörtes Leben", sagt Peter Haas. Auch er erlebt im SOS-Kinderdorf massive körperliche und sexualisierte Gewalt. Er wird alkoholkrank und kämpft sich mühsam ins Leben zurück. Schon 1996 hat er in einem THEMA-Interview offen gesprochen. Wir fragen nach, wie es ihm heute geht. Wie konnte es dazu kommen, dass Gewalt in Kinderdörfern über Jahrzehnte verschwiegen wurde? Dieser Frage sind Laura Mlakar und Leon Hoffmann-Ostenhof nachgegangen. 30 Jahre THEMA: Wir blicken zurück - Der Senner als Millionär "Ich will einen lebendigen Käse machen, der sich weiterentwickelt und reifen kann, wie wir." So beschreibt Anton Sutterlüty seine Leidenschaft für das Käsemachen. Als er 2001 bei der Millionenshow als erster Kandidat 10 Millionen Schilling gewinnt, investiert er sein Geld nicht in Luxus, sondern ins Käsemachen. "Ich will nichts besitzen. Besitz macht mich unfrei", sagt er. Der ehemalige Kunstvermittler pachtet eine Alm in seiner Heimat Vorarlberg und macht dort seither Käse nach der Tradition seiner Vorfahren. Susanne Kainberger hat den einstigen Schilling-Millionär auf der Alm im Bregenzerwald besucht und nicht nur viel über seine Methode des Sennens erfahren, sondern auch über die Lebenseinstellung von Anton Sutterlüty.
03:05
Die Freiheit des Denkens "United by Music" lautet das Motto des 70. Eurovision Song Contests, der im nächsten Jahr in Wien ausgetragen wird. Während Kanada als neuer Teilnehmer dazustoßen könnte, erwägen andere Länder einen Boykott, sollte Israel nicht ausgeschlossen werden. Die Entscheidung darüber soll Anfang Dezember bei der Generalversammlung der Europäischen Rundfunkunion fallen. Die französisch-israelische Soziologin Eva Illouz über Kritik und Hass und Dialog statt Dämonisierung. Die politischen Katastrophen des 20. Jahrhundert waren ihr Lebensthema. Zum 50. Todestag von Hannah Arendt wird die streitbare wie scharfsinnige Zeitgenossin neu beleuchtet. Sie gilt als Shootingstar der Theaterszene, die der Neodirektor Jan Philipp Gloger als Hausregisseurin ans Wiener Volkstheater mitgebracht hat. Die schon mehrfach preisgekrönte, 35-jährige Berlinerin Rieke Süßkow über die Institution Theater und das Loslösen von Konventionen.
03:50
Lady Gaga hat seine Verse auf dem Oberarm tätowiert, Bono zitiert ihn in seinen Songs, eine CD-Reihe mit seinen Gedichten erreichte kürzlich dreimal hintereinander Goldstatus: Rainer Maria Rilke ist mittlerweile viel mehr als einer der bedeutendsten Lyriker der Literaturgeschichte - vor allem mit seinen "Duineser Elegien" ist er zum internationalen Lebensratgeber und Stichwortgeber einer neuen Sehnsucht nach Tiefe und Ernsthaftigkeit geworden. An der Schwelle zur Moderne hatte er bis dato Ungehörtes geschrieben, bereits zu Lebzeiten gefeiert wie ein Popstar, ist seine Lyrik zeitlos geblieben. Stets auf der Suche nach dem Genius Loci, durchwanderte er rastlos Europa. Das machte den in der k.u.k.-Monarchie Geborenen zum Europäer par excellence. Rilke: das manisch-depressive Genie, umschwärmt, getrieben und vielfach verzweifelt. Zum 150. Geburtstag des Dichters inszeniert Thomas von Steinaecker seine Spurensuche als europäisches Roadmovie, findet für einige seiner berühmtesten Gedichte eine innovative Bildsprache und holt Rainer Maria Rilke in die Gegenwart.
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Seit dem Jahr 1987 präsentiert das kompakte Format bereits die neuesten Stories der "Schickeria" im In- und Ausland. Ob Oscar oder Opernball - gesellschaftliche Ereignisse aller Art werden thematisiert.
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