Die Seitenblicke am Feiertag widmen sich den prominenten Persönlichkeiten des Jahres: Wer einen speziellen Anlass, Auftritt, Event, ein besonderes Jubiläum oder runden Geburtstag in den vergangenen zwölf Monaten hatte, zeigt die Gesellschaftsredaktion in dieser Ausgabe am letzten Tag im Jahr 2024. Und die Seitenblicke lassen auch noch einmal die schönsten Feste des Jahres Revue passieren: Bälle, Konzerte, Premierenfeiern, Präsentationen fanden bei Österreichs Prominenz - und dem Fernsehpublikum - wieder großen Anklang.
Ausgerechnet als Bestsellerautor Leo Leitner (Ottfried Fischer) ein österreichischer Literaturpreis verliehen wird, überschattet ein mysteriöser Todesfall die pompöse Veranstaltung. Möglicherweise hat sein Gastgeber Hofrat Lassnig-Schiele (Friedrich von Thun) seine Hände im Spiel. Charmant-witzige 'Wien'-Folge der erfolgreichen Krimi-Reihe! Krimiautor Leo Leitner wird in Wien überraschend mit dem Leo Perutz-Preis ausgezeichnet. Widerwillig folgt er seiner Verlegerin in die österreichische Bundeshauptstadt, wo er von der Wiener Gesellschaft in Empfang genommen wird. Während der Preisverleihung kommt es zu einem tragischen Zwischenfall. Burgtheater-Schauspieler Staberny wird tot auf der Toilette aufgefunden, vermutlich Suizid. Leos kriminalistisches Gespür ist geweckt. Natürlich glaubt er an Mord.
Regen oder Sonnenschein? Wie die Wetterprognosen der nächsten Tage für Österreich aussehen, wird anhand verständlicher Grafiken und Animationen erläutert.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Spektakuläre Bauwerke, versunkene Kulturen und faszinierende Natur. Eine dreiteilige Entdeckungsreise von Georg Riha führt aus der Luft über Dächer, Seen, Flüsse, Berge und Täler. * Die Donau begründet Wiens Aufstieg als Residenzstadt. Bis zu den Ufern des Flusses verlief einst das Römische Reich mit Thermen, Tempeln und Palästen. Der Neusiedler See ist ein Naturparadies und Schmelzpunkt verschiedener Kulturen. Klöster und Weinterrassen bestimmen die Wachau. * Der Handelsplatz Wien profitierte vom Warentransport auf der Donau. Seit der Antike war Wien aber auch Heereslager und Vorposten des römischen Reiches. Einer der bekanntesten Statthalter war Marc Aurel. Bedeutende Sakralbauten wie der Stephansdom zeugen von der Bedeutung Wiens als mittelalterliche Residenzstadt. Nach dem Sieg über die Osmanen verwandelte sich die Metropole in eine barocke Hauptstadt. Innerhalb der Stadtmauern ließen die wichtigen Adelsdynastien ihre prächtigen Stadtpalais errichten. Vor den Stadtmauern entstanden eindrucksvolle Schloss- und Palastanlagen wie das Schloss Belvedere des Prinzen Eugen von Savoyen mit seinen Gartenanlagen. In der Gründerzeit entstand die Ringstraße. Als historistisches Gesamtkunstwerk sollte der Prachtboulevard der Bedeutung Wiens als eines der wichtigsten Zentren an der Schwelle zur Moderne gerecht werden. Die Grenzen des Römischen Kaiserreiches verliefen von Britannien über Mitteleuropa durch den Nahen Osten und ganz Nordafrika. Ein Teil davon, der "Donaulimes" ist heute Weltkulturerbe. In Österreich erstreckt sich diese Kette aus Wachtu?rmen, Kastellen, Straßen und Heerlagern von den Überresten des Quadriburgus in Oberranna bis zu den beeindruckenden Bauten der Römerstadt Carnuntum. Die Donau bot Schutz vor den "barbarischen" Germanen, diente aber auch als wichtiger Verkehrs- und Transportweg. Rund um größere militärische Einrichtungen entstanden zivile Siedlungen. Und auch am äußersten Rande des Reiches konnte das Römische Leben mit den zivilisatorischen Errungenschaften des Imperiums aufwarten: Amphitheater und Thermen, Tempel und Paläste boten Unterhaltung und Komfort abseits der militärischen Disziplin in der Peripherie. Der Neusiedler See, ungarisch "Fertö" zählt zu den grenzüberschreitenden Welterbestätten. Bis zum Ende der habsburgischen Doppelmonarchie gehörte das Burgenland zur ungarischen Reichshälfte. Auch sprachlich, kulturell und wirtschaftlich bildet die Region bis heute eine Einheit aus Vielfalt. Am westlichsten Steppensee Eurasiens sind 320 verschiedene Vogelarten heimisch. Zum Welterbe zählt der See aber auch als Kulturlandschaft. Hier verliefen vorgeschichtliche Handelswege wie die Bernsteinstraße, lebten Kelten und Illyrer von Viehzucht und Ackerbau. Die Region um den See bildet seit mehr als acht Jahrtausenden einen Kreuzungspunkt verschiedener Kulturen. Der ungarische Landadel, allen voran die Familie Esterházy, bestimmte über Jahrhunderte die Geschichte des Raumes. Die Adelsfamilien sind es auch, die rund um den See ihre Schlösser errichten, oft im Kontrast zur Einfachheit der landwirtschaftlich geprägten Siedlungen. Die Wachau ist seit der Steinzeit besiedelt. Klöster aus dem bayrischen Raum begannen, den Donauabschnitt zwischen Melk und Krems zu bewirtschafteten. Noch heute prägen die von ihnen angelegten Weinterrassen die Landschaft. Hoch über der Donau wurden Burgen errichtet, die noch heute über die Landschaft wachen An den Ufern des Flusses entstanden Dörfer und Ortschaften. In der eindrucksvollen Formensprache des Barocks bekrönen die Stifte Melk und Göttweig die Wachau. "Malerisch" ist der Landstrich im doppelten Sinne. Im 19. Jahrhundert entdecken bildende Künstler die Wachau als Inbegriff der Naturromantik. Eine Dokumentation von Georg Riha
Der alljährliche Blick hinter die Kulissen des Neujahrskonzerts gibt auch diesmal wieder exklusive Backstage-Einblicke in die monatelangen Vorbereitungen zum berühmtesten aller philharmonischen Konzerte. Mehr als ein halbes Jahr lang begleitet ein Kamerateam immer wieder die wichtigsten Schritte bis zum Konzert am Neujahrstag. Die beiden Ballettschauplätze - das Technische Museum in Wien und das am Semmering gelegene Südbahnhotel - verweisen auf ein gewichtiges Thema im Leben des musikalischen Jahresregenten Johann Strauss (Sohn), dessen Geburtstag sich im Oktober zum 200. Mal jährt. Denn ohne Bahnreisen wäre der weiträumige Erfolg der Strauss-Dynastie kaum denkbar gewesen. Von den Ballettdreharbeiten im Sommer, bis zu den Proben mit Maestro Riccardo Muti sowie durch Interviews mit u.a. Tänzerinnen und Tänzern des Wiener Staatsballetts, der britischen Choreographin Cathy Marston und dem Kostümbildner Patrick Kinmonth bietet die Gestalterin Barbara Pichler-Hausegger spannende Einblicke in sonst verborgene Begleitumstände einer der größten Fernseh- und Konzertproduktionen.
Seit Jahrzehnten präsentieren die Wiener Philharmoniker ihrem Publikum zum Jahreswechsel ein heiteres und schwungvolles Programm aus dem reichen Repertoire der Strauss-Dynastie und deren Zeitgenossen. Mit Riccardo Muti steht am 1. Jänner 2025 ein enger künstlerischer Vertrauter und jahrzehntelanger Wegbegleiter der Wiener Philharmoniker am Pult des Neujahrskonzertes im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins. Gemeinsam mit dem Orchester hat Maestro Muti für die Auswahl des Programms auch neue Blicke auf das kompositorische Umfeld der Strauss-Familie geworfen. Mit einem Walzer von Constanze Geiger wird erstmals auch eine Komposition einer Frau beim Neujahrskonzert aufgeführt. Die zwei Balletteinlagen, getanzt vom Wiener Staatsballett, stehen ganz im Zeichen des musikalischen Jahresregenten 2025: Walzerkönig Johann Strauss, Sohn, der vor 200 Jahren in Wien das Licht der Welt erblickte. Die Bildregie hat erneut Michael Beyer übernommen, der auch wieder für die Live-Übertragung des Neujahrskonzerts verantwortlich zeichnet. Die Ballettkostüme stammen vom britischen Kostümbildner und Universalkünstler Patrick Kinmonth, die Choreografie von der renommierten Choreografin und neuen Ballettdirektorin des Balletts Zürich Cathy Marston. Die Live-Kommentare zum Konzert gestaltet Teresa Vogl.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
In den vergangenen Tagen besuchte die Gesellschaftsredaktion viele Weihnachts-Events mit zahlreichen musikalischen Höhepunkten oder Hilfsprojekten, die in dieser Sendung noch einmal zu sehen sind.
Die Töchter des Hauses Habsburg waren "Opfer der Politik", wie sie Kaiserin Maria Theresia einst nannte. Es waren Mädchen, die oft bereits im Kindesalter versprochen und sogar verheiratet wurden - ihre Gefühle waren nicht relevant. Die Habsburger waren bekannt für ihre geschickte Heiratspolitik, die sie schließlich zu den größten und mächtigsten Herrscherdynastien der Welt machte. Wien war bis zum Ende der Monarchie die Residenzstadt ihres Vielvölkerreiches, über Jahrhunderte das Zentrum der Macht. Die TV- Dokumentation "Habsburgs verkuppelte Töchter - von Wien aus in die weite Welt…" beschäftigt sich mit einer Reihe außergewöhnlicher Frauen aus dem Hause Habsburg, die sich zwar ihrer "Aufgabe" fügten, sich aber dennoch in einer von Männern dominierten Welt durch innere Stärke und Klugheit bewiesen. Ein Film von Stephanie Ninaus für das Landesstudio Wien
Die Dokumentation "Wien tanzt - die Musik der Familie Strauss" lädt zu einer faszinierenden Reise durch die Welt der Strauss-Dynastie ein. Von den prunkvollen Neujahrskonzerten in Wien bis hin zu modernen Interpretationen durch Künstliche Intelligenz beleuchtet der Film die universelle Anziehungskraft und zeitlose Bedeutung der Werke von Johann Strauss Vater, Johann Strauss Sohn, Josef Strauss und Eduard Strauss. Musikschaffende, Forscher:innen und das Wiener Johann Strauss Orchester geben Einblicke in die reiche Geschichte und lebendige Gegenwart der Strauss-Musik. Ein Film von Karina Fibich und Norman Vaughan für das Landesstudio Wien
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Eine Hommage an das Mölltal, die Schönheit seiner Natur, die Innovationen der Einheimischen und den unerschütterlichen Schaffensdrang, die diese Gegend zu einem wahren Juwel der Alpen machen. In dieser Region, die von majestätischen Gipfeln und sanften Tälern geprägt, ist, folgen wir den Menschen bei ihrer Arbeit: Nationalpark-Ranger Johannes Huber ist inmitten der wilden Natur unterwegs, Bergbäuerin Rosmarie Kranabetter teilt ihr Kräuterwissen in Irschen, Schindelmacher Stefan Granig gibt Einblick in seine Arbeit mit Holz, Winzerin Ernestine Berger pflegt ihre Reben auf über 800m Seehöhe, Küchenchef Christian Hundt philosophiert über seine Kreationen und Kuratorin Edith Maria Lesnik betreut Projekte einheimischer wie internationaler Künstler.
Schon immer haben sich große Adelsgeschlechter am Bodensee angesiedelt: Vom letzten Kaiser Frankreichs bis hin zu den Habsburgern. Bis heute säumen märchenhaft romantische Schlösser, Burgen und ehemalige Herrschaftshäuser das Bodenseeufer. In einem Streifzug rund um den Bodensee erzählt diese Dokumentation des ORF Vorarlberg so manche turbulente Geschichte von und über Adelshäuser vom Mittelalter bis heute.
Aus den Regionalstudios der neun österreichischen Bundesländer berichten Moderatoren von den aktuellen Geschehnissen aus dem Umland und über interessante Persönlichkeiten des lokalen Lebens.
Ganz Österreich fiebert mit, wenn es wieder darum geht, große Geldsummen zu gewinnen. Die Ziehung steht unter strenger notarieller Aufsicht. Der bislang höchste Gewinn betrug über 9 Millionen Euro.
Egal ob Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Sport oder Kultur - die österreichische Sendung bietet die wichtigsten Nachrichten aus verschiedenen Bereichen. Diese sind stets auf dem aktuellsten Stand.
Wie wird das Wetter in den nächsten Tagen? Diese Frage wird in dieser Sendung anhand von anschaulichen Grafiken und fundierten Prognosen geklärt.
Seit dem Jahr 1987 präsentiert das kompakte Format bereits die neuesten Stories der "Schickeria" im In- und Ausland. Ob Oscar oder Opernball - gesellschaftliche Ereignisse aller Art werden thematisiert.
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