"Christmas in Vienna" zählt zu den renommiertesten Weihnachtskonzerten der Welt. Jedes Jahr besticht das Konzertprogramm durch ein abwechslungsreiches Zusammenspiel von klassischen Weihnachtsliedern und populärer Weihnachtsmusik aus aller Welt. Carlos Álvarez musste seine Teilnahme am diesjährigen Konzert leider kurzfristig absagen. Seinen Part übernimmt der Bassbariton KS Erwin Schrott. Gemeinsam mit Magdalena Kožená und Jonathan Tetelman sowie den Wiener Sängerknaben und der Wiener Singakademie stimmen sie auf Weihnachten ein. Schauspieler und SOKO Donau-Kommissar Stefan Jürgens führt durch den Abend und rundet mit literarischen sowie musikalischen Akzenten den Künstlerreigen ab. Wie bereits in den vergangenen Jahren spielt das ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter der Leitung von Claire Levacher. Für die Bildregie zeichnet Felix Breisach verantwortlich.
Die Dokumentation präsentiert vielfältige Krippen-Traditionen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien. Als "Vater der Weihnachtskrippen" gilt Franz von Assisi, der im italienischen Dorf Greccio die christliche Herbergssuche nachgespielt hat. * Der Legende nach hat Franz von Assisi im Jahr 1223 gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern von Greccio eine "lebende Krippe" aufgestellt und dabei seine Weihnachtspredigt gehalten. Bis heute wird die Geschichte rund um die Geburt von Jesus Christus in Greccio auf diese Weise dargeboten. Nach dem Krippenspiel wird Weihnachtsfrüchtebrot gereicht. * Im Südtiroler Gröden werden Krippen und Figuren gern aus Zirbenholz geschnitzt. In Stans in Tirol entstehen Krippen-Unikate aus besonders interessant geformten Wurzeln. Weiter geht die filmische Reise ins niederösterreichische Maria Taferl. Hier werden aufwändige mechanische Krippen vorgestellt, in denen bis zu 300 bewegte Figuren den Betrachterinnen und Betrachtern nicht nur die Weihnachtsgeschichte, sondern auch die historische Lebenswelt der Menschen näherbringen - die ersten mechanischen Krippen sind Ende des 19. Jahrhunderts entstanden. Im fränkischen Forchheim hat der Vergoldermeister Georg Fuchs einst ein sehenswertes Exemplar geschaffen, das nach wie vor besichtigt werden kann. Im Schweizer Schloss Schwarzenburg nahe Bern leben und arbeiten die Schwestern Charlotte Zwahlen und Kathrin Fischer, die bei der Herstellung ihrer Krippenfiguren besonderen Wert auf Stoffe legen. Und in Ebensee im österreichischen Salzkammergut gibt es fast in jedem Haushalt eine Krippe, die häufig mit selbst gesammelten und getrockneten Pflanzenteilen aus Moos oder von Sträuchern bestückt und damit jedes Jahr anders gestaltet wird. Eine Dokumentation von Anita Lackenberger
Leona König präsentiert die vielversprechenden jungen Talente des Wettbewerbs "Die Goldene Note" in Interaktion mit arrivierten Stars unterschiedlicher Genres. In "Stars und Talente" werden die Hochbegabten und ihre prominenten Vorbilder bei ihren Proben begleitet, man bekommt private Einblicke in das Leben der Kinder und Jugendlichen und bittet die Künstlerinnen und Künstler zum persönlichen Interview. Heute mit: Michael Schade und Anahit Stelmashova
Das Wochenmagazin für die Kärntner Slowenen plant folende Themen: Am vierten Adventsonntag, wenige Tage vor Weihnachten, bringen wir eine besinnliche Weihnachtsbotschaft von Diözesanbischof Josef Marketz. Im Rahmen eines EU-Projekts besuchten Schüler aus der Steiermark ihre Freunde im slowenischen Radenci um gemeinsamen Weihnachtskekse zu backen. Auf Einladung des Vereins "Österreichisch-slowenische Freundschaft" gastierte in Graz der bekannte slowenische Pianist Jan Sever. Fast 40 Jahre begeisterte das Quartett der Brüder Smrtnik, später Quintett Smrtnik, das Publikum beider Volksgruppen in Kärnten und weit über die Grenzen hinaus. Jetzt will man Abschied nehmen, doch der fällt nicht leicht. Na cetrto adventno nedeljo, le nekaj dni do božica, prinašamo božicno poslanico krškega škofa Jožefa Marketza. V sklopu evropskega šolskega projekta so šolarji iz avstrijske Štajerske na obisku pri prijateljih v Radencih skupaj pekli božicne kekse. V Gradcu je na povabilo društva "Avstrijsko-slovensko prijateljstvo" koncertiral Jan Sever, ki velja za enega najbolj zanih slovenskih pianistov svoje generacije. Skoraj 40 let je Kvartet bratov Smrtnik in pozneje Kvintet Smrtnik s svojim ubranim petjem navduševal publiko obeh narodnih skupnosti na Koroškem in po domala celem svetu. Pred letom dni je Kvintet Smrtnik oficialno oznanil umik iz pevskih odrov. Po letošnjih izredno uspešnih koncertih "Družina Smrtnik poje" pa je bilo jasno, da odlo?itev še ni cisto dokoncna in da bo slovo potekalo na obroke. Moderation: Miran Kelih Regie: Jana Velik Gesamtleitung: Marijan Velik
Das Wochenmagazin für die burgenländischen Kroaten.
- Rückblick: 35 Jahre "Heimat Fremde Heimat" Ab 2025 baut die Minderheitenredaktion ihr Angebot um und aus. Im Zuge dieser Neuaufstellung geht "Heimat Fremde Heimat" am 22. Dezember 2024 zum letzten Mal in dieser Form auf Sendung. "Heimat Fremde Heimat" war das erste interkulturelle Fernsehmagazin des ORF. Am 2. April 1989 ging das Magazin zum ersten Mal auf Sendung. Zunächst richteten sich die Beiträge vor allem an Menschen aus der Türkei und dem ehemaligen Jugoslawien. Im Laufe der Zeit öffnete sich die Sendung und berichtete auch über die Anliegen der österreichischen Volksgruppen und anderer Minderheiten im Land. Der breiten Öffentlichkeit bekannt wurde die Minderheitenredaktion aufgrund der Briefbombe, die am 3. Dezember 1993 in der Redaktion detonierte. Die langjährige Leiterin und Moderatorin Silvana Meixner wurde dabei schwer verletzt. Doch sie ließ sich vom rechtsextremen Terror nicht einschüchtern. In all den Jahren widmete sich die Minderheitenredaktion unter ihrer Führung der Vielfalt und dem Zusammenleben im Land. Ajda Sticker und Isabelle Reitbauer haben mit Menschen über die Bedeutung von "Heimat Fremde Heimat" gesprochen. - Ausblick: Neue Angebote aus der Minderheitenredaktion Im Frühjahr startet die Minderheitenredaktion auch mit einem neuen Format, in dem sich die Redaktion jede Woche in einer halbstündigen monothematischen Reportage mit Chancen und Herausforderungen einer multiethnischen Gesellschaft auseinandersetzen wird. "Die Bevölkerung ist in den vergangenen Jahrzehnten noch ethnisch vielfältiger und die Themen rund um Migration noch komplexer geworden", sagt Clara Akinyosoye, Leiterin der Minderheitenredaktion. "Wir wollen mit unserem neuen Format dieser Entwicklung Rechnung tragen. Wir wollen den gesellschaftlichen Wandel durch Migration differenziert darstellen, noch besser in die Lebensrealitäten der Menschen in einer multiethnischen Gesellschaft eintauchen, und uns dort, wo es Probleme gibt, auch auf die Suche nach Lösungen machen." Ajda Sticker, Adriana Juri? und Samuel Mago geben einen Einblick in die neuen Angebote der Minderheitenredaktion.