Der Engel Johannes fällt in Ungnade und muss sich seine Rückkehr ins Paradies durch eine gute Tat auf Erden verdienen. Er landet im winterlichen Tirol, fünf Tage vor dem Heiligen Abend - als Sandler. Die Ärztin Gabriela Kaiser nimmt sich des Engels auf das Drängen ihres kleinen Sohnes Julian, der im Rollstuhl sitzt, an. Und Johannes sieht, dass er an Julian tatsächlich viel Gutes tun könnte - wäre da nicht der geltungssüchtige Leiter der örtlichen Nervenklinik, der Johannes für einen entflohenen Patienten hält und ihm mit der Zwangsjacke auf den Fersen ist...
Regen oder Sonnenschein? Wie die Wetterprognosen der nächsten Tage für Österreich aussehen, wird anhand verständlicher Grafiken und Animationen erläutert.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Die Dokumentation präsentiert vielfältige Krippen-Traditionen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien. Als "Vater der Weihnachtskrippen" gilt Franz von Assisi, der im italienischen Dorf Greccio die christliche Herbergssuche nachgespielt hat. * Der Legende nach hat Franz von Assisi im Jahr 1223 gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern von Greccio eine "lebende Krippe" aufgestellt und dabei seine Weihnachtspredigt gehalten. Bis heute wird die Geschichte rund um die Geburt von Jesus Christus in Greccio auf diese Weise dargeboten. Nach dem Krippenspiel wird Weihnachtsfrüchtebrot gereicht. * Im Südtiroler Gröden werden Krippen und Figuren gern aus Zirbenholz geschnitzt. In Stans in Tirol entstehen Krippen-Unikate aus besonders interessant geformten Wurzeln. Weiter geht die filmische Reise ins niederösterreichische Maria Taferl. Hier werden aufwändige mechanische Krippen vorgestellt, in denen bis zu 300 bewegte Figuren den Betrachterinnen und Betrachtern nicht nur die Weihnachtsgeschichte, sondern auch die historische Lebenswelt der Menschen näherbringen - die ersten mechanischen Krippen sind Ende des 19. Jahrhunderts entstanden. Im fränkischen Forchheim hat der Vergoldermeister Georg Fuchs einst ein sehenswertes Exemplar geschaffen, das nach wie vor besichtigt werden kann. Im Schweizer Schloss Schwarzenburg nahe Bern leben und arbeiten die Schwestern Charlotte Zwahlen und Kathrin Fischer, die bei der Herstellung ihrer Krippenfiguren besonderen Wert auf Stoffe legen. Und in Ebensee im österreichischen Salzkammergut gibt es fast in jedem Haushalt eine Krippe, die häufig mit selbst gesammelten und getrockneten Pflanzenteilen aus Moos oder von Sträuchern bestückt und damit jedes Jahr anders gestaltet wird. Eine Dokumentation von Anita Lackenberger
Linn Sackarnds Film lässt uns Renoir neu sehen: In einer Zeit des Umbruchs, in der sich die Malerei in Frankreich zwischen Kaiserreich und Republik, zwischen Krieg und Revolution neu erfindet, greift Renoir als einer der Erfinder des Impressionismus auf Motive und Mittel des Rokoko zurück. So schlägt er eine Brücke aus dem demokratischen Umbruch der 1870er Jahre bis tief ins vorrevolutionäre Frankreich. Gleichzeitig kann man dank einer intensiven Fotorecherche sehen, wie nah uns die Zeit vor 150 Jahren eigentlich ist.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Ausgerechnet am Heiligen Abend bleibt auf der Strecke zwischen Salzburg und München, am Rande der Alpen, ein Zug im Schneegestöber stecken. Unter den Passagieren herrscht helle Aufregung, und Sina trifft im Bahnabteil ausgerechnet jenen Menschen, den Sie am allerwenigsten vermisst hat - ihren künftigen Ex-Mann Carl. Während des Wartens auf die Weiterfahrt kommt es zu heftigen zwischenmenschlichen Verwicklungen und Verstrickungen, in denen vor allem die Liebe eine große Rolle spielt........
Die Themen: *) Tristesse in Betlehem: Zweite Kriegsweihnachten in Israel. *) Erste Bilanz: Die Ära Schönborn neigt sich dem Ende zu. *) Heiliges Jahr: Alte Tradition mit großem Zuspruch. *) Pointierter Kommentator: Paul Michael Zulehner wird 85.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Wie wird das Wetter in den nächsten Tagen? Diese Frage wird in dieser Sendung anhand von anschaulichen Grafiken und fundierten Prognosen geklärt.
In der Wochenzusammenfassung der Seitenblicke-Redaktion sehen Sie nochmals die besten Beiträge der vergangenen Fernsehwoche.
- Rückblick: 35 Jahre "Heimat Fremde Heimat" Ab 2025 baut die Minderheitenredaktion ihr Angebot um und aus. Im Zuge dieser Neuaufstellung geht "Heimat Fremde Heimat" am 22. Dezember 2024 zum letzten Mal in dieser Form auf Sendung. "Heimat Fremde Heimat" war das erste interkulturelle Fernsehmagazin des ORF. Am 2. April 1989 ging das Magazin zum ersten Mal auf Sendung. Zunächst richteten sich die Beiträge vor allem an Menschen aus der Türkei und dem ehemaligen Jugoslawien. Im Laufe der Zeit öffnete sich die Sendung und berichtete auch über die Anliegen der österreichischen Volksgruppen und anderer Minderheiten im Land. Der breiten Öffentlichkeit bekannt wurde die Minderheitenredaktion aufgrund der Briefbombe, die am 3. Dezember 1993 in der Redaktion detonierte. Die langjährige Leiterin und Moderatorin Silvana Meixner wurde dabei schwer verletzt. Doch sie ließ sich vom rechtsextremen Terror nicht einschüchtern. In all den Jahren widmete sich die Minderheitenredaktion unter ihrer Führung der Vielfalt und dem Zusammenleben im Land. Ajda Sticker und Isabelle Reitbauer haben mit Menschen über die Bedeutung von "Heimat Fremde Heimat" gesprochen. - Ausblick: Neue Angebote aus der Minderheitenredaktion Im Frühjahr startet die Minderheitenredaktion auch mit einem neuen Format, in dem sich die Redaktion jede Woche in einer halbstündigen monothematischen Reportage mit Chancen und Herausforderungen einer multiethnischen Gesellschaft auseinandersetzen wird. "Die Bevölkerung ist in den vergangenen Jahrzehnten noch ethnisch vielfältiger und die Themen rund um Migration noch komplexer geworden", sagt Clara Akinyosoye, Leiterin der Minderheitenredaktion. "Wir wollen mit unserem neuen Format dieser Entwicklung Rechnung tragen. Wir wollen den gesellschaftlichen Wandel durch Migration differenziert darstellen, noch besser in die Lebensrealitäten der Menschen in einer multiethnischen Gesellschaft eintauchen, und uns dort, wo es Probleme gibt, auch auf die Suche nach Lösungen machen." Ajda Sticker, Adriana Juri? und Samuel Mago geben einen Einblick in die neuen Angebote der Minderheitenredaktion.
Rezepte von A-Z, das ist Kochroulette. Jede Sendung steht unter dem Motto eines Buchstabens. Zubereitet werden die Gerichte von den besten Köchen des Landes.
Großartig besetzte, herzerfrischend turbulente Romanze mit Jasmin Gerat, Maximilian Brückner und Andrea Guo ('Der Schwarm'). Das Drehbuch schrieb Romy- und Grimme-Preisträger Christoph Silber ('Das Wunder von Kärnten'). Veterinärin Nicole hat ein Herz aus Gold, ist ein Ass im Beruf und lässt sich so leicht nichts vormachen. Als sie sich auf eine zwanglose Affäre mit einem alleinerziehenden Witwer einlässt, ahnt sie noch nicht, dass diese Liebe ihr Leben verändern wird! Vorweihnachtlicher Einkaufsstress, ungeduldige Teenager und enorm viel Druck im Job - die Anstrengungen fordern schließlich ihren Tribut: Witwer Martin klappt im Zug zusammen. Als sich Tierärztin Nicole beherzt um den erschöpften Familienvater kümmert, ist Martin der glücklichste Mensch auf Erden. Im Nu erliegt er Nicoles Charme. Die zwanglosen Treffen mit ihr verschaffen ihm eine Auszeit vom aufreibenden Alltag und geben Martin Kraft. Da ändert eine Grundsatzentscheidung seiner neuen Liebe kurz vor Weihnachten plötzlich alles.
Der Duft von Nadeln, Kerzen, der Brief an das Christkind, Geschenke und allem voran ein Christbaum symbolisieren für viele Österreicher und Österreicherinnen Weihnachten. Doch wie lange dauert es, bis ein Christbaum ein Christbaum ist? Diese Produktion aus dem ORF Landesstudio Niederösterreich (Gestaltung: Marietheres van Veen, Kamera: Franz Cee) nimmt die Christbaumproduktion am Jauerling unter die Lupe. 70 % der Österreicherinnen und Österreicher und damit rund 2,8 Millionen Haushalte setzen auf einen Naturbaum zum Weihnachtsfest und die meisten legen Wert auf einen heimischen Baum. 54,5 % der österreichischen Anbaufläche liegen in Niederösterreich. Das Hauptproduktionsgebiet in Niederösterreich ist der Jauerling, der auch ein Naturpark ist.
Lackenbach, im Bezirk Oberpullendorf, war eine von den sogenannten Siebengemeinden unter Esterházyscher Herrschaft im heutigen Burgenland, die als jüdische Siedlungen seit dem 18. Jahrhundert unter landesherrschaftlichem Schutz standen. Diese sieben Gemeinden und ihre jüdische Bevölkerung fielen dem Nationalsozialismus zum Opfer. Bereits im November 1938 wurde das Burgenland für "judenfrei" erklärt. Wie viele jüdischen Bewohner des Burgenlandes wurden auch jene aus Lackenbach nach Wien zwangsumgesiedelt. Lackenbach war die Gemeinde mit dem größten jüdischen Bevölkerungsanteil, trotzdem gibt es bis heute keine historische Aufarbeitung über diese Zeit. Die Dokumentation "Lackenbach, meine Kehillah" beschäftigt sich mit dem Schicksal ausgewählter Protagonisten, die den Holocaust überlebt haben. Zentral ist dabei die Frage nach der kollektiven Erinnerung an diese einst größte jüdische Gemeinde im Burgenland.
Christine Hubka, evangelische Theologin, spricht über: "Wie ist das mit dem Christbaum?"
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Sasa Schwarzjirg besucht in dieser Ausgabe das weihnachtliche Wien. Auf dem Programm stehen Besuche auf den vielen Adventmärkten mit ihren zahlreichen Standln. Es geht vom Rathausplatz mit dem beliebten Fotomotiv, dem Herzerlbaum zum Karlsplatz, wo Sasa den Kunsthanderwerkern über die Schulter schaut bis zu sportlicher Betätigung im Museumsquartier. Schnee darf in einer Adventsendung nicht fehlen. Den gibt es allerdings nur in einer Kugel. Sasa besucht den traditionellen Betrieb, der die bekannten Schneekugeln herstellt.
Leona König präsentiert die vielversprechenden jungen Talente des Wettbewerbs "Die Goldene Note" in Interaktion mit arrivierten Stars unterschiedlicher Genres. In "Stars und Talente" werden die Hochbegabten und ihre prominenten Vorbilder bei ihren Proben begleitet, man bekommt private Einblicke in das Leben der Kinder und Jugendlichen und bittet die Künstlerinnen und Künstler zum persönlichen Interview. Heute mit: Michael Schade und Anahit Stelmashova
Die Babenberger regieren von 976 bis 1246 Österreich. In ihrer fast 300- jährigen Regentschaft wächst Österreich und blüht auf. Der Film aus dem ORF Landesstudio Niederösterreich (Gestaltung: Sabine Daxberger, Kamera: Philipp Wied, Helmut Muttenthaler) ist eine Spurensuche an Originalschauplätzen in Niederösterreich, wo ihre Herrschaft beginnt. Von Stiften und Burgen bis hin zu Kunstschätzen, am Beispiel von Herrschern wie Markgraf Leopold III, dem Heiligen, den Herzögen Leopold V., Leopold VI. oder Frauen wie Markgräfin Agnes. Die filmische Reise führt weit zurück in die Welt des Mittelalters, etwa in die Burg Gars am Kamp, in der der spätere Markgraf Leopold III, der Heilige, großteils aufwächst. Die Doku besucht Stift Klosterneuburg, das der Heilige Leopold 1114 gründet, zeigt seine dortige Grabstätte und seine prächtig geschmückte Schädelreliquie. Aber auch Kostbarkeiten aus Agnes und Leopolds Lebenszeit, wie einen geheimnisvollen Schleier, der Agnes zugeschrieben wird oder einen siebenarmigen Bronzeleuchter. Ein Schatz im Stift ist auch die mittelalterliche Abschrift des "Privilegium Minus", jener Urkunde, mit der Stauferkaiser Friedrich Barbarossa Österreich 1256 zum Herzogtum erhebt. Einzigartig ist auch der Babenberger Stammbaum, der erst im 15. Jahrhundert in Auftrag gegeben wird, nach der Heiligsprechung Leopold III. im Jahr 1485. Der Film hinterfragt den Herrscher hinter dem Heiligenbild - ein kluger Stratege, der Österreich Frieden und Stabilität bringt. Er kündigt Kaiser Heinrich IV. vor einer Schlacht die Treue auf und katapultiert durch die Heirat mit der Kaisertochter Agnes die Babenberger in den höchsten Reichsadel. Seine Nachkommen sind fortan mit den Salier- und Stauferkaisern verwandt. Was die Kapuzinergruft für die Habsburger ist, ist Stift Heiligenkreuz für die Babenberger. Es ist ihre größte Grablege. Die Doku erforscht aber auch Geheimnisse wie eine uralte Heizkammer oder die Bücherliste des ersten Abtes aus der Entstehungszeit des Stiftes, das Lepold III. 1133 gründet. 1192 fällt die Steiermark an Leopold V., bekannt als Kidnapper von Englands König Richard Löwenherz. Sein Sohn, Herzog Leopold VI., bringt die Gotik nach Österreich, etwa mit der legendären "Capella Speciosa" in Klosterneuburg. Die Reste dieser verschwundenen mittelalterlichen Kapelle spürt der Film auf. Die Stiftskirche von Lilienfeld ist das Lebenswerk von Leopold VI. Er liegt dort begraben, neben seiner Tochter Margarete, einer zweifachen Königin. 1246 endet die Babenberger Herrschaft mit dem Tod des kinderlosen Herzog Friedrich II. in der Schlacht an der Leitha. Seine Erbin und Schwester Margarete heiratet in Hainburg Böhmens König Ottokar, der sich dann von ihr trennt. Der Film entführt in die bunte und spannende Welt der Babenberger Herrscher, die Österreich aufbauen und Wohlstand, Kultur und Stabilität bringen.
Aus den Regionalstudios der neun österreichischen Bundesländer berichten Moderatoren von den aktuellen Geschehnissen aus dem Umland und über interessante Persönlichkeiten des lokalen Lebens.
Ganz Österreich fiebert mit, wenn es wieder darum geht, große Geldsummen zu gewinnen. Die Ziehung steht unter strenger notarieller Aufsicht. Der bislang höchste Gewinn betrug über 9 Millionen Euro.
Egal ob Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Sport oder Kultur - die österreichische Sendung bietet die wichtigsten Nachrichten aus verschiedenen Bereichen. Diese sind stets auf dem aktuellsten Stand.
Wie wird das Wetter in den nächsten Tagen? Diese Frage wird in dieser Sendung anhand von anschaulichen Grafiken und fundierten Prognosen geklärt.
Seit dem Jahr 1987 präsentiert das kompakte Format bereits die neuesten Stories der "Schickeria" im In- und Ausland. Ob Oscar oder Opernball - gesellschaftliche Ereignisse aller Art werden thematisiert.
In der Kanalisation wird eine Leiche gefunden, in deren Mund eine antike Münze liegt. Sie ist der erste Hinweis auf eine Serie von Morden, die Isabelle Grandjean und Tessa Ott aufdecken müssen. Die Ermittlungen führen die beiden Kommissarinnen tief in die dunklen Ecken Zürichs und darüber hinaus. Grandjean erhält Tipps mit Koordinaten der Leiche und die beiden Kommissarinnen entdecken, dass der Täter seine Opfer vergiftet und ihnen antike Münzen in den Mund legt. Diese Münzen (der Obolus) symbolisieren in der Mythologie die Bezahlung für die Überfahrt in die Unterwelt. Nicht genug damit, dass sich der Täter als göttlicher Herr über Leben und Tod seiner Opfer inszeniert, die Ermittlungen in diesem Fall führen Grandjean auch an den Beginn ihrer Laufbahn zurück.
Die Nachrichtensendung informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
"Christmas in Vienna" zählt zu den renommiertesten Weihnachtskonzerten der Welt. Jedes Jahr besticht das Konzertprogramm durch ein abwechslungsreiches Zusammenspiel von klassischen Weihnachtsliedern und populärer Weihnachtsmusik aus aller Welt. Carlos Álvarez musste seine Teilnahme am diesjährigen Konzert leider kurzfristig absagen. Seinen Part übernimmt der Bassbariton KS Erwin Schrott. Gemeinsam mit Magdalena Kožená und Jonathan Tetelman sowie den Wiener Sängerknaben und der Wiener Singakademie stimmen sie auf Weihnachten ein. Schauspieler und SOKO Donau-Kommissar Stefan Jürgens führt durch den Abend und rundet mit literarischen sowie musikalischen Akzenten den Künstlerreigen ab. Wie bereits in den vergangenen Jahren spielt das ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter der Leitung von Claire Levacher. Für die Bildregie zeichnet Felix Breisach verantwortlich.
Susanne Kreuzer bittet einen Weihnachtsmann, der vor der Bankfiliale ihres Mannes Werbezettel verteilt, kurz auf ihr Baby aufzupassen. Plötzlich sind Kind und Weihnachtsmann verschwunden. Resi, zufällig vor Ort, kümmert sich liebevoll um die Familie und schafft es tatsächlich, den Fall rasch zu lösen. Da wird Benno schon zum nächsten Tatort gerufen. Der als Weihnachtsmann verkleidete, hoch verschuldete Valentin Obermaier wurde erschlagen aufgefunden. Die Hauptverdächtigen geben einander Alibis.
Die Dokumentation präsentiert vielfältige Krippen-Traditionen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien. Als "Vater der Weihnachtskrippen" gilt Franz von Assisi, der im italienischen Dorf Greccio die christliche Herbergssuche nachgespielt hat. * Der Legende nach hat Franz von Assisi im Jahr 1223 gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern von Greccio eine "lebende Krippe" aufgestellt und dabei seine Weihnachtspredigt gehalten. Bis heute wird die Geschichte rund um die Geburt von Jesus Christus in Greccio auf diese Weise dargeboten. Nach dem Krippenspiel wird Weihnachtsfrüchtebrot gereicht. * Im Südtiroler Gröden werden Krippen und Figuren gern aus Zirbenholz geschnitzt. In Stans in Tirol entstehen Krippen-Unikate aus besonders interessant geformten Wurzeln. Weiter geht die filmische Reise ins niederösterreichische Maria Taferl. Hier werden aufwändige mechanische Krippen vorgestellt, in denen bis zu 300 bewegte Figuren den Betrachterinnen und Betrachtern nicht nur die Weihnachtsgeschichte, sondern auch die historische Lebenswelt der Menschen näherbringen - die ersten mechanischen Krippen sind Ende des 19. Jahrhunderts entstanden. Im fränkischen Forchheim hat der Vergoldermeister Georg Fuchs einst ein sehenswertes Exemplar geschaffen, das nach wie vor besichtigt werden kann. Im Schweizer Schloss Schwarzenburg nahe Bern leben und arbeiten die Schwestern Charlotte Zwahlen und Kathrin Fischer, die bei der Herstellung ihrer Krippenfiguren besonderen Wert auf Stoffe legen. Und in Ebensee im österreichischen Salzkammergut gibt es fast in jedem Haushalt eine Krippe, die häufig mit selbst gesammelten und getrockneten Pflanzenteilen aus Moos oder von Sträuchern bestückt und damit jedes Jahr anders gestaltet wird. Eine Dokumentation von Anita Lackenberger
Linn Sackarnds Film lässt uns Renoir neu sehen: In einer Zeit des Umbruchs, in der sich die Malerei in Frankreich zwischen Kaiserreich und Republik, zwischen Krieg und Revolution neu erfindet, greift Renoir als einer der Erfinder des Impressionismus auf Motive und Mittel des Rokoko zurück. So schlägt er eine Brücke aus dem demokratischen Umbruch der 1870er Jahre bis tief ins vorrevolutionäre Frankreich. Gleichzeitig kann man dank einer intensiven Fotorecherche sehen, wie nah uns die Zeit vor 150 Jahren eigentlich ist.
Leona König präsentiert die vielversprechenden jungen Talente des Wettbewerbs "Die Goldene Note" in Interaktion mit arrivierten Stars unterschiedlicher Genres. In "Stars und Talente" werden die Hochbegabten und ihre prominenten Vorbilder bei ihren Proben begleitet, man bekommt private Einblicke in das Leben der Kinder und Jugendlichen und bittet die Künstlerinnen und Künstler zum persönlichen Interview. Heute mit: Michael Schade und Anahit Stelmashova
Das Wochenmagazin für die Kärntner Slowenen plant folende Themen: Am vierten Adventsonntag, wenige Tage vor Weihnachten, bringen wir eine besinnliche Weihnachtsbotschaft von Diözesanbischof Josef Marketz. Im Rahmen eines EU-Projekts besuchten Schüler aus der Steiermark ihre Freunde im slowenischen Radenci um gemeinsamen Weihnachtskekse zu backen. Auf Einladung des Vereins "Österreichisch-slowenische Freundschaft" gastierte in Graz der bekannte slowenische Pianist Jan Sever. Fast 40 Jahre begeisterte das Quartett der Brüder Smrtnik, später Quintett Smrtnik, das Publikum beider Volksgruppen in Kärnten und weit über die Grenzen hinaus. Jetzt will man Abschied nehmen, doch der fällt nicht leicht. Na cetrto adventno nedeljo, le nekaj dni do božica, prinašamo božicno poslanico krškega škofa Jožefa Marketza. V sklopu evropskega šolskega projekta so šolarji iz avstrijske Štajerske na obisku pri prijateljih v Radencih skupaj pekli božicne kekse. V Gradcu je na povabilo društva "Avstrijsko-slovensko prijateljstvo" koncertiral Jan Sever, ki velja za enega najbolj zanih slovenskih pianistov svoje generacije. Skoraj 40 let je Kvartet bratov Smrtnik in pozneje Kvintet Smrtnik s svojim ubranim petjem navduševal publiko obeh narodnih skupnosti na Koroškem in po domala celem svetu. Pred letom dni je Kvintet Smrtnik oficialno oznanil umik iz pevskih odrov. Po letošnjih izredno uspešnih koncertih "Družina Smrtnik poje" pa je bilo jasno, da odlo?itev še ni cisto dokoncna in da bo slovo potekalo na obroke. Moderation: Miran Kelih Regie: Jana Velik Gesamtleitung: Marijan Velik
Das Wochenmagazin für die burgenländischen Kroaten.
- Rückblick: 35 Jahre "Heimat Fremde Heimat" Ab 2025 baut die Minderheitenredaktion ihr Angebot um und aus. Im Zuge dieser Neuaufstellung geht "Heimat Fremde Heimat" am 22. Dezember 2024 zum letzten Mal in dieser Form auf Sendung. "Heimat Fremde Heimat" war das erste interkulturelle Fernsehmagazin des ORF. Am 2. April 1989 ging das Magazin zum ersten Mal auf Sendung. Zunächst richteten sich die Beiträge vor allem an Menschen aus der Türkei und dem ehemaligen Jugoslawien. Im Laufe der Zeit öffnete sich die Sendung und berichtete auch über die Anliegen der österreichischen Volksgruppen und anderer Minderheiten im Land. Der breiten Öffentlichkeit bekannt wurde die Minderheitenredaktion aufgrund der Briefbombe, die am 3. Dezember 1993 in der Redaktion detonierte. Die langjährige Leiterin und Moderatorin Silvana Meixner wurde dabei schwer verletzt. Doch sie ließ sich vom rechtsextremen Terror nicht einschüchtern. In all den Jahren widmete sich die Minderheitenredaktion unter ihrer Führung der Vielfalt und dem Zusammenleben im Land. Ajda Sticker und Isabelle Reitbauer haben mit Menschen über die Bedeutung von "Heimat Fremde Heimat" gesprochen. - Ausblick: Neue Angebote aus der Minderheitenredaktion Im Frühjahr startet die Minderheitenredaktion auch mit einem neuen Format, in dem sich die Redaktion jede Woche in einer halbstündigen monothematischen Reportage mit Chancen und Herausforderungen einer multiethnischen Gesellschaft auseinandersetzen wird. "Die Bevölkerung ist in den vergangenen Jahrzehnten noch ethnisch vielfältiger und die Themen rund um Migration noch komplexer geworden", sagt Clara Akinyosoye, Leiterin der Minderheitenredaktion. "Wir wollen mit unserem neuen Format dieser Entwicklung Rechnung tragen. Wir wollen den gesellschaftlichen Wandel durch Migration differenziert darstellen, noch besser in die Lebensrealitäten der Menschen in einer multiethnischen Gesellschaft eintauchen, und uns dort, wo es Probleme gibt, auch auf die Suche nach Lösungen machen." Ajda Sticker, Adriana Juri? und Samuel Mago geben einen Einblick in die neuen Angebote der Minderheitenredaktion.