Das Jahr 1945 hat das 20. Jahrhundert geprägt. Es bildete den Abschluss von sieben Jahren Krieg, Schrecken und Tod. Das Ende der Konflikte löst weltweit Jubelszenen aus; Die Nürnberger Prozesse und die Gründung der UN gaben neue Hoffnung. Doch hinter den Kulissen lauerten bereits die Schatten des Kalten Krieges und die Herausforderungen der Entkolonialisierung. Diese 12 Monate prägten die Geschichte und stellten die Weichen für die moderne Welt.
Nachdem Köln im März 1945 von den US-Truppen erobert und anschließend bei Remagen der Rhein überschritten worden war, ließ der Verteidigungswille der Wehrmacht nach. Nun erreichten amerikanische Kamerateams die von den Nazis befreiten Gebiete. Die Doku zeigt beeindruckende Farbaufnahmen der legendären Brücke von Remagen sowie die Gesichter der Besiegten, und sie begleitet die US-Truppen auf ihrem Weg durch den Westerwald Richtung Thüringen.
Als am 27. April 1945 US-Einheiten und die Rote Armee den "Elbe Day" feierten, die erste Zusammenkunft ihrer Truppen auf deutschem Boden, waren auch Kamerateams der US-Air Force sowie der Hollywoodregisseur George Stevens vor Ort, um die Ereignisse festzuhalten. Die Doku zeigt, wie sich die Wehrmacht in diesem Teil Nazideutschlands auflöste und wie sich Hunderttausende deutsche Soldaten in amerikanische Kriegsgefangenschaft begaben.
Nürnberg, Hitlers "Stadt der Reichsparteitage", kapitulierte nach einem blutigen Häuserkampf Ende April 1945 und wurde zum bevorzugten Operationsgebiet der Kamerateams des "Special Film Project 186" der US-Air Force. Zeitgleich begab sich Hollywoodregisseur George Stevens nach Süden und dokumentierte im Konzentrationslager Dachau die Schrecken nationalsozialistischer Vernichtungspolitik. Die Doku zeigt die beeindruckenden und verstörenden Bilder.
Als in der Nacht vom 6. auf den 7. Mai 1945 die Wehrmacht im alliierten Hauptquartier die bedingungslose Kapitulation an allen Fronten unterzeichnete, fing Major Kirke B. Lawton die Zeremonie mit seiner Filmkamera ein. Die Dokumentation zeigt seine Aufnahmen sowie einzigartige Bilder, die amerikanische Kamerateams in Augsburg drehten und die die Besiegten zeigen, zu denen auch auch Hitlers zweiter Mann Hermann Göring gehörte.
Anfang Juli 1945 durften amerikanische Kamerateams auch nach Berlin reisen. Dort gelangen ihnen einzigartige Farbfilmaufnahmen der zerstörten Hauptstadt und ihrer Bewohner. Während Hollywoodregisseur George Stevens keine Erlaubnis bekam, bei der Potsdamer Konferenz zu drehen, durfte Major Kirke B. Lawton das erste Treffen des neuen US-Präsidenten Truman mit Kremlherrscher Stalin mit der Kamera begleiten. Die Doku zeigt die beeindruckenden Bilder.
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Das Jahr 1945 hat das 20. Jahrhundert geprägt. Es bildete den Abschluss von sieben Jahren Krieg, Schrecken und Tod. Das Ende der Konflikte löst weltweit Jubelszenen aus; Die Nürnberger Prozesse und die Gründung der UN gaben neue Hoffnung. Doch hinter den Kulissen lauerten bereits die Schatten des Kalten Krieges und die Herausforderungen der Entkolonialisierung. Diese 12 Monate prägten die Geschichte und stellten die Weichen für die moderne Welt.