Die Werft in Ostfriesland ist einer der letzten Betriebe, der noch traditionelle Holzschiffe baut und restauriert. Jetzt erwartet die Werft an der Ems einen ganz besonderen Auftrag: Das 120 Jahre alte historische Zweimastersegelschiff "ASTARTE" braucht zwei neue Masten. Allein der Vormast ist 24 Meter lang. Vom historischen Fischkutter bis zur 24-Meter-Segeljacht: Die Bootsbaumeister in Ditzum können genau beurteilen, welche Bauteile und Holzplanken erhalten und welche ersetzt werden müssen. Europaweit gibt es kaum noch Werften, die die originaltreue Wiederherstellung traditioneller Schiffe beherrschen. In fünfter Generation, seit 1899, wird in dem Familienbetrieb der traditionelle Holzbootsbau betrieben. Auf dem großen Gelände der Werft direkt am Ditzumer Hafen arbeiten heute 20 Leute unter der Leitung der Seniorchefs Gerjet und seinem Bruder Jan Bültjer mit ihren Söhnen Andi und Gerjet jun. Wie bereits ihre Großväter, treffen sich die vier Männer jeden Mittag ganz ostfriesisch auf der Ditzumer "Klönbank" und schnacken über Gott und das Leben. An den Masten des historischen Fischkutters "ASTARTE" arbeitet das Bültjer-Team seit Monaten. Früher wurden ganze Baumstämme verwendet, heute werden aus Stabilitätsgründen einzelne Holzstücke kunstvoll verleimt, immer wieder geschliffen und mehrfach lackiert. Ob alles passt und stabil genug ist, zeigt sich erst, wenn die tonnenschweren Masten mithilfe eines Krans und ordentlich Manpower im Hafen aufgerichtet werden.
Weite Marsch- und Moorlandschaft, Obstplantagen und Pferdeweiden, riesige Vogelschwärme und mehrere Kilometer Sandstrand auf der Elbinsel Krautsand: Das ist Kehdingen. Die Region zwischen Stade und Cuxhaven lockt mit ihrem maritimen Charme und atemberaubender Natur. Kulturelle Schätze erwecken die Geschichte zum Leben wie der Alte Baljer Leuchtturm von 1904. Das historische Denkmal bietet spektakuläre Aussicht auf den Schiffsverkehr der Elbe und ist eine beliebte Hochzeitslocation. Kehdingen ist nicht nur als Obstanbaugebiet gefragt. Von dort gehen knapp 60 verschiedene Sorten Pflanzkartoffeln in die ganze Welt. Darunter resistente "Superknollen", die künftig dem Klimawandel trotzen sollen. Kehdingen ist auch Pferdeland. Hier liegt das Hochzuchtgebiet der Hannoveraner. Im Frühjahr ist Fohlenzeit. Dann werden auf den Pferdehöfen potenzielle Nachwuchsstars für den Pferdesport geboren. Seit Jahrhunderten prägen die Warmblüter den grünen Landstrich. Im Herbst zieht es Tausende Zugvögel an die Unterelbe. Sie rasten vor den Elbdeichen in Kehdingen. Eingebettet in die Marsch liegt das Kehdinger Moor. Mit mehr als 20 Kilometern Länge und bis zu fünf Kilometern Breite ist es das größte Marschenmoor Deutschlands. Von der ursprünglichen Moorfläche sind heute nur kleine Restbestände übrig geblieben. Die Elbinsel Krautsand gilt als Perle der Region. Das idyllische Eiland befindet sich im Wandel. Immer mehr ehemalige Städter und junge Menschen entdecken die Elbinsel für sich. In Freiburg an der Elbe pflegt eine neue Generation von Bootsbauern ein altes Handwerk: den traditionellen Holzbootsbau. "die nordstory Spezial" reist quer durch Kehdingen und begegnet Menschen, die in dieser Region tief verwurzelt sind und mit großer Passion deren ursprünglichen Charme bewahren.
Moderatorin Ulrike Finck ist zu Gast in einem ganz besonderen Gemüsegarten in Steinhöfel.|Themen der Sendung:|* The Greens: Pflanzen shoppen und dabei Kaffee genießen!|* Feigen: auf die Frosthärte kommt es an!|* Tipps von Horst
Steffi und Mario Herrmann aus Dorsten erfüllen sich und ihren vier Pflegekindern einen Traum: Sie bauen einen Wohnwagen zum pinken Camper um! Genauso verrückt wie der Wohnwagen von außen aussieht, gestaltet sich auch der Innenraum. Knallbunte Farben und Muster schmücken den gesamten Camper. Mit einem pinken Van, einem pinken Wohnwagen und vier Kindern soll es an die niederländische Küste gehen. In dieser Familie ist nichts normal. Trubel, Action und jede Menge Spaß sind bei den Herrmanns vorprogrammiert.
Finnland ist das Waldland in Europa. Rund 73 Prozent der Landesfläche ist mit Wald bedeckt, verbunden durch 188.000 Seen. Im Grunde steht man in Finnland entweder in einem Wald oder an einem See. Meistens hat man beides. Viel Wald bedeutet auch viel Holz. Und eine große Holzindustrie, die die ganze Welt mit finnischem Holz beliefert. Geschlagen wird es industriell mit großen Maschinen, transportiert oft mit Lkw oder Bahn. Aber immer öfter werden die Holzstämme nach alten Traditionen auch per Flößerei weitertransportiert. Vor allem in der Gegend um Kuhmo und Kuopio im Nordosten Finnlands. In Finnland ist das Flößen immer wieder ein gängiges Transportmittel. Bis zu 400 Lkw pro Tag laden ihr Holz an einem der großen Seen ab. Die Stämme werden zu kilometerlangen Reihen zusammengestellt und mit Schleppkähnen an den jeweiligen Bestimmungsort gebracht. Vor mehr als einem halben Jahrhundert war der Holzabbau und das Flößen noch harte Handarbeit. In Kuhmo findet einmal im Jahr eine Flößertagung statt. Mit Festumzügen, Partys, einem Flößerwettbewerb und einem Flößercamp für Kinder und Jugendliche. Der "Ostseereport" taucht ein in die alte finnische Flößertradition, die hier an die nächste Generation weitergegeben wird und durch die finnischen Flößersportwettbewerbe einen festen Platz im modernen Finnland findet. Einer der Champions bei den Flößerwettbewerben ist Juha Julkunen. 25-mal ist Juha finnischer Meister geworden. Vielleicht holt er sich 2024 den nächsten Titel.
Michel Abdollahi ist bekannt für seine direkte Art und seine klare Haltung zu gesellschaftlichen Fragen. Aktuell ist der Hamburger Journalist und Moderator im NDR in den Fernsehformaten "Käpt _ns Dinner" und "deep und deutlich" zu sehen, in denen er mit Gästen über persönliche und politische Themen spricht: offen, kritisch und nahbar. Jetzt erscheint sein neues Buch "Es ist unser Land. Wir dürfen Deutschland nicht den Rechten überlassen". Darin beleuchtet Michel Abdollahi die gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland, beschreibt aktuelle Herausforderungen und plädiert für ein respektvolles Miteinander.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Die Nachrichten der ARD
Sie sind längst zu Legenden geworden und prägten den Humor eines ganzen Landes über mehrere Generationen hinweg - die größten Komiker Deutschlands. Über Jahrzehnte haben sie auf den großen Bühnen und in der Öffentlichkeit gestanden, ein Leben stets im Rampenlicht. Die große Hommage "Unsere Väter - die größten Komiker Deutschlands" von Christian Stöffler widmet sich dem Leben und Werk der großen deutschen Humoristen, Satiriker und Comedians aus der Sicht ihrer Kinder. Wie blicken die Söhne oder Töchter jetzt mit Abstand auf das Schaffen ihrer Eltern? Wie war es, als Kind eines Fernsehstars aufzuwachsen? Wie haben die Kinder sie wahrgenommen, gab es Schattenseiten oder eine unbeschwerte Kindheit voller Humor? Hat es den ein oder anderen ebenfalls auf die Bühne gezogen oder haben sie sich von dem Wirken ihrer Väter distanziert? Bewegende, anrührende und amüsante Erinnerungen Die Kinder der größten Komiker und Comedians der deutschen Fernsehgeschichte erzählen - zum Teil zum ersten Mal in einer Fernsehsendung - ihre bewegenden, anrührenden und amüsanten Erinnerungen. Mit dabei sind die Töchter und Söhne u.a. von Heinz Erhardt, Harald Juhnke, Dieter Hallervorden, Karl Dall, Diether Krebs, Beatrice Richter, Hans-Joachim Preil, Fips Asmussen. Dazu werden die schönsten und unvergessenen TV-Momente deutschen Humors in einer bunten Mischung aus dem Schaffen der großen Komiker dieses Landes präsentiert.
Die Sendung "Sketchup" war Kult! 1984 war die erste Ausgabe von "Sketchup" im deutschen Fernsehen zu sehen. In vielen Folgen begeisterten Diether Krebs, Iris Berben und Beatrice Richter in über 400 Sketchen das Publikum. Bernhard Hoëcker erinnert an die bis heute unvergessene Comedy-Show. Dabei kommen neben vielen Prominenten auch die Protagonisten von damals, Iris Berben und Beatrice Richter, sowie die Kinder von Diether Krebs, der im Jahr 2000 verstorben ist, zu Wort.
Die pensionierte Kartographin Birgitta Medberg (Cecilia Hjalmarsson) erkundet einen alten Pilgerweg, als eine surreal anmutende Erscheinung ihre Aufmerksamkeit erregt: Brennende Schwäne fliegen über einen Waldsee. Das ist ihre letzte Beobachtung, denn der Verursacher dieser Erscheinung erschlägt die Zeugin und beerdigt ihre Leiche im Wald. Fingerabdrücke auf einer Bibel, die er ihrem Grab beifügte, führen die Polizei auf die Spur des religiösen Fanatikers Jannek Langas (Paul Andrew Williams), der aus der geschlossenen Psychiatrie geflohen ist. In einer Schule, welche die biblische Schöpfungsgeschichte vom Lehrplan strich, übergießt dieser sich kurz darauf mit Benzin, um sich auf rituelle Weise selbst zu richten. Es folgen ähnliche Suizide, bei denen die Selbstmörder jeweils eine Videobotschaft hinterlassen: Sie bekennen sich schuldig, dass sie in der Stammzellenforschung mitgearbeitet haben oder eine homosexuelle Beziehung führten. Während Wallander (Kenneth Branagh) über diesen Fall grübelt, erhält er Besuch von seiner Tochter Linda (Jeany Spark), die sich um ihre verschwundene Freundin Anna Westin (Maimie McCoy) sorgt. Auch diese steht in Kontakt zu Langas' fundamentalistischer Sekte. Wallander findet heraus, dass Anna in ihrer Jugend vergewaltigt wurde und daraufhin eine Abtreibung hatte: Wird auch sie wegen dieser "Todsünde" Hand an sich legen?
Steffi und Mario Herrmann aus Dorsten erfüllen sich und ihren vier Pflegekindern einen Traum: Sie bauen einen Wohnwagen zum pinken Camper um! Genauso verrückt wie der Wohnwagen von außen aussieht, gestaltet sich auch der Innenraum. Knallbunte Farben und Muster schmücken den gesamten Camper. Mit einem pinken Van, einem pinken Wohnwagen und vier Kindern soll es an die niederländische Küste gehen. In dieser Familie ist nichts normal. Trubel, Action und jede Menge Spaß sind bei den Herrmanns vorprogrammiert.
Wenn Campingwagen und Wohnmobile defekt sind, muss er helfen: Oliver Schmidt ist Wohnwagenexperte und leistet rund um Hannover erste Hilfe. Das Besondere: Der 48-Jährige hat nicht nur ein eigenes Campinggeschäft, sondern fährt auch zu den Campingplätzen raus. Vor allem in der Urlaubszeit und an Wochenenden ist er mit seinem Werkstattwagen unterwegs. Nämlich dann, wenn seine Kundinnen und Kunden Urlaub machen und plötzlich merken, dass irgendetwas an ihrem Mobilheim defekt ist. Genug zu tun, gibt es immer. Denn in Niedersachsen gibt es 400 Campingplätze, die zweithöchste Anzahl in Deutschland. Zwischen Gartenzwergen, liebevoll eingerichteten Wohnwagen und luxuriösen Campern spielt für Oli vor allem das Zwischenmenschliche eine große Rolle. Meist versucht er, die Probleme direkt vor Ort zu lösen, doch manchmal muss er sich auf den Weg in sein Lager machen und gemeinsam mit seinem Vater nach dem einen seltenen Ersatzteil suchen. "Die Nordreportage" begleitet den Campingspezialisten und Wohnwagenliebhaber Oliver Schmidt bei seiner Arbeit und gibt dabei Einblicke in die vielfältigen kleinen Welten auf den Campingplätzen rund um Hannover.
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Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Thema u.a.: * OHB baut erstes Weltraum-Observatorium