TV Programm für NDR am 31.01.2023
Marcel Fratzscher ist Mitglied des High-level Advisory Board der Vereinten Nationen zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen , Mitglied im Deutsch-Französischen Rat der Wirtschaftsexperten der Regierungen von Deutschland und Frankreich, Mitherausgeber des "Journal of International Economics", Mitglied des Beirats des Bundeswirtschaftsministeriums und Mitglied des Kuratoriums der Hertie School of Governance. Er engagiert sich für Chancengleichheit von benachteiligten Kindern als Mitglied von Gremien der Kreuzberger Kinderstiftung, Deutschland Rundet Auf und der Welthungerhilfe.
Bert lernt Entensprache, Elmo verfolgt einen Schmetterling. Mariechen empfängt in ihrer TV-Show eine sprechende Kuh. Außerdem füttert Franzi die Lämmer ihres Großvaters. Und Krümelmonster parodiert "Twilight".
Die eigene Gesundheit ist den Menschen wichtig. Groß ist die Sorge, sich ungesund zu ernähren. Supermärkte und Discounter bieten zunehmend Wasser angereichert mit Nährstoffen und Vitaminen wie Vitamin C, D oder B an. Die Werbeversprechen klingen verlockend: Sie sollen z. B. das Immunsystem unterstützen oder gegen Müdigkeit helfen. Doch was ist dran an den Versprechen? Und ist es wirklich ratsam, regelmäßig zu solchen Getränken zu greifen? "Markt" will's wissen!
Finn zieht nach Simons Ansage wütend aus der WG aus. Finn fühlt sich allein gelassen und wirft Nici vor: die Beziehung mit ihr sei der größte Fehler seines Lebens. Doch als Finn von Dörtes Tod hört, weiß er, wo sein Platz ist. Er fährt zu Nici, um ihr beizustehen. Nici kann sich bei ihm ausweinen. Doch plötzlich steht die Polizei vor der Tür: Nici wird wegen Brandstiftung verhaftet. Merle kann Gunter in seiner Trauer zur Seite stehen. Er ist wie erstarrt, doch dann erscheint ihm Dörte im Traum. Sie sagt ihm, dass er keine Schuld an ihrem Tod trägt! Gunter sammelt sich und möchte einen würdigen Abschied für Dörte planen. Sandra ist gerührt, das Anette kurzerhand ihren Frankreich-Trip cancelt. Als es um Dörtes Beerdigung geht, fällt Jens ein, dass Dörte ihre letzten Wünsche in einem Brief festgehalten hat. Sandra findet den Brief, Anke fühlt sich außen vor, es kommt zum Streit. Gunter ist überrascht von Dörtes Wunsch, dass sie im engsten Familienkreis beigesetzt werden will. Er hat andere Vorstellungen von der Trauerfeier, die Sandra harsch abkanzelt. Sie ist überfordert von ihrer Trauer und den Streitigkeiten.
Patriarchalisch, uneinsichtig - dennoch ein liebender Vater: Ab Folge 3303 kommt Walter Schweitzer, gespielt von Hans-Jürgen Silbermann, erneut an den 'Fürstenhof'.
Der NDR Doku Channel bei YouTube konnte im Sommer 2022 mit seinen Abonnenten die Eine-Million-Marke knacken. Grund zu fragen: welche Wochenserie soll 2023 gezeigt werden? Das Ergebnis bei den mehr als 26.000 Abstimmenden: ein Mehrteiler über die Polizei! Jetzt ist die vierteilige Dokuserie fertig: Die Reporterinnen und Reporter haben für die "Nordreportage", eine Produktion aller vier NDR Landesfunkhäuser, norddeutsche Polizeieinheiten bei ihren vielfältigen Einsätzen begleitet: die wohl älteste Wasserschutzpolizei der Welt in Hamburg, die Autobahnpolizei auf der A7 in Schleswig-Holstein, eine Innenstadtstreife in Stralsund, der fünftgrößten Stadt in Mecklenburg-Vorpommern, und die Bundespolizei im Hauptbahnhof der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. Im Hamburger Hafen wird das größte Containerschiff der Welt, die "Ever Given", kontrolliert. Das Schiff wurde vor allem dadurch bekannt, dass es im März 2021 den Suezkanal blockierte und damit massiv den Welthandel störte. Im Hauptbahnhof Hannover begleitet die NDR "Nordreportage" die Einsatzkräfte der Polizei u.a. beim größten Drogenfund des Jahres. Auf der A7 rund um Neumünster verfolgen die Beamtinnen und Beamten uneinsichtige Raser und sind bei schweren Unfällen vor Ort, die manchmal sogar Todesopfer fordern. In Stralsund haben es die Einsatzkräfte der Polizei nicht nur mit aggressiven Personen und häuslicher Gewalt zu tun, sie kämpfen auch gegen ein verändertes Bild der Polizei, das in den Köpfen vieler Menschen verankert ist, an. Die Polizistinnen und Polizisten werden nicht mehr nur als Verbrechensbekämpfer, sondern oftmals auch als Feindbild gesehen.
Das Boulevardmagazin "Brisant" berichtet über die Highlights der aktuellen Nachrichten und Promi-Ereignisse. Kamilla Senjo oder Mareile Höppner moderieren die wichtigsten Themen des Tages.
Dr. Globisch erwartet Besuch von ihren Eltern aus Mallorca. Schließlich trifft nur ihre Mutter Eva ein, und zwar als schwer verletzte Patientin. Sie hatte auf dem Weg vom Flughafen einen Unfall. Kathrin ist verwundert: einerseits über den Zustand ihrer Mutter, andererseits über den Verbleib ihres Vaters. Dr. Heilmann übernimmt die Notoperation bei Kathrins Mutter, die derweil nach ihrem Vater fahndet. Sie erfährt, dass er gar nicht mit im Flieger von Mallorca nach Leipzig war. Die Operation verläuft mit Komplikationen, denn Eva Globisch erleidet dabei einen Kreislaufzusammenbruch, dessen Ursachen unklar sind. Als Kathrin sich bei ihrer Mutter nach dem Verbleib ihres Vaters erkundigt, muss sie erfahren, dass sich ihre Eltern nach fast 40 Ehejahren schon vor Monaten getrennt haben. Kathrin ist tief getroffen. Nachdem sie den Schock überwunden und den Ärger verdrängt hat, bietet sie ihrer Mutter natürlich Hilfe und Unterstützung an. Sie bekommt mit, dass Eva Globisch ein massives Alkoholproblem hat, da sie den Kummer über die Trennung von ihrem Mann mit hochprozentigen Getränken bekämpft. Kathrin erlebt mit ihrer Mutter nun das Drama eines jeden Suchtkranken, das mit Lügen, Selbsthass, Verzweiflung und Aggression einhergeht. Dr. Kreutzer wird von seiner Exfreundin Sybille Baumeister auf eine Party anlässlich ihres 40. Geburtstages eingeladen. Dort zieht sie alle Register, um Achim davon zu überzeugen, dass sie es noch einmal miteinander versuchen sollten. Achim aber setzt alles daran, um nicht in Sybilles Bett zu landen. In seiner Not wendet er sich an Schwester Yvonne, die auch auf dem Fest zu Gast ist, und bittet in ihrem Hotelzimmer um "Asyl", was nicht ohne Folgen bleibt.
Besorgt bringt Joshua Alvart seine Großmutter Lene ins Johannes-Thal-Klinikum. Die Neurochirurgin Dr. Ruhland reagiert sofort: Sie erkennt, wie schwer krank Frau Alvart ist. Unterdessen fällt der Assistenzärztin Dr. Theresa Koshka Joshuas nervöses und aufbrausendes Verhalten auf. Sie beobachtet den Enkel ihrer Patientin genau und kommt bald einem Geheimnis auf die Spur. Bevor es zu einer Konfrontation kommen kann, steht den Chirurgen noch Lenes schwere Hirn-OP bevor. Doch dieser Eingriff nimmt eine tragische Wendung. Derweil hat Wolfgang Berger ein echtes Hoch: Er feiert bald sein 25. Dienstjubiläum. Das weiß auch Sarah Marquardt aus der Sachsenklinik. Als Berger dann noch eine Liste mit vermeintlichen Geschenkideen in die Hände fällt, steigert sich seine Vorfreude. Gestriegelt und gebügelt erscheint der kaufmännische Direktor tags darauf im Klinikum, voller Erwartungen auf einen Tag, an dem es nur um ihn geht! Parallel wird die nette, aber zurückhaltende Sylvie Maas in der Notaufnahme aufgenommen. Der Verdacht von Oberärztin Dr. Leyla Sherbaz und ihrem Assistenzarzt Elias Bähr bestätigt sich bald: Oberschenkelhalsbruch. Doch damit nicht genug: Denn Sylvie lebt seit Langem allein und zurückgezogen. Zu sehr fühlen sich ihre Mitmenschen durch sie gestört, denn die junge Frau neigt zu starkem Schwitzen. Dieses Symptom regt bald das Interesse der Ärzte. Ein schwieriger Fall für Leyla und Elias, denn erst nach und nach fügt sich das medizinische Puzzle zusammen.
In der Villa von Eugen Schmidt, Besitzer einer Sicherheitsfirma, findet die Hochzeitsfeier seiner Tochter Evi und des Schwiegersohns Werner, eines ehemaligen Kollegen von Paul Kleinert, statt. Anwesend ist auch das ganze Kollegium des Quedlinburger Polizeireviers. Während der Feierlichkeiten ertönt jedoch plötzlich ein Schrei. Im Pool der Villa treibt eine Frauenleiche, bekleidet mit einem Brautkleid. Evi ist schockiert und wird von ihren Freundinnen Tanja, Pia und Vera getröstet. Werner erkennt die Tote. Lydia Bohnert ist eine ehemalige Kollegin aus Magdeburg. Der herbeigerufene Dr. Münster erklärt, dass sie vermutlich ertrunken ist, als die Hochzeitsgesellschaft in der Kirche war. Klara bemerkt den sehr freundschaftlichen Umgang Paul Kleinerts mit dem Bräutigam und spricht ihren Chef darauf an. Der hat das Ganze schon als Unfall abgetan, doch Klara ist anderer Meinung. Die Tote trägt das gleiche Kleid wie die Braut und stirbt auf deren Hochzeit. Das kann doch kein Zufall sein. Bei der Leiche wird die Zimmerkarte eines nahe gelegenen Hotels gefunden. Dort finden die Ermittler den leeren Karton eines Quedlinburger Brautmodengeschäft. Vor dem Hotel entdeckt Klara den abgebrochenen Absatz eines Damenschuhs. Zudem wird im Auto des Opfers ein Medaillon mit einem Foto von Werner entdeckt. Als Klara dem Brautmodengeschäft einen Besuch abstattet, staunt sie nicht schlecht: Die Ladenbesitzerin ist Evis Freundin Pia. Auch Paul Kleinert ist nicht untätig. Er besucht unterdessen seinen ungeliebten Kollegen Stichling in Magdeburg, um mit ihm über dessen Kollegin Lydia Bohnert zu sprechen. Als Stichling ihm zuerst nicht helfen will, bringt Kleinert ihn mit vertraulichen Insiderkenntnissen dann doch dazu. Gemeinsam fahren sie zur Wohnung des Opfers und finden einen Altar mit Fotos und Presseartikeln über Werner Reuter. Klara, die sich Fotos der Hochzeit anschaut, stellt fest, dass Vera zu einem hellen Kleid schwarze Schuhe trägt. Das passt doch nicht. Außerdem bemerkt sie, dass Tanja auf der Feier nicht mehr die gleichen Ohrringe trug, die sie zuvor noch anhatte. Haben die Freundinnen etwas mit dem Tod von Lydia Bohnert zu tun?
Die Elbtalaue zwischen Hitzacker und Bleckede gehört zu den schönsten Landschaften Norddeutschlands. Vor allem östlich der Elbe gibt es noch viel zu entdecken: Die urwüchsige Natur und romantische kleine Ortschaften locken zahlreiche Touristen an. Was die Region jedoch so besonders macht, sind vor allem die Menschen, die hier leben. "die nordstory" zeigt echte Originale wie Joachim Warnke, der mit seiner Tochter Claudia Elbfahrten auf einem selbst gebauten Floß anbietet und dabei seinen Passagieren Geschichte und Geschichten der Region mit viel Humor näherbringt. Der Hobbyfilmemacher Theo Baumgärtner und Regina Byell, Betreiberin vom Plan-B-Café, geben einen Einblick in ihr kleines, aber lebhaftes Dorf Stiepelse. Theo organisiert hier das jährliche Deichkino. Besonderes Highlight: der selbst gedrehte Vorfilm, bei dem das halbe Dorf mitspielt. Regina bringt in ihrem Café Plan B bei selbst gebackenem Kuchen nicht nur Touristen und Einheimische an einen Tisch, sondern kümmert sich auch um die kulinarischen Wünsche der älteren Generation. Regelmäßig organisiert sie Abende, an denen sie traditionelle Gerichte auftischt. Eine echte Herausforderung, selbst für die routinierte Köchin! Etwas weiter nördlich entlang der Elbe zeigen die beiden Exilhamburger Uli Korte und Rudi Tussing auf ihrem Ziegenhof, warum sie ihre alten Jobs in der Stadt gegen das Stallleben eingetauscht haben: Während Rudi sich um die Tiere kümmert und den Käse herstellt, fährt Uli mit seinem mobilen Verkaufsstand auf die Wochenmärkte, sogar bis in seine alte Heimat. Für Jägerin Claudia Stielow und ihre Mitjäger vom Jagdhaus Dellien gibt es im Revier immer etwas zu tun: Sturmschäden müssen beseitigt, Hunde ausgebildet und natürlich das Wild beobachtet werden. Claudia zeigt, warum sie nur zu gern frühmorgens aufsteht, um vom Hochsitz über diese faszinierende Landschaft zu blicken. Auf seinem Ferienhof hat Johann Mayer aus Österreich währenddessen vor allem mit der Trockenheit zu kämpfen. Seine Pferde, Schafe, Ziegen und Hühner muss er gerade bei Hitze besonders intensiv versorgen. Unterstützung bekommt er von seiner Frau Anna und einer Helferin, die ihren Bürojob für drei Wochen gegen die Arbeit im Stall getauscht hat. Manche der Menschen, die "die nordstory" begleitet, leben schon immer in den Elbtalauen, andere haben dort ihr Glück gefunden. Sie alle eint die Liebe zu der Region östlich der Elbe.
Vier Kandidaten müssen in Einzelrunden eine Minute lang Fragen gegen die Uhr beantworten. Pro richtige Antwort wird ihnen Geld gutgeschrieben. In Einzelduellen gegen den "Jäger" müssen sie dann ihr Geld verteidigen. Werden sie dabei von ihm eingeholt, scheiden sie aus. Wenn die Kandidaten aber gegen den "Jäger" gewinnen, retten sie sich und ihr Geld ins Finale.
Streit um das Zebrababy Leitstute Yassi drängt sich ständig zwischen die Zebramutter Vicky und ihr Fohlen Jule. Yassi will die Mutterrolle übernehmen. Tierpfleger Anthony Kershaw kann das Verhalten des Tieres erklären. Normalerweise bekommt die Leitstute Yassi selbst jedes Jahr ein Fohlen. Dieses Jahr allerdings hat es nicht geklappt. Deshalb versucht sie nun, ihrer Konkurrentin den Nachwuchs streitig zu machen. Das bedeutet Stress für Mutter und Kind. Anthony Kershaw hat eine Idee: Damit auch seine Kollegen schnell die echte von der falschen Mutter unterscheiden können, wird die Leitstute mit Blauspray markiert. Auf den Hund gekommen Volker Friedrich hat seinen Hund Flatow mit in den Tierpark gebracht. Gemeinsam gehen sie ins Leopardengehege. Ein aufregendes Erlebnis für eine feine Hundenase. Während der Tierpfleger Hühner im Gehege auslegt, markiert sein Hund die Anlage. Wie die Leoparden wohl auf den fremden Geruch reagieren werden? Die Vogelhochzeit In dem über 100 Jahre alten, denkmalgeschützten Vogelhaus findet eine Vogelhochzeit statt. Allerdings stehen die Zeichen auf Sturm. Doch das Blaustirnblatthuhnpaar zeigt sich widerspenstig, die ersten Annäherungsversuche wirken nicht unbedingt leidenschaftlich. Die Tierpfleger Dave Nelde und Sebastian Behrens sind zuversichtlich, dass die Blaustirnblatthühner doch noch ein Liebespaar werden. Auf die Waage bitte Im Tierpark Hagenbeck hoffen sie noch immer auf Nachwuchs bei Eisbärin Victoria und Eisbär Blizzard. Um aber überhaupt trächtig zu werden, muss Victoria genügend Gewicht auf die Waage bringen. Also wird eine riesige Waage organisiert, um die Eisbären regelmäßig wiegen zu können. Lisa Voß allerdings fürchtet, dass Victoria nicht auf die Waage passt.
Das Samstags-Magazin "Gut zu wissen" mit Moderator Willi Weitzel unterhält, informiert und überrascht.
Der NDR Doku Channel bei YouTube konnte im Sommer 2022 mit seinen Abonnenten die Eine-Million-Marke knacken. Grund zu fragen: welche Wochenserie soll 2023 gezeigt werden? Das Ergebnis bei den mehr als 26.000 Abstimmenden: ein Mehrteiler über die Polizei! Jetzt ist die vierteilige Dokuserie fertig: Die Reporterinnen und Reporter haben für die "Nordreportage", eine Produktion aller vier NDR Landesfunkhäuser, norddeutsche Polizeieinheiten bei ihren vielfältigen Einsätzen begleitet: die wohl älteste Wasserschutzpolizei der Welt in Hamburg, die Autobahnpolizei auf der A7 in Schleswig-Holstein, eine Innenstadtstreife in Stralsund, der fünftgrößten Stadt in Mecklenburg-Vorpommern, und die Bundespolizei im Hauptbahnhof der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. Im Hamburger Hafen wird das größte Containerschiff der Welt, die "Ever Given", kontrolliert. Das Schiff wurde vor allem dadurch bekannt, dass es im März 2021 den Suezkanal blockierte und damit massiv den Welthandel störte. Im Hauptbahnhof Hannover begleitet die NDR "Nordreportage" die Einsatzkräfte der Polizei u.a. beim größten Drogenfund des Jahres. Auf der A7 rund um Neumünster verfolgen die Beamtinnen und Beamten uneinsichtige Raser und sind bei schweren Unfällen vor Ort, die manchmal sogar Todesopfer fordern. In Stralsund haben es die Einsatzkräfte der Polizei nicht nur mit aggressiven Personen und häuslicher Gewalt zu tun, sie kämpfen auch gegen ein verändertes Bild der Polizei, das in den Köpfen vieler Menschen verankert ist, an. Die Polizistinnen und Polizisten werden nicht mehr nur als Verbrechensbekämpfer, sondern oftmals auch als Feindbild gesehen.
Marcel Fratzscher ist Mitglied des High-level Advisory Board der Vereinten Nationen zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen , Mitglied im Deutsch-Französischen Rat der Wirtschaftsexperten der Regierungen von Deutschland und Frankreich, Mitherausgeber des "Journal of International Economics", Mitglied des Beirats des Bundeswirtschaftsministeriums und Mitglied des Kuratoriums der Hertie School of Governance. Er engagiert sich für Chancengleichheit von benachteiligten Kindern als Mitglied von Gremien der Kreuzberger Kinderstiftung, Deutschland Rundet Auf und der Welthungerhilfe.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Das Gesundheitsmagazin Visite informiert zu Themen aus den Bereichen Medizin, Gesundheit, Ernährung und Forschung.
"Panorama 3" ist das Politikmagazin im NDR Fernsehen. Reporterinnen und Reporter gehen in Norddeutschland unhaltbaren Zuständen auf den Grund, decken politische Fehlentwicklungen auf und dokumentieren die Folgen. "Panorama 3" bietet dazu Hintergründe, engagiert, pointiert und kritisch.
Dieser Fall der Hamburger Kripo trifft Jan Casstorff unvermittelt auch persönlich: Die 45-jährige Karin Freiberg wird ermordet in ihrer "Arbeitswohnung" aufgefunden; sie hatte sogenannten "Hausfrauensex" angeboten, Prostitution ohne Anbindung ans Milieu. Zur Überraschung seiner Kollegen kannte Casstorff die Frau, denn er hatte vor vielen Jahren eine kurze, aber intensive Liebesaffäre mit ihr. Danach sah er sie nie wieder. Betroffen durch den Anblick der recht übel zugerichteten Leiche, beleuchtet Casstorff zunächst den familiären Hintergrund der Toten. Er trifft auf ihren im Rollstuhl sitzenden Ehemann Joachim Freiberg und den zwölfjährigen Sohn Felix. Mit ihrer Beschäftigung als Prostituierte hatte Karin, mit Wissen ihres Mannes, der Familie das Leben finanziert, nachdem der ehemalige Autoverkäufer nach einem Unfall seinen Job nicht mehr ausüben konnte. Holicek ermittelt parallel im Umfeld der Arbeitswohnung: Bis auf den Hausmeister Kowalski reagieren die Mieter zwar schockiert, machen aber aus der offenen Ablehnung dieses Gewerbes in ihrem Haus keinen Hehl. Das Ergebnis aus der Pathologie ergibt, dass Karin Freiberg nicht, wie zunächst vermutet, erwürgt wurde, sondern qualvoll erstickte unter der Decke, die auf ihrem Körper lag. Schnell bringen die Ermittlungen weitere konkrete Hinweise: Karin teilte sich die Wohnung mit einer Kollegin, Christiane. Für diese ist sie an dem besagten Tag eingesprungen. Sollte Christiane sterben? Diese weigert sich hartnäckig, etwas zu dem Fall zu sagen, auch als sie von zwei brutalen Schutzgelderpressern zusammengeschlagen wird. Casstorff und Holicek können diese zwar schnell festsetzen, haben aber keine Beweise. Aus der Not heraus macht Casstorff einen Deal mit ihnen und nutzt deren Kontakte in die Szene. Es sind ihre Informationen über Freier, die auf brutale Fesselspielvarianten stehen, die dazu führen, dass ihnen Philipp Kochbeck ins Netz geht. Der unter seinen Neigungen leidende Kochbeck gibt zu, Karin Freiberg gegen ihren Willen für seine Spiele gefesselt zu haben, bestreitet aber den Mord. Weitere Spurenabgleiche führen zurück in das Umfeld einzelner Hausbewohner, die weit mehr Kontakt zu den beiden Prostituierten hatten als zunächst zugegeben. So gerät Casstorff immer tiefer in die Beziehungswelt, die Karin Freiberg umgab, und es gelingt ihm, gestützt von einer verständnisvollen Wanda Wilhelmi, die tragischen Zusammenhänge des Falles zu klären.
Nach Schätzungen soll es weltweit eine Milliarde Exemplare dieses billigen, oft weißen Plastikstuhls geben, der nicht besonders hübsch ist. Er ist in jedem Land und jedem Winkel zu finden. Wie konnte es so weit kommen? Der ebenso überraschende wie unterhaltsame Dokumentarfilm "Monobloc" gehört zu den meist bejubelten Kinofilmen des Jahres 2022 ("Nehmt das, Ihr deutschen Billigstuhlhasser!": "Süddeutsche Zeitung"). Er erzählt die Geschichte, wie dieses unscheinbare, von vielen verlachte Möbelstück die Welt eroberte. Wie der Stuhl Existenzen zerstört und Reichtum beschert. Wie er die Umwelt bedroht und den guten Geschmack. Aber auch, wie der Monobloc für Millionen Menschen unentbehrlich ist, für die ein Stuhl ein Stuhl ist und nicht mehr. Acht Jahre lang arbeitete Grimme-Preisträger Hauke Wendler ('Willkommen auf Deutsch") an diesem Film: ein Herzensprojekt, sagt der Filmemacher. Mit seinem Kamerateam folgt er der Spur von 1.000.000.000 Plastikstühlen, filmt in sechs Ländern, auf fünf Kontinenten. Von einem Industriegebiet in Norditalien, wo drei Brüder eine brillante Idee kopierten, über ein Dorf in Uganda, wo Menschen sich ohne ihre rollenden Plastikstühle über den Boden schleifen müssten, bis in eine Favela in Brasilien, wo man erleben kann, dass dieser Stuhl kein Wegwerfprodukt ist, sondern recycelbar. Am Ende dieser ewig langen Reise einmal um die halbe Welt bricht der Film die ultrakomplexe Konsumwelt auf die Frage herunter, was es in einem Menschenleben tatsächlich braucht, um glücklich zu sein. "Für Hunderte von Millionen Menschen gibt es diesen Stuhl oder es gibt gar keinen. So sieht die Welt da draußen aus", sagt Regisseur Hauke Wendler. Sein Dokumentarfilm "Monobloc" ist eine globalisierungskritische Objektgeschichte zwischen Funktionalität und Schönheit, Kapitalismus und Teilhabe, Konsum und Recycling.
Dieser Fall der Hamburger Kripo trifft Jan Casstorff unvermittelt auch persönlich: Die 45-jährige Karin Freiberg wird ermordet in ihrer "Arbeitswohnung" aufgefunden; sie hatte sogenannten "Hausfrauensex" angeboten, Prostitution ohne Anbindung ans Milieu. Zur Überraschung seiner Kollegen kannte Casstorff die Frau, denn er hatte vor vielen Jahren eine kurze, aber intensive Liebesaffäre mit ihr. Danach sah er sie nie wieder. Betroffen durch den Anblick der recht übel zugerichteten Leiche, beleuchtet Casstorff zunächst den familiären Hintergrund der Toten. Er trifft auf ihren im Rollstuhl sitzenden Ehemann Joachim Freiberg und den zwölfjährigen Sohn Felix. Mit ihrer Beschäftigung als Prostituierte hatte Karin, mit Wissen ihres Mannes, der Familie das Leben finanziert, nachdem der ehemalige Autoverkäufer nach einem Unfall seinen Job nicht mehr ausüben konnte. Holicek ermittelt parallel im Umfeld der Arbeitswohnung: Bis auf den Hausmeister Kowalski reagieren die Mieter zwar schockiert, machen aber aus der offenen Ablehnung dieses Gewerbes in ihrem Haus keinen Hehl. Das Ergebnis aus der Pathologie ergibt, dass Karin Freiberg nicht, wie zunächst vermutet, erwürgt wurde, sondern qualvoll erstickte unter der Decke, die auf ihrem Körper lag. Schnell bringen die Ermittlungen weitere konkrete Hinweise: Karin teilte sich die Wohnung mit einer Kollegin, Christiane. Für diese ist sie an dem besagten Tag eingesprungen. Sollte Christiane sterben? Diese weigert sich hartnäckig, etwas zu dem Fall zu sagen, auch als sie von zwei brutalen Schutzgelderpressern zusammengeschlagen wird. Casstorff und Holicek können diese zwar schnell festsetzen, haben aber keine Beweise. Aus der Not heraus macht Casstorff einen Deal mit ihnen und nutzt deren Kontakte in die Szene. Es sind ihre Informationen über Freier, die auf brutale Fesselspielvarianten stehen, die dazu führen, dass ihnen Philipp Kochbeck ins Netz geht. Der unter seinen Neigungen leidende Kochbeck gibt zu, Karin Freiberg gegen ihren Willen für seine Spiele gefesselt zu haben, bestreitet aber den Mord. Weitere Spurenabgleiche führen zurück in das Umfeld einzelner Hausbewohner, die weit mehr Kontakt zu den beiden Prostituierten hatten als zunächst zugegeben. So gerät Casstorff immer tiefer in die Beziehungswelt, die Karin Freiberg umgab, und es gelingt ihm, gestützt von einer verständnisvollen Wanda Wilhelmi, die tragischen Zusammenhänge des Falles zu klären.