In den Weiten des Südpazifiks liegt die Republik Fidschi. Kaum ein Ort auf der Welt ist so weit von Europa entfernt wie die Fidschi-Inseln, nämlich mehr als 16.000 Kilometer und 22 Flugstunden. Die meisten der 321 Inseln sind verwitterte Spitzen erloschener Vulkane. Steile Berge und weiße Strände bestimmen das Bild der Landschaft. Die schmalen Strandstreifen und die Küstenregionen der Inseln sind am dichtesten besiedelt. Auf der größten Insel Viti Levu gibt es so etwas wie städtisches Leben. Aber je weiter man ins Landesinnere kommt, umso schwieriger werden die Lebensumstände. Es herrscht tropische Hitze und Dauerregen, die Hänge der Vulkane sind von dichtem Urwald bedeckt und kaum zu durchdringen. Nur wenige Wege führen hinauf zu den abgelegenen Dörfern. Das Leben dort ist noch sehr geprägt von den indigenen Traditionen der Bevölkerung, der zwar von den meist britischen Kolonisatoren das Christentum übergestülpt wurde und die sich heute selbst als Christen bezeichnet, aber dennoch ein den uralten Werten verpflichtetes Leben führt. Darin spielen traditionelle Hierarchien und strenge Tabus, die das tägliche Leben ordnen, eine zentrale Rolle. So auch auf der Insel Mbenga, die südlich von der Hauptinsel Viti Levu liegt. Wenn ein Junge 16 Jahre alt geworden ist, muss er zum ersten Mal über heiße Steine gehen. Stundenlang werden hier Steine ins Feuer gelegt, bis sie anfangen zu glühen. Barfuß müssen dann alle Männer des Dorfes über diese Steine laufen. Der Schutz eines Gottes, so sagt es die Tradition, bewahre sie davor, dass die Füße verbrennen. Es leben nicht nur Polynesier und Melanesier auf den Fidschi-Inseln. Als die Europäer auf dem Archipel siedelten, brachten sie nicht nur ihre Kultur und ihre Religion mit auf die Inseln. Da sie für ihre Zuckerrohrplantagen Arbeiter brauchten und sich die Ureinwohner weigerten, für die Kolonisatoren zu arbeiten, brachten sie auch Arbeiter mit, meist aus der englischen Kolonie Indien. Die Nachfahren dieser Inder sind geblieben und stellen heute fast 40 Prozent der Gesamtbevölkerung des Inselstaates. Sie leben vor allem in den Städten. Den Mix aus polynesischer, europäischer und indischer Kultur erlebt man am eindrucksvollsten in der Hauptstadt Suva. Hier stehen die alten britischen Kolonialgebäude neben modernen Hochhäusern und die wieder neben hinduistischen Tempeln. Das ökologische System der Inselwelt ist komplex und fragil. Viele Inseln sind von Korallenriffen umgeben, die einmalige Lebensräume für eine große Artenvielfalt bieten. Doch der Klimawandel bedroht diese schützenswerten Räume, immer mehr Korallen sterben ab, auch im Rainbow Reef von Viani, das als eines der schönsten Korallenriffe im Südpazifik gilt. Lokale Initiativen arbeiten mit Korallenzucht und Anpflanzungen gegen den drohenden Verlust. Der Film spürt dem Leben der Menschen auf Fidschi nach, er führt in eine faszinierende Inselwelt im Südpazifik.
In der Lübecker Altstadt ist ein Mann aus dem Fenster gestoßen worden. Schwer verletzt wird Martin Bremer, Besitzer einer Backshop-Kette, ins Krankenhaus eingeliefert. In seiner Wohnung wurden Schränke und Schubladen durchwühlt - hat das Opfer einen Einbrecher überrascht? Doch dann finden die Kommissare den Entwurf eines Darlehensvertrags im Papierkorb. Claudia Bremer, die Schwägerin des Opfers, wollte von ihrem reichen Schwager 80.000 Euro leihen. Der Verdacht gegen die Frau erhärtet sich, als ein Zeuge aussagt, er habe eine weibliche Person am Fenster gesehen. Als die Ermittler das Leben von Claudia Bremer unter die Lupe nehmen, stoßen sie auf eine unfassbare Familientragödie: die Pleite der kleinen Familien-Traditionsbäckerei, die Krebserkrankung ihres Mannes Jens und seine fehlende Krankenversicherung. Claudia hat ein starkes Motiv: Sie braucht Geld für die Behandlung des todkranken Jens. Doch Claudia Bremer hat ein wasserdichtes Alibi. Das Familiendrama ist noch größer als gedacht, und den Kommissaren bleibt nicht viel Zeit, um eine weitere Eskalation zu verhindern.
Der Lübecker Reeder Arndt Vetter wird tot am Ufer eines Sees aufgefunden. Er wurde mit einem Stich ins Herz getötet und nach der Tat an den Fundort gebracht. Die Kommissare ermitteln, dass das Opfer in seinem eigenen Auto an den See transportiert wurde und der Täter einen Zweitschlüssel benutzt haben muss. Starb der Reeder in seiner eigenen Villa? Obwohl seine Tochter Svenja in der Tatnacht zu Hause war, kann sie keine Zeugenaussage machen, denn sie leidet unter Somnambulie und kann sich an nichts erinnern. Der Verdacht fällt auf die Ehefrau des Toten, Frauke Vetter, die den zweiten Wagenschlüssel besitzt. Aber Frauke hat zum Todeszeitpunkt ein Alibi. Dennoch ist sie nicht völlig entlastet: Sie könnte geholfen haben, die Leiche ihres Mannes zu beseitigen. Als die Kommissare die Bilder der Überwachungskameras auswerten, drängt sich ein schlimmer Verdacht auf: Sollte Svenja ihren Vater ohne Bewusstsein beim Schlafwandeln erstochen haben?
Die Beamten vom PK 14 sind noch unentschlossen, was schlimmer ist: dass Frau Küppers sich auf unbestimmte Zeit Urlaub genommen hat oder dass Daniel vorerst das Kommissariat leitet. Frau Küppers, konfrontiert mit einer Brustkrebs-Diagnose, versucht verzweifelt, eine Bucket-List zu erstellen. Aber es will ihr nichts einfallen, was sie in Anbetracht des frühzeitigen Lebensendes noch unbedingt machen möchte. Vielmehr beschäftigt sie die Frage, warum die Onkologin Dr. Wagner in ihrer Praxis überfallen und geschlagen wurde, ohne dass der Täter etwas entwendet hat. Als sich herausstellt, dass bei einer anderen Patientin die Krebsdiagnose fälschlicherweise gestellt wurde, ermitteln die Beamten vom PK 14 mit Hochdruck. Für Jessy zeichnet sich währenddessen immer deutlicher ab: Hier kann sie unmöglich weiterarbeiten.
Rudi scheint am Arbeitsplatz vergesslich geworden zu sein und Lieferscheine verschlampt zu haben. Sein Chef ist sauer. Dann aber erklärt sich das Verschwinden der Scheine als ein Racheakt der Chefsekretärin, die Rudi hat abblitzen lassen. In Rudis Freude über seine Rehabilitation mischt sich der Ärger, dass sein Freund Jürgen nun mit der attraktiven Dame anbandelt.
Ein Mann taucht auf, der sich als Kriminalbeamter ausgibt und Nachforschungen über Katja anstellt. Alle neigen zu Misstrauen: Katja hat anscheinend mit der Kripo zu tun. Hilde aber klärt sie Sache auf. Katjas geschiedener Mann wollte sie mit dem Kripo-Trick bei Nachbarn und Bekannten anschwärzen.
Themen u.a.:|* Essen bei Hitze: Gesunde Ernährung bei hohen Temperaturen|* Fersensporn: Das hilft gegen Fersenschmerzen|* Giftiges Petermännchen: Was tun nach einem Stich?|* Reha beantragen: Was sollten Patienten beachten?
Liam ist da! Die ersten Menschen, die er kennenlernt, sind seine Eltern und Hebamme Michaela Lukas. Wie vielen Babys mit Namen Lukas sie schon auf die Welt geholfen hat, kann sie nicht mehr zählen. Auf der Geburtsstation im Krankenhaus Barmbek kommen in den acht Kreissälen jährlich rund 2.800 Kinder zur Welt. Michaela Lukas ist eine von 15 Hebammen, die auf der Station arbeiten. Sie weiß nie, wie ihr Tag aussehen wird, wenn sie zur Arbeit kommt. Es ist zwar vieles planbar, aber wann genau die Kinder auf die Welt kommen und wie lange es dauert, weiß niemand vorher. Gemeinsam mit fünf Kolleginnen ist Michaela Lukas Expertin in Sachen Geburtshilfe. Sie ist die Erste, die die Neuankömmlinge durchcheckt: schlägt das Herz, wie es schlagen soll? Ist die Körpertemperatur zu hoch oder zu niedrig? Wie viel wiegt das Kind? Wie groß ist es? Sie ist aber auch diejenige, die vor der Geburt alles dafür tut, dass diese auch reibungslos und gut über die Bühne geht. Falls das einmal nicht der Fall sein sollte, ist das Krankenhaus in Barmbek bestens ausgerüstet: Die Neonatologie für Früh- und Neugeborene mit Entwicklungsschwierigkeiten oder Krankheiten liegt direkt auf dem Gang, wo sich auch die Kreissäle befinden. Und natürlich gibt es auch einen Operationssaal für Kaiserschnitte. Die Geburtsstation in Barmbek ist ein 24-Stunden-Betrieb. Immer geöffnet. Immer auf alles vorbereitet. Heute ist es eines der modernsten Krankenhäuser Deutschlands, aber schon seit über 100 Jahren wird hier den Kindern sicher auf die Welt geholfen. Wenn Michaela Lukas nach Feierabend durch ihr Viertel spaziert, kommt sie deshalb aus dem Grüßen gar nicht mehr heraus. Denn auf ihrem Weg begegnet sie fast immer Kindern, die sie von Geburt an kennt. Weil sie dabei war.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Thema u.a.: * Zu Hause auf der Sail - An Bord der Alexander von Humboldt II