Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Thema u.a.: * Warten auf Wohngeld: Was ist in der Behörde los?
Was denken und fühlen Wale? Der Biologe und Walexperte Fabian Ritter will die Welt der Meeressäuger durch ihre Augen wahrnehmen und ihre Geheimnisse erklären. In seinem aktuellen Buch "Wir Wale" unternimmt er diesen Perspektivwechsel: wie kommunizieren sie? Wie spielen und wie lieben sie? Wie zeigen sie Freude und Trauer? Als Vorsitzender und wissenschaftlicher Leiter des gemeinnützigen Vereins M.E.E.R. und Mitglied im Wissenschaftsausschuss der Internationalen Walfangkommission (IWC) liegt ihm der Schutz der Meeressäuger besonders am Herzen. Denn: wir brauchen sie und können viel von ihnen lernen, so sagt er.
Als Marktverkäufer hat Grobi interessante Ideen, was eine kleine Kundin statt einer Plastiktüte nutzen kann, um ihr Gemüse zu tragen. Außerdem hat Samson eine Idee, wie Elmo seinen kaputten Liegestuhl ersetzen kann. Bert möchte einen ruhigen Tag am Meer verbringen. Aber er hat ja Ernie dabei … Mr. Paper gefällt die Aussicht aus seinem Fenster nicht mehr, also baut er sich schnell eine kleine Stadt vor seinem Haus.
Tomaten zählen zu einer der beliebtesten Gemüsesorten in Deutschland. Doch die Auswahl im Supermarkt ist überschaubar, mehr als fünf verschiedene Sorten werden selten angeboten. Gärtnerin Beate Pieper aus Wolfenbüttel setzt sich für mehr Vielfalt ein, schließlich gibt es über 2.000 verschiedene Tomatensorten. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, alte Sorten zu retten und den großen genetischen Tomatenschatz in Norddeutschland zu verbreiten. Dabei ist Beate Pieper die meiste Zeit auf sich allein gestellt. In ihrem Garten in Wolfenbüttel baut sie jedes Jahr rund 50 alte Tomatensorten in außergewöhnlichen Farben und Formen an. Darunter sind seltene Schätze wie Grünes Zebra, Reisetomate der Azteken oder Schwarze Königin der Nacht aus Russland. Im Sommer verkauft sie auf dem Markt in Wolfenbüttel Jungpflanzen und später natürlich auch die Tomaten, die sie geerntet hat. Informativ und unterhaltsam gibt die Dokumentation überraschende und berührende Einblicke in die bunte Tomatenwelt von Beate Pieper.
Das Wetter wird extremer, ein heißer und trockener Sommer, Starkregen im Herbst. Auch im Garten bekommt man die Auswirkungen des Klimawandels zu spüren. Peter Rasch erklärt, was man tun kann, um seinen Garten fit zu machen für diese extremeren Bedingungen. Die Böden müssen gesund sein, um Wasser aufnehmen und speichern zu können, es muss gemulcht werden, um den Boden vor Austrocknung zu schützen. In Zukunft wird nicht mehr alles gepflanzt werden können, was einem Gärtner gefällt. Die Gärten müssen sich verändern. Pflanzen, die Schatten spenden, gehören unbedingt in den Garten und einheimische robuste Arten, die an die neuen klimatischen Bedingungen angepasst sind. Kräuterrasen und Wildblumenwiesen bieten Lebensraum für Insekten und Nützlinge und können Wasser speichern wie Schwämme. Außerdem richtet Peter Rasch ein Gewächshaus ein, beantwortet wieder Zuschauerfragen und besucht einen Garten im Norden.
Friso und Lukas machen sich auf die Suche nach dem Campingglück. Diesmal besuchen sie zwei Campingplätze, die erst seit kurzer Zeit aus dem Dornröschenschlaf wachgeküsst wurden. Zuerst geht es mit Oldtimer-Wohnmobil Pamela zum Campingplatz Ulmtal. Den hat Thomas aus Bayern mit seiner Familie zum 1. April 2024 übernommen. Gemeinsam verwandeln sie den Platz an der Ulmbachtalsperre im hessischen Westerwald in ein kleines Campingparadies mit bayerischer Almhütte. Dann geht es für Friso Richter und Lukas Lowack ab nach Nordhessen. Hier in der Mitte Deutschlands bei Bad Karlshafen lag ein stillgelegter Campingplatz zugewuchert an der Diemel, bis Katarzyna und ihr Mann Rolf sich in den Platz Diemelaue verliebten und ihn mit viel Engagement wieder hergerichtet haben.
Der Alpakahengst Ocho wurde wohl vom wilden Hahn gehackt, er ging auf seine Artgenossen los, bis es Volker Friedrich reichte: Ocho kam in "Einzelhaft". Nach einer Woche durfte er zurück, geändert hat sich aber nicht viel. Wapitihirsch Joshi plagen die Hormone. Damit er sich ein bisschen abreagieren kann, bastelt Volker Friedrich ihm einen hirschgerechten "Punchingball". Pinguin Marlen bekommt Schwimmunterricht und die Orang-Utans einen Zauberball voller Leckereien.
Themen u.a.: * Aktuell: Vorbereitungen auf die Hitze * Live-Schalte: Sommer in MV * Hitze: Herausforderungen bei der Ernte * Aufbauarbeiten: Airbeat One Festival 2025 * Arzt ohne Gehalt: Praktisches Jahr in der Medizin * Baufällig: Societät Rostock - Sanierung oder Abriss? * Bootswerft Waren: Abgebrannt und neu durchgestartet * Zeitreise-Zugfahrten: Historische Bahnfahrt nach Graal-Müritz * Nachrichten und Wetter
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Themen u.a.: * Hitzewelle auch in SH: Was tun Unternehmen für ihre Mitarbeitenden gegen die Wärme im Büro? * Blitzeraktion gegen Motorrad-Raser: ein Schlupfloch für die Zweiräder? * ADAC-Rettungshubschrauber ein Jahr im Dienst: eine Alltags-Reportage * Bekommt der Kreis Nordfriesland ein neues Schulkonzept? Live aus Bredstedt * Gänse und ihre ungeliebten Hinterlassenschaften: ein Streitpunkt in Badestellen und Parks
Thema u.a.: * Warten auf Wohngeld: Was ist in der Behörde los?
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
In den Meeren dieser Welt spielen sich spannende und zuweilen unfassbare Dinge ab. Die Zusammenschnitte zeigen die schönsten Bilder unter und über Wasser sowie Geschichten rund um die Ozeane.
Elefanten: Gratwanderung Im Elefantentempel bleibt die Lage angespannt. Auch drei Wochen nach der Geburt entwickelt Elefantenkuh Hoa keine Muttergefühle. Stattdessen versiegt nun auch noch allmählich die lebenswichtige Muttermilch. Ohne zusätzliche Nahrung hätte ihr kleiner Bulle keine Chance zu überleben. Darum versuchen Pfleger und Ärzte, mit einer Ersatzmilch die nötigen Nährstoffe in den Kleinen zu bringen. Alles soll möglichst natürlich ablaufen, um Hoas Nachwuchs nicht auf den Menschen zu prägen. Das ist ein schmaler Grat. Ameisen: Alle für Einen Im Gondwanaland entwickelt sich ein wahrer Superorganismus - die Blattschneider-Ameisen. Ihre neue Kolonie vermehrt sich rasant und macht deutlich, was es heißt, wenn viele kleine Teile für das große Ganze arbeiten. Michael Ernst beobachtet die perfekt organisierten Insekten so oft er kann. Der große Durchbruch rückt immer näher. Der Staat dehnt sich täglich aus und erobert das Gondwanaland - zumindest ein bisschen. Stachelschwein: Stachelig Stachelschwein Brain hat Glück im Unglück. Nach den Streitigkeiten mit seinem ehemaligen Mitbewohner Pinky ist er zwar in der Höhle des Löwen gelandet - allerdings führt er hier mit Jörg Gräser ein friedliches und äußerst komfortables Leben. Pinky dagegen ist im Nashornhaus immer noch in Rage, sobald jemand sich ihm nähert. Was nur ist los mit ihm? Fehlen ihm vielleicht die Wellness-Anwendungen, die Jörg seinem Schützling Brain angedeihen lässt? Koalas: Haarig Oobi Ooobi und Tinaroo, die beiden Koalas des Leipziger Zoos, sind zwei Männer - und damit Rivalen. Zum Glück hat jeder sein eigenes Revier, sodass sie sich nicht in die Quere kommen. Allerdings - einmal wöchentlich, immer zum Wiegetermin, geht der Vorhang zwischen den beiden Wohnbereichen auf. Genau auf der Trennlinie steht nämlich die Waage. Und wehe, die beiden Eukalyptusfresser bekommen sich gegenseitig zu sehen. Da kann es schon mal Theater geben.
Dr. Rolf Kaminski will Antiquar Laurentius Scholze ein Buch abkaufen. Vergeblich. Der ältere Herr kann sich nur schwer von seinen Schätzen trennen, obwohl er das Geld dringend benötigt. Auch Kurierfahrerin Dana Becker versucht, Laurentius von der Wichtigkeit der Verkäufe zu überzeugen, schließlich droht ihm die Zwangsräumung. Als Dana auf der Suche nach einem Buch von einer Leiter fällt, stolpert Laurentius vor Schreck. Beide landen in die Sachsenklinik. Dana hat sich einen komplizierten Bruch des Jochbeins zugezogen. Während der ersten Operation muss Chefarzt Dr. Kai Hoffmann feststellen, dass die Augenhöhle sich nicht mehr rekonstruieren lässt. Gemeinsam mit Philipp versucht er, eine Lösung zu finden. Dr. Roland Heilmann ist abends noch mit Katja in ihrem Bootshaus verabredet. Doch als Roland später als geplant ankommt, liegen zu seiner Überraschung Katjas Sohn Hanno und dessen Freund in Katjas Bett. Spontan beschließen Roland und Katja, die Nacht im Zelt der beiden Jungen zu verbringen.
In der Notaufnahme fordert der Elektriker Kilian Becker die gesamte Aufmerksamkeit von Dr. Matteo Moreau und Dr. Rebecca Krieger. Kilian hat eine Arterienverletzung an der Innenseite seines Unterarms, die sofort genäht werden muss. Als die Ärzte einen Knochentumor am Mittelhandknochen finden, ziehen sie Dr. Marc Lindner hinzu. Doch Marc verspannt sich bei Kilians Anblick: Die beiden Männer verbindet eine düstere Vergangenheit aus Marcs Zeit im Gefängnis! Marc weigert sich, Kilian zu behandeln. Matteo versucht beiden klarzumachen, dass Marcs außergewöhnlich gute onkologische Kompetenz die einzige Rettung für Kilian ist. Eins ist sicher: Diese Begegnung löst sowohl bei Kilian als auch bei Marc einiges aus. Viktoria Stadler und Dr. Elly Winter nehmen Martina Manthei auf, die mit akuten Schluckbeschwerden und einem stechenden Gefühl hinter dem Brustbein ins Johannes-Thal-Klinikum kommt. Martina hat sich beim Essen des Hühnerfrikassees verschluckt, das ihre Schwester Ingrid Ivens nach dem Rezept ihrer Mutter gekocht hat. Die beiden Schwestern sind Köchinnen und streiten sich nicht nur wegen Ingrids "mörderischer" Kochkünste, sondern auch darüber, wie nach dem Tod der Mutter deren Restaurant bewirtschaftet werden soll. Viktoria setzt alles daran, den Streit der Schwestern zu schlichten. Dabei gerät sie zunehmend zwischen die Fronten und auch Elly zweifelt an Viktorias Herangehensweise. Prof. Dr. Karin Patzelt hat mit Wolfgang Berger gewettet, dass er es nicht schafft, eine Woche lang mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zur Arbeit zu kommen. Er ist voller Euphorie und Zuversicht, doch schon nach kurzer Zeit entwickelt er Schmerzen und versucht heimlich der Wette zu entkommen. Ob Karin ihm auf die Schliche kommt? Eins steht fest: Die Challenge bringt Wolfgang auf eine grandiose Idee für das Johannes-Thal-Klinikum.
Hamburg wird immer "Das Tor zur Welt" genannt. Der Hafen sorgt schon seit Jahrhunderten für eine gewisse Weltoffenheit. Und die Welt hat mittlerweile längst Einzug in Hamburg gehalten, denn rund ein Drittel der Bewohnerinnen und Bewohner hat seine Wurzeln im Ausland. Was diese Menschen aus ihren Kulturen mit an die Elbe gebracht haben, lässt sich überall in Hamburg erleben. "die nordstory" begibt sich auf eine Weltreise und taucht dabei tief in fremde Kulturen verschiedener Kontinente ein, ohne dabei Hamburg zu verlassen. Besucht wird unter anderem ein chinesischer Tempel in der Nähe der Außenalster, erbaut ganz im Stil eines berühmten chinesischen Teehauses aus der Ming-Dynastie in Schanghai, dem Yu Garden. Trotz seines spektakulären Aussehens und seinen liebevoll angelegten Teichen und Wandelpfaden auf einer Fläche von 3400 Quadratmetern, schlummert dieses Teehaus seit seiner Errichtung im Jahre 2008 in einer Art Dornröschenschlaf. Der neue Besitzer, Qiuyi Chen, hat das Teehaus aufwendig renovieren lassen und möchte es zu einem Ort machen, an dem Besucherinnen und Besucher chinesische Kultur erleben können. Wer hier essen geht oder gar traditionelle Konzerte und Feste wie das Mondfest verbringt, kann sich mitten in Hamburg ganz wie in China fühlen. Leider haben ihm nur zwei Monate nach der Eröffnung der erste Lockdown und bald darauf der zweite Lockdown einen Strich durch die Rechnung gemacht. Und so hofft er, dass er mit dem Chinesischen Neujahrsfest ab Mitte Februar endlich wieder Gäste empfangen kann. Die aus Benin stammende Angelina Akpovo entführt die Zuschauerinnen und Zuschauer ins bunte afrikanische Hamburg. Die Liebe hat die temperamentvolle Sängerin und Tänzerin einst nach Hamburg verschlagen. Hier arbeitet sie als Lehrerin und bringt Kindern ebenso wie Erwachsenen Musik und Tanzen bei und steht als Sängerin einer afrikanischen Band auf der Bühne. Zusammen mit ihrem deutschen Ehemann Gerhard Heiland hat sie ein Afrikafestival gegründet, das sie seit mehr als 16 Jahren organisieren. In diesem Jahr kann es wegen Corona erstmals nur virtuell stattfinden, dafür aber an einem ungewöhnlichen Ort: einer rund 100 Jahre alten, entwidmeten Kirche. Diese möchte Christian Kodzo aus Togo in ein afrikanisches Kulturzentrum verwandeln. Oder, wie er es nennt, in ein "Afrotopia". Mitten auf St. Pauli hat sich die deutsche Kathrin Guthmann ihr eigenes kleines Indien erschaffen. In ihrem Kleiderschrank hängen 200 Saris, sie spricht fließend Hindi und ist mit dem indischen Koch Satish Mourya verheiratet. Ihre Leidenschaft für das Land am Ganges hat sie vor mehr als 30 Jahren entdeckt und sich irgendwann entschieden, die Dinge, die ihr dort am meisten bedeuten, nach Hamburg zu holen: die ayurvedische Küche, die Farben, Gerüche und Stoffe, Musik und Kultur. In mehreren liebevoll eingerichteten Restaurants können auch ihre Gäste ein Stück Indien erleben. Außerdem taucht das Filmteam in südamerikanische Gefilde in der Freien und Hansestadt ein. Die ehemalige Profi-Tänzerin Elli Erichreineke hat sich dem Tango verschrieben und schon mehr Zeit ihres Lebens in Buenos Aires als in Hamburg verbracht. Sie fiebert der Lockerung der Coronamaßnahmen entgegen, damit sie endlich wieder Tango tanzen und auch ihr Dance Affairs, ein Kaufhaus nur für Tänzerinnen und Tänzer, endlich wiedereröffnen kann. Die venezolanische Künstlerin Clemencia Labin lebt schon seit 40 Jahren in Hamburg und schwelgt in ihren Arbeiten in den üppigen Urwaldlandschaften ihrer Kindheit.
Mitten in der Nacht explodiert in der Lübecker Altstadt eine Bombe. Es wuchern wilde Gerüchte: Al Quaida in Lübeck? Am folgenden Samstagmorgen halten sich die Kommissare ausnahmsweise in der Wache auf, weil sie neue Passwörter für ihre Computer bekommen sollen. Dazu kommt es jedoch nicht, denn ein junger Mann taucht auf. Sein Name ist Walad Ansary und er fürchtet, dass man ihn für den Sprengstoffanschlag verantwortlich machen will. Er schwört, nichts damit zu tun zu haben. Die Kollegen wollen ihn an das BKA verweisen, das für die Aufklärung von Terroranschlägen zuständig ist. Doch dazu kommt es nicht, denn eine junge Frau verschafft sich Zugang zur Wache und nimmt die komplette Mannschaft als Geisel. Es stellt sich heraus, dass sich die Geiselnehmerin mit einer Sprengstoffweste als wandelnde Bombe ausgestattet hat. Die Frau heißt Mia, ist Sprengmeisterin und Walads Freundin. Mia möchte, dass die Polizisten herausfinden, wer für den Bombenanschlag auf das Café verantwortlich ist, um somit ihren Freund zu entlasten. Als gebürtiger Afghane droht ihm ansonsten die Ausweisung. Nach Mias Überzeugung wäre das sein Todesurteil, denn in seinem Familienkreis hatte es einen ähnlichen Fall geben. Aber wie sollen die Kollegen ermitteln, wenn sie mit vorgehaltener Waffe im Kommissariat festgehalten werden? Eine brenzlige Situation.
Superhirn Bernhard Hoëcker und Quizmaster Elton stellen sich gemeinsam mit prominenten Gästen den unglaublichen, amüsanten und überraschenden Fragen von Moderator Kai Pflaume.
Kuckuckseier im Ibisnest Hagenbecks Federvieh ist im kollektiven Brutfieber. Nur ein Vogel kann scheinbar nicht mithalten: im Ibis-Nest liegen Steine statt Eier. Dave Nelde gibt das Verhalten des Tieres Rätsel auf. Probesitzen für das nächste Jahr oder eine ausgewachsene Eier-Neurose? Eine Antwort gibt es nicht. Kaum hat Dave die Volière verlassen, klettert der Ibis auf seine Steineier zurück. Nicht, dass die noch kalt werden. Giraffentransport mit Hindernissen Kombuko verlässt Hagenbeck. Für dieses Ereignis haben die Tierpark-Azubis sogar berufsschulfrei bekommen. Alle stehen bereit, um den jungen Giraffenbullen zu verladen. Der Umzugswagen ist mit Überwachungskamera und Spezialdach ausgerüstet. Oberstes Gebot: Unfälle und Stress vermeiden. Doch das ist leichter gesagt als getan: Kombuko ist der Transporter überhaupt nicht geheuer. Und so büxt er jedes Mal wieder aus, zurück in seinen Stall. Drei Verlade-Versuche scheitern und dann hat Thomas Günther noch eine Idee. Hinterhältige Mandschurenkraniche Mandschurenkraniche gehören zu den wertvollsten Vögeln bei Hagenbeck - Starallüren inklusive. Außerdem haben sie äußerst spitze Schnäbel, denen man besser aus dem Weg gehen sollte. Beim Reinigen des Geheges braucht Dave Nelde also eigentlich Augen im Hinterkopf: Auf leisen Sohlen schleicht ihm Männchen Ming hinterher. Eine falsche Bewegung, und der Kranich piekt aus dem Hinterhalt zu. Zum Glück kennt Dave seine Pappenheimer. Futterhilfe für die Klapperschlange Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr? Gilt nicht bei den Klapperschlangen: Brutpflege ist denen schnuppe und so sind die kleinen Babyrasseln in der Natur von Geburt an auf sich gestellt. Im Tropen-Aquarium ist da zum Glück noch Dr. Guido Westhoff davor: Weil eine der jungen Schlangen nicht selbstständig frisst, leistet der Schlangenexperte erste Futterhilfe. Auf dem Speiseplan: tote Maus. Jetzt nur Vorsicht vor den Giftzähnchen.
Aus der Region für die Region: Von der harten Politik bis hin zu unterhaltsamen Heimatgeschichten - wir sind stets nah dran an den Menschen und ihren Themen.
Krischan ist Führer eines Bunkerboots im Hamburger Hafen. 12.000 Liter Diesel schafft er mit seinem Bunkerboot innerhalb von 15 Minuten. "Wir sind eine Tankstelle, wir sind quasi Tankwart auf dem Boot und haben Diesel, Fette, Schiffsbetriebsstoffe dabei", so erklärt Krischan, aufgewachsen in Finkenwerder, seinen Job. Man hört sofort, dass er ein echter Hamburger ist. Und dass er leidenschaftlich gerne im Hamburger Hafen arbeitet auch. Dem HADAG-Kapitän, der sein Schiff vollgetankt hat, drückt Krischan den Papierkram zur Dokumentation in die Hand und sagt auf seine Art Tschüss. "Hier ist ihr gelber Schein, wenn sie in 14 Tagen noch Probleme haben, dann melden sie sich wieder bei mir." Ein kurzes Lächeln und für den NDR direkt die Erklärung: "Hier im Hafen wirft man sich die Bälle zu. Es gilt noch das gesprochene Wort." Montag bis Freitag, 7:00 Uhr bis 15:00 Uhr, ist Krischan mit dem Bunkerboot unterwegs. "Meine Dienstzeiten sind perfekt. So was findest du sonst nicht im Hafen", sagt er. Vor allem, weil Krischan in diesem Jahr Papa geworden ist, passt der Dienstplan gut zu seinem Leben. Und weil er an den Wochenenden Zeit für seinen Verein, den FC St. Pauli, braucht. "Das ist schon absolut mein Ding hier auf dem Bunkerboot. Nebenbei mache ich zwar noch Hafenrundfahrten, aber höchstens so ein, zwei Mal im Monat. Mehr nicht - so viel sabbeln kann ich nämlich nicht. Danach hab` ich dann die Worte voll für den ganzen Monat." "Die Nordreportage" begleitet Krischan bei seiner Arbeit im Hafen.
Die Klassikwelt überhäuft sie mit Superlativen und Preisen: Anastasia Kobekina wird international als neuer Cello-Star gefeiert. 2024 bekommt sie den begehrten OPUS KLASSIK als Nachwuchskünstlerin des Jahres. Aktuell ist sie im Norden zu sehen und zu hören als Preisträgerin in Residence bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Anastasia Kobekina stammt aus Russland. Ihre Eltern sind beide Musiker: die Mutter Pianistin, der Vater Komponist. Mit 18 kommt sie zum Studium nach Deutschland und lebt seitdem hier. Auf dem Roten Sofa erzählt sie vom Leben fernab der Heimat, dem hohen Erwartungsdruck und erklärt, warum sie neben ihrem Cello immer eine Fotokamera dabeihat.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Die Nachrichten der ARD
Ein Flair von Süden und mediterraner Leichtigkeit umgibt Europas größten See nördlich der Alpen im Dreiländereck von Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mit magischen Orten und traumhaften Seelandschaften zieht er jedes Jahr ein Millionenpublikum an seine Ufer. Neben dem milden Klima, der beeindruckenden Kulturlandschaft und romantischen kleinen Städten bietet der Bodensee aber auch eine traumhafte Natur: das Rheindelta, die Wollmatinger Ried und Eriskircher Ried, der Bodanrück oder die Rheinfälle. Die Ufer und Schutzgebiete am Schwäbischen Meer, wie der Bodensee auch genannt wird, sind außerdem Rückzugsgebiete für viele selten gewordene Tiere und Pflanzen. Der Filmautor Jens-Uwe Heins hat sich mit seinem Team drei Jahre lang rund um den Bodensee auf die Suche begeben. Er ist dabei nicht nur den bedrohten Brachvögeln, Blaukehlchen und balzenden Haubentaucher auf die Spur gekommen. Er hat auch ein ganz besonderes Uhu-Paar mitten in Überlingen, eine ungewöhnliche Weißstorchkolonie am Affenberg Salem, ein Meer von blühenden Schwertlilien im Eriskircher Ried und Tausende rastende Zugvögel in den geschützten Seebuchten entdeckt. Der Film beschreibt den Bodensee von seiner schönsten Seite. Bilder der einmaligen Kulturlandschaft mit seiner Obstblüte an den Ufern begeistern ebenso wie die Menschen, die vom Bodensee leben oder sich für seine Natur einsetzen. Faszinierende Luftaufnahmen zeigen das Rheindelta in Österreich, die Ufer und Inseln des Bodensees in Deutschland, die Rheinfälle in der Schweiz vom Frühjahr bis in den Herbst.
Der Bayerische Wald - ein Stück "Wildes Deutschland" mit einem Nationalpark, der Geschichte schrieb: Als sich in den 1980er Jahren im Nationalpark Bayerischer Wald der Borkenkäfer außergewöhnlich stark vermehrte und die Nationalparkverwaltung eine Bekämpfung bewusst unterließ, hatte das weitreichende Folgen. Binnen weniger Jahre starben mehrere tausend Hektar alte, ehemals wirtschaftlich genutzte Fichtenbestände in den Hochlagen ab. Apokalyptische Szenarien boten sich dem Besucher. Zehntausende kahler toter Bäume dominierten den Nationalpark. Vom Ende des Waldes war die Rede, vom "größten Waldfriedhof Mitteleuropas" und vom Ruin der Tourismusregionen Bayerischer Wald. Viele Skeptiker bezweifelten, ob aus diesen Baumleichen je wieder ein gesunder Wald werden würde. Doch dann geschah das Wunder. Aus dem Werk der Borkenkäfer wuchs ein neuer Wald heran, vielgestaltiger und bunter, als es der vorherige Wirtschaftswald je war. Knapp 30 Jahre nach dem Borkenkäferbefall zeigt sich jetzt endlich der Erfolg der Nationalpark-Idee "Natur Natur sein lassen". Die riesigen Mengen toten Holzes vermoderten im Lauf der Zeit, und damit entstand die wichtigste Voraussetzung für die erfolgreiche natürliche Verjüngung der Fichte in diesen Lagen. Genau die Baumarten kehrten ganz von alleine zurück, die seit alters her hier gesund gedeihen konnten. Der "katastrophenartige" Zusammenbruch der alten Fichten war deshalb nicht das Ende des Bergwaldes, sondern er war ein Anstoß zur Entwicklung in Richtung "Urwald". Nirgendwo sonst zwischen Ural und Atlantik dürfen sich Wälder auf einer so großen Fläche frei entwickeln - ohne Einwirkungen des Menschen - nur aus eigener Kraft und allein nach den Gesetzen der Natur. Im Gang der Jahreszeiten gibt die aufwändige Dokumentation einen Einblick, auf welche Art und Weise sich die Veränderung des Lebensraumes auf die Tier- und Pflanzenwelt auswirkt. So profitieren vor allem die lichthungrigen und Wärme liebenden Organismen von der neuen Situation. Zu ihnen zählen Pflanzen und Tiere, die alles verwerten können, was von den toten Bäumen übrig bleibt, wie Käfer, Schmetterlinge, Flechten und Moose. Auch bodenbrütende Vogelarten - wie der Fitis - schätzen die Auflichtung des Waldes. Selbst der Wespenbussard kann hier jetzt ungehindert nach seiner Nahrung Ausschau halten - Insekten, die ihre Nester in die Erde bauen. Und die umgestürzten Stämme dienen nicht nur als Versteck, das tote Holz vermodert allmählich und wandelt sich selbst zum Keimbett für eine neue Waldgeneration. Der Film zeigt, wie es im einstigen Wirtschaftswald zur "Katastrophe" kam und wie daraus heute der "Urwald von morgen" heranwächst, wie perfekt hier Werden, Wachsen und Vergehen ineinandergreifen.
Wenige Wochen nach der Verhaftung des Mörders einer jungen Zwangsprostituierten wird der Täter selber Opfer eines Totschlags in der JVA Langenhagen. Charlotte Lindholm zeigt großes Interesse an den Tathintergründen, denn sie glaubt, damit ihren alten Fall wieder aufnehmen zu können, der für sie unbefriedigend ausging. Damals vergnügten sich einige Herren der feinen Gesellschaft mit jungen Mädchen, die schwer misshandelt und anschießend einfach weggeworfen wurden. Charlotte gelang es zwar, an Mittelsmänner heranzukommen, doch die wahren Täter blieben verborgen. Gemeinsam mit der ermittelnden Kripobeamtin Prinz geht sie nun einem Hinweis des Toten nach, der sie zum Ort der damaligen Party bringt. Das Schlösschen ist im Besitz des Hannoveraner Immobilien-Tycoons Kaiser. In seinem Dunstkreis findet sie zu ihrer großen Überraschung noch jemanden wieder: ihren Freund Jan Liebermann. Seine journalistische Recherche um einen Immobilienskandal und Charlottes Ermittlung scheinen denselben Gegenstand zu haben: Am Tag der Ermordung des Mädchens wurde in dem Schlösschen eine Party zur Umstellung der Alterssicherung der Republik gefeiert. Ein Zufall? Für einen Moment lang öffnen Charlotte und Jan einen Spalt breit die Tür zum Maschinenraum der Macht in ihrer Stadt. Doch die Beweislage ist dürftig. Um an die prominenten Hintermänner zu kommen, muss sich Charlotte Lindholm persönlich weit hinauswagen, um den Fall zu lösen. Eine Reise nach Weißrussland gerät dabei zur inneren Reise in ihre persönlichen Ängste. Was sie mitbringt, ist die Wahrheit über Hannover und über sich selbst.
1982 wagt auf einem ländlichen Gut mitten in Umbrien eine Gruppe von deutschen Aussteigern ein soziales Experiment. Sie träumen von einer alternativen Lebens- und Arbeitsweise, weit weg von fader Erwerbsarbeit und Konsumgesellschaft. 40 Jahre später besteht die Landkommune noch immer. Die meisten der Aussteiger*innen kommen aus einem linksalternativen Milieu der Bundesrepublik Deutschland. Anders als die Studentenbewegung wollen sie nicht mehr das gesellschaftliche System verändern, sondern sich an etwas Konkretem messen. Doch schon nach wenigen Jahren stellen die Ersten fest, dass die Realität des Land- und Gemeinschaftslebens sie an ihre Grenzen bringt. Die Kommune hat das Ziel, sich selbst zu versorgen. Das ist jedoch von Anfang an schwierig. Mancher lässt sich in einem Nachbarort nieder, andere kehren nach Deutschland zurück. 1988 ist die Gruppe von ursprünglich 40 auf circa 20 Aussteiger*innen geschrumpft. Auch die Kinder der Kommunarden kehren der Landkommune als junge Erwachsene den Rücken, gehen nach Berlin oder München. Welche Bilanz ziehen die Gründerinnen und Gründer nach 40 Jahren? Welche Pläne wurden verwirklicht, welche Hoffnungen enttäuscht? Während der Corona-Pandemie ist eines der Piaggia-Kinder mit seiner Familie zurückgekehrt. Doch die Kommune ist in die Jahre gekommen und der Tatendrang der Jüngeren trifft auf ein zunehmendes Ruhebedürfnis älterer Bewohner. In welcher Form könnte La Piaggia in Zukunft fortgeführt werden? Die Frage nach dem "richtigen" Leben ist jedenfalls auch heutzutage nicht weniger aktuell.
Das Wetter wird immer extremer und die Schäden, die es verursacht, immer massiver. Der Grund für die Veränderungen: durch den Klimawandel steigt die Lufttemperatur. Pro Grad Erwärmung kann die Atmosphäre sieben Prozent mehr Wasserdampf aufnehmen. Niederschläge und Gewitter werden deshalb häufiger und intensiver, Hagelkörner immer größer. Die Folgen sind fatal. Extreme Niederschläge, Hagel, Stürme und Gewitter zerstören Autos, Dächer, Ernten und Existenzen. Allein in Deutschland hat der Gesamtverband der Versicherer für das Jahr 2023 eine Schadenssumme von 5,7 Milliarden Euro errechnet. Große Massen Hagel und Regen fallen dabei oft in kleinen Regionen. Das wird zum Problem für die Anwohner und Meteorologen. Das bisher größte, in Deutschland gefundene Hagelkorn misst 14 Zentimeter. Wie solche riesigen Eisklumpen in den Wolken entstehen, ist noch immer nicht geklärt. Unter Hochdruck wollen Wissenschaftler herausfinden, wie zerstörerisch die extremen Niederschläge noch werden können. Für seine Dokumentation hat Filmemacher Torsten Mehltretter verschiedene Forscher bei ihrer Suche nach Antworten begleitet, Hochwasseropfer besucht und Klimawandelprofiteure getroffen. Mit seinem Kamerateam ist er bis in das Zentrum einer Gewitterzelle gefahren, um eine Gruppe von Hagelforschern vom Karlsruher Institut für Technologie bei ihren abenteuerlichen Feldstudien zu beobachten. Die Meteorologen wollten herausfinden, wie große Hagelschauer entstehen und wie man sie besser vorhersagen kann. Das Ergebnis ist verblüffend.
Das Wetter wird extremer, ein heißer und trockener Sommer, Starkregen im Herbst. Auch im Garten bekommt man die Auswirkungen des Klimawandels zu spüren. Peter Rasch erklärt, was man tun kann, um seinen Garten fit zu machen für diese extremeren Bedingungen. Die Böden müssen gesund sein, um Wasser aufnehmen und speichern zu können, es muss gemulcht werden, um den Boden vor Austrocknung zu schützen. In Zukunft wird nicht mehr alles gepflanzt werden können, was einem Gärtner gefällt. Die Gärten müssen sich verändern. Pflanzen, die Schatten spenden, gehören unbedingt in den Garten und einheimische robuste Arten, die an die neuen klimatischen Bedingungen angepasst sind. Kräuterrasen und Wildblumenwiesen bieten Lebensraum für Insekten und Nützlinge und können Wasser speichern wie Schwämme. Außerdem richtet Peter Rasch ein Gewächshaus ein, beantwortet wieder Zuschauerfragen und besucht einen Garten im Norden.
Der Küchengarten in Westerstede liegt voll im Trend: Hier kann man gemeinsam mit anderen Menschen gärtnern und Biolebensmittel anbauen. Egal, ob Jung oder Alt, ob Neuling mit wenig Zeit oder versierte Gartenspezialistin. Jeder ist willkommen. Manche werden vom eigenen Garten abgehalten, weil man für alles allein verantwortlich ist. Im Küchengarten ist das weder notwendig noch angesagt. Was hier zählt ist der Wunsch, zusammen ökologisch und klimafreundlich im Verein zu gärtnern, sich für Artenschutz und Biodiversität einzusetzen und vor allem dabei engagiert voneinander zu lernen. Und natürlich auch gemeinsam zu ernten und genießen, was auf 3.000 Quadratmetern Fläche wächst und reift! In diesem Jahr haben die Küchengärtnerinnen und Küchengärtner erstmals Freilandtomaten gepflanzt. Eine heikle Angelegenheit, wenn das Wetter nicht mitspielt. Auch kulinarisch soll Neuland betreten werden: mit einer selbst gekochten Marmelade aus eigenen Duftrosen, kombiniert mit Erdbeeren und Weißwein. Eine weitere Herausforderung steckt im Gartenboden. Der muss nämlich überall so gepflegt werden, wie es sich im Biogarten gehört. Garteninitiatorin Christina Martens hat extra einen Biolandwirt und Bodenfachmann eingeladen, um mit ihm eine Lanze für den Humusaufbau zu brechen.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.