Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Norddeutschland und die Welt
Ernie ist Rapunzel. Prinz Bert wartet sehnsüchtig darauf, in den Turm hinaufzuklettern. Aber Rapunzel ist sehr beschäftigt mit ihren Haaren. Sie müssen gewaschen, geföhnt und gefärbt werden. Da kann Prinz Bert lange warten. Bei "1,2,3…los geht's" nimmt Enna (7) die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf ihre Bahn- und Fährfahrt. Wenn das Wasser spritzt und man auf die Schiffe gucken kann. Das findet Enna wunderbar! Wenn Strit eine Sache auf der Welt nicht mag, dann ist es, baden zu müssen. Doch Kiwi hat beschlossen, dass es mal wieder so weit ist: Strit soll baden. Nur ist das gar nicht so einfach, denn dieser wehrt sich mit Händen und Füßen.
In den Meeren dieser Welt spielen sich spannende und zuweilen unfassbare Dinge ab. Die Zusammenschnitte zeigen die schönsten Bilder unter und über Wasser sowie Geschichten rund um die Ozeane.
Auf seiner langen Reise von der Quelle an der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo bis zum Indischen Ozean, wird der viertgrößte Strom Afrikas lediglich von 15 Brücken überspannt. Er fließt durch Angola und Sambia, bildet die Grenze zu Namibia und Simbabwe und mündet schließlich in Mosambik ins Meer, den Indischen Ozean. Der Sambesi ist Sehnsuchtsziel vieler Reisender, die den größten Wasservorhang der Welt erleben wollen: die gigantischen Victoriafälle, doppelt so hoch wie die Niagarafälle. Mit einer Gischtwolke, die noch aus bis zu 30 Kilometern Entfernung zu sehen ist. Aber nur, wenn der Sambesi viel Wasser mit sich führt. Denn im Jahreslauf unterliegt er ständigen Schwankungen. Er überschwemmt das Land, fällt wieder trocken, bis zur nächsten Überschwemmung: wichtig für den Ackerbau, denn der Fluss bringt fruchtbares Land. In der Batokaschlucht findet sich etwas Außergewöhnliches: eine stehende Welle, aber nur für zehn kurze Tage im Jahr. Hierher zieht es die Surfer, mitten ins Herz Afrikas, 1.000 Kilometer weit weg vom Ozean. Menschen haben den Fluss aber auch auf andere Weise bezwungen. Der Sambesi wird in der Kariba-Talsperre zum Antrieb von Turbinen genutzt, dadurch ist der größte menschengemachte Stausee der Erde entstanden, der Karibasee. Eine Reise von der Quelle bis zur Mündung dieses wilden Flusses und seiner tierischen Bewohner an und unter Wasser - erzählt von Rocko Schamoni.
Arthur und Svenja haben Sorge, dass Till der Prozess gegen Noah Angst macht. Arthur sucht das Gespräch mit Till, wird aber von Amelie mit einem Interessenten für seine Galerie abgelenkt. Till hat den Eindruck, dass Arthur sich nur für seine Arbeit interessiert. Dabei ist das Gegenteil der Fall. Wie kann Arthur seinem Sohn das beweisen? Gisela ist bei Valerie eingezogen und hilft ihr, Olivia zu versorgen. Trotzdem fühlt Valerie sich eingeengt und sehnt sich nach Ruhe. Simon bietet an, Olivia zu übernehmen, während Valerie den Nachmittag im Spa verbringt. Alle sind glücklich, bis Simon Olivias Geburtsurkunde findet ... Heiner hat sich in Britta verliebt! Deshalb ignoriert er seine Knieprobleme und macht mit Britta eine Wanderung. Dabei übernimmt er sich und Britta findet ihn am nächsten Tag mit starken Schmerzen vor. Peinlich berührt muss Heiner zugeben, dass er sich übernommen hat. Bella muss während der Arbeit mit Victoria erkennen, dass ihre Großmutter prinzipiell keine Widerrede duldet ...
Markus hat Geburtstag und Katja führt mit Vincent das Theaterstück auf. Erneut fühlen die beiden eine Anziehung, doch sie überspielen diese gekonnt. Das gemeinsame Abendessen im Anschluss muss Markus absagen. Schicksalhaft treffen sich Katja und Vincent in der Wäschekammer und geben sich ihrer Leidenschaft hin. Greta ist mit ihren Gefühlen für Miro überfordert und flüchtet sich deshalb in den leichten Flirt mit Yannik. Miro platzt aus Versehen in ein Date der beiden und entzieht sich eilig. Greta lässt das nicht kalt und ist überrumpelt, als Yannik sie nett darauf anspricht und ihr nahelegt, ihren Gefühlen für Miro nachzugeben. Maxi muss im Rahmen ihrer Ausbildung zum Service ins Casino wechseln, weshalb es schwieriger wird, Henry aus dem Weg zu gehen. Am Roulette-Tisch wird sie an ihre erste Begegnung erinnert und flüchtet überfordert. Larissa beobachtet, wie Henry Maxi schmerzerfüllt nachsieht, und eröffnet der alarmierten Sophia, dass sie nicht der Trostpreis sein möchte und bald abreisen will. Yvonne wird unsicher, als Erik einen Businessplan erstellt und ihr vor Augen führt, dass ihr Online-Shop im ersten Jahr keinen Gewinn abwirft. Ihr gelingt es jedoch, Larissa als potenzielle Partnerin für den Shop zu gewinnen, und sie präsentiert Erik den korrigierten Businessplan.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
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In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
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Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
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Geschichten aus dem Leipziger Zoo
Die schwangere Silke Osen und ihr Mann Jochen kommen in die Sachsenklinik. Sie wollen bei Herzspezialistin Dr. Maria Weber das Herz ihres ungeborenen Kindes untersuchen lassen. Die werdenden Eltern befürchten, dass es Probleme mit dem Kind geben könnte. Das müssen die Ärzte leider auch bestätigen. Über die Behandlung sind sich Dr. Maria Weber und Chefarzt Kai Hoffmann nicht einig: Dr. Hoffmann möchte erst einmal medikamentös behandeln, während Dr. Weber eine Operation für sinnvoll hält. Dr. Maria Weber traut sich den Eingriff zu und will selbst operieren. Falls es zu dieser Operation am ungeborenen Kind kommen sollte, will Dr. Hoffmann jedoch lieber einen Experten hinzuziehen. Unterdessen trifft Dr. Roland Heilmann auf seine ehemalige Kommilitonin, Dr. Konstanze Brinkmann. Als die beiden sehr vertraut miteinander in der Cafeteria umgehen, führt das nicht nur bei Dr. Martin Stein und Dr. Kathrin Globisch zu einigen Spekulationen.
Prof. Dr. Karin Patzelt und Mikko Rantala nehmen Jana Becker in der Notaufnahme auf. Sie hatte einen Fahrradunfall, nachdem sie ihrem Exverlobten Paul Bassmann plötzlich wieder auf der Straße begegnet ist. Die Ärzte merken schnell, dass zwischen den beiden ziemlich dicke Luft herrscht. Kein Wunder, denn Paul hat Jana vor dem Standesamt sitzen lassen und ist für mehrere Monate verschwunden. Jetzt bemüht er sich wieder um sie, aber Jana kann ihm nicht verzeihen. Janas gebrochener Arm muss operativ gerichtet werden. Als sie nach der OP erwacht, leidet sie plötzlich an einer Amnesie und kann sich nicht mehr daran erinnern, dass Paul sie verlassen hat. Könnte das ein Neuanfang für ihre Beziehung werden? Dr. Julia Berger und Viktoria Stadler nehmen Luca Brendel wegen Bauchkrämpfen, Übelkeit und Schwindel auf. Da Luca ein athletischer, junger Mann ist, lassen sich seine Beschwerden nicht gleich erklären. Nachdem Julia erfährt, dass er auch noch hochdosierte Nahrungsergänzungsmittel zu sich nimmt, keimt in ihr der Verdacht auf, dass Lucas Gesundheitswahn vielleicht eher mit dem unerfüllten Kinderwunsch von ihm und seiner Freundin zu tun hat. Die Ärztekammer untersucht den Fall Ilja Schmitz und fordert von Dr. Elias Bähr eine Stellungnahme an. Dieser musste in einer Notoperation dem 17-jährigen Jungen einen Fuß abnehmen. Elias geht Iljas Fall sehr nahe: war die Entscheidung zur Amputation richtig? Er schiebt daher seine Stellungnahme immer wieder auf. Doch dann bekommt er Rückenwind von unerwarteter Stelle.
An Alster und Elbe sind die Menschen anglophil. Es heißt, wenn es in London regnet, klappen die Hamburger ihre Schirme auf. "die nordstory" ist in Hamburg very british unterwegs und trifft in der Freien und Hansestadt auf Polospieler und Windhunde, ehrwürdige Clubmitglieder und rustikale Dufflecoat-Träger, Rolls-Royce-Fahrer und Teeverkoster. Schon vor 800 Jahren machten hanseatische und Londoner Kaufleute Geschäfte. In Hamburg gibt es die Englische Planke und dort den Old Commercial Room, gegründet 1795 von einem englischen Reeder. Deren Nachfahren sind seit fast 200 Jahren im Teehandel aktiv: Kaufleute, die Tee in großen Säcken importieren, verkosten und in kleinen und großen Kisten verpackt in alle Welt verschicken, natürlich auch nach England. "Die Briten mögen gern kräftigen Tee", sagt der Verkoster unter kräftigem Schlunzen, Gurgeln und Spucken. "Auch wenn man Milch hinzufügt, bleibt der Teegeschmack erhalten, und Winston Churchill liebte besonders den rauchigen Geschmack von Earl Grey." Immerhin laufen 70 Prozent des europäischen Teehandels über Hamburg. Aber nicht immer waren die Beziehungen störungsfrei: Nach dem Zweiten Weltkrieg galt für Briten ein Fraternisierungsverbot. "Keep out", "No Germans", "Off limits" hieß es zunächst für Einheimische. Erst ab 1946 lockerten die Besatzer die Regeln, zeigten ein reserviert-höfliches Gesicht. Ob sie sich damals nach einer guten Tasse Tee, Gurkensandwiches und Scones sehnten? Im Nachkriegsdeutschland hatte man andere Sorgen. Aber heute kann man in einigen Hamburger Cafés unter dem milden Blick von Queen Elizabeth und King Charles auf plüschigen Sofas den legendären Afternoon tea genießen und hinterher zum Polospiel gehen. Der Hamburger Polo Club in Klein Flottbek wurde schon 1898 gegründet. Viele der jungen Polospieler haben ein Austauschjahr in England verbracht, dort ein paar Semester studiert und ihre Leidenschaft für das Polospielen, aber auch für Cadbury Schokolade und Orangenmarmelade entdeckt. Bei Holland & Sons in der Hamburger Innenstadt werden solche Wünsche erfüllt. Verkäufer Andre Dassow hat seine Leidenschaft für die Royals zum Beruf gemacht. Als Kate und William Hamburg besuchten, wartete er stundenlang vor der Elbphilharmonie. "Dann kamen sie endlich, und als Kate meine Mütze mit dem Union Jack sah, rief sie begeistert, ´Oh, how marvellous´. Andre Dassow ist heute noch stolz auf diese royale Begegnung. Etwas diffiziler war die Kleiderfrage für Hamburgs Ersten Bürgermeister, als sich der König zu seinem Antrittsbesuch in Hamburg ankündigte. Er war sich offenbar sicher, bei Ladage & Oelke wisse man schon, was bei einer Begegnung mit einem König angemessen ist, verrät der Verkäufer. Das "englische Kleidermagazin", nennt sich der edle Herrenausstatter. Und natürlich bekam der Bürgermeister seinen Frack und das passende Hemd des britischen Hoflieferanten Turnbull & Asser. Er hätte aber auch Wachsjacke und Gummistiefel erwerben können, falls dem König eine spontane Rebhuhnjagd in den Sinn gekommen wäre. Selbst einige junge Leute haben das "english fever" bei der Kleiderwahl entdeckt, tragen keine Hoodies und ausgebeulte Hosen, sondern Bowler, Schlips und Tuchmantel, auch wenn die Klassenkameraden sie für bekloppt halten. "Das stört mich nicht. Ich möchte mich gentlemanlike kleiden", sagt ein Schüler. Auch Gibson Kemp war noch Schüler, als er 1962 in Hamburg ankam. Der damals schmächtige 16-Jährige kam aus Liverpool. Die Band Rory Storm & the Hurricanes hatte gerade ihren Schlagzeuger Ringo Starr an eine Newcomerband, die Beatles, verloren und brauchte dringend Ersatz. Gibson Kemp sprang ein, blieb und residiert heute hinterm Tresen im English Pub im Hamburger Mittelweg. "I do the cooking, weißt du", grinst er. Es gibt Livemusik, irisches und englisches Bier und Gibbo macht Curries und Pies. Sein Freund Andrew sitzt stets am Stammtisch, räumt aber ein bisschen verschämt ein, "ich bin ja Schotte, nicht Engländer", das Kemps sei sein Wohnzimmer. Für Briten ist das English Theatre in Hamburg ihr Wohnzimmer. Klassiker, Krimis und launige Boulevardstücke, die schon im Londoner Westend Beifallsstürme hervorgerufen haben, reißen auch Hamburger von den Sitzen. Die Schauspieler aus London wohnen drei Monate lang in Hamburg und fühlen sich im Hafenviertel mit der roten Backsteinarchitektur wie zu Hause. Schon des Wetters wegen, das unfortunately dem zu Hause ähnlich sei. Sabine Meier, seit Langem Abonnentin, lässt sich zur Premiere des neuen Stückes mit einem echten Londoner Taxi ins Theater kutschieren. Der Besitzer des schwarzen Gefährts pflegt es liebevoll und freut sich, dass die Hamburger bei seinen Fahrten staunen und Autos freundlich hupen. Seine Liebe zu England entstand bei einem Schülerbesuch mit Rainbow Tours für damals gerade mal 99 DM. Morgens hin, den ganzen Tag London erkunden, sich die Nacht um die Ohren schlagen und dann völlig kaputt wieder zurück. "Das waren Zeiten. Wir waren jung, verrückt und fanden London einfach großartig", schwärmt er. Auch der ehrwürdige Anglo-German Club ist eine Hamburger Institution. Nach eigener Auskunft, ein "Club mit festen Regeln und soliden Umgangsformen". Oder wie es ein Hamburger Bürgermeister einmal formulierte: "Die letzte britische Kolonie auf dem Kontinent". Auf die Frage nach prominenten Gästen, die im Club Einlass fanden, pflegte der langjährige Präsident Heinrich Freiherr von Berenberg-Gossler mit einer Gegenfrage zu antworten: "Welche nicht?" In Jogginghosen hat man hier keine Chance auf Eintritt. Wie auch in London werden Anzug und Krawatte erwartet, very british eben. Als nach dem Zweiten Weltkrieg der Anglo-German Club zunächst Officers Club war, begann dort die erste vorsichtige Annäherung zwischen Briten und Deutschen. Die sollten zu Demokratie und Friedensliebe herangeführt werden, so Sir Hugh Carleton Greene. Der jüngere Bruder des Schriftstellers Graham Greene war verantwortlich für das Rundfunkwesen in der britischen Zone und hatte ein festes Ziel: "Ich bin gekommen, um mich überflüssig zu machen." Als erste öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt in Deutschland erhielt der NWDR eine Lizenz und Greene war bis 1948 Generaldirektor. Knapp 20 Jahre später wurde zunächst Hamburg und dann ganz Deutschland friedlich erobert, von jungen Männern mit "Pilzköpfen". "Sie waren jung und arm, mussten acht Stunden am Stück spielen und haben in einem engen dunklen Loch ohne Fenster gewohnt." Steffie Hempel deutet auf eine heute noch wenig einladende Hausfassade. Sie macht Touren auf den Spuren der Beatles und ist sich sicher: "Ohne Hamburg hätte es keine Beatles gegeben. Hier wurden sie weltberühmt." Und dann greift Steffie in die Saiten, stimmt "Yesterday" oder "It´s A Hard Days Night" an. Und die reiferen Menschen auf der Beatles-Tour singen begeistert mit und erzählen, dass ihre Eltern damals das "Gejaule" und den "Krach" fürchterlich fanden. Damals war auch die Zeit des Rolls-Royce Silver Cloud. Im Raritäten-Autohaus von Timm Meinrenken steht so ein Oldtimer von 1961. Er liebt die britischen Limousinen, die immer noch schnurren wie eine Eins und aussehen, als sei der Besitzer gestern noch auf Moorhuhnjagd gewesen oder im Buckingham Palace vorgefahren. Wenn der Rolls-Royce mit Emily auf dem Kühler durch Hamburgs Speicherstadt gleitet, zieht er alle Blicke auf sich. "Das Auto fährt immer noch gut", sagt Timm Meinrenken, "aber es ist schwer, heutzutage Monteure zu finden. Die jungen Mechatroniker kommen mit Computer und Diagnosegerät wie Internisten ans Fahrzeug. Für einen Rolls aber braucht man Gefühl." Auch für Greyhounds bracht man Gefühl. Britische Offiziere brachten nicht nur Tee und Scones nach Hamburg, sondern auch ihre Windhunde. Begeisterte Hamburger gründeten 1946 den Windhundklub und übernahmen gern, als die Offiziere wieder in die Heimat zurückgingen, deren Hunde, erzählt Monika Dahncke, die von Anfang an dabei war. In Hamburg wird nicht wie in London um Geld gewettet, aber beim Training sind die Besitzer sehr stolz, wenn ihre edlen, hochbeinigen, langhaarigen Greyhounds hinter dem Stoffhasen herrennen. Es gibt aber auch Greyhounds, die das blöd finden und lieber spielen als verrückt im Kreis zu rennen, sehr snobistisch, very british eben.
Der Ratgeber widmet sich verschiedenen Gesundheitsthemen. Hierzu werden Mediziner im Studio befragt und Beiträge aus Kliniken und Arztpraxen gezeigt. Auch Betroffene kommen zu Wort.
Bei Alexander Bommes treten vier Kandidaten an gegen ein Superhirn, den Jäger. Keine leichte Aufgabe, denn die Jäger sind ausgewiesene Quiz-Champions.
Wie ein gelbes Ei die Eisbären verzückt. Warum ein Seelöwe ein Verhütungsmittel braucht. Wieso wird auf einer Kegelrobbe Rodeo geritten?
Aus der Region für die Region: Von der harten Politik bis hin zu unterhaltsamen Heimatgeschichten - wir sind stets nah dran an den Menschen und ihren Themen.
15 Bars auf weniger als 200 Metern: der Hamburger Berg ist eine der feierwütigsten, emotionalsten und gefährlichsten Straßen Deutschlands. Der Ton zwischen den Kneipen Zum Goldenen Handschuh und Blauer Peter IV ist in den vergangenen Jahren rauer, die Waffen sind zahlreicher, selbst Frauen aggressiver geworden. Immer mittendrin: Tobi, Mike und Kebo. Die Türsteher wachen schon seit bis zu 20 Jahren über die Straße, die niemals schläft. "Die Nordreportage" vom NDR begleitet die "harten Jungs" von Elbschlosskeller, Berg4 und anderen legendären Bars vom Berg während ihrer turbulenten Schichten. Jeweils zwölf Stunden voll von Konzentration, Fingerspitzengefühl und Menschlichkeit. Hamburger Berg: bekannt, beliebt, berüchtigt. Die meisten hier feiern friedlich, zumeist rund um die Uhr. Doch die Zahl der gefährlichen und schweren Körperverletzungen auf St. Pauli steigt, allein im Jahr 2023 um mehr als 26 Prozent. Die Männer und Frauen an der Tür scannen gewaltbereites Klientel und lassen es bestenfalls schon vor der Schwelle abblitzen. Das verträgt manches Ego nicht: Beleidigungen, Drohungen und Flaschenwürfe gehören hier zum Daily Business. Die sonst so abgebrühten Männer machen sich zunehmend Sorgen um sich, ihre Familien und ihren geliebten Job. Die Türsteher stehen für Zusammenhalt auf dem Kiez, offene Ohren für Obdachlose, derbe Schnacke mit den Nachbarn. Sie gehören zu Hamburg wie Michel, Elbphilharmonie oder Hafen.
Norddeutschland und die Welt
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Die Nachrichten der ARD
Savoir-vivre und Entschleunigung, der Canal du Midi ist eine Einladung zu einer Reise auf dem Wasser. Das technische Meisterwerk aus dem 17. Jahrhundert verbindet Toulouse mit dem Mittelmeer oder anders herum, ganz nach Belieben. "Querboot" geht es durch Südfrankreich, immer wieder charmant ausgebremst von insgesamt 63 Schleusen. Dieser Kanal hat Kilometer für Kilometer Charakter: Er führt durch kleine Dörfer und passiert monumentale Prachtbauten wie in Béziers oder Carcassonne. Bei aller Romantik ist diese Wasserstraße auch ein Meisterwerk der Technik, erdacht und konstruiert von Pierre-Paul Riquet. Der Mann war eigentlich Steuerbeamter, aber er war auch ein Visionär: Er ließ Schiffe Treppen steigen und über Brücken gleiten. Seit 1681 bringt der Canal du Midi Boote und ihre Besatzung durch zauberhafte Landschaft von A nach B, und zwar en dirècte. Aus der ganzen Welt strömen Menschen herbei, die sich hier einmal für ein paar Wochen fühlen wollen wie Gott in Frankreich. Im denkmalgeschützten Trockendock liegt der ehemalige Lastkahn von David Martin. Nach drei Wochen aufwendiger Überholung steht das Schwierigste noch bevor: Das liebevoll restaurierte schwimmende Heim wiegt nämlich 120 Tonnen, ist äußerst schwer zu manövrieren und muss durch extrem enge Passagen zurück auf den Canal du Midi. Odile Maydieu ist "Capitaine du port de Castelnaudary", diesen klangvollen Titel hat sich die Hafenmeisterin des kleinen Hausboothafens hart erarbeitet. Odile springt ständig von einem Boot zum nächsten, immer in Aktion in diesem Binnenschifferparadies. Den aufgeregten Freizeitkapitänen serviert sie auch Nervennahrung, und zwar einen französischen Klassiker: Cassoulet! Dieser legendäre deftige Bohneneintopf mit Entenconfit und Knoblauchwurst wird auch im Sommer serviert. Er soll im Hundertjährigen Krieg den Sieg über die Engländer gebracht haben. Seit acht Jahren ist Amaël David leidenschaftlicher Schleusenwärter, einer der letzten am Canal du Midi. Für gleich vier Schleusen hat er die Verantwortung entlang einer Strecke von 40 Kilometern. Allerdings werden nach und immer mehr Schleusentore automatisiert. Schleusenwärter - ein aussterbender Traditionsberuf. Traurig wird David, wenn er sich die imposanten Platanen anschaut. Sie säumen seit Jahrhunderten den Kanal, um Schatten zu spenden. Alle 42.000 Platanen entlang des Ufers sind von einer Pilzerkrankung bedroht. Mehr als 30.000 Bäume mussten bereits gefällt werden. Der Étang de Thau bildet Anfang und Ende des Canal du Midi, eine 75 Quadratkilometer große Lagune, durch eine Sandbank weitgehend vom Meer abgetrennt. Diese faszinierende Wasserlandschaft ist der Arbeitsplatz von Emmeline und Quentin Ovise, die hier eine Austernzucht betreiben. Am Mittelmeer eine ganz besondere Herausforderung. Jahrelang mussten sich die beiden Setzlinge von der Atlantikküste liefern lassen. Vor Kurzem ist es ihnen gelungen, eigene Austern in der Lagune züchten. Zwei Jahre sind Emmeline und Quentin nun schon verheiratet, doch ihre Hochzeitsreise muss warten. Die Austern vom Étang de Thau lassen ihnen einfach keine Zeit.
Das Becken von Arcachon am südlichen Ende der französischen Atlantikküste ist eine Welt für sich: eine riesige Bucht mit einer riesigen Düne und einem riesigen Austernzuchtpark. Das 155 Quadratkilometer große Bassin wird von rund 1000 Betrieben bewirtschaftet. In den traditionellen Holzhütten, den Cabanes, bieten sie die Meeresfrüchte zur Verkostung an. Die Cabane 57 gehört Sylvie Latrille. Sie ist eigentlich Biologin und als Quereinsteigerin in die Männerdomäne Austernzucht eingebrochen. Sie pfeift auf die kritischen Blicke der Nachbarn und doziert vor ihren Gästen leidenschaftlich über alle Details des Schalentierdaseins. Auch ihr Sohn Louis ist bereits in das Geschäft von seiner Maman eingestiegen. Alexis Bonnin führt in sechster Generation eine kleine Bootswerft im Hafen von Arcachon. Seine Spezialität: die Sanierung maroder Pinassen. Das sind die traditionellen flachen Holzboote, mit denen die Fischer auch bei Niedrigwasser direkt auf die Austernbank kommen. In exklusiver Handarbeit restauriert er die Oldtimer, die 50 Jahre oder mehr in den Planken haben. Die Geschichte des Bassins als Sommerfrische der feinen Gesellschaft geht auf Napoleon III. zurück. Er ließ einst die sandige Küstenregion mit Kiefernwäldern gegen den Schwund stabilisieren. Charlie Piccolo ist heutzutage so etwas wie der "König" der Düne von Pilat, ein König der Lüfte. Denn er ist ein Meister des Gleitschirmflugs. Sein Problem: Er hat die mehr als 100 Meter hohe Düne durch sein Können so berühmt gemacht, dass ihm nun Luftikusse aus aller Welt nacheifern. Charlie lebt davon, aber selbst ihm ist das Treiben inzwischen zu bunt geworden. Er unterrichtet den ambitionierten Nachwuchs, damit sich auf der Wanderdüne nicht noch mehr Unfälle ereignen. Der sandige Untergrund prägt auch die 25 Kilometer lange und vier Kilometer schmale Landzunge, die das Bassin vor dem tosenden Atlantik schützt. Durch die starke Strömung wird die Spitze mit dem malerischen und exklusiven Örtchen Cap Ferret Jahr für Jahr weiter abgetragen. Dagegen kämpft Benoît Bartherotte, ein umtriebiger und sehr eigenwilliger Modemogul im Unruhestand. Er kippt seine Millionen sprichwörtlich ins Meer. Mit einem 400 Meter langen Schutzwall aus Felsbrocken versucht er schon sein halbes Leben lang, den Ort seiner Kindheit gegen die Erosion zu schützen. Benoît ist frei und furchtlos. Früher hat er Modekonkurrent Yves-Saint Laurent wegen Plagiats verklagt, inzwischen wettert er energisch gegen den Bürgermeister, wenn das Blau des Wassers in seiner privaten Badebucht plötzlich von Schlickschaum getrübt wird. Aus der Liaison von Fischerei und Mode versucht Marielle Phillip ein Geschäft zu machen. Die Jungunternehmerin gerbt Fischhaut von Lachs, Wolfsbarsch und Forelle nach skandinavischem Vorbild zu Leder. In Kooperation mit befreundeten Designern fertigt sie daraus schicke Sandalen und Sneakers. Damit sich dafür auch französische Luxusmarken interessieren, versucht sie der Prominenz ihre Kreationen anzudienen: Aber welche Schuhgröße hat wohl Brigitte Macron, die modebewusste Gattin des französischen Staatspräsidenten?
Als Lona Vogt anstelle ihres Vaters zu einem geheimnisvollen Treffen am Hafen von Schwanitz geht, wird sie durch eine Explosion schwer verletzt. Der Tierarzt Hauke Jacobs und seine Assistentin Jule Christiansen setzen alles daran, den Täter zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen. Genauso auch Lonas Vater Reimar Vogt. Nur dass ihm nicht an einer rechtsstaatlichen Lösung gelegen ist. Hauke Jacobs findet heraus, dass Lona einem Mordplan auf der Spur war, ihre letzten Notizen drehen sich um ein gefährliches Gift. Als auf dem Anwesen des Großbauern Müller der Vorarbeiter Feitinger vergiftet wird, spitzt sich die Situation zu. Verdächtige und Motive gibt es einige unter dem Personal auf dem Hof. Und das bedeutet, dass das eigentliche Opfer in großer Lebensgefahr schwebt.
Harry Möller und Piet Wellbrock ermitteln am Flughafen in einem eher ungewöhnlichen Fall. Der Falke Sandy ist dafür zuständig, Krähen von einem Sportflugplatz fernzuhalten. Als die Falken-Dame plötzlich das Ziel von Leuchtmunition wird und dann auch noch verschwindet, ist vor allem Torge, Sohn des Falkners Jan Fock, untröstlich. Der Zwölfährige leidet an der Kommunikationsstörung Mutismus und hängt sehr an dem Falken. Jan Fock verdächtigt Gernod Lober, den Vater seiner verstorbenen Frau, Sandy aus Rache gestohlen zu haben. Eine Familientragödie verbirgt sich hinter den Streitigkeiten der beiden Männer. Mit technischen Flugkörpern müssen sich Nina Sieveking und Lukas Petersen beschäftigen: Jemand filmt unerlaubt in bewohntem Gebiet mit einer Drohne, von der Nina beim Absturz auch noch fast schwer verletzt worden wäre. In welcher Beziehung die Drohnenpilotin mit dem Ehepaar Max und Bianca Keller steht, das sich vor der Kamera liebend gern entkleidet, können die beiden Beamten mit zunehmendem Erstaunen nach und nach aufklären. Auf der Wache herrscht unterdessen schlechte Stimmung. Selten ist der sonst so gemütliche Hannes Krabbe derart wütend gewesen. Grund ist der anstehende Betriebsausflug, der schnell organisiert werden muss. Hannes lässt seine Kollegen ausnahmsweise mal im Regen stehen.
Rolli Bachmann braucht einen Schlagzeilen-Knüller für sein Boulevardblatt. Nur die Überschrift "Schiebung bei Miss-Wahlen" zieht nicht. Deswegen soll seine Freundin Bettina Berz ihm zusätzliche Informationen verschaffen. Doch ausgerechnet sie wird zur "Miss Vier Sterne" gewählt. Als der zwielichtige Manager Walitzki dem Mannequin einen Flug nach London und eine Filmrolle verspricht, ist Rolli bei Bettina abgemeldet. Doch der findige Reporter gibt nicht auf. Er hängt sich an Bettinas Freundin Ilse und schmuggelt am Flughafen zu Walitzkis Gepäck einen Koffer zu viel dazu. Dieser enthält aber eine Pistole und Akten über die trübe Vergangenheit des Schiebers. Die Polizei greift ein. Und das Flugzeug nach London startet ohne Miss und Manager.
Besorgt drängt der dunkelhäutige Awuku seine Hamburger Arbeitskollegen, die Verladung von Salpetersäcken einzustellen: "Nicht weitermachen!" Doch niemand hört auf ihn. Plötzlich gibt es eine Explosion auf dem Schiff. Aus Angst vor der Polizei rennt der afrikanische Student, der illegal im Hafen arbeitet, davon. Awukus Hoffnung ist die Zahnarzttochter Doris Wilkerling. Eher verlegen als begeistert hilft die junge Deutsche ihm. Sie vermittelt ihn als Praktikanten an einen Kollegen ihres Vaters. Doch dort wartet Kriminalmeister Hartmann. Zwar klärt sich der Fall zu Awukus Gunsten, seine naive Liebe zu Doris aber gibt er endgültig auf.
Als Lona Vogt anstelle ihres Vaters zu einem geheimnisvollen Treffen am Hafen von Schwanitz geht, wird sie durch eine Explosion schwer verletzt. Der Tierarzt Hauke Jacobs und seine Assistentin Jule Christiansen setzen alles daran, den Täter zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen. Genauso auch Lonas Vater Reimar Vogt. Nur dass ihm nicht an einer rechtsstaatlichen Lösung gelegen ist. Hauke Jacobs findet heraus, dass Lona einem Mordplan auf der Spur war, ihre letzten Notizen drehen sich um ein gefährliches Gift. Als auf dem Anwesen des Großbauern Müller der Vorarbeiter Feitinger vergiftet wird, spitzt sich die Situation zu. Verdächtige und Motive gibt es einige unter dem Personal auf dem Hof. Und das bedeutet, dass das eigentliche Opfer in großer Lebensgefahr schwebt.
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