Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Norddeutschland und die Welt
Ich werde dir nicht schaden, es sei denn, du schadest mir zuerst: Diese Drohung stammt nicht von einem Menschen, sondern von Sydney, einer künstlichen Intelligenz, mit der man online chatten kann. Und sie richtete sich gegen einen Studierenden, der Sydney verärgert hatte, weil er geheime Verhaltensregeln der KI veröffentlichte. Gibt es also ein Computerprogramm, das sich gegen Übergriffe verteidigen will, obwohl kein Programmierer ihm das je befohlen hat? Das Szenario einer verselbstständigten künstlichen Intelligenz hat schon viele Hollywoodfilme inspiriert. Oft endet es im Untergang der Menschheit. Pure Science-Fiction. Oder ist das bereits der Weg zu Superintelligenzen, die außer Kontrolle geraten? Die jüngsten KI-Fortschritte beruhen auf künstlichen neuronalen Netzwerken, die die Struktur des menschlichen Gehirns nachahmen. Durch Veränderungen neuronaler Verbindungen sind die Menschen in der Lage, neue Fähigkeiten und eigene Denkweisen zu entwickeln. KI-Modelle versuchen das zu imitieren und könnten dadurch eines Tages vielleicht genauso eigenständig denken und handeln wie ein Mensch, meint der Psychologe und Robotiker Tony Prescott. Wichtiges Puzzlestück in der Entwicklung einer selbstständigen KI: ein Roboterkörper! Mit ihm kann die KI eigenständig ihre Umwelt erkunden und lernen, Ziele in ihr zu verfolgen. Nur: welche sollten das sein? Haben KI-Roboter eigene Bedürfnisse? Die Informatikerin Verena Hafner hat einem Roboter eines einpflanzen können: die Neugier, Neues lernen zu wollen. Ist das der Startschuss für die Entwicklung eigenwilliger Intelligenzen?
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
Jakobs Haare Jakob aus Graz hat ein ganz besonderes Projekt und lässt dafür seine Haare lang wachsen. An sich nicht außergewöhnlich, aber nach dem Abschneiden wird aus den vielen Haaren eine Echthaar-Perücke. Die Perücken-Macherin Frau Schneider knotet in aufwändiger Arbeit die Haare in ein Netz und so wird daraus in zwei Wochen eine neue Haarpracht für Menschen, denen zum Beispiel aus Krankheitsgründen keine Haare wachsen. Jakob hat seine Haare gespendet und damit sehr geholfen! Charlie & Lola - Meine Haare "Ich mag meine Haare genau so, wie sie sind." Als Charlie und seine kleine Schwester beim Friseur sind, lässt Lola überhaupt niemanden an ihre struppigen Strähnen. Ihre Haare sollen gaaaaaanz lang werden - wie bei einer echten Prinzessin. Lola träumt sogar davon, auf der Mähne sitzen zu können ... Zaunkönig - Wo baut er seine Nester? Einer der kleinsten Vögel Deutschlands ist der Zaunkönig. Er baut im Frühjahr viele gemütliche und gut versteckte Nester und hofft, dass dort ein Weibchen einzieht. Mit lautem Gezwitscher macht er auf sich aufmerksam und tatsächlich klappt es: In einem Nest hoch oben kann man plötzlich vier Küken sehen. Sie werden von der Mutter gefüttert und wachsen schnell: Bald sind sie schon aus dem Nest, werden aber noch einige Zeit weiter gefüttert und können alleine fliegen. Dann zwitschern sie auch so schön wie ihre Eltern! Shaun das Schaf - Ein haariges Problem Der Bauer hat ein Date! Alles soll perfekt sein - Zeit, endlich mal wieder sein Toupet zu entstauben. Shaun kann nicht widerstehen: Er muss das rote Strubbelhaar einfach mal aufsetzen! Prompt verliert er das gute Stück. Gemeinsam mit Bitzer beginnt die Jagd nach dem wertvollen Zweithaar. Gerade noch rechtzeitig ergattern sie es zurück. Doch da macht der Bauer einen fatalen Fehlgriff.
Alle Beiträge sind mit Gebärdenbegleitung und Untertitel versehen. Sendeformat und Themenwahl orientieren sich außerdem an den Bedürfnissen hörgeschädigter Zuschauer.
Kein normales Café "Ich hätte nicht gedacht, dass es so groß wird", Henrietta Langholz staunt manchmal immer noch. Vor viereinhalb Jahren gründeten sie und ihr Partner Karsten Wiesel die Kritzelei, einen Ort zum Keramik bemalen im Stil eines Cafés, damals noch an anderer Stelle. Trotz der Coronazeit, oder gerade deswegen, wurde die Idee schnell ein Erfolg. Mittlerweile liegt ihr Kreativ-Café mitten in der Innenstadt in der Fußgängerzone, ist um den Töpferbereich Clay Station erweitert und immer gut besucht. 500 Quadratmeter insgesamt - für Menschen, die selbst kreativ werden wollen. Und das sind scheinbar viele. In der Ferienzeit vergibt das Malstudio Zeitfenster bis 23 Uhr. Und es kommen täglich mehr als 100 Leute. Doch es sind nicht nur Touristen und mehr Erwachsene als Kinder. Die Moderatoren wollen in dieser Folge herausfinden, was dran ist am Hype um Keramik und Ton und versuchen sich auch selbst mit Farben und Formen. Pinsel und Farbe statt Handy und Hektik Der Trend, Keramik selbst zu gestalten, ist vor einigen Jahren aufgekommen. Seither sind an vielen Orten Kreativcafés entstanden, nicht nur in großen Städten wie Hamburg oder Kopenhagen. Auch im Grenzland und in kleineren Orten gibt es immer mehr: in Kolding, Fredericia, Hadersleben - oder eben Flensburg. Die Kunden sind sehr unterschiedlich, sagt Henrietta Langholz, die mit ihrem Partner Karsten Wiesel vor ein paar Jahren die Kritzelei gegründet hat. Touristen entdecken das 500 Quadratmeter große Malstudio spontan, manche denken, es sei ein normales Café. Freund*innen kommen in Gruppen, buchen Malplätze zum Plaudern. Firmen buchen das Malen als Event für ihre Mitarbeitenden. "Es gibt auch Einzelpersonen, die sich etwas Bestimmtes vorgenommen haben und allein mit einem festen Plan kommen", sagt Henrietta Langholz. Wer keinen Plan hat, wird von jemandem aus ihrem Team beraten. Rund 200 Rohlinge, 90 Farben und viel anderes Material stehen zur Auswahl. Glasiert und gebrannt kann man die Werke nach zwei Wochen abholen oder sich schicken lassen. Henrietta Langholz sagt, sie mag besonders, wenn Menschen, die sonst gar nicht so etwas machen, kreativ werden. Viele würden das Ganze auch als Entschleunigung vom hektischen Alltag empfinden. Zur Stammkundschaft zählen auch Ärzt*innen, Richter*innen oder Polizist*innen. Eine Töpfer-Gemeinschaft Vor ein paar Monaten sind Henrietta und ihr Mann noch einen Schritt weiter gegangen und haben direkt nebenan die Clay Station eröffnet. Ein Töpferstudio, das auch ein Co-Working- Space ist. Hier bieten sie Kurse an in Töpfertechniken wie Handaufbau oder Drehscheibe. Auch Events finden statt. Wer schon Erfahrung hat, kann über eine Mitgliedschaft das Studio als Arbeitsplatz nutzen. Sie hoffen, dass das Konzept aufgehen wird. Denn während Töpfern als Beruf immer seltener wird, weil es sich die kleinen Betriebe nicht mehr leisten können, auszubilden, boomt der Hobbybereich auch in Flensburg weiter.
Wo lebt es sich schöner: mit viel Platz direkt an der Elbe oder im Tiny-Modulhaus mit nur 20 Quadratmetern Wohnfläche? In der Reihe "Traumhäuser von Innen" öffnen Menschen die Tür zu ihrem ungewöhnlichen Zuhause. Sie führen durch ihre Wohnräume, erzählen Details zu Ausbau, Einrichtung und Architektur und sprechen über ihre Lebensphilosophie. Eine Room Tour mit persönlichen Einblicken in die außergewöhnliche Wohnwelt von ganz besonderen Menschen.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Auf jeweils vier Höfen aus allen vier norddeutschen Bundesländern geht es um die alltäglichen Herausforderungen für die Landwirte. Rinder, Hühner, Schafe, Pferde und Schweine gehören auf dem Land genauso dazu wie der ständige Blick aufs Wetter. Das ist wichtig, damit die Ernte rechtzeitig eingebracht werden kann. Bei "Hofgeschichten - Anpacken" treffen sich die Akteure aus den Hofgeschichten mit Zuschauern und Zuschauerinnen, um gemeinsam eine Aufgabe auf dem Hof zu bewältigen. Dabei tauschen sie sich auch aus über das Leben auf dem Land und die Arbeit auf den Höfen.
Helga Feddersen ist als Ulknudel der Nation im kollektiven Gedächtnis der deutschen TV-Nation in den 1970er- und 1980er-Jahren verankert. Doch Helga Feddersen war viel mehr als das. Sie drehte mit Rainer Werner Fassbinder, schrieb Fernsehspiele und war eine grandiose Schauspielerin. Der Film zeigt in ausgewähltem Archivmaterial die unbekannte Seite der Schauspielerin und Autorin Helga Feddersen, die sich nach einer Krebsoperation neu erfand und sich mit ihrem Schicksal arrangierte, ohne dabei ihren Humor und ihre Lebenslust zu verlieren. Als Schauspielerin begann Helga Feddersen, Jahrgang 1930, ihre Karriere in den 1950er-Jahren. Aufgrund ihrer Krankheit endete diese aber schnell wieder. Langsam arbeitete sie sich erst als Souffleuse, später als Autorin und schließlich als Fernsehstar wieder nach oben. Das Publikum liebte sie für ihre nahbare und authentische Art. Privat lebte Helga Feddersen zurückgezogen mit ihrem 23 Jahre älteren Mann. Als er verstarb, widmete sie sich mit neuem Lebensgefährten ihrem eigenen Theater in Hamburg. Aufgrund des wiederkehrenden Krebsleidens musste sie es wieder schließen. Schon von der Krankheit gezeichnet, scheute sie sich nicht vor öffentlichen Auftritten, bis sie 1990 dem Krebs erlag. Ihre extrovertierten Auftritte standen im Gegensatz zu ihrem scheuen, warmherzigen und demütigen Charakter. Helga Feddersen wollte für ihr Publikum da sein, um es zu unterhalten. Der Ulk war dabei so etwas wie ihr Schicksal. Zahlreiche Interviews mit Freund*innen, Kolleg*innen und Bewunderern wie Dieter Hallervorden, Karl Dall, Frank Zander und anderen zeichnen die Ausnahmekarriere der unkonventionellen Künstlerin in diesem Film nach. Neben den immer noch gern gesehenen Highlights ihres komödiantischen Schaffens, fokussiert sich der Film auf ihre weniger bekannte Arbeit im Fernsehen und auf der Bühne und ermöglicht einen anderen Blick auf die Ikone deutscher Fernsehunterhaltung, denn vergessen ist sie nicht.
Wer auf der Tropeninsel Hainan ankommt, der glaubt, er habe die Volksrepublik China verlassen. Coole Surferinnen und Surfer mit bunten Surfbrettern in den türkisgrünen Wellen, lässige Strandbars, Flip-Flops sind angesagt. Eher Hawaii als Houhai Bay. Hainan ist Wahlheimat von Darci Liu. Sie ist Chinas erste Profisurferin mit internationalen Sponsoren. Eigentlich stammt sie aus Zentralchina, aus Hubei, dort gibt es weit und breit kein Meer. "Hätte ich das Surfen nicht entdeckt, wäre ich jetzt wahrscheinlich in irgendeiner chinesischen Stadt Ehefrau und Mutter und würde mich entsetzlich langweilen", sagt sie. Stattdessen ist die 34-Jährige leidenschaftliche Inselbewohnerin, Surferin und Techno-DJane. Doch seit ein paar Jahren sind die lässigen Surfpioniere in der Bucht von Houhai nicht mehr allein. Die Kommunistische Partei hat das Potenzial des Wellenreitens entdeckt. Etwas nördlich der Bucht wurde ein Nationales Trainingszentrum aus dem Boden gestampft. Dort trainieren Jugendliche aus ganz China hart für künftige Erfolge der Nation. Das Kalkül der Regierung: Surfen ist weltweit hip, ab 2021 sogar als olympische Disziplin vorgesehen. Auch auf diesem Feld will China seine Überlegenheit demonstrieren. Das Ziel: Olympia-Medaillen.
Der Schweiß rinnt Dennis Weinert über die Stirn, während er sein Motorrad durch den chaotischen Verkehr in Ho-Chi-Minh-Stadt (Vietnam) manövriert. Neben ihm kämpft sich sein Bruder Patrick auf einer baugleichen Maschine durch das Hupkonzert der Lkws. Es ist der Start in ein neues Abenteuer der beiden: Sie wollen dem mächtigen Fluss Mekong folgen, von den quirligen Straßen Vietnams bis in die entlegensten Winkel von Laos. Drei Monate lang werden sie unterwegs sein. Der Mekong ist nicht nur einer der längsten Flüsse Asiens, sondern auch seine wichtigste Lebensader. Auf seinem 4350 Kilometer langen Weg vom Hochland von Tibet bis zum Südchinesischen Meer durchquert er sechs Länder. Er versorgt über 60 Millionen Menschen mit Wasser, Nahrung und Energie. Doch der Fluss ist bedroht: Staudämme, Klimawandel und intensive Landwirtschaft gefährden das sensible Ökosystem. "Als wir die ersten Kilometer aus der Megametropole herausfuhren, wussten wir noch nicht, wie sehr uns diese Reise verändern würde", erzählt Dennis Weinert. Mit nichts als ihren Kameras im Gepäck und einem unbändigen Entdeckergeist brechen die Brüder auf zu einer Expedition, die sie durch drei Länder am Mekong und zu unzähligen Begegnungen führen wird. Ihre erste Station: der schwimmende Markt von Long Xuyên. Hier spielt sich das Leben seit Generationen auf dem Wasser ab, Tradition und Wandel treffen aufeinander. Während die Brüder zwischen wackligen Hausbooten vietnamesischen Kaffee schlürfen, erzählen ihnen die Händler vom schleichenden Niedergang ihrer Lebensweise. Neue Brücken und Straßen machen den traditionellen Handel auf dem Wasser zunehmend überflüssig. Die Abenteuerreise führt Dennis und Patrick weiter nach Kambodscha, wo sie in Phnom Penh mit der düsteren Geschichte des Landes konfrontiert werden. Im Gespräch mit ihrem Tuk-Tuk-Fahrer Vann werden die Wunden der Vergangenheit greifbar. Seine persönlichen Erinnerungen an die Zeit der Roten Khmer lassen die Brüder verstummen und werfen Fragen auf: Geht es auf ihrer Reise nur um das eigene Abenteuer oder darum, die Menschen und ihre Geschichten wirklich zu verstehen? Der vorläufige Höhepunkt ihres Trips entlang des Mekong ist der See Tonle Sap, das pulsierende Herz Kambodschas. In schwimmenden Dörfern erleben Dennis und Patrick eine Welt, in der jeder Weg mit dem Boot zurückgelegt wird. Ihr Gastgeber Hakley, ein engagierter Lehrer, zeigt ihnen, wie die junge Generation hier zwischen Tradition und Moderne aufwächst. In seiner kleinen Schule werden die Reisenden selbst zu Lernenden - nicht nur für die lokalen Bootfahrkünste, sondern vor allem für ein tieferes Verständnis für die Lebensumstände der Bewohner des Tonle Sap. Die erste Folge dieser zweiteiligen Dokumentation endet nach dem Besuch des Tonle-Sap-Sees, doch die Reise der Weinert-Brüder ist noch lange nicht vorbei. In der zweiten Folge kämpfen sich Dennis und Patrick mit ihren Motorrädern auf holprigen Straßen weiter nach Laos, wo sie schließlich in einem abgelegenen Bergdorf ihre außergewöhnliche Expedition beenden werden. Ihre Reise ist mehr als eine gewöhnliche Backpacker-Tour - sie ist eine eindringliche Dokumentation des Wandels entlang eines der mächtigsten Flüsse Asiens. Ihre Begegnungen zeichnen das Bild eines Südostasiens im Umbruch - zwischen jahrhundertealten Traditionen und rasanter Modernisierung. Eine Region, deren einzigartige Kultur zu verschwinden droht, aber deren Menschen ihre Geschichten mit einer beeindruckenden Offenheit teilen.
In der Sportsendung widmet man sich vor allem Live-Spielen aus lokalen Ligen oder sportlichen Höhepunkten der norddeutschen Bundesländer.
Adel verpflichtet - Adel vernichtet. Jedenfalls tun sich vor Beissl und Jerry Paulsen Abgründe auf, als sie im Schloss der von Mahnfelds ermitteln. Clemens von Mahnfeld wurde auf der morgendlichen Jagd mit einem Blattschuss erlegt. Von einem Familienmitglied? Jedenfalls hat fast jeder ein Motiv. Der dünkelhafte Bruder Reinhard, weil er sein Erbe mit dem verarmten Clemens teilen sollte, der Cousin Markus, weil er vom Schloss verbannt war, Clemens` Frau Monika, weil sie nicht standesgemäß und Opfer körperlicher Übergriffe war. Auch die Aussagen von Monikas Sohn Pauli und seiner Großmutter Lisi führen zunächst in die Irre. Auf der Jagd nach einem geheimnisvollen Wilderer schläft Caro fast ein. Wen sie dann enttarnt, überrascht alle. Unterdessen recherchiert Max, wie man einen Grafen formvollendet anspricht, wofür Beissl nur wenig Verständnis hat. Der schlägt sich daheim mit den Auszugsplänen seiner ältesten Tochter Maria herum. Sie scheint eine tolle Wohnung entdeckt zu haben. Doch auch da droht eine Überraschung.
Im Grunde genommen hat Adsche innerlich abgeschaltet, als er seinen greisen Onkel Krischan im Seniorenheim besucht. Der Alte redet wieder mal einiges krauses Zeug. Irgendwann aber wird Adsche hellhörig. Diesmal scheinen die Ausführungen des Familienoberhaupts doch auf ein nicht ganz unbedeutendes Thema hinauszulaufen. Klarheit erlangen Und tatsächlich: Der Alte begehrt eine Antwort auf die Frage, was der Sinn des Lebens ist. Immerhin ist er 105 Jahre alt, da wird es allmählich mal Zeit, sich darüber klar zu werden. Adsche weiß auch nicht, was der Sinn des Lebens ist. Und eigentlich ist ihm das auch ganz egal. Aber aus Angst, noch weiter entfernte Verwandte könnten sich mit klugen Antworten bei Onkel Krischan einschmeicheln, beginnt er zumindest einmal herumzufragen. Wird der Sinn verdrängt? Die Auskünfte der Freunde im Dorfkrug aber sind unbefriedigend. Niemand hat für solche Überlegungen Zeit, denn alle fiebern dem großen Buchsbaumskulptur-Wettbewerb entgegen. Adsche muss sich wohl oder übel auf eigene Faust um den Sinn des Lebens kümmern.
Weites Land und ganz viel Nordsee drumherum: Butjadingen ist anders als viele Urlaubsregionen an der Küste. Keine Hotelburgen, dafür Ferien auf dem Bauernhof oder auf dem Campingplatz. Alles ist hier ein bisschen gelassener, insbesondere die Menschen, die auf der Halbinsel zwischen Jadebusen und Wesermündung ihr Leben bestreiten. Heimkehrer und Dagebliebene, standhafte Typen mit eigenem Kopf und frischen Ideen. Moderatorin Britta von Lucke startet ihre Entdeckungstour in dem kleinen Hafenort Fedderwardersiel, wo die Menschen sich auf die Urlaubssaison vorbereiten und stolz sind auf ihren kleinen Kutterhafen. Was hat sie in Butjadingen noch auf ihrer Bucketlist? Windmühlen, ganz viel Ruhe und Natur und vielleicht ein paar fangfrische Krabben. Und Dudelsackmusik am Nordseedeich. Außerdem im "Nordseereport": Ein junges Paar, das das Großstadtleben in Hamburg aufgegeben hat, um direkt hinterm Deich eine alte Pension zu übernehmen. Ein Campingplatzchef, der mit Leidenschaft und seinem ganz eigenen Stil den Familienbetrieb weiterführt. Eine Natur-Rangerin, die mal Biolandwirtin in der Schweiz werden wollte, dann aber doch wieder zurück in ihre Heimat in den platten Norden gekommen ist.
Norddeutschland und die Welt
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Nachrichten
Musik und Kopfkino gehören zusammen. Musik kann wohlig wärmende Gefühle auslösen, einem einen Schauer über den Rücken jagen lassen. Mit Musik ist alles möglich! Hört man die ersten Takte von John Williams, denkt man sofort an "Star Wars". Einige wenige Streicher reichen und man sieht Meryl Streep und Robert Redford in "Jenseits von Afrika" am Lagerfeuer sitzen. Musik verbindet die Welt der Leinwand und der Bilder mit den Gefühlen. Doch die Musik macht auch aus eigenen Geschichten Bilder und Erinnerungen. Wer erinnert sich nicht bei "Nights In White Satin" an seine ersten Klammerblueserfahrungen in vom Schwarzlicht beleuchteten Partykellern? Prominente erzählen in dieser Sendung ihre ganz eigenen Geschichten zu den Songs, die für sie die Lieder ihres Lebens wurden: Geschichten vom Strand in Italien, von Lust, Kindheit, Freundschaft, Lehrzeit, Party, Flucht, Ankommen, aber auch Lebenskrisen und Ungewissheit. Ein musikalisch emotionaler Bilderbogen über das Leben in 24 Songs! Und natürlich ist auch in dieser kleinen, aber feinen Lieblingshitparade alles mit dabei von Udo Jürgens bis Motörhead! Die Gäste sind: Schlagerstar Jürgen Drews mit seiner Tochter Joelina, BAP-Frontmann Wolfgang Niedecken, das Schauspielerpaar Christine Sommer und Martin Brambach, die Köche und Freunde Björn Freitag und Frank Buchholz, die Sängerin, Moderatorin und Musicaldarstellerin Isabel Varell, Schauspielstar Hannes Jaenicke und die deutsche Rock- und Metal-Queen Doro Pesch.
Sie stammen aus verschiedenen Welten: Der vermögende Philippe wohnt in einem schicken Pariser Viertel und muss sich um seinen Lebensstandard eigentlich keine Sorgen machen. Doch seit einem verhängnisvollen Gleitschirmunfall ist er querschnittsgelähmt, sitzt im Rollstuhl und benötigt häusliche Rundumbetreuung. Driss dagegen ist ein Einwandererkind, lebt mit seiner Mutter und seinem kleinen Stiefbruder in der Vorstadt und hat gerade eine Gefängnisstrafe hinter sich. Als Philippe eine neue Pflegekraft sucht, erscheint Driss bei dem Vorstellungsgespräch nur, um sich für das Arbeitsamt einen Nachweis unterschreiben zu lassen; wohl wissend, dass er den Job nie bekommen wird. Da aber irrt er sich gewaltig: Von Driss' lässiger Art und der völligen Abwesenheit geheuchelten Mitleids beeindruckt, bietet Philippe dem unkonventionellen jungen Mann eine Arbeitsstelle auf Probe an. So zieht Driss in der luxuriösen Stadtwohnung ein, macht es sich gemütlich und mischt mit seiner unangepassten Art das edle Domizil gehörig auf. Vor allem aber schafft er es, seinen notorisch kritischen Chef nicht nur richtig anzufassen, sondern ihn mit frischer Energie und Lebensfreude aus den depressiven Stimmungstiefs zu holen. Mit der Zeit wächst das gegenseitige Vertrauen der beiden grundverschiedenen Männer. Eine tiefe Freundschaft entsteht. Auch als Philippe von der kriminellen Vergangenheit seines Angestellten erfährt, stellt dies für ihn keinen Entlassungsgrund dar. Einerseits von Driss' Spontaneität fasziniert und mitgerissen, führt er seinen Pfleger andererseits an die Schönheit von Kunst und klassischer Musik heran. Als Driss von der Zuneigung Philippes zu einer langjährigen Brieffreundin erfährt, ermuntert er seinen Arbeitgeber, sich endlich mit der aus der Ferne Angebeteten zu treffen. Auch wenn diese Begegnung zunächst an Philippes desolatem Selbstbewusstsein scheitert. Doch dann steht eines Tages der Stiefbruder von Driss vor der Haustür und erinnert ihn daran, dass er woanders noch eine Familie hat. Vor die Wahl gestellt, weiter für Philippe zu sorgen oder sich seiner eigenen Verantwortung zu stellen, muss Driss eine Entscheidung treffen.
Borowskis letzter Fall, der sich um einen Mordfall unmittelbar vor Eröffnung der Kieler Woche drehte, hat zur Versetzung seiner Kollegin Sarah Brandt geführt. Um dem Ärger im Kommissariat zu entfliehen, stürzt sich Borowski in einen Fall, der ihn in die weite Landschaft des nordfriesischen Wattenmeeres führt. Auf Suunholt, einer kleinen, verschlafenen Nordseeinsel nahe Dänemark, wurde ein Mann tot aufgefunden. Der ist in Kiel kein Unbekannter: Oliver Teuber war vor Jahren die Schlüsselfigur in einem Korruptionsskandal. Offenbar hatte Teuber fernab von Kiel ein neues Leben und eine neue Liebe gefunden. Auf Suunholt steht Kommissar der völlig aufgelösten Famke Oejen gegenüber, die ihren Geliebten leblos im Badezimmer ihrer gemeinsamen Wohnung gefunden hat. Borowski wird von der geheimnisvollen Atmosphäre der seltsamen Inselbewohner in den Bann gezogen. Famke Oejen soll angeblich mit zahllosen Männern geschlafen haben. Die mit geradezu selbstzerstörerischer Leidenschaft trauernde junge Frau bedrängt Borowski, ihr zu helfen, die Wahrheit über Oliver Teuber herauszufinden. Ohne Rücksicht auf die Gefahren, denen sie sich aussetzt, bezichtigt sie die anderen Inselbewohner, aus purem Neid ihr Glück zerstört zu haben. Ganz offensichtlich befindet sich Famke in einem nervlichen Ausnahmezustand und ihre Aussagen zur Tatnacht weisen Lücken auf. Dennoch gelingt es der gänzlich isolierten Frau, an Borowskis Schutzimpulse zu appellieren und bringt ihn prompt in arge Bedrängnis.
Klaus Borowski soll den deutschen Jugendlichen Ralph Böttcher in Finnland zu einem laufenden Verfahren befragen. Der 17-jährige, ehemalige Junkie Böttcher lebt im Rahmen einer Resozialisierungsmaßnahme in einem finnischen Camp. Er soll Anni, ein Mädchen aus dem Nachbardorf, vergewaltigt und ermordet haben. Er bestreitet zwar die Tat, sitzt dafür nun aber in Untersuchungshaft in einem finnischen Gefängnis. Als Borowski und sein finnischer Kollege Mikko den Jungen zusammen nach Helsinki überführen wollen, unterläuft ihnen ein folgenschwerer Fehler: Ralph Böttcher schlägt Borowski nieder, überlistet Mikko und flüchtet in dessen Auto und vor allem mit dessen Dienstwaffe. Mikko, seine Kollegin Tuulia und deren Chef Rane nehmen die Verfolgung auf und untersuchen auch den Fall der toten Anni erneut. Borowski unterstützt sie dabei, gemeinsam mit seiner deutschen Kollegin, der Polizeipsychologin Frieda Jung. Sie ist nachgereist, um ihrem Kollegen zu helfen. Doch die Ermittlungen drehen sich im Kreis; und Borowski weiß irgendwann nicht mehr, was er glauben soll. Schlaflosigkeit, verwirrende Gefühle für Frieda Jung und dieser seltsame finnische Tango bringen den Kieler Kommissar an seine Grenzen.
In der Mockumentary "How to Tatort" müssen Jasna Fritzi Bauer, Luise Wolfram und Dar Salim unter Beweis stellen, dass sie das Zeug zum "Tatort" haben. Im Stil einer fiktionalen Dokumentation begleitet die Serie die Neuen bei den fiktiven Vorbereitungen auf ihre Rollen als neues Bremer "Tatort"-Team - mit reichlich satirischer Überspitzung und ganz viel Selbstironie. Das Format wirft einen augenzwinkernden Blick hinter die Kulissen von Deutschlands erfolgreichstem Krimiformat: So müssen sich Jasna, Luise und Dar nicht nur vor ihrem chronisch überspannten Regisseur (Moritz Führmann) beweisen, sondern auch vor einem echten Polizisten (Matthias Weidenhöfer) und einem legendären Stuntman (Jochen Horst). Als dann noch renommierte "Tatort"-Profis wie Anna Schudt, Wolfram Koch und Meret Becker ungefragt gute Ratschläge verteilen, ahnen die drei, worauf sie sich eingelassen haben: einen der härtesten Jobs in TV-Deutschland. Folge 4: Aus aktuellem Anlass hat der Regisseur Uli eine "Teamaufstellung" unter psychologischer Begleitung angesetzt. Auf diesem Weg sollen die Konflikte zwischen den Neuen endgültig aus dem Weg geräumt werden. Luise Wolfram besteht darauf, dass der Unfall vom Vortag keine Absicht war. Dann steht das Fahrsicherheitstraining an, bei dem auch nicht alles nach Plan läuft.
In der Mockumentary "How to Tatort" müssen Jasna Fritzi Bauer, Luise Wolfram und Dar Salim unter Beweis stellen, dass sie das Zeug zum "Tatort" haben. Im Stil einer fiktionalen Dokumentation begleitet die Serie die Neuen bei den fiktiven Vorbereitungen auf ihre Rollen als neues Bremer Tatort-Team - mit reichlich satirischer Überspitzung und ganz viel Selbstironie. Das Format wirft einen augenzwinkernden Blick hinter die Kulissen von Deutschlands erfolgreichstem Krimi-Format: So müssen sich Jasna, Luise und Dar nicht nur vor ihrem chronisch überspannten Regisseur (Moritz Führmann) beweisen, sondern auch vor einem echten Polizisten (Matthias Weidenhöfer) und einem legendären Stuntman (Jochen Horst). Als dann noch renommierte Tatort-Profis wie Anna Schudt, Wolfram Koch, und Meret Becker ungefragt gute Ratschläge verteilen, ahnen die drei, worauf sie sich eingelassen haben: einen der härtesten Jobs in TV-Deutschland. Folge 5: Luise Wolfram kommt mit einem Schreck davon. Jetzt wird klar: Irgendwer versucht offenbar das neue Team auseinander zu bringen und schreckt dabei auch vor drastischen Maßnahmen nicht zurück. Aber wer? Und warum? Frisch vereint nehmen Jasna Fritzi Bauer, Luise Wolfram und Dar Salim die Ermittlungen auf.
In der Mockumentary "How to Tatort" müssen Jasna Fritzi Bauer, Luise Wolfram und Dar Salim unter Beweis stellen, dass sie das Zeug zum "Tatort" haben. Im Stil einer fiktionalen Dokumentation begleitet die Serie die Neuen bei den fiktiven Vorbereitungen auf ihre Rollen als neues Bremer Tatort-Team - mit reichlich satirischer Überspitzung und ganz viel Selbstironie. Das Format wirft einen augenzwinkernden Blick hinter die Kulissen von Deutschlands erfolgreichstem Krimi-Format: So müssen sich Jasna, Luise und Dar nicht nur vor ihrem chronisch überspannten Regisseur (Moritz Führmann) beweisen, sondern auch vor einem echten Polizisten (Matthias Weidenhöfer) und einem legendären Stuntman (Jochen Horst). Als dann noch renommierte Tatort-Profis wie Anna Schudt, Wolfram Koch, und Meret Becker ungefragt gute Ratschläge verteilen, ahnen die drei, worauf sie sich eingelassen haben: einen der härtesten Jobs in TV-Deutschland. Folge 6: Das neue Dream-Team läuft jetzt endgültig zu Hochtouren auf und macht das, was es am besten kann: Zusammen ermitteln. Auf einmal fügen sich die Puzzleteile zusammen. Allerdings ist die Wahrheit deutlich komplizierter, als gedacht.
Wie vielseitig und faszinierend Norddeutschland aussehen kann, zeigt Ihnen das NDR Fernsehen immer mal wieder zwischendurch in seinen kleinen, aber feinen "Mein Norden"-Filmen. Wir entführen Sie mit beeindruckenden und berührenden Bildern in die schönsten Ecken von Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Wir zeigen Großstadtleben und Natur. Wir stellen Ihnen die unterschiedlichsten menschlichen und tierischen Bewohner Norddeutschlands vor. Und manchmal nehmen wir auch einfach nur eine Kameraperspektive ein - in der Bahn, im Sessellift oder auf einer Barkasse.
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