Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Norddeutschland und die Welt
Seit den 1950er-Jahren arbeiten Entwicklerinnen und Entwickler daran, virtuelle Räume zu erschaffen. Seitdem hat sich die Technik derart weiterentwickelt, dass man heutzutage nur noch eine VR-Brille in der Größe einer Taucherbrille aufsetzen muss, um in die virtuelle Welt einzutauchen. Denn darum geht es: Immersion und Präsenz steigern für ein intensives virtuelles Erlebnis, erklärt Johanna Pirker, Informatikerin an der Universität Graz. Full Body Tracking oder auch Face Shields, die Berührungen spürbar machen, helfen dabei. Laut Metaverse-Designerin Sara Lisa Vogl beliebte technische Gadgets. Sie hat eine Poledance-Gruppe im Metaverse und sagt von sich selbst, dass das Metaverse ihr Verhalten im realen Leben positiv beeinflusst hat. Proteus Effekt nennt man dieses Phänomen, erklärt Philipp Kellmeyer, Neurologe am Universitätsklinikum Freiburg. Eine Verhaltensänderung, die sich positiv, aber auch negativ auf das reale Leben auswirken kann. Ein Effekt, der bereits genutzt wird, um Phobien oder auch PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) erfolgreich zu behandeln. Von Therapie, über Sicherheitstrainings, Schulunterricht und nun das ganze soziale Leben ins Metaverse verlagern? Wer macht dafür eigentlich die Regeln? Ohne Regulation stehen die Menschen womöglich wieder vor dem Problem des Internets: Eine Handvoll Tech-Riesen machen ihre eigenen Regeln. Nur mit verantwortungsvoller Regulation kann laut Metaverse-Beraterin Cortney Harding etwas gelingen, das im Internet kaum möglich war: einen Ort erschaffen, an dem Menschen wieder empathisch miteinander umgehen.
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
* Schiffshebewerk Niederfinow Wie funktioniert ein Schiffshebewerk? In Niederfinow in Brandenburg steht neben dem ältesten noch arbeitenden Schiffshebewerk Deutschlands auch das modernste in Europa. Die helfen Schiffen dabei, eine 36-Meter-Stufe zu überwinden. Eine Art Aufzug für Schiffe! Welche Mechanik dahinter steckt und was die beiden Schiffshebewerke unterscheidet, findet André bei seinem Besuch vor Ort heraus. * Nulli und Priesemut: Wettrennen Priesemut bastelt ein kleines Boot und lässt es im Planschbecken fahren. Als Nulli das sieht, ist er sich sicher: Er könnte ein Schiffchen bauen, das noch viel schneller fährt als das von Priesemut. Das lässt sich nur durch ein Wettrennen entscheiden, findet Priesemut. Wer das wohl gewinnen wird? Und ob dabei alles mit rechten Dingen zugeht? * Binnenschiffer Was passiert, wenn ein Hund auf dem Schiff mal muss? Schiffshund Carlos verbringt gemeinsam mit Anne und Eva viel Zeit auf dem Schiff. Gar nicht so leicht, wenn Schiffshund Carlos mal muss. Schließlich gibt es auf dem Schiff keine Wiese und keinen Baum. Damit sich Carlos erleichtern kann, nutzen Anne und Eva die Schleuse … Wie das wohl funktioniert? * Shaun das Schaf: Außerirdische Tricks Ein Außerirdischer startet Shaun einen Besuch ab: Er muss dringend Pipi! Shaun bringt ihn zum Haus, da steht plötzlich der Bauer vor ihnen. Aber der Außerirdische hat ein Spezialgerät dabei. Damit kann er sein Gegenüber augenblicklich versteinern. Shaun stellt fest, dass man damit eine Menge Spaß haben kann …
Alle Beiträge sind mit Gebärdenbegleitung und Untertitel versehen. Sendeformat und Themenwahl orientieren sich außerdem an den Bedürfnissen hörgeschädigter Zuschauer.
Ein regenreiches Frühjahr sorgt dafür, dass sich Stechmücken gut vermehren können. "Die Ratgeber" schauen sich an, was man dagegen tun kann. Weitere Themen: "Die Ratgeber" zu Gast im Kräutergarten Dreieich. Wochenserie: eine Fahrradtour entlang der Regionalpark-Route RheinMain. Erstes Etappenziel: Weilbach. "Die Ratgeber" sprechen über eine ungewöhnliche Methode, Pflanzen zu düngen und über die nützlichen Eigenschaften von Feuerwanzen.
Tatkräftige Hilfe für den Norden: Yared packt an! Yared Dibaba zieht durch Norddeutschland und sucht unterstützenswerte Vereine. In der neuen NDR Aktion "VEREINt im Norden - Yared packt an" startet er in vier Folgen eine große Hauruckaktion, um Vereinen tatkräftig unter die Arme zu greifen. An seiner Seite ist stets eine Kollegin aus einem der NDR Landesfunkhäuser. Sie packt selbst mit an und unterstützt mit Aufrufen in Hörfunk und Fernsehen, wenn zum Beispiel ein Herd, Computer oder ein Maler und Gärtner gesucht werden. Yared motiviert mit seiner mitreißenden Art alle, Hand anzulegen und ruft eine ganze Region zur Mithilfe auf. Von handfester Arbeit über Verpflegung bis zu Sachspenden ist alles willkommen. In der großen Aktion des NDR "VEREINt im Norden" packen alle mit an und verhelfen den Vereinen zu neuem Glanz und neuen Möglichkeiten. "VEREINt im Norden" krempelt das Freibad Duvenstedt um Der zweite Einsatzort für Yared Dibaba und sein Team von "VEREINt im Norden": das Freibad Duvenstedt e.V. in Hamburg. Eine Institution, die nur dem unermüdlichen Engagement der Bürger im Stadtteil zu verdanken ist. Vor mehr als 40 Jahren, als die Schließung drohte, gründeten sie einen Verein zur Erhaltung ihrer Bade-Oase. Gerade in Zeiten, in denen der Erhalt von Bädern eine teure Angelegenheit ist, zeigen die Duvenstedter, wie wichtig Engagement ist. Gemeinsam mit der NDR 90,3-Moderatorin Nicole Steins rückt Yared an, um dem Verein beim alljährlichen Frühjahrsputz tatkräftig unter die Arme zu greifen. Doch es ist mehr als nur ein bisschen Fegen und Wischen, hier stehen echte Kraftanstrengungen bevor. Becken streichen, Bänke aufarbeiten, Liegeflächen vorbereiten Das große Becken muss dringend von den Spuren des Winters befreit und neu gestrichen werden. Die Holzbänke müssen überarbeitet und die Liegeflächen gründlich durchgefegt werden, um für die neue Saison bereit zu sein. Doch das ist noch nicht alles: ein Aufenthaltsraum für die wichtigen Badeaufsichten soll entstehen, ein Rückzugsort, der ihre wertvolle Arbeit unterstützt. Die größte Herausforderung für den Verein ist jedoch die Suche nach eben diesen Badeaufsichten. Ohne ausreichend Personal kann das Freibad nicht sicher betrieben werden. Ein Problem, das viele Bäder in Deutschland betrifft. Gemeinsam für den Sprung ins kühle Nass Yared und Nicole legen sich ins Zeug, helfen beim Reinigen der Becken, beim Entrümpeln, schleifen und hämmern. Und natürlich sind sie nicht allein. Zahlreiche freiwillige Helfer aus Duvenstedt folgen dem Aufruf und unterstützen die NDR Aktion mit ihrem Elan. Während die Arbeiten im vollen Gange sind, nutzt Nicole Steins ihre Reichweite im Radio, um auf die dringende Suche nach Badeaufsichten aufmerksam zu machen und versucht, Menschen in Hamburg und Umgebung zu motivieren, sich für das Freibad Duvenstedt zu engagieren und so dessen Fortbestand zu sichern. Mehr als nur ein Freibad: ein Zeichen der Gemeinschaft Die Folge aus Duvenstedt zeigt auf beeindruckende Weise, wie wichtig bürgerliches Engagement für den Erhalt von wertvollen Gemeinschaftseinrichtungen ist. Sie macht deutlich, vor welchen Herausforderungen Vereine oft stehen und wie wertvoll jede helfende Hand ist. Werden die Arbeiten rechtzeitig abgeschlossen sein? Und wird Nicoles Aufruf im Radio Früchte tragen und genügend neue Badeaufsichten mobilisieren können? Dank dieser Aktion kann man dabei sein, wenn dem Freibad Duvenstedt neuer Glanz verliehen wird und vielleicht sogar neue Lebensretter für die kommende Saison gefunden werden.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Auf jeweils vier Höfen aus allen vier norddeutschen Bundesländern geht es um die alltäglichen Herausforderungen für die Landwirte. Rinder, Hühner, Schafe, Pferde und Schweine gehören auf dem Land genauso dazu wie der ständige Blick aufs Wetter. Das ist wichtig, damit die Ernte rechtzeitig eingebracht werden kann. Bei "Hofgeschichten - Anpacken" treffen sich die Akteure aus den Hofgeschichten mit Zuschauern und Zuschauerinnen, um gemeinsam eine Aufgabe auf dem Hof zu bewältigen. Dabei tauschen sie sich auch aus über das Leben auf dem Land und die Arbeit auf den Höfen.
Säen und ernten sichern seit Jahrtausenden den Menschen das Überleben. "Unsere Geschichte" blickt zurück. Wie hat sich die Landwirtschaft gerade auch mit Blick auf die Ernte in den letzten Jahrzehnten in Norddeutschland verändert? Was waren die Unterschiede zwischen Ost und West. Und gibt es immer noch Unterschiede? Wie haben neue Maschinen die mühselige Arbeit auf den Feldern verändert? "Unsere Geschichte" präsentiert Erntegeschichten: unterhaltsam und informativ. Als der Spargel nach Norddeutschland kam. Ein Spargelpionier erinnert sich Klaus Dohrmanns Vater war für landwirtschaftliche Experimente zu haben. Als ein Freund des Vaters in den 1930er-Jahren mit Spargelpflanzen bei Hoya experimentierte und kleine Flächen anbaute, faszinierte das auch den Landwirt. Anfang des Zweiten Weltkrieges war aber erst einmal Schluss mit dem Spargelexperiment, denn die Nationalsozialisten verboten den Anbau von Spargel. Für Luxusgemüse solle der deutsche Boden nicht kultiviert werden, schließlich müsse das deutsche Volk satt werden, hieß es in der NS-Propaganda. Klaus Dohrmanns Vater glaubte an das Edelgemüse und sammelte 1951 die Samen auf dem Feld seines Freundes auf. Und schon 1952 erntete er als einer der Ersten in der Gegend seinen Spargel. Klaus Dohrmann ist so alt wie die Geschichte des Spargels auf dem familiengeführten Hof Arkenberg. Er selbst hat erlebt, wie die Menschen in den 1960er-, 1970er-Jahren aus dem Harz und von der Ostsee mit Wannen auf den Hof kamen und kauften. "Der Spargel verkaufte sich von selbst, da es noch keine großen Anbauflächen gab", erinnert sich Klaus Dohrmann. Erst waren es Hausfrauen aus der Umgebung, die jeden Morgen bei den Dohrmanns halfen. Die Spargelstecherinnen waren so begehrt, dass die Dohrmanns alles versuchten, um sie zu halten: zum Beispiel mit Geschenken und Spieleabenden. In den 1980er-Jahren kamen dann die polnischen Ärzte, Bildhauer und Ingenieure auf den Spargelhof, um sich in Polen von ihrem verdienten Spargelgeld etwas leisten zu können. Kirsch- und Apfelernte im Alten Land Der Obsthof Lefers in Jork ist seit 1777 in Familienbesitz. Der über 80-jährige Gerd Lefers ist auf dem Hof aufgewachsen. Er hat Kirschen, Mirabellen und Äpfel gepflückt und die 20 Kilo schweren Kisten gestapelt und verladen. Anfangs hat er mit Werftarbeitern aus der Gegend gearbeitet, die sich in der Obsternte Urlaub nahmen. In den 1960er-Jahren fuhren die Werftarbeiter lieber in den Urlaub, die ersten Arbeiter aus Anatolien kamen. Damals habe man mit den Menschen aus Anatolien noch an einem Tisch gesessen. Schweinefleisch habe es seltener gegeben, sagt Gerd Lefers. Er erinnert sich, wie er zwei jungen Arbeitern das Fahrradfahren beigebracht hat. Die Saisonkräfte aus Anatolien riskierten viel, denn sie bekamen keine offizielle Arbeitserlaubnis. Es gab Razzien der Polizei mit Hausdurchsuchungen. "Wir versteckten die armen jungen Männer meist oben im Haus bei meiner Großmutter, denn dort wagte die Polizei nicht zu suchen", erinnert sich Gerd Lefers. Im darauffolgenden Jahr waren die Arbeiter oder ihre Verwandten wieder da. Vermarktung und Verkauf auf dem Großmarkt in Hamburg Wenn seine Nachbarn im Alten Land ihr Tagewerk vollbracht hatten, fuhr Claus Ropers los. Gegen Abend klapperte er von den 1960er-Jahren bis Ende der 1990er-Jahre mit seinem kleinen Lastwagen die Apfelhöfe ab und wuchtete die frische Ware auf die Ladefläche. Um 21.00 Uhr ging es dann nach Hamburg zum Großmarkt. Ab 23.00 Uhr wurde in den Deichtorhallen aufgebaut. Um 3.00 Uhr morgens kamen die Händler. "Da ging es um Pfennigbeträge, jeder versuchte zu feilschen! Aber das machte es ja gerade aus", erinnert sich Claus Ropers. Gegen 10.00 Uhr war er dann zurück auf seinem Hof, wo er selbst noch Obst anbaute. An sechs Tagen die Woche, 40 Jahre lang, absolvierte Claus Ropers diesen Kraftakt. Seine Frau zog mit und unterstützte ihn. "Wir hatten ein anstrengendes, aber auch sehr interessantes Arbeitsleben", sagt er. Zu seinem Nachfolger auf dem Großmarkt hat er gute Kontakte und lässt sich auf dem trubeligen Großmarkt manchmal noch sehen. Ganz besonders angesagt bei den Hamburgern war früher der Tag der offenen Tür im Großmarkt. "20.000 Menschen strömten hinein, Blaskapellen und ganz viel Tamtam!", erinnert sich der Ropers. Damals in der DDR Ohne Frauen lief in der Landwirtschaft der DDR nichts. Etwa die Hälfte aller Beschäftigten in den Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) waren Frauen. Und die begnügten sich nicht nur mit klassischen Arbeiten wie Kühe melken und Felder hacken. Frauen standen "ihren Mann" auch in Bereichen, die immer noch eher als Männerdomäne gelten: zum Beispiel Mähdrescher fahren. Gerda Czilwa aus Wittenförden bei Schwerin war so eine starke Frau. Ab 1973 holte sie mit ihrem riesigen Mähdrescher nicht nur Weizen, Gerste und Roggen ein. Ihr unterstand sogar eine ganze Mähdrescher-Brigade. Zu der gehörten Männer und Frauen. "Natürlich haben alle auf mein Kommando gehört!", erinnert sich Gerda Czilwa, inzwischen über 70. Zuvor hatte sie nach ihrer Lehrzeit in Wittenförden Landwirtschaft studiert. Erdbeerernte auf dem Hornbrooker Hof in Nehms (Schleswig-Holstein) Seit über 60 Jahren werden auf dem Hornbrooker Hof in Nehms, im Naturpark Holsteinische Schweiz gelegen, Erdbeeren angebaut. Der Familienbetrieb befindet sich im Übergang von der dritten in die vierte Generation. Erdbeeren zu pflanzen und zu ernten gehört für Familie Goldnick zur Tradition. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich allerdings vieles sehr verändert. Dauerte die Erntezeit früher nur rund einen Monat, können heutzutage dank der Vielfalt an Sorten und neuer Anbautechniken drei Monate lang im Jahr Erdbeeren geerntet werden, von Mai bis August. Und ging früher der Großteil der Ernte in die Marmeladenfabrik, rückte im Laufe der Jahrzehnte der Verkauf an private Kundschaft immer mehr in den Vordergrund. Mit einem Verkaufsstand Ende der 1970er-Jahre fing es an. Inzwischen verkauft der Hornbrooker Hof seine Erdbeeren an rund 90 Verkaufsständen in Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen.
Auf den riesigen Lachsfarmen in Norwegen sorgt ein Parasit für Massensterben unter den Fischen. Die Lachslaus ist außer Kontrolle geraten. Sie befällt nicht nur den Zuchtlachs, sondern auch den Wildlachs im Meer und in den Flüssen Norwegens. Durch die offenen Netzkäfige vor der Küste, in der Millionen Zuchtlachse schwimmen, gelangt der Parasit ins offene Meer. Angler, Wissenschaftler und Umweltschützer kämpfen für den Erhalt des Wildlachses und eine ganze Kultur, die mit ihm verbunden ist. Im Oktober taucht Wasserbiologe Helge Skoglund im Auftrag der Regierung in den eisigen Flüssen Norwegens, um den Bestand der Wildlachse zu zählen. In dieser Zeit schwimmen die Lachse vom Meer zu ihren Laichgründen in den Flüssen. Für 2024 zeichnet sich ein neuer historischer Tiefstand ab. Von ehemals über eine Million Wildlachsen ist die Zahl auf unter 400.000 zurückgegangen. "Ich mache mir Sorgen, dass es zu wenig Lachs gibt, um den Bestand langfristig zu sichern", sagt Helge Skoglund. Viele Flüsse werden deshalb inzwischen für Angler gesperrt. Auf den rund 1.000 Lachsfarmen bekommen die Farmer die unkontrollierte Vermehrung der Lachslaus nicht mehr in den Griff. Das Fischsterben liegt laut des Norwegian Seafood Councils bei 16,7 Prozent im Durchschnitt. Lachszüchter Thomas Myrholt hat mit geschlossenen Becken eine ökologische Alternative für die Lachszucht in seiner Farm entwickelt. Lachsläuse hat er nicht. "Wir hoffen, dass neue Regelungen für eine nachhaltigere Haltung kommen", so Myrholt.
Sardinien lockt Jahr für Jahr über sechs Millionen Urlauber auf die Insel, der Tourismus ist längst einer der wichtigsten Wirtschaftszweige. Doch die Insellage ist Fluch und Segen zugleich: attraktiv für den Tourismus, hemmt sie die wirtschaftliche Entwicklung Sardiniens. Auf der Suche nach Zukunftsperspektiven verlassen vor allem junge Menschen ihre Heimat, um auf dem italienischen Festland oder im Ausland zu arbeiten. Sardiniens Gesellschaft wird immer älter. Wie alt, das ist ein Alleinstellungsmerkmal in ganz Europa. Denn viele Sarden, die an der Ostküste leben, werden über 100 Jahre alt. Ein Phänomen, das auch die jüngere Generation fasziniert. Laura Mele arbeitet als Zahnärztin in der Nähe von Cagliari. In ihrer Freizeit porträtiert die 38-Jährige hochbetagte Menschen in ihrer Heimat. "Was mir gefällt, ist ihre Art zu leben. Sie haben noch andere Werte als wir." Für Laura befindet sich Sardinien im Wandel. Auf ihren Bildern will sie die Lebensart der alten Sarden festhalten, bevor sie verschwindet. Das Kamerateam trifft Menschen, die stolz sind auf ihre gelebten Traditionen und zugleich nach Perspektiven für eine Zukunft suchen. Dieses Spannungsfeld prägt das Inselleben.
Ehndorf in Schleswig-Holstein ist einmalig. Und dafür gibt es einen tierischen Grund: In dem kleinen Dorf in der Nähe von Neumünster leben 600 Einwohner und 300 Islandpferde. Die robusten Pferde sind für viele Dorfbewohner Einnahmequelle, Sportgerät, Freizeitvergnügen und liebster Gefährte. Besonders stressig wird es für den international erfolgreichen Turnierreiter Daniel C. Schulz (Bronze bei den Weltmeisterschaften der Islandpferde 2023), wenn er mit seiner Familie eines der größten Islandpferdeturniere Deutschlands ausrichtet und 180 Teilnehmende aus der ganzen Republik erwartet. Das Turnier bedeutet auch doppelte Arbeit für Hufschmied Johannes Pantelmann und seine Auszubildende Anna-Lena Venthien, die sich um die Hufe der Islandpferde im Dorf kümmern, die Pferde während des Turniers versorgen und ebenfalls im Wettbewerb starten. In Ehndorf gibt es auch einen zweibeinigen Isländer: Ómar Ingi Ómarsson. Der sagt: "Natürlich kennt man Ehndorf in Island, das ist der Mittelpunkt der Islandpferdeszene in Deutschland." Wieso steht ein ganzes Dorf auf Islandpferde? Was macht den Reiz dieser robusten Pferderasse aus? Und schaffen sie es gemeinsam, das große Turnier in Ehndorf zu einem Erfolg zu machen? Ob als Reiter*in, Züchter*in, Hufschmied*in oder Turnierveranstalter, alles dreht sich für die Menschen hier um ihre Pferde - im Dorf der Islandpferde.
In der Sportsendung widmet man sich vor allem Live-Spielen aus lokalen Ligen oder sportlichen Höhepunkten der norddeutschen Bundesländer.
In jedem Monat geht es bei "Rasch durch den Garten" um die Frage: was ist aktuell zu tun im Garten? Im Juni ist die Frostgefahr vorbei, der Frühsommer ist da. Wer Freilandtomaten ernten möchte, sollte sie spätestens jetzt pflanzen. Auch auf dem Balkon kann man auf kleinstem Raum sein eigenes Gemüse, Obst und Kräuter anbauen. Da geht eine ganze Menge. Peter Rasch zeigt, wie man eine Magnolie vermehren kann und ein Saatbeet anlegt. Denn schon jetzt muss ans Herbst- und Wintergemüse gedacht werden. Gemeinsam mit Gartenbauer Manuel Krull testet Peter Schubkarren. Sollte man lieber etwas mehr Geld ausgeben oder tut es auch die günstige Karre aus dem Baumarkt? Außerdem geht es um Rasen und Wildblumen. Peter wirft einen Blick auf den Phänologischen Kalender, der sich an der Entwicklung in der Natur orientiert und ganz genau anzeigt, wo Gärtner im Gartenjahr stehen.
Wie erlebt man den perfekten Camping-Traum? Die beiden Campingfreunde Friso Richter und Lukas Lowack fahren zuerst nach Mecklenburg-Vorpommern an die Ostsee, um das herauszufinden. Nördlich von Wismar hat der Camper Christoph mit seiner Familie den naturbelassenen Campingplatz HaffCamp Boiensdorfer Werder übernommen. Hier leben sie ihren Traum und haben sogar schon ein Sternengucker-Zelt und eine Wohnwagensauna am Meer gebaut. Danach geht es für Friso und Lukas mit dem Oldtimer-Wohnmobil Pamela nach Brandenburg. Dort treffen sie das Pärchen Svenja und Wolfgang aus Niedersachsen. Die beiden haben ihre alten Jobs an den Nagel gehängt, um sich ihren Traum zu erfüllen: Sie haben ein altes Schloss gekauft und einen Campingplatz in den Garten gebaut. Vom Naturpool aus hat man einen wunderbaren Blick auf die Elbtalaue. Auf ihrem Roadtrip treffen Friso und Lukas noch viele außergewöhnliche Camper, die ihre ganz eigenen Träume verwirklichen.
Hamburg schläft nicht. Schräges und Erstaunliches spielt sich in der Hansestadt ab. Erzählt werden Geschichten von interessanten Einwohnern, Baudenkmälern und spannenden Ereignissen.
Norddeutschland und die Welt
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Nachrichten
Kai Pflaume begrüßt Publikum und Zuschauer*innen zu zehn spannenden Duellen zwischen kleinen Könnern und großen Herausforderern. Diesmal spielen bei "Klein gegen Groß - Das unglaubliche Duell" u.a. Superstar Helene Fischer, Niclas Füllkrug, Mittelstürmer der deutschen Fußballnationalmannschaft, Moderatorenlegende Johannes B. Kerner, tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni, Schauspieler Hinnerk Schönemann und ein "Let's Dance"-Allstar-Team mit. Alle Helene Fischer-Fans dürfen sich auf ein Medley mit Songs aus ihrem aktuellen Album "Die schönsten Kinderlieder" in der Show freuen. Natürlich lässt sich Deutschlands ungekrönte Schlagerkönigin die Gelegenheit nicht entgehen, bei "Klein gegen Groß" auch zu einem unglaublichen Duell anzutreten. Ob Fußballprofi und Nationalspieler Niclas Füllkrug nicht nur für den freien Raum, sondern auch für seine Gegenspieler ein gutes Auge hat, kann er im Duell mit dem elfjährigen Luis unter Beweis stellen. Der treffsichere Mittelstürmer und sein kleiner Herausforderer müssen zwei von einer KI ineinander verschmolzene Spielerporträts erkennen und deren Verein benennen, in dem sie spielen. Zu einem spektakulären Springseil-Duell kommt es zwischen den Kindern des Turnvereins Roringen von 1928 und dem "Let's Dance"-Allstar-Team, für das u.a. Kathrin Menzinger, Ekaterina Leonova, Vadim Garbuzov, Motsi Mabuse, Jorge González und Isabel Edvardsson antreten werden. Für eine "Wheel Chain mit dem Springseil" bilden mehrere Springer eine Kette, indem sie je einen Griff ihres Gliederseils an den linken und rechten Nachbarn weitergeben. Welchem Team gelingt die Koordination der Wheel Chain besser und kann es schaffen, mehr Sprünge zu absolvieren? Nicht weniger eindrucksvoll wird das Traktor-Wheelie-Duell zwischen dem "Nord bei Nordwest"-Star und Hobbylandwirt Hinnerk Schönemann und dem erst 13-jährigen, aber bereits recht routinierten Trecker-Piloten Max. Die beiden Traktoren müssen mit sehr viel Gefühl auf die Hinterräder gestellt werden, damit sie mit einer extra angebrachten Lanze Ballons möglichst schnell zum Platzen zu bringen. Für Johannes B. Kerner heißt es: anschnallen und den Sitz gerade stellen. Im Airline-Duell gilt es, Fluggesellschaften und ihr Herkunftsland anhand der Logos zu erkennen. Der zehnjährige Nick aus Österreich kennt sich nicht nur mit Flugzeugen bestens aus, er ist sich auch sicher, dass er mehr Fluglinien richtig zuordnen kann als der weitgereiste Moderator. Die ebenfalls zehnjährige Maja ist sich sicher, dass sie in ihrem Wissensduell mit dem tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni auch die Nase vorne haben wird. Die beiden müssen Staatsgrenzen an ihrem Verlauf erkennen und die angrenzenden Länder richtig benennen. Zu sehen ist nur die Linie, die die Staaten voneinander trennt, ohne jegliche weitere geografische Anhaltspunkte. Ein Duell, das ein sehr gutes Gedächtnis erfordert und ein feines Auge für kleine Details verlangt. Diese und vier weitere aufsehenerregende Duelle erwarten die Zuschauer*innen in dieser Ausgabe "Klein gegen Groß - Das unglaubliche Duell".
Das TV-Quiz mit Elton geht in die zweite Runde! In dem ultimativen Ratespiel für alle Fernsehfans dreht sich alles rund ums Fernsehen. Was ist da nicht alles passiert? Bewegende Momente, große Skandale, peinliche Pannen - 45 Minuten zum Lachen, Staunen und natürlich zum Mitraten. Elton präsentiert wieder unglaubliche Fundstücke aus mehr als 60 Jahren Fernsehgeschichte. Warum um Himmels willen verschenkt Florian Silbereisen seine rote Unterhose? Was sucht eigentlich Bundespräsident Steinmeier bei Büroekel Stromberg? Was verbindet Pippi Langstrumpf mit einer "Tatort"-Kommissarin und warum hätte Thomas Gottschalk fast als Türsteher Karriere gemacht? Als Ratefüchse begrüßt Elton wieder vier Prominente, die nicht nur Teil des deutschen Fernsehens sind, sondern sich auch bestens damit auskennen, das behaupten sie jedenfalls. Mit dabei sind: der Entertainer Jürgen von der Lippe, die "RTL Samstag Nacht"-Ikone und Schauspielerin Esther Schweins, der Komiker Kurt Krömer und die legendäre Supernase Mike Krüger. Sie treten in einem unterhaltsamen Wettstreit gegeneinander an, um bei Nüsschen und Salzstangen Eltons knifflige Fragen zu Serien, Shows, Fernsehstars und -hits richtig zu beantworten. Eines ist jedoch klar: Nur einer kann gewinnen und am Ende jeder Folge den begehrten "Telestar"-Pokal mit nach Hause nehmen, so lange, bis er ihn in der nächsten Folge gleich wieder verteidigen muss. Erstsendung: 29.01.2023
Das TV-Quiz mit Elton ist das ultimative Ratespiel für alle Fernsehfans, denn wieder dreht sich alles nur ums Fernsehen. Was ist da nicht alles passiert? Bewegende Momente, große Skandale, peinliche Pannen: Szenen zum Lachen, Staunen und natürlich zum Mitraten. Elton präsentiert wieder unglaubliche Fundstücke aus mehr als 60 Jahren Fernsehgeschichte. Als Ratefüchse begrüßt Elton vier Prominente, die nicht nur Teil des deutschen Fernsehens sind, sondern sich auch bestens damit auskennen, behaupten sie jedenfalls. Mit dabei sind: der Entertainer Jürgen von der Lippe, die "RTL Samstag Nacht"-Ikone und Schauspielerin Esther Schweins, der Komiker Kurt Krömer und die legendäre Supernase Mike Krüger. Sie treten in einem unterhaltsamen Wettstreit gegeneinander an, um in den "Na siehste!"-Folgen bei Nüsschen und Salzstangen Eltons knifflige Fragen zu Serien, Shows, Fernsehstars und Fernsehhits richtig zu beantworten. Aber: Es kann nur einer gewinnen und am Ende jeder Folge den begehrten "Telestar"-Pokal mit nach Hause nehmen. Allerdings nur, um ihn in der nächsten Folge schon wieder verteidigen zu müssen. Es bleibt also spannend, wer zu guter Letzt den Pokal behalten darf.
Moritz und Hannes genießen ihren Motorrad-Trip durch die Berge. Spätsommer, Fahrtwind, Serpentinen - hinter jeder Kurve beginnt ein neuer Adrenalinrausch. Als die jungen Männer nach einer Panne die Maschinen tauschen, kommt es zu einem Unglück. Hannes stürzt mit dem klapprigen Bike von Moritz und wird mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Künstliches Koma - Prognose unklar! Nicht nur, dass Moritz um das Leben seines Freundes fürchtet. Er fühlt sich mitverantwortlich, denn eigentlich müsste er an seiner Stelle liegen. Hannes' Freundin Nele, seine Eltern und sogar sein Kumpel Brenninger geben ihm die Schuld! Moritz wählt einen ungewöhnlichen Weg, sich dem Schicksal zu stellen. Er übernimmt die Vertretung seines Freundes als Pfleger in einem Heim für psychisch Kranke. Die Arbeit, bei der er eine frühere Lehrerin wiedertrifft, beginnt den lässigen Nichtstuer zu verändern. Er lernt nicht nur ein anderes Leben, sondern auch sich selbst neu kennen.
Wie vielseitig und faszinierend Norddeutschland aussehen kann, zeigt Ihnen das NDR Fernsehen immer mal wieder zwischendurch in seinen kleinen, aber feinen "Mein Norden"-Filmen. Wir entführen Sie mit beeindruckenden und berührenden Bildern in die schönsten Ecken von Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Wir zeigen Großstadtleben und Natur. Wir stellen Ihnen die unterschiedlichsten menschlichen und tierischen Bewohner Norddeutschlands vor. Und manchmal nehmen wir auch einfach nur eine Kameraperspektive ein - in der Bahn, im Sessellift oder auf einer Barkasse.
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