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TV Programm für NDR Niedersachsen am 31.05.2025

Jetzt

die nordstory Spezial 14:00

die nordstory Spezial: Jung und Wild in der Heide - Eine Region blüht auf

Dokumentation

Aufbruchstimmung in der Lüneburger Heide: Junge Ex-Großstädter und findige Heidjer bringen gemeinsam frischen Wind in den Naturpark. In der beliebten Urlaubsregion wird Tradition neu interpretiert. Sightseeing mal anders: Antje und Arne Soetebier nehmen in kultigen VW-Bullis Gäste mit auf eine erlebnisreiche Entdeckungsreise rund um den Naturpark. Im Heideort Oberhaverbeck eröffnen drei ehemalige Hamburger ein unkonventionelles Hofhotel. Und während bei regionalen Manufakturen etwa an ausgefallenen Biersorten getüftelt wird, wagt in Schneverdingen ein Schäferpaar Neues. Jedes Jahr kommen Millionen Besucherinnen und Besucher in die Lüneburger Heide wegen der einzigartigen Landschaft. Im August und September verwandeln sich Mitteleuropas größte Heideflächen in ein eindrucksvolles lila Farbenmeer. Für die Jungunternehmerinnen und -unternehmer bedeutet die Heideblüte Hochbetrieb und Bewährungsprobe für ihre Konzepte. "die nordstory" reist in das norddeutsche Naturparadies und erlebt dessen ganz besonderen Charme von Sommer bis Herbst. Ein halbes Jahr begleitet das Filmteam die Jungen und Wilden, die in der Heide mutig ihre Lebensträume verwirklichen. Das Motto: alles, nur nicht gewöhnlich.

Danach

Sportclub live 15:30

Sportclub live: Deutsches Spring- und Dressur Derby - Großer Preis von Hamburg

Magazin

In der Sportsendung widmet man sich vor allem Live-Spielen aus lokalen Ligen oder sportlichen Höhepunkten der norddeutschen Bundesländer.

Nordseereport 17:15

Nordseereport: Ferien in Zeeland - Sonne, Sand und ganz viel Meer

Regionalmagazin

Breite Strände, historische Hafenstädtchen und dazu die typische niederländische Gelassenheit: Das ist Zeeland im Süden des Nachbarlandes von Deutschland. Eine beliebte Urlaubsregion auch für viele Deutsche, die sich über die kurze Anreisezeit an die niederländische Nordseeküste freuen. Moderatorin Britta von Lucke startet ihre Entdeckungstour in Middelburg, der Hauptstadt der Provinz Zeeland, mit vielen kleinen Cafes und Geschäften. Historische Grachtenhäuser und verwinkelte Gassen findet sie anschließend im historischen Küstenort Veere. Und sie trifft eine Deutsche, die gemeinsam mit ihren niederländischen Kollegen eine alte Dorfkirche zu einem Hotel umgebaut hat. Außerdem im "Nordseereport": Eine Seehundsafari auf dem Grevelingenmeer Eine gemütliche Dampflokfahrt wie vor 100 Jahren durch einen der schönsten Naturparks der Niederlande Eine deutsche Kitesurferin, die in Zeeland ihre berufliche Heimat gefunden hat.

Nordtour 18:00

Nordtour

Tourismus

DAS! 18:45

DAS!

Infomagazin

Max Riemelt zählt zu den bekanntesten deutschen Schauspielern seiner Generation und feierte große Erfolge im deutschen und internationalen Filmgeschäft. Jetzt spielt der gebürtige Berliner in dem neuen Kinofilm "Die Vorkosterinnen" einen SS-Kommandanten. Es geht um Frauen, die in der NS-Zeit gezwungen werden, das Essen für Adolf Hitler auf mögliche Vergiftungen zu testen. Der Film basiert auf der wahren Geschichte von Margot Woelk, einer der wenigen überlebenden Vorkosterinnen in der Wolfsschanze. Riemelt begann seine Schauspielkarriere schon mit 13 Jahren. Seinen Durchbruch hatte er mit "Mädchen, Mädchen". Es folgten Rollen in "Die Welle" und "Freier Fall". Zuletzt war er im Filmdrama "About Luis" zu sehen.

Hallo Niedersachsen 19:30

Hallo Niedersachsen

Regionalmagazin

Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Die Nachrichten der ARD

Wer weiß denn sowas XXL 20:15

Wer weiß denn sowas XXL

Quizshow

Mit lustigen Geschichten über das Verhältnis von Mann und Frau begeistert Mario Barth seit 2001 seine Fans. Im XXL-Quizstudio misst er sich mit einem äußerst schlagfertigen und nicht weniger erfolgreichen Comedian: Atze Schröder - Ruhrgebietsproll mit Minipli - fordert den Comedian mit der unverkennbaren Berliner Schnauze zum Wettraten. Moderatorin und Sängerin Ina Müller sorgt bereits seit 2007 in "Inas Nacht" aus der Hamburger Hafenkneipe "Zum Schellfischposten" für Lacher. Die Late-Night-Talkerin trifft bei "Wer weiß denn sowas XXL" auf den "inoffiziellen König des Catwalks" Bruce Darnell. Victoria Swarovski wurde von der "Let's Dance"-Siegerin zur "Let's Dance"-Moderatorin. Wie talentiert sie beim Quizzen ist, wird sie im Duell mit Klaus Eberhartinger unter Beweis stellen. Der ehemalige Frontmann der Band "Erste Allgemeine Verunsicherung" moderierte viele Jahre "Dancing Stars", das österreichische Pendant zu "Let's Dance". In drei spannenden und unterhaltsamen Runden raten die Prominenten um Bares für ihre Unterstützer unter den Zuschauern, die zuvor auf das richtige Sieger-Team gesetzt haben. Der erspielte Gewinn wird am Ende jeder Runde aufgeteilt. Im Finale treten die Gewinner der ersten drei Runden an, um 50.000 Euro für einen guten Zweck zu erspielen.

Schlager! - Viel mehr als nur Musik 23:25

Schlager! - Viel mehr als nur Musik: Glücksgefühle über Generationen

Dokumentation

Geliebt, gehasst, geduldet: Wohl niemanden lässt der Schlager gleichgültig. Schlager polarisiert und ist dennoch eine der populärsten und kommerziell erfolgreichsten Musikrichtungen im deutschsprachigen Raum. Und das seit Jahrzehnten. Fans finden sich in allen Generationen. Die großen Hits haben sich ins kollektive Gedächtnis gebrannt und sind bis heute auch immer ein Spiegel der gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen in Deutschland. Was macht den deutschen Schlager so beliebt, wie hat er sich im Laufe der Jahre verändert, sich immer wieder dem Massengeschmack angepasst, sodass er heute als völlig "entstaubt" gilt? Antworten darauf gibt dieser Film von Cornelia Quast. Heutzutage füllen die großen Stars der Branche wie Helene Fischer, Andrea Berg oder Roland Kaiser locker ganze Stadien. Große Fernsehshows wie "Schlagerboom" in Das Erste oder "Die Giovanni Zarrella Show" im ZDF vereinen ein riesiges Publikum. So gut lief es nicht immer für den deutschen Schlager, in den vergangenen Jahrzehnten gab es gute und schlechte Zeiten. In den 1960er-Jahren dominierten vor allem deutschsprachige Lieder die Hitparaden. Herzschmerz, Ferne und Heimat waren die großen Sehnsuchtsthemen. Der Österreicher Freddy Quinn ist ein Idol dieser Jahre. Und überhaupt gab es viele damals sogenannte Gastarbeiter mit "exotischem" Flair im Schlagerbereich wie Rita Pavone, Peggy March, Gitte, Julio Iglesias oder Roger Whittaker, die zum Teil nicht einmal wussten, worüber sie da genau sangen. Bei der Jugend galt Schlagermusik damals aber zunehmend als spießig und bieder. Heute kaum vorstellbar, dass ein Lied wie "Schuld war nur der Bossa Nova" zeitweilig auf den Index geriet und nicht gespielt wurde. Warum? Weil Sängerin Manuela davon sang, dass "die kleine Jane" erst am nächsten Morgen nach Hause kommt. Englischsprachige Popmusik hatte zunehmend vor allem junge Fans. Und viele der großen Schlagerhits der 1970er-Jahre waren Coverversionen von erfolgreichen internationalen Songs, die auf Deutsch vertont wurden, wie z. B. "Ein Bett im Kornfeld" von Jürgen Drews oder Howard Carpendales "Ti amo". In den 1980er-Jahren machte die deutlich "coolere" Neue Deutsche Welle dem klassischen Schlager das Leben in den Hitparaden schwer. Der unvergessene Dieter Thomas Heck sagte in seiner "Hitparade" tapfer "schräge" Bands an und Hubert Kah im Nachthemd sorgte bei seinem Auftritt für Gelächter. Bis auf wenige Ausnahmen waren die etablierten Schlagersängerinnen und -sänger für viele Jahre abgemeldet. Erst in den 1990er-Jahren eroberte der Schlager Terrain zurück. Seltsamerweise rückte er wieder in den Fokus der jungen Generation durch Künstler wie Guildo Horn und Dieter Thomas Kuhn, die auf halbironische Weise den Kulthits der 1970er-Jahre neues Leben einhauchten und junge Leute wieder zum Tanzen brachten. Die Popmusik nahm ab den 2000er-Jahren immer größeren Einfluss auf den Schlager und eine der "Königinnen" des Genres, Andrea Berg, feierte ihre ersten großen Erfolge. Interessanterweise verbreitete sich ihr Superhit "Du hast mich tausendmal mal belogen" über Mallorca und den Ballermann in die deutschen Wohnzimmer. Partyschlager vom Ballermann stürmen bis heute die deutschen Charts. Bestes Beispiel "Layla" von DJ Robin und Schürze, der erfolgreichste deutschsprachige Song 2022. Und einer der bekanntesten Vertreter dieser Szene, Mickie Krause, ist mittlerweile gern gesehener Gast in den großen Schlagershows. Und dann kam eine junge Sängerin und machte alle "Atemlos", inklusive den deutschen Fußballweltmeister 2014: Helene Fischer. Schlager oder besser Popschlager ist heutzutage aus den deutschen Charts nicht mehr wegzudenken. Der Beat ist gut hörbar, die Texte handeln immer noch oft von Liebe. Herz reimt sich immer noch auf Schmerz. Aber inzwischen dürfen sich Männer, Frauen und Diverse alle bunt durcheinander von ganzem Herzen lieben. Da hat sich doch was getan!

Feuerwehrfrauen - Heim gesucht 00:55

Feuerwehrfrauen - Heim gesucht

Drama

Ein Jahr nachdem sich die Feuerwehrfrauen Anja (Nadja Becker) und Meike (Katja Danowski) kennengelernt haben, könnte man sagen, dass sie Freundinnen geworden sind - wenn sie nicht solche Geheimniskrämerinnen wären! Anja verheimlicht, dass sie nach ihrem Job auch ihr geliebtes Haus verloren hat, und dass sich ihr ungeschickter One-Night-Stand mit Ortswehrführer Rainer (Merlin Sandmeyer) zu einer regelrechten Affäre ausgewachsen hat, darf schon gar niemand erfahren. Meike ihrerseits kann kaum sich selbst und schon gar nicht gegenüber Anja eingestehen, dass sie sich auf ihrem eigenen Hof fremd fühlt und heimlich ihre Rückkehr zur Bundeswehr plant. Ihre Freundschaft steht vor einer harten Probe. Und das ist nicht das einzige drohende Ungemach: In ihrem Landkreis treibt ein Feuerteufel sein Unwesen.

Die Nordreportage 02:25

Die Nordreportage: Freiwillig ins Feuer - Im Einsatz für die Gemeinschaft

Reportage

Aus dem Nichts ertönt plötzlich der schrille Alarm. Egal, ob beim Frühstück, bei der Arbeit, abends auf dem Sofa oder mitten in der Nacht: Janin Flügel und die anderen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Halstenbek lassen alles stehen und liegen und sprinten zum Einsatz, oft genug ins Ungewisse. Halstenbek im Süden Schleswig-Holsteins hat eine besondere Lage: Zwei hochfrequentierte Autobahnabfahrten direkt vor den Toren Hamburgs, eine Bahntrasse mit Stadt- und Fernbahn, große Möbelgeschäfte inklusive Gefahrstoffen und natürlich die ganz normale Gemeinde. All das ist das Einsatzgebiet von 80 freiwilligen Feuerwehrmännern und -frauen, die nicht nur ihre Freizeit für das Gemeinwohl opfern, immer wieder ist auch Leib und Leben in Gefahr. Janin Flügel ist mehr als ihr halbes Leben bei der Feuerwehr. Mit 13 Jahren hat sie angefangen, mittlerweile ist sie stellvertretende Gruppenführerin und Ausbilderin auf Kreisebene und bei der Jugendfeuerwehr. Mit ihrem Freund Magnus, ebenfalls Feuerwehrmann, wohnt sie in einer Wohnung direkt über der Wache und ist damit stets eine der Ersten, die bei Alarm ins Unbekannte hinausfahren. Sie hat in ihrer ganzen Zeit schon viel erlebt, auch weil sie hauptberuflich mit dem Rettungswagen unterwegs ist. Als an einem Mittwochabend plötzlich die Meldung eines Großbrandes mit Menschenleben in Gefahr hereinkommt, ist trotzdem die Anspannung groß. Janin sitzt auf dem ersten Auto und muss mit Atemschutzausrüstung hinein in die völlig verqualmte Fabrikanlage. Die Feuerwehrmänner und -frauen sind Helden des Alltags, auch wenn sie nicht immer erfolgreich sind. Wer ständig um Leben und Tod kämpft, verliert auch ab und zu. Das nicht an sich heranzulassen und weiterzumachen, auch das ist eine Aufgabe und ein Lernprozess.

Die Nordreportage 02:55

Die Nordreportage: Helden der Nacht - Mit Notfallsanitätern unterwegs

Reportage

Die Teams der Lehrrettungswache Eilbek sind meist zu dritt unterwegs. Neben den Notfall- und Rettungssanitäter*innen ist immer auch eine Auszubildende, ein Auszubildender dabei. Im März 2021 wurde die Wache in Hamburg-Eilbek eingeweiht. Seitdem sind 40 Rettungs- und Notfallsanitäter*innen mit drei Fahrzeugen rund um die Uhr im Einsatz. Vor Schichtbeginn heißt es erst einmal, den Rettungswagen zu checken. Ist genügend Verbandsmaterial an Bord, sind die medizinischen Geräte einsatzbereit, ist die Notfalltasche vollständig und alles desinfiziert? Der Auszubildende Jan Lübstorf schaut dabei den erfahrenen Kollegen Raimond Meyer und Daniel Tim über die Schulter. In Harburg, im Süden Hamburgs, beginnt zur gleichen Zeit für Notfallsanitäter Phillip Rotowski und Henrik Emken, Auszubildender im dritten Lehrjahr, der Dienst. Sie arbeiten für das Deutsche Rote Kreuz. Die nächsten zwölf Stunden sind sie immer auf dem Sprung. Meldet sich die Einsatzzentrale der Feuerwehr, sollten sie im Idealfall binnen acht Minuten am Ort des Geschehens sein. Da bedeutet schon die Anfahrt Stress pur. Insgesamt fünf DRK-Rettungswachen gibt es im Hamburger Stadtgebiet. Ob ein Unfall mit Verletzten im Elbtunnel oder ein Sturz im Hafen, wer hier die 112 wählt, dem leisten höchstwahrscheinlich Phillip Rotowski und Henrik Emken erste Hilfe. Wenn Daniel Tim, Raimond Meyer und Jan Lübstorf zum Einsatz fahren, sind die Rollen klar verteilt. Zwar leitet Raimond Meyer die Wache. Als ausgebildeter Rettungssanitäter sitzt er am Steuer, praktisch als Assistent des Notfallsanitäters Daniel Tim. Dessen Ausbildung ist die höchste nichtärztliche Qualifikation in Deutschland. Jan Lübstorf darf noch nicht real eingreifen. Für ihn ist jeder Einsatz praktischer Unterricht. Für alle gilt: Sie können meist nur erahnen, was sie erwartet. Per Funk erhalten sie vielleicht Informationen, ob es sich um einen Unfall, einen Patienten mit Herzstillstand oder eine Person mit nur einer kleinen Verletzung handelt. Vor Ort müssen sich die Retter schnell auf die jeweilige Situation einstellen. Wir haben Schichten, da reicht die Zeit nicht einmal, um eine Kleinigkeit zu essen, da sind sich Raimond Meyer und Phillip Rotowski einig. Trotzdem sind alle mit Leidenschaft dabei. "Die Nordreportage" begleitet den Alltag der Rettungsteams, die Tag und Nacht im Einsatz sind. Sie zeigt den Antrieb, diesen harten, verantwortungsvollen Beruf zu erlernen und auszuüben. Und sie gibt Einblicke in das Rettungswesen, welches viele Menschen als selbstverständlich hinnehmen.

Die Nordreportage 03:25

Die Nordreportage: Wer schafft es zur Feuerwehr? - Härtetest für den Traumberuf

Reportage

Für viele Menschen ist die Arbeit bei der Feuerwehr ein Traumjob. Um diesen zu verwirklichen, müssen Bewerberinnen und Bewerber in Hameln durch ein hartes Auswahlverfahren. Der praktische Test in der niedersächsischen Stadt zählt zu den härtesten in ganz Norddeutschland. Kraft und Ausdauer sind gefordert Die Kandidatinnen und Kandidaten kriechen mit 18 Kilogramm Ausrüstung am Körper durch enge Käfige, klettern eine 30 Meter hohe Drehleiter hinauf, laufen gegen die Zeit, tauchen, schwimmen und müssen auch im Team überzeugen. Viele der Anwärterinnen und Anwärter haben sich monatelang auf die Aufnahmeprüfung vorbereitet, einige kommen nicht zum ersten Mal. Alle wollen nur eines: ihren Traumberuf. Werden fünf Neue eingestellt? Thomas Breitkopf und Michael Wömpener leiten die Prüfungskommission und überarbeiten die praktischen Aufgaben jedes Jahr. In Zeiten von Corona ist die Vorbereitung und Durchführung eines solch umfangreichen Einstellungsverfahrens eine besondere Herausforderung. Fünf Neue sollen eingestellt werden, wenn sich genügend Bewerberinnen und Bewerber mit ihren Leistungen qualifizieren können.

Die Nordreportage 03:55

Die Nordreportage: Auf den Spuren des Feuers

Reportage

Feuer: eine Urgewalt, gefräßig und zerstörerisch. Etwa 26.000 Mal brennt es in Niedersachsen in nur einem Jahr. Doch wer oder was steckt hinter den Flammen? War es ein technischer Defekt, menschliches Versagen oder gar vorsätzlich? Wie gehen Einsatzkräfte vor, um Feuer zu löschen? Und wie findet man in kalter Asche die Spuren eines Brandstifters? 130.000 Feuerwehrleute sind in Niedersachsen im Einsatz. In keinem nördlichen Bundesland sind es mehr. Die meisten von ihnen werden in der Akademie für Brand- und Katastrophenschutz in Celle ausgebildet. Dort legen die Feuerwehrmänner und -frauen selbst Brände, um sie zu löschen. Über 30 Kilo Ausrüstung trägt jeder Teilnehmende am Körper, wenn es in die Flammen geht. Bei der Suche nach vermissten Personen zählt jede Minute. Denn 95 Prozent aller Brandopfer sterben nicht durch Verbrennungen, sondern weil sie Rauchgase einatmen. Deshalb gilt für die Feuerwehr die oberste Priorität: Menschenleben retten. Doch selbst in der Ausbildung gelingt das nicht immer. Ursache der meisten Feuer ist Elektrizität. Häufig sind es Kabelschäden und Steckdosen, die überlastet sind. Auf Platz 2 der häufigsten Brandursachen liegt menschliches Fehlverhalten. Jeder dritte Gebäudebrand beginnt in der Küche. Eine eingeschaltete Herdplatte kann eine ganze Wohnung in Brand setzen. Besonders gefährlich sind Öl- und Fettbrände. Wer diese mit Wasser löscht, riskiert sein Leben. Ist ein Haus ausgebrannt, bleibt oft nicht mehr viel davon übrig. Wenn die Brandursache unklar ist, ermittelt die Polizei. Die Beamten werden unter anderem vom privaten Sachverständigen Sebastian Herrgesell unterstützt. Er soll helfen, eine Brandserie in einer Kleingartenkolonie in Helmstedt aufzuklären. Mit Schaufel und Spezialmessgeräten macht sich der Brandursachenermittler an die Arbeit. Unter Schutt und Asche entdeckt er merkwürdige Spuren. War hier etwa ein Brandstifter unterwegs? "Die Nordreportage" beschreibt die verheerenden Auswirkungen von Bränden, ist hautnah bei Löscheinsätzen der Feuerwehr dabei und zeigt, wie Experten entschlüsseln, wie und wo Feuer gelegt wurde.

Wie geht das? 04:25

Wie geht das?: Flughafenfeuerwehr

Infomagazin

Wenn auf einem Flughafen ein Flugzeug am Boden brennt, bleiben etwa drei Minuten, um eine Katastrophe zu verhindern. Danach dringen die Flammen nicht nur in die Passagierkabine ein, sondern durchbrechen auch die Kerosintanks. Die Flughafenfeuerwehr am Airport Hannover ist auf diesen Ernstfall immer vorbereitet. Jeden Morgen prüft der Einsatzleiter, ob alle Wege frei sind, denn im Alarmfall müssen die Männer in maximal zwei bis drei Minuten jeden Punkt des Geländes erreichen können. Zum Fuhrpark gehören vier gigantische Löschfahrzeuge, die speziell für Flughäfen konstruiert sind: die Panther. Mit 52 Tonnen Gewicht und 1.500 PS sind sie größer, schwerer und schneller als jedes andere Feuerwehrfahrzeug. Zu einer der wichtigsten Übungen mit dem Panther gehört, einen Slalomparcours sicher zu beherrschen, damit das Löschfahrzeug im Einsatz nicht umkippt. Alles andere als einfach ist auch eine Blaulichtfahrt über das Vorfeld. Und der Abgasstrahl einer Turbine ist 700 Grad Celsius heiß, bei einem Abstand von weniger als 200 Metern lebensgefährlich. Die Feuerwehrmänner warten und prüfen außerdem Schutzkleidung, Atemluftflaschen und sämtliche Feuerlöscher des Flughafens selbst. Einmal im Jahr ist für 14 Tage Urlaubssperre. Dann wird an einer Übungsanlage der Ernstfall geübt. Es handelt sich um einen Flugzeugnachbau, der durch Gaszufuhr in Brand gesetzt werden kann. An dieser Anlage wird vor allem die Taktik geübt: aus welcher Richtung kommt der Wind, auf welcher Seite werden die Passagiere evakuiert, wie wird der Rumpf der Maschine gekühlt, mit welcher Methode ein brennendes Triebwerk gelöscht. Diese Folge aus der Reihe "Wie geht das?" begleitet die Flughafenfeuerwehr in Hannover und zeigt, welche Anstrengungen unternommen werden, um die Sicherheit der Fluggäste im Falle eines Brandes zu gewährleisten.