Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Norddeutschland und die Welt
Die Polkappen schmelzen, die Meeresspiegel steigen immer schneller. Dabei wird Land zu einer immer knapperen Ressource. Doch Architekturschaffende und Klimaforschende haben eine Idee: Sie wollen Städte auf dem Wasser gründen! Ihr Gedanke: Wenn ohnehin 71 Prozent der Erde mit Ozeanen bedeckt sind, warum wird diese Fläche nicht genutzt? Ist das die Zukunft? Werden die Menschen aufs Wasser ziehen? Schreitet der Klimawandel ungebremst voran, werden die Meere bis zum Ende des Jahrhunderts um bis zu 20 Millimeter pro Jahr ansteigen. Nicht nur Inselstaaten wie die Republik Fidschi oder Vanuatu sind bedroht, sondern auch Länder wie Bangladesch oder Städte wie New York, Mumbai oder Schanghai. "Nahe am berühmten Zwölf-Uhr-Schlag", so Heinrich Haaß, Stadtplaner und Professor für Architektur an der Hochschule Anhalt, sei die Menschheit. Die Lösung: das Bauen auf dem Wasser. Auch die UN hat sich dem Thema angenommen: Bei einem Treffen von 70 Expertinnen und Experten 2019 in New York, schlug der dänische Stararchitekt Bjarke Ingels den Plan der Oceanix City vor, eine Schwimmstadt für mehr als 10.000 Menschen. Und im März 2021 gab die Regierung der Malediven die Zusammenarbeit mit dem niederländischen Wasserbaupionier Koen Olthuis bekannt: In einer 200 Hektar umfassenden Lagune soll die bisher wohl größte, schwimmende Struktur weltweit entstehen. Das Rennen um die erste Floating City der Erde läuft also schon. Zeitgleich geht eine Gruppe von Begeisterten auf Panama eigene Wege. Dort tüfteln die Ocean Builders an ihren sogenannten Seapods, autarken Einfamilienhäusern für die offene See. Sie sollen das Seasteading ermöglichen, den Traum davon, die Meere so zu besiedeln, "wie der Wilde Westen im Prinzip besiedelt wurde", so Ocean Builder Rüdiger Koch. Das könne von Dörfern bis hin zu Staaten auf den Weltmeeren reichen. Wird Kevin Costners Film "Waterworld" also bald schon Wirklichkeit? Ist der drohende Untergang ein Neuanfang, der Beginn des aquatischen Zeitalters?
Elektronischer Diebstahlschutz für E-Bikes Fahrradfahren boomt. Leider steigt damit auch die Anzahl der Fahrraddiebstähle. Dabei wählen die Diebe gezielt hochwertige und teure Fahrräder aus und verwenden diese meist als Fluchtfahrzeug. Besonders oft im Fokus: teure E-Bikes. Die Brüder Simon und Benedikt Bäuml aus Regensburg haben einen elektronischen Diebstahlschutz für E-Bikes entwickelt. Simon war genervt, sein teures Elektrofahrrad immer kompliziert anschließen zu müssen und wünschte sich eine kontaktlose Absperrmöglichkeit wie beim Auto. Herausgekommen ist ein Schloss, das direkt in der Radnabe des E-Bikes verbaut ist und dort mit zwei Funktionen für Diebstahlschutz sorgt: Der erste Sperrmechanismus verhindert, dass das Vorderrad sich dreht, während der zweite den Ausbau des Rads blockiert. Die Erfindung brachte ihnen den ersten Preis für Digitale Innovationen 2023 des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Der Prototyp ist fertig. Funktioniert die Erfindung und was bringt sie im Alltag? E-Bike-Experte Hannes Neupert aus Thüringen nimmt die Erfindung genau unter die Lupe.
* Harrys Sprachmobil? Wie wird die Sprachaufnahme für den Maus-Vorspann aufgezeichnet? Jeden Sonntag gibt es den Vorspann in der Sendung mit der Maus nicht nur auf Deutsch, sondern zusätzlich in einer anderen Sprache. Tontechniker Harry hat mit seinem Wohnmobil ein rollendes Tonstudio, mit dem er zu den Sprecher:innen fährt. Und so lassen sich zum Beispiel Sprachaufnahmen in Französisch, Wolof und Dänisch an einem Tag hintereinander aufzeichnen. Jetzt fehlt nur noch eine: die deutsche Aufnahme mit Annette Frier.? * Zwei-Minuten-Märchen: Der König, der nicht zuhören wollte? Es war einmal ein König, der eine Torte mit seinen drei Töchtern teilen wollte. Dabei sollte die Tochter am meisten Torte bekommen, die ihn am meisten liebte. Seine gierige Tochter und auch die selbstsüchtige Prinzessin bekundeten sofort ihre Liebe zum König und erhielten jeweils die Hälfte der Torte. Hätte der König nur mal auf die ehrliche Prinzessin gehört, dann wäre auch noch ein Stück für ihn übrig geblieben. * Digitaler Sprachassistent? Es gibt geheimnisvolle Kisten, denen wir eine Frage stellen können und dann bekommen wir eine Antwort. Das regelt der Sprachassistent. Doch wie funktioniert so ein digitaler Sprachassistent? Das will Ralph wissen: Er verkleidet sich deshalb als Wolke und hat auch eine passende Frage.? * Shaun das Schaf: Hashtag Farmer ?Der Farmer möchte ein Internet-Star werden wie sein Nachbar, der smarte Farmer Ben. Er lässt Bitzer einen Imagefilm drehen. Doch irgendwie lassen die Likes auf sich warten. Während der Farmer ganz niedergeschlagen ist, überarbeiten Shaun und die Schafe den Film noch einmal. Als sich Bitzer das nächste Mal vor den Laptop wagt, kann er seinen Augen kaum trauen …
Alle Beiträge sind mit Gebärdenbegleitung und Untertitel versehen. Sendeformat und Themenwahl orientieren sich außerdem an den Bedürfnissen hörgeschädigter Zuschauer.
"Die Ratgeber" informieren über eine Masche, mit der Betrüger an Kreditkartendaten kommen. Weitere Themen: Besuch in einer Rosenschule. Serie: Deutsche Riesen, die größte aller Kaninchenarten. Außerdem sprechen "Die Ratgeber" über das Thema "entschuldigen und verzeihen". Wie leicht geht einem eine Entschuldigung über die Lippen?
Moderatorin Bettina Tietjen fährt gemeinsam mit dem TV-Star und Outdoorexperten Wigald Boning in eine der schönsten Regionen Mecklenburg-Vorpommerns: die Müritz. Direkt am Seeufer wollen die beiden ihr Lager aufschlagen. Doch gleich bei der Ankunft die ersten Tücken: Bettinas Camper erweist sich leider doch etwas höher als sie dachte. Und die Äste eines Baums etwas niedriger. Autsch! Aber der Schreck ist schnell überwunden, denn die beiden absolvieren mutig einen Windsurfingkurs. Nicht nur sportlich, sondern auch kulinarisch hat dieser Campingtrip einiges zu bieten: Wie schmeckt eigentlich Straußenfleisch? Warum gibt es hier mitten in der Wildnis einen Süßigkeitenstand, wie man ihn sonst nur vom Jahrmarkt kennt? Und ab wie vielen Insekten im Bierglas mag man es eigentlich nicht mehr trinken? Dass Wigald Boning am Ende eines ereignisreichen Tages im Zelt übernachtet, ist für ihn eine Selbstverständlichkeit. Nur leider hat er die Heringe für den Aufbau nicht dabei. Ob ihm da sein Erfindergeist hilft?
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
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In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
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Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
Auf jeweils vier Höfen aus allen vier norddeutschen Bundesländern geht es um die alltäglichen Herausforderungen für die Landwirte. Rinder, Hühner, Schafe, Pferde und Schweine gehören auf dem Land genauso dazu wie der ständige Blick aufs Wetter. Das ist wichtig, damit die Ernte rechtzeitig eingebracht werden kann. Bei "Hofgeschichten - Anpacken" treffen sich die Akteure aus den Hofgeschichten mit Zuschauern und Zuschauerinnen, um gemeinsam eine Aufgabe auf dem Hof zu bewältigen. Dabei tauschen sie sich auch aus über das Leben auf dem Land und die Arbeit auf den Höfen.
Im Radio wurde "Tutti Frutti" von Little Richard rauf und runter gespielt, Bilder von Elvis, dem "King", zierten die Wände von verliebten Mädchen, die Welt tanzte wild zu "Rock Around The Clock" von Bill Haley: Mitte der 1950er-Jahre brach in Hamburg ein neues Lebensgefühl aus. Hamburg war im Rock ´n´ Roll-Fieber. Zum ersten Mal gab es eine Musik von Jugendlichen für Jugendliche. Sie war Ausdruck und gleichzeitig Rebellion einer neuen, jungen Generation, die nichts mehr von Kriegs- und Nachkriegszeiten wissen wollte, die sich von der Sittsamkeit und Autorität der Erwachsenenwelt löste. Rosi McGinnity, Jahrgang 1941, erinnert sich: "Wir wollten alle weg von zu Hause und wollten mit unseresgleichen zusammen sein. Immer dieser Druck und immer nur gehorchen. Und dann kam diese schnelle Musik, sie veränderte alles." In den Straßen sorgten "Halbstarke" und "Rocker" für Aufregung, Eltern und Lehrer verteufelten diese gefährliche "Affenmusik". Doch der Rock ´n´ Roll war nicht mehr aufzuhalten: ob aus den Musikboxen in den Kneipen, im Autoscooter auf dem Hamburger DOM oder in den Live-Clubs auf der Großen Freiheit: Rock ´n´ Roll sorgte für wilde Zeiten und war der Soundtrack einer neuen Jugendkultur. Die Ankunft von fünf Jungs aus Liverpool im Sommer 1960 und die Eröffnung des Star-Clubs im April 1962 waren die Höhepunkte im musikbegeisterten Hamburg. Deren Mythos hallt bis in die heutige Zeit nach.
Diese "Dingenskirchen"-Folge geht unter die Haut, denn Ina Jäckel, Pastorin aus Leer in Ostfriesland, will wissen: Was ist für immer? Antworten darauf sucht sie im Tattoostudio von Daniela Dudalski in Hamburg. Mit ihr und ihren Kundinnen unterhält sich Ina Jäckel über die Motive für ihre Motive. Warum lassen sich Menschen tätowieren? Und was wollen sie "für immer" bei und mit sich tragen? Wie fühlt es sich für eine Tattookünstlerin an, wenn ihre Bilder auf der Haut fremder Menschen durch die Welt wandern? Und warum lässt sich jemand ein "Surprise-Tattoo" stechen, ein Motiv per Losentscheid? Die studierte Forstwissenschaftlerin und Fineline Artist Daniela beschäftigt nur Frauen in ihrem Studio. Sie stechen Tattoos, helfen aber auch, wenn Tattoos dann doch nicht für immer sein sollen. Dann erarbeiten sie mit den Kundinnen Motive, die die alten Tattoos überdecken. Und sie helfen auf Wunsch auch, Narben in kunstvolle Tattoos einzuarbeiten. Ina testet ihr Tattootalent an Bananen und muss am Ende eine weitreichende Entscheidung treffen: Ist sie bereit, sich ein Motiv stechen zu lassen? "Dingenskirchen" ist eine Kooperation zwischen der evangelischen und katholischen Kirche sowie der NDR Redaktion Religion und Gesellschaft. Im NDR Fernsehen werden acht Folgen pro Jahr ausgestrahlt, die in der ARD-Mediathek abrufbar sind.
Der Archipel Saint-Pierre-et-Miquelon liegt im nordwestlichen Atlantik und direkt neben der kanadischen Provinz Neufundland. Doch wenn man nach eineinhalb Stunden Überfahrt von Kanada im Hafen von Saint-Pierre einfährt, ist Europa plötzlich ganz nah: bunte Holzhäuser mit schmiedeeisernen Balkonen, gemütliche Cafés und Boulangeries. Die Inseln sind das letzte Überbleibsel der ehemaligen Kolonie Neufrankreich und das einzige französische Überseegebiet in Nordamerika. Eine raue, aber schöne Inselgruppe, auf der Papageientaucher nisten und in deren Gewässern Wale und Delfine Lebensraum finden. Auf der Hauptinsel Saint-Pierre mit der gleichnamigen Hafenstadt leben die meisten der knapp 6000 Einwohner. Die Vorfahren der "Saint Pierrais" stammen größtenteils von Basken ab. Marie Cormier studiert Meeresbiologie in Europa und ist zum Arbeiten nach Saint-Pierre zurückgekehrt. Im Verein d`Orok-Bat lernt sie traditionelle baskische Tänze. Hier übt sie für einen großen Auftritt auf der Fêtes Basque. Auf diesem baskischen Volksfest spielen auch die Brüder Dimitri und Cédric Choi um den begehrten Pokal im Pelota, einem schnellen Rückschlagspiel, das auf den Inseln sehr beliebt ist. Obwohl die Nachbarinsel Miquelon-Langlade größer ist, leben hier nur wenige Hundert Menschen. Der Süden Langlades ist das Reich der Pferde. Vor 500 Jahren brachten Siedler die ersten Tiere auf den Archipel. Stephy und Justine sind zwei junge Reiterinnen, die ihre Pferde im Sommer frei weiden lassen und sie für einen Ausritt wieder einfangen müssen. Währenddessen sucht der Koch Hervé Rioult auf Miquelon nach den besten Produkten für sein Tagesmenü. Vor 20 Jahren kam er aus Paris auf das Eiland und blieb. Weil es nicht immer frische Lebensmittellieferungen gibt, muss Hervé mit dem arbeiten, was die karge Landschaft hergibt. Obwohl Europa fern ist und das kanadische Festland zum Greifen nahe, fühlen sich die Bewohner der französischen Kultur verbunden und halten ihre Traditionen aufrecht.
Hunderte von Schuhen hängen quer über der Straße, Cafés, Kunstateliers und inhabergeführte Läden prägen die Norderstraße in Flensburg. Die Straße hat sich in den vergangenen Jahren von einer Durchgangsstraße zu einem kleinen Kiez im Norden entwickelt. Die Entwicklung zum Szeneviertel gibt es nicht nur in Millionenstädten wie Berlin oder Hamburg, sondern auch in der 100.000- Einwohner-Stadt Flensburg. Philipp Theuer gehört der einzige Lebensmittelladen in der Norderstraße. Er verkauft regionales Obst und Gemüse, bietet Unverpackt-Waren an und serviert veganen Mittagstisch. Sein Problem: Er benötigt mehr Platz für seine Gäste im Freien, doch der ist in der engen Einbahnstraße Mangelware. Die Idee: eine Terrasse statt Parkplätze. Die Künstlerin Dany Heck leitet den Kulturladen Norder147, veranstaltet Workshops, Streetartfestivals und Salon-Nights. Noch macht sie vieles allein, engagiert sich für Kunst und Kultur. Sie braucht dringend Unterstützung, damit sie auch in Zukunft neue Projekte stemmen kann. Thomas Raake ist Fotograf und besitzt ein Fotogeschäft in der Norderstraße, das letzte seiner Art in Flensburg. Um finanziell zu überleben, muss er kreativ sein: Er verfügt über ein großes Archiv an historischen Aufnahmen und möchte eine kleine Ausstellung präsentieren: "Die Norderstraße damals und heute". "Die Nordreportage" begleitet Menschen, die in der Norderstraße leben oder arbeiten bei ihren täglichen Herausforderungen und zeigt positive wie negative Beispiele der Gentrifizierung. Denn wenn Viertel und Straßen angesagt sind, wird das Wohnen und Leben dort teurer. Und viele der ursprünglichen Mieter werden verdrängt, weil sie sich das Leben dort nicht mehr leisten können. Diese Gefahr gibt es auch bei der Norderstraße.
Die Schlei, Deutschlands Meeresarm an der Ostsee, ist eines der schönsten Urlaubsziele im Norden. Heike Götz, die Moderatorin der Sendung "Landpartie", ist mit Fahrrad und Boot entlang der Küste und auf dem Wasser unterwegs. Mit dem Bootsbauer Jan Brügge und Jens Ambsdorf von der Lighthouse Foundation, einer Stiftung für Meeresschutz, segelt Heike Götz zur Lotseninsel auf Schleimünde und schaut nach, wie sich der malerische Ort von der Sturmflut im Herbst 2023 erholt hat. Einer der letzten Fischer an der Schlei ist Jörn Ross. Er fährt zu seinen Reusen und Stellnetzen raus und fängt Aale, Flundern und Krebse. Am Schleiufer macht Heike Götz einen Sondengänger-Kurs, um nach Schätzen aus der Vorzeit zu suchen. Sie hat Anfängerglück und wird fündig. In Sieseby am Südufer der Schlei betreibt Maria von Randow den Gasthof Alt Sieseby von 1867. Zu den beliebtesten Gerichten zählt bei ihren Gästen der klassische Sonntagsbraten: geschmorte Wildschweinschulter. Bootsbauer Jan Brügge arbeitet mit seiner Werft an der Zukunft des Bootsbaus. Die "Woy 26" ist eine sportliche Segeljacht, die komplett aus heimischem Holz gebaut wird. Das Naturschutzgebiet Reesholm ist ein wichtiger Rückzugsraum für viele bedrohte Vogelarten und Pflanzen. Heike Götz beobachtet Seeadler und Säbelschnäbler. Bei einer Führung durch den St. Petri-Dom zu Schleswig besichtigt Heike Götz den berühmten Bordesholmer Altar, geschaffen vom Bildschnitzer Hans Brüggemann in den Jahren 1514 bis 1521, betrachtet das gewaltige Domgewölbe und bekommt ein exklusives Orgelkonzert an der Marcussen Schuke-Orgel. Reinhard Huxhold hat ein ganz besonderes Hobby: Aus altem Wachs macht er mit viel Kreativität neue Schleswiger Recycling-Kerzen in unterschiedlichen Formen und Farben. Auf dem Naturerlebnishof Helle lernen Schulklassen, Verantwortung für Tiere zu übernehmen, und erleben, wie köstlich das Obst schmeckt, das auf dem Hof wächst. Heike Götz wandert mit Eseln über das Gelände und hilft bei der Ernte von Johannisbeeren. Bei einer Ausgrabung in Kappeln dokumentiert Grabungsleiterin Veronika Klems, wie die Menschen an der Schlei zur Römischen Kaiserzeit, etwa 150 Jahre nach Christus, gelebt haben. Paul Nennecke ist Bio-Kartoffelbauer und begeisterter Aquarell-Maler. Heike Götz hilft ihm bei der Ernte und lernt Nenneckes Freund Stephan Schäfer kennen. Der ehemalige Medienmanager hat ein Buch über das Leben und ihre Freundschaft geschrieben. All diese und weitere Geschichten erlebt Heike Götz in der "Landpartie" an der malerischen Schlei.
* Heimweh Wilmas Papagei ist schwer erkrankt. Nur eine Reise in seine Heimat Jamaika würde ihm helfen. Wilma kann sich aber von dem Geld, das sie von dem knauserigen Malzahn jr. bekommt, keine Fernreise leisten. Da gewinnt Malzahn eine Million Mark im Lotto und stirbt vor Schreck. Wilma lässt seine Leiche verschwinden. Dennoch stehen ihrer Reise nach Jamaika noch einige Schwierigkeiten im Wege ... * Der Besuch der alten Damen Auguste Kleinschmidt und ihre Freundinnen Trude und Bertha sind die langweiligen Samstage in ihrem Altenheim leid. Da sie keine Enkelkinder haben, die sie am Wochenende zu Kaffee und Kuchen einladen könnten, haben die drei Damen ein kleines Spiel entwickelt. Karin Schneider, Autorin des Buches "Die perfekte Gastgeberin", ist das ahnungslose Opfer. Frau Kleinschmidt lauert der Dame im Hausflur auf, und als diese ihre Wohnung betritt, nimmt das Unheil seinen Lauf ...
Ein Wolf ist unterwegs in Wiesen und Feldern von Büttenwarder und umzu! Und nachdem er einige Schafe gerissen hat, wird von dem Klingsiehler Großbauern Günther Griem eine Prämie für die Tötung des grauen Räubers ausgesetzt. Die Helden in Büttenwarder sind empört über diesen Verstoß gegen den Tierschutz und schwärmen sogleich aus, um sich das Kopfgeld zu sichern. Doch bald begreifen sie, dass sie es mit einem unberechenbaren Gegner zu tun haben. Und das ist nicht der Wolf, sondern sie selbst!
* Estlands wilde Wälder zwischen Abholzung und Abenteuer Wenn Triin Asi im Alutaguse Nationalpark einen Braunbären sieht, dann ist ihr Tag perfekt. Die kräftigen Tiere sollen es in ihrem Waldstück einfach guthaben. Sie und ihr Mann Bert setzen ihr Wissen seit 15 Jahren für den Schutz ihrer estnischen Heimat ein. Und so kauften sie im Nordosten 100 Hektar Wald, ein Refugium im Nationalpark. Triin möchte, dass die Besucher ihres Walder verstehen, warum der Schutz der Braunbären wichtig ist und naturbelassene Wälder für Bären und andere Wildtiere unverzichtbar sind. * 50 Prozent der Gesamtfläche ist Wald Estland ist ein waldreiches Land. 50 Prozent der Gesamtfläche ist von Wäldern bedeckt und der Wald nimmt im Leben der Esten einen großen Stellenwert ein. Viele besitzen irgendwo im Land ein Stück Wald und sind oft in der Natur unterwegs. Auch die Arbeit mit Holz ist tief in der Geschichte und Kultur der Esten verankert. Bäume gelten vielen sogar als heilig. * Biomaterialien sollen fossile Brennstoffe ersetzen Estland ist eines der innovativsten Länder im Baltikum - auch in der Holzindustrie. Im weltweiten Vergleich rangieren die großen Firmen auf den vorderen Plätzen. Holzhäuser, Möbel und seit der Energiekrise vor allem Holzpellets - die Esten sind im Geschäft und estnische Qualität ist in Europa gefragt. Viele Firmen wollen fossile Brennstoffe ersetzen und arbeiten daran, mit neuen Technologien auf der Basis von Holz Biomaterialien zu gewinnen. Dafür braucht man viel Holz. Deshalb erforschen Experten aus Industrie und Fortwirtschaft, dass Estlands Wald möglichst schnell wächst und nachhaltig bewirtschaftet werden kann. Leider ist das Gegenteil der Fall: Estlands Wälder schrumpfen im Rekordtempo. Jedes Jahr gibt die staatliche Forstverwaltung Millionen Kubikmeter Holz zur Rodung frei. * Erfolgreiche Forschung zu Wasser im Wald Der deutsche Biologe Steffen Noe lebt seit mehr als 15 Jahren in Tartu. Er forscht zum Thema Wasser im Wald. Mitten im geschützten Waldgebiet hat er seine Messstation eingerichtet. Hier werden seit 1912 Bäume gezüchtet, ihr Wachstum studiert, Moore trockengelegt und aufgeforstet. Noe und sein Team erforschen die Bildung von Wolken und Regen, um den perfekten Weg für eine gelungene Waldbewirtschaftung zu finden. Auch die Energiekrise ist seit Beginn des Russlandkrieges für Estland ein riesiger Wirtschaftsfaktor. Importe aus Russland sind gestoppt und so sichern auch Ölschiefervorkommen im Nordosten des Landes eine neue Chance auf dem Energiemarkt. Ölschiefer ist ein geschichtetes Sedimentgestein, das durch Erhitzen in rohölähnliche Substanzen und Gas umgewandelt werden kann.
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Nachrichten
Sie singen von Liebe, Sehnsucht, Sonne, weißen Stränden, doch wo viel Herz ist, ist häufig großer Schmerz nicht weit. Und so sind Schlagersängerinnen und Schlagersänger auch nur Menschen, die wie viele andere im Leben handfeste Krisen meistern müssen. Sie sind Menschen, die jeder kennt, die von vielen geliebt, bewundert und verehrt werden und die ihren Fans mit ihrer Musik Freude bereiten, von Alltag und Sorgen ablenken, gar Trost spenden wollen. Doch hat die heile Welt, von der sie singen, manchmal so gar nichts mit der Realität zu tun, in der sie selbst leben. Es gibt nicht wenige Schlagerkünstler, die ernste Krisen durchlebt und überstanden haben, deren Geschichten anderen Mut machen. Bekannte Schlagersängerinnen und -sänger erzählen ehrlich und mit großer Offenheit, was sie erlebt und durchlitten haben. Und ganz besonders, was ihnen aus der Krise herausgeholfen hat, was ihnen Kraft gibt und wie sie ihre Widerstandfähigkeit, ihre Resilienz, stärken. Schlagerstar Ross Antony konnte den Tod seines geliebten Vaters lange nicht verarbeiten. Er war nicht in der Lage zu trauern, weil er funktionieren musste. Wie hat ihn die Musik durch diese Krise geführt und welchen Anteil haben seine Fans daran? Stimmungssängerin Anna-Maria Zimmermann wurde bei einem Helikopterabsturz aus ihrem heiteren, gerade sehr erfolgreichen Leben gerissen. Die Folgen sind bis heute sichtbar. Wie hat sie es geschafft, sich ins Leben und auf die Bühne zurückzukämpfen? Den jungen Sängerinnen Marina Marx und Joelina Drews wurden durch Depressionen, Panikattacken und Magersucht wertvolle Jahre gestohlen. Und sie haben erlebt, auf Social-Media-Kanälen wegen ihres Äußeren beleidigt und diffamiert zu werden. Was hat Schlagerstar Semino Rossi 19 Jahre lang als mittelloser Straßenmusiker durchhalten lassen, bis sich endlich der große Erfolg eingestellt hat? Was hat ihn zuversichtlich gemacht? Und welche Rolle spielt dabei der Glaube an Gott? Die Sängerinnen Francine Jordi und Nicole haben beide eine Brustkrebserkrankung überstanden. Ihr Umgang mit der Krankheit war jedoch grundverschieden. Während die eine auf die Bühne musste, damit es ihr besser ging, war die andere froh, wegen Corona nicht auftreten zu können. Dieser Film soll, wie seine Mitwirkenden, nicht nur Mut machen, sondern auch gute Laune, Freude und Trost spenden. Und deshalb gibt es viel Musik: fröhliche und melancholische Songs, in denen die Sängerinnen und Sänger ihre Krisen verarbeitet haben. Zu Wort kommt auch die Psychotherapeutin und Expertin für Gesundheitsprävention Dr. Isabella Helmreich. Sie beschreibt, wie Resilienz, also die psychische Widerstandskraft, wie ein Schutzschirm bei der Bewältigung schwieriger Lebensereignisse wirken und wie sie jeder Mensch sogar trainieren kann. Kaya Laß, Moderatorin bei NDR 1 Niedersachsen und seit ihrer Kindheit Schlagerfan, berichtet über weitere bekannte Schlagerstars, u.a. Roland Kaiser, Michelle und DJ Ötzi, die persönliche Krisen überwunden haben.
Ein inspirierender Dokumentarfilm über den Hamburger Seniorenchor. Der Kinohit "Heaven Can Wait - Wir leben jetzt" von Sven Halfar, der den Publikumspreis auf dem Filmfest Hamburg und beim Filmkunstfest Leipzig gewonnen hat, bietet einen einzigartigen Blick auf den Hamburger Seniorenchor Heaven can Wait, dessen Mitglieder alle über 70 Jahre alt sind und ihre Lebensfreude durch das Singen neu entdecken. Der Film zeigt, wie die Mitglieder des Chores, die älteste Sängerin ist 97 Jahre alt, ihre Freude und Leidenschaft für Musik in einer Mischung aus deutschen Pop-, Rock- und Hip-Hop-Songs zum Ausdruck bringen. Von Hits von Sarah Connor bis zu Deichkind, die Darbietungen des Chores geben den Liedern eine neue, tiefe Bedeutung und verleihen dem Publikum ein Gefühl der Verbindung und des Lebensmutes. Sven Halfar begleitet die Chormitglieder über mehrere Monate. Der Film thematisiert nicht nur die Lebensfreude des Chores, sondern auch die Herausforderungen des Alters. Dabei bleibt er jedoch stets optimistisch und vermeidet sentimentale Klischees. Stattdessen feiert er das "Jetzt" und die Kraft der Musik als Quelle der Lebensfreude und Selbstverwirklichung. Die Kamera immer dabei, von den Proben bis zum großen Auftritt. Parallel werden die herzergreifenden Lebensgeschichten einzelner Chormitglieder erzählt. Von der 83-jährigen Joanne, einer ehemaligen Opernsängerin, bis hin zu Ingrid, die im Alter ihre Träume verwirklicht. "Heaven Can Wait - Wir leben jetzt" zeigt, wie Musik helfen kann, die Herausforderungen des Alterns zu meistern und das Leben in vollen Zügen zu genießen.
* Helga Wienhöfer: noch aktive Schauspielerin Sie dürfte die älteste noch aktive Schauspielerin in Mecklenburg-Vorpommern sein, wenn nicht sogar im ganzen Norden: Helga Wienhöfer. Am 2. Mai 1928 geboren, spielt sie immer noch auf der Barther Boddenbühne, im Winter in einer Komödie, im Sommer im Historienspektakel open air. Zwei Aufführungen die Woche, dienstags Keramikkurs, donnerstags Physiotherapie. "WH", wie sie liebe- und respektvoll von ihren Kollegen genannt wird, ist aktiv. "Sonst würde ich mir schon längst die Radieschen von unten anschauen", sagt die 95-Jährige mit einem Lächeln. Ihre Ausbildung macht sie am Theater in Köthen (Sachsen-Anhalt). Mitte der 1970er-Jahre sattelt die Schauspielerin und zweifache Mutter für 20 Jahre um. Sie wird Leiterin eines Kulturhauses in Barth. "Für Kultur war immer Geld da in der DDR. Ganz im Gegensatz zu heute, wo das Theater jeden Euro zweimal umdrehen muss", bedauert sie. * Edeltraut und Peter Raspe: "Der beste Sommer unseres Lebens" Wenn Edeltraut und Peter Raspe an ihr erstes Zusammentreffen vor 79 Jahren denken, erinnern sie sich beide an einen "unglaublichen Moment und danach an den besten Sommer unseres Lebens". Der Zweite Weltkrieg Krieg war noch nicht vorbei. Edeltraut, Traute genannt, hatte gerade eine wochenlange Flucht mit einem Panjewagen über das Haff hinter sich, Teile ihrer Familie waren verschollen. Peter war nach zehn Jahren in einem Kinderheim von seinen Eltern auf den Gutshof Parin in Mecklenburg-Vorpommern geholt worden. Doch das gemeinsame Glück hält nur kurz: Auf dem Hof bricht eine Typhusepidemie aus, Peter erkrankt schwer und liegt monatelang isoliert im Krankenhaus. Seine Mutter infiziert sich ebenfalls. Als er zurückkommt, ist seine Familie enteignet, das gesamte Inventar des Gutshofs geplündert. Kurz darauf stirbt Peters Mutter mit nur 40 Jahren. Und seiner Familie wird untersagt, sich dem Gut in einem Umkreis von 100 Kilometern zu nähern. Peter geht nach Hamburg, Traute bleibt in Parin. Er überquert die Grenze in die Ostzone immer wieder schwarz und besucht Traute. Im Januar 1947 fliehen sie gemeinsam in den Westen, 1954 heiraten sie, im selben Jahr kommt Tochter Petra zur Welt, neun Jahre später Tochter Christa. Peter und Traute bauen sich in verschiedenen Städten ein gemeinsames Leben auf, sie arbeitet als Kontoristin, er als Gartenmeister. Die beiden bezeichnen es als größtes Glück "wenn wir uns abends bei den Händen fassen und sagen, wie gut, dass wir uns haben. Und wer kann das schon mit 95?" * Hiltrud Harthus: ein Leben auf dem Land Hiltrud Harthus wird am 25. September 1928 in Osnabrück geboren. Kurz nach der Geburt zieht ihre Familie mit ihr aufs Land nach Niedersachsen. Hiltrud Harthus erinnert sich noch sehr lebhaft an diese Zeit. "Primitiv" ist das Wort, das sie am häufigsten gebraucht. Ihre ersten Kindheitserinnerungen bringen Hiltrud zurück in ein altes Bauernhaus in Hoysinghausen bei Nienburg. Kein Strom, keine Heizung, die Kinderschlafzimmer, vor allem im Winter, eiskalt. Die Toilette: ein Plumpsklo. Und trotzdem bekommt Hiltrud Harthus leuchtende Augen, wenn sie von ihrer Kindheit erzählt. Sie hat liebevolle Eltern, einen zwei Jahre älteren Bruder, mit dem sie sich gut versteht. Als Familie unternehmen sie viel gemeinsam, sind vor allem sehr häufig draußen in der Natur. Diese Liebe zu allem, was grünt, ist bis heute geblieben. Das Haus im Osnabrücker Ortsteil Sutthausen, in dem Hiltrud Harthus bis heute lebt, hat einen großen Garten. Und auch ihr Wohnzimmer ist mit vielen bunten Blumen geschmückt. Hier erzählt Hiltrud Harthus von ihrem Leben. Von ihrem Studium in Wilhelmshaven, ihrer 65 Jahre währenden Ehe mit ihrem Mann Hans und vor allem von ihrer Schulzeit und warum sie gern Lehrerin werden wollte, es aber am Ende nicht so geklappt hat, wie sie es sich vorgestellt hat. An ihre Schulzeit erinnert sich Hiltrud Harthus besonders gern. So gern, dass sie sich bis heute regelmäßig mit Klassenkameraden ihres Abiturjahrgangs 1949 zum Klassentreffen trifft. Einmal darf sogar ein Kamerateam dabei sein. * Helga Rode ist begeistert von der Fliegerei Helga Rode ist unter Piloten aufgewachsen. Einer Freundin ihrer Mutter gehörte das Flughafenrestaurant in Königsberg. Helga war noch nicht einmal ein Schulkind, als sie das erste Mal im Pelzjäckchen in einem offenen Zweisitzer mitfliegen durfte. Sie kennt noch den Zeppelin und die Dornier Do X, das einst größte deutsche Flugboot, von innen. Bis heute begeistert sie die Fliegerei und wäre der Krieg nicht dazwischengekommen, wäre sie gern Pilotin geworden. Bei einem Fest lernt sie ihren zukünftigen Mann Horst kennen, sie heiraten 1942 während eines Heimaturlaubs und sehen sich erst 1946 wieder. Als die russische Front im Januar 1945 näher rückt, flieht sie zusammen mit ihrer Mutter aus Königsberg. Bei fast 30 Grad unter null kommen sie auf dem Eisbrecher "Stettin" unter, später dann auf einem Walfangschiff. Vor Stettin hält ihr Schiff plötzlich an, an Bord macht sich schreckliche Stimmung breit, später erfahren sie, dass direkt vor ihnen die "Wilhelm Gustloff" gesunken ist.
Eva ist 83, Dieter 86. Im Winter 1952 haben sie das erste Mal miteinander getanzt. Sie haben sich Liebesbriefe geschrieben und ein gemeinsames Leben ausgemalt. Sie haben geheiratet, ein Haus gebaut und drei Kinder bekommen. Eine Tochter haben sie verloren. Zu Beginn der Dreharbeiten sind Eva und Dieter seit 66 Jahren ein Paar. Was bleibt davon und was zählt jetzt noch? Für ihren Dokumentarfilm "Für immer" hat Pia Lenz die letzten gemeinsamen Jahre des Paares begleitet. Ihr Film ergründet das Leben und die Liebesgeschichte dieser beiden Menschen, die es geschafft haben, gemeinsam alt zu werden. In ruhigen und poetischen Bildern sucht der Film nach Antworten auf die Frage, was am Ende eines Lebens noch zählt. Über einen Zeitraum von vier Jahren können die Zuschauerinnen und Zuschauer miterleben, was es heißt, wenn die gemeinsame Zeit begrenzt und kostbar wird. Eva öffnete der Autorin und damit der Öffentlichkeit ihre Tagebücher, die von der Schauspielerin Nina Hoss gelesen werden. Diese Tagebucheinträge, zusammen mit alten Fotos und Super-8-Aufnahmen, verleihen dem Dokumentarfilm eine zusätzliche Tiefe und Authentizität. "Für immer" ist kein Film über den Beginn einer Liebesgeschichte, sondern über ihr Ende. Eine einzigartige Langzeitbeobachtung, die zudem von vielen kleinen, klugen, teils auch humorvollen Alltagsbeobachtungen lebt. "Für immer" wurde auf mehreren renommierten Filmfestivals gezeigt und erhielt positive Kritiken für seine ehrliche Darstellung einer langjährigen Beziehung.
Wie vielseitig und faszinierend Norddeutschland aussehen kann, zeigt Ihnen das NDR Fernsehen immer mal wieder zwischendurch in seinen kleinen, aber feinen "Mein Norden"-Filmen. Wir entführen Sie mit beeindruckenden und berührenden Bildern in die schönsten Ecken von Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Wir zeigen Großstadtleben und Natur. Wir stellen Ihnen die unterschiedlichsten menschlichen und tierischen Bewohner Norddeutschlands vor. Und manchmal nehmen wir auch einfach nur eine Kameraperspektive ein - in der Bahn, im Sessellift oder auf einer Barkasse.
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