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TV Programm für NDR Niedersachsen am 28.04.2024

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Tagesschau 20:00

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Die Nachrichten der ARD

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Wunderschön 20:15

Wunderschön: Nach Borkum und an die Ems

Landschaftsbild

Alles friesisch oder was? Daniel Aßmann macht eine Fahrradtour von Borkum an die Ems und lernt dabei Land und Leute auf der niederländischen und der deutschen Seite kennen. Rund um die Emsmündung und den Dollart entdeckt er die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Nachbarländer. Zwischendurch wechselt er auch mal das Gefährt: Er rast mit einem Strandsegler, einem segelgetriebenen Kart, das bis zu 100 km/h schnell werden kann, über die Sandbank des Borkumer Strands. Und auf dem Festland spielt er den Vorkoster für die Seehunde in der Robbenstation in Norddeich (Ostfriesland). Auf Borkum radelt Daniel Aßmann entlang der idyllischen Salzwiesen und erhält Insidertipps von den Inselbewohnern: Die Borkumer besuchen am liebsten den etwas abgelegenen Oststrand. In Richtung Stadtzentrum liegt das Borkumer Heimatmuseum, in dem er einen Blick auf die Walfang- und Inselgeschichte wirft. Auf dem Festland in Appingedam in den Niederlanden radelt Daniel Aßmann entlang der Kanäle und vorbei an den hängenden Küchen. Vom ostfriesischen Ditzum aus nimmt er die Fahrradfähre auf die andere Seite des Dollarts. Dort tritt er entlang der Deiche in die Pedale, vorbei am Pilsumer Leuchtturm und den Doppelmühlen in Greetsiel. Groningen ist die Stadt mit dem jüngsten Altersdurchschnitt der Niederlande. Über ein Drittel der Stadtbevölkerung besucht hier die Universität. Entsprechend attraktiv ist nicht nur das Kneipenviertel am Abend, sondern auch das kulturelle Angebot. Daniel Aßmann besucht das moderne Groninger Kunstmuseum, das durch seine avantgardistische Architektur bereits ein Kunstwerk für sich ist. Das ebenfalls architektonisch interessante Kulturzentrum Forum Groningen wird auch gerne "Wohnzimmer der Stadt" genannt. Verteilt auf zehn Stockwerke bietet es eine Menge kulturelle Angebote für Bürgerinnen, Bürger und Besucher. Daniel Aßmann lernt auf seiner Tour die Friesen auf beiden Seiten der Landesgrenzen kennen und bekommt sogar eine Übungsstunde auf Friesisch-Plattdeutsch. Heutzutage stehen sich die Menschen überall nahe in der Region, aber das war nicht immer so: In der benachbarten Provinz Groningen ist die Geschichte vom Münsteraner "Kanonenbischof", der versucht hat, die Stadt zu erobern, immer noch lebendig. Auch heute noch feiert man seine Niederlage.

Sportschau Bundesliga am Sonntag 21:45

Sportschau Bundesliga am Sonntag

Handball

Zusammenfassungen der Sonntagsspiele: * Borussia Mönchengladbach - Union Berlin * 1. FSV Mainz 05 - 1. FC Köln * SV Darmstadt 98 - 1. FC Heidenheim

Die NDR Quizshow 22:05

Die NDR Quizshow

Quizshow

Diesmal treten fünf quizbegeisterte Norddeutsche in der "NDR Quizshow" im Wettstreit um die "Leuchte des Nordens" gegeneinander an, die eine Gemeinsamkeit haben: Sie haben bereits einmal die "Leuchte des Nordens" bei der "NDR Quizshow" gewonnen! Sebastian Lange aus Einbeck und Bernd Glodek aus Hamburg haben die Trophäe in einer Ausgabe der "NDR Quizshow" mit Jörg Pilawa gewonnen, Martina Möller aus Kiel in einer Sendung mit Ludger Abeln, Petra Scheunemann aus Bremen bei Carlo von Tiedemann und Dietrich Bussler aus Schwerin bei Alexander Bommes. Wem wird es gelingen, ein zweites Mal zur "Leuchte des Nordens" gekürt zu werden und bekommt den Pokal von Laura Karasek überreicht? Dies und viel Wissenswertes über den Norden in der "NDR Quizshow".

Sportclub 22:50

Sportclub

Magazin

Sport im Norden im NDR Fernsehen.

Sportclub Story 23:35

Sportclub Story: Trainerin Kim Kulig - Vom Pechvogel zum Vorbild einer neuen Fußballgeneration

Dokumentation

Eine Cheftrainerin im Fußball wie Kim Kulig ist selten. Davon gibt es in Deutschland nicht viele. In der Fußball-Bundesliga der Frauen gibt es mit Theresa Merk (SC Freiburg) nur eine Frau auf den insgesamt zwölf Chefposten. Kim Kulig ist seit Sommer 2023 Trainerin beim Schweizer Erstligisten FC Basel. Sie würde sich aber über mehr Frauenpower an der Seitenlinie auch in Deutschland freuen. Beim Hamburger SV war die Mittelfeldspielerin schon mit 18 Jahren zur Nationalspielerin geworden. 2009 wurde sie mit der A-Nationalmannschaft Europameisterin, ein Jahr später mit der U20 an der Seite von Alexandra Popp, Dzsenifer Marozsán und vielen Mitspielerinnen ihrer Generation, die zu Stars im Frauenfußball geworden sind, Weltmeisterin. Für Silvia Neid, Trainerin der Frauen-Nationalmannschaft bis 2016, war klar: "Das ist unsere Spielerin für die nächsten 15 Jahre." Doch es kam alles ganz anders. Bei der Heim-WM 2011 verletzte sich Kulig schwer am Knie, der Anfang vom Ende. Nach zahlreichen Comeback-Versuchen musste sie 2015 mit gerade einmal 25 Jahren ihre Karriere beenden. Von der gefeierten Heldin zum Pechvogel. Was sie als Spielerin nicht erreichen konnte, will Kim Kulig nun als Trainerin nachholen. Doch der Weg ist für Frauen in Deutschland beschwerlich, selbst im Frauenbereich. In der ersten Schweizer Liga betrug in dieser Saison das Verhältnis zwischen weiblichen Trainerinnen zu ihren männlichen Kollegen 50 Prozent. In Deutschland sind es gerade einmal acht Prozent. Der DFB hat das Problem erkannt und versucht, mit diversen Maßnahmen gegenzusteuern. Er setzt darauf, dass junge Trainerinnen wie Kim Kulig zu Vorbildern werden. Wenn es nach Neid geht, könnte ihre ehemalige Spielerin auf absehbare Zeit auch bei der deutschen Frauen-Nationalmannschaft in ihre Fußstapfen als Bundestrainerin treten.

Quizduell-Olymp 00:05

Quizduell-Olymp

Quizshow

In jeder Sendung fordert ein prominentes Kandidaten-Paar "Quiz-Königin" Marie-Louise Finck, "Professor Quiz" Eckhard Freise und "Quiz-Ass" Thorsten Zirkel zum Wissensduell. Olymp oder Prominente - wer hat am Ende die Nase vorn und entscheidet das Spiel für sich?

Caren Miosga 00:55

Caren Miosga

Talkshow

Ist Deutschlands Unterstützung für die Ukraine grenzenlos, Frau Strack-Zimmermann? Schon mehr als zwei Jahre verteidigt sich die Ukraine nun gegen den russischen Aggressor und drängt mehr denn je auf internationale Waffenlieferungen für diesen Krieg. Die Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) setzt sich seit Beginn der russischen Invasion für eine schnellere und größere Unterstützung der Ukraine durch Deutschland ein. Doch wo liegen die Grenzen des Leistbaren - vor allem mit dem gleichzeitigen Vorhaben, die eigene Bundeswehr wieder "kriegstüchtig" zu machen? Die Gäste: Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Vorsitzende Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages Nicole Deitelhoff, Friedens- und Konfliktforscherin Heribert Prantl, Autor und Journalist "Süddeutsche Zeitung"

Hanseblick 01:55

Hanseblick: Paddelparadies Elde - Von Plau bis Schwerin

Regionalmagazin

Mit dem Kajak von Plau am See bis Schwerin. Das ist in fünf Tagen zu schaffen. Acht Schleusen sind auf der ca. 120 Kilometer langen Strecke zu passieren. Hausboote und Naturliebhaber nutzen die Müritz-Elde-Wasserstraße. Campingplätze und Stadthäfen laden zur Rast ein. In der größten Schleuse in Bobzin wird sogar Strom erzeugt. In Parchim können Wasserwanderer am neuen Theater in der Kulturmühle anlegen. Die Lufthoheit haben die Seeadler in der Lewitz. Sie finden ein reiches Nahrungsangebot in der Elde und den kleinen Bachläufen der mecklenburgischen Landschaft. Die Fischteiche der Lewitz, die es seit der Zeit der Herzoge gibt, prägen die einzigartige Kulturlandschaft. Zum Finale der fünftägigen Tour will Reporter Thilo Tautz in der Lewitz ein Seeadlerjunges beringen und mit dem Kajak eine Runde um das Schweriner Schloss paddeln.

die nordstory 02:40

die nordstory: Die Wildeshauser Geest - Natur und Tradition erleben

Dokumentation

Die Wildeshauser Geest ist eine vielfältige und faszinierende Landschaft. Der idyllische Flusslauf der Hunte, beliebt bei Anglern und Kanufahrern, das mit Heide bedeckte einzigartige prähistorische Pestruper Gräberfeld oder auch die vielen schönen alten Fachwerkhäuser. Der Naturpark Wildeshauser Geest ist mit seinen 1500 Quadratkilometern der größte in Niedersachsen. "die nordstory" begleitet Menschen, die sich für die Natur, historische Baukunst und bewährte Traditionen einsetzen. Eine verfallene Schmiede wird mit Familienpower wieder schön, ein Garten in der trockenen Geest bringt reiche Ernte und ein Baggerfahrer hilft bedrohten Tierarten. Für Manfred Schwarz (72) und seine Familie in Dötlingen ist die alte Schmiede eine Herausforderung. Das aus dem Jahre 1895 stammende Gebäude steht unter Denkmalschutz und soll nach allen Regeln der historischen Baukunst saniert und zu einem Mehrfamilienhaus werden. Dabei steht er unter Zeitdruck, es bleiben ihm nur drei Monate, ansonsten geht ihm eine hohe Summe an Fördergeldern durch die Lappen. Baggerfahrer Christian Grensemann (54) muss aus 750 Tonnen Kies und Steinen ein neues Flussbett in der Hunte bauen. Dann können hier wie früher wieder Lachse und Meerforellen ihre Eier legen und Libellen und andere wassergebundene Insekten einen neuen Lebensraum finden. Ein riskanter Job, denn er muss mit seinem Bagger im Fluss arbeiten. Sascha Meyer (51) und seine Frau Karin (62) wollen in der trockenen Geest als Selbstversorger leben. Das kostet sie viel Kraft und Schweiß, denn per Schubkarre müssen tonnenweise Humus und Lehm in den Beeten verteilt werden. Der Lohn ist eine reiche Ernte und guter eigener Wein. Imker Harald Wulferding (82) baut seine Bienenkästen selbst und hat eine Idee, wie er seine Bienen vor der gefährlichen Varroamilbe schützen kann. Zoe Denkena (14) will mit dem Fang einer dicken Barbe wieder Jugendkönigin ihres Angelvereins werden. Schäferin Susanne Loewe (44) will mit ihrer Herde auf dem Pestruper Gräberfeld, dem größten bronze- und eisenzeitlichen Friedhof im nördlichen Mitteleuropa, die für die Region typische Heidelandschaft erhalten.

Die Nordreportage 03:40

Die Nordreportage: Lampenfieber in der Schwimmoper

Reportage

Seit Herbst 2020 wird Hamburgs größtes Schwimmbad, die Alsterschwimmhalle in Hohenfelde, umfangreich modernisiert und erweitert. Wie vorgesehen konnten im April 2022 die Rohbauarbeiten des Neubaus und der Bestandssanierung abgeschlossen werden. Ingo Schütz leitet das Projekt seines Lebens. Für Hamburgs städtischen Schwimmbadbetreiber Bäderland betreut er die Wahnsinnsbaustelle: Renovierung und Neubau der Alsterschwimmhalle, kurz "Schwimmoper" von 1973. Schon das große Flügeldach ist für Statiker fast ein Ding der Unmöglichkeit. Es ist die größte freitragende Hyperschale Europas. 4000 Quadratmeter Beton, die auf nur drei Stützen aufliegen. In der Mitte ist das Dach lediglich acht Zentimeter dick. Zuerst hieß es: abreißen und neu bauen. Aber die Hamburger hängen an dem Denkmal, selbst wenn es in den letzten Betriebsjahren schon ziemlich heruntergerockt aussah. Wenn die Schwimmhalle fertig ist, wird es zusätzlich 1100 Quadratmeter für Fitness, Sauna und Entspannung geben. Es wird fünfmal so groß wie ein normales Hallenbad sein. Mit fünf Millionen Litern Wasser im gesamten System. Allein das große Sportbecken fasst 3,5 Millionen Liter. Damit der Energieverbrauch ähnlich bleibt wie früher, ist die Glasfassade energiesparend dreifach verglast. Dazu gibt es Wärmerückgewinnung, eine intelligente Anlagensteuerung und Gründächer. Sieben Jahre lang hat Bäderland den Umbau geplant, 80 Millionen Euro aus verschiedenen Töpfen zusammenbekommen und sich mit gmp ein berühmtes und erfahrenes Architekturbüro an die Seite geholt. Trotzdem ist dieses Projekt prädestiniert dafür, dass alles mal wieder teurer wird und deutlich länger dauert als erwartet. Doch Ingo Schütz hat ein ehrgeiziges Ziel: Genau das soll bei "seiner" Baustelle nicht passieren!

Die Nordreportage 04:10

Die Nordreportage: Brokkoli statt Bockwurst - Lydias Vegan-Premiere auf dem Bremer Freimarkt

Reportage

Bremer Freimarkt 2023: Lydia Robrahn-Böker wagt sich zum ersten Mal mit einem eigenen Geschäft auf den Bremer Freimarkt. Als angehende Schaustellerin in der vierten Generation möchte sich die 24-Jährige dieses Jahr erstmals als Chefin im familieneigenen veganen Imbiss Buffet mit Biss beweisen. Spezialität: Gemüse im Teigmantel. Doch verzögerte Reparaturarbeiten am Morgen der Eröffnung und ein stürmischer Wetterumschwung lassen die Imbiss-Premiere schwieriger anlaufen als gedacht. Lydia ist mit dem Bremer Freimarkt aufgewachsen. Er ist mit seiner knapp 1000 Jahre alten Geschichte einer der ältesten Jahrmärkte in Deutschland. Die Standplätze sind extrem begehrt: Rund 1000 Schaustellerinnen und Schausteller bewerben sich jedes Jahr, nur 300 bekommen den Zuschlag. Für die Bremer Schaustellerfamilie Robrahn-Böker sind die zwei Rummel-Wochen im Oktober ein wichtiges Heimspiel. Seit Mitte der 1950er-Jahre betreibt sie hier ihre Buden und Fahrgeschäfte. Lydias Mutter Bettina kümmert sich um den Schlemmer-Roland mit Grillwaren, Vater Ralf hält die Stellung am Autoscooter Top In, die Großeltern Ralf und Petra stehen gemeinsam in ihrer Mandelbude Nusszauber. Ausgerechnet in die Zeit des Freimarkts fällt auch Lydias Fahrstunde mit dem Lkw. Fahrlehrer Kalle hat große Pläne: Erstmals soll Lydia rückwärts rangieren. Mit einem knapp 18 Meter langen Truck samt Anhänger. Für Lydia eine Pflichtübung. Schließlich möchte sie künftig ihren Imbiss selbst zu den Jahrmärkten ziehen und dort platzieren können. Ganz ohne die Hilfe ihrer Eltern. "Die Nordreportage" begleitet die Nachwuchsschaustellerin, die auf dem Bremer Freimarkt mit Herzblut ihre ersten Schritte Richtung Selbstständigkeit geht.

Die Nordreportage 04:40

Die Nordreportage: Hofgeschichten

Reportage

In der Gärtnerei Sannmann in Hamburg-Ochsenwerder wird Feldsalat gepflanzt. Weil es draußen noch zu kalt ist, müssen Lissy und Christi im geschützten Folientunnel arbeiten. Das ist echte Sisyphusarbeit: Auf einer Seilzugmaschine müssen sie im knien alle zehn Zentimeter eine Pflanze in den Boden pflanzen. Christine Bremer will auf ihrem Geflügelhof Eierlikör machen. Dafür hat sie die Nachbarin und eine gute Freundin eingeladen. Neben der klassischen Variante wollen die Drei auch ganz neue Kreationen ausprobieren, unter anderem grünen Eierlikör mit Waldmeisteraroma. Neu bei den Hofgeschichten ist ein Bayer in Mecklenburg-Vorpommern. Benedikt Ley hatte in seiner alten Heimat keinen passenden Hof gefunden und ist deswegen in den Norden gezogen. In Zepelin hat er den Mühlenhof und die dazugehörigen 1.600 Hektar Ackerflächen übernommen und hält dort Zucht- und Mastrinder.