Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Norddeutschland und die Welt
Weil Billy ein paar Tage Urlaub machen will, baut er für Beccas Bande einen Roboter, der in seiner Abwesenheit alles repariert und Aufträge erledigt. Dummerweise drückt Beatrice den Turbo-Knopf der Fernbedienung und der Roboter gerät außer Kontrolle. Auch Billys Urlaub läuft nicht wie erwartet.
Becca und ihre Pfadfinder-Bande wollen sich das Helfer-Abzeichen verdienen. Sie entdecken den Riesenfisch Gill am Strand, dessen Seetang-Schönheits-Gurkenwickel angetrocknet sind und ihn am Schwimmen hindern. Ein klarer Fall für Beccas hilfreiche Bande, wären da nicht Jasper, Casper und Beatrice, die stören und sticheln.
Ein verschnupfter Hundewelpe, ein Paradiesvogel auf Partnersuche und ein Kater mit Diätplan: Für die Tierärzte auf Sylt, in Karlsruhe und Bernkastel-Kues steht das Wohl der Patienten an erster Stelle. Ein Welpe schluckt Salzwasser Auf der Nordseeinsel Sylt hat der 14 Wochen alte Labradorwelpe Ole seine Besitzer um den Schlaf gebracht. Die ganze Nacht hat er geröchelt und geniest. Nun soll Veterinärin Stephanie Petersen den kleinen Vierbeiner genau unter die Lupe nehmen. Die erfahrene Inseltierärztin hat einen Verdacht: Ole muss Salzwasser verschluckt haben. Stephanie Petersen erwartet einen weiteren Patienten, der ihr besonders am Herzen liegt: Malteserrüde Indy leidet unter Blutarmut und ist schon lange bei ihr in Behandlung. Da keine Medikamente geholfen haben, entfernte Stephanie Petersen ihm die Milz. Nun soll das Blutbild des kleinen Vierbeiners unter dem Mikroskop untersucht werden und Aufschluss über seinen Gesundheitszustand liefern. Die Besitzerin von Indy kämpft bereits während der Blutabnahme mit den Tränen. Kann sie nun endlich aufatmen? Ein Kakadu mit Schluckbeschwerden In Karlsruhe untersucht Dr. Gerd Britsch den Gelbhaubenkakadu Vasco unter Narkose. Der Tierarzt will prüfen, ob Vascos Schluckbeschwerden und der Gefiederausfall auf einen Tumor hindeuten. Oder fehlt dem Vogel einfach eine Partnerin? Dr. Britsch kann eine Entzündung feststellen und eine Gewebeprobe entnehmen. Während die Tierheimmitarbeiterin Brigitte Siebler auf das Ergebnis wartet, versucht sie den alleinstehenden Vasco mit zwei Kakaduweibchen zu verkuppeln. Diät für Kater Nemo In Bernkastel-Kues an der Mosel wartet der 14 Jahre alte Kater Nemo auf Dr. Yasmin Diepenbruck. Optisch sieht man dem Kater sein hohes Alter nicht an, doch mit der Beweglichkeit hapert es. Nemo kann nicht mehr richtig springen und soll deshalb geröntgt werden. Die Ergebnisse sind eindeutig: Der Europäische Kurzhaarkater leidet unter Gelenk- und Hüftarthrose. Damit es Nemo künftig besser geht, muss die Besitzerin ihm Medikamente verabreichen und die Leckerlies reduzieren, Nemo wiegt zu viel. Wie beim Menschen verkürzt starkes Übergewicht auch die Lebenserwartung von Tieren immens. Und Nemo soll noch lange leben.
Unter der Leitung von Cristian Macelaru spielte das WDR Sinfonieorchester. Auf dem Programm stand Gustav Mahler: "Das Lied von der Erde" nach Hans Bethges "Die chinesische Flöte" für Alt, Tenor und Orchester. Ein Konzertmitschnitt aus der Kölner Philharmonie vom 17. September 2021.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
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Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
Vom Eisernen Vorhang zum Grünen Band: Das ehemalige deutsch-deutsche Grenzgebiet ist längst ein Rückzugsort für seltene Tier- und Pflanzenarten geworden. So wertvoll, dass es bereits auf der deutschen Vorschlagsliste für das UNESCONaturerbe steht. 35 Jahre nach dem Mauerfall ist außer den Gedenkstätten von der Grenze nicht mehr viel zu sehen. Der einst geteilte und am Ostufer gesperrte Schaalsee ist wieder komplett befahrbar. Hier ist Kapitän Klaus Kuntoff mit Gästen täglich auf einem Elektroschiff unterwegs. Ein Refugium voller Leben Wer Grenzgeschichte hautnah erleben möchte, findet einen Nachbau der Grenzanlagen im mecklenburgischen Schlagsdorf. Genau aus diesem sogenannten Todesstreifen ist längst ein Refugium voller Leben geworden, das Grüne Band. Und die Elbe, einst ein Grenzfluss, verbindet Ost und West, unter anderem Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. In der Nähe von Dömitz ist Carina Heckert mit der Barkasse MS "Hecht" auf dem Fluss unterwegs. Sie meint, das Grüne Band sei das schönste Denkmal, das die deutsche Teilung hinterlassen habe.
Mitten in Hamburg gibt es einen Ort zwischen Bäumen, den kaum jemand kennt und der sofort verzaubert, wenn man durch das eiserne Tor tritt und sich umschaut: das Arboretum Marienhof. Eben noch lauter Verkehr, Supermärkte und Neubauten, nun Vogelgezwitscher und klare Luft unter mächtigen Bäumen. Ein freundlicher Mann kommt und lädt zum Rundgang ein. Richard Bischoff hat Forstlehre studiert und im Arboretum Marienhof seinen "Traumjob" gefunden. Zwischen wertvollen und sehr großen Bäumen aus aller Welt, die ab 1875 der Hamburger Gutsherr Albert Henneberg auf weitläufigem Gelände am Alsterhang anpflanzen ließ. Eine Stiftung sorgt dafür, dass dieser verwunschene Wald erhalten bleibt. Der Baumexperte führt Besucher*innen voller Stolz und spürbarer Bewunderung für die riesigen Bäume durch eine Allee aus Urweltmammutbäumen, zu riesigen Küsten- und Nordmanntannen, zeigt die größte Magnolie Hamburgs, einen riesigen Tulpenbaum und die "Königin der Blutbuchen", die durch mächtige Ableger fast schon zu einem eigenständigen Wald geworden ist. Staunend erleben die Besucher*innen eine mächtige Zeder, eine uralte Douglasie und Sumpfzypressen, die fast mit den Füßen im Wasser der Alster stehen. Rehe grasen, Spechte klopfen, Eichhörnchen keckern. Ein Paradies, keine 500 Meter von einer vierspurigen Ringstraße entfernt. Richard Bischoff schätzt es, Menschen durch dieses Paradies zu führen. Gärtner aus Hamburger Parks und dem Botanischen Garten unterstützen ihn bei der Arbeit zur Pflege und zum Schutz der wertvollen Bäume. "Die Nordreportage" erlebt den Alltag in diesem Zauberwald und zeigt Einblicke und Momente in der Naturoase, die so niemand in der Millionenstadt vermuten würde.
Rotkäppchen lebt mit ihren Eltern in einem Haus am Rande des Waldes. Das Häschen und der Bär sind ihre besten Freunde. Oft besucht das Mädchen seine Großmutter, die am anderen Ende des tiefen Waldes wohnt. Der Weg dorthin ist nicht ungefährlich, denn der böse Wolf und der listige Fuchs treiben hier ihr Unwesen. Deshalb möchte die Mutter das Rotkäppchen nicht allein losschicken, als die Großmutter erkrankt ist. Doch das Mädchen hat seinen eigenen Kopf und will der Großmutter unbedingt ein paar Geschenke bringen. Kaum aus dem Haus, hat Rotkäppchen schon den guten Ratschlag der Mutter, nicht vom Weg abzuweichen, vergessen. Zum Glück ist das Häschen ein treuer Begleiter. Als der Wolf den beiden auflauert, wächst das Mädchen über sich hinaus und verjagt das Untier mit einer gehörigen Ladung von Großmutters Schnupftabak. Aber so schnell gibt sich der Wolf nicht geschlagen und das Mädchen geht in seine Falle. Als das Häschen Hilfe holt, eilen der Vater, die Mutter und sogar der Bär herbei.
Etwas Besseres als den Tod finden wir überall, denken sich Esel, Hund, Katze und Hahn, nachdem Bäuerin Martha beschlossen hat, die alternden Tiere des Hofes zu Wurst und Suppe verarbeiten zu lassen. Sie beschließen, fortan ihr Glück als Stadtmusikanten in Bremen zu suchen und flüchten in die Freiheit. Aber sie sind nicht die Einzigen auf dem Weg nach Bremen. Lissi liebt den Johann und Johann liebt die Lissi. Nur leider ist Lissi die Bauerstochter und Johann "nur" der Knecht. Lissis Vater, Bauer Georg, und vor allem ihre Stiefmutter Martha, die Lissi an den reichen Nachbarsbauern verheiraten möchte, wollen diese Liebe um jeden Preis verhindern. Als Johann vom Hof geschickt wird, bleibt Lissi keine andere Wahl, sie folgt ihrem Johann nach Bremen und trifft auf dem Weg die Tiere. Auf der Suche nach einem Nachtlager gelangen sie gemeinsam zum Haus einer Räuberbande. Dort erproben die Bremer Stadtmusikanten ihr gesangliches Talent mit durchschlagendem Erfolg: Sie vertreiben die Räuber und führen die Liebenden wieder zueinander. Als Lissi und Johann im Räuberhaus Kisten voller Gold entdecken, nimmt ihr Schicksal eine weitere Wendung. Jetzt können sie heiraten. Die Tiere schenken ihnen den Schatz, denn sie haben etwas gefunden, das wertvoller ist als Gold - ihre Freundschaft.
Als die angehende Ärztin Sophia aus Versehen den Geist Mercurius aus dem magischen Glas befreit, ist die Dorfgemeinschaft entsetzt. Alle haben Angst, dass es so wird wie vor zwanzig Jahren: Da tyrannisierte Mercurius mit dem garstigen Gutsherrn Veith die Menschen. Damals hatten der Dorfarzt Dr. Malick Roth und seine Schwester, die Kräuterfrau Eda, den Geist gebannt. Doch der Kampf gegen Mercurius hat die Geschwister entzweit. Ob der Geist am Ende wieder im Glas landet, ob Malick und Eda sich versöhnen und ob Sophia ihren Traum, Ärztin zu werden, wahr macht, wird sich auf einer spannenden Reise voller märchenhafter Prüfungen herausstellen.
Spreewaldbauer Sebastian Kilka will die Gräben krauten, wie es im Spreewald heißt. Damit beginnt er kurz nach Sonnenaufgang, wenn die Fließe noch frei von Touristen sind. Wie vor 100 Jahren macht er sich mit der Sense an die Arbeit, um die Gräben freizuhalten. Zwei Milchkühe und 22 Jungtiere vom Gschwandtnerhof sind seit einigen Tagen auf der betriebseigenen Alm hoch über dem Schliersee. Landwirtin Nina Bartl will dort oben nach ihren Tieren sehen und mit Senner Flori Butter machen. Es regnet in der Magdeburger Börde. So ausgiebig und lang anhaltend, dass Jonas Schulze Niehoff und sein Team einen "Haushaltstag" machen. Es wird geputzt und gekocht. Natürlich mit Kartoffeln, Kichererbsen und Quinoa aus eigenem Anbau. Eigentlich hatten Sabine und Clemens Nußbaum sich das ganz einfach vorgestellt. Sie wollten Holz holen, das sie im Frühjahr geschlagen hatten. Aber schon bei der zweiten Ladung geht die Heckklappe an ihrem Kipper kaputt. Im Sauerland liegt der rund 600 Jahre alte Hof Woeste. Marie Woeste und ihr Freund Lewis Zierke betreiben hier regenerative Landwirtschaft. Der Plan für diesen Tag: Kartoffeln für den Eigenbedarf pflanzen. Vielfalt ist den beiden wichtig. Und deswegen sollen 16 verschiedene Sorten in die Erde. In Ostfriesland lassen die Smidts frühmorgens ihre Felder mit einer Wärmebildkamera nach Rehkitzen absuchen. Denn die Heuernte startet und keines der Tiere soll in den Mähdrescher geraten. "Hofgeschichten - Ackern zwischen Alpen und Ostsee" ist eine Produktion des BR, MDR, NDR, rbb, SWR und WDR.
Von Warendorf im Osten des Münsterlandes bis nach Südlohn kurz vor der niederländischen Grenze führt diese winterliche Kuchenreise. Es geht zu besonderen Cafés wie dem Nachtisch in Münster, in dem die Menüs nur aus Desserts bestehen. Und zu Privatleuten wie dem Gitarristen der Band Hootin´ The Blues, der von einer Konzertreise nach Memphis sein Rezept für Apple Pie mitgebracht hat. Außerdem führt die Kuchenreise zu einem Freizeitmüller, der in seiner Museumsmühle zeigt, wie man Rübenkrautbrötchen backt.
Gasthausküche, Kuchen und knuspriges Gebäck: Fernsehköchin Zora Klipp und Konditormeisterin Theresa Knipschild begeben sich auf eine kulinarische Reise durch Deutschland und stellen dabei deftige und süße Spezialitäten aus ihrer Heimat vor. Pannfisch mit besonderem Kick Pannfisch darf im Norden auf der Speisekarte gutbürgerlicher Restaurants nicht fehlen. Das Pfannengericht war früher ein preiswertes Resteessen aus Fisch und Bratkartoffeln. Alles wurde dann mit einer kräftigen Senfsoße vermengt, um seinerzeit den "muffigen" Geschmack der alten Lebensmittel zu überdecken. In der "Schmeckt. Immer."-Küche werden die drei Bestandteile separat zubereitet und erst auf dem Teller zusammen angerichtet. Basis sind Lachs, Kabeljau und Steinbutt. Die Fischfilets werden in Würfel geschnitten, in Mehl gewendet und anschließend kross und saftig gebraten. Zuvor sollte man aber die Kartoffeln zubereiten. Für eine knusprige Konsistenz und goldbraune Farbe müssen sie mindestens 20 Minuten lang bei wenig Hitze in der Pfanne bleiben. Die Senfsoße bekommt ebenfalls einen besonderen Kick. Zora und Theresa würzen sie mit unterschiedlichen Senfsorten. Veganer Apfelkuchen Danach geht es mit einem gedeckten Apfelkuchen weiter. Bei der Zubereitung kommt Meisterkonditorin Theresa ganz ohne tierische Produkte aus. Deshalb ist der Kuchen auch für Menschen bestens geeignet, die vegane Ernährung bevorzugen. Die Apfelfüllung wird mit Zimt, Vanille und einer cremigen Karamellsoße getoppt. Wie in Großmutters Küche wird der Kuchen mit einem Teiggitter bedeckt. Schupfnudeln mit Spitzkohl Schupfnudeln sind eine Spezialität aus der badischen Küche. Basis ist ein Kartoffelteig, der mit der Hand in spitz zulaufende Röllchen geformt wird. Beliebt ist die Zubereitung mit Sauerkraut. Zora und Theresa servieren die Schupfnudeln mit geröstetem Spitzkohl. Die Kohlsorte macht das deftige Gericht leichter und bekömmlicher. Dazu gibt es gebratenen Pancetta. Der gerollte Bauchspeck ist eine italienische Spezialität und wird mit Kräutern und Gewürzen veredelt. Muzen mit Birnen-Ingwer-Kompott Zum Schluss wird es mit Muzen noch einmal süß und knusprig. Das rheinische Siedegebäck wird traditionell zu Karneval oder Silvester hergestellt. Es ist einfach in der Zubereitung und besteht aus nur wenigen Zutaten. Konditormeisterin Theresa füllt den Teig noch mit kleinen Birnenwürfeln. Anschließend wird er zu Kugeln geformt und in heißem Öl goldgelb ausgebacken. Dazu gibt es ein Birnen-Ingwer-Kompott.
Die Erträge aus Bingo! kommen Projekten im Bereich des Natur- und Umweltschutzes zugute. In der Umweltlotterie sind also Teilnehmer und Natur gleichermaßen die Gewinner.
Hamburg schläft nicht. Schräges und Erstaunliches spielt sich in der Hansestadt ab. Erzählt werden Geschichten von interessanten Einwohnern, Baudenkmälern und spannenden Ereignissen.
Norddeutschland und die Welt
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Die Nachrichten der ARD
Die Eisenbahn kommt zu spät, funktioniert nicht oder fällt aus. Zugfahren in Deutschland kann immer wieder zur Zumutung werden. Trotzdem gibt es sie, die Eisenbahnfans, die leidenschaftlichen Lokführer und Mitreisenden in Fernzügen, Regionalbahnen und auf Dampflokstrecken. Einer davon ist Lukas Münch, ein Lokomotivführer aus Rostock. Hauptsächlich ist Lukas auf der Dampflok Molli unterwegs, der Mecklenburgischen Bäderbahn zwischen Bad Doberan und Kühlungsborn. Aber auch mit dem Lütt Kaffeebrenner der Klützer Eisenbahngesellschaft, ebenfalls eine historische Schmalspurbahn, die zwischen Klütz und Reppenhagen in Nordwestmecklenburg fährt. Allerdings nicht mit Dampf, sondern mit Diesel. Aber Lukas fährt auch mit modernen Zügen: mit der S-Bahn zwischen Warnemünde und Güstrow, ohne Kohleschippen, dafür mit der Wachsamkeitstaste im Anschlag, die er alle 30 Sekunden drücken muss. Außerdem gibt es noch die vielen Liebhaber alter, verlassener Bahnhöfe. Moritz Müller gehört dazu. Mit viel Eisenbahnromantik im Herzen hat er den alten Bahnhof in Buschhof an der Mecklenburgischen Seenplatte umgebaut, um darin zu leben und zu arbeiten. Auch Sammler alter Eisenbahnwaggons gibt es in Mecklenburg-Vorpommern. Einer von ihnen hat sogar einen Originalwagen des Orientexpresses von weit hergeholt, um ihn zu restaurieren. Und natürlich gibt es all die Reisenden in den Zügen, die gerne Landschaften an sich "vorbeifliegen" lassen, und Schaffner*innen, die für gute Laune sorgen.
In der seit 1961 ausgestrahlten Sendung dreht sich alles um Sport. Berichtet wird über die Fußballspiele der Woche sowie über weitere Begegnungen aus verschiedenen Disziplinen. Regelmäßig wird das Tor des Monats gewählt.
Wie in jeder "NDR Quizshow" treten fünf quizbegeisterte Norddeutsche bei Laura Karasek im Wettstreit um die begehrte Trophäe der "Leuchte des Nordens" gegeneinander an. Wer kennt sich im Norden besonders gut aus? Und wer weiß, was unter einem Ästuar zu verstehen ist, wer kann ein wenig Plattdütsch und ist auch noch gut darin, die erspielten Punkte strategisch zu setzen? Und auch die Zuschauerinnen und Zuschauer können mitquizzen.
Sport im Norden im NDR Fernsehen.
Am 10. November 2009 erschütterte ein Ereignis die Öffentlichkeit: Deutschlands Nationaltorhüter Robert Enke setzte seinem Leben ein Ende. Er litt an Depressionen, was er aber nicht öffentlich machte. Robert Enke ist in Deutschland eines der prominentesten Opfer dieser tückischen Krankheit, die immer noch tabuisiert und missverstanden wird. Rund um Robert Enkes Tod sind viele Missverständnisse und Spekulationen entstanden. Der Druck des Profifußballs habe ihn in den Suizid getrieben, der Tod seiner kleinen Tochter Lara habe die Krankheit ausgelöst. Beides ist falsch. "Sportclub Story"-Autor Henning Rütten hat Teresa Enke und viele Vertraute und Freunde von Robert Enke getroffen. Dabei ist ein sehr emotionaler Rückblick auf Robert Enkes Leben entstanden. Enkes Frau und seine damaligen Freunde kämpfen seit seinem Tod dafür, dass mit der Krankheit Depression in Deutschland offener umgegangen wird. Zwischen zwei klinischen Depressionen in den Jahren 2004 und 2009 war Robert Enke ein extrem druckresistenter Leistungssportler. "Nach dem Tod von Lara war er stabil", sagt die Witwe Teresa Enke. Was allerdings stimmt: Das Versteckspiel rund um seine Krankheit hat Robert Enke tiefer in die Depression getrieben. Die Angst, seinen Beruf zu verlieren und die damit verbundene Weigerung, sich seinem Verein zu offenbaren und sich stationär behandeln zu lassen, hat ihn das Leben gekostet. "Die Klinik wäre seine Rettung gewesen, das glaube ich", sagt Teresa Enke.
In der ARD Quiz App mitspielen - Wer vom Sofa aus während der Sendung mitraten will, kann das ganz einfach mit der ARD Quiz App tun. Alle, die mitspielen, haben die gleichen Chancen auf den Gewinn. Es kommt nicht darauf an, wie viele Fragen beantwortet werden und ob die Antworten richtig waren. Wer mitspielen und mitgewinnen möchte, kann sich die ARD Quiz App unter www.daserste.de/quiz-app kostenlos herunterladen.
Erstsendung 10.11.2024 Talkshow Erstsendung 10.11.2024
Hamburg schläft nicht. Schräges und Erstaunliches spielt sich in der Hansestadt ab. Erzählt werden Geschichten von interessanten Einwohnern, Baudenkmälern und spannenden Ereignissen.
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AGRITECHNICA 2023: Für die weltgrößte Landwirtschaftsmesse müssen riesige Trecker, Mähdrescher und Kartoffelroder nach Hannover in die Messehallen, ohne dass die Maschinen, der Teppichboden oder die fein drapierten Kulissen beschädigt werden. Bis zum Messebeginn muss alles fertig sein, alles nach einem fein getakteten Zeitplan. Der größte Mähdrescher der Messe steht schon seit einigen Tagen hinter Halle 3 bereit. Zaun und Planen sollen neugierige Blicke fernhalten. Wie der neue Mähdrescher aussieht, ist noch streng geheim. Standkoordinator Gerd Gerdes ist dafür verantwortlich, dass die Maschine zum richtigen Zeitpunkt in die Halle kommt. Er hofft, dass sie durch alle Tore passt. Millimeterarbeit wird das, genauso wie der Anbau des Schneidwerks in der Halle. Viel rangieren kann er hier nicht, denn geplant ist ein Hochglanzboden und auf dem sollen weder Reifenspuren sein noch dürfen sich die einzelnen Platten verschieben. In Halle 13 entsteht ein Maisfeld. Darin soll eine Hackmaschine präsentiert werden. Nebenan wird eine Landmaschine per Kran auf ein Podest gehoben, um eine Hanglange zu simulieren. Kommt eine Maschine zu spät an oder gibt es einen Stau vor den Hallen, kann das den ganzen Zeitplan durcheinanderbringen. Nach vier Jahren Corona-Pause geht es jetzt wieder los: Die AGRITECHNICA ist eine Messe der Superlative. Keine andere Messe in Hannover nimmt alle Hallen ein. Sie ist damit auch Deutschlands flächenstärkste Messe. "Die Nordreportage" begleitet die Männer und Frauen bei den Vorbereitungen.
Die Ziegenzüchter Veronika und Sören Obermayer aus Bausen im Wendland verkaufen gleich vier ihrer Ziegenlämmer. Allerdings nicht an einen anderen Ziegenhalter, sondern an einen Hühnerzüchter. Ziegen integrieren sich gut in eine Herde von Hühnern und halten Greifvögel vom Gehege ab. Auf dem Mühlenhof in Zepelin wird das Getreide für die Saatgutherstellung abgeholt. Das bedeutet viel Schreibarbeit, denn nur streng kontrollierte Ware darf den Hof verlassen. Auf Hof Berg empfängt Falk seinen neuen Auszubildenden Piet. Der bringt zum Glück schon reichlich Erfahrung mit. Immerhin ist es sein drittes Ausbildungsjahr. Nun soll er schon gleich mit der Spatenrollegge den Boden bearbeiten. In Bodenhausen im Harzer Vorland sind auch sämtliche Mitarbeitende und Freunde im Einsatz. Bei der Maisernte werden sie alle gebraucht. Mais ist das wichtigste Futtermittel für die Milchkühe von Biolandwirt Johannes Bercht.