Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Norddeutschland und die Welt
So reizvoll Zeitreisen auch sind, bislang spielen sie sich nur in der Fantasie ab. Zu unverrückbar erscheint die Zeit. In der eigenen Vorstellung schreitet sie unaufhaltsam voran. Auf gestern folgt morgen, und auch wenn man auf der Erde in unterschiedlichen Zeitzonen leben mag, in einem sind sich alle doch einig: Alle leben im selben Moment. "All das ist falsch", sagt der Physiker Carlo Rovelli und ergänzt: "Die Zeit ist nicht die starre, unveränderliche Linie, die wir uns intuitiv vorstellen." Wenn die Zeit schon biegsamer ist, als man denkt: Ergibt sich daraus nicht auch ein Spielraum für eine Reise in die Zukunft oder in die Vergangenheit? Als Albert Einstein die spezielle Relativitätstheorie entwickelte, stellte er fest: Zeit ist relativ. Sie vergeht langsamer, je schneller man sich relativ zu einer anderen Person bewegt. Und hier kommt die Zeitreise ins Spiel: Angenommen, man könnte für wenige Minuten mit nahezu Lichtgeschwindigkeit durch das Weltall fliegen, wäre man bei der Rückkehr auf der Erde um einige Tage in der Zukunft gelandet. Am Rande eines Schwarzen Lochs Bequemer, aber nicht gerade ungefährlicher, ginge die Zeitreise am Rande eines Schwarzen Lochs. NASA-Astrophysikerin Michelle Thaller und die Physikerin Saskia Grunau spielen mit sogenannten Wurmlöchern und kosmischen Strings weitere Möglichkeiten durch, die eine Zeitreise zumindest theoretisch erlauben würden. Dabei wird klar, dass es eine Sache gibt, die noch schwieriger ist, als in die Zukunft zu reisen: eine Reise in die Vergangenheit. Doch auch dafür hat die theoretische Physik ein paar Tricks parat.
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
* Wie viel Energie erzeugt ein Windrad bei einer Umdrehung? Johannes will wissen, wie viel Energie bei einer einzigen Windrad-Umdrehung entsteht. Dafür schaut er sich zuerst einmal ein Windrad von innen an. Mit dem Aufzug geht es nach oben in die Gondel: Hier kann er nicht nur die Aussicht genießen, sondern er lernt auch, wie die Anlage gestartet werden kann. Außerdem gibt's von den Technikern die Antwort, wie viel Kilowattstunden eine Windrad-Umdrehung erzeugt. Und dann findet er jede Menge Beispiele aus dem Alltag, für die man genauso viel Energie braucht … * Trudes Tier: Geschenk Trudes Tier möchte unbedingt ein Geschenk haben und behauptet, dass es morgen Geburtstag hat. Den zweitausendzweihundertzwölfzigsten nämlich. Zwar hat Trude nicht so viele Kerzen, sie verspricht aber, trotzdem zu feiern - mit Geschenk. Das Tier kann es kaum noch abwarten. Nachts, als Trude schläft, findet es tatsächlich ein Päckchen. Was da wohl drin sein mag? Ganz ungeduldig lässt das Tier das Päckchen am Flughafen durchleuchten ... * Schließfach Wie funktioniert eigentlich ein Schließfach? Armin stellt eine Tasche in ein Schließfach und kaum ist sie weg, fragt er sich, was mit ihr eigentlich passiert. Mit einer Kamera findet er es heraus. * Shaun das Schaf: Das Windrad Der Farmer ist entsetzt über seine hohe Stromrechnung. Er beschließt, sein eigener Energieerzeuger zu werden. Bald steht ein selbst gebasteltes Windrad auf dem Hof - und die Schafe entdecken, dass es sich hervorragend als Riesenrad eignet! Zumindest so lange, bis das Schaf Shirley alle Sicherungen durchknallen lässt ...
Alle Beiträge sind mit Gebärdenbegleitung und Untertitel versehen. Sendeformat und Themenwahl orientieren sich außerdem an den Bedürfnissen hörgeschädigter Zuschauer.
Vielfalt in Gefahr Der Apfel ist in Deutschland und Dänemark gleichermaßen beliebt. Der Pro-Kopf-Verzehr liegt in beiden Ländern bei etwa 20 Kilogramm im Jahr. Doch die Vielfalt der Sorten im Handel ist klein. Zwar gibt es auf der Welt schätzungsweise 30.000 Apfelsorten, 2.000 davon allein in Deutschland. Im Supermarkt trifft man davon jedoch nur eine Handvoll wieder. Höchstens zehn Sorten spielen eine Rolle. Das hat ökonomische Gründe. In den 1970er-Jahren wurde die Rodung unpraktischer, alter, hochstämmiger Bäume sogar gefördert, die Anlage ertragreicher Plantagen mit kleinen Bäumen, deren Äpfel leicht zu ernten sind, wurde vorangebracht. Einheitlich große Früchte, gute Lagerfähigkeit, immer gleicher Geschmack. Der Apfel wurde zum Industrieprodukt. In Dänemark gab es vor 100 Jahren noch 535 Sorten, doch auch hier ist die Mehrheit heute verschwunden. Auch von vielen der 29 Apfelsorten aus Nordschleswig fehlt jede Spur. Die Retter der alten Apfelsorten Sowohl in Deutschland als auch in Dänemark haben in den vergangenen Jahrzehnten Apfelenthusiasten angefangen, sich auf die Suche nach alten Sorten zu machen, um sie anzubauen und für die Zukunft zu erhalten. Das ist aufwendig. Denn ein Apfel kann immer nur als Baum erhalten werden, da sich die Sorte nicht aus dem Kern vermehrt. Pomologe Meinolf Hammerschmidt hat in Winderatt eine Sortensammlung mit allein rund 700 Apfelsorten aufgebaut. Ein lebendiges, wachsendes Apfelmuseum. Er ist im Austausch mit anderen Initiativen, auch in Dänemark. Dort hat Mads Mikkel Tørsleff vom Oldemorstoft Museum in Padborg einen historischen Apfelgarten angelegt und versucht, die alten nordschleswig'schen Sorten wieder aufzuspüren. Bei all dem geht es nicht nur um Nostalgie, sondern auch den Erhalt wertvoller Genressourcen für Züchtungen der Zukunft. Grenzüberschreitende Apfelgeschichten Der Gravensteiner ist wohl der bekannteste Apfelexport Dänemarks. Aus dem kleinen Ort an der Küste trat die Sorte ihren Siegeszug um die Welt an. Der Grund: der besonders aromatische Geschmack. Aber auch im Kleinen gab es einen Austausch, da ist sich Mads Mikkel Tørsleff sicher. Das zeigt unter anderem ein Apfel, den Meinolf Hammerschmidt aus Angeln mitbrachte. Er hatte ihm den Namen Iversen-Apfel gegeben, weil ein Lehrer Iversen um 1900 von Broacker nach Angeln kam und die Sorte mitbrachte. Mads Mikkel Tørsleff stellte fest: Der Iversen-Apfel ist überall nördlich der Grenze zu finden, dort heißt er meist Bojskovskov-Apfel.
Yared Dibaba zieht los, um über das Leben abseits der großen Städte zu berichten. Immer auf der Suche nach einzigartigen Dörfern und authentischen Menschen in Norddeutschland! Auf seiner "Expedition" lernt er in jeder Folge einen neuen Ort kennen. Dabei sammelt er Geschichten und taucht in das Leben "up´n Dörp" ein. In dieser Folge lässt sich Yared nach Alkersum, einem malerischen Dorf im Herzen der Nordseeinsel Föhr, verschiffen. Alkersum auf Föhr (auch "Friesische Karibik" genannt) liegt mitten im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Der 400-Seelen-Ort gilt als das älteste Dorf auf dem Eiland. Der Ortsname Alkersum (friesisch: Alkersem) leitet sich von Aldger (altfriesischer Name) und hem (die Siedlung des Aldger) her. Besonders unter Kunstliebhabern ist Alkersum ein echter "Augenschmaus". Im Museum Kunst der Westküste ist Uwe Jensen am Schrauben und Reparieren. Uwe ist Museumstechniker und sorgt dafür, dass die Werke der wichtigsten skandinavischen und deutschen Künstler*innen gesichert an den Wänden hängen. Werke von Max Liebermann, Max Beckmann und Edvard Munch kann man hier bestaunen, aber auch Kunst der Gegenwart findet ihren Platz. Uwe hat immer alle Wände voll zu tun, besonders wenn das Haus kurz vor einer Ausstellungseröffnung steht. Yared hilft mit und erfährt, was ihn an seinem Arbeitsplatz zwischen all der Westküstenkunst fasziniert. Wer dem Dorf einen Besuch abstattet, kommt nicht an den Hartmanns vorbei. Eigentlich lebte die Familie mal von der Landwirtschaft und hat die Menschen auf der Insel mit Milch versorgt. Doch in den 1990er-Jahren stellte Jens Hartmanns Vater John den ersten eigenen Käse her. Und der wurde quasi aus dem Küchenfenster heraus verkauft. Mittlerweile leitet Jens den Familienbetrieb, der aus einer eigenen Käserei und einem Hofladen besteht. Beim Käsen erfährt Yared, warum es so schön ist, mitten in der Friesischen Karibik zu leben. Aber auch, dass die Entfernung zum Festland manchmal ganz schön Käse ist. Yared lernt nicht nur Jens, sondern den gesamten Hartmann-Clan kennen, der sich mit Herzblut dafür einsetzt, die regionalen Inselprodukte zu vermarkten. Die friesische Tradition wird gelebt und geliebt. Selbst die Jugend macht mit. Jens` Tochter Stina wartet auf Kerstin Christiansen, Föhrs "Trachtenbeauftragte". Stina will für einen Auftritt die Föhringer Tracht anziehen. Ein Stück friesisches Kulturgut, das im Ort lebendig ist. Doch in das prächtige Outfit, das in den Familien von Generation zu Generation vererbt wird, kommt Stina nur mit Kerstins Hilfe. Friesisch statt Plattdeutsch: Yared kommt beim Radio an seine Sprachgrenzen, als er mitten in eine Livesendung reinplatzt. Wo? Beim Offenen Kanal SH FriiskFunk, der in Alkersum sein Studio hat. FriiskFunk versteht sich als Hüter der friesischen Sprachkultur, moderiert wird ausschließlich in der Muttersprache von Föhr. Bei Moderatorin Heike Volkerts muss Yared ganz genau hinhören. Denn Friesisch, eine nordwestgermanische Sprache, hat so gar nichts mit Deutsch gemein, nicht mal mit Platt. Im Gegensatz zum fast ausgestorbenen Ostfriesisch halten rund 10.000 Plaudertaschen das Nordfriesische am Leben, ein Viertel davon auf Föhr. Außerdem lernt Yared auf seiner Erkundungstour Sven und Svenja Carstensen kennen. Das Paar führt einen landwirtschaftlichen Betrieb in fünfter Generation und produziert seit 2021 Speiseeis. Die Milch dafür liefern die eigenen Milchkühe, die quasi direkt vor der Haustür der Eismanufaktur grasen. Zudem macht Yared Bekanntschaft mit der Freiwilligen Feuerwehr Alkersum. Glücklicherweise brennt es hier nur alle Jubeljahre. Dorffeten finden dagegen - statistisch gesehen - viel häufiger statt. Yareds Fazit auf seiner Reise: Wenn´s um nordfriesischen Zusammenhalt geht, sind in Alkersum alle mit Feuer und Flamme dabei.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
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Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
Auf jeweils vier Höfen aus allen vier norddeutschen Bundesländern geht es um die alltäglichen Herausforderungen für die Landwirte. Rinder, Hühner, Schafe, Pferde und Schweine gehören auf dem Land genauso dazu wie der ständige Blick aufs Wetter. Das ist wichtig, damit die Ernte rechtzeitig eingebracht werden kann. Bei "Hofgeschichten - Anpacken" treffen sich die Akteure aus den Hofgeschichten mit Zuschauern und Zuschauerinnen, um gemeinsam eine Aufgabe auf dem Hof zu bewältigen. Dabei tauschen sie sich auch aus über das Leben auf dem Land und die Arbeit auf den Höfen.
Sie sind am 9. November 1989 geboren. Am Tag, als die Mauer fällt. Als in Berlin alles drunter und drüber geht, liegen ihre Mütter im Kreißsaal und bekommen erstmal nichts mit von Schabowski und der Grenzöffnung. Als die Massen von DDR-Bürgern ohne Kontrolle hinüber in den Westen drängen und dort wie Helden empfangen werden, ahnen ihre Eltern noch nicht, wie sehr sich ihr ganzen Leben bald verändern wird. Aufwachsen in einer Zeit des Umbruchs Sie wachsen auf in einer Zeit, als für ihre Eltern alles auf dem Kopf steht. Wie prägt sie diese Umbruchszeit? Warum kündigt Maria aus Grimmen zum Beispiel ihren Job in Köln, kehrt zurück ins Elternhaus, um sich als Youtuberin zu profilieren? Warum gibt Anika ihre gut bezahlte Arbeit in Hamburg auf, sucht sich in ihrer Heimat Rostock einen neuen Job, nur um mit ihrer geliebten Zwillingsschwester wieder zusammenzukommen? Oder Marvin aus Ludwigslust, der sich für zwölf Jahre bei der Bundeswehr verpflichtet hat. Warum bricht er nach acht Jahren ab und sucht sein Glück als Barkeeper in Hamburg? Vier Novemberkinder erzählen uns von einem Lebensweg voller Brüche, Kehrtwenden und unbegrenzter Möglichkeiten, die mal mehr und mal weniger genutzt werden.
Bereits seit 1991 sind die Korrespondenten im Ausland unterwegs und berichten vor Ort vom Geschehen. Die Reportagen informieren detailliert über Hintergründe und decken nicht selten Missstände auf.
Eine Neubauwohnung zu ergattern war im Rostock der späten 1960er-Jahre wie ein Gewinn im Lotto. Rostock war DDR-Boomtown mit Werften, Hafen, Motorenwerk und Uni. Das Plattenbauviertel Lütten Klein wurde zu einem Modellfall in der DDR. Die erste zusammenhängende Neubaustadt. Reporter Steffen Schneider wuchs in einer zweieinhalb-Zimmer-Wohnung auf. Erstbezug 1969. Es war die erste eigene Wohnung seiner Eltern. Jetzt, über fünfzig Jahre später, macht er sich auf die Suche nach dem neuen Lütten Klein. Er besucht den Hausaufgang, in dem er aufgewuchs. Er trifft eine Schulkameradin, die Lütten Klein nie verließ, den Soziologen Steffen Mau und den ehemaligen Chef-Stadtplaner Christoph Weinhold. Er ist unterwegs mit einer Grünanlagen-Managerin und der Alltagshilfe eines Pflegedienstes. Denn Lütten Klein ist alt geworden. Kindergärten sind jetzt Pflegeheime. Die HO-Kaufhalle ein Sozialkaufhaus. In einer leerstehenden Wohnung richtet sich der Reporter vorübergehend ein, um das Plattenbaugefühl noch mal am eigenen Leibe nachzuerleben. Diese filmische Reise in den Stadtteil will herausfinden, wie Lütten Klein den Wandel geschafft hat, von der sozialistischen Satellitenstadt zu einem funktionierenden Kiez mit eigenem Gesicht. Der natürlich auch ein paar Falten bekommen hat.
In der Sportsendung widmet man sich vor allem Live-Spielen aus lokalen Ligen oder sportlichen Höhepunkten der norddeutschen Bundesländer.
"Feinde fürs Leben" Hiernoymus Linke, notorischer Zahlungsverweigerer aus Protest gegen Behördenwillkür, und Gerichtsvollzieher Alfons Kaiser sind seit Jahren Intimfeinde. Obwohl Kaiser mittlerweile pensioniert ist, übernimmt er jedes Jahr die Urlaubsvertretung seines Kollegen. Und das nur, um bei Linke zu pfänden. Doch dem gelingt es bisher regelmäßig, rechtzeitig alle Wertsachen beiseite zu schaffen. "Nicht mit uns" Henry Köhler muss wegen einer Luxussanierung seine Wohnung verlassen und ins Altersheim ziehen. Dort findet er seine schlimmsten Befürchtungen bestätigt und verliert den Lebensmut. Ausgerechnet an seinem 75. Geburtstag wird Seniorchef Walter Tiefenthal von Tochter Angelika und Schwiegersohn Sven sanft aus der Firma hinauskomplimentiert. Enttäuscht beschließt er, seinem Leben ein Ende zu setzen. Wie der Zufall es will, stoßen die beiden Lebensmüden Henry und Walter an einem Bahndamm aufeinander: Im Gerangel um "den besten Platz auf den Gleisen" für ihren Selbstmord verpassen sie den Zug ... Das ist der Beginn einer Freundschaft. Gemeinsam hecken sie einen Racheplan aus, um die Machtverhältnisse im Hause Tiefenthal wiederherzustellen.
Shorty hat mal wieder einen Arztbesuch hinter sich. Das kann in Büttenwarder niemanden beunruhigen, denn der Dorfkrug-Wirt ist als Hypochonder bekannt. Unlängst erst war er überraschend von einer vermeintlichen Haarwurzelgrippe genesen. Die Sorge der Büttenwarder Diesmal jedoch scheint er seine Krankheit richtig ernst zu nehmen. Wie sonst ist es zu erklären, dass er mit dem Edel-Gastronomen Konrad Knöppen Verkaufsgespräche führt? Bei aller Sorge um den sich todkrank gebärenden Shorty, müssen Brakelmann und Co. natürlich in dieser Situation auch an sich selbst denken. Wo, um Himmels willen, sollen sie denn in Zukunft Lütt un Lütt in trauter Gemeinschaft genießen? Nein: Der Dorfkrug darf nicht sterben, und schon deshalb muss Shorty schleunigst genesen. Heilung ohne Mitgefühl Wie aber heilt man einen Hypochonder? Die Freunde kommen zu dem Entschluss, Shorty den Spaß am krank sein gründlich zu vermiesen, in dem sie ihm jegliches Mitgefühl verweigern. Auf Shorty kommen harte Tage zu. Doch auch Kuno schaltet sich ein. Mit seiner Herzlichkeit und Fürsorge droht er allerdings, den Plan der anderen zu torpedieren.
Kraftklotz Norwegen Steile Klippen, hohe Berge, tiefe Fjorde und weiße Winter: Die wunderschöne Natur macht Norwegen einzigartig. Aber sie macht das Land auch zu einem unwirtlichen Lebensort: rau, karg, kalt und lange dunkel. Dennoch ist Norwegen mittlerweile eines der reichsten Länger der Welt, die dort lebenden Menschen sind gut versorgt. Einer der wichtigsten Gründe dafür: Energie. Das Leben der Bewohner hat sich durch Energiegewinnung grundlegend verändert. Sie ist heute sogar für die Menschen in Deutschland unverzichtbar. Energieverwandlung in großem Stil In einem Roadtrip durch Norwegens Südosten will das "Ostseereport"-Team diese Verwandlung verstehen. Im 19. Jahrhundert haben die Norweger begonnen, die Kraft des Wassers auf clevere Weise für sich zu nutzen. In dem skandinavischen Land gibt es die höchsten Wasserfälle. Die Wucht, mit denen sie die Berge hinunterstürzen, wird mittlerweile in großem Stil in Energie verwandelt. Vorbei an Wasserfällen und Seen geht es ins Landesinnere. Hier liegt die Stadt Rjukan. Die Kleinstadt ist nicht natürlich gewachsen, sondern Anfang des 20. Jahrhunderts von Planern und Architekten angelegt worden: eine Industriestadt der Wasserkraft. Mit dem größten Kraftwerk der Welt: Vemork. Oystein Haugan kennt sich hier gut aus. Schon die Glühbirnen im Haus zu beleuchten, ist eine große Erleichterung an einem Ort, an dem erst Mitte April wieder direkte Sonne scheint. Wichtiger Energielieferant Und überhaupt: Wie funktioniert es eigentlich genau, die Kraft des Wassers in Energie zu verwandeln? Die Norweger nutzen die wenigen Ressourcen, die ihnen die Natur zu Verfügung stellt, erstaunlich effektiv. Seit 2022 ist das Land Norwegen zum wichtigsten europäischen Energielieferanten Deutschlands geworden: Strom aus Wasserkraft, Energie aus Gas und Öl treiben auch Deutschland an. Und auch Wasserstoff, der kompliziert hergestellt werden muss, soll ab 2033 über eine Pipeline hier ankommen. Was die Norweger tun, wird immer bedeutender für Europa. Menschen und Orte erzählen von Norwegens Verwandlung: weg vom entbehrungsreichen Leben zum wahren Kraftklotz!
Norddeutschland und die Welt
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Die Nachrichten der ARD
Es gibt Entdeckungen, Rekorde und Sensationen, die einfach nur unglaublich sind! Und dann gehören sie in diese Sendung. Kai Pflaume präsentiert in einer großen XXL-Ausgabe wieder eine bunte Mischung aus Alltäglichem, medizinischen Sensationen oder einfach nur Geschichten von Mut und Wagnis, die beim Ratepanel zu Kopfzerbrechen und bei Publikum und Zuschauern zu größtem Vergnügen führt. Im Ratepanel sind dabei: Bernhard Hoëcker, Hubertus Meyer-Burckhardt, Stephanie Stumph und Wincent Weiss.
Jede Region in Deutschland und auf der Welt hat ihre Typen, die markant für den Landstrich sind und ihn auch prägen. Oder prägt der Landstrich seine Originale? Wahrscheinlich beides. Der Norden mit Ost- und Nordsee, dem Harz und ganz viel flachem Land ist eine solche Region mit besonderen Menschen. Klar, kühl, norddeutsch, sagt man. Aber sie können auch anders. Heidi Kabel, Jan Fedder, der "XXL-Ostfriese" Tamme Hanken: Sie waren zu Lebzeiten und sind auch über ihren Tod hinaus Legenden im Norden. Echte norddeutsche Originale sind aber auch Ina Müller oder der Rapper Marteria. In dieser Sendung werden sie vorgestellt.
24 Stunden, die die Welt veränderten: Am 9. November 1989 verlas Günter Schabowski, Mitglied und Sprecher des Politbüros des Zentralkomitees der SED, auf einer live im DDR-Fernsehen übertragenen Pressekonferenz die neue Reiseregelung der DDR. Sie war von hohen Offizieren des Innenministeriums und der Staatssicherheit erarbeitet worden. Entgegen den Vorgaben der politischen Führung hatten die Verfasser die Möglichkeit einer unbürokratischen Aus- und Wiedereinreise in das Papier geschrieben. Dennoch passierte die Reiseregelung unbeanstandet das Zentralkomitee. Egon Krenz persönlich drückte Günter Schabowski den Zettel für die Pressekonferenz in die Hand. Schabowski nahm ihn unbesehen zu seinen Unterlagen und las ihn wörtlich vor: Künftig könnten Privatreisen ins Ausland ohne Vorliegen von Voraussetzungen beantragt werden, die Genehmigungen würden kurzfristig erteilt. Auch Visa zur ständigen Ausreise wären unverzüglich zu erteilen. Auf Nachfragen verkündete Schabowski, diese Regelung trete sofort in Kraft - ursprünglich war die Bekanntgabe der neuen Reiseregelung allerdings erst für den nächsten Tag geplant gewesen. Nach Schabowskis Pressekonferenz überschlugen sich die Ereignisse: Viele dachten, die Mauer sei schon gefallen, sie machten sich auf zur Grenze. Der Irrtum der Menschen brachte die Mauer schließlich wirklich zum Einsturz. Denn schon bald mussten die Grenztruppen dem Druck der Massen nachgeben und die Schlagbäume öffnen. Das Dokudrama von Marc Brasse und Florian Huber - umgesetzt im Stil der US-Serie '24' - verfolgt mehrere Protagonisten über die entscheidenden Stunden jenes historischen Tages. Es sind: Gerhard Lauter, der Mann, der den Zettel schrieb. Günter Schabowski, der Mann, der einen Fehler machte. Harald Jäger, der Mann, der die Grenze öffnete. Familie Bratfisch aus dem Osten, die zu den ersten gehörten, die über die Grenze gingen. Benedikt Sedlmeyer aus Westberlin, der das Brandenburger Tor 'von hinten', also aus dem Osten kommend, eroberte. Tom Brokow, der für NBC live vom Brandenburger Tor die Nachricht in die Welt trug. Roter Faden des Films ist stets 'Schabowskis Zettel'.
Die beiden langzeitarbeitslosen Freunde Günther und Wolfgang suchen ein Auskommen, das ihnen endlich ihren Platz in der Gesellschaft und die Anerkennung ihrer Umwelt sichert. Diesmal erhoffen sie sich von ihrer Sachbearbeiterin im Jobcenter Dortmund einen Zuschuss von einigen Tausend Euro für einen kleinen Laden, den sie eröffnen wollen. Auf den Antrag folgt die Ablehnung. Doch dann lacht den beiden das Glück: Sie bekommen einen Zettel zugesteckt, auf dem nicht nur die Antworten auf die ersten vier Fragen einer Show vom "QUIZDOPPEL" stehen, sondern auch, zu welchem Datum die Fragen in dem äußerst populären Fernsehquiz gestellt werden. Günther und Wolfgang können es kaum glauben: Sie haben die unglaubliche Chance, 4.000 Euro zu gewinnen.
"Die NDR Quizshow" kehrt nach Ende der Sommerpause 2024 mit neuen Ausgaben zurück. Fünf wissensstarke und quizbegeisterte Norddeutsche treten bei Laura Karasek im Wettstreit um die "Leuchte des Nordens" gegeneinander an. Aber wer kennt sich im Norden und im eigenen Bundesland am besten aus und wird die meisten Fragen richtig beantworten können? Ist es Sarah Schild aus Braunschweig oder Stefan Hueck aus Bremen? Oder geht die "Leuchte" in dieser Sendung nach Mecklenburg-Vorpommern? Es wird spannend, welcher Rategast für sein Bundesland in dieser Ausgabe gewinnt.
Wie vielseitig und faszinierend Norddeutschland aussehen kann, zeigt Ihnen das NDR Fernsehen immer mal wieder zwischendurch in seinen kleinen, aber feinen "Mein Norden"-Filmen. Wir entführen Sie mit beeindruckenden und berührenden Bildern in die schönsten Ecken von Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Wir zeigen Großstadtleben und Natur. Wir stellen Ihnen die unterschiedlichsten menschlichen und tierischen Bewohner Norddeutschlands vor. Und manchmal nehmen wir auch einfach nur eine Kameraperspektive ein - in der Bahn, im Sessellift oder auf einer Barkasse.
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