TV Programm für NDR am 09.02.2023
Marcel Fratzscher ist Mitglied des High-level Advisory Board der Vereinten Nationen zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen , Mitglied im Deutsch-Französischen Rat der Wirtschaftsexperten der Regierungen von Deutschland und Frankreich, Mitherausgeber des "Journal of International Economics", Mitglied des Beirats des Bundeswirtschaftsministeriums und Mitglied des Kuratoriums der Hertie School of Governance. Er engagiert sich für Chancengleichheit von benachteiligten Kindern als Mitglied von Gremien der Kreuzberger Kinderstiftung, Deutschland Rundet Auf und der Welthungerhilfe.
Ernie möchte, dass Bert nach oben und nach unten schaut. Elmo geht Laterne laufen. Krümel parodiert "Star Wars". Außerdem fährt Michel mit seinem Großvater Trecker. Und Abby muss ohne ihren Zauberstab auskommen.
Aus der siebenteiligen NDR Naturfilmreihe "Wildes Skandinavien" wird mit überwältigenden Bildern die raue, ungezähmte Natur des hohen Nordens präsentiert, diesmal Dänemark. Schroffe Küsten und Fjorde, Gletscher, Vulkane und Urwälder sind bis heute Lebensraum seltener Pflanzen und Tiere: ob Finnlands Braunbären, Schwedens Elche, Islands Polarfüchse oder Norwegens Moschusochsen, jede Folge entführt mit spektakulären Bildern in die Wildnis Nordeuropas. Den international renommierten Tierfilmern sind dank langer Drehzeiten mit HD-Kameratechnik, atemberaubender Flüge und aufwendiger Makroaufnahmen, Zeitraffer und Superzeitlupen einzigartige Szenen gelungen. So hat man Skandinavien bisher noch nicht gesehen. So kennen viele Menschen Dänemark: endlose Strände, mildes Klima und natürlich die "Kleine Meerjungfrau" im Hafen von Kopenhagen. Dabei hat das kleine Land viel mehr zu bieten: Urwälder, in denen Rothirsche, Wildschweine und Kraniche leben. Sandbänke, auf denen sich Kegelrobben tummeln. Dieser Film über Dänemark von Jan Haft gibt Einblicke in die verborgenen Wälder Jütlands und zeigt viele fast vergessene Tierarten. Die dänische Meeresfläche ist zweieinhalb Mal so groß wie das Festland, das kleine Königreich besteht aus über 400 Inseln. Sogar Rothirsche, die größten Wildtiere Dänemarks, leben in einigen Dünenlandschaften und sind bisweilen Besucher der endlosen Strände. Die urigen Wälder von Lille Vildmose im nördlichen Jütland gehören zu den artenreichsten Nordeuropas: Hier bringen Wildschweine heutzutage wieder ihren Nachwuchs zur Welt und pflügen effizient den Boden um, damit bessere Keimbedingungen für viele seltene Pflanzen herrschen. Auch Rothirsche fühlen sich in dem Schutzgebiet zu Hause, die schon seit der letzten Eiszeit hier heimisch sind. In Lille Vildmose scheint die Zeit still zu stehen. Während Dänemark auf den ersten Blick eine einzige große Kulturlandschaft ist, herrscht im Schutzgebiet im Norden Jütlands noch ursprünglicher Mischwald. Dänemark wurde früh besiedelt, die Wikinger entdeckten das Land für sich und holzten große Teile der Wälder ab, um ihre Drachenboote zu bauen. Viehweiden entstanden, wo ehemals Bäume wuchsen. Dort, wo nun Rinder und Schafe die küstennahen Feuchtwiesen kurz halten, leben Wat- und Wiesenvögel wie der auffallende Kampfläufer mit seinen sehenswerten Balzkämpfen. Im Frühjahr und Herbst sind die Flächen Rastplatz für Tausende von Zugvögeln. Die Vielfalt Dänemarks ist überraschend: Die wilden Wälder von Lille Vildmose und die schneeweißen Kreidekliffs der Insel Møn sind einzigartig. Genau wie Dänemarks Außenposten, die Insel Bornholm, an deren schroffen Felsen sich die Wellen brechen, ein UNESCO-Weltkulturerbe. Und mit Råbjerg Mile gehört zu Dänemark eine der größten Wanderdünen Europas.
Anette macht sich Sorgen um die Spedition: Dorado will die Preise neu verhandeln. Schuld daran ist das Konkurrenzunternehmen Konowski-Logistik. Malte hat die Idee, den Dorado-Chef im Gentlemen's Club zu umgarnen, aber er hat keinen Zutritt. Er bittet Hendrik um Hilfe. Als der sich weigert, erpresst Malte ihn mit seinem Wissen über Hendriks Tablettenmissbrauch. Nach Gunters Rückfall ist Merle für ihn da, macht ihm aber nach einem Hinweis von Carla direkt klar: Sie wird sich von ihm nicht wieder in eine Co-Abhängigkeit ziehen lassen. Gunter ist fassungslos. Charlotte versteht nicht, warum Dilay sie zurückweist. Nici versucht zu vermitteln, aber die beiden werfen sich gegenseitig vor, sich nach Charlottes Schulwechsel nicht mehr gemeldet zu haben. Charlotte hat plötzlich den Verdacht, dass ihre Mutter dabei eine nicht unwesentliche Rolle gespielt hat. Finn muss hart einstecken: Bernd ist entsetzt über sein verantwortungsloses Verhalten gegenüber Nici. Er wollte seine Liebe für die Karriere verraten. Dann bringt Nici ihm auch noch seine letzten Sachen vorbei. Erst durch eine Bemerkung von Johanna wird Finn klar: Er liebt Nici noch.
Patriarchalisch, uneinsichtig - dennoch ein liebender Vater: Ab Folge 3303 kommt Walter Schweitzer, gespielt von Hans-Jürgen Silbermann, erneut an den 'Fürstenhof'.
In Wilhelmshaven ist Deutschlands erstes LNG-Terminal entstanden, und das in einem rekordverdächtigen Tempo. Projekte dieser Größenordnung haben in Deutschland in der Vergangenheit oftmals Jahre gedauert. In Wilhelmshaven müssen in wenigen Monaten ein neuer Anleger und eine 26 Kilometer lange Pipeline fertig sein, damit Flüssiggas importiert und genutzt werden kann. Das Terminal soll pünktlich zur Heizperiode die Arbeit aufnehmen. Während ganz Deutschland nach Wilhelmshaven blickt und sogar Bundeskanzler Scholz die Baustelle besucht, arbeiten viele Menschen, darunter Handwerker, Lotsen und Seeleute, im Hintergrund, damit das Spezialschiff "Höegh Esperanza" ans Netz angeschlossen werden kann. Riesige Feuerlöscher und Fender werden installiert. Lotsen und ihre Helfer müssen unter höchsten Sicherheitsbedingungen das Schiff sicher nach Wilhelmshaven bringen. Und an Land entsteht unter großem Zeitdruck die Pipeline. Gleichzeitig steht das Projekt auch in der Kritik. Menschen an der Küste haben Sorgen, insbesondere vor den Folgen für die Umwelt und das sensible Wattenmeer. "Die Nordreportage" blickt hinter die Kulissen einer besonderen Großbaustelle unter Zeitdruck und begleitet Menschen, die mit vielfältigen Herausforderungen zu kämpfen haben.
Das Boulevardmagazin "Brisant" berichtet über die Highlights der aktuellen Nachrichten und Promi-Ereignisse. Kamilla Senjo oder Mareile Höppner moderieren die wichtigsten Themen des Tages.
Dr. Brentano hat eine Motorpanne mit einem geliehenen Cabrio. Als er das Auto vor der Klinik zu reparieren versucht, kommt es zu einer Auseinandersetzung mit Hausmeister Ottmar, bei der sich der Assistenzarzt die Hand in der Motorhaube klemmt. Die Wunde entzündet sich, eine medikamentöse Therapie schlägt nicht an. Dr. Heilmann operiert und stellt dabei fest, dass die Entzündung bereits den ganzen Bewegungsapparat der Hand in Mitleidenschaft gezogen hat. Brentano fürchtet nun um seine Zukunft. Da er sich in dieser Situation Dr. Eichhorn und nicht Arzu anvertraut, kommt es zudem zu einer großen Beziehungskrise. Oberschwester Ingrid besucht Harry für vier Tage auf seinem Gestüt. Sie hofft herauszufinden, ob es zwischen ihm und ihr tatsächlich eine tiefer gehende Beziehung geben kann. Doch der Kurzurlaub droht in einem Fiasko zu enden. Zum einen, weil Harrys Schwester Dorothee tut, was sie kann, um Ingrid das Leben schwer zu machen. Zum anderen, weil alles in Harrys Haus an dessen verstorbene Ehefrau Mathilde erinnert. Es wirkt so, als ob Mathilde noch leben würde. Selbst in den Schränken hängen noch ihre Kleider. Zudem macht Harry den Eindruck, als ob er den Tod seiner Frau noch nicht verarbeitet hätte. Ingrid resigniert und will abreisen. Doch Harry ist bereit, die Andenken an Mathilde auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Ingrid bleibt und gibt der jungen Liebe eine neue Chance.
Nichts für schwache Nerven! Nachdem Theresa erfahren musste, dass Marc ihre Gefühle scheinbar nicht erwidert, ist sie ausgerechnet ihm als Assistenzärztin zugeteilt. Doch der gemeinsame Patient Jan Kästner lässt sie vorerst alles Private beiseite schieben, denn er hat eine lebensbedrohliche Pfählungsverletzung erlitten. In einer Not-OP können die Ärzte seine Wunden vorerst versorgen. Als er aufwacht, erkundigt er sich nach seiner "Retterin". Mila Laser, die Unfallverursacherin und Ersthelferin am Unfallort, kommt zeitgleich ins Klinikum, um zu erfahren, wie es Jan geht. Doch sie scheint etwas zu verbergen. Nur Niklas vertraut sie sich notgedrungen an. Und der sieht sich bald vor ein Rätsel gestellt. Warum nur kippt die junge Frau immer wieder um? Hat dies womöglich etwas mit dem Unfall zu tun? Und wie wird Jan darauf reagieren? Indes arbeiten Eva Ludwig und einige andere Bewerber für das Auswahlverfahren der neuen Assistenzarztstelle zur Probe. Eva muss ausgerechnet mit Dr. Moreau arbeiten! Kein guter Partner, wenn man nach sieben Jahren Pause wieder in den medizinischen Dienst einsteigt. Als dann auch noch ein sturer Biobauer notversorgt werden muss, ist Eva auf sich allein gestellt. Denn Matteo, der zwar erhöhte Entzündungswerte im Blut von Martin Klettbach findet, will ihn schon entlassen. Doch im Gespräch mit Martin erfährt Eva von weiteren Symptomen und seltsamen Gewohnheiten des Ziegenhirten. Gemeinsam mit den jungen Ärzten recherchiert Eva und wird fündig. Martins Diagnose stellt das ganze Klinikum auf den Kopf und zwingt nicht zuletzt auch den kaufmännischen Leiter Wolfgang Berger zum Handeln.
Sekretärin Klara Degen ist erstaunt, dass ihr Chef, Hauptkommissar Paul Kleinert, sie bittet, ihn bei der Besichtigung eines Kleingartens zu begleiten. Vor Ort treffen sie die Vereinsvorsitzende Petra Küppers, die völlig verstört wirkt. Kurz zuvor hat sie die Leiche des Laubenbesitzers Oliver Mommsen entdeckt. Frau Küppers berichtet, dass es in letzter Zeit öfter Einbrüche in Harzer Laubenkolonien gegeben hat. Vielleicht kam Mommsen den Dieben in die Quere? Obwohl auch Frau Küppers theoretisch tatverdächtig sein könnte, fasst Kleinert sie zu Klaras Verwunderung mit Samthandschuhen an. Von der Ehefrau des Opfers, Carmen Mommsen, erfährt der Hauptkommissar, dass ihr Mann immer wieder Ärger mit Fritz Raschke hatte, einem der Gründungsmitglieder der Laubenkolonie. Diesem seien die vielen jungen Familien, die mittlerweile vermehrt Parzellen pachten, schon länger ein Dorn im Auge. Er wäre damit ein potenzieller Verdächtiger. Aber Klara hat das Gefühl, dass Frau Mommsen etwas verbirgt. Sie kehrt noch einmal zum Tatort zurück und sieht an kleinen Details, dass Mommsen die Nacht offensichtlich in der Laube verbracht hat. Warum hat seine Frau das nicht erwähnt? Klara findet heraus, dass Mommsen und seine Frau Streit hatten. In die Enge getrieben, gesteht Carmen Mommsen, dass sie ein Verhältnis mit einem ihrer Nachbarn, Lysander Kollek, hatte. Bei der Befragung am Tatort hatte Laubenbesitzer Manfred Koslinski zuvor angegeben, dass er in der Mordnacht einen Mann vor Mommsens Hütte gesehen hat und identifiziert Lysander Kollek bei einer Gegenüberstellung als diesen Mann. Ist damit der Fall gelöst? Kollek bestreitet vehement, Mommsen ermordet zu haben. Die Ermittlungen laufen weiter. Und als sich herausstellt, dass Frau Küppers Bestechungsgelder angenommen hat, muss Kleinert wohl oder übel auch Frau Küppers befragen. Sie lenkt Kleinerts Aufmerksamkeit wiederum auf Raschke. Als Kleinert und Klara diesen nochmals aufsuchen, nimmt er Klara plötzlich in seine Gewalt und bedroht sie mit der Tatwaffe. Er behauptet allerdings, dass ihm diese nur untergeschoben wurde und er unschuldig sei. Während Kleinert versucht, den Geiselnehmer zum Aufgeben zu überreden, bringen die weiteren Ermittlungen der Kollegen Ollenhauer und Wolter schließlich die entscheidende Wendung. Es stellt sich heraus, dass noch jemand in einer Laube gewohnt hat und verhindern wollte, dass das ans Tageslicht kommt. Die Vereinssatzung verbietet dies, Missachtung führt zum Ausschluss aus dem Kleingartenverein.
Die Elbchaussee ist Hamburgs weltberühmte Prachtstraße. Über neun Kilometer zieht sich der einstige Kutschenweg entlang der Elbe von Ottensen über die Elbvororte bis ganz in den Westen nach Blankenese. Längst ist die Elbchaussee die Hauptverkehrsstraße in Hamburgs Westen. Links und rechts von ihr sind ganz unterschiedliche Facetten zu entdecken: hanseatische Kaufmannspaläste, wenige Fischerkneipen, edle Sternerestaurants und Beachclubs. Ausflugsparadies für jedermann und zugleich Adresse nobler Villen des Geldadels, Parks in klassizistischer Schönheit und dazwischen immer wieder opulente Blicke auf die Elbe. Die Elbchaussee: ein Sehnsuchtsort in Hamburg. Erstes Haus an der Elbchaussee ist die urige Seemannskneipe Zum Seeteufel. Hier ist Evi Subbert nicht nur Chefin: Sie rollt die Bierfässer ins Lokal, putzt, dekoriert und steht jeden Tag hinter der Theke. Seit 30 Jahren empfängt sie ihre Gäste in der randvoll mit maritimen Erinnerungsstücken vollgehängten Kleinstkneipe. Und zur fortgeschrittenen Stunde singt sie die altbekannten Hans-Albers-Lieder. Stammgast ist Undine Schaper. Undine ist Verlegerin des Hochglanzmagazins "Land & Meer", wohnt unterhalb der Elbchaussee direkt am historischen Museumshafen Oevelgönne in Neumühlen, ist leidenschaftliche Seglerin und "Deichgräfin". Das heißt, sie ist Vorsitzende des Deichsicherungs-Vereins Oevelgönne und damit verantwortlich für den Schutz vor den Elbfluten. Entlang der Elbchaussee segelt sie die Elbe runter bis Blankenese. Dort trifft sie Sternekoch Karlheinz Hauser und kocht mit ihm nordisch-regionale Spezialitäten für ihre Rubrik "Küche der Küste". Am Ufer der Elbe säumen eingebunden in weite Parklandschaften prachtvolle Villen die Elbchaussee. Eine dieser Säulenvillen steht seit Jahren leer. Betreten verboten. Dagmar von Kügelgen, eine Nachfahrin der ehemaligen Besitzer, gewährt Einblicke in die Vergangenheit und das damalige Innenleben dieses Baudenkmals und Zeugen einstigen Reichtums. Der Jenischpark ist sicherlich einer der schönsten Parks, die an der Elbchaussee zu finden sind. Von 200 Jahren schuf Baron Caspar Voght diese Parkanlage. Weitgereist und hochgebildet hat er diese Fläche als Einheit von Landwirtschaft und Parkanlage aufgebaut. Später entstand im Auftrag von Senator Martin Johann Jenisch das klassizistische Jenisch Haus. Heute dient es als Museum. Der Park mit seinem jahrhundertealten Baumbestand wird aufwendig gepflegt. Mehrmals im Jahr klettern die Baumpfleger hoch in die alten Stieleichen und erhalten die Bäume für die nachkommenden Generationen. Das älteste Dorf an der Elbchaussee ist Nienstedten. Hier kümmert sich Pastorin Vera Lindemann um das Gemeindewohl. Im kinderreichen Elbvorort richtet sie Taufen aus, treibt den Bau des Jugendtreffs voran und pflegt beste Kontakte zu den regionalen Bauern, die sie zum Erntedankfest mit Kürbis, Getreide und anderen Feldfrüchten beliefern. Als begeisterte Schwimmerin sitzt sie nach Feierabend am Elbstrand, findet hier Ruhe und entspannt bei einem Bad in der Elbe. Die Elbchaussee endet in Blankenese als kleine, beinahe dörfliche Straße. Ganz in der Nähe betreibt Nathalie Gideon ihren Fischladen. Jeden Morgen fährt sie in aller Frühe über die Elbchaussee bis zum Fischmarkt Altona, holt hier frischen Fisch und fährt noch im Morgengrauen wieder zurück. Die Elbchaussee ist auch nach 20 Jahren noch ihre Lieblingsstraße. Auch die Baustelle, die gerade auf der Elbchaussee eingerichtet ist, ändert daran nichts. Sie nimmt den Umweg mit Humor und freut sich über die schönen Blicke auf die Elbe. Im Laden verkauft sie ihre Waren auch an so prominente Kunden wie Otto Waalkes. Andere beliefert sie und bringt die Bestellungen bis in die Wohnungen der Kundschaft. In Luftlinie zum Ende der Elbchaussee liegt der Süllberg. Im Restaurant auf ihm wirkt seit 20 Jahren Karlheinz Hauser. Zum Jahresende schließt der Zweisternekoch die Pforten. Gemeinsam mit Undine Schaper kocht er regionale Gerichte für die Rubrik "Küche der Küste". Husumer Rind und Seezunge à la Hauser. Dabei zieht er ein Resümee seines Schaffens auf dem Süllberg und wirft einen Blick in die Zukunft.
Vier Kandidaten müssen in Einzelrunden eine Minute lang Fragen gegen die Uhr beantworten. Pro richtige Antwort wird ihnen Geld gutgeschrieben. In Einzelduellen gegen den "Jäger" müssen sie dann ihr Geld verteidigen. Werden sie dabei von ihm eingeholt, scheiden sie aus. Wenn die Kandidaten aber gegen den "Jäger" gewinnen, retten sie sich und ihr Geld ins Finale.
Auszug einer Leopardin Eine junge Leopardin soll den Hamburger Tierpark Hagenbeck verlassen. Doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht. Das Tier muss zunächst separiert und dann narkotisiert werden. Zwei Anläufe schlagen fehl, der Narkosepfeil prallt einfach ab. Der dritte Versuch ist erfolgreich. Doch dann gibt es plötzlich Zweifel, ob der Tierarzt das richtige Tier betäubt hat. Fischumzug mit Hindernissen Bislang lebten die sechs großen Barben in einem Becken mit den Riesenschlangen. Doch da ist für die großen Fische einfach zu wenig Platz. Nun gehen die wertvollen Tiere in den Zoo nach Leipzig. Die Barben sind schon ziemlich alt und sehr widerspenstig. Schlangenbeschwörung Das Becken der beiden Riesenschlangen soll gesäubert werden. Unter der Aufsicht von Dr. Guido Westhoff soll eine Kollegin die Würgeschlange ablenken, während das Becken von einem zweiten Kollegen gereinigt wird. Das ist eine aufregende Sache, denn die Netzpythons können über sechs Meter lang werden und sind sehr neugierig. Augenärztin zu Besuch Die Augenspezialistin Dr. Monika Hund ist in den Hamburger Tierpark Hagenbeck gekommen, um das kranke Alpaka Manni zu behandeln. Unter Narkose wird der Patient zunächst gründlich untersucht. Anschließend reinigt Dr. Hund die Tränenkanäle mit Natriumchlorid. Mit dem Ergebnis ist sie zufrieden. Nach ein, zwei weiteren Behandlungen sollte das Tier wieder gesund sein.
Das Samstags-Magazin "Gut zu wissen" mit Moderator Willi Weitzel unterhält, informiert und überrascht.
Im Einsatz gegen die Kälte: Das ArztMobil fährt an den Wochenenden vier Hamburger Hotspots an, um dort vor Ort Wohnungslose medizinisch zu versorgen. "Wer die Not auf der Straße sieht, muss handeln!", bringt Julia Herrmann, eine der Gründerinnen der ehrenamtlichen Obdachlosenhilfe, das Motto des 35-köpfigen Teams auf den Punkt. Das ArztMobil Hamburg besteht aus Ärztinnen und Ärzten, Pflegepersonal sowie anderen engagierten Menschen. Sie behandeln vor allem jene, die oft übersehen werden und keinen Zugang zu medizinischer Versorgung haben, zumeist ohne Nachweis von Krankenversicherung oder Personalien. Tee, Obst und vor allem ein offenes Ohr gehören bei ihrer Arbeit unbedingt mit dazu. Die Helfenden brauchen ein dickes Fell und starke Nerven, denn täglich sind sie mit traurigen Schicksalen und nicht selten auch einer großen Portion Hoffnungslosigkeit konfrontiert. Am S-Bahnhof Holstenstraße treffen Levke, Julia, Linus und Joni auf Leute mit offenen Wunden, Schnittverletzungen und Abszessen. Eine Patientin trauert um ihren kürzlich verstorbenen Lebensgefährten. Eine junge Frau beklagt sich lautstark über die Trennung von ihrem Freund, eine ältere Stammpatientin hat nach langer Zeit eine Wohnung in Aussicht. Auf der Reeperbahn versorgen Michael, Mae und Toni die aufgeplatzte Augenbraue eines stark alkoholisierten Mannes. Erkältungen, Entzündungen und Schmerzen können sie dank spendenfinanzierter Medikamente vor Ort lindern. Zudem versorgt das Küchenteam die wartenden Menschen mit Essenspaketen. Die Gruppe Elmshorner Suppenhühner um Martina Kramer verteilt am Wochenende gleich nebenan hausgemachte Suppen an Bedürftige. Die jüngsten Studien aus September 2022 sind alarmierend: Hamburg hat die höchste Wohnungslosenquote unter den deutschen Großstädten! In der Freien und Hansestadt hat jeder 100. Einwohner keine feste Bleibe oder lebt komplett auf der Straße, im Bundesdurchschnitt ist es nur jeder 500. Einwohner. Allein im Jahr 2022 starben mindestens 23 Wohnungslose auf Hamburgs Straßen. Wegen Ukraine-Krieg, Energiekrise und Inflation wird sich die Situation, da sind sich Experten einig, im anstehenden Winter noch einmal dramatisch verschärfen. Authentisch, nahbar, bewegend: "Die Nordreportage" begleitet engagierte Helferinnen und Helfer vom ArztMobil, die private Interessen und Freizeit zurückstellen, um sich am Wochenende für die vergessenen Menschen Hamburgs einzusetzen. Emotionale Lebensgeschichten, ein Blick auf das soziale Netz der Stadt und jene, die sonst ungesehen bleiben.
Marcel Fratzscher ist Mitglied des High-level Advisory Board der Vereinten Nationen zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen , Mitglied im Deutsch-Französischen Rat der Wirtschaftsexperten der Regierungen von Deutschland und Frankreich, Mitherausgeber des "Journal of International Economics", Mitglied des Beirats des Bundeswirtschaftsministeriums und Mitglied des Kuratoriums der Hertie School of Governance. Er engagiert sich für Chancengleichheit von benachteiligten Kindern als Mitglied von Gremien der Kreuzberger Kinderstiftung, Deutschland Rundet Auf und der Welthungerhilfe.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Wer als Tourist den Osten Südafrikas besuchen will, denkt meist an touristische Highlights wie die Garden Route oder den Kruger Nationalpark. Doch genau dazwischen, abseits der ausgetretenen Pfade, zeigt sich ein ganz anderes, unberührtes und authentisches Bild des Landes: grüne Hügel, raue Küsten, dichte Küstenwälder und majestätische Gebirgsketten. Das Filmteam entdeckt einen Teil Südafrikas, der bisher vom Massentourismus verschont geblieben ist und seine Ursprünglichkeit bewahrt hat. Eine Stunde nördlich von Gqeberha, früher bekannt als Port Elizabeth, wartet das Amakhala Game Reserve mit einer einzigartigen Tierwelt auf. Ein Gebiet, das vor einer Generation noch für Viehzucht genutzt wurde, ist heute ein Wildreservat, in das die Big Five, Elefant, Nashorn, Löwe, Büffel und Leopard, erfolgreich eingegliedert wurden. Eine bedrohte Tierwelt, die es zu schützen gilt. Neben einer Anti-poaching Unit, eine Einheit, die gegen Wilderer vorgeht, und dem jungen engagierten Piloten Siseko, der das Gebiet täglich abfliegt, ist auch ein mobiles Veterinär-Team unterwegs. Dr. William Fowlds ist Wildtierarzt und in der sechsten Generation auf diesem Land zu Hause. Sein Leben hat er den vom Aussterben bedrohten Tierarten gewidmet wie dem Breitmaulnashorn. Wenn Pilot Siseko mit seinem Ultraleichtflugzeug eines dieser hochgefährdetenTiere aus der Luft als verletzt erkennt, wird großes Besteck aufgefahren: Helikopter, Bodeneinheiten, mobiles Röntgen, Security. Die Savanne wird zum Open-Air-OP. Das Filmteam ist bei einem dramatischen Einsatz dabei: ein Nashornbaby lahmt. Eine natürliche Verletzung oder waren Wilderer beteiligt, die noch in der Nähe sein könnten? Kann das Tier in der Wildnis geröntgt und versorgt werden? Das Ostkap Südafrikas ist die Heimat der Xhosa. Ein Volk, das viele Traditionen lebendig hält. Je näher man der Küste kommt, desto grüner wird das Land. Raue Klippen, dichte Küstenwälder und spektakuläre Sandstrände: die Wild Coast. Ein Ort, der seinem Namen alle Ehre macht. Im südafrikanischen Winter, bei 25 Grad, sind die kilometerlangen Strände fast menschenleer. Nophelo Nono sucht hier an der Bucht nach versteckten Schätzen, mit denen sie ihren Lebensunterhalt bestreitet: wilde Austern. Angewiesen ist sie auf die umliegenden Restaurants und Hostels, bei denen sie auf Abnehmer hofft. Im Winter zwischen Juni und Juli ziehen riesige Sardinenschwärme entlang der Küste durch den Indischen Ozean. Steve Benjamin ist Unterwasserfotograf. Er jagt jedes Jahr einem außergewöhnlichen Naturereignis nach. Steven weiß die Zeichen zu lesen, das Verhalten von Delfinen und Vögeln zum Beispiel, um dann mit seinem Schnellboot das grandiose Meeresereignis zu finden. Es entsteht aus dem Nichts und ist auch schnell vorüber: Wenn Millionen von Sardinen gleichzeitig von Kaptölpeln, Delfinen und Haien attackiert werden und der Ozean kocht. Weiter im Landesinneren bietet Südafrika eine einzigartige Gebirgskulisse: die Drakensberge. Frühe Siedler fühlten sich bei ihnen an die Zacken eines schlafenden Drachens erinnert. Für J. R. R. Tolkien, den aus Südafrika stammenden Autor von "Der Herr der Ringe", sollen sie die Inspiration für die "Mittelerde" gewesen sein. Die Bergkette in der Grenzregion zwischen dem Königreich Lesotho und Südafrika ist die größte Bergwildnis des Landes, ein einzigartiges Naturparadies für Wanderer und Naturliebhaber mit beeindruckenden Schluchten. Ein Ort der Extreme, auch für Thato und Tonic. Sie sind Trail-Runner und trainieren mehrmals wöchentlich in den Bergen. Die dünne Luft sorgt für mehr rote Blutkörperchen und deshalb für eine bessere Ausdauer. So werden die Drakensberge zur Erfolgsschmiede für Extremläufer, die weltweit Wettbewerbe gewinnen. Tonic, der im Township in den Drakensbergen lebt, bringt seine Lungen zum Brennen: Das Preisgeld bedeutet für ihn Perspektive.
La Gomera ist die zweitkleinste Insel der Kanaren, grüner, natürlicher und wilder als die großen Inseln des spanischen Archipels im Atlantik. Auf La Gomera verfangen sich die Passatwolken in den Bergen und spenden einem jahrtausendealten, immergrünen Nebelwald wertvolle Feuchtigkeit. Die Felsen vulkanischen Ursprungs schichten sich zu bizarren Formationen auf. Der Massentourismus ist der Insel bis heute erspart geblieben. Denn es gibt keine direkte Flugverbindung nach Kontinentaleuropa, die Landebahn des Flughafens auf La Gomera ist zu kurz für Langstreckenmaschinen. So wurde La Gomera zum Geheimtipp für Wanderer und Naturfreunde. Besondere Traditionen haben sich auf der Kanareninsel erhalten. Dazu gehört die Pfeifsprache El Silbo, mit der sich schon die Ureinwohner*innen über Schluchten und Täler hinweg verständigt haben. El Silbo bildet die Melodie der gesprochenen Sprache nach und hat, je nach Tonhöhe, Lautstärke und Unterbrechungen, eigene Vokale und Konsonanten. Die Pfeif-Kommunikation ist heutzutage Pflichtfach auf den Schulen La Gomeras. Das Filmteam begleitet den kleinen Moises, der El Silbo erstmals außerhalb des Klassenraums in der freien Natur ausprobieren soll. Unter Anleitung seiner Lehrerin Silvia Martin. Auch für die Fortbewegung hat sich auf La Gomera eine eigenwillige Methode seit Jahrhunderten bewährt: Mit bis zu vier Metern lange Stangen, Astia genannt, konnten die Ziegenhirten kleine Schluchten und steile Abhänge überwinden. Der Hirtensprung, der Salto del Pastor, wird heute von den Gomeros als Sport und Hobby betrieben. Mit Tempo und Eleganz gleiten sie die steinigen Hügel hinab. Jung-Gomero Aday Montes will es lernen, muss aber feststellen, dass doch eine gehörige Portion Mut und viel Übung dazugehören. Der Nebelwald im Inselinneren ist heute Biosphärenreservat und UNESCO-Weltnaturerbe. Den Ureinwohner*innen war er heilig. Wer sie eigentlich genau waren, das ist noch gar nicht vollends geklärt. Vermutlich wurden die Kanarischen Inseln von Nordafrika aus besiedelt. Nach Ankunft der Spanier aber wurden die meisten Guanchen auf allen Kanarischen Inseln versklavt oder getötet. Wie viel Erbe von ihnen steckt bis heute in den Gomeros? Forscherin Rosa Fregel will das genau herausfinden und nimmt von freiwilligen Insulaner*innen Genproben. Laura Ramos hatte schon immer das Gefühl, eine direkte Nachfahrin der Alt-Gomeros zu sein. Sie wagt den Test. Bei aller Liebe zur Natur: Die engen Serpentinen, die sich die Hügel hinaufschlängeln, sind eine zu schöne Herausforderung für die Fans von Benzingeruch und Motorenlärm. JoseManuel Gonzales ist Berufsschullehrer und hat seine ganzen Ersparnisse in ein Renngefährt Marke Eigenbau gesteckt, mit Motorradmotor, Lenkradschaltung und bulliger Fiberglashaube. Im Jahr zuvor hat er damit die Zeitwertung gewonnen. Zwei Mal im Jahr ist das Bergrennen das große Ereignis der Insel, bei dem Freunde und Familien die Serpentinen säumen und sich ein bisschen Benzinspaß gönnen im Biosphärenreservat. Wird Jose-Manuel seinen Titel verteidigen können? Und im Meer vor La Gomera treffen sich einmal im Jahr geheimnisvolle Wesen: Engelhaie. Fotograf Marcos Peréz hat die ganze Pracht der Unterwasserwelt dieser Insel schon eingefangen, aber dieses eine Bild fehlt ihm noch: die Hochzeit der Engelhaie. Der Film zeigt ihn beim Tauchgang durch das klare Wasser des Atlantiks. Die Kanarischen Inseln liegen 100 Kilometer vor der afrikanischen Küste und sind als Teil Spaniens auch Teil der EU. Auf der Insel des ewigen Frühlings werden Bananen angebaut, die Palmen geben einen süßen Saft, aus dem ein Sirup, Palmhonig, gewonnen wird. Ausgerechnet diese kleine und beschauliche Insel war auch Startpunkt für die legendäre Entdeckungsfahrt von Christoph Kolumbus, der sich von hier aus auf die Suche nach Indien machte und versehentlich Amerika fand. La Gomera ist eben immer für eine Überraschung gut.
Ex-Supermodel Esther Gleims, 48, wird tot von ihrer Putzfrau im Pool ihrer Luxusvilla aufgefunden. Die erfolgreiche Geschäftsfrau und Kunstsammlerin wurde mit einem stumpfen Gegenstand niedergeschlagen, stürzte ins Wasser und ertrank. Wer hatte einen Grund, die charismatische Schönheit zu töten? Freien Zugang zum Haus hatten neben der Putzfrau nur noch Gleims langjähriger Assistent Albert Mack und der neue Gärtner Marek Novak, 19 Jahre alt. Der junge Mann reagiert erschüttert auf die Todesnachricht, beteuert aber gegenüber Finn und Lars, das Esther schon seit einigen Tagen nicht mehr gesehen zu haben. Wie sich herausstellt eine glatte Lüge, noch am Tatmorgen hatten die beiden Sex. Unter Druck gesteht Marek, ein Verhältnis mit Esther gehabt zu haben. Angeblich war es Liebe, sie wollten sogar heiraten. Doch Finn und Lars haben Zweifel. Esther Gleims hatte ständig wechselnde Beziehungen, hat ihre Lover immer wieder eiskalt abserviert. Ist es am Morgen der Tat vielleicht zu einem Streit zwischen beiden gekommen? Da tritt eine weitere Person in den Fokus der Ermittlungen. Die 15-jährige Gärtnerstochter Jule hatte ebenfalls eine Beziehung mit Marek, seit der Trennung ist sie am Boden zerstört und erwartet zudem ein Kind von ihm. Hat sie Esther Gleims aus Eifersucht umgebracht?
Ein parkendes Auto gerät in Bewegung. Das führerlose Fahrzeug erfasst einen Mann und verletzt ihn tödlich. Die Kommissare Kiesewetter und Englen ermitteln wegen fahrlässiger Tötung. Der Wagen wurde auf den Namen Jamal Bassad angemietet. Der Wissenschaftler bestreitet vehement, etwas mit der Sache zu tun zu haben und ist der festen Überzeugung, jemand habe seine Identität gestohlen. Die Ausrede eines Kriminellen oder die Wahrheit? Die Kommissare stoßen bei ihren Ermittlungen auf immer neue Indizien, die Jamal Bassad belasten und darauf hindeuten, dass dieser einen terroristischen Anschlag in Lübeck plant. Auch für den Verfassungsschutz passt der Verdächtige perfekt ins Raster. Ist Jamal Bassad ein sogenannter Schläfer? Als seine Frau Line Grothmann eine Abhörwanze im Wohnzimmer entdeckt und von dem Verdacht erfährt, ist sie zutiefst verunsichert. Und warum telefoniert Jamal neuerdings nachts draußen auf Arabisch mit einem Cousin, von dem sie noch nie gehört hat? Wie gut kennt sie den Mann, von dem sie ein Kind erwartet?
Dirks erster Tag als Milieu-Ermittler beginnt. Doch es kommt anders als erwartet. Dirk Matthies wird zum polizeipsychologischen Dienst beordert. Ein Pflichttermin, bei dem Dirk den tödlichen Schuss auf Mike Höfer aufarbeiten soll. Aber der wahre Horror beginnt erst nach dem Termin: Dirk kommt der jungen Psychologin Romy Dieringer zu Hilfe, die von einem Patienten bedroht wird. Frank Sommer, ein psychisch labiler Polizist, zieht kurzerhand die Waffe, will Dirk zwingen zu gehen. Und Dirk? Bleibt. Und sitzt daraufhin gemeinsam mit Romy als Geisel fest. Als Paul kurz darauf seinen Kollegen abholen will, kann Dirk ihm geschickt Informationen über die Situation zuspielen, ohne dass Frank etwas bemerkt. Frau Küppers, Paul und Nina informieren das SEK: Geiselnahme im polizeipsychologischen Dienst! Im Büro beginnt zwischen Dirk und Frank ein Gespräch auf Leben und Tod. Wird Dirk es schaffen, den jungen Mann zu beruhigen, bevor die Situation eskaliert? Die Informationen, die das Team draußen über Frank Sommer zusammenträgt, sind beunruhigend: Wiederholt ist er durch Gewalttätigkeiten aufgefallen, steht unter dem Einfluss von Antidepressiva und Aufputschmitteln. Als im Büro der Psychologin ein Schuss fällt, spitzt sich die Situation zu. Der SEK-Führer sieht keine andere Möglichkeit, als das Büro zu stürmen.
"Mord im D-Zug", lautet der Titel des alten Filmes, der in einem Vorstadtkino läuft. Die Gelegenheitsarbeiter Mick und Ottie erkennen in einem der Zuschauer den inzwischen längst vergessenen Hauptdarsteller Paul Alban wieder. Sie schleppen ihn trotz seines Widerstrebens in ihre Stammkneipe. Als Alban, der jetzt Schlafwagenschaffner ist, unter Alkohol steht, reden ihm die Ganoven einen gefährlichen Publicity-Gag ein: Sie wollen einen Überfall auf seinen Schlafwagen vortäuschen und sich von ihm in die Flucht schlagen lassen. Tage später stehen Mick und Ottie im D-Zug von München nach Hamburg grinsend vor dem Schaffner. Alban zieht eine Pistolenimitation, um einen Fahrgast zu schützen. Doch der brutale Mick greift zum Schlagring.
Im Kreis vermögender Bootsbesitzer begegnen sich im Travemünder Jachthafen zwei Außenseiter: der schwedische Gammler Jan Lundquist und das stets gefällige Mädchen Lilo Grassmann. Am Landesteg lässt sich Lilo von betrunkenen Seglern zu einer Party einladen. Jan durchschnüffelt indessen leere Kajüten nach Wertgegenständen und prallt auf Ulla Jahnke. Ein kleines Abenteuer spinnt sich an. Doch dann werden beide Zeugen eines tödlichen Unfalls. Aus Angst vor dem Skandal verlieren die Söhne aus gutbürgerlichem Hause, die daran beteiligt sind, den Kopf. Sie fahren aufs Meer hinaus, um die Leiche dort über Bord zu werfen. Jan und Ulla verfolgen sie und bringen sich dadurch selbst in Lebensgefahr.
Das Gesundheitsmagazin Visite informiert zu Themen aus den Bereichen Medizin, Gesundheit, Ernährung und Forschung.