TV Programm für NDR am 08.02.2023
Marcel Fratzscher ist Mitglied des High-level Advisory Board der Vereinten Nationen zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen , Mitglied im Deutsch-Französischen Rat der Wirtschaftsexperten der Regierungen von Deutschland und Frankreich, Mitherausgeber des "Journal of International Economics", Mitglied des Beirats des Bundeswirtschaftsministeriums und Mitglied des Kuratoriums der Hertie School of Governance. Er engagiert sich für Chancengleichheit von benachteiligten Kindern als Mitglied von Gremien der Kreuzberger Kinderstiftung, Deutschland Rundet Auf und der Welthungerhilfe.
Ernie möchte, dass Bert einen Helm aufsetzt. Elmo will mit dem Bus zu Finchen fahren. Krümel parodiert "Fluch der Karibik". Außerdem segelt Mia mit ihrem Großvater Jochen. Und Elmo und Abby entdecken Unterschiede und Gemeinsamkeiten an sich.
Essen als Medizin: In der Fortsetzung dieses einzigartigen Fernsehformats wird Menschen geholfen, die an ihren massiven Gesundheitsproblemen fast verzweifeln. Die "Docs" Matthias Riedl, Viola Andresen und Jörn Klasen, alle erfahrene Mediziner*innen, wollen mit gezielten Ernährungsstrategien Symptome deutlich verbessern und Krankheiten sogar heilen. In dieser neuen Folge "Die Ernährungs-Docs" kommt Nicole K. an Bord der "Hausboot-Praxis". Seit mittlerweile 17 Jahren bringt ihre Krankheit sie immer wieder an ihre Grenzen. "Mir wurde immer gesagt, das ist normal", fasst die 32-Jährige ihre zahlreichen Arztbesuche zusammen. Sie leidet an Endometriose, der zweithäufigsten gynäkologischen Erkrankung. Bei Endometriose bilden sich aus bisher unklaren Gründen Herde aus gebärmutterschleimhautähnlichem Gewebe. Das resultiert in Zysten und Entzündungen, die qualvolle Schmerzen verursachen. Internist Matthias Riedl ist angesichts der Leidensgeschichte der jungen Frau aus Achim in Niedersachsen erschüttert und möchte unbedingt helfen. Dazu tauscht er sich mit auch mit Sylvia Mechsner, Leiterin des Endometriosezentrums an der Charité in Berlin, aus. In einer ersten Untersuchung wird schon ein wesentlicher ernährungsmedizinischer Behandlungsansatz klar: Nicole K. leidet an Fruktoseintoleranz und muss nun unbedingt Verzicht üben. Zusätzlich rät Matthias Riedl zu einer antientzündlichen Diät: weniger Zucker, Fleisch und Weizen, dafür umso mehr Gemüse, vorzugsweise gekocht oder gedämpft. Die Entwicklungsingenieurin für Raumfahrttechnik ist eine ehrgeizige Frau, doch das anspruchsvolle Programm der Umstellung und des Verzichts im Speiseplan wird auch sie sehr fordern. Wie wird sie sich schlagen? Sie sind eine Herausforderung, so begrüßt Ernährungsmediziner Jörn Klasen seinen neuen Patienten Christian J. in der "Hausboot-Praxis". Den 41-jährigen Oldenburger plagt eine sehr aggressive Form von rheumatoider Arthritis. Trotz Einnahme von Medikamenten leidet er täglich unter starken Schmerzen in beiden Handgelenken, nachts liegt er wach. Doch eine ihm angeratene OP möchte Christian J. vermeiden. Im Ernährungsprotokoll sieht Jörn Klasen Potenzial: "Es lohnt sich, die Ernährung anzupacken. Denn die Ursache für Rheuma liegt oft in der Veränderung der Darmflora." Die Strategie: Gelenkentzündungen über den Darm mit einer Vielzahl an Ballaststoffen positiv beeinflussen. Von nun an stehen Nüsse, Hülsenfrüchte und viel Gemüse auf dem Speiseplan von Christian J. ganz weit oben. Eine zusätzliche Physiotherapie soll seinen Bewegungsapparat stärken und Schmerzen in den Gelenken reduzieren. Wie gut wird er die Vorgaben umsetzen können? Beschwerdefreie Tage sind Sylvia S. seit über drei Jahren fremd. Ihr Reizdarmsyndrom malträtiert sie mit heftigen Bauchschmerzen. Obwohl die Krankenschwester ein sehr sportlicher und aktiver Mensch ist, bremst ihre Erkrankung sie beruflich und privat aus und nimmt ihr jegliche Energie, den Alltag normal bestreiten zu können. In ihrer Not wendet sie sich an Magen-Darm-Spezialistin Viola Andresen, neu im Team der "Ernährungs-Docs". Sie macht mit ihr einen Test, um den Schweregrad ihres Reizdarmsyndroms zu ermitteln: "Ich bin beeindruckt, Sie haben einen Wert von 470 von maximal 500 Punkten." Wegen möglicher Schmerzen hat sich bei der 58-Jährigen aus Ganderkesee bei Bremen mittlerweile eine regelrechte Angst vor dem Essen entwickelt. Viola Andresen rät zu einer Ernährungsumstellung in Form einer Low FODMAP-Diät für maximal acht Wochen. Das Low-FODMAP-Konzept sieht vor, auf ganz bestimmte Zuckerarten zu verzichten, um die Entstehung von Gasen im Darm zu vermeiden. In einer zweiten Phase soll sie eine gesunde Darmflora aufbauen, vielfältig und wieder FODMAPhaltig. Wird Sylvia S. ihren Reizdarm unter Kontrolle bekommen und so die Angst vor dem Essen verlieren?
Merle sorgt sich um Gunter, doch Carla stellt klar: Gunter muss für Hilfe bereit sein. Als Simon nachts auf Gunter trifft, ist der volltrunken. Simon kümmert sich um Gunter, bekommt aber die strikte Anweisung, Merle und Carla nichts zu sagen. Simon ist im Gewissenskonflikt und macht Merle gegenüber eine Andeutung. Sie ist sofort alarmiert und findet Gunter mit einem neuen Alkoholvorrat vor. Gunter bittet Merle verzweifelt um Hilfe! Sandra und Anette wollen die Vergangenheit ruhen lassen. Beiden ist klar, sie wollen und können ohne ihre beste Freundin nicht auskommen. Sandra verspricht das Thema Malte vorerst auszuklammern. Malte merkt während seiner Planung für ihren Südfrankreichaufenthalt, dass Anette nicht so lange von Sandra getrennt sein will, und cancelt die Reise. Charlotte wundert sich: Warum nimmt die junge Polizistin Dilay ihre Entschuldigung so widerwillig an? Dann erkennt sie, dass Dilay eine Freundin aus Kindertagen ist. Als sie auf Dilay zugeht, um an alte Zeit anzuknüpfen, holt sie sich die nächste Klatsche! Bernd versucht, mit Finn zu reden. Doch dem fällt es schwer, seine Fehltritte zuzugeben.
Patriarchalisch, uneinsichtig - dennoch ein liebender Vater: Ab Folge 3303 kommt Walter Schweitzer, gespielt von Hans-Jürgen Silbermann, erneut an den 'Fürstenhof'.
Bei Marco Scheel ist im Jahr 2022 ganz schön viel passiert. Das passt bei anderen Leuten in ein ganzes Leben. Angefangen hat es mit der lang ersehnten Baugenehmigung für seine Scheune. Wer hätte das gedacht? Neuer Landrat, neue Möglichkeiten. Marco kann endlich durchstarten. Zwischen Baukran, Bettdecken und Babyschafen, Wasser im Keller, in die Höhe schnellenden Baukosten und neuen Geschäftsfeldern ist natürlich auch noch Platz für eine neue Anzeige vom Amt. Aber zeitgleich auch für eine Auszeichnung, dotiert mit 50.000 Euro, weil er sich laut Jury fabelhaft gegen den Behördenwahnsinn wehrt. Am Ende des Jahres steht endlich der Guss der Bodenplatte in seiner legendären Scheune, die immer wieder mal Stein des Anstoßes ist.
Das Boulevardmagazin "Brisant" berichtet über die Highlights der aktuellen Nachrichten und Promi-Ereignisse. Kamilla Senjo oder Mareile Höppner moderieren die wichtigsten Themen des Tages.
Trude Schick und Hella Reich, beide 70, kommen in die Sachsenklinik. Sie sind die besten Freundinnen und wollten eigentlich nach Südamerika reisen. Doch Trude hat heftige Schmerzen am Schlüsselbein und will sich untersuchen lassen. Als sich herausstellt, dass sie erneut an Brustkrebs erkrankt ist, versucht Trude, es mit Fassung zu tragen. Hella hingegen bricht zusammen. Was soll sie bloß ohne die Freundin anfangen? Trude sieht, dass sie etwas tun muss, damit ihre Freundin nach ihrem Tod versorgt ist. Ausgerechnet Hannes Schön beauftragt sie damit. Alle drei haben sich durch Zufall in der Klinik kennengelernt. Allerdings hat sich Hannes mehr in Trude verguckt. Hella findet Hannes sehr sympathisch. Was Trude zunächst nicht weiß: Hannes "arbeitet" als Heiratsschwindler. Als sie dies Hella erzählt, ist es schon zu spät. Sie hat sich in Hannes verliebt. Nun glaubt sie, dass Trude ihr den Mann nicht gönnt. Die beiden streiten sich. Hella springt schließlich über ihren Schatten und bewegt Hannes dazu, auf Trude zuzugehen und sie von seiner Liebe zu überzeugen. Oberschwester Ingrid wird 60 und hat damit so ihre Probleme. Sarah Marquardt schenkt ihr einen Gutschein für einen Workshop mit dem Titel: "Der goldene Herbst". Ingrid ringt sich durch, dorthin zu gehen und trifft zu ihrem Erstaunen auf Udo von Wackerstein, der den Kurs leitet, und Harry Vorndran, mit dem sie sofort aneinander gerät. Doch während des Kurses kommen sich Ingrid und Harry näher, und am Ende sieht es sogar so aus, als würde Ingrid diesmal Glück haben.
Ein alter Bekannter wird mit dem Rettungswagen ins Johannes-Thal-Klinikum eingeliefert: Bastian Baldus ist schon seit geraumer Zeit beim Onkologen Dr. Marc Lindner in Behandlung und hat erneut akute Beschwerden. Alle Symptome deuten auf ein Nierenversagen hin. Noch in der Notaufnahme begegnet der vom Schicksal gezeichnete junge Mann der Patientin Olivia May, die er auf den ersten Blick sympathisch findet. Doch seine Diagnose lässt ihn jeglichen Mut verlieren. Denn von nun an muss er, gefesselt an die Dialyse, auf eine Spenderniere warten. Nicht gerade schön. So sieht sich auch Olivia May. Die Teenagerin muss häufig in diversen Krankenhäusern behandelt werden. Eigentlich ist sie nur wegen eines Knöchelbruchs im Klinikum. Doch Dr. Matteo Moreau und Assistenzarzt Dr. Elias Bähr vermuten mehr hinter Olivias Krankengeschichte. Werden sie Olivia wirklich helfen können? In der Zwischenzeit hat es Ben Ahlbeck mit einem etwas anderen Patienten zu tun. Theo Ortlieb betritt aus purer Angst kein Klinikum. Dies hat zur Folge, dass sein Knieleiden sich stets verschlechtert, da er sich jeglicher Behandlung entzieht. Da er offensichtlich kaum mehr laufen kann, ist eine genaue Untersuchung im Krankenhaus aber unausweichlich. Ben muss sich etwas einfallen lassen, um den verängstigten Patienten ins Klinikum zu geleiten, nur was?
Hauptkommissar Paul Kleinert will dem Teamgeist innerhalb seiner Abteilung neuen Schwung verleihen und unternimmt mit den Kollegen Ollenhauer und Wolter sowie Sekretärin Klara Degen einen Ausflug mit der Harzer Schmalspurbahn. Schon bevor die Reise losgeht, wird Kleinert von der Kriminalrätin Dr. Müller-Dietz am Bahnhof leicht unwirsch begrüßt. Sie ist an diesem Tag ebenfalls im Zug, um im Rahmen ihrer bevorstehenden Wahl zur Landrätin die eine oder andere Hand zu schütteln und wünscht möglichst keine besonderen Vorkommnisse. Zu allem Überfluss tauchen auch noch Klaras Schwager Jörg und ihre Nichte Lena im Zug auf, offenbar eine Idee ihrer Schwester Sylvia. Während der Fahrt sieht Lena plötzlich, dass jemand auf den Gleisen liegt, und zieht die Notbremse. Gerade noch rechtzeitig. Doch der Mann auf den Gleisen ist bereits tot. Offensichtlich sollte ein Selbstmord vorgetäuscht werden. Auch der Lokführer, Stefan Arnold, ist sichtlich geschockt, hat er doch in jenem Moment gerade nicht auf die Gleise gesehen. Kleinert und sein Team finden in der Hosentasche des Toten ein Parfüm, eingepackt als Geschenk. Vielleicht eine Spur zum Täter? Bei dem Toten handelt es sich um Rainer Retter, Besitzer mehrerer Spielhallen in der Gegend. Retter hatte ziemlichen Ärger mit einigen Quedlinburger Bürgern, da er mitten in der Altstadt eine neue Spielhalle eröffnen wollte. Mit Thomas Brommer, viele Jahre selbst spielsüchtig, kam es sogar zu Handgreiflichkeiten. Brommer bestreitet aber, etwas mit dem Mord zu tun zu haben. Kurz darauf stellt sich heraus, dass Brommers spielsüchtiger Sohn Lars in einem illegalen Club von Retter hohe Schulden hat. Ist er der Täter? Klara kommt indes auf eine andere Spur. Als sie Lenas Aussage zu Protokoll nimmt, fällt ihr auf, dass Lena das gleiche Parfüm benutzt, das Retter als Geschenk bei sich hatte. Ein Duft für Teenager. Der Wagen des Opfers wird mittlerweile vor einem Hotel aufgefunden. Als Vertretung für den Kollegen Ollenhauer hört sich Sekretärin Klara dort um und stößt auf einen Obdachlosen, der sich Retters verlorenes Jackett zu eigen gemacht hat und ihr das Handy übergibt, das er darin gefunden hat. Darauf befindet sich ein kurzes Video, das zeigt, dass Retter offenbar ein Verhältnis mit einem sehr jungen Mädchen hatte. Es handelt sich um Vanessa Arnold, die Tochter des Lokführers.
Sie setzen sich für den Schutz von 1000 Kilometer Küste und etwa 350.000 Menschen, die dort leben, ein: Klaus Jebe aus Klanxbüll, Maren Mölck von Nordstrand oder Ruth HartwigKruse von Nordstrandischmoor. Die Schleswig-Holsteiner sind Küstenschützer, und das zum Teil freiwillig. Im Auftrag des Landesbetriebes für Küstenschutz ist der Nordfriese Jebe nahezu täglich unterwegs, um die kleinsten, aber hartnäckigen Feinde der Deiche zu jagen: Bisamratten und Maulwürfe. Nahe der dänischen Grenze hat er die tierischen Zerstörer im Visier und stattet ihnen regelmäßig "Hausbesuche" ab, wie er sagt. Die Nordstranderin Maren Mölck kam über Umwege zum Küstenschutz. Sie hat die Bauarbeiten am neuen Klimadeich vor ihrem Apartment anfangs verteufelt. Mittlerweile macht sie aus der Not eine Tugend und geht mit ihren Feriengästen auf die Großbaustelle zum sogenannten Deich-Watching. Hallig-Bewohnerin Ruth Hartwig-Kruse lebt mittendrin in der Gefahrenzone. Die Küstenschützerin hofft, dass die Hallig endlich erhöht wird. Denn durch den Klimawandel soll der Meeresspiegel bedrohlich steigen. Und ihr Zuhause, die Hallig, liegt zu tief. "Land unter" heißt die steigende Gefahr. Die Südspitze der Insel Sylt ist für Küstenschützer Wolfgang Siegfriedt eine Dauerbaustelle. Jedes Jahr verliert die Hörnumer Odde wertvolle Dünenlandschaft, die den Ort Hörnum vor Überschwemmungen bei Sturmfluten schützt. Mit Sandaufspülungen und Tetrapoden versucht er mit seinen Männern vom Landesbetrieb für Küstenschutz, die schlimmsten Abbrüche zu verhindern. Ein ständiger Kampf gegen die Fluten.
Vier Kandidaten müssen in Einzelrunden eine Minute lang Fragen gegen die Uhr beantworten. Pro richtige Antwort wird ihnen Geld gutgeschrieben. In Einzelduellen gegen den "Jäger" müssen sie dann ihr Geld verteidigen. Werden sie dabei von ihm eingeholt, scheiden sie aus. Wenn die Kandidaten aber gegen den "Jäger" gewinnen, retten sie sich und ihr Geld ins Finale.
Verletzte Hirschkuh Eine der Sika-Hirschkühe hat eine Verletzung. Obwohl die Wunde versorgt wurde, heilt sie nicht. Dr. Michael Flügger und seine Kollegin schauen sich die Hirschkuh noch einmal genau an. Das Ärzteteam narkotisiert und untersucht das Tier. Die Verletzung scheint älter zu sein. Die Tierärzte beschließen, das Tier demnächst zu operieren. Fütterung im Tropen-Aquarium Tierpflegerin Juliane Steinmetz ist im Tropen-Aquarium unterwegs und hat eine Kiste Heuschrecken dabei, die sie an die Chamäleons und Kattas verfüttern will. Bei den Chamäleons muss darauf geachtet werden, dass sie, wie in der Natur, ihre ausrollbare Zunge nutzen, um nach den Insekten zu schnappen. Sie können ihre Zunge bis zur zweifachen Körpergröße "herausfahren". Dieses natürliche Verhalten sollen sie auch im Zoo nicht verlernen. Die restlichen Heuschrecken gehen an die Kattas, die sich über eine Abwechslung auf dem Speiseplan freuen. Sorge um Zwergotterbaby Claus Claussen macht sich Sorgen um den Otternachwuchs. Eines der beiden Jungen ist nach der Impfung nicht mehr gewachsen. 415 Gramm bringt es auf die Waage, das sind nur 15 Gramm mehr seit der letzten Untersuchung und insgesamt viel zu wenig. Jetzt soll eine Aufbauspritze helfen. Bärenhunger Tierpfleger Uwe Fischer hat für die Kamtschatkabärin Mascha und die beiden Halbwüchsigen Mischo und Wanja besonders große Fleischstücke. Die drei sollen sich für die Winterruhe eine Fettschicht anfressen. Endlich in den Park Der neu angekommene Marabock aus dem Schweriner Zoo darf das erste Mal im Park frei herumlaufen. Bisher war er in Quarantäne, doch nachdem er den Gesundheitscheck gut überstanden hat, kann er nun den Park erkunden.
Das Samstags-Magazin "Gut zu wissen" mit Moderator Willi Weitzel unterhält, informiert und überrascht.
In Wilhelmshaven ist Deutschlands erstes LNG-Terminal entstanden, und das in einem rekordverdächtigen Tempo. Projekte dieser Größenordnung haben in Deutschland in der Vergangenheit oftmals Jahre gedauert. In Wilhelmshaven müssen in wenigen Monaten ein neuer Anleger und eine 26 Kilometer lange Pipeline fertig sein, damit Flüssiggas importiert und genutzt werden kann. Das Terminal soll pünktlich zur Heizperiode die Arbeit aufnehmen. Während ganz Deutschland nach Wilhelmshaven blickt und sogar Bundeskanzler Scholz die Baustelle besucht, arbeiten viele Menschen, darunter Handwerker, Lotsen und Seeleute, im Hintergrund, damit das Spezialschiff "Höegh Esperanza" ans Netz angeschlossen werden kann. Riesige Feuerlöscher und Fender werden installiert. Lotsen und ihre Helfer müssen unter höchsten Sicherheitsbedingungen das Schiff sicher nach Wilhelmshaven bringen. Und an Land entsteht unter großem Zeitdruck die Pipeline. Gleichzeitig steht das Projekt auch in der Kritik. Menschen an der Küste haben Sorgen, insbesondere vor den Folgen für die Umwelt und das sensible Wattenmeer. "Die Nordreportage" blickt hinter die Kulissen einer besonderen Großbaustelle unter Zeitdruck und begleitet Menschen, die mit vielfältigen Herausforderungen zu kämpfen haben.
Marcel Fratzscher ist Mitglied des High-level Advisory Board der Vereinten Nationen zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen , Mitglied im Deutsch-Französischen Rat der Wirtschaftsexperten der Regierungen von Deutschland und Frankreich, Mitherausgeber des "Journal of International Economics", Mitglied des Beirats des Bundeswirtschaftsministeriums und Mitglied des Kuratoriums der Hertie School of Governance. Er engagiert sich für Chancengleichheit von benachteiligten Kindern als Mitglied von Gremien der Kreuzberger Kinderstiftung, Deutschland Rundet Auf und der Welthungerhilfe.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Aus der siebenteiligen NDR Naturfilmreihe "Wildes Skandinavien" präsentiert diese Folge mit überwältigenden Bildern die raue, ungezähmte Natur des hohen Nordens, diesmal in Finnland. Im Osten Skandinaviens erstreckt sich ein Mosaik aus Wasser und Wald: Finnland. Gerade einmal fünf Millionen Menschen leben dort auf einer Fläche, die so groß wie Deutschland ist. In den Wäldern nahe der russischen Grenze gibt es bis heute Tiere, die aus besiedelten Gebieten längst vertrieben wurden: Braunbären und Wölfe streifen durch die Sümpfe, die seltenen Gleithörnchen bewohnen alte Höhlen der Spechte. Die Finnen verehrten bis ins 18. Jahrhundert den Bären als Gottheit. Noch immer ist er ein Nationalsymbol. Die einmaligen Filmaufnahmen zeigen die pelzigen Allesfresser bei der Paarung, Aufzucht ihrer Jungen und wie sie Seerosen ernten. Wo sich Bären wohlfühlen, können auch Wölfe leben. Im Rudel trauen sie sich, einen Braunbären um seine Beute zu bringen. Es hat Seltenheitswert, dass man eine ganze Wolfsfamilie in der finnischen Wildnis filmen kann. Es gibt dort nur 150 Exemplare. Oliver Goetzl und Ivo Nörenberg sind solche Bilder gelungen, ebenso auch erste Aufnahmen eines wilden Luchses in Finnland. Im Frühjahr treffen sich die Auerhähne zur Balz in ihren Arenen. Dem Sieger winkt die Paarung mit den Weibchen, dem Verlierer bleibt nur die Hoffnung auf einen neuen Versuch. Bemerkenswert ist, wie sich Gleithörnchen um die Gunst eines Weibchens bemühen. Nachdem ein Weibchen einen Baum mit Kot markiert hat, treffen "wie im Flug" die ersten Verehrer ein. Dank ihrer Flughaut können die Nager erstaunlich große Distanzen überwinden. Ausrangierte Spechthöhlen sind nicht nur bei Gleithörnchen beliebt: Die SchellentenMutter konnte eine erobern, darin schlüpfen die flauschigen Küken. Schon kurz danach lockt die Mutter ihren Nachwuchs ins Freie. Aus sechs Kameraperspektiven, gedreht in der Wildnis, ist in dieser Naturdokumentation erstmals der Absprung der flugunfähigen Küken in die Tiefe zu sehen. "Wildes Skandinavien - Finnland" gewährt etliche Einblicke in das faszinierende Leben wilder Gleithörnchen, Bären, Wölfe und Vielfraße. Die beiden Filmemacher Oliver Goetzl und Ivo Nörenberg haben über drei Jahre lang das Verhalten von Tieren filmen können, das vorher so noch nicht im Fernsehen zu sehen war.
Aus der siebenteiligen NDR Naturfilmreihe "Wildes Skandinavien" wird mit überwältigenden Bildern die raue, ungezähmte Natur des hohen Nordens präsentiert, diesmal Dänemark. Schroffe Küsten und Fjorde, Gletscher, Vulkane und Urwälder sind bis heute Lebensraum seltener Pflanzen und Tiere: ob Finnlands Braunbären, Schwedens Elche, Islands Polarfüchse oder Norwegens Moschusochsen, jede Folge entführt mit spektakulären Bildern in die Wildnis Nordeuropas. Den international renommierten Tierfilmern sind dank langer Drehzeiten mit HD-Kameratechnik, atemberaubender Flüge und aufwendiger Makroaufnahmen, Zeitraffer und Superzeitlupen einzigartige Szenen gelungen. So hat man Skandinavien bisher noch nicht gesehen. So kennen viele Menschen Dänemark: endlose Strände, mildes Klima und natürlich die "Kleine Meerjungfrau" im Hafen von Kopenhagen. Dabei hat das kleine Land viel mehr zu bieten: Urwälder, in denen Rothirsche, Wildschweine und Kraniche leben. Sandbänke, auf denen sich Kegelrobben tummeln. Dieser Film über Dänemark von Jan Haft gibt Einblicke in die verborgenen Wälder Jütlands und zeigt viele fast vergessene Tierarten. Die dänische Meeresfläche ist zweieinhalb Mal so groß wie das Festland, das kleine Königreich besteht aus über 400 Inseln. Sogar Rothirsche, die größten Wildtiere Dänemarks, leben in einigen Dünenlandschaften und sind bisweilen Besucher der endlosen Strände. Die urigen Wälder von Lille Vildmose im nördlichen Jütland gehören zu den artenreichsten Nordeuropas: Hier bringen Wildschweine heutzutage wieder ihren Nachwuchs zur Welt und pflügen effizient den Boden um, damit bessere Keimbedingungen für viele seltene Pflanzen herrschen. Auch Rothirsche fühlen sich in dem Schutzgebiet zu Hause, die schon seit der letzten Eiszeit hier heimisch sind. In Lille Vildmose scheint die Zeit still zu stehen. Während Dänemark auf den ersten Blick eine einzige große Kulturlandschaft ist, herrscht im Schutzgebiet im Norden Jütlands noch ursprünglicher Mischwald. Dänemark wurde früh besiedelt, die Wikinger entdeckten das Land für sich und holzten große Teile der Wälder ab, um ihre Drachenboote zu bauen. Viehweiden entstanden, wo ehemals Bäume wuchsen. Dort, wo nun Rinder und Schafe die küstennahen Feuchtwiesen kurz halten, leben Wat- und Wiesenvögel wie der auffallende Kampfläufer mit seinen sehenswerten Balzkämpfen. Im Frühjahr und Herbst sind die Flächen Rastplatz für Tausende von Zugvögeln. Die Vielfalt Dänemarks ist überraschend: Die wilden Wälder von Lille Vildmose und die schneeweißen Kreidekliffs der Insel Møn sind einzigartig. Genau wie Dänemarks Außenposten, die Insel Bornholm, an deren schroffen Felsen sich die Wellen brechen, ein UNESCO-Weltkulturerbe. Und mit Råbjerg Mile gehört zu Dänemark eine der größten Wanderdünen Europas.
In ihrer Recherche-Show "Reschke Fernsehen" verbindet Anja Reschke Journalismus mit Entertainment. Sie widmet sich einem gesellschaftlich relevanten Thema, geht den Dingen auf den Grund und stellt die richtigen Fragen an die Verantwortlichen. Leidenschaftlich, mit Haltung und unterhaltsam. Spannende Einblicke mit Gesprächswert, überraschende Sichtweisen zum Lachen.
Der riesige Boris droht mit purer Gewalt, sollten die Bewohner Daniela und Mathias nicht ausliefern, die im Dorf versteckt sind. Mithilfe des alten Dorfarztes Dr. Keil gelingt es, Boris erst einmal auszuknocken: Aber was sollen sie jetzt mit Boris machen?
Um die Dorfbewohner auf ihre Seite zu ziehen, entwickeln Daniela und Mathias den abenteuerlichen Plan, aus Österbrarup einen Kurort zu machen. Eine einflussreiche Influencerin wird nach "Bad Ö" gelockt. Alles lässt sich gut an, bis unerwartet Danielas verhasster Vater Frieder auftaucht.
In dieser Ausgabe zu Gast in der NDR Blitzdate-Box: Schauspieler Martin Brambach.
Es ist die Reise seines Lebens, "seine letzte Chance", meint Dieter Offermann. Der 60- Jährige fliegt nach Tiflis, der Hauptstadt Georgiens, um sein Bein zu retten. Seit sieben Jahren kämpfen er und sein Körper gegen Bakterien, die nach einer Knie-OP in die Wunde eingedrungen sind. Kein Antibiotikum hilft, auch nicht die vier weiteren Knieoperationen. Die Ärzte raten dringend zur Amputation, allerdings ohne Garantie, dass die Wunde danach wirklich heilt. Zu undurchschaubar sei die Lage mit den Bakterien. Für Dieter Offermann bricht eine Welt zusammen. Er ist sehr aktiv, arbeitet, hat eine große Familie, viele Freunde, Hunde, ein erfülltes Leben. Dieter Offermann recherchiert. Ein Kollege erzählt ihm von der Phagentherapie in Georgien. Die Phagen: ein Wundermittel? Phagenforschung gibt es schon seit den 1920er-Jahren. Vor der Entdeckung von Antibiotika sah es so aus, als ob diese Viren das Wundermittel gegen bakterielle Entzündungen sein könnten. Doch sie verloren an Bedeutung. Nur in den ehemaligen Sowjetstaaten wurden sie weiter verwendet. Gegenwärtig gehören Phagen zur großen Hoffnung der modernen Medizin, um der wachsenden Resistenz gegen Antibiotika etwas entgegenzusetzen. Auf internationalen Gesundheitsgipfeln wird gefordert, Phagentherapien wissenschaftlich zu erforschen. Europäische Forschungsprojekte bemühen sich, dass Phagen in ganz Europa als Arzneimittel zugelassen werden. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg. Dieter Offermanns Weg führt erst einmal weit in den Osten nach Georgien.