Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Norddeutschland und die Welt
Abgefahren! Krümel findet heraus, dass ein kleiner Keks sehr groß wirken kann. Wie kann das sein? Abby zaubert sich und Elmo ins Märchenland. Dort wartet aber eine Überraschung auf die beiden: Elmo ist plötzlich die Prinzessin und Abby Ritter. Schnell haben die beiden Spaß an ihren neuen Rollen. Einzig der Wolf sieht das anders. Romy (7) kennt ganz viele Tricks, die sie im Wald nutzen kann: Wie man am besten mit einem Stock über einen Stamm balanciert und wie man Brennnesseln anfassen kann, ohne sich zu verbrennen! Mr. Paper macht Pfannkuchen. Doch zum Essen kommt er nicht, denn er fühlt sich plötzlich nicht gut. Krank legt er sich ins Bett. Ein Arzt, der ihn behandelt, muss her. Schließlich will er schnell wieder gesund werden.
In den Meeren dieser Welt spielen sich spannende und zuweilen unfassbare Dinge ab. Die Zusammenschnitte zeigen die schönsten Bilder unter und über Wasser sowie Geschichten rund um die Ozeane.
Was mögen die Deutschen an den Franzosen? Was mögen sie nicht? Und wie hat die ehemalige Deutsch-französische Erbfeindschaft Versöhnung gefunden? Der Film beleuchtet die langsame Annäherung der beiden Länder - aus deutscher Sicht. Dabei steht bislang zum größten Teil unveröffentlichtes Material zur Verfügung: Ehemalige Austauschschüler*innen zeigen Aufnahmen ihrer ersten Reisen nach Frankreich aus den 1950er- bis in die 1990er- Jahre, Stadtarchivare stellen einzigartige Filme zur Verfügung, Diplomaten, Unternehmer und Übersetzerinnen öffnen ihre Fotoalben und erzählen von Gegensätzen, abenteuerlichen Touren und außergewöhnlichen Begegnungen. Es ist ein Blick auf Frankreich, der über die gängigen Klischees hinausgeht und nicht selten überrascht. Der Film erzählt von der Beziehung zwischen Frankreich und Westdeutschland sowie der DDR. Denn auch mit dem Osten gab es wesentlich mehr Austausch als oft vermutet. Helga Klinger studierte in Leipzig Französisch, obwohl sie wusste, dass sie vielleicht niemals in das Land ihrer Träume würde reisen können. Als Dolmetscherin begleitete sie in ihrer Heimatstadt Oschatz über Jahre regelmäßig Delegationen aus Frankreich. Für die drei Brüder Mützelburg hingegen war der Kontakt nach Frankreich immer selbstverständlich. Einst flüchteten ihre Großeltern in den 1930er-Jahren ins Burgund, dann musste die Familie wieder zurück nach Deutschland. Trotz vieler Kriegswirren - die Freundschaft zu den Franzosen hält sich bis heute.
Bella ist froh, dass Svenja sich um sie und Till kümmern will. Till hingegen hofft, dass das Jugendamt ihren Vater ausfindig machen kann. Bella versteht Till nicht und die beiden geraten in einen heftigen Streit. Danach zieht Till sich zurück und Bella macht sich große Sorgen um ihren Bruder. Valerie verunsichert Franka: Will Tina wirklich Ben zurückerobern? Franka beschließt, Ben zu vertrauen und bittet Valerie, während ihrer Abwesenheit Tina nicht weiter auszuspionieren. Hält Valerie sich daran? Britta bedauert, dass Carla und Michael wieder abreisen müssen. Aber sie ist dankbar, Svenja und Amelie bei sich in Lüneburg zu haben. Amelie und Jorik kommt es so vor, als würde sich ganz Lüneburg darüber freuen, dass sie wieder ein Paar sind. Es geht so weit, dass Johanna sie für die Wahl zum "Heidepaar 2024" anmeldet. Zwischen Leyla und Noah knistert es und die beiden versuchen, das Ganze durch einen kleinen Wettstreit - wessen Job wichtiger ist - herunterzuspielen. Doch die Anziehung ist größer ...
Während Henry von Alfons, der ihn als den Störenfried im Naturschutzgebiet identifiziert hat, eindrücklich die Leviten gelesen bekommt, will Maxi Henry in ihrer Wut abschreiben. Als Vincent das mitbekommt, empfiehlt er Henry, sich ins Zeug zu legen, wenn ihm etwas an Maxi liegt. Daraufhin bittet Henry sie um Entschuldigung, aber Maxi will diese nur unter einer Bedingung annehmen. Nachdem Greta ihre Porträts aus dem Müll gefischt hat, versucht Miro, sich herauszureden, indem er die Qualität der Fotos bemängelt. Doch Greta findet sie gut. Während sie die Bilder mit Luis auswertet, muss Luis seine in ihm aufkeimende Eifersucht hinunterschlucken. Als er wenig später Miro mit Greta angeregt über weitere Fotos sprechen sieht, fühlt er sich außen vor und benimmt sich daneben, was Greta ärgert. Luis entschuldigt sich bei Miro für seine spitzen Kommentare und Miro denkt, dass Greta ihn so gar nicht auf dem Schirm hat. Lale wird durch Michael klar, dass sie gesundheitlich weiter abzurutschen droht. Da taucht Christoph bei ihr zu Hause auf und bringt sie auf andere Gedanken. Michael glaubt, dass Nicoles Abreise nichts mit ihm macht, und lehnt Eriks und Yvonnes Gesellschaft dankend ab. Seine "Mission" bezüglich Lale und Christoph lenkt ihn erst einmal von seinem Abschiedsschmerz ab.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
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In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
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Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
In den Meeren dieser Welt spielen sich spannende und zuweilen unfassbare Dinge ab. Die Zusammenschnitte zeigen die schönsten Bilder unter und über Wasser sowie Geschichten rund um die Ozeane.
Ein Funkspruch von Paul reißt Julia und Jakob aus ihrem Liebesspiel auf der Bodan (Bodensee). Die Leiche eines beim Training verstorbenen Leistungsruderers ist aus dem Bestattungsinstitut verschwunden. Die junge Witwe Leni Senger ist fassungslos. Auf die Bestatterin Lotte Reichelberger fällt ein schlimmer Verdacht, als Nele ermittelt, dass deren verstorbener Mann mit Leichenteilen gedealt hat. Nele hat ihren Sohn sanft gezwungen, ein Praktikum bei der Polizei zu machen, weil sie genervt ist von seiner scheinbaren Untätigkeit. Doch der ist alles andere als begeistert von seinem "Pflichtpraktikum". Neles Laune wird auch nicht besser, als sie Julia und Jakob im Büro beim Papierkugelwerfen erwischt, statt im Fall der verschwundenen Leiche weiter zu ermitteln. Als die beiden endlich im Bestattungsinstitut ankommen, werden sie Zeugen eines Streits zwischen der Inhaberin und Manfred Lindner. Der hat nicht nur seinen Sohn bei einem Motorradunfall verloren. Er ist auch ein altgedienter Rudertrainer, der gerade von der Ruderin Gesa Gutmann angefleht wird, ihr bei der letzten Qualifikationschance für Olympia zu helfen. Für die Ermittlungen der WaPo Bodensee öffnet sich ein weites Feld, bei dem sie eine dicke Überraschung erlebt. Und Niklas kann mit seinen Drohnenflugkünsten auch noch Punkte auf der Polizeistation sammeln. Nur das Liebespaar erlebt eine unliebsame Überraschung.
Tischler Jenne Derbeck wird mit massiven Herzrhythmusstörungen in die Sachsenklinik eingeliefert. Dr. Lea Peters und Dr. Roland Heilmann untersuchen den bewusstlosen Mann. Als er kurzzeitig wieder zu sich kommt, beginnt er Blut zu spucken. Inzwischen wurden in der Nähe eines Seeufers Kleidungsstücke und Gepäck von Derbeck gefunden. Weitere Tests bestätigen, dass er vom Blitz getroffen wurde. Als Jenne nach der Behandlung zum ersten Mal Lea erblickt, verliebt er sich Hals über Kopf in sie. Lea tut Jennes offensives Flirten als vorübergehende Nebenwirkung des Blitzschlags ab. Am nächsten Tag entdeckt sie allerdings ein Hirnaneurysma, das nur durch einen lebensgefährlichen Eingriff beseitigt werden kann. Jenne verweigert sich der Operation, denn er könnte dabei Teile seiner Erinnerung, vor allem die an Lea, verlieren. Seit Hans-Peter Brenner das Leben eines Säuglings gerettet hat, steht er bei Schwester Ulrike hoch im Kurs. Umgekehrt genauso. Kris ermutigt ihn, sich mit ihr zu verabreden. Der junge Pfleger ist sich sicher, dass Brenner beste Chancen bei ihr hat. Da Brenner sich schüchtern anstellt, hilft Kris nach. In seiner Euphorie schießt Hans-Peter beim Rendezvous mit der Kollegin übers Ziel hinaus.
Assistenzärztin Rebecca Krieger ist froh, dass Julia Berger zu dem Fall der Patientin Nele Schöne hinzugezogen wird. Mit ihr arbeitet Rebecca mittlerweile gern zusammen. Die Halbschwestern untersuchen Neles Bauchschmerzen und erfahren, dass diese ungewollt kinderlos ist. Nach dem Scheitern ihrer Ehe ist sie deshalb keine neue Beziehung mehr eingegangen. Sehr zum Leidwesen ihres Kollegen Sebastian Reiter, der sie im Johannes-Thal-Klinikum besucht und mehr als Freundschaft für Nele zu empfinden scheint. Julia ist fest entschlossen Neles Resignation nicht hinzunehmen. Als Kinderwunschexpertin schreibt sie umfangreiche Untersuchungen auf den Plan und wagt es damit, Neles Hoffnungen zu wecken. Eine Besucherin verdreht Dr. Elias Bähr den Kopf: Es handelt sich ausgerechnet um Mikkos Schwester Helmi Rantala, die ins JTK hinkt. Zwischen der charmanten Finnin und "Bährchen" stimmt auf Anhieb die Chemie. Mikko ist gar nicht glücklich darüber, dass seine Schwester den Facharzt "abschleppen" könnte. Aber keine Angst, eine kleine Flirterei bringt Dr. Bähr nicht aus seiner Arztrolle. Oder doch?
Endlose Strände, Wattenmeer und wilde Dünen: Die Ostfriesischen Inseln sind für viele Menschen Sehnsuchtsorte. Aber die Inselbetriebe kämpfen mit extremer Personalnot. "die nordstory" begleitet Menschen, die mit viel Engagement und neuen Ideen die Hochsaison meistern. In ihrer Inselbäckerei auf Wangerooge arbeiten Dennis Höneise und seine Frau Anja dieses Jahr mit Saisonkräften aus Kirgisistan. Die Studierende Aizada lernt in kurzer Zeit Deutsch und obendrein noch das Radfahren, weil sie die Brötchen ausliefern muss. Auf Juist schiebt Kutscherin Karen Bauer Zusatzschichten und frühstückt auf dem Bock, damit sie pünktlich die Zeitungen ausliefern kann. Denn auch die kommen hier per Pferdefuhrwerk. Weil Derk Rose seinen Fahrradverleih auf Juist allein wuppen muss, setzt er auf Digitalisierung und schafft sich eine Waschanlage für seine Drahtesel an. Das sperrige Gerät bietet aber so manche Herausforderung. Insa Berg ist eigentlich Studierende und jobbt im Sommer für ein paar Wochen im Strandkiosk auf Norderney. Sie ist eine von vielen Aushilfen, die die Betriebe während der Saison am Laufen halten. "die nordstory" zeigt den Sommer im Wattenmeer, weckt Urlaubsgefühle und erzählt emotionale, spannende, aber auch lustige Geschichten über Insulaner und Saisonarbeiter in der stressigsten Zeit des Jahres.
Der Ratgeber widmet sich verschiedenen Gesundheitsthemen. Hierzu werden Mediziner im Studio befragt und Beiträge aus Kliniken und Arztpraxen gezeigt. Auch Betroffene kommen zu Wort.
Bei Alexander Bommes treten vier Kandidaten an gegen ein Superhirn, den Jäger. Keine leichte Aufgabe, denn die Jäger sind ausgewiesene Quiz-Champions.
Maßarbeit Junggiraffe Jasira soll in einen anderen Zoo kommen und muss deswegen vermessen werden. Dr. Dieter Minnemann hat eine ganz eigene Messmethode parat. Gartenarbeit Hinaus in den Garten, meint Tierpflegerin Dagmar Hein, denn das Außengehege der Leguane ist fertig. Die Leguane sind aber nicht so folgsam wie Jabutischildkröte Fred, die sich unverzüglich auf den Weg macht. Erziehungsarbeit Janne Sundermeier versucht Heuler Momo davon zu überzeugen, dass es Fisch jetzt nur noch im Wasser gibt. Momo will das "aussitzen" und denkt gar nicht daran, ins Wasser zu kommen.
Am frühen Abend werden aktuelle Themen aus Niedersachsen beleuchtet und kritisch hinterfragt. Außerdem gibt es Informationen zu den neuesten Trends und Ereignissen aus der Kunst- und Kulturszene.
Jedes Jahr steigt zur Weihnachtszeit das Paketaufkommen dramatisch an. Die Hamburger Logistikbranche läuft dann auf Hochtouren: im Paketzentrum in Allermöhe, am Umschlagterminal Billwerder und auf der "letzten Meile" in der Metropole. Rund 50 Prozent mehr Sendungsvolumen müssen bewältigt werden. Um sicherzustellen, dass die Geschenke pünktlich unter dem Weihnachtsbaum liegen, schaltet der Dienstleistungssektor ins Eiltempo. Helfen sollen eine ausgeklügelte Logistik, modernste Technik und starke Nerven der Mitarbeitenden. Im DHL-Paketzentrum Hamburg, einem der größten seiner Art, herrscht schon jetzt bereits Hochbetrieb. Mit einer Kapazität von 52.000 Sendungen pro Stunde sorgt die vollautomatisierte Sortieranlage dafür, dass jedes Paket schnell auf den richtigen Weg kommt. Bestenfalls braucht es nur 90 Sekunden. Am Handdatenterminal koordiniert Hartwig Dickauer in seiner Schicht bis zu 3000 Ein- und Ausfahrten der Lastkraftwagen. "Wer hier anfängt zu schwitzen, der hat was falsch gemacht." An Spitzentagen vor Weihnachten werden im Paketzentrum bis zu 550.000 Sendungen in 24 Stunden sortiert. Am nördlichsten Umschlagterminal der DB in Deutschland herrscht bei den Logistikexperten zur Weihnachtzeit der sogenannte "Starkverkehr". Nicht nur ein Zug mit 50 Ladeeinheiten rollt an, sondern manchmal gleich vier. Entsprechend viele gelbe Lkw fahren nachts vor, um die Ladungen entgegenzunehmen und ins Paketzentrum zu bringen. "Es ist die Umlaufzeit, an der wir gemessen werden", so der Leiter des Terminals, Chris Fanter. Er will, dass auch zur Peak-Zeit wie jetzt der Betrieb reibungslos läuft und keiner länger als sonst auf seine Sendung warten muss. Auf der "letzten Meile" haben die Paketprofis mit der größten Herausforderung zu kämpfen. Hier treffen sie auf viel Verkehr und unberechenbare Straßenverhältnisse in der Millionenmetropole Hamburg. Viele zusätzliche Zusteller*innen sind nun in der Spitzenzeit im Einsatz, um alle Sendungen pünktlich zu liefern. Einer von ihnen sagt: "Es ist harte Arbeit, aber die Weihnachtsfreude, die wir ausliefern, motiviert uns jedes Jahr aufs Neue." Sie alle brauchen starke Nerven. "Die Nordreportage" begleitet Versandexperten, die versuchen, auch in der stressigsten Zeit des Jahres Meister der Logistik zu bleiben - zuverlässig und mit vollem Einsatz.
Norddeutschland und die Welt
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Die Nachrichten der ARD
Strände mit goldgelbem Sand, grüne Hügel, raue Biskaya und mondäne Meeresmetropolen: Das ist das spanische Baskenland. An der Küste zwischen Bilbao und San Sebastián wechseln sich Kunst und Natur ebenso wie Tradition und Moderne auf das Schönste ab. Im Fischerdorf Getaria herrschen die Netzflickerinnen über das Geschehen im Hafen - sie sind sogar auf Häuserwänden verewigt. Die Männer sind lange Zeit auf See, da haben die Frauen das Sagen und eine Menge zu tun. Kilometerlange Fischernetze voller Löcher müssen geflickt werden, von Hand. Marian Uribe Echeverria ist die Vorarbeiterin und ständig unter Strom, damit sich die Netzberge nicht noch weiter türmen. Ein paar Buchten weiter steht ein zwölf Meter hoher Welpe aus Blumen. Der amerikanische Künstler Jeff Koons kreierte den Hund für das Guggenheim-Museum in Bilbao. Ein Tier, das tägliche Fürsorge braucht von Gärtner Paco Velasco, zerrupfen doch die Spatzen das Blütendesign oder echte Vierbeiner pinkeln an die bunte Pracht. Mit ähnlichen Problemen kämpft der Hausmeister des alten Leuchtturms von San Sebastián. Im Inneren des ehemaligen Seezeichens erwartet ihn eine tonnenschwere Bronzeinstallation, die Besucher aus aller Welt anlockt. Das hat Folgen: Ständig lassen sie versehentlich Gegenstände oder Müll auf das Kunstwerk fallen, das nicht betreten werden darf. Nur Iñigo Olano darf das - gesichert mit Helm und Seil. Denn das Kunstwerk ist dem baskischen Meeresboden nachempfunden, wird permanent von Wasser umspült und ist höllisch rutschig. Im Hafenstädtchen Pasaia wird eine Galeone aus dem 16. Jahrhundert nachgebaut, originalgetreu und weitgehend mit den Mitteln von damals. Das Original sank 1565 voll beladen mit Waltran vor Kanada. Über 400 Jahre später entdeckten Archäologen das Wrack, das bis heute das am besten erhaltene Schiff aus dem 16. Jahrhundert ist. Die Schiffszimmerer hoffen, mit der rekonstruierten "Nao San Juan" bald in See stechen zu können. In nahezu jedem baskischen Küstenort ist Rudern Sportart Nummer eins, baskisches Rudern! Mit der "Trainera", einem traditionellen Fischerboot nachempfunden, pflügen sich die Ruderer bei Wind und Wetter durch die Wellen der Biskaya. Steuerfrau Miren Garmendia und ihr junges Team aus Hondarribia wünschen sich zum Saisonauftakt raue Bedingungen. Denn erst, wenn die Elemente wüten, fühlen sie sich "stark - wie Königinnen des Meeres."
Weiß ist die Grundfarbe an der Costa Blanca: weißer Sandstrand, weiß gekalkte Häuser, weiß blendende Hochhausfassaden an der Promenade von Benidorm. Hier wurde in den 1950er-Jahren der Massentourismus erfunden, hier treffen sich immer noch die Urlauberströme aus ganz Europa. Doch gerade weil sich die meisten Touristen auf die Hotspots konzentrieren, gibt es hier zahlreiche abgelegene Felsbuchten oder Lagunen zu entdecken, kleine Paradiese. Schwindelfreiheit, absolute Trittsicherheit und Mut sind die Voraussetzungen für den Beruf, den Alvaro Garcia Abreu ausübt: Er seilt sich an den Hochhäusern Benidorms ab, um schadhafte Balkonbrüstungen zu reparieren, Fassaden zu streichen und um die Fenster zu putzen. Sein schwierigster Job: die Fensterfront des Gran Hotel Bali. 186 Meter hoch, 52 Stockwerke, 750 Scheiben, eine Sisyphusarbeit. Die lange verschmähten Hochhäuser erfreuen sich einer überraschenden neuen Wertschätzung. Denn in puncto Flächen-, Baustoff- und Energieverbrauch haben sie eine erstaunlich gute Bilanz. "Rüpelrentner", die mit ihren Elektrofahrstühlen die Promenade von Benidorm unsicher machen, Taschendiebe, illegale Strandverkäufer: Paco Albero erkennt sie alle. Und das aus einem halben Kilometer Entfernung und aus der Luft. Mit seiner 17,5 Kilogramm schweren Drohne patrouilliert er die Strände. Bis zu zweieinhalb Stunden kann sein Gefährt in der Luft bleiben, die Akkus werden von einem Benzingenerator gespeist. Ein bisschen hört es sich so an, als wenn ein Rasenmäher abhebt, wenn die Drohnenpolizei mit ihrer Aufklärungsarbeit beginnt. Seine Ermittlungsergebnisse sendet er direkt an die Bodentruppen. Die Beamten der Strandpolizei stellen die Missetäter nur wenige Augenblicke später. Moros y Cristianos ist eine Feiertradition an der Costa Blanca, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Dabei wird die Reconquista nachempfunden, die Wiedereroberung Spaniens durch christliche Heere. Spanien war von 711 bis 1492 in unterschiedlichen Anteilen von den muslimischen Mauren beherrscht worden. Eines der bedeutendsten Feste findet in Santa Pola statt: Der große Umzug ist weit über die Grenzen des Küstenstädtchens berühmt. Schon Tage vorher probieren Triana Buenos und ihre Freundinnen Kostüme an und proben Tanzschritte. Allein für das Make-up haben sie für den Nachmittag vor dem Umzug mehrere Stunden angesetzt. Sie verwandeln sich in arabische Prinzessinnen. Am südlichen Ende der Costa Blanca erstreckt sich die größte Salzwasserlagune Europas. Mar Menor, "das kleinere Meer" nennen die Spanier die Lagune liebevoll. Sie wird sowohl als "Badewanne mit Heilschlamm", aber vor allem als Naturidyll geschätzt. Doch durch giftige Einleitungen aus den nahe gelegenen riesigen Gurken- und Tomatenanbaugebieten droht das Ökosystem zu kollabieren. Viele Anwohner und Unterstützer wollen das Mar Menor retten, unter ihnen ein Adeliger: Gonzalo Quijano besitzt mitten im Mar Menor die Isla del Barón, seit fünf Generationen in Familienhand. Er hat das Eiland zu einem privaten Naturschutzgebiet umgewandelt und sich dem Kampf gegen die schleichende Vergiftung der Lagune angeschlossen.
Der Feuerwehrmann Matthias Lücke stürmt aufgeregt ins Lübecker Kommissariat. Seine Freundin Liv Berger ist verschwunden. Er ist sich sicher, dass ihr etwas zugestoßen ist. Nach einer ersten Befragung haben Finn und Lars aber die Vermutung, dass der verzweifelte Mann schlichtweg verlassen wurde. Vor Ort im Haus Lücke scheint sich der Verdacht zu bestätigen. Es gibt keine Spuren von Einbruch oder Fremdeinwirkung, dazu scheint Liv alle ihre Sachen mitgenommen zu haben. Offenbar hat sie sich ohne ein Wort der Erklärung aus dem Staub gemacht. Doch dann werden Finn und Lars zum Fundort einer Leiche gerufen: Liv Berger liegt mit gebrochenem Genick unter einer Eisenbahnbrücke. In der Rechtsmedizin stellt sich heraus, dass das Opfer kurz vor ihrem Tod Sex hatte. Mit ihrem Mörder? Das Team der Lübecker Mordkommission taucht immer weiter in das Beziehungsgeflecht von Liv Berger ein und macht dabei dramatische Entdeckungen.
Knut Leinemaker, Inhaber eines Musikladens, liegt erschlagen in seinem Verkaufsraum. Ein erster Verdacht fällt auf Leinemakers jüngeren Bruder Jan, der Knut seit Jahren auf der Tasche lag. Hat das Opfer seine Drohung wahr gemacht und wollte seinem Bruder den Geldhahn abdrehen? Doch Jan hat ein wasserdichtes Alibi für die Tatzeit. Wie die Kommissare Nina und Gregor ermitteln, stand der Musikladen kurz vor dem Bankrott. Eine Spur führt sie zu Philip Yates, einen aus England stammenden Gitarristen und Barbetreiber, dem Knut Leinemaker vor Jahren 70.000 Euro geliehen hatte. Yates` Behauptung, zwischen ihm und Knut Leinemaker sei alles bestens gelaufen, können Lars und Finn widerlegen: Yates war mit der Begleichung der Tilgungsraten im Rückstand. Kam es darüber zum tödlichen Streit? Als die Kommissare den Lagerraum des Ladenbesitzers am Rande Lübecks durchsuchen, machen sie eine schaurige Entdeckung.
Imke Weidau ist starr vor Schreck: Ein unbekannter Mann hat sich nachts Zutritt zu ihrer Wohnung verschafft und sie im Schlaf mit dem Handy gefilmt. Daniel Schirmer ist überrascht, als er ihr im Revier gegenübersteht: Sie ist seine Exfreundin, die Beziehung endete vor Jahren äußerst zerrüttet. Im Gegensatz zu Daniel scheint Imke das Wiedersehen dennoch willkommen zu sein. Als sie Daniels nichts ahnende Frau Caro in die damaligen Geschehnisse einweiht, greifen die Ermittlungen massiv in Daniels Privatleben ein. Schlimmer: Nachdem erneut jemand heimlich Imkes Wohnung betritt und ihr eine unmissverständliche Botschaft hinterlässt, steht Daniel plötzlich selbst unter Verdacht. Harry Möller und Piet Wellbrook beschäftigen sich mit außergewöhnlich kuriosen Vorfällen, in denen zwei Männer unabhängig voneinander nackt in gelben Baströckchen morgens öffentlich aufgefunden werden. Die einzige gemeinsame Spur führt in ein französisches Restaurant, in dem Kellnerin Amelie eine originelle, aber nicht ungefährliche Idee ausgeheckt hat, um ihr Studium zu finanzieren.
"Ich bin vorbestraft", nachdrücklich weist Rüdiger Wetterau bei seiner Vorstellung auf diesen dunklen Punkt in seiner Vergangenheit hin. Trotzdem stellt Marlies Rainer ihn als Geschäftsführer ihrer schlecht gehenden Hamburger Spirituosenfirma ein. Sie schenkt ihm überdies ihre private Gunst, sehr zum Verdruss des Prokuristen Tange, der ältere Rechte zu haben glaubt. Zwei Erlebnisse beunruhigen Rüdiger: Sein alter Bekannter Dieter Hohle versucht, ihn zu erpressen. Und in der Firma entdeckt er eine Zollschiebung, an der Tange beteiligt ist. Als Unbekannte das Büro seiner Chefin ausrauben, fällt der Verdacht sofort auf den vorbestraften Wetterau. Auf eigene Faust verfolgt er eine heiße Spur.
Mit aufgesetzter Fröhlichkeit platzt Günter Voss in die Party seines Freundes Konrad Jäger. Leidenschaftlich küsst er dessen Frau Karin in der Küche und wird dabei überrascht. In der Aussprache mit Konrad steigert Günter sich am offenen Fenster in eine Pose, die tragisch endet: Mit einem letzten Drink in der Hand stürzt er plötzlich vom Fensterbrett in die Tiefe. "Du hast ihn umgebracht", schreit Karin Jäger entsetzt. Auch die Partygäste und Kriminalmeister Hartmann zweifeln an Konrads Darstellung, es habe sich um einen Unfall gehandelt. Und die ewig betrogene Ehefrau Renate Voss will bei der Lösung des Falles nicht helfen, bis Dr. Strasser ihr doch eine Erklärung für Günters Verhalten entlocken kann.
Diabetes: individuelle Behandlung durch fünf Subtypen Diabetes mellitus ist in Deutschland eine weit verbreitete Volkskrankheit. Rund acht Millionen Menschen leiden an der Stoffwechselerkrankung, die meisten von ihnen an Diabetes Typ 2. Und der ist weit vielschichtiger als man denkt. Manche Betroffene haben ein hohes Risiko für Folgeerkrankungen und entwickeln rasch gesundheitlliche Komplikationen. Andere leben jahrzehntelang ohne größere Probleme damit. Deshalb arbeitet die Forschung daran, weitere Subtypen nach bestimmten Merkmalen zu definieren. Sie sollen helfen, dass Patienten maßgeschneidert und individueller behandelt werden können und möglichen Folgeerkrankungen schneller vorgebeugt wird. Wie hilft die Einteilung bereits jetzt und was bedeutet sie für die Zukunft?
Das Blut ist eine Mischung aus Wasser, Salzen und Milliarden kleiner Zellen und Teilchen, das den Organismus am Leben hält. Es erfüllt unzählige Aufgaben, versorgt die Organe und das Gewebe. Zusammensetzung und Struktur sind so komplex, dass es bisher noch nicht möglich ist, Blut künstlich herzustellen. Es muss durch Spenden generiert werden, und zwar in so hoher Zahl, dass jederzeit genügend Blutkonserven verfügbar sind. Sie kommen bei Operationen, bei der Notfallversorgung und zur Behandlung von Krankheiten zum Einsatz. Doch gerade in Krisenzeiten wird das Blut zu einer knappen Ressource. Eine Blutspende rettet bis zu drei Menschenleben "Die Nordreportage" verfolgt den Kreislauf des Blutes von der Spende bis hin zum lebensrettenden Einsatz der Blutspende. Am Institut für Transfusionsmedizin Lütjensee in Schleswig-Holstein begleitet das Kamerateam die aufwendigen Schritte der Aufbereitung des gespendeten Blutes zu Präparaten, die umgehend an Kliniken in der Region geliefert werden. "Die Chance, mit einer Blutspende bis zu drei Menschenleben zu retten, sollte jeden gesunden Menschen zum Spenden animieren", sagt Institutsleiter Professor Jürgen Ringwald. Außerdem könne jeder selbst in die Situation kommen, auf Spenderblut angewiesen zu sein. Die Reportage zeigt das mit eindrücklichen Bildern in der Notaufnahme am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) in Kiel. Ein Mangel an Blutkonserven kann hier fatale Folgen haben. Ebenso wären Operationen unmöglich, bei denen der Blutverlust mit Transfusionen ausgeglichen werden muss. Und nicht zuletzt hilft Spenderblut Patient*innen, die aufgrund von Krankheiten regelmäßig Blutspenden benötigen. Nur genügend Blutvorräte sichern eine umfassende Versorgung. Doch nur drei Prozent von möglichen 33 Prozent aller Deutschen gehen zu Spendenterminen. Um das Blutspenden attraktiver zu machen, haben junge Kieler in Zusammenarbeit mit dem UKSH eine App entwickelt, die dank moderner Features schnell und einfach wertvolles Wissen vermittelt und einen Service wie den Abruf der eigenen Blutwerte bietet. Blut spenden, eine kleine Tat, die jedem Einzelnen im Notfall das Leben retten kann.
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