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TV Programm für NDR Niedersachsen am 04.10.2025

Hamburg Journal 04:15

Hamburg Journal

Regionalmagazin

Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.

buten un binnen | regionalmagazin 04:45

buten un binnen | regionalmagazin: Extra: Im Knast - vergessen oder vergeben?

Regionalmagazin

Was passiert mit ehemaligen Häftlingen, wenn die Gefängnistüren sich öffnen und ein Mensch nach Jahren hinter Gittern zurück in die Freiheit kommt? Welche Chancen haben ehemalige Inhaftierte, ein neues Leben zu beginnen? Welche Hindernisse erwarten sie? Diesen Fragen widmet sich "buten un binnen Extra. Reporter*innen von "buten un binnen" sprechen mit denen, die in der JVA Oslebshausen eine Haftstrafe absitzen und mit denen, die ihre Zeit schon abgesessen haben. Aber auch mit denen, die in der JVA arbeiten und wissen, wie hürdenreich der Umgang mit Straftätern manchmal ist. "buten un binnen"-Moderatorin Lea Reinhard zeigt persönliche Geschichten: von der Sehnsucht nach einem Neuanfang, von der Angst vor Ablehnung und von den Stolpersteinen, die den Weg zurück in ein normales Leben erschweren. Und sie stellt die drängende Frage: Was können alle Beteiligten tun, damit Resozialisierung gelingt?

DAS! Kochstudio 05:15

DAS! Kochstudio: Familienküche mit Bettina Tietjen und Elena Uhlig

Kochshow

NDR Moderatorin Bettina Tietjen hat sich prominente Unterstützung aus München an den Herd geholt: Schauspielerin, Autorin und Social-Media-Star Elena Uhlig. Es macht einfach mehr Spaß, gemeinsam die Kochlöffel zu schwingen. Fernsehköchin Zora Klipp ist noch in der Babypause, und so muss Bettina im "DAS! Kochstudio" auf ihre gewohnte Partnerin verzichten. Elena Uhlig ist vierfache Mutter und eine leidenschaftliche Köchin. Im "DAS! Kochstudio" tischt sie die Lieblingsgerichte ihrer Familie auf und gewährt zudem noch Einblicke in ihr turbulentes Leben zwischen Beruf und Haushalt. Bettina Tietjen wird ebenfalls Leckerbissen aus der Familienküche vorstellen und viele lustige Anekdoten aus ihrem Familienleben und von ihren Campingreisen erzählen. Roter Heringssalat Zum Menüauftakt gibt es von Bettina ein beliebtes Gericht aus der norddeutschen Küche: Roter Heringssalat. Die süßsaure Mischung aus Bismarckhering oder Matjesfilet, Rote Bete, Apfel und eingelegter Gurke eignet sich sowohl als Brotbelag, Snack oder Hauptspeise mit Kartoffeln. Das Rezept stammt aus einem alten Kochbuch aus den 1950er-Jahren. Damals verwendetet man für die Zubereitung die Samen der männlichen Heringe, die sogenannte Heringsmilch. Bettina Tietjens Rezept kommt ohne Heringsmilch aus. Stattdessen wird der Heringssalat mit Anchovis und etwas Sahne verfeinert. Etwas moderner als anno dazumal, dafür genauso lecker. Königsberger Klopse Wenn es nach den Kindern von Elena Uhlig geht, könnten Muttis Königsberger Klopse täglich auf den Tisch kommen. Der beliebte Küchenklassiker wird im Hause Uhlig meist sogar in doppelten und dreifachen Portionen zubereitet. Der Überschuss an Klopsen wird eingefroren und kann bei spontanem Hunger auf Klops schnell aufgetaut und zubereitet werden. Nun soll auch Bettina auf den Geschmack kommen. Das Rezept stammt aus einem Düsseldorfer Sternerestaurant. Dort hat Elena Uhlig während ihrer Studienzeiten gejobbt. Die Klopse waren dort aber nicht Bestandteil der Speisekarte, sondern Teamessen für die Mitarbeitenden. Das Geheimnis für die Klopse sind zunächst dreierlei Hackfleischsorten von Rind, Kalb und Schwein. Dann werden die Gewürze durch eine Prise Minze und Kreuzkümmel ergänzt. Außerdem wird die Hackfleischmasse mit Sojasoße verfeinert. Für die besonders zarte Konsistenz empfiehlt Elena, die gewürzte Masse nochmals durch den Fleischwolf zu drehen. Die Klopse werden anschließend geformt und in Brühe gar gezogen. Die Brühe dient gleichzeitig als Basis für die cremige Kapernsoße. Dazu gibt es Kartoffelpüree und zweierlei Beilage mit Roter Bete und Blattsalat. Mousse au Chocolat mit Roter Grütze und Vanilleeis Bei den Uhligs werden auch gerne französische Spezialitäten gekocht. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem österreichischen Schauspieler Fritz Karl, hat sie ein Kochbuch mit Spezialitäten aus dem Mutterland der Gourmetküche geschrieben. Daraus wird sie zum Menüabschluss eine Mousse au Chocolat zubereiten. Dazu gibt es ein schnelles Rote-Grütze-Rezept von Bettina Tietjen. Außerhalb der Saison kann man auf tiefgekühlte Beeren zurückgreifen. Damit lässt sich die norddeutsche Spezialität im Handumdrehen zubereiten. Angerichtet wird das Dessert aus luftiger Schokoladencreme und Roter Grütze mit einer Kugel Vanilleeis.

42 - Die Antwort auf fast alles 06:05

42 - Die Antwort auf fast alles: Können wir Zeit fühlen?

Infomagazin

Die Zeit ist eines der größten Rätsel des Lebens. Sie vergeht für alle gleich und doch erlebt sie jeder anders. Mal vergehen die Tage wie im Flug, mal scheint die Zeit stillzustehen. Schon die Relativitätstheorie hat gezeigt, dass Zeit nicht immer gleich schnell vergeht. Doch während die Menschen kaum beeinflussen können, wie schnell die Zeiger einer Uhr ticken, haben sie ihr persönliches Zeitgefühl zum Teil selbst in der Hand. Die Psychologin Lila Davachi von der Columbia University in New York erforscht, wie besondere Erlebnisse, Routinen und Erinnerungen das eigene Leben kürzer oder länger erscheinen lassen. Es gibt Momente, in denen man die Kontrolle über sein Zeitgefühl zu verlieren scheint. Wenn man zum Beispiel in Gefahr ist, hat man plötzlich das Gefühl, in Zeitlupe zu leben. Sylvie Droit-Volet, Psychologin an der französischen Universität Clermont-Ferrand, erforscht, warum man die Zeit mal schneller, mal langsamer erlebt und was ein Taktgeber im Gehirn damit zu tun haben könnte. Wie genau das menschliche Gehirn die Zeit misst und verarbeitet, ist allerdings noch ein Rätsel. Zu dem es mehrere Theorien gibt. Eine der bekanntesten stammt von dem Neurowissenschaftler Dean Buonomano: Er entschlüsselt, wie neuronale Netzwerke Zeitmuster speichern und verarbeiten. Buonomano sieht das Gehirn als eine Art "Zeitmaschine", die helfe, zeitliche Abläufe zu interpretieren und Entscheidungen zu treffen. Wie eng Zeitgefühl und Wohlbefinden zusammenhängen, erklärt der Psychiater Kai Vogeley. Sein Forschungsprojekt VIRTUALTIMES untersucht mithilfe virtueller Realität, wie sich die Zeitwahrnehmung gezielt verbessern könnte, indem man sie verlangsamt oder beschleunigt.

Einfach genial 06:35

Einfach genial

Infomagazin

Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?

Die Sendung mit der Maus 07:00

Die Sendung mit der Maus

Kindersendung

Backerbsen Wie werden Backerbsen hergestellt? Das will Christoph wissen und besucht eine Fabrik. Dort lernt er nicht nur, was in Backerbsen alles drinsteckt, sondern auch was nicht - und zwar grüne Erbsen. Woher kommt dann bloß der Name? Charlie und Lola: Trödeln Charlie und Lola müssen aufräumen, sonst dürfen sie nicht Fernsehen gucken. Da Charlie seine Lieblingsserie aber nicht verpassen will, starten die beiden einen Wettlauf gegen die Zeit. Charlie hat genau berechnet, wie lange sie für welche Aufgabe brauchen dürfen. Aber Lola hält sich nicht an die Vorgaben. Beim Wäsche abhängen spielt sie Gespenst und anstatt die Äpfel im Garten aufzusammeln, startet Lola einen Boule-Wettbewerb. Den schließlich auch Charlie lustiger findet, als im Wohnzimmer Fernsehen zu gucken. Apfelsaft pressen Wie wird aus Äpfeln Apfelsaft? Ralph hat jede Menge Äpfel von seinem Apfelbaum, die sich wegen brauner Stellen und dem sauren Geschmack zum Essen nicht so gut eignen. Deshalb bringt Ralph sie zu einer mobilen Saftpresse, wo aus den Äpfeln leckerer Saft gemacht wird. Er hilft selbst mit und lernt, was das Saftpressen mit einem Ballon zu tun hat, wie der Saft vor Bakterien geschützt werden kann und was mit den Apfeltrester passiert. Shaun das Schaf: Doppeltes Unheil Zu verlockend ist die Altkleiderkiste für Shaun: Unbemerkt plündert er sie und verkleidet sich als Bauer. In dem Kostüm kann er sogar Hofhund Bitzer nach seiner Pfeife tanzen lassen! Doch der Bauer wundert sich sehr, als er nicht ganz ausgeschlafen plötzlich seinem eigenen Spiegelbild gegenübersteht.

Sehen statt Hören 07:30

Sehen statt Hören

Infomagazin

Alle Beiträge sind mit Gebärdenbegleitung und Untertitel versehen. Sendeformat und Themenwahl orientieren sich außerdem an den Bedürfnissen hörgeschädigter Zuschauer.

Die Ratgeber 08:00

Die Ratgeber: Brot-Test

Infomagazin

Wie teuer muss gutes Brot wirklich sein? "Die Ratgeber" gehen dieser Frage auf den Grund. Weitere Themen: Eine Reporterin erkundet auf einem Wurzelspaziergang die Geheimnisse des Taunus. Wochenserie: Sarah Klemm zeigt u.a., was in der Eberesche steckt. Außerdem blicken "Die Ratgeber" auf einen neuen Ernährungstrend: Algen. Diese werden in Deutschland immer beliebter und erobern zunehmend die Küche.

Die Nordreportage 08:30

Die Nordreportage: Der Bäckermeister - Harte Zeiten in der Backstube

Reportage

Heiko Fehrs ist seit 1994 Bäckermeister, aber so harte Zeiten wie jetzt hat er noch nie erlebt. Kein Personal, hohe Energiekosten, hohe Rohstoffpreise wie zum Beispiel bei Butter, ein Engpass bei Zucker. All dies bringt ihn in große Schwierigkeiten, seinen Betrieb in Gang zu halten. Der 52-Jährige betreibt in Hamburg in Winterhude und Fuhlsbüttel insgesamt drei Bäckereien, alle unter dem Namen Café Luise. Der Name Luise hat für Heiko Fehrs eine große Bedeutung. Seine Großmutter und seine Tochter heißen so. 2008 hat der Bäckermeister sein erstes eigenes Geschäft in Fuhlsbüttel im Erdkampsweg eröffnet. Das Café Luise ist dort eine Institution. Alle Waren dort sind handgemacht. Backmischungen gibt es nicht. Ebenso in seiner Konditorei im Keller. Dort arbeitet er mit Bäckermeister Tim Schnau an vielen kleinen und großen süßen Leckereien. Das angeschlossene Café dort ist derzeit allerdings nicht geöffnet. Das Personal fehlt, obwohl Fehrs schon weit über Tarif bezahlt, um überhaupt noch geeignete Leute zu bekommen. Er beschäftigt sechs Lehrlinge und 45 Mitarbeitende in den drei Läden. Das Geschäft und die Bäckerei in Winterhude hat er noch vor der Coronapandemie eröffnet und eine halbe Million Euro investiert. Hier werden Brot und Brötchen gebacken, die Öfen werden mit Gas beheizt. Am Ende des Jahres läuft Fehrs Gasvertrag aus. Wie es danach aufgrund der stark gestiegenen Gaspreise weitergehen soll, weiß er noch nicht. Zudem machen ihm die Billigkonkurrenz der Discounter und die vielen Backshops zu schaffen. Die Kundschaft ist verunsichert, kauft auch bei ihm deutlich weniger Brot und Gebäck. Fehrs setzt aber trotzdem weiter auf Qualität. Auch er musste schon mehrfach die Preise erhöhen wegen der gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten. Eigentlich würde Heiko Fehrs mehr im Büro arbeiten und organisieren, aber das lässt die derzeitige Personalsituation einfach nicht zu. Der Bäckermeister steht ab ein Uhr morgens in seiner Backstube, backt Brot in der Bäckerei in Winterhude oder in der Konditorei in Fuhlsbüttel. Er pendelt oft hin und her und versucht, seinen Betrieb weiter so gut es geht am Laufen zu halten. Auch seine Ehefrau arbeitet täglich mit in den Geschäften. Sie ist für den Verkauf zuständig. Eine 24-Stunden-Reportage über Bäckermeister Heiko Fehrs, der wie viele seiner Zunft von der aktuellen wirtschaftlichen Situation besonders betroffen ist.

Nordmagazin 09:00

Nordmagazin

Regionalmagazin

Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.

Hamburg Journal 09:30

Hamburg Journal

Regionalmagazin

Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.

Schleswig-Holstein Magazin 10:00

Schleswig-Holstein Magazin

Regionalmagazin

In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.

buten un binnen | regionalmagazin 10:30

buten un binnen | regionalmagazin: Extra: Im Knast - vergessen oder vergeben?

Regionalmagazin

Was passiert mit ehemaligen Häftlingen, wenn die Gefängnistüren sich öffnen und ein Mensch nach Jahren hinter Gittern zurück in die Freiheit kommt? Welche Chancen haben ehemalige Inhaftierte, ein neues Leben zu beginnen? Welche Hindernisse erwarten sie? Diesen Fragen widmet sich "buten un binnen Extra. Reporter*innen von "buten un binnen" sprechen mit denen, die in der JVA Oslebshausen eine Haftstrafe absitzen und mit denen, die ihre Zeit schon abgesessen haben. Aber auch mit denen, die in der JVA arbeiten und wissen, wie hürdenreich der Umgang mit Straftätern manchmal ist. "buten un binnen"-Moderatorin Lea Reinhard zeigt persönliche Geschichten: von der Sehnsucht nach einem Neuanfang, von der Angst vor Ablehnung und von den Stolpersteinen, die den Weg zurück in ein normales Leben erschweren. Und sie stellt die drängende Frage: Was können alle Beteiligten tun, damit Resozialisierung gelingt?

Hallo Niedersachsen 11:00

Hallo Niedersachsen

Regionalmagazin

Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.

Die Nordreportage 11:30

Die Nordreportage: Fährfrauen zwischen Ost und West

Reportage

"Die Nordreportage" begleitet 30 Jahre nach dem Mauerfall zwei Fährfrauen auf dem ehemaligen Grenzfluss im Hier und Jetzt und blickt in die Vergangenheit. Zwei besondere Frauen, eine besondere Fähre und ein Fluss mit großer Geschichte: Auf der Fähre "Amt Neuhaus" sorgen Betreiberin Petra Wilhelm und ihre Auszubildende Gaby Renz täglich für gute Stimmung. "Für mich ist das mehr als ein Job. Die Fähre ist mein zweites Zuhause", sagt Petra. Die meisten Fahrgäste kennt sie inzwischen persönlich. Täglich fährt sie auf dem ehemaligen deutsch-deutschen Grenzfluss hin und her. Dabei gibt es längst keinen Unterschied mehr zwischen Ost und West. Auf der Fähre sind alle Passagiere gleich, von morgens um fünf bis abends um 23 Uhr. Das war nicht immer so: Als die Elbfähre zwischen Bleckede und Neu-Bleckede nach dem Mauerfall wieder in Betrieb gegangen ist, war Petra Wilhelm gleich zur Stelle. Sie bekam dort 1990 einen Aushilfsjob als Kassiererin und pendelte fortan täglich zwischen Ost und West. Petra Wilhelm ist nach mehr als 30 Jahren immer noch da, nun als Betreiberin der Fähre. Als junger Mensch erlebte sie den Kalten Krieg jeden Tag hautnah. Petra war Tierpflegerin und versorgte im Sperrgebiet Kühe und Kälber. "Ich hatte verschiedene Passierscheine und war immer von Soldaten mit geladenen Gewehren umgeben", erzählt Petra Wilhelm. Spektakulär war ein Grenzkonflikt im Jahre 1966, als ein DDR-Grenzboot ein bundesdeutsches Schiff abdrängte. Noch heute gibt es Fahrgäste in Bleckede, die von der damaligen Zeit erzählen können.

Als die Ökos in den Norden kamen 12:00

Als die Ökos in den Norden kamen

Zeitgeschichte

Sie wurden als Spinner oder langhaarige Gammler bezeichnet: Junge Männer und Frauen, die Ende der 1970er-/Anfang der 1980er-Jahre schon anders leben wollten, in Kommunen, Wohngemeinschaften und vor allem im Einklang mit der Natur. Den Boden nicht ausbeuten, nachhaltig wirtschaften, auch als Landwirt, das wollten sie. Viele Alteingesessene schüttelten oft den Kopf über Themen wie Biogemüse, Tierwohl und Windenergie. Nur im dünn besiedelten, norddeutschen Wendland war es etwas anders. Zwar wurden die Latzhosenträger auch dort nicht von allen freundlich empfangen, aber der Kampf gegen das atomare Endlager in Gorleben einte mehr als er trennte. Hier fanden die sogenannten Spinner nach und nach immer mehr Unterstützer. Inzwischen sind bio, Windkraft und nachhaltiger Tourismus ein Markenzeichen der Region. Von denen, die mit diesem Trend begannen und ihren oft überraschenden Lebenswegen handelt diese NDR Dokumentation. Eine von ihnen ist Moni Tietke. Vor über vier Jahrzehnten hätte niemand gedacht, dass sie einmal Bäuerin werden würde. Sie selbst am wenigsten: "Ich bin ja hier hängengeblieben, bei einer Demo." Als Studierende kam Moni Tietke aus Berlin ins Wendland wegen der Proteste gegen die Atomkraft. Doch schnell hatte sie Lust aufs Landleben. Auch wegen Eckhard, dem Jungbauern, den sie bald darauf heiratete. Gemeinsam stellten sie den 450 Jahre alten Hof von Eckhards Familie auf bio um. Manche Nachbarn erklärten sie damals für verrückt. Aber die Tietkes haben durchgehalten und ein Erfolgsmodell geschaffen. Andere Bauern im Wendland übernahmen die Ideen der Ökos und begannen früh, mit alternativen Energien zu experimentieren. So wie Horst Wiese, der neben Hof und Dorfkrug auch einen Campingplatz betrieb. Seine Gäste brauchten zum Duschen Warmwasser. Also vergrub Horst Wiese kurzerhand Schläuche im Misthaufen, der das Wasser aufheizte. Fertig war die "Kompostdusche", eine der ersten Bioduschen in Deutschland. Sie funktioniert noch. Sein Sohn Gerhard Wiese hat nicht nur Gasthof und Campingplatz vom Vater übernommen, er betreibt mehrere Windkraftanlagen im Wendland. Auch auf der anderen Seite der innerdeutschen Grenze entstand damals eine Ökobewegung. Doch in der ehemaligen DDR begann alles viel kleiner: In Schwerin taten sich 1979 ein paar Schülerinnen und Schüler zusammen und pflanzten Bäume. Einer von ihnen: Nikolaus Voss, ehemaliger Staatssekretär in Mecklenburg-Vorpommern. Anfangs unterstützten SED und Verwaltung die jungen Leute sogar, um sie unter Kontrolle zu behalten. Doch bald schon setzte die Stasi ihre IM auf die Umweltaktivisten an. Im Osten ein Öko zu sein war schwerer als im Westen. In seiner NDR Dokumentation erzählt Grimme-Preisträger Michael Richter von Pionieren, die vor gut vier Jahrzehnten kaum einer ernst genommen hat. Mit Hartnäckigkeit und Fantasie haben sie ihre ökologischen Visionen in die Gesellschaft hineingetragen. Ein spannender und hoch unterhaltsamer Blick zurück auf die Tage, als die Ökos in den Norden kamen.

Weltbilder 12:45

Weltbilder: Das Gemüsewunder von Island

Reportage

Island entwickelt sich zu einem Gemüseparadies. Trotz des rauen Klimas unweit des Polarkreises wächst auf Island heute fast jede Gemüsesorte. Der Grund dafür liegt unter der Erde. Island nutzt seine vulkanische Energie, um damit Gewächshäuser zu beheizen. Manche Gemüsefans gehen sogar noch weiter und verzichten auf diese Erdwärme. Sie versuchen, unter freiem Himmel Gemüse anzubauen. Tómas Ponzi züchtet Tomaten, die sich vor denen aus Italien nicht verstecken müssen. Draußen sind es gerade mal zwölf Grad Celsius, in seinem Gewächshaus angenehme 20 Grad, also ideale Bedingungen für das Nachtschattengewächs. Der Softwareentwickler züchtet inzwischen über 30 verschiedene Tomatensorten und beliefert sogar Spitzenrestaurants in Reykjavik. Der Grund für sein Tomatenparadies liegt unter der Erde Islands. Vulkane und Geysire fördern Hitze aus dem Erdinneren an die Oberfläche. Mit dieser Erdwärme beheizen die Isländer nicht nur ihre Häuser, sondern auch immer mehr Gewächshäuser. So schaffen sie es, immer mehr Gemüse selbst zu produzieren. Fast 70 Prozent der Tomaten, die sie essen, bauen sie selbst an. Bei Gurken sind es fast 100 Prozent. Damit sind sie immer weniger auf Gemüseimporte vom europäischen Festland angewiesen. Mit der Energie aus dem Erdinneren lassen sich sogar exotische Früchte züchten. So liegt die nördlichste Bananenplantage der Welt auf Island. Doch nicht alle Gemüsefans auf Island wollen von der Erdwärme abhängig sein. Hildur Arnardóttir ist überzeugte Selbstversorgerin in den Westfjorden Islands. Sie wagt mit ihrer Familie das Undenkbare und baut unter freiem Himmel Gemüse an. Dabei verlässt sie sich nur auf die Energie der Sonne und ihr eigenes Können. In der 3000-Einwohner-Gemeinde Ísafjörður trotzt sie dem kühlen Sommerklima mit ihren eigenen Anbaumethoden: "Ich spüre, wie in immer mehr Menschen ein Funke aufflammt und sie ein Verständnis dafür bekommen, wie Lebensmittel wachsen und so eine tiefere Verbindung zur Natur entwickeln."

mareTV 13:15

mareTV: Am Fuß der Pyrenäen - Cap de Creus, Spaniens grüne Halbinsel

Land und Leute

Sehr viel Natur am Mittelmeer: Das grüne Cap de Creus ist ein Ausläufer der Pyrenäen und der östlichste Punkt des spanischen Festlandes. Nur wenige Ortschaften gibt es hier und vor allem: keine überfüllten Strände oder Bettenburgen. Weite Teile der Halbinsel stehen unter Schutz, auf ihr wurde bislang nur wenig gebaut. Und die Einheimischen kämpfen dafür, dass das so bleibt. Im ehemaligen Fischerort Cadaqués ist sogar der Hafen naturbelassen. Hier dürfen Boote weder anlegen noch ankern, festmachen können die Skipper nur an Bojen. Schlauchboot-Taxis weisen ihnen den Weg zu ihrem Platz, fahren dann die Gäste an Land und bringen sie später zurück. Der 18-jährige Albert Radovan, ein Maschinenbaustudierender aus Barcelona, macht schon das dritte Mal den Sommerjob als "taxista" im Naturhafen. Er kutschiert Jachtbesitzer, Besatzungen und Bootsmonteure von früh bis spät zwischen Ufer und Bojen hin und her. Jeden Nachmittag bieten in der Fischauktionshalle von Llançà zwei Dutzend Fischhändler und Restaurantchefs auf eine Spezialität der Region, die aussieht wie eine Wurst mit Warzen: Pepino del Mar oder auch Espardeña - die Seegurke. Bei der sogenannten holländischen Auktion mit fallenden Preisen geht es um Tempo. Den Zuschlag bekommt immer der, der als Erster drückt. Jordi Fulcarà ist Chef des Fischerverbands und hat in seinem Hafen viele Neuerungen eingeführt, darunter eine Versiegelungsmaschine für die Seegurke - zu häufig wurde die Delikatesse aus den offenen Kisten geklaut. Mit der Seegurke lässt sich nämlich sehr viel Geld verdienen. Die Meeresforscher der NGO SUBMON haben am Cap de Creus ein neues Verhalten von Delfinen beobachtet: Die Tiere folgen Fischerbooten und ernähren sich während der Fahrt aus deren Netzen. "Fastfood" für Meeressäuger, das finden sogar die Fischer so abgefahren, dass sie mit den Wissenschaftlern kooperieren. Für das Delfin-Projekt mischt sich die Biologin Natalia Amigó unter die Trawlerbesatzung, um mit am Fischernetz montierten Unterwasserkameras das Verhalten der Delfine zu enträtseln. Empuriabrava, die größte Marina-Stadt Europas, ist komplett am Reißbrett entstanden, im Sumpfland der Costa Brava. Ein etwa 25 Kilometer langes Netz von Kanälen verbindet mehr als 14.000 Häuser und Wohnungen. Dieses Labyrinth hat dem Ort den Beinamen "Venedig Spaniens" eingebracht. Doch das Meerwasser und die starken Tramuntana-Winde hinterlassen ihre Spuren. Hafenkapitän Oscar Rodríguez fährt die Kanäle mit verschiedenen Arbeitsbooten ab, um ausgerissene Hafenpfähle zu ersetzen oder Kaimauern zu sichern. Die Umweltschützer von SOS Costa Brava protestieren mit lautstarken Demos gegen neue Bausünden in Cadaqués, dem Heimatdorf des Künstlers Salvador Dalí. David Tibau ist ein leidenschaftlicher Kämpfer, er warnt vor dem kommerziellen Ausverkauf der Küste. Ein Problem: die Passanelles, die Steine am Strand von Cadaqués, werden in bedrohlichen Mengen von Touristen und Einheimischen eingesackt. David hat europaweite Rückholaktionen der kostbaren Passanelles organisiert, zurück ans Cap de Creus, der grünen Halbinsel ganz im Norden von Katalonien.

die nordstory Spezial 14:00

die nordstory Spezial: Schön stylisch! - Wohnideen aus Schrott und Trödel

Dokumentation

Upcycling ist im Trend: Kreative Köpfe verwandeln scheinbar nutzlose Gegenstände in originelle Unikate. Ein alter Feuerlöscher wird zum Klorollenhalter, ein ausrangierter Spind zum Räucherofen, Altglas wird zu kunstvollen Weingläsern und Vasen wieder aufbereitet. Sogar ausgediente Herrenhemden erhalten als individuelle Kopfkissen in einem Hotel neues Leben. Was als Hobby begann, inspiriert inzwischen auch professionelle Möbelbauer: Sie machen aus alten Whiskyfässern stilvolle Tische, Schränke und Stühle. Andere wiederum veredeln einfaches Pappelholz zu hochwertigen Lampenschirmen. Ein Film über Innovation, Nachhaltigkeit und Gestaltungsfreude.

Die Nordreportage 15:30

Die Nordreportage: Verliebt in Secondhand - Zwischen Vintage, Trödel und Jazzgesang

Reportage

Jan Becker und Imke Krüger haben sich mitten in Lübeck auf etwa 2.000 Quadratmetern ein wahres Trödelparadies geschaffen. In ihren beiden Läden und auf dem großen Hinterhof mit Tischlerei und Café stapeln sich unzählige Antiquitäten, Secondhandwaren und handgefertigte Unikate. Mit Kreativität und Geschick verleihen sie alten Schätzen neues Leben, ein Trend, der in Zeiten von Nachhaltigkeit und bewussterem Konsum immer mehr an Bedeutung gewinnt. Der 53-jährige Antiquitäten- und Kunsthändler ist ständig auf der Jagd nach besonderen Stücken, sei es auf Auktionen, bei anderen Händlern, Haushaltsauflösungen oder Nachlassverwertungen. Dafür fährt er sogar regelmäßig bis nach Schweden. Seine Ehefrau haucht den alten Möblen neues Leben ein: Die 57-jährige Tischlerin Imke produziert in ihrer Werkstatt auch neue Unikate in liebevoller Handarbeit. Der Hinterhof des Paares ist inzwischen ein echter Geheimtipp für die Lübecker geworden. Vor allem am Wochenende wird hier geschlendert, gefeilscht und im Café bei Kaffee und Kuchen über den neuesten Tratsch im Kiez geschnackt. Das Ehepaar steckt viel Energie in sein Trödelparadies, das zehnjährige Jubiläum ihres Hofcafés wollen sie deshalb richtig groß mit ihren Stammgästen feiern. Auch Imkes Jazzband, in der die Tischlerin singt, soll für Stimmung sorgen. Volles Programm für die beiden, deren Terminkalender auch ohne dieses Fest schon prall gefüllt ist. Herzblut und Kreativität, Leidenschaft für Antiquitäten und Trödel: Die beiden sind verliebt in Secondhand.

Gartenzeit 16:00

Gartenzeit

Pflanzen

Die "Gartenzeit" ist zu Gast im Privatgarten von Marlis Herrmann in Felgentreu bei Luckenwalde. Themen der Sendung: Quitten: Genuss im Spätherbst Gartensträuße: Schnittblumen aus Werder an der Havel Tipps von Horst: Hortensien pflanzen, Cosmea-Samen eintüten,Tulpen, die wirklich wiederkommen.

Wir werden Camper! 16:30

Wir werden Camper!: Zu den Köstlichkeiten und Attraktionen Sloweniens

Reportage

Petra und Rüdiger Erbslöh aus Meerbusch erkunden gern neue Länder: Diesmal wollen sie mit ihrem Wohnmobil nach Slowenien. Los geht's im Norden des Landes am malerischen Bleder See. Absolut sehenswert: die Fahrt mit dem traditionellen Pletna-Boot zur kleinen Insel Blejski Otok mitten im Bleder See. Abenteuerlich wird es dann bei dem kurvenreichen Roadtrip über den Vršic Pass. Die höchste Bergstraße Sloweniens ist ein echtes Erlebnis für die erfahrenen Camper, denn die 50 Haarnadelkurven des Passes bestehen teilweise noch aus Kopfsteinpflaster. Für die Bremsen des Wohnmobils wird die Abfahrt zum Belastungstest. Die nächste Überraschung wartet in der Hauptstadt Ljubljana. Campingplätze sind hier noch Mangelware. Und so übernachten Petra und Rüdiger auf einem 380 Jahre alten Hof, wo sie für kleines Geld Käse, Wurst und Wein aus eigener Herstellung kaufen können. Weiter geht es zu den Höhlen von Postojna, den zweitgrößten Tropfsteinhöhlen der Welt. 24 Kilometer tief geht es in das Höhlensystem. Die letzte Station ihrer Reise: der Küstenort Portoroz. Hier gehen Petra und Rüdiger Erbslöh mit ihren E-Bikes auf eine Radtour auf der Parenzana Route, eine stillgelegte Bahntrasse, auf der sogar Flamingos zu entdecken sind.

Nordseereport 17:15

Nordseereport: Antwerpen und die Schelde - Unterwegs zwischen Metropole und Meer

Regionalmagazin

Antwerpen ist eine pulsierende Hafenmetropole. Junge Mode und historische Gebäude, Schokolade, Bier und belgische Pommes und dazu neues Leben im alten Hafen. Laura Lange geht für den "Nordseereport" auf Entdeckungstour. Was macht sie so besonders, die junge Stadt an der Schelde? Und gibt es hier noch Geheimtipps zu entdecken? Noch jung ist der UNESCO Geopark Schelde Delta zwischen der Hafenmetropole und der Nordsee. Klimatische Veränderungen und menschliche Eingriffe in die Natur haben diese Landschaft geprägt. Anfang 2024 hat das Gebiet den Welterbestatus UNESCO Global Geoparks erhalten. Eine gute Gelegenheit für Laura Lange, auch dieses Gebiet zu erkunden. Außerdem im "Nordseereport": Ein Naturjuwel mitten im Hafen von Antwerpen. Ein Fotokünstler, der mit seinen eindrucksvollen Bildern auf die Gefahren des Meeres aufmerksam macht. Und ein junger Mann aus Zeeland, der mithilfe von Social Media die Traditionen seiner Vorfahren wiederbeleben will.

Nordtour 18:00

Nordtour

Tourismus

DAS! Rote Sofa 18:45

DAS! Rote Sofa

Dokumentation

Jeden Abend pünktlich 18:45 Uhr nimmt ein prominenter Gast bei uns Platz - dazu informiert DAS! Rote Sofa täglich, was im Norden Gesprächsthema ist.

Hallo Niedersachsen 19:30

Hallo Niedersachsen

Regionalmagazin

Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Die Nachrichten der ARD

Tatort 20:15

Tatort: MagicMom

Krimireihe

Kommissar Frank Thiel und Professor Karl Friedrich Boerne entern in diesem Fall unbekanntes Terrain: Die sozialen Medien sind bisher an ihnen weitestgehend vorbeigegangen, einen Mordfall und eine Leiche gibt ist es bei ihnen nur in der Realität. Doch jetzt führt ein Fall sie mitten in virtuelle, ja für die beiden Männer geradezu exotische Welten, in denen vor allem Frauen eine Hauptrolle spielen. So hat die frisch verstorbene Evita Vogt mit ihren selbstironischen Videos eine riesige Fangemeinde. Als "MagicMom" zählt sie zu den erfolgreichsten sogenannten Momfluencerinnen: eine sympathische junge Mutter, die zu ihren vermeintlichen Fehlern steht und Tipps und Tricks für andere Mütter parat hat. Doch nun wird sie in ihrem luxuriösen Zuhause erhängt aufgefunden. Alles deutet auf Selbstmord hin - doch hat Evita Vogt sich wirklich das Leben genommen? Eine echte Herausforderung für Boerne und seine Assistentin Silke Haller. Fremdeinwirkung kann Prof. Boerne zunächst nicht zweifelsfrei ausschließen. Evitas Mann Moritz ist schockiert und mag das alles nicht glauben: Weder Selbstmord noch Mord ergeben für ihn Sinn. Die Ermittlungen von Kommissar Thiel zeigen schnell, dass "MagicMom" unter denen, die ihr im Netz folgten, auch zahlreiche sogenannte Hater*innen hatte. Hass und verletzende Kommentare gab es auch von anderen Influencerinnen wie Sabine Hertweck aka "BusyBine". Und dass Evita Vogt und ihre Nachbarin Thekla Cooper kein gutes Verhältnis hatten, ist auch kein Geheimnis.

The Beat Goes On - 60 Jahre Beat-Club 21:45

The Beat Goes On - 60 Jahre Beat-Club

Musikshow

Max Mutzke, der Sänger, Songwriter und Musiker mit der unverwechselbaren Stimme, lädt ein zu einer musikalischen Zeitreise in die 1960er- und 1970er-Jahre, als der "Beat-Club" von Radio Bremen Musikgeschichte schrieb. Im September 1965 lief die erste Sendung der einzigartigen Musikshow im deutschen Fernsehen und prägte eine ganze Generation: revolutionär, rebellisch und rhythmisch. Zum 60. Jubiläum des "Beat-Clubs" lädt Max Mutzke mit seiner Band zu einer ganz besonderen Jam-Session ein, die die Musik von damals neu interpretiert. Der "Beat-Club" wird 60 Jahre alt, ein Meilenstein der Popkultur, der die musikalische Jugendbewegung prägte und internationalen Stars wie Jimi Hendrix, The Who oder Sonny & Cher eine Bühne bot. Höchste Zeit, den besonderen "Beat-Club"-Spirit neu aufleben zu lassen. Wie würden "Born To Be Wild" von Steppenwolf oder "Help!" von den Beatles heute klingen? Max Mutzke und seine Band präsentieren es! Im Studio begrüßt Max Mutzke Frankie Bartelt, Frontman der Bremer Beatband The Yankees, der mit dem Song "Halbstark" den allerersten Ton im "Beat-Club" spielte. Auch Mary Dostal, früher bekannt als Mary McGlory, von der Frauenband The Liverbirds schaut bei Max Mutzke im Studio vorbei und berichtet über ihre Begegnungen mit den Beatles und Jimi Hendrix. Prominente Musikerinnen und Musiker wie Die Toten Hosen, Jan Delay, Klaus Meine von den Scorpions, Inga Rumpf und Peter Maffay outen sich in der Dokumentation als "Beat-Club"-Fans. Wolfgang Niedecken erinnert sich zurück, wie er durch den "Beat-Club" eine ganz neue musikalische Welt für sich entdeckte und wie ihn diese Sendung beim Erwachsenwerden begleitete. Außerdem besucht Max Mutzke die Moderatoren Lutz Hanker und Bernd Schleßelmann im Bremen Eins-Studio. Dort ist immer sonntags ab 18.00 Uhr "Beat-Club"-Zeit live im Radio. Legendäre Archivszenen, spannende und mitreißende Neuinterpretationen und emotionale Gespräche: Die Sendung nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine einzigartige Zeitreise zu den Wurzeln der Rock- und Popmusik.

Kommissar Wallander 22:45

Kommissar Wallander: Der Feind im Schatten

Krimireihe

Die Diagnose ist ebenso eindeutig wie erschütternd: Alzheimer. Kurt Wallander muss nun damit klarkommen, dass sich sein Leben schon bald radikal ändern wird. Obwohl er erstaunlich gefasst ist, findet er nicht die Gelegenheit, es seiner Tochter Linda zu sagen. Er grübelt noch über die passenden Worte, als sie ihm mit einer weiteren besorgniserregenden Nachricht zuvorkommt: Ihr Schwiegervater Håkan von Enke ist spurlos verschwunden. Der wegen einer Gedankenlosigkeit vom Dienst suspendierte Kommissar Wallander nimmt die Suche nach dem Verschwundenen auf und ist bald in seinem Element. Von Sten Norlander, einem alten Freund Hakans, bekommt Wallander einen ungewöhnlichen Hinweis: Er berichtet von einem rätselhaften militärischen Zwischenfall in schwedischen Hoheitsgewässern in den 1980er-Jahren, bei dem von Enke als U-Bootkommandeur beteiligt war. Einen anderen Ansatzpunkt für das Verschwinden von Håkan von Enke gibt es nicht, daher folgt Wallander dieser weit in die Vergangenheit zurückreichenden Spur. Der geheimnisvolle Amerikaner Steven Wilson stößt ihn dabei auf ein lang gehütetes Familiengeheimnis, von dem selbst Lindas Mann Hans nichts wusste. Als dessen Mutter Louise tot aufgefunden wird und Wallander bei ihrer Leiche Geheimdienstunterlagen findet, ist ihm klar: Håkans militärische Vergangenheit hat die Familie eingeholt.

Beat-Club 00:15

Beat-Club

Musikshow

Die erfolgreichste Musiksendung für junge Leute im deutschen Fernsehen, der legendäre "Beat-Club" von Radio Bremen, begann am 25. September 1965 mit einer Entschuldigung des Ansagers Wilhelm Wieben. So viel "langhaarige" und laute Musiker hatte es im deutschen Fernsehen bisher noch nicht gegeben. Ohne den "Beat-Club" wäre die englischsprachige Rock- und Popmusik nicht so früh auf die deutsche TV-Landkarte gekommen. Alle Stars traten für eine Einheitsgage von 500 DM im legendären Studio 3 von Radio Bremen auf, bis der Club schloss. Das NDR Fernsehen erinnert zusammen mit Radio Bremen an die legendärste Popsendung im deutschen Fernsehen. Es gibt ein Wiedersehen und Wiederhören mit den größten Künstlern der Popgeschichte wie die Bremer Band The Yankees mit ihren Songs "Halbstark", "Tequila", "Always And Ever", The Liverbirds mit "Peanut Butter", "Why Do You Hang Around Me", "Diddley Daddy", John O'Hara & His Playboys: "I'm Down", "We've Got To Get Out Of This Place", "Wooly Bully".

Beat-Club 00:45

Beat-Club

Musikshow

Die erfolgreichste Musiksendung für junge Leute im deutschen Fernsehen, der legendäre "Beat-Club" von Radio Bremen, begann am 25. September 1965 mit einer Entschuldigung des Ansagers Wilhelm Wieben. So viel "langhaarige" und laute Musiker hatte es im deutschen Fernsehen bisher noch nicht gegeben. Ohne den "Beat-Club" wäre die englischsprachige Rock- und Popmusik nicht so früh auf die deutsche TV-Landkarte gekommen. Alle Stars traten für eine Einheitsgage von 500 DM im legendären Studio 3 von Radio Bremen auf, bis der Club schloss. Das NDR Fernsehen erinnert zusammen mit Radio Bremen an die legendärste Popsendung im deutschen Fernsehen. Es gibt ein Wiedersehen und Wiederhören mit den größten Künstlern der Popgeschichte wie die Bremer Band The Yankees mit ihren Songs "Halbstark", "Tequila", "Always And Ever", The Liverbirds mit "Peanut Butter", "Why Do You Hang Around Me", "Diddley Daddy", John O'Hara & His Playboys: "I'm Down", "We've Got To Get Out Of This Place", "Wooly Bully".

Beat-Club 01:20

Beat-Club

Musikshow

Die erfolgreichste Musiksendung für junge Leute im deutschen Fernsehen, der legendäre "Beat-Club" von Radio Bremen, begann am 25. September 1965 mit einer Entschuldigung des Ansagers Wilhelm Wieben. So viel "langhaarige" und laute Musiker hatte es im deutschen Fernsehen bisher noch nicht gegeben. Ohne den "Beat-Club" wäre die englischsprachige Rock- und Popmusik nicht so früh auf die deutsche TV-Landkarte gekommen. Alle Stars traten für eine Einheitsgage von 500 DM im legendären Studio 3 von Radio Bremen auf, bis der Club schloss. Das NDR Fernsehen erinnert zusammen mit Radio Bremen an die legendärste Popsendung im deutschen Fernsehen. Es gibt ein Wiedersehen und Wiederhören mit den größten Künstlern der Popgeschichte wie die Bremer Band The Yankees mit ihren Songs "Halbstark", "Tequila", "Always And Ever", The Liverbirds mit "Peanut Butter", "Why Do You Hang Around Me", "Diddley Daddy", John O'Hara & His Playboys: "I'm Down", "We've Got To Get Out Of This Place", "Wooly Bully".

The Beat Goes On - 60 Jahre Beat-Club 01:55

The Beat Goes On - 60 Jahre Beat-Club

Musikshow

Max Mutzke, der Sänger, Songwriter und Musiker mit der unverwechselbaren Stimme, lädt ein zu einer musikalischen Zeitreise in die 1960er- und 1970er-Jahre, als der "Beat-Club" von Radio Bremen Musikgeschichte schrieb. Im September 1965 lief die erste Sendung der einzigartigen Musikshow im deutschen Fernsehen und prägte eine ganze Generation: revolutionär, rebellisch und rhythmisch. Zum 60. Jubiläum des "Beat-Clubs" lädt Max Mutzke mit seiner Band zu einer ganz besonderen Jam-Session ein, die die Musik von damals neu interpretiert. Der "Beat-Club" wird 60 Jahre alt, ein Meilenstein der Popkultur, der die musikalische Jugendbewegung prägte und internationalen Stars wie Jimi Hendrix, The Who oder Sonny & Cher eine Bühne bot. Höchste Zeit, den besonderen "Beat-Club"-Spirit neu aufleben zu lassen. Wie würden "Born To Be Wild" von Steppenwolf oder "Help!" von den Beatles heute klingen? Max Mutzke und seine Band präsentieren es! Im Studio begrüßt Max Mutzke Frankie Bartelt, Frontman der Bremer Beatband The Yankees, der mit dem Song "Halbstark" den allerersten Ton im "Beat-Club" spielte. Auch Mary Dostal, früher bekannt als Mary McGlory, von der Frauenband The Liverbirds schaut bei Max Mutzke im Studio vorbei und berichtet über ihre Begegnungen mit den Beatles und Jimi Hendrix. Prominente Musikerinnen und Musiker wie Die Toten Hosen, Jan Delay, Klaus Meine von den Scorpions, Inga Rumpf und Peter Maffay outen sich in der Dokumentation als "Beat-Club"-Fans. Wolfgang Niedecken erinnert sich zurück, wie er durch den "Beat-Club" eine ganz neue musikalische Welt für sich entdeckte und wie ihn diese Sendung beim Erwachsenwerden begleitete. Außerdem besucht Max Mutzke die Moderatoren Lutz Hanker und Bernd Schleßelmann im Bremen Eins-Studio. Dort ist immer sonntags ab 18.00 Uhr "Beat-Club"-Zeit live im Radio. Legendäre Archivszenen, spannende und mitreißende Neuinterpretationen und emotionale Gespräche: Die Sendung nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine einzigartige Zeitreise zu den Wurzeln der Rock- und Popmusik.

Mein Norden 02:55

Mein Norden

Dokumentation

Wie vielseitig und faszinierend Norddeutschland aussehen kann, zeigt Ihnen das NDR Fernsehen immer mal wieder zwischendurch in seinen kleinen, aber feinen "Mein Norden"-Filmen. Wir entführen Sie mit beeindruckenden und berührenden Bildern in die schönsten Ecken von Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Wir zeigen Großstadtleben und Natur. Wir stellen Ihnen die unterschiedlichsten menschlichen und tierischen Bewohner Norddeutschlands vor. Und manchmal nehmen wir auch einfach nur eine Kameraperspektive ein - in der Bahn, im Sessellift oder auf einer Barkasse.

Nordmagazin 03:15

Nordmagazin

Regionalmagazin

Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.

Schleswig-Holstein Magazin 03:45

Schleswig-Holstein Magazin

Regionalmagazin

In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.

Hamburg Journal 04:15

Hamburg Journal

Regionalmagazin

Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.

buten un binnen | regionalmagazin 04:45

buten un binnen | regionalmagazin

Regionalmagazin

Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.