Eigentlich wäre Werner Eberhardt mit seinen 67 Jahren schon in Rente. Aber von Hundert auf Null, das kann er nicht. Seine Abschiedsfeier, die ihm die Kollegen im vorigen Jahr ausgerichtet haben, hat Werner verpasst. Er musste noch einen Mähdrescher reparieren. Und außerdem will er ja noch gar nicht in Rente gehen. Dazu liebt er seinen Job als Landmaschinenmonteur viel zu sehr. Wenn die meisten Leute Sommerurlaub machen, ist Werner wieder von früh bis spät auf den Äckern und Bauernhöfen rings um Mühlengeez in Mecklenburg-Vorpommern im Einsatz. Sein Kollege Robby Teschke neuerdings auch. Robby ist eine Art Werner in jung. "Wenn man morgens mit Schmetterlingen im Bauch zur Arbeit fährt, dann hat man seinen Traumjob. Und ich hab' ihn!", sagt Robby. Als mobile Pannenhelfer machen Werner und Robby kaputte Mähdrescher und Häcksler wieder flott. An manchen Tagen sogar gemeinsam. Je größer die Herausforderung, desto mehr Spaß macht ihnen die Reparatur. Schnell müssen sie dennoch sein. Von den Bauern werden sie immer sehnlichst erwartet, denn Zeit ist Geld. Solange es trocken ist, muss die Ernte eingefahren werden. Und das Zeitfenster ist in der verregneten Saison 2023 besonders kurz. Die vierteilige "Die Nordreportage"-Ernteserie "Trecker, Typen, Erntezeit" zeigt die Arbeit von Landwirtinnen und Landwirten, einer Lohnunternehmerin, einem Landmaschinenmonteur und der Polizei im Erntejahr 2023, in dem nicht nur Mengen und Marktpreise, sondern auch das Wetter verrücktspielen. Ab 12.10.2023 in der ARD Mediathek verfügbar
Bei Jens Wöbb in Altengamme geht es ausnahmsweise nicht um Blumen, sondern um Baggerarbeiten. Und da ist Peter, guter Kumpel von Jens, gefragt. Der ist nämlich Profi- Baggerfahrer und der Beste, den es auf diesem Gebiet gibt, sagt Gärtner Wöbb. Ein 10.000 Liter-Tank soll in die Erde, um das Dreckwasser der Maiglöckchen-Waschanlage aufzunehmen. Auf dem Ziegenhof der Obermayers im Wendland sollen Ziegenlämmer an einen Interessenten verkauft werden, der eine neue Herde aufbauen will. Um eine Auswahl für den Kunden zusammenzustellen, müssen einige Tiere aussortiert werden. Doch weil die Tiere wie wild hin- und herlaufen, fangen sie ständig die falschen. Eine wuselige Aktion, bei der viel gelacht wird. In Badenhausen am Harz wird Mais gelegt. Für diese Aufgabe lässt Johannes Bercht einen Lohnunternehmer auf seinen Hof kommen, mit dem er schon länger zusammenarbeitet. Der Vorteil: Der Lohnunternehmer kennt die Flächen und kann sofort mit der Arbeit beginnen. Zu dieser Jahreszeit ist die Drillmaschine auf den Ackerflächen im Vorharz im Dauereinsatz. Johannes ist froh, dass er überhaupt einen Termin bekommen hat. In Schleswig-Holstein soll die Auszubildende auf dem Gestüt Kriseby einen Hengst longieren. Doch der macht mit ihr, was er will. Und sie ist genervt. Chef Wulf-Heiner Kummetz hilft ihr und zeigt, wie sie vorgehen soll. Er erklärt, dass Pferde sofort merken, ob jemand Selbstbewusstsein hat oder nicht. Barbara muss daran noch arbeiten, aber ihr Chef ist zuversichtlich. Nach der Einheit braucht die Auszubildende erstmal eine Pause. Für den Hengst geht es weiter in die Führmaschine.
Norddeutschland und die Welt
Hamster: Das Rad dreht sich Das Projekt Feldhamsterrettung des Leipziger Zoos läuft auf vollen Touren. Schon wieder gibt es drei neue Würfe. Bis zu zwölf Jungtiere kann eine Mutter in ihrem Bau beherbergen und versorgen. Da haben Ariel Jacken und Katharina Grupp sprichwörtlich alle Hände voll zu tun. Doch viele auf einem Haufen, das ist nicht des Hamsters Wohnkonzept. Der strikte Einzelgänger ist viel lieber allein. Und das bereits im zarten Alter von acht Wochen. Nun müssen schnell neue Hamsterunterkünfte her. Elefanten: Mütter unter sich Die Mutter-Kind-Gruppe der Elefanten, bisher bestehend aus Kewa, Thuza und Pantha mit ihren drei Kälbern, soll um ein weiteres Mitglied erweitert werden. Nichts ist für ein Elefantenkind schöner, als mit anderen Elefantenkindern aufzuwachsen. Doch f??r Rani, die erst vor Kurzem das jüngste der nun vier Elefantenkälber zur Welt brachte, ist die Gesellschaft der Herde nicht selbstverständlich. Wird die Zusammenführung gelingen? Flamingos: Nachwuchsfragen Christoph Urban macht eine Bestandsaufnahme. Wie viele Jungtiere sind nach der Brutsaison in der Lagune unterwegs? Zumindest Witwenpfeifgänse, Spitzschwanzenten und Sichler haben sich fleißig vermehrt. Nur die Kegel der Flamingos sind ungenutzt geblieben.
Leuchttürme gehören zu den ältesten Seezeichen in der Schifffahrt und sind beliebte Landmarken in Norddeutschland. Schon seit der Antike weisen Leuchttürme den Seefahrern den Weg. Dabei sind trotz hoch technisierter Schiffe die teilweise jahrhundertealten Leuchttürme auch im heutigen digitalen Zeitalter unverzichtbar. Deshalb lernen die Studierenden der Jade Hochschule in Elsfleth auf dem Dreimaster "Großherzogin Elisabeth", wie sie ohne GPS und nur anhand der Seezeichen durch die Deutsche Bucht navigieren können. Unter anderem kommen sie dabei an dem Leuchtturm Alte Weser vorbei. Dieser regelt den Schiffsverkehr am wichtigen Knotenpunkt von Elbe, Jade und Weser. Damit der Leuchtturm den Schiffen Tag und Nacht den Weg weisen kann, muss er regelmäßig gewartet werden. Das macht die Besatzung des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts Jade-Weser-Nordsee. Das Leuchtmittel ist das wichtigste Teil, das kontrolliert werden muss. Beim Auswechseln ist Fingerspitzengefühl gefragt, denn die Glühbirne steht unter Hochspannung, ein Stromschlag ist lebensgefährlich. Die Reportage aus der Reihe "Wie geht das?" taucht ein in das komplexe System aus Leuchtfeuern, nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer unter anderem mit auf den Leuchtturm auf Helgoland und zeigt, wie dieser mit besonders viel Lichtstärke eine reibungslose Schifffahrt in einem der meistbefahrenen Reviere der Welt garantiert.
In den Meeren dieser Welt spielen sich spannende und zuweilen unfassbare Dinge ab. Die Zusammenschnitte zeigen die schönsten Bilder unter und über Wasser sowie Geschichten rund um die Ozeane.
Leni kann noch immer nicht glauben, dass Johanna den Landfrauenvorsitz wirklich abgeben möchte. Auch noch ausgerechnet an Stefanie Rabenalt. Tief gekränkt versucht sie deshalb, Stefanie bei Johanna schlecht zu machen und entscheidet sich, selbst zu kandidieren. Von ihrem Sieg ist Leni von Anfang an überzeugt. Doch um genau diesen zu verhindern, lässt Johanna sich ganz gegen ihre Gewohnheit auf eine Intrige ein. Tu fehlt im "Löwen". Eva kommt aus dem Improvisieren nicht mehr heraus und damit an ihre emotionalen wie körperlichen Grenzen. Noch nicht einmal ihre Helferinnen ahnen den wahren Grund dafür, warum Tu nicht da ist. Dann bricht plötzlich das provisorische "Löwen"-Leben zusammen und Eva muss überlegen, wie es weitergehen soll. Uli Zimmermanns Zerrung ist lediglich ein Vorwand, um bei Monique in der Praxis aufzutauchen. Seine Schmeicheleien schafft Monique noch charmant zu ignorieren. Was danach kommt, nicht.
Sophie und Barthl müssen ausnahmsweise an einem Strang ziehen! Mit ihrer idyllischen Bergpension und seiner Ruhe ist es endgültig vorbei, wenn Barthls geschäftstüchtiger Bruder sein geheimes Vorhaben durchzieht, von dem die beiden durch Zufall erfahren: Ludwig plant auf seinen Weiden neben dem Fuchsbichlerhof einen hochmodernen XXL-Campingplatz. Schon jetzt spüren die Pensionswirtin und ihr Stallgast die Vorwehen des Projekts. Um die Wasserversorgungen zu sichern, hat die Gemeinde bereits die unterirdische Quelle angezapft und bei Sophie kommt kein Tropfen mehr aus dem Hahn. Ausgerechnet jetzt checkt Hochpreiskundschaft im "Zimmer mit Stall" ein: In dem puristischen Ambiente möchte der berühmte Trainer Markus Zahm ein zerstrittenes Familienunternehmen wieder auf Kurs bringen. Für Sophie und Barthl ist das moderne Teambuildingseminar eine gute Gelegenheit: Als Teilnehmende wollen sie sich für den gemeinsamen Kampf neu aufstellen. Nur miteinander können sie die letzte Chance nutzen, über den Gemeinderat den Bau des Campingplatzes zu verhindern. Unterdessen sind das Journalistenpaar Ingo und Gunda Ehrlich von der Campingzeitschrift "Camper & Freizeit" auf Einladung des siegessicheren Ludwig bereits dabei, einen großen Artikel über das künftige Familien-Outdoor-Paradies zu schreiben. Um das zu verhindern, müssen Sophie und Barthel über ihren Schatten springen.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Was tun, wenn es nicht regnet? Diese Frage stellen sich immer mehr Landwirte und Landwirtinnen ebenso Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer. Zwar fällt pro Jahr im sogenannten langjährigen Mittel tendenziell mehr Regen, die Niederschläge sind aber anders verteilt als früher. Vor allem im Frühling regnet es weniger, also leider dann, wenn die Pflanzen das Wasser am dringendsten brauchen. Hartmut Giermann führt einen Ackerbaubetrieb in der Nähe von Jarmen in Mecklenburg-Vorpommern. Für den 61-Jährigen sind trockene Monate kein großes Problem, denn er kann 90 Prozent seiner 1.500 Hektar Ackerflächen künstlich beregnen. Als er den Betrieb 1990 übernommen hat, reaktivierte er die alte Beregnungsanlage aus DDR-Zeiten. In der sogenannten Griesen Gegend bei Ludwigslust bearbeitet Landwirt Anton Hirl besonders sandige und dadurch trockene Böden. Beregnung kommt für ihn nicht infrage. Es wird zu viel Energie benötigt und viel Wasser verdunstet gleich wieder. Darum baut er ein innovatives "unterirdisches Tröpfchenbewässerungssystem". Plastikschläuche mit kleinen Löchern, die unter dem Feld verlegt werden. Der Film zeigt außerdem Möglichkeiten, wie man sich vom Regen unabhängiger machen kann, und erklärt, warum künstliche Beregnung für die meisten unwirtschaftlich ist.
Hamster: Das Rad dreht sich Das Projekt Feldhamsterrettung des Leipziger Zoos läuft auf vollen Touren. Schon wieder gibt es drei neue Würfe. Bis zu zwölf Jungtiere kann eine Mutter in ihrem Bau beherbergen und versorgen. Da haben Ariel Jacken und Katharina Grupp sprichwörtlich alle Hände voll zu tun. Doch viele auf einem Haufen, das ist nicht des Hamsters Wohnkonzept. Der strikte Einzelgänger ist viel lieber allein. Und das bereits im zarten Alter von acht Wochen. Nun müssen schnell neue Hamsterunterkünfte her. Elefanten: Mütter unter sich Die Mutter-Kind-Gruppe der Elefanten, bisher bestehend aus Kewa, Thuza und Pantha mit ihren drei Kälbern, soll um ein weiteres Mitglied erweitert werden. Nichts ist für ein Elefantenkind schöner, als mit anderen Elefantenkindern aufzuwachsen. Doch für Rani, die erst vor Kurzem das jüngste der nun vier Elefantenkälber zur Welt brachte, ist die Gesellschaft der Herde nicht selbstverständlich. Wird die Zusammenführung gelingen? Flamingos: Nachwuchsfragen Christoph Urban macht eine Bestandsaufnahme. Wie viele Jungtiere sind nach der Brutsaison in der Lagune unterwegs? Zumindest Witwenpfeifgänse, Spitzschwanzenten und Sichler haben sich fleißig vermehrt. Nur die Kegel der Flamingos sind ungenutzt geblieben.
Dr. Kai Hoffmann und Dr. Maria Weber versuchen, entspannt mit der neuen Situation umzugehen, dass Kais Exfrau Dr. Ina Schulte in der Sachsenklinik angefangen hat. Doch Ina fordert ungewollt mit ihrer Art beide immer wieder heraus. So auch, als Ina mit ihrer neuen Patientin bei Maria Rat sucht: Franziska Teschner ist schon seit geraumer Zeit kurzatmig. Alles fällt ihr schwer. Die damit einhergehende Übelkeit und den Schwindel hat sie auf ihre Schwangerschaft geschoben. Doch Maria bestätigt Inas Diagnose. Franziska leidet an einer akuten Mitralklappeninsuffizienz und muss sofort behandelt werden. Doch die schwere Herz-OP gefährdet die Schwangerschaft. Ina lässt Maria abrupt die Operation abbrechen, kaum dass sie begonnen hat. Hans-Peter Brenner freut sich für seine Mutter, dass es ihr wieder besser geht. Es geht ihr sogar wieder so gut, dass sie Schokoladenkuchen backt. Freudig isst Brenner davon. Als ihm wenig später ganz komisch wird, lässt er sich von Dr. Kathrin Globisch untersuchen und Brenner fragt sich, warum er bisher Kathrins Reize nicht wahrgenommen hat. Für Roland und Katja sind es schwierige Zeiten, seit ihr Noch-Ehemann Stefan den Autounfall hatte und auf der ITS im Koma liegt. Katja muss sich mit seiner Patientenverfügung auseinandersetzen, was ihr sichtlich schwerfällt.
Florian Osterwald besucht gerade seinen schwer dementen Vater Paul Lehmann im Pflegeheim, als sich dieser schwer verletzt und kurz darauf einen Herzstillstand erleidet. Intuitiv reagiert Florian mit der Reanimation seines Vaters. Er kann kurz darauf unter starken Schmerzen ins Johannes-Thal-Klinikum eingeliefert werden. Dr. Matteo Moreau kritisiert gegenüber Dr. Julia Berger die Wiederbelebung des Mannes angesichts seiner eindeutigen Patientenverfügung und seines kritischen Zustandes - ohne zu wissen, dass Florian das Gespräch belauscht und es sich bei dem Patienten um Florians Vater handelt. Von Gewissensbissen getrieben, trifft Florian irrationale Entscheidungen hinsichtlich Pauls Behandlung, die die Ärzte vor medizinische und zwischenmenschliche Herausforderungen stellen. Florian fasst im Affekt einen folgenschweren Entschluss. Das Leiden seines Vaters muss ein Ende haben! Dr. Leyla Sherbaz und Viktoria Stadler nehmen Felix Nolde auf. Er ist auf einer Bananenschale ausgerutscht und hat eine distale Radiusfraktur. Der sympathische, stark verängstigte Felix hält seinen Unfall für symptomatisch. Und das hat einen Grund: Seit er auf einem Basar im Ägyptenurlaub eine Kanope gekauft hat, ist Felix vom Pech verfolgt. Er hält die Kanope für verflucht. Die Ärztinnen zeigen sich von dem Aberglauben unbeeindruckt, doch plötzlich gehen im Johannes-Thal-Klinikum seltsame Dinge vor sich. Gibt es ihn doch, den Fluch des Pharaos? Da Wolfgang Berger eine Getränkelieferung in Empfang nimmt, glaubt Dr. Ben Ahlbeck erfreut, dass der kaufmännische Direktor eine Feier für das Kollegium plant. Als wenig später jedoch eine hochmotivierte Sarah Marquardt aus der Sachsenklinik das JTK betritt und Ben die Wahrheit über die Lieferung erzählt, tun sich die beiden für ihre Zwecke zusammen.
Ob Freibad, Badesee oder Meer: Niedersachsen ist eine riesige "Badelandschaft", ein wahres Badeparadies. Schwimmen, plantschen, baden, im Sommer ein menschliches Grundbedürfnis. Die Wasserlandschaften bieten echte Naherholung, bezahlbaren Urlaub und großes Durchatmen am Wochenende. Damit die Badegäste im nassen Element sicher sein können, müssen andere dafür schuften: Alle, die auf ihren Posten als Bademeister, ehrenamtliche Retter oder Strandhausmeister eingesetzt sind. Sie hängen sich voll rein, damit der große Badespaß nicht gefährlich wird. Doch auch im Badeparadies Niedersachsen ist nicht alles eitel Sonnenschein. Für die Freibäder lassen sich kaum noch Bademeister*innen finden. Landauf landab fallen daher Schwimmkurse aus und damit auch viel zu oft die Seepferdchen-Prüfung für die Kleinen. Die Retter von DLRG und freiwilliger Feuerwehr sind im Dauerstress, und das ehrenamtlich. "die nordstory" ist an typischen Badestellen in Niedersachsen unterwegs: vom Dankernsee im Emsland über Freibäder in Wiefelstede und Hannover bis zum Nordseestrand von Cuxhaven, Deutschlands größtes anerkanntes Seeheilbad. Ob Wasserskianlage, Hundestrand, Zehnmetersprungbrett, Babybecken oder Traumstrand mit Blick auf die Elbmündung, das Badevergnügen für alle ist bunt in Niedersachsen, aber längst nicht so selbstverständlich wie es heutzutage wirkt. Denn anfangs war die Sommerfrische eher ein Spaß für Adel und Prominenz. Schon 1816 wurde das Seebad Cuxhaven von reichen Hamburger Kaufleuten gegründet. Voraussetzung damals: blickdichte lange Beinkleider und Badekarren, die vor neugierigen Blicken schützen sollten. Heute freut sich die Kurverwaltung über fast vier Millionen Übernachtungen pro Jahr und hat dabei alle Hände voll zu tun, damit die beliebten und gut erreichbaren Strände so schön bleiben wie sie sind. Badespaß und Badestress liegen eben auch in Niedersachsens Badeparadiesen dicht beieinander.
Der gewaltsame Tod eines Pferdehofbesitzers beschäftigt die Kripo Lübeck. Es war allgemein bekannt, dass der ausländerfeindliche Alfred Petersen etwas gegen das benachbarte Flüchtlingsheim und dessen Bewohner hatte, er sogar gegen das Heim prozessierte. Aber warum hat dann ausgerechnet der 14-jährige syrische Flüchtlingsjunge Said Hilfe für den sterbenden Petersen gerufen, ist aber seit der Tat verschwunden? Finn und Lars suchen den Flüchtlingsjungen Said Finn Kiesewetter und Lars Englen befragen Saids Schwester Fatima. Weiß sie, wo sich der Junge aufhält? Der Fall wird überschattet von einem Protest vor dem Flüchtlingsheim, zu dem der bekannte Nazianwalt Malte Henning, der auch Petersen vertreten hatte, aufgerufen hat. Doch woher wusste er, dass die Tatwaffe aus dem Heim stammte? Was ist in der Mordnacht geschehen? Nach und nach offenbart sich dem Team der Kripo Lübeck das ganze Ausmaß dieses Mordfalles. Denn Petersen war nicht nur gewalttätig gegenüber den von ihm verhassten Ausländern. Auch seine Frau Inga und Sohn Johannes mussten jahrelang unter ihm leiden. Finn und Lars setzen alles daran, Said zu finden. Denn nur der traumatisierte Junge weiß, was in der Mordnacht wirklich geschah.
Superhirn Bernhard Hoëcker und Quizmaster Elton stellen sich gemeinsam mit prominenten Gästen den unglaublichen, amüsanten und überraschenden Fragen von Moderator Kai Pflaume. Prominente Gäste: Stefan Jürgens und Esther Schweins.
Die Ankunft der "Actionzwerge" Aus Schottland treffen 20 äußerst agile Eselspinguine ein. Die sollen künftig für viel Action im Eismeer sorgen. Pinguinbeauftragter Dave Nelde schiebt zur Sicherheit Nachtwache und findet heraus, dass Hagenbecks Eismeerarchitekten die Sprungkraft der Eselspinguine unterschätzt haben. Hormontief im Tigerrevier Taiga hockt im Hormontief. Die Tigerin ist rollig und keiner da. Fast keiner, aber Uwe Fischer ist nun wirklich kein Tiger, aber ein Tierpfleger. Statt Pralinen gibt es ein englisches Steak und anschließend lockt Uwe mit einem Besuch in der Duftabteilung. Curry und andere Gewürze hat er auf Taigas Anlage verteilt. Doch selbst die Parfümpröbchen hauen Taiga nicht von der Tatze. Duftkissen für den Leopardengebrauch Mit einer anderen Duftnote will Volker Friedrich seine schlechtwettergeplagten Leoparden beglücken. Man nehme dazu alte Kopfkissenbezüge, Heu, des Tierpflegers alte Socken und als krönenden Abschluss ein paar Spritzer vom ausgedienten Aftershave. Moschushaltig sollte es sein. Anschließend draußen an einen Baum aufhängen und warten, ob es Leoparden anzieht. Happy Hour im Orang-Utan-Haus Für die Orang-Utans gibt es heute "Pina Colada", zwar ohne Rum und Ananas, dafür aber mit Strohhalm. Julia Ganz will den Affen die Kokosnuss mal ganz anders kredenzen. Sie bohrt ein Loch in jede Nuss, versieht alle mit Trinkhalm und platziert sie strategisch auf der Anlage, damit auch jeder Affe eine Happy Hour hat. Dann eröffnet Julia die "Bar".
Aus der Region für die Region: Von der harten Politik bis hin zu unterhaltsamen Heimatgeschichten - wir sind stets nah dran an den Menschen und ihren Themen.
Gute Ernten einfahren und dabei die Böden stärken, das ist die Grundidee der regenerativen Landwirtschaft. Hannes Höhne will beweisen, dass das funktioniert. Er ist der Chef des Haidehofs im schleswig-holsteinischen Wedel bei Hamburg und hat die nachhaltige Art der Landnutzung während eines Auslandsjahres kennengelernt. In Deutschland ist diese spezielle Form von Ackerbau und Viehzucht noch nicht weit verbreitet. Der Aufwand ist deutlich höher als in der konventionellen Landwirtschaft. Doch auf dem Haidehof hat sich eine Gruppe um Hannes Höhne zusammengefunden, die sich von der harten Arbeit nicht abschrecken lässt. Mit einer kleinen Rinderherde, einem Hühnermobil und ganz viel Gemüse haben sie eine Kreislaufwirtschaft entwickelt, die Humus in den Böden aufbaut, ohne ihn zu zerstören. Mit viel Enthusiasmus, aber ohne den Einsatz von Pestiziden, produzieren die Pinneberger inzwischen hochwertige Lebensmittel. Einige Hamburger Spitzengastronome zählen bereits zu ihrer Kundschaft. Doch die Ware hat ihren Preis. Um die Kundschaft vom besonderen Wert ihrer Lebensmittel zu überzeugen, laden die Leute vom Haidehof Nachbarn, Freunde und Interessierte regelmäßig auf den Hof ein. Ihr Sommerfest ist der Saisonhöhepunkt. Wenn an dem Tag alles stimmt - vom Wetter bis zu den Häppchen auf dem Grill - dann stehen die Chancen gut, neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen. Die brauchen sie, um wirtschaftlich zu überleben. Und dafür ackern die rund 15 Mitarbeitenden, die inzwischen auch aus dem Ausland kommen, auf dem Hof. Entscheidungen treffen sie zwar gemeinsam, aber der Hauptverantwortliche ist Hannes Höhne. Der studierte Umweltingenieur hat die Finanzen und alles im Blick. Er fasst bei den Rindern mit an, wenn sie jeden Tag auf ein neues Stück Weide gelassen werden, und treibt die Legehennen zusammen, wenn die mit ihrem Hühnermobil auf Reisen gehen und den Kühen folgen. "Ökologische Mitarbeiter" nennt Hannes die Tiere. Ihre Bewegung ist ein wichtiger Baustein der regenerativen Landwirtschaft. Die Rinder sorgen mit ihrer Art des Grasfressens und mit ihrem Dung für Wachstum auf den Weiden und in den Graswurzeln. Die Hühner kratzen die Fliegen bei ihrer Jagd nach zusätzlichen Eiweißsnacks aus dem Rinderkot und verteilen dabei den Dung auf den Flächen. Was übrig bleibt, landet zunächst auf dem Komposthaufen und wird später zu einem Komposttee verarbeitet. Dünger fürs Grünzeug. Über 20 Tonnen unterschiedlicher Gemüsesorten werden jedes Jahr auf dem gut 4.000 Quadratmeter großen Beet geerntet. Und sie probieren für ihre Kundschaft jedes Jahr etwas Neues aus. In diesem Jahr wollen sie Wachteleier aus eigener Zucht und selbst angebaute Erdnüsse auf den Markt bringen. Alles nach Biokriterien versteht sich. Doch ob Erdnüsse und Wachteln wirklich Rendite abwerfen, werden die Agrarrebellen erst am Ende des Jahres wissen. Das Hoffest nutzen sie, um die Werbetrommel zu rühren. Doch bis dahin wartet viel Arbeit auf die Haidehöfer. So ist zum Beispiel das Einfangen der Rinder, die auf der Wiese leben, deutlich komplizierter als bei Stalltieren. Und wenn auf den Beeten der richtige Zeitpunkt für die Aussaat verpasst wird, dann wandert die Kundschaft zur Konkurrenz ab. Aber weil sie von ihrer Form der Landwirtschaft überzeugt sind, beteiligen sie sich zusätzlich auch noch an wissenschaftlichen Studien. Diese sollen belegen, dass ihre Methoden den Boden gut machen. Sie wollen eben nachhaltig ackern - die Agrarrebellen vom Haidehof.
Norddeutschland und die Welt
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Die Nachrichten der ARD
Gewürze und Öle sind aus der Küche nicht wegzudenken. Doch ihre Qualität kann ganz unterschiedlich sein. Und nicht immer können Verbraucher sich auf die Angaben der Hersteller verlassen. Gerade bei angeblich hochwertigen Produkten sollte man genau hinschauen. Denn da lohnt es sich besonders, zu panschen, zu strecken und zu fälschen. Der Betrug mit gefälschtem Olivenöl beispielsweise ist ein Millionengeschäft für Kriminelle. Ihnen auf der Spur ist die CSI Food. Die Arbeitsgruppe arbeitet im Labor an Verfälschungsmethoden, um den Betrügern ständig auf den Fersen zu sein. Hightechgeräte werden eingesetzt, um Lebensmittelfälschungen aufzudecken. Trotzdem landet immer wieder gepanschtes Olivenöl auch in Deutschland im Handel. Auch Gewürze können gestreckt, ersetzt oder verfälscht sein. In einer europaweiten Studie war jede sechste Gewürzprobe auffällig. So fand man beispielsweise häufig Färberdistel im Safran. Safran ist das teuerste Gewürz der Welt. Ein einzelnes Gramm kann bis zu 30 Euro kosten. Da lohnt es sich, zu schummeln. Oder Händler werben mit einer besseren Qualitätsstufe als ihr Safran wirklich hat. "Markt"-Moderator Jo Hiller und sein Team decken gemeinsam mit Branchenkennern und Insidern die Geheimnisse rund um Gewürze und Öle auf. Wo und wie wird gefälscht, gestreckt, gepanscht und auf Etiketten mehr versprochen als wirklich in den Produkten steckt?
Man muss schon ein bisschen waghalsig sein. Martin Moosbauer hat aber genau das gesucht: ein ganzes Areal mitten in der Innenstadt von Fürstenau. Sechs Gebäude, eng beieinander, vieles marode. Und mittendrin: der alte Ballsaal. In den will Martin mit seiner Partnerin Petra einziehen. "Alles, was kaputt ist, reizt mich, wieder neu aufzubauen", so Martin. Die Bauherren reißen drei Gebäude ab, weil sie baufällig sind. Und beim Umbau des 100 Jahre alten Ballsaals warten noch einige Herausforderungen auf die beiden. Durch einen Hausbockbefall im Dachstuhl ist die gesamte Balkenkonstruktion instabil. Ein großes Loch im Fußboden führt zu einem alten Stadtwassergraben. Damit hatten Martin und Petra nicht gerechnet. Ihr Einzugstermin steht lange in den Sternen. Sie wollen so viel wie möglich erhalten. Aus den alten Ziegelsteinen der Abrissgebäude macht Martin einen Fußboden. "Ich habe mir extra eine Maschine dafür gekauft, um die Steine in kleine Scheiben zu schneiden", schwärmt Martin. Doch immer wieder macht die Substanz des Objekts ihnen einen Strich durch die Rechnung. Sie können die alte Fassade nicht erhalten, müssen den 260 Quadratmeter großen Ballsaal teilen. Für ihre Wohnung mit der alten Bühne des Ballsaals haben die beiden viele Ideen: Sie bauen eine Holz-Dusche und eine besondere Ecke im Schlafzimmer.
Wie gut sind fertig abgepackte Steaks vom Discounter aus deutscher Haltung im Vergleich zur Markenimportware aus Südamerika? 41,9 Prozent aller Steaks werden in Deutschland im Discounter gekauft (Quelle: GfK Consumer Panel). Reporter Daniel Aßmann macht den großen Geschmackstest mit einem Grillexperten und einer hungrigen Footballmannschaft. Wie das perfekte Steak gelingt, lässt sich Daniel von "Deutschlands Fleischpapst", Koch und Landwirt Ludwig "Lucki" Maurer, zeigen. "Ausgerechnet" blickt hinter die Kulissen der Fleischindustrie, um herauszufinden, wie viel Landwirte, Schlachtbetriebe und Einzelhandel am Steak verdienen. Beim abgepackten Rumpsteak vom Jungbullen setzen Aldi, Lidl und Co. mittlerweile auf höhere Haltungsformen und "5D". Das heißt: Geburt, Aufzucht, Mast, Schlachtung und Verarbeitung des Tieres in Deutschland. In einem Mastbetrieb schaut Daniel Aßmann sich an, wie Rinder in der Haltungsform 3 leben. Und in einem Schlachthof begleitet er die Tiere bei ihrem letzten Gang. Ein Erlebnis, das ihn nachhaltig zum Nachdenken bringt.
1914, kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges: Josef Schwejk, ein Hundehändler aus Prag, wird wegen Hochverrats verhaftet, schließlich dann aber doch freigelassen, da er für geistig behindert gehalten wird. Mit Kriegsbeginn rückt auch Schwejk als einfacher Soldat in die Armee von Österreich-Ungarn ein. Dort wird er wegen seines Rheumas allerdings Oberleutnant Lukas als Diener zugeteilt. Als er seinem Vorgesetzten einen Hund beschafft, unterläuft Schwejk ein Missgeschick, das dazu führt, dass er versetzt wird. Während des weiteren Verlaufs seiner Soldatenkarriere schlägt sich der ehemalige böhmische Hundehändler mit Tollpatschigkeit, schelmenhafter Naivität und mehr Glück als Verstand durch. Schließlich trifft er Oberleutnant Lukas an der Front wieder.
Gewürze und Öle sind aus der Küche nicht wegzudenken. Doch ihre Qualität kann ganz unterschiedlich sein. Und nicht immer können Verbraucher sich auf die Angaben der Hersteller verlassen. Gerade bei angeblich hochwertigen Produkten sollte man genau hinschauen. Denn da lohnt es sich besonders, zu panschen, zu strecken und zu fälschen. Der Betrug mit gefälschtem Olivenöl beispielsweise ist ein Millionengeschäft für Kriminelle. Ihnen auf der Spur ist die CSI Food. Die Arbeitsgruppe arbeitet im Labor an Verfälschungsmethoden, um den Betrügern ständig auf den Fersen zu sein. Hightechgeräte werden eingesetzt, um Lebensmittelfälschungen aufzudecken. Trotzdem landet immer wieder gepanschtes Olivenöl auch in Deutschland im Handel. Auch Gewürze können gestreckt, ersetzt oder verfälscht sein. In einer europaweiten Studie war jede sechste Gewürzprobe auffällig. So fand man beispielsweise häufig Färberdistel im Safran. Safran ist das teuerste Gewürz der Welt. Ein einzelnes Gramm kann bis zu 30 Euro kosten. Da lohnt es sich, zu schummeln. Oder Händler werben mit einer besseren Qualitätsstufe als ihr Safran wirklich hat. "Markt"-Moderator Jo Hiller und sein Team decken gemeinsam mit Branchenkennern und Insidern die Geheimnisse rund um Gewürze und Öle auf. Wo und wie wird gefälscht, gestreckt, gepanscht und auf Etiketten mehr versprochen als wirklich in den Produkten steckt?
Wie vielseitig und faszinierend Norddeutschland aussehen kann, zeigt Ihnen das NDR Fernsehen immer mal wieder zwischendurch in seinen kleinen, aber feinen "Mein Norden"-Filmen. Wir entführen Sie mit beeindruckenden und berührenden Bildern in die schönsten Ecken von Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Wir zeigen Großstadtleben und Natur. Wir stellen Ihnen die unterschiedlichsten menschlichen und tierischen Bewohner Norddeutschlands vor. Und manchmal nehmen wir auch einfach nur eine Kameraperspektive ein - in der Bahn, im Sessellift oder auf einer Barkasse.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
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