Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Norddeutschland und die Welt
Auf dem Adirondack See haben ein Schaf und ein Elefant ein Problem: ihr Boot ist nicht im Gleichgewicht. Ein Fall für Super-Grobi! In der "Sesamstraßen"-Märchenparodie vom "Froschkönig" ist Bert die Prinzessin, die noch nie "bitte" gesagt hat. Bei "Kinder und Tiere" zeigt Mariella (9), wie sie sich um ihre Mäuse kümmert. Wisch und Mop entdecken den Keller als Spielplatz.
In den Meeren dieser Welt spielen sich spannende und zuweilen unfassbare Dinge ab. Die Zusammenschnitte zeigen die schönsten Bilder unter und über Wasser sowie Geschichten rund um die Ozeane.
Jeden Tag neue Angebote für Hosen, T-Shirts und Kleider. In keiner anderen Industrie dreht sich das Rad so schnell wie in der Modeindustrie. Noch dazu werden die Sachen immer günstiger. Was kann man bei einem Preis von fünf Euro für ein Baumwoll-T-Shirt an Qualität erwarten? Und wie gut ist sie, wenn das Marken-T-Shirt knapp 70 Euro kostet? "Markt"-Moderator Jo Hiller guckt sich die Tricks in der Branche genauer an. Im Vergleich: günstige und teure Shirts von der Kette New Yorker bis Poloshirts von Ralph Lauren. Wie gut ist die Qualität noch nach nach 30 Wäschen? Bei Zalando, About You oder Amazon ist das ganze Jahr Sale. Sind die Produkte wirklich Schnäppchen oder wird der Kundschaft Ware untergejubelt, die so im Laden niemals verkauft worden wäre? Designer-Outlets locken mit teuren Marken für einen kleineren Preis. Aber stimmt das wirklich? Jo Hiller und sein Team gehen den Tricks der Modebranche auf den Grund, prüfen Qualität, Arbeitsbedingungen und Preis. Eine Recherche mit überraschenden Ergebnissen.
Arthur versetzt es einen Stich, als er sieht, wie glücklich Svenja mit Mika ist. Als es zu einer Auseinandersetzung zwischen Victoria und Mika kommt, ergreift Arthur sogar Partei für seine Mutter. Amelie entgeht Arthurs Verhalten nicht und konfrontiert ihn mit ihrer Vermutung: Arthur ist eifersüchtig auf Mika! Bella hat die Chance auf ihr Traumprojekt bei der EmKa, vorausgesetzt sie kann der Firma eine Immobilie am Salzmarkt sichern. Das Gebäude mit Elyas' Wäscherei wäre perfekt. Also redet sich Bella ein, Elyas vor einem Fehler zu bewahren, wenn sie ihm gemeinsam mit Victoria das Haus vor der Nase wegschnappt. Julius und Gisela bringen Valerie dazu, Olivia im Krankenhaus untersuchen zu lassen. Valerie erkennt zwar den Ernst der Lage, will Britta aber erst nicht an Olivia heranlassen. Erst als sich Olivias Zustand rapide verschlechtert, lenkt Valerie ein. Ben und Tina wollen ihren Beziehungsballast der letzten Jahre symbolisch abwerfen. Doch das geht nach hinten los, und es entspinnt sich ein heftiger Streit.
Sophia will Christoph wieder in einen Flirt verwickeln. Henry bekommt mit, dass Larissa eine Affäre mit Yannik hat. Greta quartiert Charly für ein paar Wochen bei Miro und Lale ein. * Als Christoph sich mit Sophia trifft, versucht sie, ihn wieder in einen Flirt zu verwickeln. Doch Christoph lässt sich wegen Alexandra anfangs nicht darauf ein, auch wenn Sophia eine gewisse Anziehungskraft auf ihn ausübt. Schließlich wird er doch schwach, als Sophia ihn zu einer Besprechung in ihre Suite einlädt. Larissa findet in Yanniks Armen Halt und fühlt sich zum ersten Mal seit langer Zeit nicht mehr einsam und allein. Henry bekommt mit, dass zwischen den beiden etwas läuft, und ist alarmiert, denn zu viel steht auf dem Spiel. Daher bittet er Larissa, vorsichtig zu sein, wenn sie sich heimlich mit Yannik trifft. Sophia darf auf keinen Fall etwas von der Affäre mitbekommen! Charly freut sich über die Chance, in der Küche ein Praktikum absolvieren zu können. Doch vorher sind ein paar Hürden zu nehmen: Wo kann Charly währenddessen wohnen? Miro tut sich erst schwer, da er Berührungsängste hat, doch als er die junge Frau kennenlernt, stellt er schnell fest, dass es dazu keinen Grund gibt. Als Charly bei Miro und Lale einzieht, sorgt sie gleich für Chaos und gute Laune in der WG. Direkt nach der linearen Ausstrahlung einer Folge der Serie gibt es die nächste schon online first und danach sechs Monate lang in der ARD Mediathek. * Personen: Alexandra Schwarzbach_________Daniela Kiefer Alfons Sonnbichler____________Sepp Schauer Charly Allershausen___________Natalie Kim Lehmann Christoph Saalfeld____________Dieter Bach Erik Klee_____________________Sven Waasner Fanny Schätzl_________________Johanna Graen Greta Bergmann________________Laura Osswald Henry Sydow___________________Elias Reichert Hildegard Sonnbichler_________Antje Hagen Lale Ceylan___________________Yeliz Simsek Larissa Mahnke________________Vivien Wulf Maxi Saalfeld_________________Katharina Scheuba Michael Niederbühl____________Erich Altenkopf Miro Falk_____________________Pablo Sprungala Sophia Sydow__________________Krista Birkner Vincent Ritter________________Martin Walde Werner Saalfeld_______________Dirk Galuba Yannik Rudloff________________Jo Weil und andere Buch: Bodo Grossmann und Oliver Philipp Regie: Carsten Meyer-Grohbrügge und Stefan Jonas
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
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In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
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Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
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Nasenbären: hoch hinaus Hinter den Nasenbären liegen vier Wochen Stubenarrest. Hugo und Neuzugang Pina sollten sich in aller Ruhe kennenlernen. So richtig gefunkt hat es zwischen den beiden aber bislang nicht. Dennoch scheint die Zeit reif für den ersten gemeinsamen Ausflug. Um auf die Außenanlage, die Hugo bereits kennt und auch von den Pekaris genutzt wird, zu gelangen, muss jedoch eine Hängebrücke überwunden werden. Die Premiere ist ein heikles Unterfangen, denn die schaukelnde Konstruktion führt direkt über die Köpfe der Besucher. Doch wie sich herausstellt, gibt es noch weitere Momente, die vor allem die Pfleger Herzen unfreiwillig höher schlagen lassen. Faultiere: Rückkehr Nach wochenlanger Abstinenz sollen die Faultiere Elfriede und Sid wieder auf ihre Insel in Gondwanaland zurückkehren. Beide gelten als wahre "Ausbruch"- Spezialisten, denn schon unzählige Male hatten sie in der Vergangenheit ihr Eiland verlassen und die Weite der Riesentropenhalle schätzen gelernt. Bei 16.500 Quadratmetern gibt es schließlich genügend Möglichkeiten, ein nettes Zuhause zu finden. Dennoch soll ein neuer Einzug gestartet werden. Im Gegensatz zu früheren Versuchen, wo beide Faultiere immer gemeinsam auf die Insel gesetzt wurden, soll vorerst nur Elfriede umziehen und hoffentlich sesshaft werden. Schimpansen: Doppelbelastung Schimpansen-Dame Natascha hat vor vier Monaten die kleine Youma adoptiert. Mutter Corry hatte sie ihr überlassen. Seitdem zieht Natascha sie und ihren eigenen Sohn Makeni groß. Zwei Kinder gleichzeitig: bei Schimpansen mehr als ungewöhnlich. Wie läuft das so? Ameisenbären: das erste Treffen Ameisenbärmann Gorrie und Ameisenbärfrau Bardana sollen sich zum ersten Mal ohne Gitter begegnen. Doch das kann kratzbürstig werden, denn beide haben scharfe Krallen. Geht das gut?
Tessa Kollwitz bricht beim Joggen im Park zusammen und wird in die Klinik gebracht. Was zunächst als simple Dehydrierung diagnostiziert wird, entpuppt sich jedoch als Hirnödem. Dr. Lea Peters und Dr. Roland Heilmann beginnen sofort mit der Behandlung. Doch es bleibt die Frage, woher das Ödem stammt. Inzwischen trifft auch Pola, Tessas Tochter, aus Paris ein. Für sie ist die Laufleidenschaft ihrer Mutter völlig neu. Was steckt dahinter? Pola Kollwitz hat das Gefühl, ihre Mutter verheimlicht ihr etwas. Für Dr. Roland Heilmann und Katja Brückner bleibt es schwierig, ihre Beziehung zu gestalten. Katjas Sohn Hanno kann diese nur schwer akzeptieren. Verwaltungschefin Sarah Marquardt hingegen leidet weiterhin darunter, dass ihr Sohn Bastian jeden Kontakt mit ihr verweigert. Auch die Unstimmigkeiten mit Dr. Roland Heilmann haben sich nicht aufgelöst, im Gegenteil. Als Dr. Heilmann zum Termin mit einem von Sarah Marquardt organisierten Coach einfach nicht erscheint, spitzt sich die Situation zu.
Für Dr. Emma Jahn steht die Zeit bis zur Facharztprüfung unter dem Motto "lernen, lernen, lernen". Doch ein Notfall sorgt dafür, dass auch die klinische Praxis neben der Theorie nicht zu kurz kommt: Die 20-jährige Nele Grüner ist bei der Hochzeit ihrer Schwester Mara gestürzt und hat sich eine offene Fraktur am Arm zugezogen, die Dr. Ben Ahlbeck und Emma operieren müssen. Ben überlässt Emma die Federführung in diesem Fall und zeigt sich als kompetenter Ausbilder. Doch Neles Leberwerte sind ungewöhnlich schlecht. Während Mara sich fürsorglich um ihre jüngere Schwester kümmert, stellt sich heraus, dass Nele seit Jahren Antidepressiva einnimmt. Nele muss die Tabletten ausschleichen, um ihrer Leber nicht noch mehr zu schaden. Zunehmend wird klar, wie groß der Unterschied zwischen den beiden Schwestern ist: Während Nele immer eine Außenseiterin und das schwarze Schaf der Familie war, führt Mara das perfekte Leben im Glück. Kann Emma zwischen den ungleichen Schwestern vermitteln? Dr. Julia Berger und Dr. Rebecca Krieger sind überrascht, als Hannah Berger mit Beschwerden im Johannes-Thal-Klinikum erscheint und gleichzeitig um jeden Preis eine Begegnung mit Wolfgang Berger vermeiden möchte. Während Wolfgangs Sorgenlevel steigt und er das Schlimmste befürchtet, kommt Julia schnell dahinter, was ihre Mutter wirklich plagt, und sie bringt Hannah für eine Nacht im Bereitschaftsraum unter. Der Verwaltungsrat vergibt ein Forschungs-Sonderbudget und dieses möchte Wolfgang als Kaufmännischer Leiter für das JTK ergattern. Nachdem jedoch sein Vortrag vor der Kommission misslungen ist, beauftragt er Dr. Matteo Moreau, den Verwaltungsrat doch noch zu überzeugen. Matteo sieht nicht ein, sich allein darum zu kümmern. Er hat einen anderen Plan!
Jörg und Susanne wollen raus aus der Hektik der Stadt und aufs Land ziehen. Das neue Haus ist ein Häuschen: 40 Quadratmeter klein, ein sogenanntes Tiny House. An diesem Tag geht das Paar mit dem neuen Haus auf Reisen. Nichts darf schiefgehen, schließlich haben Haus und Transport 110.000 Euro gekostet. Die Häuser, die Bedrana Kowalke vermittelt, sind größer. Manche sind unansehnlich, baufällig, aber immer noch deutlich preiswerter als in Hamburg oder Berlin. Die Maklerin besucht nun Familien, die in der Coronapandemie den Schritt zum eigenen Haus in Mecklenburg-Vorpommern gewagt haben. Wird der Traum vom Glück wahr? Dirk Schlotfeldt und Alexis Crasnier sind fast angekommen am Ziel, für das sie seit Jahren planen, beantragen, entwerfen: eine 55 Quadratmeter große Wohnung in Hamburgs Hafencity. Sie kennen ihre zukünftigen Nachbarn und Nachbarinnen, sie sind eben eine Baugemeinschaft. Jetzt heißt es: Umzugskartons packen. Chris und Samira Mielke sind aufgeregt: Ihr nagelneues Fachwerkhaus ist in Einzelteilen nahe Hannover angekommen. Fünf Tonnen Eichenholz. Und die Zimmermänner wollen an diesem Tag schon das Erdgeschoss aufbauen.
Vor einem bekannten Lübecker Restaurant wird am helllichten Tag ein Mann von einem kleinen, als Mafiosi verkleideten Jungen angeschossen. Kommissar Finn Kiesewetter und seinen Kollegin Sandra Schwartenbeck machen sich unverzüglich auf die Suche nach dem Kind. Sie finden den kleinen Jungen im Kinderheim, in dem er lebt. Er dachte, es sei ein Spiel. Eine alte Frau gab ihm Geld und eine Pistole, um auf einen Mann zu schießen. Die beiden Polizisten sind erschüttert. Wer ist so skrupellos und benutzt ein Kind als Waffe?
Superhirn Bernhard Hoëcker und Quizmaster Elton stellen sich gemeinsam mit prominenten Gästen den unglaublichen, amüsanten und überraschenden Fragen von Moderator Kai Pflaume. Prominente Gäste: Ronja Forcher und Rebecca Immanuel.
Ein Tapir wird verwanzt Tapir-Teenager Poroto muss angezapft werden, denn Dr. Flügger braucht eine Blutprobe. Weil er ungern betäuben möchte und sich Tapire so wunderbar ins Koma kraulen lassen, wagt der Tierarzt ein Experiment: Während Joachim Lüllau Poroto mit Streicheleinheiten ruhigstellt, setzt ihm Dr. Flügger Raubwanzen auf den Bauch. Die saugen sich wie Egel mit dem Blut des Wirtes voll und anschließend kann man es ihnen per Spritze entnehmen. Doch der erste Versuch scheitert. Poroto ist schnell wieder auf den Beinen. Eine Mamba beim Zahnarzt Frau Mamba geht es nicht gut. Die grüne Gesichtsfarbe ist zwar ganz normal, aber was ein echter Experte ist, der weiß: Sie muss zum Zahnarzt. Guido Westhoff ist in diesem Fall beides. Um seine Patientin verarzten zu können, muss Guido im Gehege erst einmal sämtliche gesunden Zähne samt Besitzerinnen verscheuchen. Erst als die Gabunviper und die anderen Mambas aus dem Weg sind, kann er sich das kranke Tier greifen. Doch Vorsicht: Ein Giftzahn mit Wurzelentzündung bleibt immer noch ein Giftzahn. Kokosnuss für Nasenbären Die Nasenbären sind schlaue Zeitgenossen und deshalb brauchen sie hin und wieder ein bisschen Gehirnjogging. Reiner Dukat und Azubi Philipp geben ihnen eine harte Nuss zu knacken: Kokosnuss gefüllt mit Mehlwürmern und Rosinen. Die schraubt er ordentlich zu, damit Pablo und Co. sie auch richtig herumrollen können. Aber irgendwie stehen die "Nasen" ein bisschen auf der Leitung. Philipp disponiert um und hängt einen zünftigen Jutesack ins Gehege. Das ist doch schon viel besser. Rani macht Mittagsschlaf Für kleine Elefanten gelten dieselben Regeln wie für alle kleinen Kinder, mittags wird ein Schläfchen gehalten. Nach dem ganzen Toben vom Vormittag kann Rani das auch ganz gut gebrauchen. Die Betten in der Elefantenhalle sind gemacht, und sofort legt sich Rani hin, freiwillig und ohne aufzumucken. Wenn einem die Großen nur nicht immer die Bettdecke wegfuttern würden. Futterfalle für Präriehunde Die Präriehunde sind ein eher scheues Völkchen. Weil das so ist, weiß Volker Friedrich gar nicht so genau, warum es in diesem Jahr keinen Nachwuchs gibt. Haben die Nager die Brunftzeit verschlafen? Oder ist gar kein Männchen mehr dabei? Um das herauszufinden, baut Volker im Gehege eine komplizierte Lebendfalle auf, gefüllt mit Leckerlis und allen Schikanen. Als er kurze Zeit später nachsehen geht, sitzen keine Präriehunde in der Falle, sondern Pfauen. Die mögen die Leckerlis nämlich auch sehr gerne.
Aus der Region für die Region: Von der harten Politik bis hin zu unterhaltsamen Heimatgeschichten - wir sind stets nah dran an den Menschen und ihren Themen.
In der vierteiligen Serie der "Nordreportage" haben vier Teams eine Mission: Leben retten, wenn es heißt: "112 - Notruf Nord". Zwei Rettungswagen, ein Rettungshubschrauber und eine Notaufnahme im Norden: Die Lebensretter, die dort arbeiten, kommen immer dann zum Einsatz, wenn es heißt: "112 - Notruf Nord". Innerhalb von Minuten startet die Crew von Christoph 26 immer dann, wenn es per Hubschrauber besonders schnell gehen muss. Von Sanderbusch in Niedersachsen aus geht es gerade in den Osterferien oft auf die Einsätze zu den Ostfriesischen Inseln. Flüge bei schlechtem Wetter können genauso zum Alltag gehören wie Landungen am Strand. Die vierköpfige Besatzung aus Pilot, Notarzt, Notfallsanitäterin und Bordtechniker weiß nie, was sie genau erwartet. Das gilt auch für ein Team der Johanniter in Hamburg. Berit, Manuel und die Auszubildende Lena sind Tag und Nacht mit dem Rettungswagen im Einsatz. Sie kämpfen mit typischen Notfällen in einer Großstadt. Drogen- und Alkoholmissbrauch gehören hier zur Tagesordnung. Die Auszubildende Lena erlebt ihre erste Feuerprobe, als ein Elfjähriger einen schweren Asthmaanfall erleidet. Die Rettungswache Eutin in Schleswig-Holstein ist auch für ländliche Regionen zuständig. Hier kommt es unter anderem darauf an, auch bei größeren Entfernungen rechtzeitig vor Ort zu sein, um Leben zu retten. Rettungssanitäterin Hannah und Notfallsanitäter Hannes arbeiten in Zwölfstundenschichten. Auf der Wache mit insgesamt 47 Menschen herrscht ein besonderer Teamgeist, bei dem auch Quietsche-Enten eine ganz besondere Rolle spielen. Teamgeist ist auch gefragt in der Notaufnahme der Helios Kliniken Schwerin. Hier arbeitet Unfallchirurg Dr. Hans Christoph Vonderlind regelmäßig in Nachtschichten von 15:00 Uhr bis zum nächsten Morgen um 10:00 Uhr. Wenn er Glück hat, bekommt er zwei Stunden Schlaf. Er operiert gebrochene Fußgelenke, Arme und Kniescheiben. Immer wieder klingelt sein Telefon. Und er muss auch in den Schockraum und Schwerverletzte nach Auto- oder Fahrradunfällen begutachten.
Norddeutschland und die Welt
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Die Nachrichten der ARD
Eichhörnchen: Den flinken Nagern mit dem buschigen Schwanz begegnet man in der freien Natur, in städtischen Parks und sogar in Gärten. Ihr natürlicher Lebensraum jedoch sind die Wälder weit draußen vor der Stadt. Dort sind Eichhörnchen in ihrem Element. Im Wald schützen sie ihren Nachwuchs vor hungrigen Räubern und wehren sich gegen Konkurrenten, immer nach der Devise: fressen, ohne gefressen zu werden. Eichhörnchen lieben Mischwälder mit altem Baumbestand. Dort finden die Allesfresser reichlich Samen, Nüsse, Früchte, Pilze und hin und wieder nahrhafte Vogeleier. Was nicht gleich verspeist wird, landet in zahlreichen Depots am Waldboden. Hoch oben in den Baumwipfeln bauen die Einzelgänger ihre Nester. In den mit Moos und Gräsern gepolsterten Kobeln wird nicht nur der Nachwuchs geboren und aufgezogen, sie dienen auch als Quartier für die Winterruhe. Europäische Eichhörnchen können sich keine Fettreserven anfressen. Deshalb müssen sie in der kalten Jahreszeit ein bis zwei Stunden pro Tag Nahrung suchen, den Kobel verlassen und ihre Depots wiederfinden, die sie im Herbst angelegt haben. Ob Winter oder Sommer, am Boden sind Eichhörnchen angreifbar. Füchse, Marder oder Greifvögel sind die Feinde der geschickten Kletterkünstler. Zwei oder sogar drei Mal im Jahr bekommen Eichhörnchen Nachwuchs. Die Aufzucht ihrer drei bis sieben Jungen ist allein Sache des Weibchens, der Partner wird kurz nach der Paarung vertrieben. Nur etwa jedes fünfte Jungtier überlebt das erste Lebensjahr. Denn besonders in den ersten Wochen sind die blinden, hilflosen Jungen auch durch Schlangen oder Rabenvögel gefährdet. Die größte Gefahr für Eichhörnchen hat jedoch der Mensch zu verantworten. Ende des 19. Jahrhunderts wurden in England und Italien Amerikanische Grauhörnchen ausgesetzt. Sie sind kräftiger und widerstandsfähiger als ihre europäischen Verwandten und verbreiten einen tödlichen Pockenvirus, gegen den sie selbst immun sind. In Großbritannien sind Europäische Eichhörnchen daher bereits fast ausgestorben und aus Italien droht die invasive Art nach Norden vorzudringen. Für Kameramann Johannes Pötscher waren die Dreharbeiten mit den flinken Eichhörnchen eine besondere Herausforderung: "Um die unvorhersehbaren, akrobatischen Sprünge festzuhalten, habe ich vor den Eichhörnchen-Drehs mit fliegenden Tennisbällen trainiert." Es hat sich gelohnt, ihm sind spektakuläre Aufnahmen gelungen.
Die erfolgreiche ARD-Dokuserie "Nachtstreife" begleitet in fünf neuen Folgen Polizistinnen und Polizisten in Hamburg: zehn Beamtinnen und Beamte auf der Davidwache auf St. Pauli, bei der Wasserschutzpolizei im Hamburger Hafen, im Kriminaldauerdienst sowie bei den Schutzpolizeien der Kommissariate Hamm und Bergedorf. Die "Nachtstreife" will einen authentischen Einblick in die Arbeit der Hamburger Polizei geben. Die Dokureihe wird damit vom NDR um Folgen aus dem Norden erweitert; bisher hat der SWR Beamtinnen und Beamten der Polizei in Mainz in den Mittelpunkt der "Nachtstreife" gestellt. Vielfalt in der Polizeiarbeit Die "Nachtstreife" zeigt den Alltag der Polizei in einer Großstadt mit mehr 1,9 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern. Sondereinsatzlagen nach Schusswaffengebrauch, Prostitutionsbetrug, Raubdelikte: Die neuen Folgen aus Hamburg machen die Vielfalt der Polizeiarbeit deutlich. Dazu gehören aber auch alltägliche Einsätze wegen Ruhestörung, Beleidigung oder Betäubungsmittelkonsum. Die Arbeit der Polizei wird rein dokumentarisch gezeigt, das Geschehen in den Einsätzen abgebildet. Im Nachgang erläutern die begleiteten Beamtinnen und Beamten die Einsätze und das Erlebte in Interviews. Im Fokus dabei: das polizeiliche Vorgehen, der Umgang mit mutmaßlichen Geschädigten, Beschuldigten oder Zeugen, sowie eine Reflexion des eigenen Handelns. Darüber hinaus schildern die Polizistinnen und Polizisten auch, wie sie ihren Arbeitsalltag erleben. Vom kleinsten bis zum größten Reviergebiet Mit dabei sind drei Teams der Schutzpolizei. Dokumentiert wird zum einen der nächtliche Alltag im kleinsten Reviergebiet Deutschlands. Lena Priebusch (40) und Christian Werner Dorn (36) sind auf und um den Hamburger Kiez und auf der Reeperbahn unterwegs. Ihre Dienstelle ist das Polizeikommissariat 15, bundesweit bekannt als Davidwache. Zum anderen ist das größte innerstädtische Reviergebiet Europas mit dabei: Das Polizeikommissariat 43 in Hamburg-Bergedorf wird von Caren Loose (27) und Dennis Wolff (35) vertreten. Im Polizeikommissariat 41 in Hamburg-Hamm erleben Kathrin Mosor (29) und Sebastian Fuchs (39) durch die Nähe zum Hamburger Hauptbahnhof ein besonders breites Spektrum an Einsätzen. Und auch der Kriminaldauerdienst ist Teil der "Nachtstreife": Katrin Kernig (41) und Michael Walther (42) sind gemeinsam in kriminalpolizeilichen Fällen unterwegs. Wasserschutzpolizei das erste Mal dabei Die Elbe und der Hafen prägen nicht nur das Stadtbild Hamburgs, sie bringen für die Polizei zudem einen ungewöhnlichen Aufgabenbereich mit sich. Zum ersten Mal ist in der "Nachtstreife" auch die Wasserschutzpolizei durch Sarah Prüsmann (43) und Danny Koch (48) vertreten. Die vierte Staffel der "Nachtstreife" ist eine Produktion von Die Company LS Media GmbH im Auftrag des NDR und in der ARD-Mediathek seit 30.12.2024 verfügbar.
In diesem Best-of gibt es ein Wiedersehen mit Lisa Feller, Daphne de Luxe, Meltem Kaptan und den "Ladies Night"-Highlights des Jahres 2024.
#MeToo oder Intrige - Gelbhaar, die Grünen und der RBB Ein Politiker: beschuldigt der sexuellen Belästigung. Die zentrale Zeugin: offenbar erfunden. Und ein öffentlichrechtlicher Sender: in Erklärungsnot. Der Fall Stefan Gelbhaar (Bündnis 90/Die Grünen). Es ist eine der größten journalistischen Verfehlungen in der Geschichte des RBB. Gelbhaar verlor infolge der Vorwürfe sein Bundestagsmandat. Gleichzeitig halten weitere Frauen aus dem Kreis der Grünen ihre Vorwürfe gegen Gelbhaar aufrecht. Zum ersten Mal äußert sich Stefan Gelbhaar in diesem Film ausführlich vor der Kamera zu den Anschuldigungen und zum RBB-Skandal. Gelbhaar beschreibt gegenüber "ZAPP" die Folgen der Affäre als tiefgreifend: "Es ist ein Break in meinem Leben erfolgt, und das ist auch nicht reversibel." Gleichzeitig versucht er, sein Verhalten einzuordnen: "Was ist Teil dieser Intrige? Und wo habe ich vielleicht auch den Grund für ein Missverständnis gesetzt?" Trotz der offenbar erfundenen Hauptzeugin bleiben mehrere Frauen aus den Reihen der Partei Bündnis 90/Die Grünen bis heute bei ihren Aussagen. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte Vorwürfe von acht Frauen dokumentiert - darunter ungewollte Flirts und Komplimente, ungewollte Berührungen, einen ungewollten Kuss auf den Hals und nächtliche Chats auf Instagram. Alle Betroffenen waren junge Frauen am Beginn ihres Berufslebens. Für Investigativjournalistin Ann-Katrin Müller vom "Spiegel" zeigt der Fall typische Me-too-Strukturen: "Wenn ein deutlich älterer, mächtiger Mensch, in dem Fall Stefan Gelbhaar, tatsächlich seine Position benutzt hat, weil er Bundestagsabgeordneter oder Landesvorsitzender war, um bei jungen Frauen eine gewisse Form von Gespräch anzuleiern oder vielleicht auch zu flirten, […] dann ist das klassisch Me-too." Den Vorwurf des Machtmissbrauchs weist Gelbhaar im ZAPP-Interview zurück: "Macht ist immer und überall da. [...] Die Frage ist, wie sich dieses Machtverhältnis ausdrückt. […] Die Unterstellung, dass jetzt quasi alle Menschen, nur weil sie jung sind, per se ganz schüchtern sind - die trifft bei den Grünen Gott sei Dank nicht zu. Wir haben sehr sendungsbewusste junge, grüne Männer und Frauen." Eine externe Untersuchungskommission unter Leitung des ehemaligen NDR Investigativchefs Stephan Wels hat schwere Versäumnisse in der Berichterstattung des RBB zum Fall Gelbhaar dokumentiert. Die zentrale Quelle für die Anschuldigungen wurde demnach nicht überprüft. Chefredakteur und Programmdirektorin sind infolgedessen zurückgetreten. Im Interview mit "ZAPP" erklärt RBB-Intendantin Ulrike Demmer: "Wir haben da einen gravierenden Fehler gemacht, der so nicht hätte passieren dürfen." "ZAPP"-Autorin Noura Mahdhaoui zeichnet die Chronologie des Falls nach und fragt: Was bedeutet der Fall Gelbhaar für den journalistischen Umgang mit Me-too-Vorwürfen? Und wo beginnt grenzverletzendes Verhalten
Nach den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg im Herbst 2024 bestimmt der "Sonderfall Ostdeutschland" wieder Talkrunden und Schlagzeilen. Oft wird dabei auch ein mediales Bild von Ostdeutschland gezeichnet, das seit mehr als 30 Jahren bestehende Stereotype reproduziert. Die ostdeutschen Bundesländer schaffen es mit Negativschlagzeilen oder zu Einheitsjubiläen oder Wahlen besonders oft in die überregionale Berichterstattung. Welche Auswirkungen haben die medialen Zuschreibungen bis ins Heute? Tino Böttcher, Moderator des ARD-Mittagsmagazins, führt in diesem Film anhand medialer Storys und Skandale wie der "BILD"-Geschichte im Fall um den verstorbenen Joseph aus Sebnitz, Christian Pfeiffers "Töpfchen-Theorie", der "SPIEGEL"-Story vom "Milliardengrab" oder der Berichterstattung zu Pegida durch drei Jahrzehnte Ostdeutschland-Berichterstattung. Der Einstieg erfolgt mit dem wohl bekanntesten Ossi-Klischee: "Zonen-Gaby". Das stilisierte Foto auf dem "Titanic"-Cover, entstanden im November 1989 in einem westdeutschen Fotostudio, spielte mit den Klischees, die die Medien schon frühzeitig vom Osten entstehen ließen. Mit KI-Unterstützung wird im Film sichtbar gemacht, welches Bild von Ostdeutschen entsteht, wenn man die mediale Berichterstattung über die ostdeutschen Bundesländer zur Grundlage nimmt. Aus einer systematischen Auswertung von Tausenden Presseartikeln zeichnet die KI ein bis heute erstaunlich gleichförmiges Image von Ostdeutschen: meist ältere Menschen, oft im Widerstands-Duktus - auf Demonstrationen, vor baufälligen Häuserzeilen oder in seltsam einsamer Kulisse. Nur in den 2000er-Jahren bemerkt man kurz eine leichte Veränderung - der auf dem Medienbild beruhende "KI-Ossi" ist jünger und lächelt. Es ist das Jahrzehnt, in dem auch eine jüngere Generation Ostdeutscher beginnt, sich medial zu präsentieren. Die Dokumentation analysiert mit Expertinnen und Experten, Journalisten und Porträtierten welche medialen Zuschreibungen wann und wie entstanden sind, welche Ereignisse und Medien-Mechaniken sie geprägt haben und erörtert, wie sie bis heute wirken.