Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Wenn Ende November 2025 mit dem Ministerrat der European Space Agency (ESA) das Who is Who der europäischen Raumfahrtbranche in Bremen zusammenkommt, soll es um nicht weniger als die Zukunft Europas im All gehen. Die Extraausgabe "buten un binnen" erinnert an Pioniere, erfolgreiche und weniger erfolgreiche Weltraumprojekte und zeigt, was die Bremer Unternehmen in Zukunft planen. Heute zählt die Hansestadt mit Airbus, OHB und der ArianeGroup zu den wichtigsten Raumfahrtstandorten Europas. Doch schon seit den 1930er-Jahren sind findige Norddeutsche rund um Bremen im "Weltraumfieber". In einem Wäldchen im Blockland experimentierte Albert Püllenberg mit Raketenmotoren, bis die Gestapo diese privaten Experimente verbot. Später schossen Forscher ab Sahlenburg eine Rakete voller Postkarten rüber zur Insel Neuwerk. buten un binnen-Moderator János Kereszti fragt nach bei: Sabine von der Recke, Vorständin beim Raumfahrtunternehmen OHB, Ulrich Bremer vom Raumfahrthistorischen Archiv Bremen (als Techniker hat er am Spacelab mitgearbeitet).
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wuchs in der Bevölkerung das Verlangen nach einem normalen Leben. Nierentisch, Petticoat und Peter Kraus: Mitte der 1950er-Jahre sind "die Deutschen wieder wer!". Die Wirtschaft kam langsam in Gang und im Sommer 1954 geschah das "Wunder von Bern", Begeisterung im Westen und im Osten, beide Systeme wollten das bessere Deutschland werden. Nach der Befreiung von der NS-Diktatur, nach Chaos, Hunger und Verlust, wuchs die Sehnsucht nach Aufbruch und Lebensfreude. Zwischen Trümmern und Neubeginn entstanden die Grundlagen für Demokratie, Wirtschaftswunder und ein neues Lebensgefühl, geprägt von Optimismus und dem Bedürfnis nach Spaß und Normalität. Millionen Deutsche strömten ins Kino, um Hans Albers zu sehen oder vergnügten sich in Tanzpalästen zum Schlage "Capri Fischer". Aus Besatzern wurden Schutzmächte und Verbündete - und hinterließen kulturelle Spuren: Elvis Presley wurde nicht nur zum Idol Millionen Jugendlicher und Projektionsfläche für Freiheit und Rebellion, sondern auch Vorbild für Peter Kraus. Er brachte "als deutscher Elvis" den "American Way of Life" nach Deutschland. Inka Schneider spürt dem prägenden Lebensgefühl der Nachkriegszeit und der Aufbruchstimmung in einer neuen Ausgabe "DAS! Historisch" nach: Sie lässt noch einmal die bewegendsten Zeitzeugen, mitreißende Historiker*innen, Expert*innen und Prominente im Talk und in Filmbeiträgen zu Wort kommen.
Landkarten scheinen objektiv zu sein. Denn wo auf der Karte eine Kirche ist, ist auch in Wirklichkeit eine Kirche. Aber dafür, ob es eine Kirche auf der Karte gibt, ist eine Entscheidung notwendig. Genauso wie die Frage, ob Google Maps Läden und Cafés mit einem Symbol versieht - oder öffentliche Wasserspender und Skaterplätze. Nicht nur offensichtliche Propagandakarten haben eine Agenda. Auch ganz einfache Stadtpläne oder vermeintlich neutrale Weltkarten. Karten sind Ausdruck der Macht derer, die sie in Auftrag geben. Und hinter den meisten Karten standen lange Zeit große Auftraggeber wie Kirchen oder staatliche Institutionen. Dass diese Karten spezifische Interessen widerspiegeln, wird in der Kartografie seit den 1960er-Jahren hinterfragt. Kritische Kartografie weist immer wieder darauf hin, wie eng Karten mit spezifischen Interessen, mit der Entstehung der europäischen Nationalstaaten und mit dem Kolonialismus verbunden sind. Aufschlussreich ist auch die Frage, wer eine Region kartografieren darf. Die Bewohner selbst, wie bei einem Kartierungsprojekt in einer informellen Siedlung in Kenia? Oder ein privatwirtschaftliches Unternehmen wie im Fall von Google Maps, das mit einem Marktanteil von mehr als 90 Prozent weltweit den Raum erfasst und interpretiert?
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
Ernie und Bert sind plötzlich winzig klein und müssen sich in einem für sie riesig großen Zimmer zurecht finden: Besonderen Spaß bereitet Ernie vor allem ein ferngesteuertes Spielzeugauto, mit dem er über den Tisch rasen kann. Doch als Bert damit fahren will, landet er unfreiwillig in einem Hundekorb und wird schon bald von einem aufgebrachten Hund bedrängt. Aber natürlich fällt Ernie etwas Verrücktes ein, um seinen Freund zu retten.
Lach- und Sachgeschichten für Fernsehanfänger
Alle Beiträge sind mit Gebärdenbegleitung und Untertitel versehen. Sendeformat und Themenwahl orientieren sich außerdem an den Bedürfnissen hörgeschädigter Zuschauer.
Angst vor der Schule. Für viele Kinder und Jugendliche ist das ein großes Problem. "Die Ratgeber" schauen auf Ursachen und was man gegen Schulangst tun kann. Weitere Themen: Die Feuerwehr in Hanau besitzt einen Löschroboter, eine Ratgeber-Reporterin lässt sich zeigen, wie die Neuanschaffung funktioniert. Wochenserie: den Mavrovo-Nationalpark in Nordmazedonien auf dem Pferd erkunden. Test: Espressomaschinen. Heißt teuer dabei automatisch auch besser?
Das letzte Schuljahr an einer sogenannten Brennpunktschule im Kieler Osten. Klassenlehrerin Frederike "Rike" Schrader führt ihre Schützlinge zum ESA (Erster allgemeinbildender Schulabschluss, früher Hauptschulabschluss). Die 9c - das sind 24 Schülerinnen und Schüler. Jugendliche aus Kiel, im Schnitt 14 Jahre alt, an der Weggabelung ihres Lebens, mitten in ihrer letzten Etappe kurz vor dem Eintritt ins Berufsleben. Sprachkompetenz, Armut und Kulturbarrieren sind nur einige Herausforderungen, mit denen "ihre Schätzchen", wie Rike Schrader sie nennt, konfrontiert werden. Drei ihrer Schätzchen sind Kaan, Tamara und Rafa. Rafa hat das Tourette-Syndrom, Kaan ist manchmal aufmüpfig und Tamara braucht dringend einen Ausbildungsplatz. In ihrem letzten Schuljahr liegen Freude, Frust und Resignation oft nah beieinander, ob im Unterricht, beim Pflichtpraktikum, zu Hause, bei Prüfungen oder Notenverkündungen. "Lange dachte ich, ich müsste so sein wie Lehrer halt sind, damit die Kinder mich akzeptieren. Aber den meisten Erfolg habe ich, seitdem ich einfach ich bin", sagt Rike Schrader. Ihr einzigartiger Umgang mit den Jugendlichen fällt auf. Sie ist streng, konsequent, aber auch zuckersüß und vor allem: authentisch. Was auch immer sie macht, sie macht es richtig. Kaan, Tamara, Rafa sind sich einig: "Frau Schrader ist die beste Lehrerin, die es gibt". Meilensteine des 9. und für die Jugendlichen entscheidenden Schuljahres: ein Betriebspraktikum, die Halbjahreszeugnisse, die Abschlusspräsentationen. Über allem die Sorge: Bekommen die Jugendlichen einen Ausbildungsplatz oder schaffen sie es sogar in die 10. Klasse? Aus Herbst wird Winter, auf Frühling folgt Sommer und damit naht das Ende des Schuljahres. Die Prüfungen entscheiden alles. Und für Kaan, Tamara und Rafa geht es um nichts Geringeres als ihre Zukunft.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Wenn Ende November 2025 mit dem Ministerrat der European Space Agency (ESA) das Who is Who der europäischen Raumfahrtbranche in Bremen zusammenkommt, soll es um nicht weniger als die Zukunft Europas im All gehen. Die Extraausgabe "buten un binnen" erinnert an Pioniere, erfolgreiche und weniger erfolgreiche Weltraumprojekte und zeigt, was die Bremer Unternehmen in Zukunft planen. Heute zählt die Hansestadt mit Airbus, OHB und der ArianeGroup zu den wichtigsten Raumfahrtstandorten Europas. Doch schon seit den 1930er-Jahren sind findige Norddeutsche rund um Bremen im "Weltraumfieber". In einem Wäldchen im Blockland experimentierte Albert Püllenberg mit Raketenmotoren, bis die Gestapo diese privaten Experimente verbot. Später schossen Forscher ab Sahlenburg eine Rakete voller Postkarten rüber zur Insel Neuwerk. buten un binnen-Moderator János Kereszti fragt nach bei: Sabine von der Recke, Vorständin beim Raumfahrtunternehmen OHB, Ulrich Bremer vom Raumfahrthistorischen Archiv Bremen (als Techniker hat er am Spacelab mitgearbeitet).
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Die Personenschützer der Feldjäger bei der Bundeswehr schützen den Generalinspekteur, den ranghöchsten Soldaten der Bundeswehr. Im Auslandseinsatz, so wie in Afghanistan, sind sie für die Sicherheit der deutschen Kommandeure verantwortlich. Es ist ein gefährlicher Job! Ein Personenschützer hat bei einem Selbstmordanschlag auf einen deutschen General sein Leben verloren. Ausgewählt und ausgebildet werden die Personenschützer an der Feldjägerschule der Bundeswehr in Hannover. Dabei müssen sie sich bei einer Fahrprüfung, beim Schießen mit dem Gewehr und der Pistole sowie bei der waffenlosen Selbstverteidigung beweisen. Nur wer die Auswahlwoche übersteht, darf anschließend an der fünfwöchigen Basisausbildung zum Personenschützer teilnehmen. "Die Nordreportage" begleitet die angehenden Personenschützerinnen und Personenschützer beim Auswahltest.
Die Geschichte des Klebestreifens begann mit einer Panne. In der Hamburger Apotheke von Paul Beiersdorf sollte ein selbstklebender Wundverband entwickelt werden. Doch das Pflaster klebte so stark, dass es sich nicht mehr von der Haut lösen ließ. Eigentlich ein Misserfolg. Doch Beiersdorf war clever: der Klebestreifen wurde einfach anders verarbeitet. Nicht Menschen mit kleinen Verletzungen sollten das Pflaster kaufen, sondern nun die Fahrradfahrer: Das Wunderding eignete sich hervorragend dazu, kaputte Reifen zu flicken. Hauptumsatz kommt aus der Industrie Was kaum jemand weiß: Heutzutage verdient das Unternehmen tesa das meiste Geld nicht mehr mit Klebe-Produkten für Privatkunden, sondern für die Industrie. Dabei profitiert die Firma von einem weltweiten Trend: Durch den Einsatz von Plastik und Kunststoffen, auch bei der Herstellung von Autoteilen und Smartphones, wird immer mehr geklebt und immer weniger verschweißt oder verschraubt. Harter Wettbewerb in der Klebemittel-Industrie 5.000 Mitarbeitende sind weltweit bei Tesa mit Firmenzentrale im schleswig-holsteinischen Norderstedt beschäftigt. Jahresumsatz: 1,3 Milliarden Euro. Wie es zu dieser Erfolgsstory kam, mit welchen Schwierigkeiten der Konzern zu kämpfen hat, der jedes Jahr neue Produkte auf den Markt bringen muss, um im Wettbewerb der Klebemittel-Industrie zu bestehen, zeigt diese NDR Dokumentation. Auf der Suche nach dem perfekten Klebestreifen Filmemacher Manfred Uhlig verfolgt mit seinem Team eine Reihe von Mitarbeitenden des Unternehmens bei ihrem Streben nach dem immer perfekteren Klebestreifen: Lisa Ardente und Deniz Akin forschen an einem Kleber, der die Innenausstattung von Autos zusammenhalten soll. Außendienstler Matheus Zelasny will bei der Meyer Werft für die Firma einen Fuß in die Tür kriegen: Bei der Lackierung von Maschinenteilen für Kreuzfahrtschiffe sollen Rohre demnächst mit Produkten von tesa abgeklebt werden und nicht mehr mit Material der Konkurrenz. Tüfteln am lautlosen Roller Und im Zweigwerk Offenburg tüftelt Produktoptimierer Bernd Zapf am "klassischen" Tesafilm für den Schreibtisch, der beim Abrollen keine Geräusche macht. Dabei hat er vor allem mit zwei technischen Problemen zu kämpfen: "Glibbermännern" und "Fischaugen". Die sogenannten Glibbermänner sind kleine Gelpartikel in der Klebemasse, als "Fischaugen" bezeichnen die Profis kleine Lufteinschlüsse im fertigen Film. Die Suche nach dem perfekten Klebeband ist ein niemals endendes Geschäft.
Litauen ist jung, dynamisch, digital - und ein Hotspot für ambitionierte Frauen. Seit einem Jahr ist Monika da Silva wieder zurück in Litauen, nach 16 Jahren im Ausland. Ihren alten Arbeitgeber Google hat sie gegen ein kleines Start-up in der Hauptstadt Vilnius getauscht. Der Neustart in der Heimat ist nicht einfach: Monikas Kinder haben oft Heimweh nach Irland, wo sie zuletzt gelebt haben, und die Pendelei ins Büro ist stressig. Bereut hat sie ihre Entscheidung aber nicht: "Es ist dieses Gefühl, dass du zurückkommst an den Ort, an den du gehörst. Und man kann hier etwas aufbauen!" Ihre boomende Tech-Szene nennen die Litauer Silicon Valley Europa, viel kleiner als das kalifornische Vorbild, aber auch durchlässiger, ständig im Auf- und Umbau. Und das bietet auch Frauen ganz neue Chancen. Der gar nicht mehr so heimliche Star dieses jungen Litauens ist Milda Mitkute, Gründerin des Secondhand-Riesencommunity Vinted. Die Anfänge waren bescheiden: "Alles war voller Fehler. Wir haben sogar den 'Kaufen'-Button vergessen! Und das Design sah wirklich nach nichts aus." Aber Vinted wuchs und wuchs. und dann zog Milda sich zurück. Sie bekam vier Kinder und hat sich noch einmal neu erfunden: Familienmensch und Teilzeitunternehmerin. Im Moment bastelt sie an einer Lern-App für Kinder. Junge Litauerinnen und Litauer sehen, was Milda geschafft hat - und die unzähligen Möglichkeiten für sich selbst. Jedes Jahr kommen mehr Menschen ins Land zurück als auswandern. Für viele ist es auch ein Akt der Solidarität: die Bedrohung durch den großen Nachbarn Russland wächst - gerade jetzt macht jeder Rückkehrer mehr die Heimat stärker.
Während das kleine Frachtschiff langsam durch die stockdunkle Nacht schaukelt, denkt Lisa Synowski: Werden die Wellen jemals aufhören, gegen den Rumpf zu schlagen? Sie liegt in einem schmalen Stockbett. Ihr Freund Dominik Dührsen kämpft eine Etage höher mit seiner Körpergröße. Er muss seine Füße aus dem Fenster strecken, weil er sonst nicht auf seine Pritsche passt. Für Lisa und Dominik beginnt hier - zwischen rostigen Relingstangen und schwankenden Planken - ein sechswöchiges Abenteuer, allein mit ihrer Kamera im Gepäck, quer durch Kolumbien: vom wilden Pazifik über grüne Andengipfel bis zu karibischen Traumstränden. Ihr erster Halt ist Bahía Solano, ein entlegenes Küstendorf an der kolumbianischen Pazifikküste. Dort begegnen sie Ciara, einer Weltreisenden aus Melbourne, die seit fünf Monaten als Hostel-Managerin arbeitet. "Wenn du mir sagst, ich müsste morgen an meinem Schreibtisch in Melbourne sitzen, würde ich weinen", gesteht sie. Ihr Statement weckt in Lisa und Dominik eine ähnliche Sehnsucht - schweren Herzens brechen sie schließlich auf. Der lange Schatten des Drogenbarons Pablo Escobar Per Propellermaschine fliegen sie weiter nach Medellín, der ehemals gefährlichsten, heute aufstrebenden Metropole. Hier entfaltet sich der Tourismus um die Narcos in zahlreichen Facetten. T-Shirt-Verkäufer preisen ihre Escobar-Motive an und die junge Isabella verdient Geld mit Escobar-Touren. Andere Einheimische wie Bencho lehnen den Kult hingegen strikt ab. "Die Opfer tauchen hier nicht auf", schimpft er über die Escobar-Souvenirs. Lisa und Dominik spüren, wie sehr die Geschichte der Drogenmafia diese Stadt noch immer prägt. Eine junge Generation kämpft für den Frieden In der Region Cauca wird ihr Mut erneut auf die Probe gestellt: Bewaffnete Gruppen kontrollieren hier ganze Landstriche. Dennoch begleiten die beiden Juan, einen jungen NGO-Mitarbeiter, der sich für den Frieden in ländlichen Gemeinden engagiert. "Ich weiß, dass ich für einen Frieden arbeite, den ich vielleicht nie sehen werde", erklärt er ihnen leidenschaftlich. Lisa und Dominik erleben hautnah, wie viel Hoffnung und Kraft die junge Generation in den Friedensaufbau investiert. Das Abenteuer von Lisa und Dominik ist ein Trip entlang der Widersprüche Kolumbiens. Im bergigen Pasto feiern sie den farbenprächtigen Karneval Blancos y Negros, bevor ihre Reise schließlich an der Karibikküste endet: weiße Strände, türkisblaues Wasser und der salzige Duft des Meeres. Diese Folge aus der Reihe "Young Adventurers" nimmt die Zuschauer*innen mit auf Spurensuche durch ein Land im Wandel. Begegnungen mit Menschen, die ihre Geschichte anpacken und Landschaften, die staunen lassen. Ein Abenteuer durch ein überraschendes Kolumbien, das alte Klischees hinter sich lässt und mit unbändiger Lebensfreude und atemberaubender Natur verführt.
In der Sportsendung widmet man sich vor allem Live-Spielen aus lokalen Ligen oder sportlichen Höhepunkten der norddeutschen Bundesländer.
"Frauen braucht das Land" ist eine NDR Dokuserie über Gründerinnen in Norddeutschland. Sie zeigt in drei Folgen vier Frauen, die auf dem Land Wirtschaft und Gesellschaft verändern - mit Mut, Ideen und Leidenschaft. Vier junge Unternehmerinnen aus Norddeutschland erzählen von Herausforderungen, Visionen und Erfolgen. Sie zeigen, dass Firmengründung auf dem Land nicht nur möglich, sondern zukunftsweisend ist. Ein Modelabel auf Föhr Sintje Lorenzen ist Modedesignerin und hat ihr eigenes Label nicht in einer Metropole, sondern auf ihrer Heimatinsel Föhr gegründet. Nach Jahren in der Großstadt kehrte sie zurück und bringt mit upgecycelter Vintage-Mode frischen Wind auf die Insel. Ihr Ziel: nachhaltige Mode statt Fast Fashion. Der Sommer ist ihre umsatzstärkste Zeit. Doch privat steht ein großer Umbruch bevor: Sintje ist schwanger. Zwischen Laden, Kollektionen und Umzug stellt sich die Frage, wie sich Beruf und Muttersein auf der Insel vereinbaren lassen. Handwerk mit Haltung Sina Klein ist Dachdeckermeisterin und eine Ausnahme in ihrem Gewerk. Schon als Jugendliche half sie im väterlichen Betrieb mit, heute organisiert sie eigenständig Baustellen und wirbt für mehr Frauen im Handwerk. Neben der Arbeit auf dem Dach pflegt sie eine zweite Leidenschaft: das Springreiten. In diesem Sommer kommt besonders viel zusammen: Großprojekte, ein wachsender Social-Media-Kanal und neue Rollen als Botschafterin für das Handwerk. Quereinstieg mit 300 Kühen Einfach machen: Das ist das Motto von Hauke Johanna von Salzen. Anfang 2023 hat sie mit ihrem Mann einen Milchviehbetrieb nahe Bremen übernommen, rund 300 Kühe und ein großer Schuldenberg inklusive. Heute verantwortet sie das Gesundheits- und Herdenmanagement und organisiert den Alltag auf dem Hof. Mit zwei kleinen Kindern, ehrenamtlichem Engagement bei den Landfrauen und wirtschaftlichem Druck ist Multitasking Alltag. Doch Hauke Johanna zeigt, wie Quereinsteigerinnen mit Leidenschaft und Organisationstalent das Landleben aktiv mitgestalten. Kindheitstraum Tierarztpraxis Anna-Lea Comba lebt ihren Kindheitstraum: Als Tierärztin betreut sie im niedersächsischen Ammerland rund 6000 Rinder, gemeinsam mit einer Kollegin führt sie den Großtierbereich einer Praxis. In der männerdominierten Branche ist das eine Seltenheit. Neben Notfällen und Bereitschaftsdiensten managt sie das Familienleben mit drei Kindern. Normalerweise gemeinsam mit ihrem Mann Christian. Doch der ist diesen Sommer auf Tour: Als Keyboarder der Band Irie Révoltés spielt er auf zahlreichen Festivals. Für Anna-Lea bedeutet das: noch mehr jonglieren zwischen Beruf und Familie.
Ein zum Wohnmobil ausgebauter Schulbus, ein selbst konstruierter Fahrrad-Wohnwagen und ein traumhafter Bulli als Camper, das sind nur einige der Campingmobile, die Friso Richter und Kameramann Lukas Lowack auf ihrem Roadtrip mit Wohnmobil Pamela entdecken. Sie reisen dafür zum Campingplatz Wißmarer See und zum Wohnmobilpark Edersee. Hier schauen sie sich nicht nur die schönen Plätze an, sondern treffen auch die außergewöhnlichen Tüftlerinnen und Tüftler und ihre einzigartigen Campingfahrzeuge.
Die Lange Anna, das Naturschutzgebiet Lummenfelsen, zollfrei einkaufen und ganz viele Kegelrobben: Helgoland ist für viele Sehenswürdigkeiten bekannt. Und dennoch verbirgt sich auf der Hochseeinsel auch so manches Geheimnis. Britta von Lucke macht sich auf die Suche. Wie kommt eigentlich das Trinkwasser auf die Insel? Und was verbirgt sich am Meeresboden rund um die Felsenküste? Und zu wem gehen die Insulaner, wenn sie über etwas sprechen müssen oder Sorgen haben? Außerdem im "Nordseereport": Eine Tierärztin mit dem wohl schönsten Arbeitsweg im Norden. Warum die freiwillige Feuerwehr auf Helgoland auch eine Bergretter-Ausbildung benötigt. Und: das Geheimnis der weltberühmten "Helgoländer Trichterreuse".
Jeden Abend pünktlich 18:45 Uhr nimmt ein prominenter Gast bei uns Platz - dazu informiert DAS! Rote Sofa täglich, was im Norden Gesprächsthema ist.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Die Nachrichten der ARD
Martina ist eine erfolgreiche Neurochirurgin, glücklich verheiratet und Mutter einer pubertierenden Tochter. Ihr Leben ist nahezu perfekt, bis im gemeinsamen Familienurlaub mit dem befreundeten Paar Jutta und Torsten und ihrem Sohn Mischa etwas passiert, was Martina völlig aus der Bahn wirft: Nach einer ausgelassenen Strandparty wird Martina von Mischa, Juttas Sohn, vergewaltigt. Martina reist ab und kehrt zurück in ihr bislang so geordnetes Leben. Doch nach dem Urlaub hat sie zunehmend Schwierigkeiten, das Geschehene zu verdrängen und ihr Leben so zu führen, als wäre nichts passiert. Auch ihr Umfeld beginnt, die Veränderungen in Martina wahrzunehmen. Sie offenbart das Geschehen ihrem Mann Andi. Als der die Freunde mit der Tat ihres Sohnes konfrontiert, muss sich Martina nicht nur ihrem Trauma stellen, sondern auch mit den skeptischen und ablehnenden Reaktionen ihres Umfelds umgehen. Martina kämpft verzweifelt und schließlich mit allen Mitteln um ihre Selbstbestimmung und gegen die zerstörerischen Auswirkungen der Tat auf ihre Familie und Freundschaften.
Abigail, Ozeanologin am französischen Forschungsinstitut für die Nutzung der Meere, wird in ihre Heimatstadt Fécamp in der Normandie geschickt, um das mysteriöse Schiffsunglück eines Fischerbootes zu untersuchen. Sie soll dafür mit Oberkommissar Prigent kooperieren, für den keinerlei Zweifel bestehen, dass hier kriminalistisch ermittelt werden muss. Denn der Hafen von Fécamp ist seit geraumer Zeit von Spannungen geprägt: Französische und englische Fischer befinden sich unter dem Druck multinationaler Fischereikonzerne - und eine Gruppe lokaler Umweltaktivisten geht wegen des Baus einer neuen Windkraftanlage in der Bucht von Fécamp auf die Barrikaden. Die Stimmung in der kleinen Hafenstadt ist aufgeheizt, da erhärtet sich Abigails Verdacht, dass sich hinter der anhaltenden Bedrohung auf See eine mysteriöse Meereskreatur verbirgt. Während ihr bei ihren Nachforschungen von Behörden, einer misstrauischen Gemeinde und später dem Militär immer mehr Steine in den Weg gelegt werden, muss sie sich zusätzlich den Schatten ihrer ganz persönlichen Vergangenheit stellen, wegen der sie Fécamp einst verlassen hatte. Die einzige Möglichkeit, die Situation in Fécamp besser zu verstehen und die Wahrheit ans Licht zu bringen, besteht darin, sich dem Schmerz zu stellen, den sie so lange in sich verschlossen hat. 6-teilige Serie in der ARD-Mediathek ab 26. September 2025 verfügbar
Die Schifffahrt wird eingeschränkt, nachdem ein Containerschiff vor der Küste von Fécamp nach der Kollision mit einem unbekannten Hindernis von seinem Kurs abgekommen ist. Abigail, die die Behörden von Anfang an vor den Risiken gewarnt hatte, falls der Schiffsverkehr nicht gestoppt würde, sieht sich dem Zorn der Fischergemeinschaft ausgesetzt, darunter ihres Vaters Henri und ihres Noch-Ehemanns Julien. Abigails gehörloser Stiefsohn Jimmy wird Zeuge eines seltsamen Lumineszenz-Phänomens auf dem Meer.
Abigail steht unter Schock nach dem Unfall Prigents, der bei der Explosion einer Weltkriegsbombe unter Wasser in den Abgrund gerissen wurde. Abigails Schwägerin Sylvia, eine Umweltaktivistin, die Prigent zuletzt beschattet hatte, liegt seit dem Vorfall im Koma. Trotz des Verbots, aufs Meer hinauszufahren, kehrt die Wissenschaftlerin aufs Wasser zurück, um zu verstehen, ob die Detonation womöglich durch seismische Aktivitäten ausgelöst wurde.