Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Feuerwerk, Glücksklee oder Krapfen gehören für viele Menschen untrennbar zum Jahreswechsel dazu. Für einige Betriebe bedeutet das: Arbeit ohne Ende. Sie schuften für Silvester, es ist für sie die stressigste Zeit des Jahres. Matthias Christoph aus Weener, Ostfriesland, gilt als einziger Gärtner in Niedersachsen, der vierblättrigen Glücksklee professionell wachsen lässt. Über 200.000 Pflanzen zieht er in seinen Gewächshäusern groß. Sie sind ein traditionelles Silvestergeschenk, sollen Glück bringen. Doch Gärtner Christoph selbst hat diesmal richtig Pech, eine Fußverletzung zwingt ihn auf Krücken. An Mitarbeit ist kaum zu denken. Und das gerade in der stressigsten Zeit des Jahres. In Bremerhaven ist das gesamte Lager voll mit Raketen, Feuerwerksbatterien und Böllern. Die Firma COMET macht an drei Tagen fast ihren gesamten Jahresumsatz. In der Halle wird jetzt Lkw um Lkw für den Versand beladen, ein riesiger logistischer Aufwand. Gleichzeitig müssen die neuen Raketen getestet werden, sie sollen umweltfreundlicher und leiser sein. Das Problem: Die Feuerwerkerinnen und Feuerwerker dürfen nur tagsüber zünden und bei Helligkeit sieht man Raketen sehr schlecht. Bei Bäcker Hünerberg in Barsinghausen müssen in einer einzigen Nacht 11.000 Krapfen gebacken werden. Für die Bäckerei ist die Nacht vor Silvester die stressigste Nacht im Jahr, denn Krapfen schmecken den Norddeutschen vor allem zum Jahresende besonders gut. "Die Nordreportage" begleitet drei Betriebe durch die stressigste Zeit des Jahres. Während sich die meisten Menschen im Norden auf das Jahresende freut, schuften Feuerwerker, Bäcker und Gärtner für Silvester.
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
* Wie wird eine Lichterkette gemacht? Für viele Familien gehört sie zum Weihnachtsbaum fest dazu: Die Lichterkette. Aber wie wird die eigentlich hergestellt? Das Maus-Team ist in Coburg und schaut sich die einzelnen Stationen im Herstellungs-Prozess einmal genau an. Denn sie sind dabei, wenn die letzte Lichterkette in diesem Jahr produziert wird… * Das letzte Schaf (Teil 4) Nach einer langen Reise durch die Nacht nähert sich die Schafherde endlich ihrem Ziel. Da sie auf dem Weg viel Zeit verloren haben, beeilen sie sich umso mehr. Allen voran das letzte Schaf, das endlich seine skeptische Haltung gegenüber dem neugeborenen Menschenbaby aufgegeben hat. Gespannt darauf, was die Herde erwartet, prescht es voran. Der Stern führt sie schließlich zum Ziel. Doch vor dem Stall erwartet sie eine Überraschung… An den vier Adventssonntagen zeigt "Die Sendung mit der Maus" die beliebte Lachgeschichten-Reihe "Das letzte Schaf". * Kronleuchter anzünden An der Decke des Grafensaales auf Burg Hohenzollern hängen sechs Kronleuchter mit 288 Kerzen. Sie alle anzuzünden - das ist gar nicht so einfach. Wer da mit einer Leiter und Streichhölzern arbeitet, dem ist die erste Kerze schon abgebrannt, bevor die letzte leuchtet. Doch was funktioniert besser? Etwa ein Feuerzeug an einem langen Stab? Oder eine Kerzenanzünderin auf Stelzen? Das Maus-Team sucht die beste Methode ... * Käpt'n Blaubär: Der Weihnachtselch Käpt'n Blaubär erzählt den drei Bärchen, wie er einst dabei half, Elche zur Weihnachtsinsel zu bringen. Schließlich waren alle Rentiere erkältet und so sollten die Elche beim Austragen der Weihnachts-Geschenke helfen. Doch dazu mussten sie erst einmal zur Weihnachtsinsel gelangen. Das hat Käpt'n Blaubär nur durch ein Walversprechen geschafft…
Dünen, Deiche, Dämme und Sperrwerke, ohne sie würden die Niederlande im Wasser verschwinden. Ein Land, das zu großen Teilen unterhalb des Meeresspiegels liegt. Und das Wasser ist allgegenwärtig. Es bedeutet größte Gefahr, ist aber auch der größte Schatz des Landes: Hunderte Kilometer Küste und Strände, boomende Wirtschaftshäfen, Flüsse, Kanäle, unzählige Binnenseen und die Nordsee - eine einzigartige Landschaft. Dieser Film ist der Landschaft und ihren Menschen, Geschichten und Traditionen auf der Spur. Unter Segel auf einem traditionellen Plattbodenschiff geht es von der Ems über Kanäle und Seen quer durch die Provinzen Groningen und Friesland ins Wattenmeer zu den westfriesischen Inseln und über das Ijsselmeer ins Polderland. Wo sonst kann man im Schlick nach versunkenen Inseln suchen oder wilde Orchideen bestaunen? Donnernder Hufschlag auf Ameland: Zehn kraftstrotzende Pferde im Gespann vor dem Rettungsboot ziehen es wie zu alten Zeiten über den Strand ins Meer. Auf Terschelling "schießen" Vogelkundler mit Kanonennetzen auf Gänse. Und junge Frauen eifern hier dem großen Seefahrer und Entdecker Willem Barents nach. Auf den friesischen Binnenmeeren wetteifern raue Kerle beim Skûtsjesilen, der alljährlichen Regattarennen dickbauchiger Frachtsegler. Überhaupt scheinen in den Niederlanden Schiffe Vorfahrt zu haben: vor hochgezogenen Brücken stauen sich Autos, Fahrräder und Fußgänger. Wer es sich leisten kann, zieht aufs Wasser in ein selbst entworfenes, schwimmendes Haus oder auf einen alten Lastkahn. So auch ein Kunstmaler in Leeuwarden mit Wohnung, Atelier und Gästezimmern für Touristen auf einem Hausboot. In IJlst wässert der Sägemüller auch heutzutage noch sein Holz im Fluss, dicke Baumstämme, die er nur mit Windkraft sägt. Und wenn der Wind nicht weht, schaut er beim Fierljeppen zu, dem Nationalsport in Friesland: Stabweitsprung über das Wasser. Allerdings muss man dabei auch noch klettern können. Skurril ist das wie das sogenannte Kuhkuscheln oder auch das Kaatsen, eines der ältesten überlieferten Ballspiele überhaupt. Vor gut 100 Jahren noch eine riesige Nordseebucht, ist die Zuiderzee seit 1932 vom Meer abgetrennt zu einem Süßwassersee geworden, dem Ijsselmeer. Große Teile sind Polderland, liegen bis zu fünf Meter unter dem Meeresspiegel. Darüber thronen nun weit im Binnenland die alten Fischerinseln Urk und Schokland, bewohnt von Menschen, die noch immer ihr abgeschiedenes Inselleben führen. Sie bewirtschaften den ehemaligen Meeresboden um sich herum und stoßen beim Graben gelegentlich auf gestrandete Schiffe ihrer Vorfahren. Als die Gezeiten noch weit ins Binnenland hinein griffen, wuchsen Orte wie Giethoorn aus der Moorlandschaft heraus, auch "niederländisches Venedig" genannt. Im Nationalpark Weerribben-Wieden flattert einer der seltensten Schmetterlinge Europas vor die Kameralinse. Und im ehemaligen Nordseehafen Kampen dreht ein Zigarrenmacher, der früher seinen Tabak aus dem Seehandel bezog, noch immer Zigarren mit der Hand. Einmal im Jahr treffen sich die alten Frachtsegler zum Klipperrace, der größten Regatta auf dem Ijsselmeer. Nobel wird es auf der Royal Huisman-Werft in Vollenhove, die luxuriöse Jachten baut. Superschiffe aus teuersten Materialien für Superreiche. Tradition und Moderne ergänzen sich in diesem Land im Gezeitenstrom.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
Meeri ist 13 Jahre alt, Tochter eines Bestatters und hat ein spezielles Verhältnis zu Leben und Tod. Mit jeder Leiche unterhält sie sich wie mit einem guten Freund und mogelt in jeden Sarg einen Brief an ihre verstorbene Mutter. Meeri glaubt, dass sie so im Himmel lesen kann, was ihre Tochter hier auf der Erde denkt, fühlt und macht. Seit Kurzem kann sie sogar fliegen, denn Liebe verleiht Flügel! Allerdings kann sie nicht immer kontrollieren, wie und wann sie abhebt; vor allem nicht, wenn ihr Schwarm Rocco in der Nähe ist. Zeitgleich haben Meeris Verbündete ihre ganz eigenen Probleme. Ihre Freundin Klara will die erste katholische Priesterin der Welt werden, ihr Bruder Luk legt sich mit der lokalen Fahrradgang an und ihr Vater Ernst sucht über eine Partneragentur eine neue Frau und Mutter für seine Kinder. Es braucht Zeit und ein paar überwundene Hürden, bis Meeri kapiert, dass das Leben nur halb so schlimm ist, wenn man seine Gedanken und Gefühle mit den Menschen teilt, die da und wichtig sind.
Viele haben sie für verrückt erklärt. Mit gerade mal 28 und 30 Jahren wollen die jungen Pferdewirtinnen Lara Lange und Jule Gerke ein Isländergestüt mit eigener Zucht aufbauen. Ein Jahr lang haben sie nach einem geeigneten Hof gesucht, dann Ende 2022 fanden sie in der Nähe von Hannover ein Schmuckstück, Baujahr 1790. Seitdem schuften die Freundinnen Tag und Nacht, um aus dem Alten Posthof in Schillerslage eine neue Adresse für Islandpferde-Liebhaber zu schaffen, inklusive Pferdepension, Jungpferdeausbildung und Reitschule. Der Hof mit mehreren Ställen muss von Grund auf renoviert werden, 95 Prozent findet in Eigenregie statt, wann immer möglich, helfen Freunde und Familie. Da werden Zäune gebaut, Unterstände gezimmert, Paddockplatten verlegt. In Zeiten des Höfesterbens wagen die beiden Pferdeverrückten den Schritt in die Selbstständigkeit. Dabei sind gar nicht in der Landwirtschaft aufgewachsen. Dennoch wagen sie das Abenteuer, stellvertretend für eine neue Generation von Landwirtinnen, die sich von althergebrachten Rollenklischees nicht beeindrucken lässt. "Einige Dorfbewohner waren überrascht, dass wir als zwei junge Frauen so ein Projekt wagen und das meiste selbst machen", sagt Jule. Seit ihrer Kindheit lieben und reiten Lara und Jule die in Deutschland immer noch relativ seltenen Islandpferde. Es sind unkomplizierte und familienfreundliche Tiere, die im Gegensatz zu den meisten Pferderassen eine vierte Gangart, den Tölt, beherrschen. Die dickfelligen Tiere leben das ganze Jahr über draußen und werden damit deutlich ursprünglicher gehalten als Großpferde. Im Moment halten die Züchterinnen 30 Isländer auf ihrem Hof, in zwei Jahren sollen es 60 sein. Im Spätsommer dann die Feuerprobe: Auf einem Turnier führen sie und ihre Schülerinnen zum ersten Mal eigene Posthof-Pferde vor. Ein aufregender Moment für die beiden Jungzüchterinnen, denn je besser sich ihre Isländer hier präsentieren, desto höher sind später die Preise, die sie für ihre Pferde erzielen und desto besser ihr Ruf in der Isländer-Pferdeszene.
Aotearoa, Land der langen weißen Wolke, so nannten die Maori ursprünglich Neuseeland. Mit dem himmlischen Schauspiel könnten die dampfenden Vulkane im Norden und schneebedeckten Gebirge im Süden gemeint sein. Durch diese ursprünglichen Landschaften fahren die neuseeländischen Züge. Es ist eine Panoramareise ohne Pünktlichkeitsgarantie. Denn die Launen der Natur geben den Takt an. Es ist eines der schwierigsten Gelände der Welt, durchzogen von Gebirgen und dichten Urwäldern. Lange Zeit war Neuseeland schienenfrei, erst in den 1960er-Jahren wurde der Bau der Trassen fertiggestellt. Seitdem fahren drei Züge durchs Land. Der Northern Explorer Train führt ins vulkanische Herz des Landes. In Auckland fährt er ab. Die Millionenstadt brodelt, rund 50 Vulkane ragen in den Himmel. Noch schlafen sie, aber sie können wieder ausbrechen. Nördlich von Auckland liegt Little Barrier Island, eine Vulkaninsel mit gigantischen Insekten. Nicola Toki, Botschafterin für bedrohte Arten, ist auf der Suche nach der Wetapunga. Das ist die größte Heuschrecke der Welt, nur noch ein paar Dutzend sollen in freier Wildbahn leben. Ein weiteres Highlight aus der Tierwelt sind die Glühwürmchen in den Waitomo Caves. In den dunklen, feuchten und engen Höhlen arbeitet Umweltschützerin Shannon Corkill. Sie kennt den Weg zur Brutstätte der Glühwürmchen, in denen blaue Lichter tanzen. Weiter südlich dampft es. Am See Rotorua ist Soltice Morrison aufgewachsen. Es ist ein geothermales Gebiet, um dessen Wärme sich die Ureinwohner angesiedelt haben. Die Umweltwissenschaftlerin arbeitet an einem Mammutprojekt. Sie hat sich dem Schutz der insgesamt 3.800 Seen gewidmet und verbindet altes Maori-Wissen mit neuer Wissenschaft. Im Zentrum der Nordinsel liegt der Tongariro-Nationalpark, wo sich der Zug um den Mount Ruapehu schlängelt, dem höchsten Vulkan des Landes. Sein smaragdgrüner Kratersee lockt Bergsteiger an seine Ränder. Es ist ein riskantes Abenteuer, auch weil der Vulkan noch aktiv ist. Endstation ist die Hauptstadt Wellington, wo eine Fähre die Nord- mit der Südinsel verbindet. Die Seereise ist den Launen der Natur völlig ausgeliefert. Starke Westwinde schlagen hohe Wellen, oft kommt die Fähre zu spät, manchmal für Stunden und Tage. Auf der Südinsel fährt der Coastal Pacific Train zwischen Bergen und Meer entlang der Ostküste. Immer wieder verbiegen kleine Erdbeben die Schienen, die bis nach Christchurch führen. Ab hier beginnt die Reise zu den neuseeländischen Südalpen. An den Fenstern des TranzAlpine ziehen die schneebedeckten Gipfel vorbei. Der Zug durchquert Gebirge und Gletscherflüsse, bis er die Westküste erreicht. Es ist auch eine Fahrt zurück in die Kolonialgeschichte. Die europäischen Siedler gründeten in der Einsamkeit der Natur die ersten Dörfer. Eine Familie ist bis heute geblieben. Seit Generationen betreibt J.J. Nolan hier traditionelle Rinderzucht. Mit seinem Jetboat lenkt er die Tiere unfallfrei durch das kalte Wasser des Flusses Arawhata mitten in einem Urwald. Weiter südlich verdichten sich die Regenwälder in Fiordland, der größten Urlandschaft Neuseelands. Bis heute ist sie für die schmalen Gleise unbezwingbar und gilt als eines der am wenigsten erforschten Gebiete der Welt. Ein Bergsteiger soll eine alpine Eidechse gesehen haben. Es ist eine Art, die seit Jahrmillionen in diesem rauen Klima ausharrt, doch seit der Begegnung fehlt vom Urtier jede Spur.
Der achtjährige Ceddie Errol lebt zu Beginn des Jahrhunderts mit seiner verwitweten Mutter in bescheidenen Verhältnissen in New York. Eines Tages taucht Mr. Havisham, ein Abgesandter des Earl of Dorincourt, bei Mrs. Errol auf. Der Earl ist Ceddies Großvater; der Junge kennt ihn aber nicht, denn der adelsstolze alte Herr hatte sich seinerzeit von seinem Sohn Cedric losgesagt, als dieser eine Amerikanerin heiratete. Da inzwischen alle seine Söhne tot sind, wünscht Ceddies Großvater, dass sein Enkel nach England kommt, damit er als Erbfolger auf Schloss Dorincourt eine standesgemäße Erziehung erhält. Mrs. Errol willigt ein unter einer Bedingung: Ihr Sohn soll nie erfahren, welche Abneigung der alte Herr gegen sie empfindet. Auf das Schloss darf sie nicht, sie wird stattdessen in der Nachbarschaft einquartiert. Ceddie, nun Lord Fauntleroy, ahnt nicht, wie es zwischen seiner Mutter und ihrem Schwiegervater steht. In seinen Augen ist der grantige alte Earl, der sich aus verletztem Stolz hinter einer Fassade versteinerter Gefühle verschanzt hat, der beste Großvater der Welt. Dieser wiederum gewinnt seinen Enkel rasch lieb; die frische Herzlichkeit des Jungen weckt in ihm Regungen, die für immer verschüttet zu sein schienen. Umso größer ist der Schock für den alten Herrn, als eine Frau auftaucht und behauptet, ihr Sohn sei der rechtmäßige Erbe des Titels.
In Deutschland finden sich einige der beeindruckendsten Schlösser und Burgen Europas. Hier ist Geschichte zum Anfassen, wird die Pracht vergangener Zeiten zum Leben erweckt. Jeder Besuch wird zum Abenteuer. Oftmals ranken sich Sagen und Märchen um die verwunschenen Gemäuer. Begleiten Sie uns auf das Schloss Neuschwanstein, das König Ludwig II. von Bayern als privaten Rückzugsort erbauen ließ, und das heute Top-Besuchsziel für Touristen aus der ganzen Welt ist. Denn es war Vorbild für Märchenfilme aus Hollywood, Casinos in Las Vegas und ist in den Köpfen der meisten Menschen das Märchenschloss schlechthin. Oder erkunden Sie die Wartburg am Rande des Thüringer Waldes, wo Luther die Bibel ins Deutsche übersetzte. In Potsdam ist natürlich Schloss Sanssouci mit seinen wundervollen Parkanlagen ein Muss, bis ins Kleinste geplant von Friedrich II. als Sommerresidenz im Rokoko-Stil. Der Baustil der meisten Schlösser und Burgen ist genauso beeindruckend, wie oftmals ihre Lage. Eingebettet in sanfte Hügel, dichte Wälder, hoch oben auf einsamen Felsen oder inmitten riesiger Parkanlagen, laden sie zum Träumen ein. Kommen Sie mit, in die weitläufigen Gärten von Schloss Herrenchiemsee, oder lassen Sie sich von der idyllischen Kulisse von Burg Eltz verzaubern. Denn schließlich sind alle unsere Burgen und Schlösser einen Besuch wert. Wir stellen sie Ihnen vor.
Norddeutschland und die Welt
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Die Nachrichten der ARD
Pastor Stefan Book (Jan Fedder) predigt von der Liebe, und seine kunterbunte Gemeinde ist ergriffen. Als ihm die Kiezgröße Bodo Schüler (Uwe Bohm) eine Beichte abverlangt, treibt es Book an den Rand der Verzweiflung. Bodo will, dass der Pastor die bevorstehende Hochzeit seiner unehelichen Tochter Ina (Verena Altenberger) mit seinem Sohn Hanno (Matthias Weidenhöfer) verhindert. Natürlich unter Einhaltung der Schweigepflicht, denn die beiden ahnen nichts von ihrem engen Verwandtschaftsgrad und Bodo will sein Geheimnis bewahren. Entgegen seiner tiefen Überzeugung zur Liebe, versucht Book mit fadenscheinigen Argumenten, das frisch verliebte Paar zu entzweien. Dass Books Schwester Rita (Marie-Lou Sellem), Streifenpolizistin auf St. Pauli und Jugendliebe von Hanno, das Hochzeitsfest ausrichten soll, macht das Durcheinander nicht besser. Nur Books junge Stellvertreterin Anke Bertram (Anna Brüggemann) freut sich auf ihre erste Trauung auf St. Pauli. Stefan Book läuft die Zeit davon und fast auch noch seine große Liebe Sabine (Margarita Broich). Die offenbart ihm, für einige Zeit einen Auslandsjob anzunehmen. Ob der Aussichtslosigkeit seines Vorhabens und natürlich seiner Liebe für Sabine, überlegt Book, kurzfristig alles stehen und liegen zu lassen und mitzugehen. Und dann kommt alles ganz anders.
Er war ein Volksschauspieler, ein Raubein mit Herz und ein norddeutsches Original: Jan Fedder. Seine Kindheit und Jugend waren geprägt vom rauen Leben auf St. Pauli zwischen Seemännern, Reeperbahn und Rotlichtmilieu. Früh wusste er, was er will: Schauspieler werden. Schon als Kind stand er auf der Bühne, bekam mit 13 den ersten Schauspielunterricht. Sein Karrieredurchbruch: die Rolle des Maat Pilgrim 1981 im preisgekrönten Kriegsdrama "Das Boot" von Wolfgang Petersen. Weit über seine Heimat Hamburg hinaus wurde er zum Publikumsliebling. Als Polizist Dirk Matthies im "Großstadtrevier" sorgte er mehr als 25 Jahre lang für Recht und Ordnung auf St. Pauli. Fast ebenso lang war Jan Fedder der ausgefuchste Bauer Kurt Brakelmann in der NDR Kultserie "Neues aus Büttenwarder". Und auch in bewegenden Filmdramen wie "Der Mann im Strom" brillierte er in Hauptrollen. 2012 erkrankte Jan Fedder an Krebs. Obwohl er von seiner schweren Krankheit geschwächt war, drehte er bis ein Jahr vor seinem Tod. Das Spielen war sein Lebenselixier. Jan Fedder starb am 30. Dezember 2019 im Alter von 64 Jahren. Tausende Menschen sagten "Tschüs Jan": bei der Trauerfeier im Hamburger Michel, am Fernseher, auf einer Leinwand vor der Kirche. Oder sie säumten die Straßen bei seiner letzten Reise über den Kiez. Der Film von Antje Althoff und Leonie Kampmeyer zeichnet das Profil des Gesamtkunstwerks Jan Fedder. Seine Frau Marion Fedder, sein enger Freund Tim Mälzer sowie viele prominente Kolleginnen und Kollegen wie Axel Milberg, Bettina Tietjen, Claude-Oliver Rudolph, Michaela May, Carlo von Tiedemann, Maria Ketikidou oder Peter Jordan erinnern sich ganz persönlich an die norddeutsche Legende Jan Fedder.
Im Jahr 2007 startete ein kleines, unwirkliches TV-Experiment in Hamburg und im NDR Fernsehen: eine ebenso winzige wie eigentümliche Kneipe im Hamburger Hafen, eine Hausband, die sich zwischen die Tische und die zwei Hände voll ZuschauerInnen quetscht, ein Shantychor vor dem Fenster. Und eine Moderatorin und Musikerin namens Ina Müller am Tresen, die prominente Talk- und Musikgäste auf ein oder mehrere Getränke empfängt. Unglaubliche 15 Jahre und 180 Folgen mit über 320 Talkgästen später ist dieses TV-Experiment namens "Inas Nacht" Kult und ein bundesweites Synonym für exzellente Unterhaltung, u.a. mehrfach ausgezeichnet mit dem Deutschen Fernsehpreis, dem Grimme-Preis und dem Deutschen Comedypreis. Und im Jubiläumsjahr 2022 war Inas Nacht bei den Zuschauerinnen und Zuschauern gar erfolgreicher als je zuvor! Mehr als genug Anlass, einmal ausführlich auf diese 15 Jahre zurückzuschauen und sich ins Archiv zu begeben! Und so präsentiert diese Sendung die schönsten, unterhaltsamsten und wildesten Momente aus 15 Jahren Inas-Nacht-TV-Geschichte mit Ina Müller. Inklusive Gesprächen, bei denen sich die Gäste oder die Gastgeberin unter dem Einfluss des ein oder anderen Prosecco auch schon mal fast um Kopf und Kragen plaudern. Und klar, auch die großartigsten Live-Musikauftritte der letzten 15 Jahre sind mit dabei! Der Reigen geht von Gästen wie Peter Maffay, Sandra Maischberger, Marius Müller-Westernhagen, Torsten Sträter, Otto Waalkes und Barbara Schöneberger bis hin zu Gästen wie Olli Dittrich, Bastian Pastewka, Olaf Schubert, Iris Berben, Jan Josef Liefers, Mark Forster und vielen anderen. Und die Themen, tja: Es geht wie gehabt um Behaarung, Romantik, Promis im Knast, Schönheit, Alter, Intimes, Liebe, Kindheit, Schrullen, Style, Tiere - das ganze Inas Nacht-Programm eben. Ein musikalisches Wiedersehen und Wiederhören gibt es mit ausgewählten Top-Acts der letzten 15 Jahre wie z. B. Sting, Dua Lipa, John Legend, Beth Ditto, Gregory Porter, Beth Hart, Jamie Cullum, aber auch eine ganze Menge deutscher Newcomer, deren Karriere hier in der Hamburger Hafenbar Fahrt aufnahm. Singen, sabbeln, saufen: So beschrieb Ina Müller mal etwas flapsig ihr Talentspektrum. Alles wahrlich zu erleben in dieser Reise durch die letzten 15 Jahre Inas Nacht!
Uschi Nerke und Manfred Sexauer präsentieren Hits der 1970er-Jahre. Die Stars der Sendung sind Mr. Walkie Talkie (Drafi Deutscher), Luv´, Etta Cameron, Laurent Voulzy, Showaddywaddy, Jennifer, Bonnie Tyler, Paul Nichola, Dana, Pretty Maid Company, Amanda Lear, Heart, Baccara, Tina Charles, Don Gibson, Veronica Unlimited und andere.
In dieser Sendung treten erneut fünf quizbegeisterte Menschen aus dem Norden bei Laura Karasek in der "NDR Quizshow" im Wettstreit um die "Leuchte des Nordens" gegeneinander an. In welches Bundesland wird die "Leuchte" diesmal vergeben? Die Kandidaten sind: der singende Wattführer Albertus Akkermann von Borkum, die Lübecker Stadtführerin Carolin Teubert, der Sachbearbeiter Patric Lackmann aus Bremen, der Ingenieur Berno Junge aus Schwerin und die Team-Assistentin Kerstin Mielke aus Hamburg. Wohin die "Leuchte" geht und viel Wissenswertes über den Norden: auch diesmal wieder spannend in der "NDR Quizshow".
Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
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