Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Norddeutschland und die Welt
Alles Leben, Bakterien, Pilze, Pflanzen, Tiere, Menschen, hat einen gemeinsamen Urvorfahren: LUCA (Last Universal Common Ancestor). Denn alle teilen gewisse Bausteine wie Zellstruktur oder Erbinformation. Doch schon LUCA war ein komplexes Lebewesen. Der Ursprung des Lebens, also Organismus 0, muss noch viel einfacher gewesen sein. Nur wie sah der aus? Forscherteams weltweit arbeiten an der Frage, wie Leben vor etwa vier Milliarden Jahren entstanden sein könnte. Sie versuchen Leben im Labor nachzubauen. Es gibt viele konkurrierenden Annahmen, was das "Wie" und "Wo" angeht. Wie haben sich die Moleküle des Lebens gefunden oder gebildet? Was hat kleinere Moleküle dazu getrieben, größere zu bilden bis hin zu Eiweißen und Erbinformation? Grob gesagt lässt sich das Forschungsfeld in zwei Ideen aufteilen: Metabolismus first gegen RNA first. Also einmal die Annahme, dass Leben mit einem relativ einfachen Stoffwechsel an Hydrothermalquellen oder sogenannten Rauchern tief im Urmeer startete. Der Funke des Lebens war demnach der Stoffwechsel. Demgegenüber steht die Idee, dass Leben mit RNA, also Erbgut, losging. RNA löst das Henne-Ei-Problem, denn RNA kann sowohl den Job von DNA, also der Erbinformation, als auch den von Proteinen übernehmen. Doch wäre das überhaupt schon Leben - so ein bisschen Stoffwechsel oder ein paar RNA-Stränge? Dazu kommt noch die Idee der Panspermie: Demnach könnte Leben auf einem Himmelskörper durch das Universum reisen und so "sät" sich Leben von Planet zu Planet. Doch keine der konkurrierenden Ideen ist bisher bewiesen. Werden die Menschen je herausfinden, was der Urknall des Lebens war?
In keinem Land der Welt wird so viel Saft getrunken wie in Deutschland. Jährlich konsumieren die Bürgerinnen und Bürger über vier Milliarden Liter Fruchtsaft und Fruchtnektar, 33 Liter pro Person und Jahr. So ist auch der deutsche Getränkemarkt riesig: Nirgendwo auf der Welt gibt es so viele Fruchtsafthersteller wie in Deutschland. Aber wie kommt das Obst eigentlich in die Flasche? Im Grunde ist es immer der gleiche Ablauf: Es wird geerntet, abgeliefert, dann wird das Obst gewaschen, verlesen, gepresst. Nach dem Filtern wird der Saft pasteurisiert, abgefüllt und verpackt. "Wie geht das?" zeigt die XXL-Fruchtsaftproduktion in Mecklenburg-Vorpommern, traditionelles Lohnmostverfahren in Niedersachsen, bei denen Privatpersonen ihr eigenes Obst für die Saftproduktion bereitstellen, und stellt einen Furchtsafthersteller vor, der immer neue Wege geht, um außergewöhnliche Geschmacksrichtungen zu finden.
Lach- und Sachgeschichten für Fernsehanfänger
Alle Beiträge sind mit Gebärdenbegleitung und Untertitel versehen. Sendeformat und Themenwahl orientieren sich außerdem an den Bedürfnissen hörgeschädigter Zuschauer.
"Die Ratgeber" erklären, welche Behandlungsmöglichkeiten es bei Haarausfall gibt. Weitere Themen: Nachgefragt bei der Verbraucherzentrale: Wie sollen private Smartphone-Bilder zum Training von künstlicher Intelligenz verwendet werden? Wochenserie: Lebensräume schaffen für heimische Tiere und Insekten. Außerdem schauen sich "Die Ratgeber" an, wie verlässlich Einrichtungs-Apps funktionieren.
Yared Dibaba zieht los, um über das Leben abseits der großen Städte zu berichten. Immer auf der Suche nach einzigartigen Dörfern, authentischen Menschen, vielfältigen Kulturen und Traditionen in Norddeutschland. Auf seiner "Expedition" lernt er in jeder Folge einen neuen Ort kennen. Dabei sammelt er Geschichten und taucht in das Leben "up´n Dörp" ein. "Yared kommt rum" ist eine liebens- und sehenswerte Erkundungstour zu den heimlichen Perlen des Nordens. Die Dokureihe ist eine bildstarke Liebeserklärung an Norddeutschland und eine herzliche Einladung, die Menschen und ihre Geschichten kennenzulernen. Klein, kleiner: Pommerby Mit nicht einmal 180 Einwohnern gehört Pommerby zu den besonders kleinen Dörfern, die Yared besucht. Die Menschen, die in dem kleinen Küstendorf in Schleswig-Flensburg leben, können sich keine schönere Heimat vorstellen. Jede(r) kennt jeden, alle achten aufeinander und es wird viel gemeinsam unternommen. Auch die Touristen, die sich vor allem auf den beiden Campingplätzen direkt am Ostseestrand tummeln, lieben diesen idyllischen Ort. Teilweise reisen sie seit Jahrzehnten Sommer für Sommer hierher und haben in Pommerby ihre zweite Heimat gefunden. So auch Christof, einer der beiden Campingplatzbetreiber. Er tauschte sein Zuhause in Hamburg gegen einen Wohnwagen am Strand und will nun nicht mehr weg. Und dass, obwohl er in kürzester Zeit einen herben Rückschlag erleben musste: Bei der letzten schweren Sturmflut schwappte eine riesige Welle über den Deich und das Wasser konnte tagelang nicht abfließen. Der Platz wurde quasi komplett zerstört und seine Dauercamper verloren ihre liebevoll eingerichteten Parzellen. Doch deshalb aufgeben und nicht mehr herkommen? Das ist keine Option. Zu schön ist es direkt am Meer. Hoch oben geht´s in den Hafen der Ehe Das Wahrzeichen Pommerbys ist der Leuchtturm Falshöft. 2002 wurde er als Leuchtturm in Rente geschickt und die wurden Lampen gelöscht. Nun ist der Turm ein historisches Denkmal, in dem geheiratet werden kann. Die Idee, ein Trauzimmer einzurichten hatte der ehemalige Bürgermeister Gert Nagel. Bis zu seiner Rente vollzog Gert 1003 Trauungen und blickt mit strahlenden Augen auf diese Zeit zurück. Yared darf mit Gert einen Blick von der Galerie des Leuchtturms werfen und genießt den phänomenalen Ausblick bis nach Dänemark und über den ganzen Ort. Jahrhundertealte Höfe Pommerby wird von vielen prächtigen alten Hofanlagen geschmückt. Wie die meisten Höfe des Dorfes schaut auch Hof Börsby auf eine lange Familiengeschichte zurück. Seit mehr als 200 Jahren ist der Hof in Familienhand und die inzwischen achte Generation betreibt ihn mit viel Engagement. So wurde erst kürzlich der alte Schweinestall zu einem großen, modernen Hofladen mit Café umgebaut. Yared hilft Hofbesitzer Peter Arne beim Ausmisten und lässt sich anschließend seinen "Lohn" mit Klötenklöm-Torte vergüten. Inspektion bei der freiwilligen Feuerwehr Auch der freiwilligen Feuerwehr stattet Yared einen kleinen Besuch ab. Und da gerade das aktuelle Einsatzfahrzeug kontrolliert wird, mischt er sich einfach mit ein und übernimmt auf seine ganz eigene Art die Inspektion von Wehrführer Hauke Scharf und Oberfeuerwehrmann Karl Nagel. Final endet der Besuch im kleinen Pommerby dann mal ganz anders als sonst. Für seine Leistung vor der Kamera wurde Yared Dibaba mit dem Bremer Digital- und Fernsehpreis 2024 ausgezeichnet.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Das plattdeutsche Magazin mit Vanessa Kossen zeigt, was in der Szene passiert und stellt interessante Menschen vor, denen das Plattdeutsche am Herzen liegt - von Jung bis Alt, egal, ob prominent oder nicht. Dazu kommen plattdeutsche Reportagen aus dem ganzen Norden.
Sie sind um die 100 Jahre alt und haben politische und gesellschaftliche Umbrüche in einer Anzahl und einem Ausmaß miterlebt, wie es für viele Menschen heute kaum vorstellbar ist: Hineingeboren in die Goldenen Zwanziger erlebten sie als Kinder die Weltwirtschaftskrise und die Machtübernahme der Nationalsozialisten. Auf den Zweiten Weltkrieg folgte ein Leben geprägt durch Not und Neuanfang. Auf Jahrzehnte der deutschen Teilung schließlich die Wiedervereinigung. Und im Rentenalter haben technische Neuerungen, ungeahnte neue Krisen und die Umformung der weltpolitischen Ordnung ein Tempo aufgenommen, dem selbst junge Menschen nur schwer folgen können. Eine bewegende Zeitreise Die Dokumentation macht eine Zeitreise durch die deutsche Geschichte. Für die NDR Produktion sind neun Frauen und Männer aus Norddeutschland tief in ihre Erinnerungen eingetaucht, haben ihre Fotoalben geöffnet und erzählen spannend und bewegend aus den rund 100 Jahren ihres Lebens. Hermine Trimde: Ein Leben zwischen Arbeit und Kindern in der DDR Hermine Trimde, geborene Vainowska, wurde am 14. Februar 1919 in Riga geboren. Gegen den Willen ihres Vaters machte sie eine Ausbildung zur Schauspielerin und bekam mit 19 Jahren ein Engagement an der Landesbühne vor Ort. Doch die Karriere endete, bevor sie so richtig begann. 1941 wurde sie von Lettland nach Deutschland umgesiedelt, lebt seit 1952 in Rostock. Alleinerziehend schlug sie sich mit sechs Kindern durch. Kurz vor ihrem 100. Geburtstag flog sie mit einem ihrer Söhne nach Riga, um noch einmal das Theater zu besuchen, in dem sie einst gespielt hat. Zu ihren Nachkommen gehören neben ihren sechs Kindern 11 Enkel, 23 Urenkel und 7 Ururenkel: "Wenn ich meine Augen schließe, hinterlasse ich eine Familie, die intakt ist." Ingeborg und Heinz Möller: Gemeinsam durch Dick und Dünn Ingeborg Maria Erna Möller, genannt Inge, geborene Fabricius, ist 1923 in Stolp/Hinterpommern geboren. Heinz Karl Otto Möller, genannt Heinz, ist ebenfalls Jahrgang 1923. Die beiden sind seit 1945 verheiratet. Sie sind immer in Barth im Landkreis Vorpommern-Rügen geblieben, eine typische DDR-Familie. Von ihren vier Kindern sind die beiden Töchter bereits verstorben. Anna Möschter: "Familie ist das Wichtigste" Anna Möschter lebt in Hamburg, ist Jahrgang 1924, wurde in Bildstock in Saarbrücken geboren. 1945 heiratete sie. Zuletzt gearbeitet hat sie bei der Post im Fernsehturm. Zwei Jahre nach ihrer Pension 1984 verstarb ihr Mann. Sie lernt, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, verbringt sehr viel Zeit mit ihren Enkeln. Heute sagt sie: Familie sei das Wichtigste - und sie sei es auch, was sie so gern leben lässt. Bis heute geht sie gern auf die Reeperbahn, ins Schmidt Theater, ins Operettenhaus. Irmgard Eiben: Neustart mit 94 Jahren Irmgard Eiben aus Wilhelmshaven war bereits nahezu taub. Mit 94 Jahren hat sie sich ein Cochlea-Implantat setzen lassen und blüht seitdem regelrecht auf. Fährt, weil dadurch wieder verkehrstüchtig, mit einem Elektroroller, trifft ihre Freundinnen zum Klönen über Literatur, Sexualität und aktuelle Politik. Auf die Frage, inwieweit der Glaube helfen kann, im Leben und mit Blick auf das Lebensende meint sie: Es bleiben immer Fragen da, die man nicht beantworten kann, die nur der Glaube beantworten kann oder die Erfahrung. Das Leben bleibt bis zuletzt ein Auf und Ab. Die Geschichte von Irmgard Eiben ist die einer Frau, die ihr Leben nicht einfach ausklingen lässt, sondern noch einmal ganz neue Wege geht.
Das Kleingartenwesen boomt, viele Gartenkolonien führen vor allem seit Corona lange Wartelisten. Ein Kleingarten ist für viele ein selbst geschaffenes Paradies für eine Flucht aus dem Alltag. Allerdings mit Nachbarn, die man sich nicht aussuchen kann und vielen Regeln und Verordnungen. Und hinter blühenden Büschen brodelt es nicht selten. Wie lassen sich Paradies und Gartenordnung miteinander vereinbaren? Schränken die Regelungen die Freiheit ein oder ermöglichen sie diese erst? Und wie tolerant muss man gegenüber anderen sein, wenn man Träume im eigenen Garten leben will? Ina Jäckel, Pastorin aus Ostfriesland, besucht den Kleingärtnerverein Friedrichsgabe in Norderstedt bei Hamburg. Hier treffen junge Familien mit kleinen Kindern, die sich nach Feierabend langsam der Gartenarbeit nähern, auf Rentner, die den ganzen Sommer in ihrer Laube verbringen und ihren Garten penibel in Ordnung halten. Hier hat die Russlanddeutsche und Volljuristin Irina mit ihrer kunstvoll verzierten Holzdatscha ebenso ihren Anlaufpunkt wie die Sozialarbeiterin Veronicah, deren Garten mit viel Gemüse sie an ihre Kindheit in Kenia erinnert. Hier ist der ehemalige U-Boot-Kommandant Peter und Vereinsvorsitzende, der augenzwinkernd meint, manchmal wäre "eine Ausbildung als Kindergärtner hilfreich gewesen", ebenso zu Hause wie Cliff, der als Schlichter gerufen wird, wenn sich zwei Parteien über sich wild ausbreitenden Löwenzahn verhaken. "Die anderen aushalten, das muss man erstmal lernen", merkt Pastorin Ina Jäckel. Und das ist teilweise harte Arbeit. Erst dann kann es gelingen, den Traum vom "Garten Eden" zu leben. Neben anderen mit denselben Träumen. In der Reihe "Dingenskirchen" spürt Ina Jäckel den ganz alltäglichen und darin versteckten großen Fragen der Gesellschaft nach. Die Pastorin aus Leer in Ostfriesland besucht Menschen an Orten, die allen vertraut sind, an denen sich das Leben abspielt und sich das Zusammenleben spiegelt. "Dingenskirchen" ist eine Kooperation zwischen der evangelischen und katholischen Kirche sowie der NDR Redaktion Religion und Gesellschaft.
Welcher See ist der tiefste in Europa? Dieser Frage wird in dieser Sendung auf den Grund gegangen, im wahrsten Sinne des Wortes. Bereist werden Gewässer auf dem gesamten Kontinent, von extrem flach bis schier bodenlos. Da gibt es Seen, die im Durchschnitt nicht tiefer als einen Meter sind und in denen sich im Sommer das Wasser locker auf 30 Grad Celsius erhitzt. Oder Seen, die sich entweder durch Menschenhand oder durch Einwirkungen der letzten Eiszeit vom Meer abgespalten haben und sich vom Salzwassergewässer zu einem Süßwassersee mit einer ganz eigenen Tier- und Pflanzenwelt entwickelt haben. Da gibt es riesige Seen in Russland, die aufgrund ihrer puren Größe und Wildheit eher wie ein Meer wirken. Die Sendung begleitet Fischer bei ihrer Arbeit, geht mit Unterwasserarchäologen auf Tauchtour, entdeckt in den Seen liegende Inseln mit spektakulären Bauten und besucht spannende und malerische Orte am Ufer. Selbst Ungeheuern, die angeblich in den Tiefen hausen, wird nachgespürt. Und dann sind da noch die Menschen, die an den Seen leben, mit ihren Träumen, Sorgen und Geheimnissen. Der Film gibt Gelegenheit, zu den aufregendsten Gewässern Europas abzutauchen. Einige von ihnen sind äußerst bekannt, aber man lernt auch neue kennen. Denn garantiert ist auch die eine oder andere Überraschung dabei.
Ein Fluss bedeutet Leben, Dynamik und Veränderung. Und für viele Menschen ist ihr "Heimatfluss" Arbeitsplatz und Lebensmittelpunkt zugleich. "die nordstory" erzählt Geschichten vom Leben auf und am Wasser und begleitet unter anderem Schiffer, Lotsen und Stand-up-Paddler in ihren Revieren. Die Reportage verwöhnt außerdem mit opulenten Bildern besonderer Flusslandschaften in Norddeutschland. Der Fährmann auf der Oste Von Hand zieht Aron Plate die kleine Prahmfähre in Gräpel über die Oste, immer dann, wenn jemand die Glocke läutet. Bei ihm fahren Fahrradfahrer, Pkw, aber auch mal historische Trecker mit. "Man weiß nie wer kommt. Und deswegen wird es auch nie langweilig!", sagt er. Anstrengend ist es allerdings auch, denn die Fähre wird an einer Kette und ausschließlich mit Körperkraft bewegt. Sie ist seit mindestens 100 Jahren im Besitz seiner Familie, vor Aron war sein Vater hier Fährmann. Und jedes Jahr im Frühjahr wird es spannend, wenn die Prahmfähre das erste Mal ins Wasser muss. Die Segelschiff-Hoteliers von Bremen Katharina Berndt und ihr Freund Benjamin Feth haben einen Traum wahrgemacht: Der Zweimastklipper "Ronja" wurde ihr Zuhause auf der Weser. Mittlerweile betreiben Katharina und Benjamin auf ihrem Segelschiff ein Hotel auf dem Wasser, sie vermieten Kojen auf der "Ronja" und zwei weiteren Schiffen. "Unsere Gäste haben keine Lust auf ein normales Hotel. Wir lernen immer wieder tolle Menschen kennen!", sagt Benjamin. Der Lotse auf der Ems Uwe Janßen ist an der Ems aufgewachsen, bereits mit 25 Jahren als Kapitän zur See gefahren und wurde mit 31 Jahren Lotse auf der Ems. "Mit dem Fluss steh ich in Lohn und Brot!" Janßen steht vor einer besonderen Herausforderung: Auf einer Emder Werft werden Bauteile für Lachsfarmen in Norwegen gebaut. Auf einem riesigen Ponton werden sie an ihren Bestimmungsort im hohen Norden geschleppt. Die Ladung ist 44 Meter breit, die Hafenschleuse in Emden aber nur 40 Meter! Für Lotse Uwe Janßen und seine Kollegen ein kniffeliger Job, Teile der Schleuse müssen extra abgebaut werden. Die neuen Ausflugsschiffer von Hann. Münden Für Mike und Nadine Förster ist ihr kleines Fahrgastschiff MS "Weserstein" Neuland. Die beiden Quereinsteiger veranstalten von Hann. Münden aus Ausflugsfahrten auf der Fulda und der Weser. Nadine kümmert sich um die Verpflegung der Gäste, Mike übernimmt oft den Job des Matrosen. Der Andrang ist groß, deswegen sind die Sommertage für die Ausflugsschiffer lang und stressig. "Aber ich würde nirgendwo anders mehr arbeiten wollen, auf dem Fluss finde ich Ausgleich!", sagt Nadine. Beruf: Stand-up-Paddlerin In der schmucken Hansestadt Stade wurde Stand-up-Paddling in den letzten Jahren zum Freizeittrend. Der Burggraben und andere Wasserläufe laden geradezu ein zu Erkundungsfahrten auf dem Brett. Pia Karstädt leitet den SUP CLUB Stade. Bei ihr gibt´s nicht nur Seminare für Anfänger, sondern auch Yoga auf dem Wasser. In speziellen Hundekursen lernen sogar Vierbeiner, wie sie sich auf dem Board verhalten müssen, ohne dass Herrchen oder Frauchen ins Wasser fällt. "Ich erlebe hier jeden Tag Überraschungen!", sagt Pia. Gefördert mit Mitteln der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH.
Cuxhaven ist einer der ältesten und größten Fischereihäfen in Deutschland. Rund 40 Betriebe leben hier vom Fischfang und der Weiterverarbeitung, die meisten seit vielen Generationen. Neben Tradition und Qualität setzen die Cuxhavener Fischhändler auf Schnelligkeit. Denn in kaum einem Gewerbe ist die Einhaltung der Kühlkette so überlebenswichtig wie bei der Arbeit mit fangfrischem Fisch. Michael Ditzer beliefert mit seiner kleinen Fischmanufaktur Kunden in ganz Europa. Sobald sich der LKW mit Frischfisch ankündigt, steht Ditzer unter Dauerstrom. 150 Kilo vorbestellter Fisch müssen pünktlich bis mittags zum Versand fertig gemacht werden, dazu die Ware für das eigene Ladengeschäft - alles per Hand bearbeitet. Dass dann auch noch der alte Räucherofen streikt, sorgt für zusätzliche Anspannung. Draußen auf See hoffen derweil die Cuxhavener Kutterfischer auf einen guten Fang. Vom Hering über Makrelen bis hin zur Scholle. Die Nordsee gehört mit rund 250 Fischarten zu den fischreichsten Meeresgebieten weltweit. Auf eine Riesenlieferung warten die Mitarbeitenden in der Kutterfisch-Zentrale: Ein Fischtrawler mit bis zu 100.000 Fischen an Bord hat sich angekündigt. Von der Pier geht es direkt in die Verarbeitungshalle. "Die Nordreportage" gibt Einblicke in den Alltag alteingesessener Cuxhavener Fischhändler, die jeden Tag aufs Neue alles geben, damit ihr Fisch aus dem traditionsreichen Fischereihafen möglichst frisch auf den Tisch kommt.
Auch in der 15. Staffel von "Rute raus, der Spaß beginnt!" werden wieder verschiedene Angelreviere im Norden vorgestellt. Traumfluss Stepenitz! Der NDR Angelexperte Horst Hennings versucht sich mal wieder beim Fliegenfischen. Gemeinsam mit Moderator Heinz Galling ist er an der Stepenitz in Brandenburg unterwegs. Das Gewässer wurde als "Flusslandschaft der Jahre 2024/2025" ausgezeichnet. Hier sind Bachforellen, Meerforellen und sogar Lachse zu Hause. Nach kurzer Einweisung durch Olaf Lindner, Fliegenfischer-Experte des Deutschen Angelfischerverbandes, pirschen sich die NDR Angler vorsichtig an den Fluss. Es ist die Zeit des Schlupfes der Maifliegen. Dann sind die Bachforellen in Fresslaune. Aber fallen sie auch auf die künstlichen Maifliegen von Horst und Heinz herein? Als Fischgericht soll Forelle Müllerin serviert werden. Wie immer rustikal direkt am Angelplatz zubereitet: catch & cook! Aber so leicht lassen sich die Bachforellen nicht überlisten.
Moderatorin und Camping-Enthusiastin Bettina Tietjen ist wieder unterwegs: Dieses Mal geht es vom Bodensee an den Gardasee. In dieser Folge des Camping-Abenteuers stürzen sich die prominenten Mitcamper*innen Gisa Flake, Oliver Mommsen, Lola Weippert und Cossu beim Wildwasserrafting in den Fluss Inn und gehen dabei sogar über Bord. Währenddessen haben es sich Bettina Tietjen und Ingolf Lück vor dem "Womo" gemütlich gemacht. Nach der Erfrischung am Inn stellen sich die Camper vor allem eine Frage: Kann die Reise nach der Panne mit Bettinas Camper weitergehen oder muss Ersatz her? Da es noch keine Nachricht aus der Werkstatt gibt, entscheiden sich die Camper, erst einmal mit einem ausgewogenen Morgenprogramm in den Tag zu starten. Während Ingolf sich um die wirklich wichtigen Dinge wie das Ausleeren der Toilette kümmert, halten Cossu, Lola und Gisa sich mit Yoga fit. Oliver und Bettina kümmern sich um das Frühstück. Dann das große Aufatmen: Bettinas Camper ist zurück und es kann weitergehen. Zum Glück, denn an diesem Tag ist noch eine große Überraschung geplant! Es geht durchs malerische Vinschgau mit Gelato-Pause in Mals! So langsam nähert sich die Reisegruppe dem Ziel: Schloss Juval und Reinhold Messner! Wird sich einer der bekanntesten Extrembergsteiger höchstpersönlich für sie Zeit nehmen? Das bleibt noch offen. Fest steht aber: Die Gruppe muss in dieser Folge schon ein Mitglied verabschieden. Wer das wohl sein könnte?
Kurz vor Berlin und doch weit weg von der Großstadt: Das ist die Uckermark. Wälder, Wasser und Weite ziehen vor allem gestresste Menschen aus Berlin in die brandenburgische Provinz. Aber auch die Einheimischen schätzen die Uckermark mit ihrer besonderen Geschichte und Natur. Viele waren nie weg, manche kehren zurück. Alle haben ihre Gründe, in der Uckermark zu leben. Reporter Thilo Tautz besucht Alteingesessene und Neuankömmlinge, findet heraus, was die Gegend so besonders macht. Dazu steigt er in Lychen ins Kanu und aufs Floß, fährt eine Kutsche über alte Landwege und wandert durch den dichten Buchenwald Grumsin. Zwei Drittel der Uckermark stehen unter Naturschutz, dazwischen liegt das größte Bioanbaugebiet Europas. Hier wirtschaftet der junge Schäfer von Biesenbrow nachhaltig und schützt mit seinen Skudden, eine der ältesten Hausschafrassen, die Landschaft. Im Wald pflügt Familie Rensch den Boden mit Mulis. In Annenwalde gestalten Künstlerinnen das Dorfleben neu.
Norddeutschland und die Welt
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Die Nachrichten der ARD
Zu Gast sind Formel-1-Experte Ralf Schumacher und sein Partner Étienne Bousquet-Cassagne, Schauspieler Tobias Moretti, Fußballikone Lothar Matthäus, die Influencer Bianca Heinicke und Timothy Hill, Bestsellerautor Peter Wohlleben, Moderator Jochen Breyer, die Olympiasieger Oliver Zeidler, Fabian Hambüchen und Lukas Dauser sowie "Klein gegen Groß"-Allrounder Jan Josef Liefers. Sportliche "Höhenleistungen", romantische Liebesfilme und ein sieben Tonnen schwerer Balanceakt: Moderator Kai Pflaume präsentiert zehn spektakuläre Duelle zwischen kleinen Könnern und ihren prominenten Herausforderern bei "Klein gegen Groß - das unglaubliche Duell". Mit sechs Siegen und zahlreichen Podiumsplätzen in 180 Grand-Prix-Rennen ist Ralf Schumacher einer der erfolgreichsten deutschen Rennfahrer in der Formel 1. Mit Autos kennt sich der ehemalige Rennfahrer, der heute als Unternehmer und TV-Experte tätig ist, also bestens aus. Herausgefordert werden Ralf Schumacher und sein Partner Étienne von dem elfjährigen Laurin aus Wien. In ihrem Duell gilt es, Automarke und -modell nur anhand der Rücklichter richtig zu benennen. Ob dem ehemaligen Rennprofi seine Erfahrung einen Vorteil verschaffen kann, bleibt abzuwarten. 2017 absolvierte der österreichische Schauspiel-Star Tobias Moretti mit seiner Frau einen ersten landwirtschaftlichen Facharbeiterkurs in Katsdorf. Heute bewirtschaften sie einen 400 Jahre alten Bauernhof in der Nähe von Innsbruck und erzeugen hochwertige Bioprodukte. Bei "Klein gegen Groß" muss der mehrfach ausgezeichnete Darsteller nun seine Landwirtschafts-Skills unter Beweis stellen. Wie gut er eine sieben Tonnen schwere Maschine balancieren kann, wird sich zeigen, wenn Elin (12) den Biohofbesitzer zum "Traktor-Wippe-Duell" fordert. Ihre Videos auf dem YouTube-Kanal BibisBeautyPalace machten sie zum Megastar: Bianca Heinicke startete vor zwölf Jahren ihre Karriere als Influencerin. 2022 zog sie sich vorübergehend aus der Öffentlichkeit zurück. Nun ist sie wieder da und begeistert gemeinsam mit ihrem Freund Timothy Hill ihre Fans mit ihrem Podcast "SinnSafari". Bei "Klein gegen Groß" treten die beiden Podcaster zusammen mit dem Autor Peter Wohlleben an. Herausgefordert werden die drei von den Pfadfindern und Naturliebhabern Simon (12), Leni (13) und Loki (13). Beide Teams bekommen abwechselnd einen kleinen Blattausschnitt gezeigt und müssen nur an diesem Ausschnitt benennen können, um welchen einheimischen Baum es sich handelt. Welches Team behält im Blätter-Wald den Überblick? Jochen Breyer ist eines der bekanntesten Gesichter aus dem ZDF-"Sportstudio". Im Duell mit der zwölfjährigen Abby muss der Moderator seine eigenen sportlichen Fähigkeiten demonstrieren: Beim "Säulen-Parcours-Duell" haben Abby und Jochen Breyer jeweils drei Versuche, um so schnell wie möglich einen bis zu vier Meter hohen Parcours mit mehreren schmalen Plattformen, die in unterschiedlichen Höhen abgebracht sind, zu absolvieren. Wie wird es ausgehen, wenn der Moderator selbst zu sportlichen "Höhenleistungen" antritt? Mit 150 Länderspielen für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft, dem WM-Sieg 1990 und unzähligen Vereinstiteln gilt Lothar Matthäus als einer der besten Mittelfeldspieler aller Zeiten. Bei "Klein gegen Groß" wird der heutige TV-Experte von Gustav (13) dazu aufgefordert, sich im "Fußballvereine-Duell" zu messen. Dabei bekommen beide drei Fußballspieler gezeigt, die im Laufe ihrer Karrieren bei demselben Verein gespielt haben, und müssen diesen korrekt benennen. Für jeden richtig zugeordneten Verein gibt es einen Punkt. Heimspiel für den Fußballexperten oder kann Gustav ihn mit seinem Wissen ins Abseits befördern? 2024 ging es für Ruderer Oliver Zeidler hoch hinaus, als er sich bei den Olympischen Spielen in Paris die Goldmedaille im Einer sicherte. Im "Klein gegen Groß"- Studio geht es für den Profisportler erneut hoch hinaus: Beim "Höhen-Liegestütz-Duell" trifft Oliver Zeidler auf den erst siebenjährigen Friedrich. Beide m [...]
Wallander ist geschockt: Eine völlig verängstigte junge Frau, die sich in einem Rapsfeld versteckt hält, übergießt sich vor seinen Augen mit Benzin und zündet sich an. Welches Motiv brachte die 15-Jährige nur dazu, sich auf solch grausame Weise umzubringen? Die bohrende Frage beschäftigt den Kommissar auch noch, als er schon den nächsten Fall klären soll. Gustav Wetterstedt, ehemaliger Justizminister, wird vor seiner Strandvilla erschlagen und skalpiert. Nachdem kurz darauf der wohlhabende Kunsthändler Arne Carlman auf die gleiche Weise ermordet wird, drängt sich die Vermutung auf, es handele sich um einen Serientäter. Gegen seinen Willen muss Wallander deshalb mit einem Profiler kooperieren. Der ehrgeizige, junge Mats Ekholm erklärt dem Kommissar, er müsse nach einem Täter suchen, der sich im Alltag völlig unauffällig verhält. Von diesem hilfreichen Ratschlag ist Wallander ebenso begeistert wie von der Aussicht, seinem mürrischen Vater Povel, zu dem er kein gutes Verhältnis hat, einen Geburtstagsbesuch abzustatten. Die erste heiße Spur ergibt sich durch einen Hinweis des versoffenen Ex-Reporters Lars Magnusson: Als investigativer Journalist versuchte er nachzuweisen, dass Wetterstedt und Carlman in eine Affäre mit minderjährigen Prostituierten verstrickt waren. Doch die ehrenwerten Herren wurden von dem inzwischen pensionierten Vize-Polizeichef Hugo Sandin gedeckt. Der nächste Mord passt merkwürdigerweise nicht ganz ins bisherige Muster: Das Opfer ist kein Prominenter, außerdem wurde es nicht nur skalpiert, ihm wurden auch die Augen verätzt. Durch Magnussons Hinweis, die Skalpierungen könnten der Rettung einer anderen Seele dienen, kommt Wallander der Verdacht, dass er die falsche Fährte verfolgt.
Die 17-jährige Sonja Hokberg hat zusammen mit einer Freundin den Taxifahrer Johan Lundberg erschlagen. Im Verhör zeigt sie nicht die geringste Reue und gibt an, sie habe Geld gebraucht. Doch die erbeutete Summe ist lächerlich, außerdem sind Sonjas Eltern wohlhabend. Wallander findet heraus, dass die junge Frau späte Rache übte: Lundbergs Sohn hatte sie vor zwei Jahren vergewaltigt, konnte aber nicht belangt werden, weil sein Vater ihm ein Alibi verschaffte. Dann gelingt es Sonja zu allem Übel auch noch, auf rätselhafte Art aus der bestens gesicherten Zelle der Untersuchungshaft zu fliehen. Ein Elektriker, der einen Kurzschluss in einem Umspannwerk beheben will, findet kurz darauf ihre verkohlte Leiche. Auch Sonjas Freund Jonas Landahl wird ermordet aufgefunden. Das alles ergibt keinen Sinn, bis Wallander durch Zufall auf eine Verbindung mit einem anderen ungelösten Fall stößt: Tynnes Falk, kerngesunder IT-Spezialist, stirbt aus unerklärlichen Gründen an einer Herzattacke. Für das Verschwinden seiner Leiche aus der Pathologie, deren Türen elektronisch gesichert sind, gibt es nur eine Erklärung: Der flächendeckende Stromausfall, der durch Sonjas Tod im Trafohäuschen verursacht wurde, legte unter anderem die elektronische Türsicherung des Leichenschauhauses lahm. In einem Keller, den Falk angemietet hatte, stößt Wallander indes auf ein Computernetzwerk, mit dem eine gefährliche Hackerattacke auf das globale Bankensystem gestartet werden soll. Der Weg zu dem Drahtzieher führt ausgerechnet über die attraktive Ella Lindfeldt, die Wallander über eine Internetkontaktseite kennen lernte.
Wie vielseitig und faszinierend Norddeutschland aussehen kann, zeigt Ihnen das NDR Fernsehen immer mal wieder zwischendurch in seinen kleinen, aber feinen "Mein Norden"-Filmen. Wir entführen Sie mit beeindruckenden und berührenden Bildern in die schönsten Ecken von Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Wir zeigen Großstadtleben und Natur. Wir stellen Ihnen die unterschiedlichsten menschlichen und tierischen Bewohner Norddeutschlands vor. Und manchmal nehmen wir auch einfach nur eine Kameraperspektive ein - in der Bahn, im Sessellift oder auf einer Barkasse.
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