Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Norddeutschland und die Welt
Wie vielseitig und faszinierend Norddeutschland aussehen kann, zeigt Ihnen das NDR Fernsehen immer mal wieder zwischendurch in seinen kleinen, aber feinen "Mein Norden"-Filmen. Wir entführen Sie mit beeindruckenden und berührenden Bildern in die schönsten Ecken von Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Wir zeigen Großstadtleben und Natur. Wir stellen Ihnen die unterschiedlichsten menschlichen und tierischen Bewohner Norddeutschlands vor. Und manchmal nehmen wir auch einfach nur eine Kameraperspektive ein - in der Bahn, im Sessellift oder auf einer Barkasse.
Mit dem Wachstum der Weltbevölkerung steigt auch die Zahl der Todesfälle, rund 160.000 Menschen sterben täglich. Doch für Gräber geht in vielen Megastädten der Platz aus. Selbst für Urnen wird es eng. Braucht es neue Bestattungsformen? Wird es vielleicht keine Friedhöfe mehr geben? Die Dokumentation zeigt eindrücklich und humorvoll neue Formen des Trauerns. Schon Norbert Elias wusste: Der Tod ist ein Problem der Lebenden. Menschen verlieren nahestehende Menschen und wollen die Verstorbenen nicht gehen lassen. Gleichzeitig lassen die schnell ablaufenden biologischen Prozesse kaum Zeit für ein langes Abschiednehmen. Daher haben Menschen die Erinnerung an Verstorbene auf einzigartige Weise kultiviert: durch Bestattungen, eine der ältesten Kulturleistungen überhaupt. Seit etwa 240.000 Jahren ist das Erdbegräbnis die bevorzugte Bestattungsart. Doch diese Praxis bereitet heute Probleme: In manchen Großstädten gibt es kaum noch Platz für die klassische Sargbestattung. Und auch die Feuerbestattung führt in eine Sackgasse, wenn es nicht genügend Nischen in Kolumbarien gibt. Soziologe Dr. Thorsten Benkel meint: "Je größer die Stadt und je stärker bebaut, desto weniger Fläche für den Friedhof. Da muss man kreativ werden." Zudem kommt es bei den klassischen Bestattungsarten zu Umweltbelastungen: Allein in den USA werden jedes Jahr neun Millionen Meter Holz, 2.700 Tonnen Kupfer und Bronze, über 100.000 Tonnen Stahl und circa 1.600.000 Tonnen Beton für Bestattungen verbraucht. Allein in Deutschland werden durch Feuerbestattungen jährlich mehr als 200.000 Tonnen CO2 freigesetzt. Die Bestattungsbranche setzt auf radikale Reduktion. Die Liste an Death-Techs, die immer weniger von den Verstorbenen übriglassen, wird länger. Dazu zählen zum Beispiel Kompostieren oder in Säure auflösen. Aber: Wenn es keine herkömmlichen Gräber mehr gibt, wohin geht man, um zu trauern? Wie erinnert man sich an die Toten, wenn nichts mehr an sie erinnert?
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
Armin Maiwald und das Kamerateam der "Sendung mit der Maus" sind dabei, wenn der Lkw noch ganz ohne Aufbauten in die Fabrik in Karlsruhe rollt. Als allererstes kommen die Stützbeine an den Wagen: Sie verhindern, dass er umfällt, wenn im Einsatz die lange Leiter ausgefahren wird. Damit die Leiter auch in alle Richtungen ausgefahren werden kann, darf ein Drehkranz nicht fehlen. Kästen, Platten und Schutzbleche befestigen die Monteure im nächsten Schritt am Podium des Lkw. Das Fahrerhaus wird komplett auseinandergenommen und anschließend die Elektrik verkabelt. Es folgt das Herzstück des Feuerwehrautos: eine fünfteilige Drehleiter mit Korb, Scheinwerfern und Fernbedienung. Fertig ist er trotzdem nicht. Es folgt die Qualitätskontrolle: Funktionieren die Lichter? Hält die Leiter schwere Gewichte? Ist selbst nach einer Vollbremsung alles an Ort und Stelle? Wenn alles stimmt, fehlt nur noch eins: der mausorangene Aufkleber am Heck des Wagens. Und endlich dürfen die Feuerwehrleute im niedersächsischen Wittingen mit ihrem neuen Wagen vom Hof fahren. Das Feuerwehrauto ist nicht das erste Fahrzeug, das mit der Maus unterwegs ist: Auf einem Airbus, dessen Bau in einer Sachgeschichte 1999 zu sehen war, fliegt die Maus durch die Welt. Zum 25. Maus-Geburtstag (1996) fuhr auch ein Maus-Zug durchs Land.
Alle Beiträge sind mit Gebärdenbegleitung und Untertitel versehen. Sendeformat und Themenwahl orientieren sich außerdem an den Bedürfnissen hörgeschädigter Zuschauer.
"Die Ratgeber" erklären, was man unter dem Begriff Cyberchondrie versteht und warum sie so gefährlich ist. Weitere Themen: Wer nicht in den Urlaub fahren kann, holt ihn sich kulinarisch nach Hause. "Die Ratgeber" machen spanische Tapas. Und es ist Bärlauch-Saison. "Die Ratgeber" zeigen, worauf man beim Pflücken unbedingt achten sollte. Außerdem schauen sich "Die Ratgeber" an, was in veganen Fleischersatzprodukten alles drinsteckt.
Wo lebt es sich schöner: direkt an der Ostsee in einem von Dornengestrüpp überwucherten Reetdachhaus oder in einem quietschbunten Familienidyll? Bei "Traumhäuser von Innen" öffnen Menschen die Tür zu ihrem ungewöhnlichen Zuhause. Sie führen durch ihre Wohnräume, erzählen Details zu Ausbau, Einrichtung und Architektur und sprechen über ihre Lebensphilosophie. Eine Room Tour mit persönlichen Einblicken in die außergewöhnliche Wohnwelt von ganz besonderen Menschen.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
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Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Das plattdeutsche Magazin mit Vanessa Kossen zeigt, was in der Szene passiert und stellt interessante Menschen vor, denen das Plattdeutsche am Herzen liegt - von Jung bis Alt, egal, ob prominent oder nicht. Dazu kommen plattdeutsche Reportagen aus dem ganzen Norden.
Schon der erste Auftritt des Autos im Sommer 1961 versprach Freiheit auf vier Rädern: große Klappe, viel Platz und variable Sitze. Geländegängig und vor allem erschwinglich. Ob Familien, Landwirt*innen, Handwerker*innen oder Studierende: mit dem Renault R4 ging der Traum von Mobilität und Freiheit in Erfüllung. Millionenfach rollte dieses Auto vom Band, mehr als drei Jahrzehnte lang. In den 1960er-Jahren gehen vier Pariser Mannequins mit einem Renault R4 auf eine Höllentour von Feuerland nach Alaska. Über 50 Jahre später verrät Michèle Ray-Gavras, mittlerweile eine anerkannte Filmproduzentin, mit welchen Tricks es die Frauen geschafft haben, damals das Weltbild der Männer auf den Kopf und ihre Karriere als Frau auf eigene Füße zu stellen. Auch Geraldine de Comtes schwärmt von der fast perfekten Schönheit ihrer R4 Parisienne-Sonderedition, einer Autoliebe auf den zweiten Blick. Sie hat es sich zur Herzensaufgabe gemacht, ihre Parisienne wiederherzustellen und für eine Ausfahrt möglichst viele R4s auf die Straße zu bringen. Der Renault R4 ist kein Auto, von dem man träumt, sondern eines, das Träume verwirklicht. Davon ist auch der Ulmer Fotograf Helmut Schlaiß überzeugt, dessen R4-"Arbeits- und Wohnmobil" sein Leben verändert hat. Kein Wunder, noch heutzutage ist das Fahrzeug ein preisgünstiger Alleskönner.
Südtiroler Schäfer ziehen schon seit 6000 Jahren im Sommer mit ihren Tieren über die Alpen von Südtirol nach Österreich. Dieser traditionelle Viehtrieb, die Transhumanz, ist mittlerweile Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Die Männer nehmen dabei große Anstrengungen auf sich: Sie müssen 3000 Höhenmeter überwinden, Flüsse und einen Gletscher überqueren - und das mit 1400 Schafen. Der junge Schäfer Markus ist dafür verantwortlich, dass die Alpenüberquerung auch diesmal glatt läuft. Keine leichte Aufgabe, denn der Weg über Geröll und Eisflächen ist für Mensch und Tier gefährlich. Immer wieder passieren Unfälle: "Ein Rutsch und du bist weg. Aber dennoch, es ist etwas ganz Besonderes. Für mich ist es eine Ehre, dabei zu sein." Markus verbringt den Sommer allein auf der Alm, kümmert sich über Monate um gesunde und kranke Schafe. Etwas weiter unterhalb sorgt sein Bruder Johann im Schnalstal für den Hof der Familie und für die Tiere, die den Sommer dort verbringen. Die beiden Brüder stehen gegen den Trend, denn Schafzucht lohnt sich kaum noch. Mit der Wolle und dem Fleisch der Tiere kann man nur wenig verdienen. Die Schäfer und auch immer mehr Bauern brauchen einen Zusatzerwerb oder satteln ganz um. So wie Karl, der als Treiber regelmäßig am Almauftrieb teilnimmt. Er hat schon vor Jahren auf Obstanbau umgestellt. Doch der zunehmende Kostendruck und die Konkurrenz aus Übersee bereiten auch dem Apfelbauern inzwischen Kopfzerbrechen. Sie alle hoffen, dass diese Saison besser wird als die letzte: ohne verletzte Schafe, ohne Unfälle und mit einem Wetter, das die Ernte nicht zerstört.
Seelöwen, die ohne Angst vor Menschen auf Parkbänken lümmeln, Riesenschildkröten, die die Hauptstraße überqueren, Meerechsen, die auf den Anlegestellen der Fähren lungern: eine zum Greifen nahe, wilde Natur macht die Galapagosinseln zum Traumziel für Naturliebhaber. Das Archipel, 1000 Kilometer vor der Küste Ecuadors im Pazifik gelegen, hat sich vom Geheimtipp zu einer der beliebtesten Destinationen Südamerikas entwickelt. Rund 300.000 Reisende besuchen jedes Jahr den Galapagos-Nationalpark, Tendenz steigend. Und damit beginnt das Problem. Denn jeder Besucher ist eine Gefahr für die Natur: Durch eingeschleppte Samen können sich Pflanzen verbreiten, die das Ökosystem durcheinanderbringen, der Touristenboom zieht ein Bevölkerungswachstum nach sich, Wasser und Energie werden knapp. Wie die 30.000 Einwohner der zu Ecuador gehörenden Galapagosinseln leben, wie sie versuchen, sich mit den einzigartigen Tieren und Pflanzen zu arrangieren, ohne der Natur zu schaden, ist das Thema dieser Dokumentation. Sie zeigt den Alltag der Menschen in dieser besonderen Inselwelt. Der Film begleitet eine Reiseführerin, die fast jeden Tag der Woche an Sehnsuchtsorten verbringt und dabei doch die Zeit mit ihren Kindern vermisst und eine Lehrerin, die mit ihrer 7. Klasse für den Biologieunterricht ganz einfach an den Strand geht. Hier lebt eine Seelöwenkolonie - ohne jede Angst vor den Menschen. "Das Leben im Nationalpark ist ein Privileg. Nutzt es aus", schärft die Lehrerin der Charles-Darwin-Grundschule Johanna Beltrán den Schülerinnen und Schülern ein. Jorge Carrión ist mit seinem Helfer Christian in einem entlegenen Urwald der Vulkaninsel Isabela unterwegs. Seine Mission: Er will Weibchen einer bedrohten Riesenschildkrötenart mit Satellitensendern ausstatten, um herauszufinden, wo ihre Brutplätze sind. Nur so kann er die Eier vor herumstreunenden, verwilderten Hausschweinen schützen. Bis zu 130 Kilo schwer werden die Schildkröten und über 100 Jahre alt. Auf jedem Vulkan der Insel hat sich eine andere Art entwickelt, optimal angepasst an die jeweiligen Lebensbedingungen. Hier kann man nachvollziehen, wie der Naturforscher Charles Darwin die Evolution der Tierarten erklärte. Darwin besuchte die Galapagosinseln 1835 und war von der Naturvielfalt fasziniert. Radiomoderator Eddy Becerra gibt mit seinem Programm "Stimme der Salsa" für die in der Mehrzahl jungen Bewohner den Takt vor. Auch er ist ein Kind von Einwanderern, die vom Mutterland Ecuador auf die Inseln kamen auf der Suche nach einem besseren Leben. Denn hier sind die Löhne höher als auf dem Festland, hier winken Jobs in der boomenden Tourismusindustrie. Doch die Zuzugsmöglichkeiten sind begrenzt. Wer seinen Job verliert, muss wieder gehen. Ein Schicksal, das die Familie der Schülerin Nayeli treffen könnte. Die Zwölfjährige ist das älteste von vier Kindern. Das Mädchen bangt darum, dass für ihre Eltern die Aufenthaltserlaubnis verlängert wird. Nur so würde es sich seinen Traum erfüllen können: Ärztin zu werden auf den Galapagosinseln - mitten im Naturpark.
Camping ist ein Lebensgefühl, das boomt: Mehr als 40 Millionen Übernachtungen pro Jahr werden auf deutschen Campingplätzen gezählt. Etwa 3.000 Campingplätze mit insgesamt 210.000 Stellplätzen gibt es in Deutschland. Neben den Klassikern Zelt, Wohnwagen und Wohnmobil gibt es auch immer mehr außergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten. Einige davon, die am meisten überraschen, werden in dieser Sendung gezeigt: vom Abwasserrohr bis zum Weinfass, vom durchsichtigen Blasenzelt bis zum Schlafstrandkorb, keine Nacht unterm Sternenzelt gleicht der anderen. Für jeden ist etwas dabei. Wer auf Luxus nicht verzichten möchte, für den wäre Glamping vielleicht die richtige Art, eine Mischung aus Glamour und Camping. Wer es ursprünglicher liebt, kann ja mal auf einem Bauernhof nächtigen und gleich bei der Schafschur mit anpacken. Und dann gibt es noch die Camper, für die der Weg das Ziel ist. Für alle, die gern unterwegs sind und ihr Zuhause immer dabeihaben möchten, hat sich in den letzten Jahren einiges getan: Erfindungen wie Miniwohnwagen, teleskopierbare Duschen, mobile Küchenboxen oder Fahrradanhänger, in denen man schlafen kann, machen das Campingabenteuer für jeden Naturliebhaber zu einem individuellen Erlebnis. Eine abenteuerliche Deutschlandreise zu den ungewöhnlichsten und schrägsten Übernachtungen unter freiem Himmel, fernab von Hotels und Herbergen.
Der Tag beginnt gar nicht gut für Kommissar Beissl. Seine Tochter Maria steht turtelnd mit einem Mann vor der Tür, der sich als ihr Vermieter Toni entpuppt, das Wasser im Haus ist mal wieder nur kalt und dann ruft man ihn zu einem rätselhaften Todesfall. Eine Kundin im Schönheitssalon von Eveline Schober ist während der Behandlung plötzlich verstorben. Gerichtsmedizinerin Sonja Bitterling ist sich bald sicher, dass ein anaphylaktischer Schock Schuld ist. Kurz: Die Tote litt an einer Bienengiftallergie. Ganz schnell rückt die selbstverliebte Praktikantin Kim Oleg ins Visier der Ermittler. Hat sie aus Versehen die falsche Spritze aufgezogen? Dann wäre es nur ein Unfall. Doch dann erfährt Jerry mit Johannas Hilfe, dass Eveline Schober gegenüber den Ermittlern nicht alles sagt. Außerdem hat Max die attraktive Saloninhaberin schon gedatet. Ein Schicksal, das er mit Adam Berghauer teilt, der richtig sauer auf Eveline ist. Aber ist das ein Mordmotiv? Hier bringt Sophia Strasser mit ihrer unkonventionellen Mülltonnenrecherche Licht ins Dunkel. Und dann ist da noch eine ominöse Warnmail, die den Ermittlern Rätsel aufgibt. Ein Besuch von Jerry und Bene bei dem Imkerpaar Helmut und Brigitte Bauer, die den Salon Schober mit Bienengift versorgt haben, bringt nur bedingt Licht ins Dunkel, während Mario Gärtner, der Ehemann der Toten, bereitwillig bei der Aufklärung hilft. Zu allem Überfluss hat Elisabeth hinter Benes Rücken ein Familienessen organisiert, zu dem sich Toni selbst eingeladen hat und bei dem Jerry eine ungeahnte Überraschung erlebt. XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Der Tag beginnt gar nicht gut für Kommissar Beissl. Seine Tochter Maria steht turtelnd mit einem Mann vor der Tür, der sich als ihr Vermieter Toni entpuppt. Das Wasser im Haus ist mal wieder nur kalt. Und dann ruft man ihn auch noch zu einem rätselhaften Todesfall. Eine Kundin im Schönheitssalon von Eveline Schober ist während der Behandlung plötzlich verstorben. Gerichtsmedizinerin Sonja Bitterling ist sich bald sicher, dass ein anaphylaktischer Schock Schuld ist. Kurz: Das Opfer litt an einer Bienengiftallergie. Ganz schnell rückt die selbstverliebte Praktikantin Kim Oleg ins Visier der Ermittler. Hat sie aus Versehen die falsche Spritze aufgezogen? Dann wäre es nur ein Unfall. Doch dann erfährt Jerry mit Johannas Hilfe, dass Eveline Schober gegenüber den Ermittlern nicht alles sagt. Außerdem hat Max die attraktive Saloninhaberin schon gedatet. Ein Schicksal, das er mit Adam Berghauer teilt, der richtig sauer auf Eveline ist. Aber ist das ein Mordmotiv? Hier bringt Sophia Strasser mit ihrer unkonventionellen Mülltonnenrecherche Licht ins Dunkel. Und dann ist da noch eine ominöse Warnmail, die den Ermittlern Rätsel aufgibt. Ein Besuch von Jerry und Bene bei dem Imkerpaar Helmut und Brigitte Bauer, die den Salon Schober mit Bienengift versorgt haben, bringt nur bedingt Licht ins Dunkel. Während Mario Gärtner, der Ehemann der Toten, bereitwillig bei der Aufklärung hilft. Zu allem Überfluss hat Elisabeth hinter Benes Rücken ein Familienessen organisiert, zu dem sich Toni selbst eingeladen hat und bei dem Jerry eine ungeahnte Überraschung erlebt.
Auf ihrem allmorgendlichen Weg zum Dorfkrug diskutieren Brakelmann und Adsche dermaßen konzentriert die Krise der Landwirtschaft, sodass ihnen die junge Frau am Feldweg gar nicht auffällt, die dort neben einem liegen gebliebenen Pkw ein Loch in die Erde zu graben versucht. Bluttat im fernen Töppenstedt In der Kneipe erfahren die beiden Freunde durch Dorfpolizist Peter von einer Bluttat im fernen Töppenstedt. Ein zwielichtiger und viel gehasster Vermögensberater ist möglicherweise ermordet worden. In seinem Büro fand man Blut, der Mann selbst ist verschwunden. Er hatte nichts Besseres verdient Auf dem Rückweg vom Dorfkrug stoßen Brakelmann und Adsche wieder auf die junge Frau, die mit dem Schaufeln eines Grabes immer noch nicht sehr viel weiter gekommen ist. Der Druck wächst Bald ahnen die Bauern, was die junge Frau im Kofferraum geladen hat, bald erfahren sie, dass der Mann nichts Besseres verdient hatte. Und da der Fahndungsdruck durch den versierten Dorfpolizisten Peter immer mehr wächst, müssen sie sich schließlich der Frage stellen: Wohin mit dem alten Sack?
Wildes Meer, schroffe Klippen und mehr Schafe als Einwohner: Wales ist ein faszinierendes Land, besonders ganz im Norden. Dort ist die Landschaft noch ein bisschen rauer, die Menschen sind besonders stolz und die walisische Sprache wird intensiv gepflegt: Croeso i Gymru! Willkommen in Wales. Moderatorin Laura Lange startet ihre Entdeckungstour in Nordwales in den Bergen. Der Snowdon ist der höchste Berg des Landes und Namensgeber des Snowdonia Nationalparks. Mystische Schluchten, idyllische Bergseen, romantische Wasserfälle: Die Region ist besonders bei Outdoorsportlern und Abenteurern beliebt. Anschließend erkundet Laura Lange Anglesey, die Insel der Druiden. Ein landschaftlicher Kontrast, flach und friedlich ist es hier, dazu gibt es prächtige Herrenhäuser, verfallene Burgen und das Dorf mit dem längsten Ortsnamen Europas. Und natürlich die atemberaubende Küstenlinie. Außerdem im "Nordseereport": Unterwegs mit einem Meeresbiologen, der sich auf einer Austernfarm seinen Lebenstraum erfüllt hat. Das wahrscheinlich feinste Meersalz Europas. Eine unterirdische Höhlentour zu einem Hotel für Gäste mit Abenteuerlust.
Norddeutschland und die Welt
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Nachrichten
Die Spannung steigt. Wer landet auf den Plätzen 45 bis 19? Ins Ranking geschafft haben es wieder viele tolle Schlager und große Pop- und Rocksongs von Phil Collins bis Juliane Werding. 1977 schafft es die britische Band Uriah Heep mit dem Lied "Free Me" in die Hitparaden. Mit seiner kraftvollen Stimme macht Sänger John Lawton den Song zum Kulthit. Der fehlt bis heute auf keiner 1970er-Jahre-Party. Mit der dramatischen Geschichte über einen Jungen namens Conny Kramer wird 1972 ein Mädchen aus Essen zum Star. Juliane Werding widmet das Lied einem Freund, der im wirklichen Leben Peter heißt und an Drogen scheitert. Das Lied klettert auf Platz 1 der Charts. In den großen Hit-Countdown haben es außerdem geschafft: Lobo mit "I'd Love You To Want Me", Jürgen Marcus mit "Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben", Paola mit "Blue Bayou" oder The Sweet mit "Poppa Joe". Im großen Hit-Countdown von rbb Fernsehen und Antenne Brandenburg hat eine Jury über die 100 besten Kulthits der 1970er-Jahre abgestimmt.
100 große Schlager und Pop-Hits der 1970er-Jahre standen im großen Hit-Countdown von rbb Fernsehen und Antenne Brandenburg zur Auswahl. In dieser Sendung das große Finale: Wer wird die Nummer 1? Wird es eine Rockhymne wie "Lady In Black" von Uriah Heep? Ein Softklassiker wie "Baker Street" von Gerry Rafferty? Oder die Stones-Ballade "Angie"? Es bleibt spannend. Der große Hit-Countdown geht in die letzte Runde. Noch einmal gibt es viele tolle Schlager und Pop-Hits aus den 1970er-Jahren, diesmal die Plätze 18 bis 1. Ins Finale geschafft haben es unter anderem "Mississippi" von Pussycat, "Aber bitte mit Sahne" von Udo Jürgens, "Du hast den Farbfilm vergessen" von Nina Hagen, "Living Next Door To Alice" von Smokie oder "We Are The Champions" von Queen. Doch wer wird die Nummer 1? Eine Jury hat über die 100 besten Kulthits der 1970er-Jahre abgestimmt. Die Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen sich außerdem auf eine dicke Zugabe freuen. Es gibt noch mehr Kulthits!
Im letzten Kriegssommer 1944 macht sich der Wehrmachtsoldat Walter Proska aus Lyck in Masuren auf den Weg vom Heimaturlaub zurück an die Ostfront. Im Zug begegnet er der jungen Polin Wanda, die im Waggon eine Bombe deponiert. Proska kann die Sprengladung beseitigen, doch wenig später fährt der Zug auf eine von Partisanen gelegte Mine und explodiert. Proska überlebt, befreit sich aus den Trümmern und wird von einem Trupp deutscher Soldaten aufgegriffen. Er wird ihrer kleinen Einheit zugeteilt, die in den Sümpfen von Rokitno die Bahnstrecke überwachen soll und sich in einer Waldfestung verschanzt hat. Ein verlorener Posten. Das Kommando führt Willy Stehauf, ein versoffener Unteroffizier, der seine Männer mit menschenverachtenden Spielchen schikaniert. Dessen ständige Erniedrigungen, die Angriffe der Partisanen und die endlosen Streifzüge durch die mückenverseuchten Sümpfe treiben die Soldaten mehr und mehr in den Wahnsinn. Im Lager "Waldesruh" freundet sich Proska mit dem Studenten Wolfgang Kürschner an. Nachdem Stehauf den Dorfpfarrer ermordet hat, fordert Kürschner Proska auf, sich dem Gehorsam zu verweigern und gemeinsam mit ihm zu den Partisanen überzulaufen. Allein auf Patrouille, begegnet Proska der Partisanin Wanda wieder. Sie geben sich in den Wirren des Krieges für einen kurzen Augenblick ihren leidenschaftlichen Gefühlen hin und verlieben sich ineinander. Als die Partisanen das Lager stürmen und die Deutschen abführen, schenkt Wanda ihrem Geliebten die Freiheit.
In russischer Gefangenschaft ist Proska am Ende seiner Kräfte. Eine schwere Fußverletzung macht es ihm unmöglich, im Tross weiterzumarschieren. Da entdeckt ihn sein Freund Wolfgang Kürschner unter den Gefangenen. Der trägt inzwischen die Uniform der Roten Armee, sofort lässt er seinen Kameraden ins Lazarett bringen. Als Proska wieder auf den Beinen ist, stellt man ihn vor die Wahl: ebenfalls zu desertieren oder in Gefangenschaft zu sterben. Man setzt ihn in der Frontagitation ein. In vorderster Linie überredet er Wehrmachtsoldaten über Lautsprecheransagen, sich zu ergeben. Am Abend in der Kommandantur sieht er plötzlich Wanda auf der Bühne. Sie unterhält die Truppe als Sängerin. Ihre gemeinsame Flucht misslingt. Sein nächster Fronteinsatz führt ihn zurück in die Heimat zum Hof seines Schwagers. Als sie die Stallungen erreichen, geraten die russischen Soldaten unter Feuer. Proska schießt zurück und trifft seinen Schwager tödlich. Ohnmächtig sieht er mit an, wie seine Schwester verschleppt wird. Der Krieg geht zu Ende. Proska arbeitet in der sowjetischen Kommandantur in Berlin, wo er Passierscheine ausstellt. Eines Tages steht Willy Stehauf in seinem Büro. Er will sich nach Köln durchschlagen, in der Hoffnung, dass sein Sohn noch lebt. Kürschner, der im neuen Regime Karriere macht, lässt seinen alten Peiniger verhaften. Proska erkennt, dass er eine Entscheidung treffen muss.
Damit die Strände auf der Ostfriesischen Insel Wangerooge stets munitionsfrei sind, suchen André, Marcel und Patrick Warfsmann dort regelmäßig nach gefährlichen Altlasten. Rund 1,3 Millionen Tonnen Bomben, Granaten und Minen lagern nach offiziellen Schätzungen auf dem Boden der Nordsee. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden sie dort verklappt. Inzwischen sind die Kampfmittel oft stark durchgerostet. Mit jeder Flut können Munitionsreste an Land gespült werden. Die drei Munitionssucher spüren mit ihrer sensiblen Technik im feinen Sand alles auf, was Metall enthält, und graben es aus. Erst dann können sie sehen, ob es sich tatsächlich um alte Kriegsmunition handelt. Haben sie etwas gefunden, folgt eine aufwendige Bergung. Dann rücken die Männer des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Niedersachsen an und bringen die Munitionsfunde ans Festland. So zum Beispiel einen 400 Kilogramm schweren Torpedo-Gefechtskopf, der im vergangenen Winter bei einer schweren Sturmflut angespült wurde. Ist der Transport zu gefährlich, müssen die Altlasten im einsamen Osten der Insel direkt am Strand gesprengt werden. "Die Nordreportage" begleitet Männer bei ihrer mühsamen Arbeit am Nordseestrand.
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