Faszinierende Wohnmobile, Wohnwagen und Campervans gibt es beim wohl größten Treffen für amerikanische Camper in Deutschland zu entdecken. Deshalb reisen Friso und Lukas mit Wohnmobil-Oldtimer Pamela zum Camping & Ferienpark Falkensteinsee. Mitten in der Natur zwischen Bremen und Oldenburg betreibt Rieke mit ihrem Mann Rik den Wohlfühl-Campingplatz direkt an einem Badesee. Hier gibt es auch ausreichend Platz für das Treffen der Vans und XXL-Camper aus Amerika. Doch was macht die Faszination rund um die außergewöhnlichen Campingfahrzeuge aus? Das wollen Friso Richter und Lukas Lowack in dieser Folge herausfinden. Ein Film über Freiheit, Gemeinschaft und die ganz besondere Art des Campens am Falkensteinsee in Niedersachsen.
England und gutes Essen passen nicht zusammen? Ein Irrglaube: Der "Nordseereport" ist an Englands Ostküste unterwegs und begleitet Menschen, die an der rauen Küste feinste britische Delikatessen anbieten. Richard Matthews in Cromer ist einer der letzten traditionellen Crab-Fischer und fährt täglich mit seinem kleinen Fischerboot raus aufs Meer, um Hummer und Taschenkrebse zu fangen. Die verkauft er dann im Ort oder in dem kleinen Strandrestaurant seiner Familie. Hier kochen seine Frau und seine Tochter aus allem, was Richard mitbringt, fangfrische Seafoodgerichte. Auch Tom Haward lebt von den Schätzen der Nordsee. Er ist auf Mersea Island zu Hause und stammt aus der ältesten Austernzüchter-Familie der Welt. Seine Schalentiere sind die schmackhaftesten, die es gibt, sagt er stolz und erzählt, warum sogar König Charles III. ihn persönlich kennt. Wind, Wellen und die Weite sind für Andrew Heald das besondere Aroma der Nordsee, das für ihn in einen charaktervollen Gin gehört. Rund um den kleinen Küstenort Aldeburgh sammelt er Queller und andere Salzwiesenpflanzen. Daraus destilliert er seinen speziellen Küsten-Geist. Außerdem im "Nordseereport": Die letzte Traditionsräucherei in Grimsby Ein vegetarisches Dinner in den Dünen Eine stilechte Tea Time mit köstlichen Scones, Buttercremetörtchen und Gurken-Sandwiches
Am 20. Juli jährt sich das gescheiterte Attentat auf Adolf Hitler zum 81. Mal. Ein Anlass, um mit Prof. Dr. Johannes Tuchel auf die Widerstandsbewegung in der NS-Zeit zu blicken. Der Politikwissenschaftler leitet seit 1991 die Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin und ist als Geschäftsführer der Trägerstiftung auch für die Gedenkstätten Plötzensee und Stille Helden in Berlin verantwortlich. Seit vielen Jahrzehnten beschäftigt sich der gebürtige Hamburger Tuchel mit Themen der NS-Vergangenheit, veröffentlichte als Autor und Herausgeber zahlreiche Werke über den Widerstand gegen den Nationalsozialismus, besonders auch über die Rolle von Frauen innerhalb der Bewegung. Bei "DAS!" wird über das Erbe und die Botschaft gesprochen, die diese Bewegung für alle bis heute hinterlässt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Die Nachrichten der ARD
Das Gegenteil von gut ist gut gemeint. Zum Kennenlern-Jahrestag überrascht Werner Träsch "seine" Gabi mit einer Urlaubsreise: zehn Tage auf Fuerteventura - alles ist bereits schon gebucht. Zu seiner Enttäuschung möchte Gabi jedoch lieber Kultur erleben als in der Sonne liegen und lässt ihn das auch so wissen. Diese Enttäuschung muss Werner erst einmal verdauen. Ihm fehlt es zwar manchmal an Einfühlungsvermögen, das Herz hat er aber am rechten Fleck. Sofort möchte der "Käpt'n" helfen, als er auf der Tour die junge Obdachlose Luna kennenlernt. Die fürchtet sich nicht nur vor einer Jungengang, sondern läuft auch vor etwas weg. Zusammen mit seinen Kollegen Ralle und Tarik packt Werner an, um das Leben der Teenagerin in Ordnung zu bringen. Unterdessen müssen die Müllwerker einen ungebetenen Passagier mitschleppen. Während sie schwere Tonnen wuchten, registriert der Business Consultant Felsenhain jede Leerung in seinem Laptop. Weder seine Aufgabe noch sein Auftreten machen ihn sympathisch. Erst nach einem heftigen Wortwechsel entdeckt der Käpt' n, was mit dem Berater wirklich los ist und dass ihn etwas mit Felsenhain verbindet.
Ein wilder Haufen Gerümpel auf dem Gehsteig und dazu ein herablassender Hausbesitzer - für beides haben "Käpt'n" Werner Träsch (Uwe Ochsenknecht) und seine Kollegen wenig Verständnis. Als ihnen der erboste Geschäftsmann Waselitzki (Rainer Reiners) ein großes Graffiti auf einer Häuserfront zeigt, das ihn als skrupellosen Froschkönig mit Schnauzbart lächerlich macht, dämmert den Müllwerkern, wie schief der Haussegen hängt. Schon bald erfahren sie, dass Waselitzki alle Register zieht, um Wohnungen zu "entmieten", um sie anschließend zum Wucherpreis neu zu vermieten. Wer hinter dem Graffiti steckt, entdeckt Tarik (Aram Arami) durch Zufall: sein früherer Kumpel Chris (Max Woelky), der sich hinter dem bekannten Anonymus "Flash" verbirgt. Natürlich hält Tarik dicht! Chris und seine Freundin Lea (Janina Agnes) mitsamt Kind (Kamil Strecker) möchten Waselitzki ohnehin das Handwerk legen. Und jetzt bekommt er es auch noch mit der Mülle zu tun. Werner und seine Jungs geraten unterdessen selbst in ein Dilemma: Nach einer hektischen Räumaktion vor einer Kunstgalerie fehlt Hauptattraktion und zugleich Kernstück der Ausstellung, einer avantgardistischen Installation. Ausgerechnet der Kunstliebhaber Ralle (Jörn Hentschel) steht im Verdacht, das Metallteil versehentlich entsorgt zu haben. Natürlich lässt Werner die verzweifelte Galeristin Eddi (Silke Geertz), die Schwester seines Kollegen Specki (Frank Kessler), nicht im Stich. Zwar versteht der "Käpt'n" - anders als seine Kollegen - wenig von Kunst, aber viel von kreativen Problemlösungen.
Ein inspirierender Dokumentarfilm über den Hamburger Seniorenchor. Der Kinohit "Heaven Can Wait - Wir leben jetzt" von Sven Halfar, der den Publikumspreis auf dem Filmfest Hamburg und beim Filmkunstfest Leipzig gewonnen hat, bietet einen einzigartigen Blick auf den Hamburger Seniorenchor Heaven can Wait, dessen Mitglieder alle über 70 Jahre alt sind und ihre Lebensfreude durch das Singen neu entdecken. Der Film zeigt, wie die Mitglieder des Chores, die älteste Sängerin ist 97 Jahre alt, ihre Freude und Leidenschaft für Musik in einer Mischung aus deutschen Pop-, Rock- und Hip-Hop-Songs zum Ausdruck bringen. Von Hits von Sarah Connor bis zu Deichkind, die Darbietungen des Chores geben den Liedern eine neue, tiefe Bedeutung und verleihen dem Publikum ein Gefühl der Verbindung und des Lebensmutes. Sven Halfar begleitet die Chormitglieder über mehrere Monate. Der Film thematisiert nicht nur die Lebensfreude des Chores, sondern auch die Herausforderungen des Alters. Dabei bleibt er jedoch stets optimistisch und vermeidet sentimentale Klischees. Stattdessen feiert er das "Jetzt" und die Kraft der Musik als Quelle der Lebensfreude und Selbstverwirklichung. Die Kamera immer dabei, von den Proben bis zum großen Auftritt. Parallel werden die herzergreifenden Lebensgeschichten einzelner Chormitglieder erzählt. Von der 83-jährigen Joanne, einer ehemaligen Opernsängerin, bis hin zu Ingrid, die im Alter ihre Träume verwirklicht. "Heaven Can Wait - Wir leben jetzt" zeigt, wie Musik helfen kann, die Herausforderungen des Alterns zu meistern und das Leben in vollen Zügen zu genießen.
Eugen und Roger Cicero waren nicht nur Vater und Sohn, vor allem waren sie außergewöhnliche Künstler. Während Eugen in den 1960er-Jahren als Klaviervirtuose Berühmtheit erlangte und mit Starsängerinnen wie Ella Fitzgerald oder Shirley Bassey auftrat, füllte Roger Jahre später als einer der begnadetsten Sänger Deutschlands riesige Konzerthallen. Spätestens seit seinem Auftritt beim Eurovision Song Contest 2007 war Roger Cicero weit über die Grenzen von Deutschland populär. Posthum wurde ihm der wichtigste deutsche Jazzpreis ECHO Jazz verliehen. Dass der Sänger aus einer musikalischen Familie stammte, wissen nur Musikfans. Eugen Cicero (1940 - 1997) galt in seiner rumänischen Heimat bereits mit sieben Jahren als musikalisches Wunderkind. Nach der Flucht wurde der Pianist Mitte der 1960er-Jahre auch im Westen berühmt, sein erstes Album weltweit über eine Million Mal verkauft. Die Lebensgeschichten von Eugen und Roger Cicero sind untrennbar miteinander verwoben und weisen faszinierende Parallelen auf: Genialität gepaart mit einer beispiellosen Leidenschaft, das Überwinden von Grenzen, der Balanceakt zwischen kommerziellem Erfolg und künstlerischer Integrität und schlussendlich der tragische Ausgang, der die Musikwelt bis heute erschüttert. In diesem berührenden Dokumentarfilm wird die einzigartige Vater-Sohn-Beziehung zweier Ausnahmetalente offenbart. Engste Wegbegleiter und namhafte Zeitzeugen beleuchten zwei Genies, die es immer wieder auf die Bühne zurücktrieb. Außergewöhnliche Konzertmomente lassen die schmerzliche Lücke, die ihr früher Tod hinterließ, umso deutlicher werden. Eine emotionale Hommage an zwei strahlende Persönlichkeiten voller Widersprüche, Humor und Inspiration. So frei und überraschend wie ihre Musik.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
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Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Thema u.a.: * "Nie wieder still" - auf dem Christopher Street Day in Bremerhaven