Dr. Elias Bähr ist überrascht, als seine Exfrau Ameena Schneider ihn aus heiterem Himmel anruft und sich mit ihm treffen will. Angeblich ist sie spontan zu Besuch in Erfurt. Elias ahnt nicht, dass Ameena sich vor etwas zu fürchten scheint. Als sie auf einer Treppe ausrutscht und stürzt, verletzt sie sich so schwer, dass sie operiert werden muss. Bei der OP kommt es zu Komplikationen und Dr. Emma Jahn beschleicht das Gefühl, dass bei Ameena noch viel mehr im Argen liegt. Was steckt dahinter? Eigentlich will Dr. Matteo Moreau dem Kurier Malte Severins nur schnellstmöglich das Päckchen abnehmen, das dieser gerade ausliefert. Doch Viktoria will den auffällig humpelnden jungen Mann nicht gehen lassen, und ehe er sich versieht, liegt Malte auf Matteos Behandlungsliege. Bei der Untersuchung stellt sich heraus, dass Malte - im Gegensatz zu Matteo - schwer "Nein" sagen kann. Für Matteo ein gefundenes Fressen für eine Kopfwäsche!
Durch Opa dreht sich in dieser Kühlungsborner Familie alles um Fisch. Opa Bruno war schon zu DDR-Zeiten als Fischer auf allen Weltmeeren unterwegs. Kaum, dass er laufen konnte, hat er seinen Enkel Paul mit auf die Ostsee zum Fischen genommen und sogar Schwiegersohn Roberto, eigentlich ein gelernter Schiffsklimaanlagenbauer, stieg mit Fischrestaurant und Fischverarbeitungsbetrieb ins Geschäft ein. Seit 20 Jahren verarbeitet und veredelt Roberto Keppler mittlerweile im Ostseebad Kühlungsborn Fisch. Eine Räucherei betreibt er, immer noch das Restaurant, dazu eine Fischerhütte. Aber jetzt fängt nicht mehr Opa, sondern Robertos Sohn Paul den Fisch. Paul ist 27 Jahre alt und einer der jüngsten Fischer des Landes. Zur Zeit geht er auf Dorsch und Plattfisch. Oft zieht er ganze Ankerketten, Taue, Tampen - kurz, jede Menge Schrott als Beifang mit seinem Netz an Bord. Flaschen und Kunststoffmüll entsorgen die Kepplers, aber über die anderen Sachen freut sich Roberto. Für ihn sind das echte Schätze. Alte Buhnen und rostige Anker verwandelt er in Tische, Lampen, ganze Bars. Sein neuestes Hobby! Jeden Tag schleicht er sich für zwei, drei Stunden aus dem Betrieb in seine Werkstatt und baut Möbel und Kunstwerke aus dem Meeresschrott. Im Moment hat er dafür mehr Zeit als ihm lieb ist. Denn durch Corona darf er sein Restaurant nicht öffnen. Dennoch bereitet er die Saison schon wieder vor. Seine Leute kochen schon mal Probegerichte und in der Fischerhütte testet er den Fischbrötchenverkauf. Roberto Keppler ist immer auf Achse.
Bei Alexander Bommes treten vier Kandidaten an gegen ein Superhirn, den Jäger. Keine leichte Aufgabe, denn die Jäger sind ausgewiesene Quiz-Champions.
Wieso Eisbärnachwuchs Lale Paketpost bekommt Weshalb die Waschbären auf ihrem Ausguck bleiben Warum Heuler Sammy Sorgen macht
Neben den neuesten Nachrichten und dem aktuellen Wetter ist das Thema des Tages Schwerpunkt der Sendung.
Norbert Lischka ist ein wahres Urgestein der Rasenpflege. Der 69-jährige Master Greenkeeper hat mittlerweile 35 Jahre Erfahrung und kennt sich nicht nur mit Golf- und Fußballplätzen aus, sondern auch mit dem Privatgarten. Auch im Ruhestand kann der "Rasenfuchs" nicht aufhören, sein Wissen weiterzugeben. In Mecklenburg-Vorpommern steht er drei verzweifelten Rasenbesitzern zur Seite, die mit Maulwurfhügeln, Moos und Unkraut kämpfen. Lischka erklärt, dass Rasenpflege nie aufhört; man muss immer dranbleiben, denn die Natur kommt immer wieder zurück. Der Schlüssel zu einem perfekten Rasen sei gesunder Boden und das beginne mit einer Bodenanalyse. Doch Lischka bleibt nicht bei den klassischen Methoden stehen. An der Universität Osnabrück schaut er den Studierenden über die Schulter, wie mit hitzeresistentem Gras und innovativen Laserschnitt-Techniken geforscht wird. Lischka ist überzeugt: Dies könnte die Zukunft der Rasenpflege sein. Er weiß, dass es nie zu spät ist, den eigenen Rasen wieder zum Strahlen zu bringen.
Norddeutschland und die Welt
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Die Nachrichten der ARD
Saug-Wisch-Roboter im Test: Was taugen die neuen Modelle? Saug-Wisch-Roboter versprechen saubere Böden. Die Preisspanne bei den elektrischen Haushaltshilfen ist groß. Eine neue Generation mit rotierenden Pads und verbesserter Technik soll die Arbeit nun noch gründlicher erledigen als die Vorgängermodelle. Doch halten die Geräte, was sie versprechen?
Essen als Medizin: In der Fortsetzung dieses einzigartigen Fernsehformats wird Menschen geholfen, die an ihren massiven Gesundheitsproblemen fast verzweifeln. Die "Docs" Anne Fleck, Silja Schäfer, Jörn Klasen und Matthias Riedl, alle erfahrene Mediziner*innen, wollen mit gezielten Ernährungsstrategien Symptome deutlich verbessern und Krankheiten sogar heilen. In dieser neuen Folge "Die Ernährungs-Docs" kommt Maike V. an Bord der "Hausboot-Praxis". Die 50-Jährige leidet an einer nicht-alkoholischen Fettleber, so wie fast jeder dritte Erwachsene in Deutschland. Täglich sticht und drückt die Leber, auch Übelkeit und Kopfschmerzen gehören zu den Symptomen. Ihr Fettleberindex beträgt 92, der weit über der Grenze von 60 liegt. "Wenn nichts unternommen wird, kann sich die Leber entzünden und es entwickelt sich im schlimmsten Fall eine Zirrhose oder Leberkrebs", warnt Internistin Silja Schäfer. Es besteht akuter Handlungsbedarf bei der Erkrankung der Gärtnerin aus Sülfeld in Schleswig-Holstein. Statt der vielen Kohlenhydrate und des Fruchtzuckers soll sie auf eine sogenannte flexitarische Ernährung setzen, um die Leber zu entlasten und dem Organ die Chance zur Erneuerung zu geben. Konkret heißt das: vor allem vegetarische und proteinreiche Nahrungsmittel stehen auf dem Speiseplan. Maike V. ist hochmotiviert, aber die Herausforderung ist groß. Wird sie ihren inneren Schweinehund besiegen? Die Frau von Mike B. hat mit schlaflosen Nächten zu kämpfen, ist sogar schon ins Gästezimmer ausgewandert. Der Grund: ihr Mann schnarcht! Klingt harmlos, ist es aber nicht: Der 47-Jährige aus Helse bei Dithmarschen hat eine Schlafapnoe, Übergewicht und Bluthochdruck. Seine Frau ist sehr besorgt und drängt zum Handeln: "Ich möchte nicht morgens aufwachen und neben mir liegt jemand, der nicht mehr atmet." Die Sorgen sind begründet, 28 komplette Atemaussetzer pro Nacht hat die Schlafmessung ergeben. Ernährungs-Doc Matthias Riedl erklärt dem Gerichtsvollzieher, dass in diesen Schlafapnoe-Phasen der Blutdruck besonders stark ansteigt, trotz der Medikamente. Das Ernährungsprotokoll zeigt, was für Mike B. gilt: Hauptsache schnell essen! Hier knüpft Matthias Riedl an: keine vor Fett triefenden Burgerpatties mehr, sondern Haferflocken-Frikadellen. Statt Pommes aus der Fritteuse Kürbis-Pommes aus dem Ofen. Gesund und lecker, aber trotzdem noch deftig. Das soll Mike B. beim Abnehmen helfen und seine Schlafqualität dauerhaft verbessern. Wird er so gesund? Und zieht seine Frau wieder ins gemeinsame Schlafzimmer? Bereits seit frühester Kindheit hat es Stefanie W. mit einer ganzen Palette an Symptomen zu tun. Plötzlich auftretender Durchfall, zahlreiche Allergien und Unverträglichkeiten, Erschöpfung, die Liste lässt sich beliebig fortführen. Sie leidet am Mastzellaktivierungssyndrom, kurz MCAS. Die Abwehrzellen der 52-Jährigen aus Rastede sind fehlgeleitet und spielen verrückt. An Urlaub ist nicht zu denken, auch ihren Beruf als Hundetrainerin kann sie nur schwer ausüben. Ernährungs-Doc Jörn Klasen kennt das tückische Syndrom nur zu gut: "Mir hat mal eine Patientin erzählt: Für mich ist jeder Tag so wie Lotto spielen mit Symptomen." Stefanie W. ernährt sich sehr einseitig aus Angst vor einsetzenden Beschwerden. Täglich isst sie glutenfreies Brot mit Geflügelwurst, trinkt fast ausschließlich Ingwertee. Hier will Jörn Klasen angreifen: Vielfalt statt Einseitigkeit. Er empfiehlt eine breit gefächerte Ernährung aus frischen und antientzündlichen Nahrungsmitteln wie guten Ölen, Obst und Gemüse sowie frischem Süßwasserfisch, um die Abwehrzellen nicht zu überfordern. Außerdem soll die Niedersächsin Histaminliberatoren meiden. Wie wird ihr Körper auf die Ernährungsumstellung reagieren?
Die Autobahn 20 soll weiter ausgebaut werden: 200 neue Autobahnkilometer sollen einmal durch ganz Niedersachsen bis nach Bad Segeberg in Schleswig-Holstein führen. Noch sind auf der geplanten Strecke Wiesen und Wälder, Moore und Felder. Doch wenn die Autobahn kommt, verschwinden sie. Und links und rechts streiten sich schon lange Befürworter und Gegner. Reporter Lennart Banholzer und Filmemacher Aaron Moser wollen erleben, was vor Ort los ist. Deshalb haben sie sich Wanderstiefel, Rucksack und Zelt geschnappt und laufen die Strecke ab. Querfeldein wandern sie durch norddeutsche Landschaften und treffen Menschen, die sich gegen die Autobahn vor ihrer Haustür wehren oder auf Aufschwung durch die neue Trasse hoffen. Sie erleben unberührte Natur und abgelegene Dörfer. Und sie sprechen mit denjenigen, die die Autobahn planen oder politisch verantworten: Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU), der in der Vergangenheit mal versprochen hat, die Autobahn in seinem Bundesland bis 2022 zu bauen. Und Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lies (SPD), der die A20 als "enorm wichtige Transitachse für den Waren- und Güterverkehr" bezeichnet. Dass der Bau sich so lange hinausgezögert hat, liegt unter anderem an Klagen von Naturschutzverbänden. Auch Klimaaktivisten versuchen, den Bau zu verhindern: Autobahnen sind für sie wegen der CO2-Emissionen aus der Zeit gefallen. In der Nähe von Westerstede haben einige von ihnen ein Protestcamp gegen die A20 errichtet und blockieren einen möglichen Bau schon heute. Wie weit gehen sie in ihrem Kampf gegen die Autobahn? Ganz am anderen Ende der geplanten Trasse wollen Betroffene den Weiterbau unbedingt. Der bis 2009 gebaute, bereits fertige Teil der A20 führt auf knapp 350 Kilometern quer durch Mecklenburg-Vorpommern: von der polnisch-deutschen Grenze bis vor die Tore von Bad Segeberg. Dort rollt der gesamte Verkehr von und in Richtung der Autobahn durch die Stadt. Für Bürgermeister Toni Köppen (parteilos) ein unhaltbarer Zustand. Viele in der Stadt hofften auf einen baldigen Weiterbau, sagt er. Käme der nicht, würden die Menschen auf die Barrikaden gehen, vermutet er. In Bremervörde setzt sich ein Spediteur seit Jahren für die A20 sein. Was bedeutet es für ihn, wenn die Trasse nicht gebaut wird? In Jade engagiert sich ein Biologe in einer Bürgerinitiative. Warum hält er den Autobahnbau in der moorigen Wesermarsch für gefährlich? Welche Alternative kann die in die Jahre gekommene Elbfähre Glückstadt-Wischhafen zu einem weiteren Elbtunnel sein? Und wie weit sind die Projektplaner von der DEGES, die die Trasse in Schleswig-Holstein und den Elbtunnel bauen sollen?
100 Jahre VW Käfer: die ganze, unglaubliche Geschichte Nein, nicht Ferry Porsche hat ihn erfunden; vor 100 Jahren, 1925, erfand ein junger Student im Alter von 18 Jahren das Prinzip des "kommenden Volkswagens", wie Béla Barényi seine Erfindung nannte. Es gibt wohl kaum einen anderen Gegenstand des Alltagsdesigns, der eine so unglaubliche Geschichte hinter sich gebracht hat wie der VW Käfer. Die viel geliebte "Knutschkugel" musste erstmal als NS-Kraft-Durch-Freude-Wagen herhalten, als VW Kübelwagen in den Krieg ziehen und durfte später in den 1960er- und 1970er-Jahren in vielen bunten Farben die Hippie-Bewegung bereichern. Ferry Porsche hat auf der Basis des Volkswagens seinen ersten Sportwagen gebaut. Zum Weltfrauentag: Doku "Ein Tag ohne Frauen" über den Streik in Island Am 24. Oktober 1975 steht in Island alles still. An diesem denkwürdigen Tag treten die isländischen Frauen in den Streik. Sie wollen nicht länger hinnehmen, dass ihre Arbeit in Betrieb und Familie unterbewertet wird, dass ihnen der Zugang zu wichtigen Bereichen der Gesellschaft verwehrt bleibt. Unglaubliche 90 Prozent aller Frauen Islands beteiligen sich am Streik und sorgen dafür, dass der Tag in die Geschichte eingeht. Heute ist Island eines der fortschrittlichsten Länder der Welt, wenn es um Gleichberechtigung geht. Der Film "Ein Tag ohne Frauen" setzt den mutigen und humorvollen Frauen, die durch ihr Handeln diese Entwicklung in Gang gesetzt haben, ein eindrucksvolles Denkmal. Am 13. März kommt der Film in die Kinos. Vielschichtiger Roman rund um die Elbe: "Flusslinien" von Katharina Hagena Es ist schwer, kurz zusammenzufassen, worum es im neuen Roman von Katharina Hagena geht, denn er ist so vielschichtig: Es ist ein Roman über eine Altenresidenz und über Tattoos, über eine geheime lesbische Liebe und über sexuelle Gewalt, über einen historischen Garten und vor allem über die Elbe. Doch Katharina Hagena verbindet all diese Themen und ihre Hauptfiguren so kunstvoll, dass der Roman ein großes Leseerlebnis und Lesevergnügen ist. Eine zentrale Figur ist die 102-jährige Margit, die täglich den Römischen Garten an der Elbe in Hamburg besucht und auf ihr Leben zurückblickt. "Flusslinien" erscheint am 13. März und ist das "NDR Buch des Monats". Ein Gespräch mit Katharina Hagena über ihren Roman, natürlich im Römischen Garten. Musikerin, Autorin, Theatermacherin: Satirepreis Göttinger Elch 2025 für Christiane Rösinger Bekannt wurde Christiane Rösinger in den 1990er-Jahren als Musikerin. Mit ihren Bands Lassie Singers und Britta bewies sie, dass deutsche Popmusik intelligent, feministisch und gleichzeitig sehr lustig sein kann. Doch Rösinger ist viel mehr als das: Als Autorin, Kolumnistin, Theatermacherin und Veranstalterin ist sie erfolgreich, "mit Dreistigkeit, entlarvendem Humor, leichter Wehmut und angemessener Unversöhnlichkeit", wie es auf der Urkunde zur Verleihung des Göttinger Elchs heißt. Am 10. März bekommt sie den renommierten Satirepreis, den u.a. schon Gerhard Polt, Helge Schneider, Marie Marcks, Otto oder Maren Kroymann erhalten haben. Nun also Christiane Rösinger, absolut verdient. Wie politisch ist "Glitzer"? Eine funkelnde Ausstellung in Hamburg "Glitzer": Das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe widmet dem flirrenden, funkelnden Material eine ganze Ausstellung. Glitzer ist in Mode, Design und vor allem in pinken Kinderzimmern überall präsent. Sein Ruf ist schlecht: trashig, kitschig, schrill - und umweltschädlich. Immerhin: Heute gibt es "Bioglitzer". In Hamburg wird jetzt vor allem die politische Seite hinter dem schönen Schein beleuchtet. Glitzer ist auch ein Symbol für Empowerment, Zugehörigkeit, Selbstbestimmung. Ob im Kampf für die Vielfalt, in der queeren Szene oder als Mittel feministischen Aktivismus`. Wer ein "Glitterbombing" abkriegt, also bei Protesten damit beworfen wird, kriegt die subversive Kraft des Glitzers am ganzen Leib zu spüren: die funkelnden Teilchen sind nur schwer wieder loszuwerden.
Vier Stunden vor Elbe 1 liegt Brunsbüttelkoog, die südliche Einfahrt und Schleuse zum Nord-Ostsee-Kanal. Dort und in Holtenau bei Kiel, dem nördlichen Endpunkt des Kanals, gibt es Seemannsfrauenheime. In diesen Heimen warten Frauen, Mütter und Bräute der Seeleute auf die Schiffe, um ihre Männer zu sehen und mit ihnen zu sprechen, wenn das Schiff eine halbe Stunde in den Schleusen liegt. Denn nur wenige Frauen genießen den Vorzug, die siebenstündige Fahrt durch den Kanal an Bord mitmachen zu können. Das Schleusengelände und das Seemannsfrauenheim von Brunsbüttelkoog sind die Hauptschauplätze des realistischen Volksstückes, das die Schauspielerin Helga Feddersen aus genauer Kenntnis des Milieus und seiner Menschen schrieb. In dem Stück leitet Klara Andresen das Seemannsfrauenheim. Sie ist eine Seemannswitwe und steht nicht nur den wartenden Frauen in ihren Nöten bei. Sie ist auch Nothelferin für ihren Schwager Gustav, der viele Jahre als Schiffskoch die sieben Weltmeere befahren hat und nun endlich in den "Hafen der Ehe" einlaufen will. Obwohl er in einer Heiratsanzeige ausdrücklich auf seine "beruflich bedingte Figur" hingewiesen hat, erweist sich diese für die Frauen und Mädchen, die sich auf die Anzeige melden, als unüberwindliches Hindernis - bis er schließlich doch die Richtige findet.
Die Knüppels haben Ärger mit der minderjährigen Tochter, die die Liebe zu früh entdeckt hat. Zwar ist Mutter Susanne ihrer Tochter Angelika eine gute Freundin und will ihr auch die Pille verschreiben lassen, doch dazu ist es bereits zu spät. Vater Erhard Knüppel wird Opa werden, so sehr er sich auch innerlich dagegen sträubt. Für ihn als leidenschaftlicher Beamter der Bundesbahn und Verehrer Bismarcks scheint eine Welt zusammenzubrechen. Frank Dreier, der junge Mann, der an allem Schuld hat, ist selber fast noch ein Kind, hat er doch noch ein Jahr beim Bund zu dienen. "So einer" kommt als Schwiegersohn überhaupt nicht in Frage. Lieber will Vater Knüppel sein Enkelkind selbst großziehen. Dabei sind sich die jungen Leute längst einig. Es wird geheiratet! Mag der Alte auch Recht und Gesetz, Bismarck und die Bundesbahn zitieren. Immerhin geht es um ihr Kind! So kommt es doch noch zu einer verspäteten Hochzeitsreise ... Und das Abfahrtssignal dazu gibt Erhard Knüppel, in seiner Eigenschaft als Zugführer und stolzer Großvater, der sich inzwischen mit seinem Schwiegersohn Frank versöhnt hat. Versöhnlich zwar, aber auch bitter, endet die Geschichte von Frank Dreiers Eltern Dodo und Berni. Die beiden betreiben auf der Reeperbahn eine kleine Wäscherei. Doch gegenüber eröffnet ein modernes Waschcenter, das "nie schließt". Bei den Dreiers bleiben die Kunden weg, sie stehen vor dem geschäftlichen Ruin. Und dann muss Berni auch noch mit ansehen, wie Ehefrau Dodo mit dem schwedischen Ingenieur dieser Konkurrenz ein Verhältnis anfängt. Am Ende ist er dabei, sich ausgerechnet mithilfe seines Nebenbuhlers eine neue Existenz aufzubauen. Doch seine Frau hat er nicht ganz zurück erhalten. Sie hat sich von ihm scheiden lassen, wohnt aber wieder mit ihm zusammen.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Thema u.a.: * Neue Kriminalstatistik: Wie sicher ist Bremen?