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TV Programm für NDR Schleswig-Holstein am 16.08.2025

Hamburg Journal 04:15

Hamburg Journal

Regionalmagazin

Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.

buten un binnen | regionalmagazin 04:45

buten un binnen | regionalmagazin

Regionalmagazin

Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.

DAS! 05:15

DAS!

Infomagazin

Norddeutschland und die Welt

42 - Die Antwort auf fast alles 06:05

42 - Die Antwort auf fast alles: Warum sind wir nicht winzig klein?

Infomagazin

Man könnte ja meinen: groß sein, das bringt's! Doch der Erfolg spricht eher für die Kleinen, das gefährlichste Tier der Welt etwa ist die Mücke. Überhaupt sind die Kleinen viel zahlreicher, sie brauchen weniger Nahrung, weniger Platz, sie können fliegen, die Wände hochlaufen und noch viel mehr. Wäre es also nicht viel besser für die Menschen, wenn auch sie kleiner wären? Als Kind hat sich doch wohl mal jeder vorgestellt, wie man als Winzling die Welt entdeckt. Was wäre nicht alles möglich? Auf einer Hummel fliegen, in Pudding baden, mit dem Fallschirm vom Teppich springen. Tatsächlich ist der Gedanke, kleiner zu sein, gar nicht so abwegig. Für Klimawandel und CO2-Ausstoß könnte es sogar enorm von Vorteil sein, sagt Bioethiker Matthew Liao. Quasi die Welt retten, weil die Menschen weniger Ressourcen verbrauchen. Die Technik dafür ist längst da, betont der Forscher von der New York University. Doch mal angenommen, die Menschen wären wirklich winzig. Wie wäre das denn? Wären sie wirklich kleine Superhelden? Wie etwa die Hornmilbe, das stärkste Tier der Welt. Die kann immerhin 1200 Mal ihr eigenes Körpergewicht tragen. Könnte ein Mensch auch Wände hochlaufen wie ein Gecko? Oder kennt die Evolution ohnehin nur eine Richtung und die Menschen werden immer größer? Vielleicht gigantisch wie Dinosaurier? Wie sich andere Körpergrößen physikalisch und medizinisch auswirken, damit beschäftigen sich der Biomechaniker Fritz-Olaf Lehmann von der Universität Rostock und der Mediziner Hanns-Christian Gunga von der Charité in Berlin. Sie staunen immer wieder aufs Neue, was biologisch alles möglich ist. Entwicklungsgeschichtlich dagegen hätte ein Leben als Winzling einen ganz anderen Weg genommen, glaubt Eva Rosenstock von der Universität Bonn. "Wir hätten es zur Landwirtschaft vielleicht gar nicht gebracht", sagt die Archäologin. Sie erforscht anhand von Knochen, wie sich die Größe von Menschen entwickelt und wovon das abhängt. Mit verblüffenden Ergebnissen, wie viel die Menschen davon selbst in der Hand haben.

Wie geht das? 06:30

Wie geht das?: Radeln unter Strom

Infomagazin

Niedersachsen ist das Fahrradland, in keinem Bundesland sind mehr Zweiräder unterwegs als hier. Zunehmend sind E-Fahrräder dabei, die schneller und schwerer sind. Mit den Pedelecs hat sich die Zahl der schweren Fahrradunfälle im Jahr 2018 verdoppelt. Auch deshalb hat die Polizei Braunschweig eine eigene Pedelec-Staffel aufgebaut, die ein besonderes Auge auf die neuartigen Räder hat. Denn obwohl die elektrischen Fahrräder schon 25 Stundenkilometer schnell sind, werden sie häufig getunt und fahren dann noch schneller. Polizei und Verbände bieten auch extra Kurse an, bei denen das Radeln mit den speziellen Fahrrädern erlernt werden kann. Pedelecs sind gefragt wie nie, die Zahl derer, die in Niedersachsen damit unterwegs sind, hat sich im letzten Jahr verdoppelt. In Niedersachsen befindet sich auch die größte Fahrradfabrik Deutschlands. 100.000 Räder mit Elektromotor rollen hier jedes Jahr vom Fließband. In zwei Tagen wird ein Pedelec aus Hunderten Einzelteilen zusammengesetzt. Die Idee der Fahrräder mit Motor reicht übrigens bis ins letzte Jahrhundert zurück. Die größte Sammlung der historischen Vorfahren findet sich ebenfalls in Niedersachsen, in Wittmund. Noch heute fährt Sammler Reiner Bender auf seinen Museums-Pedelecs durch die Lande. Diese Folge der Reihe "Wie geht das?" zeigt, wie Fahrräder mit Elektromotor gerade die Mobilität verändern.

Die Sendung mit der Maus 07:00

Die Sendung mit der Maus

Kindersendung

Lach- und Sachgeschichten für Fernsehanfänger

Sehen statt Hören 07:30

Sehen statt Hören

Infomagazin

Alle Beiträge sind mit Gebärdenbegleitung und Untertitel versehen. Sendeformat und Themenwahl orientieren sich außerdem an den Bedürfnissen hörgeschädigter Zuschauer.

Die Ratgeber 08:00

Die Ratgeber: Was bringt Magnesium gegen Muskelkrämpfe?

Infomagazin

"Die Ratgeber" erklären, wo die Ursachen von Muskelkrämpfen liegen, und was gegen die Verkrampfungen hilft. Weitere Themen: Ein Reporter erfragt Tipps für nachhaltige Materialien zum Schulanfang. Wochenserie: beim Tango Argentino wird es temperamentvoll. Außerdem sprechen "Die Ratgeber" mit einem Hautarzt über Erwachsenen-Akne und was helfen kann.

Yared kommt rum - Dibaba erzählt Dorfgeschichten! 08:30

Yared kommt rum - Dibaba erzählt Dorfgeschichten!: Duvensee

Dokumentation

Yared Dibaba zieht los, um über das Leben abseits der großen Städte zu berichten. Immer auf der Suche nach einzigartigen Dörfern, authentischen Menschen, vielfältigen Kulturen und Traditionen in Norddeutschland. Auf seiner "Expedition" lernt er in jeder Folge einen neuen Ort kennen. Dabei sammelt er Geschichten und taucht in das Leben "up'n Dörp" ein. "Yared kommt rum" ist eine liebens- und sehenswerte Erkundungstour zu den heimlichen Perlen des Nordens. Die Dokureihe ist eine bildstarke Liebeserklärung an Norddeutschland und eine herzliche Einladung, die Menschen und ihre Geschichten kennenzulernen. Yared Dibaba: Das geht ja gut los! In Duvensee startet Yareds Besuch so ganz nach seinem Geschmack: entspannt und mit saftigem Kuchen von der Bäckerei auf vier Rädern. Denn in Duvensee bekommt man Brötchen & Co. frisch an die Haustür geliefert. Ein paar Meter weiter bleibt ihm dann aber fast der Mund offen stehen, als er sein Konterfei auf einem überdimensionales Plakat entdeckt. Sich heimlich anschleichen ist hier offenbar keine Option. Bayerische Blasmusik und Almhütten-Gaudi Yared kommt aus dem Staunen nicht mehr raus, als er von einer Blaskapelle mit Musiker*innen in bayerischen Dirndln und Lederhosen empfangen wird. Ehe er sich versieht, landet er auf einem geschmückten Festwagen und wird damit zur Almhütte der Dorfjugend gefahren. Ein Stück Bayern mitten in Schleswig-Holstein. Warum quasi das ganze Dorf auf die süddeutschen Traditionen abfährt? Das kann keiner beantworten. Aber Hauptsache ist ja, dass sie Spaß haben. Das geschichtsträchtige Duvenseer Moor Von Gerd Vogler, dem Vorsitzenden Vereins Duvenseer Moor, gbekommt Yared eine Führung durch die einzigartige Naturlandschaft. Sie besuchen auf ihrer Runde auch ein Archäologen-Team, das bereits spektakuläre Funde aus der Steinzeit zu Tage gebracht hat. So entdeckten sie hier z. B. das älteste Grab Norddeutschlands, dass etwa 10.500 Jahre alt ist. Yared besucht die aktuelle Ausgrabungsstätte und darf sogar mit in eine der Ausgrabungsgruben steigen. Hoch zu Ross Trotz seiner ausgeprägten Angst vor Pferden steigt Yared gleich zweimal aufs Pferd. Einmal darf er auf dem Rücken eines durchtrainierten Springturnierpferds eine Runde drehen. Später bestreitet er dann bei einem Kindergeburtstag sogar einen kleinen Wettkampf hoch zu Ross. Und auch, wenn Yared gegen Klein Hannah den Kürzeren zieht - so fühlt er sich wie ein Gewinner. Die Gaudi findet kein Ende Der feierwütige Ort verabschiedet Yared noch einmal mit einer Sause auf dem Festwagen. Mit lauter Blasmusik geht es Richtung Sonnenuntergang. Und Yared ist sich sicher: Dieses Dorf ist wirklich einmalig! Für seine Leistung vor der Kamera wurde Yared Dibaba mit dem Bremer Digital- und Fernsehpreis 2024 ausgezeichnet.

Nordmagazin 09:00

Nordmagazin

Regionalmagazin

Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.

Hamburg Journal 09:30

Hamburg Journal

Regionalmagazin

Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.

Schleswig-Holstein Magazin 10:00

Schleswig-Holstein Magazin

Regionalmagazin

In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.

buten un binnen | regionalmagazin 10:30

buten un binnen | regionalmagazin

Regionalmagazin

Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.

Hallo Niedersachsen 11:00

Hallo Niedersachsen

Regionalmagazin

Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.

Die Nordreportage 11:30

Die Nordreportage: Hofgeschichten

Reportage

Auf jeweils vier Höfen aus allen vier norddeutschen Bundesländern geht es um die alltäglichen Herausforderungen für die Landwirte. Rinder, Hühner, Schafe, Pferde und Schweine gehören auf dem Land genauso dazu wie der ständige Blick aufs Wetter. Das ist wichtig, damit die Ernte rechtzeitig eingebracht werden kann. Bei "Hofgeschichten - Anpacken" treffen sich die Akteure aus den Hofgeschichten mit Zuschauern und Zuschauerinnen, um gemeinsam eine Aufgabe auf dem Hof zu bewältigen. Dabei tauschen sie sich auch aus über das Leben auf dem Land und die Arbeit auf den Höfen.

Meine Kindheit in Stettin 12:00

Meine Kindheit in Stettin

Wirtschaft und Konsum

Die letzten der heute noch lebenden Stettiner wurden als Kinder aus ihrer Heimat vertrieben. Jetzt, im hohen Alter, denken sie noch öfter an ihre alte Heimat zurück als früher. Genau das jedoch fällt ihnen oft schwer. Es sind keine unbelasteten Erinnerungen, die sie sehr bewegen. Manchmal fürchten sie sogar, dass man sie als "rechts" bezeichnen könnte, wenn sie offen über ihre Gefühle sprechen. Wioletta Weiss kennt das deutsche Stettin aus den Erzählungen ihrer Familie. Die polnische Journalistin fragt, wie die letzten Stettiner sich ihrer Kinderjahre erinnern und was sie heutzutage noch nach Stettin zieht. Sie begleitet sie an die Orte ihrer Kindheit - dorthin, wo sie jetzt wieder leben oder wohin es sie als Touristen zieht. Sie lässt sich die persönlichen Filme, Fotos und Andenken aus den 1930er- und 1940er-Jahren zeigen. Erinnerungsstücke, die die Stettiner wie Heiligtümer aufbewahren. Konrad Abraham aus Stralsund verbringt seit der Wende seinen Urlaub in der alten Heimat und legt selbst Hand an, damit sein Geburtshaus in Zielonczyn, dem ehemaligen Graseberg, wieder schöner aussieht. Das bereitet ihm große Freude, obwohl es ihm seit mehr als 70 Jahren nicht mehr gehört.

Dingenskirchen 12:45

Dingenskirchen: Traditionen - beim Schützenfest

Philosophie

Wofür braucht es Traditionen? Sind Bräuche nur noch Folklore oder haben sie bis heute Sinn? Und: wie können Traditionen weitergeführt werden? Pastorin Ina Jäckel ist auf Spurensuche in ihrer ostfriesischen Heimat hinter den Kulissen des Schützenfestes in Emden. Hier feiert das Schützencorps 2024 sein 175-jähriges Bestehen. Ina taucht ein in eine ihr völlig fremde Welt. Sie stellt fest: Vieles was auf den ersten Blick altmodisch wirkt, kann überraschend sinn- und gemeinschaftsstiftend sein. Aber: Es muss an die aktuellen Lebensrealitäten angepasst werden. Und das kennt Ina Jäckel ja auch aus der Kirche. Nachwuchssorgen im Schützenverein Dem Schützencorps Emden machen Nachwuchssorgen zu schaffen. Haben sich viele Traditionen in der heutigen reizüberfluteten Welt schlicht überlebt? Oder werden sie gerade mehr denn je gebraucht? In den Gesprächen mit Ina Jäckel heben die Schützinnen und Schützen vor allem das Familiäre hervor, die Geselligkeit und die Freundschaften, die entstehen. Doch wie passt dazu, dass Männer und Frauen in getrennten Wettbewerben antreten? Warum ist automatisch die Frau des Schützenkönigs die Schützenkönigin? Dem abdankenden Schützenkönig kommen die Tränen, das zeigt die große emotionale Bedeutung dieses Amtes. "Dingenskirchen" ist eine Kooperation zwischen der evangelischen und katholischen Kirche sowie der NDR Redaktion Religion und Gesellschaft. Das NDR Fernsehen strahlt acht Folgen im Jahr aus, die in der ARD-Mediathek verfügbar sind.

Sansibar 13:15

Sansibar: Legende und Lebenslust

Dokumentation

Die Strände von Sansibar sind paradiesisch, aber hinter dem Mythos steckt mehr als weißer Sand und türkises Wasser. Die Einwohner der Insel im Indischen Ozean haben keine einfachen Lebensumstände, das Land ist arm und die Infrastruktur oft mangelhaft. Aber man spürt man den Optimismus der Menschen. In Jambiani haben sich Frauen mit einer Schwammzucht eine neue Lebensgrundlage geschaffen. In dem muslimisch geprägten Land kommt es oft vor, dass sich Männer Zweit- und Drittfrauen nehmen und die ersten Ehepartnerinnen mit Kindern und ohne Geld zurücklassen. Schwämme sind bei Touristen als Mitbringsel beliebt und erzielen Preise von bis zu 30 Euro. Einige der alleinerziehenden Mütter haben es so geschafft, ihr eigenes Haus zu bauen. Auch die Sängerin Siti Amena beschäftigt sich mit der Situation der Frauen. Sie selbst war Opfer von häuslicher Gewalt. Sie spielt mit ihrer Band Taraab, die traditionelle Musik Sansibars, versucht aber, ihn mit Elementen aus Jazz und Rock zu kombinieren. Mit der heiteren, modernen Version des Taraab auf ernste weibliche Themen aufmerksam zu machen, sieht Siti als ihre Mission. Auch die Farmerin Mwatima Chuma will Sansibar verändern. Sie betreibt die erste Farm, die Gemüse ohne jegliche chemische Unterstützung anbaut. Sie hat früher im Landwirtschaftsministerium gearbeitet und war mitverantwortlich, dass sich auf Sansibar Monokulturen und starker Einsatz von Pestiziden etabliert haben. Dafür bittet sie inzwischen um Vergebung und will den anderen Bauern ein Vorbild sein, dass es auch ohne Chemie geht, wie der Film auf eindrucksvolle Weise zeigt.

Landpartie 14:00

Landpartie: Artland

Land und Leute

Zwischen Fachwerk, Flugplatz und Gartenkunst: eine Reise voller Charakter Wie klingt das Artland von oben? Heike Götz findet es heraus bei einem Segelflug über eine der geschichtsträchtigsten Kulturlandschaften Norddeutschlands. Mit dem Fahrrad erkundet sie Dörfer, Flüsse und Höfe, trifft leidenschaftliche Menschen, die mit Herz und Hand Geschichte bewahren und Zukunft gestalten. Ob Fachwerk-Retter in Badbergen, ein Influencer-Landwirt mit Ideen für ein ganzes Dorf oder Gartenkünstler in einem alten Wasserwerk: Das Artland überrascht an jeder Ecke. Heike Götz besucht Schloss Eggermühlen, taucht mit einem Förster in die Mythen der Maiburg ein, entdeckt alte Haustierrassen in der Arche Alfsee und flaniert durch liebevoll gestaltete Gartenparadiese am "Tag des offenen Gartentors". Selbst für einen kulinarischen Zwischenstopp mit Spitzenkoch Torsten "Pistole" Pistol ist noch Zeit. Eine Sendung voller Perspektiven: von der Luft bis ins Beet, vom barocken Schlosspark bis zur grünen Kreativität zwischen Anlagen und Beerensträuchern.

Die Nordreportage 15:30

Die Nordreportage: Hochsaison im Beerenland - Blaubeer-Ernte im Akkord

Reportage

Nirgendwo in Deutschland wachsen mehr Blaubeeren als in Niedersachsen. Hier liegt auch der Hof, der als Erster die Kulturheidelbeere aus den USA nach Deutschland gebracht und angepflanzt haben soll. Juniorchef der Plantagen ist Hannes Badenhop. Knapp acht Wochen bleiben ihm nur Zeit für die Blaubeerenernte in Grethem im Heidekreis: die Früchte sind sehr empfindlich. Sind sie reif, müssen sie schnell runter von den Sträuchern. Fast 200 Helferinnen und Helfer sind dafür im Einsatz. Sie arbeiten in zwei Schichten bis tief in die Nacht. Nicht alles ist heutzutage noch reine Handarbeit: Die sensiblen Blaubeeren werden mit fünf großen Erntemaschinen gepflückt. Die Maschinenführer müssen ein gutes Auge und viel Feingefühl haben, damit die kleinen Beeren nicht zermatscht werden. Erwin hilft schon seit 17 Jahren bei der Ernte. In dieser Saison soll er erstmals eine der Pflückmaschinen steuern. Viel Verantwortung für den 34-Jährigen. Im "Blaubeerland" werden die Früchte auch gleich weiterverarbeitet, unter anderem zu Marmelade. Doch die Küche ist zu klein: Hannes Badenhop muss umbauen, die ganze Küche muss mitten in der Erntezeit umziehen. In den letzten fünf Jahren hat sich die Nachfrage nach Blaubeeren verdreifacht. Wenn das Wetter mitspielt, könnte es diesmal eine Rekordernte geben. "Die Nordreportage" begleitet Pflückerinnen und Pflücker, Maschinenführer und den Chef der Plantage im größten Erntestress.

Gartenzeit 16:00

Gartenzeit

Pflanzen

Ulrike Finck ist zu Gast in der Späth'schen Baumschule in Berlin-Treptow. Weitere Themen: "Vögel im Winter","Kraut und Blüte" und "Kränze aus Trockenblumen.

Campingperlen, die Sie kennen sollten 16:30

Campingperlen, die Sie kennen sollten

Tourismus

Camping, ein Lebensgefühl, das boomt: Mehr als 40 Millionen Übernachtungen pro Jahr werden auf deutschen Campingplätzen gezählt. Etwa 3000 Campingplätze mit insgesamt 210.000 Stellplätzen gibt es in Deutschland. Neben den Klassikern Zelt, Wohnwagen und Wohnmobil, auch mit immer mehr außergewöhnlichen Übernachtungsmöglichkeiten. Campingmöglichkeiten, die überraschen, zeigt diese Sendung: vom Abwasserrohr zum Weinfass, vom durchsichtigen Blasenzelt zum Schlafstrandkorb, in ihnen gleicht keine Nacht unterm Sternenzelt der anderen. Für jeden ist etwas dabei: Wer auf Luxus nicht verzichten möchte, für den wäre Glamping vielleicht das richtige, eine Mischung aus Glamour und Camping. Wer es ursprünglicher liebt, kann ja mal auf einem Bauernhof nächtigen und gleich bei der Schafschur mit anpacken. Und dann gibt es da ja noch die Camper, für die der Weg das Ziel ist. Für alle, die gern unterwegs sind und ihr Zuhause immer dabeihaben möchten, hat sich in den letzten Jahren einiges getan: Erfindungen wie Miniwohnwagen, teleskopierbare Duschen, mobile Küchenboxen oder Fahrradanhänger, in denen man schlafen kann, machen das Campingabenteuer für jeden Naturliebhaber zu einem individuellen Erlebnis. Eine abenteuerliche Deutschlandreise zu den ungewöhnlichsten und schrägsten Übernachtungen unter freiem Himmel, fernab von Hotels und Herbergen.

Ostseereport 17:15

Ostseereport: Ein typischer Sommer auf der finnischen Seenplatte

Regionalmagazin

Wie ein großes blaues Labyrinth durchzogen von grünen Flecken und Streifen - so schaut Europas größte Seenplatte im Südosten Finnlands von oben aus. Mehr als 42.000 Seen auf weit über 100.000 km² Fläche glitzern zwischen Inseln und Baumwipfeln im finnischen Sommermonat Juli 18,5 Stunden lang - so lange scheint die Sonne im liebsten Sommerurlaubsgebiet der Finnen. Die Reise startet im Herzen der finnischen Seenlandschaft im dichten Wald vom Maakeskinen See. Hunderte Meter vom Ufer entfernt auf einem Hügel wohnen vier der knapp 4.000 Finnen der Gemeinde Petäjävesi auf einem Einod, der "Hakamaan Lammastila" Schafs-Farm. Maija (42), ihr Mann Samppa (47) und ihre Töchter Sanni (11) und Siiri (9) - plus knapp 100 Schafe, Hühner, Ponys, Hunde , Katzen und Hasen. Vor 12 Jahren hatten die Umwelt-Unternehmensberaterin und der Polizist das Stadtleben und das ewige Plastik um ihr Supermarktessen satt, kauften und renovierten die alte Farm und leben seitdem nach dem Prinzip: selber nachhaltig produzieren. Maija versorgt die Hoftiere, zeigt, je nach Ausbeute ihres Gemüsegartens und des Waldes, wie man mit wilden Waldfrüchten und saisonalem Gemüse finnisch kocht, wie sie ihre Nachbarn zu einem lokalen Produzenten-Netzwerk vereint hat, wie sie Starköche für ihr Miniatur-Lokal gewonnen hat und wie man Farm-Gäste in ein Baumzelt aussetzt, um sie ganz der Natur zu überlassen. Wie funktioniert das finnische Familienleben in und mit der Natur mit schulpflichtigen Kindern? Wie hält man Kontakt zu seinen Nachbarn und ergänzt sich im Anbau und Verkauf von Lebensmitteln? Wie geht nachhaltige finnische Küche und wie schafft man es, die Städter hier her zu locken, sodass sie Schlange stehen? Nordische Holzarchitektur In derselben Gemeinde, ein Stück weiter nördlich, versteckt zwischen Wasser, Bäumen und Schafsweiden ragt ein gestreifter hölzerner Turm hervor: Die "Alte Kirche" von Petäjävesi von 1763 mit urigem Friedhofshügel -ein Meisterwerk der nordischen Holzkirchenarchitektur, das unterschiedlichste Europäische Stilelemente in einem Bauwerk vereint. Der Grundriss und der Innenraum mit ungewöhnlichen Perspektiven, Gewölben, Schnitzereien und einer zentralen Kuppel verbinden Elemente der Gotik, der Renaissance und des Barock mit der finnischen Volkstradition des Blockbaus aus Kiefernholz. Das UNESCO Weltkulturerbe ist die östlichste Holzkirche Nordeuropas und wurde einst von den ansässigen Bauern errichtet. Heute finden dort auf Anfrage Führungen, im Sommer auch Konzerte, Hochzeiten sowie Gottesdienste statt. Außerdem: - Mit dem Ranger im Nationalpark unterwegs - Finnland in italienischem Ambiente

Nordtour 18:00

Nordtour

Tourismus

DAS! 18:45

DAS!

Infomagazin

Norddeutschland und die Welt

Schleswig-Holstein Magazin 19:30

Schleswig-Holstein Magazin

Regionalmagazin

In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Die Nachrichten der ARD

Eine Liebe später 20:15

Eine Liebe später

TV-Drama

Die junge Physiotherapeutin Julika ist Mutter zweier Kinder - und Witwe. Vor zwei Jahren ist ihr Mann Michi tödlich verunglückt. Julika vermisst ihn noch immer schmerzlich, spricht ihm sogar regelmäßig auf seine Mailbox. Dennoch lässt sie sich Hals über Kopf auf eine Affäre mit dem leichtlebigen Fahrradstadtführer Konstantin ein. Plötzlich ist das Leben wieder voller Leichtigkeit, voller Zauber und Abenteuer. Aber ist das wirklich Liebe? Kann es nach ihrer großen Liebe Michi eine neue große Liebe für Julika geben? Für ihre liebevollen, aber manchmal auch etwas übergriffigen Schwiegereltern Georg und Christa ist der Fall klar: Die Affäre mit Konstantin kann nur eine "animalische" Verirrung sein. Georg und Christa haben nach Michis Tod Julika und den Kindern sehr beigestanden, die Familie hängt sehr aneinander, wohnt sogar gemeinsam auf einem Grundstück. Doch mit Konstantin kommt dieses ganze eingespielte Familiengefüge in Unordnung. Und wie sicher kann sich Julika Konstantins sein, der sich bis jetzt in seinem Leben noch nie wirklich festlegen wollte?

Goldjungs 21:45

Goldjungs

TV-Drama

Die aus einfachen Verhältnissen stammende Marie Breuer bekommt dank der Fürsprache von Irene Gerling, Gattin von Herstatts finanzstarkem Jugendfreund Hans Gerling, in der Bank eine Stelle als Sekretärin. Damit tritt sie in eine für sie neue Welt. Am Anfang hegt Marie noch Hoffnungen, ihr Chef Ferdinand von Broustin könnte ein ernsthaftes Interesse romantischer Natur an ihr haben. Das stellt sich zwar als Irrtum heraus, doch lange Trübsal bläst sie nicht: Sie erliegt den Versuchungen der Goldjungs - und dem Charme ihres glamourösen Anführers Mick Sommer ganz besonders. Der Einzige, der dem Treiben der Goldjungs nicht tatenlos zusehen will, ist Buchhalter Uwe Lennartz. Fassungslos beobachtet er, wie die Spekulationen der Devisenhändler immer gewagter werden und einfache Angestellte der Bank immer größere Summen einsetzen. Seine Warnungen will jedoch niemand hören, auch Bankdirektor Herstatt nicht. Schließlich beteiligt sich auch Marie an den Spekulationen und nimmt dafür nicht nur ihr eigenes Geld, sondern auch die gesamten Ersparnisse ihrer Mutter. Als sich der Kurs des US-Dollars wegen der Ölkrise nicht so entwickelt wie von den Goldjungs erwartet, erhofft und gewettet, hat das dramatische Konsequenzen.

Kommissar Wallander 23:15

Kommissar Wallander: Der Mann, der lächelte

Krimireihe

Wallander steckt in seiner bislang schwersten Krise. Er verkraftet nicht, dass er in Notwehr einen Menschen erschießen musste. Der traumatisierte Polizist verbringt seine Tage in einer abgelegenen Pension, betäubt von Alkohol und Tabletten. Selbst der Besuch seines alten Freundes Sten Torstensson reißt ihn nicht aus der Lethargie. Laut Polizeibericht kam dessen Vater Gustaf, ein Wirtschaftsanwalt, bei einem Autounfall ums Leben. Torstensson ist sich aber sicher, dass sein Vater ermordet wurde und bittet Wallander um Hilfe. Doch der Kommissar fühlt sich der Polizeiarbeit nicht mehr gewachsen. Aus Neugier nimmt er schließlich doch die Ermittlungen auf und muss erfahren, dass Torstensson sich in einem Büro erhängt hat. Kurz zuvor erhielt der Anwalt eine Postkarte mit einer anonymen Morddrohung. Torstenssons einziger Klient, der schwerreiche Philanthrop Alfred Harderberg, erhielt die gleiche Drohung. Beide Karten wurden in einem Hotel aufgegeben, das Wallander noch aus seiner Kindheit kennt. Absender ist ein gewisser Jörgen Nordfeldt, Bereichsleiter einer Fabrik für spezielle Kühlboxen. Doch der ist seit geraumer Zeit verschwunden. Der Kommissar erhält einen Notruf, aus dem er erfährt, dass Nordfeldt bedroht wird und sich auf einem Campingplatz versteckt hält. Dank Wallanders geistesgegenwärtigem Eingreifen überlebt Nordfeldt einen Mordanschlag. Als der Ermittler schließlich herausfindet, was in den Kühlboxen transportiert wird, kommt er einem mörderischen Geschäft mit Spenderorganen auf die Spur.