Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
"Ich glaube fest daran, dass Digitalisierung nur dann gelingt, wenn alle mitgenommen werden - besonders jene, die sonst oft übersehen werden", sagt Julia Freudenberg. Die Bildungsaktivistin brennt für digitale Bildung und liebt es, andere zu begeistern. Sie sieht sich als Brückenbauerin zwischen Wissensvermittlung, IT und Gesellschaft. Als Leiterin der "Hacker School", einer digitalen Bildungseinrichtung, vermittelt Freudenberg zusammen mit ihrem Team Kindern und Jugendlichen mehr als nur Programmierkenntnisse. "Es geht um Kreativität, Kommunikation, Kollaboration und kritisches Denken", erklärt die promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin. Aber nicht nur bei Kindern: Es fängt damit an, dass die Eltern sich mit den Inhalten auf TikTok und Co ernsthaft auseinandersetzen - und zu einem lebenslangen Lernen bereit sind.
Weil Billy ein paar Tage Urlaub machen will, baut er für Beccas Bande einen Roboter, der in seiner Abwesenheit alles repariert und Aufträge erledigt. Dummerweise drückt Beatrice den Turbo-Knopf der Fernbedienung und der Roboter gerät außer Kontrolle. Auch Billys Urlaub läuft nicht wie erwartet.
Becca und ihre Pfadfinder-Bande wollen sich das Helfer-Abzeichen verdienen. Sie entdecken den Riesenfisch Gill am Strand, dessen Seetang-Schönheits-Gurkenwickel angetrocknet sind und ihn am Schwimmen hindern. Ein klarer Fall für Beccas hilfreiche Bande, wären da nicht Jasper, Casper und Beatrice, die stören und sticheln.
Wie vielseitig und faszinierend Norddeutschland aussehen kann, zeigt Ihnen das NDR Fernsehen immer mal wieder zwischendurch in seinen kleinen, aber feinen "Mein Norden"-Filmen. Wir entführen Sie mit beeindruckenden und berührenden Bildern in die schönsten Ecken von Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Wir zeigen Großstadtleben und Natur. Wir stellen Ihnen die unterschiedlichsten menschlichen und tierischen Bewohner Norddeutschlands vor. Und manchmal nehmen wir auch einfach nur eine Kameraperspektive ein - in der Bahn, im Sessellift oder auf einer Barkasse.
Ein Leberkäs-Junkie mit Leberentzündung, ein Sibirisches Kätzchen mit Nabelbruch und ein kleiner Rettungshund mit Reisekrankheit: Den Tierärzten auf Rügen, Sylt und am Schliersee wird einiges abverlangt. Gebirgsschweißhund Lumpi wird seit Tagen von hohem Fieber und einer rätselhaften Schwäche geplagt. Sein Besitzerehepaar, die Trachtenschneiderin Annamirl Raab und ihr Mann Max, sind in großer Sorge. Das Fieber will einfach nicht sinken. Der Bluttest zeigt massiv erhöhte Leberwerte. Tierärztin Regina Seemüller verabreicht ein Antibiotikum und empfiehlt eine Akupunkturbehandlung. Die Raabs sind sehr skeptisch. Doch wenn es hilft, dann ergreifen sie auch die Option der Methode mit den chinesischen Nadeln. Statt warmem Leberkäse gibt es homöopathische Globuli in Lumpis Futter. Zwei Tage später will Regina Seemüller wissen, ob die Behandlung angeschlagen hat. Wenn Katzenmütter werfen, beißen sie die Nabelschnur ihrer Katzenkinder durch. Manchmal schließt sich die Lücke in der Bauchwand nicht richtig. So wie bei der 13 Wochen jungen Sibirischen Katze Cadjuscha. Das Kätzchen hat einen Nabelbruch. Unbehandelt kann diese Verletzung lebensbedrohlich sein. Der Rügener Tierarzt Marco Nieburg setzt Cadjuscha vorsichtig in Narkose und entdeckt bei der Operation bereits Verwachsungen. Cadjuschas Besitzerin Birgitt Neels ist bei der Operation dabei und nutzt die Gelegenheit, Cadjuschas Pfötchen zu halten. Ares ist ein vier Monate alter Border Collie und wird bei den Johannitern auf Sylt zum Rettungshund ausgebildet. Gemeinsam mit Besitzerin Julia Köhn trainiert er dafür sechs bis acht Stunden in der Woche. Die kleine Spürnase macht den Job schon richtig gut. Doch der süße Ares hat ein großes Problem. Ihm wird beim Autofahren schlecht. Weil Rettungshunde nicht ins Auto spucken sollten und seine Besitzerin mit ihm in Urlaub fahren möchte, muss Tierärztin Stephanie Petersen entscheiden, welches Medikament für Ares das Beste ist.
35 Jahre Festspiele Mecklenburg-Vorpommern: In dieser Zeit haben die Macher um die 500 Spielorte im Nordosten Deutschlands musikalisch erobert. Die Töne erklingen in Gutshäusern, Reithallen, sogar aus Fabriken und aus dem Wald. Cellostar und im Jahr 2025 Preisträgerin in Residence Anastasia Kobekina hat sich sogar ein Waldkonzert ausdrücklich gewünscht und spielt unter Buchen auf ihrem kostbaren Stradivariinstrument. Das NDR Elbphilharmonie Orchester hingegen gastiert mit dem legendären Maestro Herbert Blomstedt in der St.-Georgen-Kirche zu Wismar. Die ungewöhnlichen Spielstätten sind das Markenzeichen des großen Klassikfestivals im Sommer. Eine Reise an einige der klingenden Orte, die zu den Konzerten auch ihre eigenen Geschichten beisteuern.
Die Sopranistin Regula Mühlemann wird begleitet vom NDR Elbphiharmonie Orchester unter der Leitung von Maestro Herbert Blomstedt. Ein Ausschnitt aus dem Konzertmitschnitt vom 13. Juni 2025 in der St.-Georgen-Kirche zu Wismar.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
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Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
"From Germany wants to see USA" (auf Deutsch: Aus Deutschland, möchte die USA sehen): Mit einem selbst gebastelten Pappschild in der Hand reist Samuel Häde per Anhalter quer durch die Vereinigten Staaten. Er will kurz vor den Präsidentschaftswahlen in den USA wissen, wie junge Amerikaner ticken. Das Roadtrip-Abenteuer beginnt in New York City. Dort trifft Samuel den Graffitikünstler Bobby und begleitet ihn auf einem seiner nächtlichen Streifzüge. Tagsüber verdient sich Bobby mit Werbemalereien seine Miete, nachts ist er ständig auf der Suche nach der nächsten Mauer. Das illegale Sprayen ist ein ständiges Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei. Samuel taucht ein in eine Subkultur zwischen Selbstverwirklichung und den Grenzen des Gesetzes. In Virginia wird Samuel von einer katholischen Glaubensgemeinschaft eingeladen, sie ein Stück zu begleiten. Die Christen sind in Samuels Alter und haben einen Krankenwagen zum mobilen Beichtzentrum umfunktioniert. Im Beichtzentrum auf vier Rädern erzählen die jungen Christen von ihrer Mission und dem Leben zwischen Raststätte und Beichtstuhl. Sie setzen Samuel in Waynesboro ab, einem beschaulichen Städtchen mit 22.000 Einwohnern mitten in Virginia. An Waynesboro vorbei schlängelt sich der Appalachian Trail, ein 3.500 Kilometer langer Wanderweg. Dieser durchquert 14 US-Bundesstaaten und zählt zu den längsten durchgehend markierten Wanderwegen der Welt. Auf seiner Reise möchte Samuel nicht nur die Perspektiven junger Amerikaner kennenlernen, sondern auch die Natur Amerikas hautnah erleben. Zwei Wochen lang wandert er allein auf dem Trail und erlebt die unberührte Schönheit der Appalachen. Um besser zu verstehen, was das Leben im mittleren Westen der USA ausmacht, schlägt sich Samuel zu einem Rodeo in Arthur County, Nebraska, durch. Hier trifft er auch auf Cooper Kursave. Er ist erst 16 und reitet beim Rodeo-Wettkampf auf einem 900 Kilogramm schweren Bullen. "80 Prozent meines Einkommens verdiene ich mit Rodeo, denn von meinem Vater bekomme ich nichts", erzählt Cooper. Wenn er verliert, bleibt er auf den $160 Teilnahmegebühr sitzen. Auf dem Rodeo lernt Samuel auch Ryan kennen, der ihm einen Job auf seiner Ranch anbietet. Während seiner Reise gewinnt Samuel Häde tiefe Einblicke in die Gedanken und Sichtweisen einer jungen Generation, durchquert 15 US-Bundesstaaten, erlebt in einsamen Zeltnächten die unberührte Natur Amerikas, paddelt in einem Kanu den Green River in Utah hinunter und legt insgesamt über 8.500 Kilometer zurück. Ein Roadtrip-Abenteuer mitten in das Herz Amerikas.
Wenn ihn der Hafer sticht, setzt bei dem Urbayern Barthl der Verstand aus. Auf der Landstraße liefert sich der halsbrecherische Mofafahrer ein Wettrennen mit einem nichts ahnenden Reiter. Als sein Pferd scheut, verliert der Mann bei dem heftigen Sturz das Bewusstsein. Kaum sammelt Sophie den Verunglückten auf, erwacht bei ihr der Helferinstinkt: Da sich der körperlich unversehrte Fremde nicht einmal an seinen Namen erinnern kann, nimmt die Pensionswirtin ihn vorübergehend auf dem Fuchsbichlerhof auf. Barthl, der sich aus eigener Sorge mit Gedächtnisverlust beschäftigt, kommen Zweifel am geistigen Festplattencrash des Kostgängers. Die hilfsbereite Pensionswirtin dagegen findet Gefallen an ihrem charmanten Pflegegast. Unterdessen braucht Sophies Tochter ihre Hilfe: Leonie leidet unter trennungsbedingtem Liebeskummer! Ausgerechnet für sie scheint die Multitaskerin jedoch keine Zeit zu haben, denn Sophie muss als Bürgermeisterin auch noch ganz nebenbei einen neuen Dorfarzt für Wiesenried finden.
Jedes Jahr überqueren Tausende Bergwanderer die Alpen von Oberstdorf nach Meran. Die Tour auf dem alpinen Herzstück des Europäischen Fernwanderweges E5 wurde von einem Kamerateam begleitet, das die Reise ins sonnige Meran dokumentiert. Die Bergwanderung über die Allgäuer Alpen und durch die Gletscherwelt des Pitztals, in bis zu 3000 Meter Höhe ist zwar anstrengend, die fantastische Flora und Fauna machen sie aber zu einem besonderen Erlebnis.
Urlaub auf dem Bauernhof boomt. Allein in Deutschland zieht es jedes Jahr in den Ferien mehr als zehn Millionen Menschen aufs Land. Entsprechend groß ist das Angebot. Familienurlaub inklusive Streichelzoo für Kinder, so das Klischee. Aber stimmt das noch? Oder sprechen die Höfe mittlerweile auch Paare und Singles an? Wie findet man das passende Angebot? Was kann man auf und rund um die Höfe alles erleben? Das will Moderator Johannes Zenglein herausfinden. Er checkt das Angebot auf zwei unterschiedlichen Bauernhöfen in beliebten bayerischen Ferienregionen: einem Fünfsternebauernhof am Chiemsee und einem Biobauernhof in den Berchtesgadener Alpen. Wie viel Landleben kann man hier als Gast erleben? Was ist im Preis enthalten und was kostet extra? Verschiedene Gütesiegel sollen den Gästen die Suche nach dem passenden Ferienhof erleichtern. Was genau steckt dahinter? Ist das tatsächlich ein hilfreiches System oder vor allem cleveres Marketing?
Vor der Küste Zentralafrikas liegt eine geheimnisvolle Insel im Atlantik: Bioko. Bedeckt von dichten Regenwäldern ist sie die Heimat für eine der seltensten Affenarten der Welt. Bisher gab es noch keinen Film über die vom Aussterben bedrohten Tiere: Drills - dies ist das erste intime Porträt und zeigt erstmals ihren Lebensraum, der zu den artenreichsten der Erde zählt. Die Küste der Insel ist jedes Jahr das Ziel zahlloser Meeresschildkröten, die hier ihre Eier ablegen. Im Inneren von Bioko ragen die steilen Wände einer uralten Caldera in den Himmel. Das Innere dieses erloschenen Vulkans haben wahrscheinlich weniger Menschen betreten als den Mond. Die Dokumentation folgt Motuku, dem Alphamännchen, und seiner Familie. Das jüngste Mitglied der Gruppe ist der kleine Sipoti. Über die nächsten Jahre wird er noch viel lernen müssen, um die Spielregeln der Drills zu beherrschen. Auch für Wissenschaftler bieten die einzigartigen Aufnahmen eine Gelegenheit, mehr über das Verhalten dieser extrem scheuen Affen herauszufinden, da es bisher kaum Beobachtungen dieser Primaten in freier Wildbahn gibt. Als Motukus Sohn könnte der kleine Sipoti vielleicht eines Tages selbst der Anführer einer Drill-Gruppe werden und über ein Territorium auf dieser vergessenen Insel im Atlantik herrschen.
Meisterkonditorin Theresa Knipschild und Fernsehköchin Zora Klipp verwandeln die "Schmeckt. Immer"-Küche in einen American Diner. In puncto Kulinarik ist das "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" nicht nur ein Mekka für Fast-Food-Fans, sondern bietet eine besondere Vielfalt an raffinierten Grillgerichten, kreativer Gemüseküche und leckeren Süßspeisen. Wer kennt sie nicht, die süßen und bunt verzierten Teigkringel mit dem Loch in der Mitte. Donuts liegen mittlerweile hierzulande im Trend und sind in vielen Bäckereien, Supermarktregalen oder Coffeeshops zu finden. In der Regel werden Donuts aus einem klassischen Hefeteig mit Milch, Butter und Eiern zubereitet. Doch die beliebten Kringel lassen sich gut ohne tierische Produkte herstellen. Theresa verwendet für die Zubereitung Sojaprodukte und für das Frittieren der Kringel ein Pflanzenöl. Die vegane Zubereitung macht die Kringel ebenso weich und fluffig wie das amerikanische Original. Trotz Zuckerguss und bunten Streusel punkten die veganen Donuts zudem mit weniger Kalorien. Amerikaner lieben Barbecue. Anders als bei den Grillabenden hierzulande mit Steaks und Würsten gibt es in den Vereinigten Staaten eine Vielzahl an unterschiedlichen Grilltechniken und Spezialitäten. Beliebt ist das indirekte Garen im Rauch und Smoker. Dabei wird das Grillgut bei niedrigen Temperaturen über lange Zeit gegart. Die Königsdisziplin unter den BBQ-Rezepten ist Pulled Pork. Der Schweinebraten ist außergewöhnlich aromatisch und lässt sich nach der Zubereitung mit einer Gabel zerteilen. Pulled Pork kann man jedoch mit etwas Geduld auch im heimischen Backofen zubereiten. Für den einzigartigen Geschmack sorgen Grillsoßen und Gewürze mit Raucharoma. Damit wird der Braten eingerieben und über Nacht mariniert. Anschließend gart er bei niedriger Temperatur sechs Stunden lang im Ofen und ist danach genauso butterzart und aromatisch wie das Original aus dem Smoker. Das Fleisch wird anschließend zerzupft und mit einer amerikanischen Krautsalatvariante auf gerösteten Burgerbrötchen serviert. In der Hitliste der beliebtesten amerikanischen Kuchen liegt Carrot Cake ganz weit vorn. Seinen Ursprung hat der saftige Möhrenkuchen allerdings in der Schweiz. Dort nennt man ihn Rüblitorte. Im Gegensatz zur Alpenlandvariante wird der US-Möhrenkuchen mit einer speziellen Gewürzmischung aus Zimt und Muskat zubereitet und mit einer dicken Schicht Frischkäse-Frosting bestrichen. Theresas Tipp: den Kuchen am Vortag zubereiten oder sogar noch etwas länger stehen lassen. Dann ist er wesentlich saftiger und der Geschmack intensiviert sich.
Georgische Küche ist ein relativ neuer Trend in Deutschland. Eines der erfolgreichsten Restaurants gehört Natia Torchinava. Die junge Frau eröffnete ihr Restaurant So Re während der Corona-Pandemie mit zwei Angestellten im Alleingang. Mittlerweile hat sie 15 Angestellte, steht aber immer noch selbst an vier Tagen die Woche in der Küche. Für Natia Torchinava sind Kochen und Betreiben eines Restaurants weit mehr als eine Arbeit zum Lebensunterhalt. Sie versteht sich auch als Botschafterin ihres Landes, will es bekannt machen und so dafür sorgen, dass sich der Lebensstandard in Georgien verbessert. Ihr größter Traum ist es, dass Georgien eines Tages Teil der Europäischen Union wird. Deshalb bringt sie mit ihrer Küche die Kultur der alten Heimat näher, die von den Küsten des Schwarzen Meeres bis ins kaukasische Hochgebirge reicht. Etwa das Supra, ein traditionelles georgisches Festmahl, zu dem auch ein Conférencier oder "Tamada" gehört. Und sie klärt zum Beispiel darüber auf, dass Georgien als Wiege des Weinanbaus gilt. Mehr als 500 einheimische Traubensorten sind erfasst. Viele Winzer suchen in ihren Weinbergen oder in der Wildnis nach verlorenen Rebsorten und züchten sie wieder auf.
Die Erträge aus Bingo! kommen Projekten im Bereich des Natur- und Umweltschutzes zugute. In der Umweltlotterie sind also Teilnehmer und Natur gleichermaßen die Gewinner.
Hamburg schläft nicht. Schräges und Erstaunliches spielt sich in der Hansestadt ab. Erzählt werden Geschichten von interessanten Einwohnern, Baudenkmälern und spannenden Ereignissen.
Jeden Abend pünktlich 18:45 Uhr nimmt ein prominenter Gast auf dem Roten Sofa Platz - dazu informiert DAS! täglich, was im Norden Gesprächsthema ist.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Die Nachrichten der ARD
Die Loire ist Frankreichs längster Fluss. Über 1.000 Kilometer wilde Schönheit. "Die Loire ist nicht nur ein Fluss, sondern ein ganzes Universum", sagt Étienne Davodeau, der hier am Fluss lebt und einer der bekanntesten Autoren der Region ist. Der Ursprung der Loire liegt am Fuße des Berges Mont Gerbier-de-Jonc im südlichen Frankreich. Ihre Quelle befindet sich auf über 1.400 Metern im Zentralmassiv. Eigentlich hat der Fluss gleich drei Quellen, sie vereinigen sich zu La Loire, die bei Saint-Nazaire in den Atlantik mündet. "Das ist hier eine wunderschöne Landschaft, mit einer unglaublich vielfältigen Fauna und Flora.", sagt Solenne Muller. Die Biologin ist von klein auf verliebt in die Region und sucht heutzutage inmitten der Loire-Schluchten ihren Lieblingsfrosch, die Gelbbauchunke. Dabei erlebt sie, wie fragil das Naturparadies ist. Der Fluss hat immer öfter mit Trockenheit zu kämpfen. Durch ausbleibendes Hochwasser sind die Lebensräume der Tiere bedroht. An den Ufern der Loire liegen typisch französische Städtchen. Eines davon ist Nevers in der Bourgogne. Hier leiten Carole und ihr Ehemann Jean Francois den Familienbetrieb Faiancerie Georges in vierter Generation und lassen eine alte Handwerkskunst weiterleben: die Fayence, eine spezielle Keramiktechnik. Dabei nutzen die beiden traditionelles Know-how, setzen aber zugleich auf modernes Design. Freihändig malt Carole Georges ihre Motive auf die Keramik. Dabei ist die Loire immer eine Inspirationsquelle: "Als Kind habe ich alle Sommerferien an der Loire verbracht. Da hängen viele Erinnerungen dran. Und diese unvergleichliche Stimmung, die Sandstrände. Es gibt immer viel zu entdecken. Die Loire ist ein Abenteuer!" Bei Orléans lebt eine kleine Berühmtheit. Die 86-Jährige Marie-Jeanne Lutton heißt auch "Mamie Pommes", die Apfel-Oma. Mit ihrer Tarte Tatin, einem beliebten Apfelkuchen in Frankreich, wurde sie zum YouTube-Star. Enkelin Audrey postete vor ein paar Jahren ein Video von ihren Backkünsten. Das ging viral und machte die dynamische alte Dame zum Star im Netz. Der Druck, dass die perfekte Tarte Tatin gelingt, wird seither immer größer. Immerhin ist es das bekannteste Dessert Frankreichs: "Ich mache immer Tarte Tatin, alle lieben sie. Ich weiß gar nicht, was sie daran finden." Nicht weit davon entfernt liegt das Schloss Château de La Ferté Saint-Aubin. Im 17. Jahrhundert erbaut, wird es von einem Wassergraben umschlossen. In diesen feuchten Gemäuern ist Lancelot Guyot der Chef: Schlossherr mit 35 Jahren. Was so fantastisch klingt, ist eine ziemliche Tortur: Der Unterhalt des Gebäudes erfordert mehrere Hunderttausend Euro jährlich, die muss man erst mal einspielen. "Manchmal fühle ich mich auch ein wenig entmutigt, wenn ich sehe, wie viel Arbeit ich noch vor mir habe", sagt Lancelot. "Aber hier in diesem Schloss zu leben, ist trotzdem eine großartige Chance und eine unglaubliche Kulisse." Er öffnet eine kleine Luke, klettert auf das Dach seines Schlosses und genießt den Ausblick. Die Loire wird von den Franzosen oft als der "französischste Fluss" des Landes bezeichnet. Der Fluss prägt die Menschen, die mit ihm und an seinen Ufern leben. Die Landschaft entlang der Loire ist vielseitig. Weitläufige Flusslandschaften wechseln sich ab mit imposanten Wäldern, Weinbergen, kleinen Dörfern und großen Schlössern. Maxence Coly aus Blois ist einer der jüngsten Heißluftballonfahrer Frankreichs. Sein Job ist es, seine Kundschaft sanft und sicher über die berühmten Châteaux Chaumont, Chenonceau und Amboise schweben zu lassen: "Am meisten liebe ich den Aufstieg am frühen Morgen, wenn Nebel über der Loire liegt. Das ist wunderschön." ...
Sehen Sie hier die Sportschau am Sonntag mit den Sonntagsspielen der Bundesliga.
Eine neue Ausgabe von "Kaum zu glauben!": Kai Pflaume sorgt auch 2025 wieder mit neuen lustigen, spannenden, spektakulären und emotionalen Folgen für äußerste Unterhaltung im NDR Fernsehen. Deutschlands lustigstes Rateteam, bestehend aus Bernhard Hoëcker, Hubertus Meyer-Burckhardt, Stephanie Stumph und Wincent Weiss, brennt geradezu darauf, den Gästen der Sendung ihre verblüffenden Geheimnisse, überraschenden Fähigkeiten, spektakulären Rekorde oder emotionalen Erlebnisse zu entlocken, denn vor diesen vieren ist kein Thema und kein Kandidat sicher. Welche unglaublichen Geschichten werden sie wohl diesmal erraten? Es bleibt spannend, wenn wieder die Möwentröte ertönt und die witzigen Ratehinweise manchmal mehr in die Irre als in die richtige Richtung führen, aber immer für reichlich Reaktionen im Publikum sorgen. Im wahrsten Sinne des Wortes werden es wieder unglaubliche Fernsehabende. Viel Vergnügen.
Allzu oft bietet die deutsche Politik Steilvorlagen für Hohn und Kritik. Die Sendung betrachtet aktuelle Ereignisse in einem satirischen Licht und lässt dabei oft kein gutes Haar an unseren Volksvertretern.
Nach einem Reitunfall 2020 verändert eine Querschnittslähmung das Leben der dreifachen Mutter Tanja Scholz (40) komplett. "Ich bin acht Monate nicht zu Hause gewesen, und das als Mutter. Ich bin komplett rausgerissen worden, weg von hier und komme als eine andere Frau zurück. Ich kenne mich ja selbst nicht mehr wieder, und es geht eigentlich primär gar nicht um mich, sondern darum, wie ich als Mutter wieder funktioniere …" Tanja Scholz, dreifache Mutter und ehemalige Intensivkrankenschwester, führt ein aktives, selbstbestimmtes Leben, bis der Reitunfall alles verändert. Eine Querschnittslähmung zwingt sie in den Rollstuhl und in eine tiefe Lebenskrise. Doch Tanja findet im Schwimmen einen neuen Lebenssinn. Mit unglaublicher Disziplin und der Hilfe ihres Ehemannes Björn (43) kämpft sie sich an die Spitze des Para-Sports. Zwei Jahre nach ihrem Unfall wird sie dreifache Weltmeisterin und qualifiziert sich für die Paralympischen Spiele in Paris. Doch während Olympia in greifbare Nähe rückt, bleibt die Sehnsucht nach Normalität. Jedes Familienereignis zeigt ihr, was sie nicht mehr tun kann, besonders, wenn ihre Tochter Thea (11) unbedingt reiten möchte. Tanja kämpft mit der Angst, dass ihrer Tochter ein ähnlicher Unfall passieren könnte. Wie sehr muss sie sich überwinden, um Thea die Teilnahme an den Reiterferien zu ermöglichen? Immer wieder wird Tanja klar, was sie alles nicht mehr kann - und das ist noch immer schwer zu akzeptieren. Gerade auf dieses Alter ihrer Kinder hatte sie sich gefreut, auf all die gemeinsamen Aktivitäten. Ihr Sohn Ole feiert seinen 14. Geburtstag im Kletterpark, während Tanja aus dem Rollstuhl nur von unten zuschauen kann. "Wie soll sich das schon anfühlen?" Was für andere selbstverständlich ist, wird für Tanja zur Belastungsprobe. Doch an diesen Herausforderungen wächst sie. Sie stellt sich die großen Fragen: Wer bin ich als Frau, als Mutter, als Spitzensportlerin? Was bedeutet mir Erfolg wirklich? Wie kann ich meine Behinderung akzeptieren - und wie kann ich Akzeptanz für mich selbst und in der Gesellschaft schaffen? Im Wasser findet Tanja einen Ort der Ruhe und Freiheit. "Das Wasser ist mein Ruheort. Hier bin ich einfach ich selbst". Doch dieser Ort allein reicht nicht aus - ihre Familie ist ihre größte Stütze. Björn und die Kinder geben ihr die Kraft, ihren Alltag zu meistern und an ihren Zielen festzuhalten. Gemeinsam als Team Scholz leben sie gelebte Inklusion und zeigen, dass wahre Stärke darin liegt, Barrieren nicht nur zu überwinden, sondern sie für andere abzubauen. Tanja kämpft für eine Welt, in der alle Menschen ihren Platz finden können - frei, gleichberechtigt und ohne Vorurteile.
"Caren Miosga" diskutiert mit Entscheidern in Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft das aktuell relevanteste Thema der Woche. Dabei sollen unterschiedliche Standpunkte und Sichtweisen auf ein Problem sowie die dahinterstehenden politischen Prozesse deutlich werden. Ziel ist es, Mehrwert und Erkenntnisgewinn für Zuschauerinnen und Zuschauer zu generieren und Gesprächswert für die kommende Woche zu schaffen.
Hamburg schläft nicht. Schräges und Erstaunliches spielt sich in der Hansestadt ab. Erzählt werden Geschichten von interessanten Einwohnern, Baudenkmälern und spannenden Ereignissen.
Bettina Tietjen und Hubertus Meyer-Burckhardt begrüßen in der NDR Talk Show aus Hamburg folgende Gäste: Veronica Ferres, Schauspielerin Sie ist eine der erfolgreichsten deutschen Schauspielerinnen ihrer Generation: Veronica Ferres. Die Tochter eines Kohlen- und Kartoffelhändlers aus Solingen wird durch Rollen in den Kinofilmen "Schtonk!" und "Rossini" zum Star. Heute steht sie auch in internationalen Produktionen an der Seite von Filmgrößen wie Jeff Goldblum, Willem Dafoe und John Malkovich vor der Kamera. Neben der Schauspielerei ist Veronica Ferres als Schirmherrin verschiedener wohltätiger Organisationen aktiv. Besonders engagiert sich die 60-Jährige für die Anliegen armer und benachteiligter Kinder auf der ganzen Welt. Für ihre Rolle in der Serie "Call My Agent Berlin" kehrt sie in heimische Gefilde zurück und wagt gleichzeitig Neuland: sie spielt sich selbst. Von ihrem Sinn für Humor und Stadt-Land-Fluss-Partien mit der Familie erzählt Veronica Ferres in der NDR Talk Show. Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin Als Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern ist Manuela Schwesig eine der einflussreichsten Frauen in der deutschen Politik. Ihr ursprünglicher Karriereplan ist allerdings ein anderer: Die gebürtige Brandenburgerin will Erzieherin werden, doch die Wende stellt alles auf den Kopf. Sie wird Diplom-Finanzwirtin, verliebt sich und zieht nach Schwerin. Mit 29 Jahren tritt sie in die SPD ein und wird nur fünf Jahre später die jüngste Landesministerin Deutschlands. Dann folgt der Sprung in die Bundespolitik: vier Jahre lang ist sie Bundesfamilienministerin. 2019 erkrankt die zweifache Mutter an Brustkrebs, legt ihre Ämter nieder und kämpft um ihre Gesundheit - mit Erfolg. In der NDR Talk Show spricht die 51-Jährige über Mut, Macht und was ihr wirklich wichtig ist. Dr. Danilo Harms, Spinnenforscher Der Start der goldenen Jahreszeit ist für sie Hochsaison: Spinnen. Dank sinkender Temperaturen und steigender Luftfeuchtigkeit lassen sich die Tiere immer häufiger im warmen, trockenen Haus blicken. Was bei den einen Ekel und Angst hervorruft, weckt bei ihm vollstes Interesse: Dr. Danilo Harms ist Spinnenforscher am Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels in Hamburg. Seit fast 20 Jahren beschäftigt er sich mit den Achtbeinern und gibt ihnen mitunter auch Namen, wie der 2019 entdeckten Springspinnenart "Jotus karllagerfeldi" - in optischer Anlehnung an den Modeschöpfer Karl Lagerfeld. Zu Jahresbeginn machte der Wissenschaftler Harms mit einem internationalen Team eine besondere Entdeckung: Ihnen gelang es, verschiedene Arten, darunter eine bisher unbekannte Art der gefährlichen Sydney-Trichternetzspinne, auszumachen. Wie es ist, einer der giftigsten Spinnen der Welt nachzugehen, welchen Wert die neuen Erkenntnisse für die Medizin haben und warum auch die Spinnen in den eigenen vier Wänden mehr Bewunderung verdienen, erzählt Danilo Harms in der NDR Talk Show. Außerdem: - Alli Neumann, Sängerin - Tristan Jurisch, Pilzexperte und "Pilzfluencer" - Nina Chuba, Sängerin - Jan Köppen, Moderator
Die Geschichte von den beiden Landmaschinenschlossern Werner Eberhardt und Robby Teschke geht weiter. Werner kann nicht aufhören. Eigentlich wäre er mit seinen 68 Jahren längst in Rente. Aber er will nicht, er liebt seinen Job als Landmaschinenmonteur. Sein Kollege Robby auch, er ist eine Art "Werner in jung". "Wenn man morgens mit Schmetterlingen im Bauch zur Arbeit fährt, dann hat man seinen Traumjob. Und ich hab ihn!", sagt er. Je größer die Herausforderung, umso mehr Spaß macht den beiden Superschraubern die Reparatur. Als mobile Pannenhelfer sind sie auf den Äckern rund um Mühlengeez im Einsatz, sogar noch bis spät in den Oktober hinein. Dann, wenn die Bauern ihren Mais häckseln.
Im niedersächsischen Kölau ist Paarungszeit auf dem Geflügelhof. Für den Befruchtungsakt will Christine Bremer ihre Putenhennen zum ersten Mal mit einem besonderen Schutz ausstatten. Damit der Hahn die Hennen mit seinen Tritten nicht verletzen kann, will sie den Hennen eine Art Sattel anziehen. Doch der Putenschutzsattel ist nur ein Prototyp und fällt recht groß aus. Die Anprobe gestaltet sich entsprechend schwierig. Und die ausgewählte Henne scheint auch nicht sehr begeistert. In Hamburg-Altengamme hat Blumengärtner Jens Wöbb viel zu tun. Er ist schon um Mitternacht aufgestanden, um seine Schnittblumen auf dem Großmarkt zu verkaufen. Anschließend liefert der Gärtner noch einige Sträuße direkt an die regionale Kundschaft aus. Zurück in der Gärtnerei bearbeitet er mit der Kreiselegge ein Beet, damit er darauf später Ölrettich aussäen kann. Aber zwischendurch darf Jens Wöbb sich noch ein bisschen über die Hasen ärgern, die sich immer an seine Blumen ranmachen. Und einem Geburtstagskind auf seinem Blumenhof darf Jens gratulieren. Auf dem Hof in Sophienhof/Neustrelitz hat sich Landwirt Karsten Dudziak mit seinem Imker-Freund Martin Effmert verabredet. Zusammen besichtigen sie ein Feld auf dem die Phacelia wächst. Die Pflanze hat Karsten im Frühjahr extra für Martins Honigbienen ausgesät. Die nektarreiche Pflanze bietet den Bienen viel Futter. Gleichzeitig bestäuben sie die Pflanzen. Eine Win-win-Situation. Denn Karsten möchte am Ende aus der Pflanze eigenes Saatgut ziehen. Im Harzer Vorland stehen auf dem Biohof Bercht Reparaturarbeiten an. Johannes' Lieblingsgerät, der Siloblockschneider, ist kaputt. Das Gerät braucht er, um damit Futter aus dem Fahrsilo zu entnehmen. Zwei Jungen aus der Nachbarschaft unterstützen den Jungbauern bei dieser Arbeit. Aber sie haben Zeitdruck. Wenn der Blockschneider bis zum Abend nicht wieder läuft, haben die Kühe kein Futter. Jungbauer Johannes Bercht kümmert sich währenddessen mit Azubi Silas um andere Maschinen. Das regelmäßige Abschmieren der Trecker gehört auf jedem Hof zu den ungeliebten Pflichtaufgaben, weil es kleinteilig und mühsam ist.