Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
"Ich glaube fest daran, dass Digitalisierung nur dann gelingt, wenn alle mitgenommen werden - besonders jene, die sonst oft übersehen werden", sagt Julia Freudenberg. Die Bildungsaktivistin brennt für digitale Bildung und liebt es, andere zu begeistern. Sie sieht sich als Brückenbauerin zwischen Wissensvermittlung, IT und Gesellschaft. Als Leiterin der "Hacker School", einer digitalen Bildungseinrichtung, vermittelt Freudenberg zusammen mit ihrem Team Kindern und Jugendlichen mehr als nur Programmierkenntnisse. "Es geht um Kreativität, Kommunikation, Kollaboration und kritisches Denken", erklärt die promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin. Aber nicht nur bei Kindern: Es fängt damit an, dass die Eltern sich mit den Inhalten auf TikTok und Co ernsthaft auseinandersetzen - und zu einem lebenslangen Lernen bereit sind.
In der mikroskopisch kleinen Welt verhalten sich Atome, Elektronen und andere Quantenteilchen seltsam. "Wenn ich auf die Größe eines Atoms schrumpfen könnte, würden alle Gesetze und Verhaltensweisen um mich herum meinem Verständnis widersprechen" sagt der Physiker Julien Bobroff. Denn Quantenteilchen können mehrere Zustände gleichzeitig annehmen. Superposition nennt man das. Und nicht nur das: Verschränkt man zwei Quantenteilchen, bleiben sie noch über große Distanzen wie magisch miteinander verbunden. Schon die Physiker Niels Bohr und Albert Einstein haben sich über Quantenphänomene die Köpfe zerbrochen. So eigenartig dieses Quantenverhalten ist, es kann für den Menschen sehr nützlich sein. Etwa, um hochpräzise Messsensoren zu bauen. "Die besonderen Eigenschaften von Quantenteilchen sind allerdings sehr fragil", erklärt die Quantenphysikerin Monika Aidelsburger. Die Quantenteilchen sind so empfindlich, dass die kleinste Wechselwirkung mit der Umgebung die Superposition verschwinden lässt, weshalb die Wissenschaftler sehr behutsam vorgehen müssen. Die Quanten haben das Leben bereits entscheidend verändert. Die Erfindung des Lasers und der Mikrochips wäre ohne Quantenphysik undenkbar gewesen. Nun könnte eine weitere Erfindung die Welt revolutionieren: der Quantencomputer. "Er würde uns helfen, in kurzer Zeit bessere Medikamente und Materialien zu entwickeln", sagt Ignacio Cirac vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik. Viele Anwendungen sind heute noch nicht absehbar. Die Quantenteilchen und ihr seltsames Verhalten sind drauf und dran, die Welt auf den Kopf zu stellen.
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
Lach- und Sachgeschichten für Fernsehanfänger
Alle Beiträge sind mit Gebärdenbegleitung und Untertitel versehen. Sendeformat und Themenwahl orientieren sich außerdem an den Bedürfnissen hörgeschädigter Zuschauer.
"Die Ratgeber" schauen sich an, warum Batterien im Abfall brandgefährlich sind. Weitere Themen: "Die Ratgeber" gehen der Frage nach, weshalb so viele Katzen in den Tierheimen sind. Serie: unterwegs in Südschweden und Ausschau nach Schweinswalen. Test: Taschenschirme. Die Mittelmeergrille: mittlerweile auch in Hessen anzutreffen.
Langsam, aber sicher ist der Campingalltag bei Moderatorin Bettina Tietjen und ihren prominenten Mitcampern auf ihrem Trip vom Harz an die Ostsee eingezogen. Mit von der Partie sind dieses Mal: Boxlegende Axel Schulz, Podcasterin Ariana Baborie, Entertainerin Isabel Varell, Schauspieler Leo Reisinger und Handball-Weltmeister Pascal Hens aka "Pommes". Und auch das gehört bei einer Campingreise im Norden dazu: Regen! Da hilft auch die Idylle am Ufer des Canower Sees nur wenig. Unbeeindruckt von der Wetterlage starten Leo Reisinger und Isabel Varell den Tag mit einer gemeinsamen Yoga-Session. Die anderen erledigen, mittlerweile routiniert, alle täglichen To-dos. Bettina schnappt sich Campingneuling und Comedienne Ariana Baborie, um sie in das Geheimnis "wie entleere ich möglichst geruchsneutral eine Campingtoilette" einzuweihen; nicht nur praktisch, sondern gleichzeitig ein Training für die Lachmuskeln. Axel verbrennt zuerst mit Pommes beim Power-Teamwork mit den Campingplatz-Mitarbeitenden einiges an Kalorien, danach genießt er mit Isabel die entspannende Ruhe beim Waldbaden. Gegensätzlicher geht's ja wohl nicht. Währenddessen erobert der Rest der Gruppe unter Bettinas skeptischen Blicken mit ihrem Oldie-Camper den Jabelschen See. Das heiß geliebte Gefährt landet nicht im Wasser, sondern unbeschadet auf einem Floß! Am Abend erreichen die Camper ihr Nachtquartier: den malerischen Pfarrhof in Kartlow. Sie erkunden das historische Gelände und die Backsteinkirche, bevor sie gemeinsam mit der Pfarrerin einige Lieder am Lagerfeuer anstimmen. Ein ungewöhnliches Abenteuer für alle Camper-Seelen, ob berühmt oder nicht!
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Auf jeweils vier Höfen aus allen vier norddeutschen Bundesländern geht es um die alltäglichen Herausforderungen für die Landwirte. Rinder, Hühner, Schafe, Pferde und Schweine gehören auf dem Land genauso dazu wie der ständige Blick aufs Wetter. Das ist wichtig, damit die Ernte rechtzeitig eingebracht werden kann. Bei "Hofgeschichten - Anpacken" treffen sich die Akteure aus den Hofgeschichten mit Zuschauern und Zuschauerinnen, um gemeinsam eine Aufgabe auf dem Hof zu bewältigen. Dabei tauschen sie sich auch aus über das Leben auf dem Land und die Arbeit auf den Höfen.
Dem Goggomobil liegt eine ebenso simple wie bahnbrechende Idee zugrunde: ein Kabinenroller sollte wie ein Auto aussehen. 1954 wurde der liebenswerte Autoknirps auf einer Zweiradausstellung erstmals präsentiert, entwickelt wurde er vom niederbayerischen Unternehmer Hans Glas. Wie kaum ein anderes Gefährt stand das Goggomobil im Nachkriegsdeutschland für den Wandel zu einer Mobilitäts- und Konsumgesellschaft. Dem dürftigen Zweitakterantrieb zum Trotz, eroberte das kleine Gefährt aus Dingolfing den Kleinstwagenmarkt wie im Fluge. "Macht viel Freude, kostet nicht viel, Lösung klar - Goggomobil". Seinen großen Erfolg verdankte das Fahrzeug auch dem Umstand, dass es in Deutschland mit dem Kleinkraftradführerschein gesteuert werden durfte. Bis heute hat das Goggomobil eine bemerkenswerte Fangemeinde, nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt. In der Reportage kommen Goggo-Liebhaber*innen zu Wort, die sich um den Erhalt des kultigen Autozwerges kümmern und solche, die besonders seltene Exemplare besitzen. Außerdem erzählen Abenteurer*innen, die mit dem Goggo fremde Erdteile bereist haben, ihre Erlebnisse. Es werden die Orte gezeigt, an denen alles begann, und auch die, an denen die vergleichsweise kurze Karriere des Goggos dramatisch endete. Die Reportage ist eine Reise in die Wirtschaftswunderzeit Mitte des 20. Jahrhunderts.
Mexiko: Algenplage im Urlaubsparadies Autorin: Marie-Kristin Boese Mexiko leidet im Sommer unter einer Sargassum-Plage. Die Braunalge findet sich eigentlich im offenen Atlantik und bildet dort riesige Teppiche, die sogar Lebensraum für Fische, Schildkröten und Krabben sind. Doch inzwischen treiben immer mehr dieser Algen an die Strände. Über 38 Millionen Tonnen allein existieren in diesem Jahr in der Karibik - ein Rekord. Die Ursachen dafür liegen beim Menschen, Überdüngung bringt viele Nährstoffe ins Meer - und durch den Klimawandel wird das Wasser wärmer: ideale Bedingungen für das Algenwachstum. Die Küstenorte trifft es besonders hart: Sie leben vor allem vom Tourismus. Und der ist stark eingebrochen, seitdem sich die Bilder der Strände von den Fotos in den Reiseprospekten so deutlich unterscheiden. Japan: Fuji fasziniert Bersteiger aus aller Welt Autor: Thorsten Iffland Der Fuji ist mit 3776 Metern Japans höchster Berg, sein Status als "heiliger Ort und Quelle künstlerischer Inspiration" bescherte ihm die Ernennung zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Klettersaison am Fuji erstreckt sich über die Sommermonate bis in den September. Als Symbol Japans zieht der Gipfel zahlreiche Bergsteiger an. Um einer Überfüllung vorzubeugen, müssen Besucher seit diesem Jahr Eintritt in Höhe von etwa 23 Euro zahlen. Viele Besucher versuchen den Aufstieg in der Nacht, um den Gipfel bei Sonnenaufgang zu erreichen. Das Gipfelerlebnis wollte sich auch ARD-Korrespondent Thorsten Iffland nicht entgehen lassen. Thailand: Tourismuskrise. Wo bleiben die Chinesen? Autorin: Christiane Justus Palmen, Kokosnüsse und immer warme Temperaturen: Thailand ist für viele Deutsche ein beliebtes Urlaubsziel. Und für viele Thailänder ist der Tourismus die Lebensgrundlage, denn sie arbeiten in Hotels, Restaurants, als Taxifahrer oder Reiseführer. Als nach der Corona-Pandemie das Reisen wieder möglich war, haben vor allem chinesische Touristen zum Aufschwung in Thailand, der zweitgrößten Volkswirtschaft Südostasiens, beigetragen. Aber seit ein paar Monaten bleiben sie weg. Das hat die Menschen im Tropenstaat unvorbereitet getroffen. Restaurants und Hotelbetten bleiben leer, Taxifahrer und Reiseführer warten vergeblich auf Kundschaft. Der Grund: Chinesische Urlauber haben Angst, nach Thailand zu reisen. China: Nudelspezialität aus Xi`An Autor: Philipp Abresch Biang Biang Mian sind meterlange Nudeln, breit wie ein Gürtel und ein Streetfood-Klassiker, der gerade weltweit durchstartet. Die kulinarische Wiege der Spezialität liegt in Xi´An, der Ort ist vor allem für seine Terrakotta-Armee weltberühmt, aber eben auch für feinste Teigwaren-Tradition. Warum die dicken Nudeln in aller Munde sind, hat Philipp Abresch herausgefunden.
"Ich schwitze, wie ich noch nie geschwitzt habe", sagt Tom Schachtsiek, während er sich zwischen Hunderten tansanischen Reisenden an den alten Waggons vorbeiquetscht. Es wird geschubst und geschoben; ein Zug fährt ab, während in einem anderen Taschen durch die Fenster gereicht werden. Als einziger Tourist in dem Getümmel klettert Tom in sein Abteil. Es ist der Beginn seiner Abenteuerreise in ein überraschendes Tansania. Am Eyasisee trifft Tom die Hadzabe, einen der letzten Jäger-und-Sammler-Stämme der Welt. Fünf Tage lang lebt er mit ihnen, kostet den wohl intensivsten Wildbienenhonig seines Lebens und begleitet die Männer auf der Jagd mit Pfeil und Bogen. Beim Lagerfeuer erzählt einer der Jäger: "Früher lebten wir in einer Welt voller Tiere und Früchte. Heute kommen immer mehr Menschen - und unser Leben verändert sich." Tom spürt, wie kostbar ihre Verbindung zur Natur ist und wie sehr ihre Traditionen vom Wandel bedroht werden. In der trubeligen Stadt Arusha besucht Tom ein Basketballprojekt, das Jugendlichen aus schwierigen Verhältnissen eine neue Perspektive bietet. Auf dem einzigen öffentlichen Basketballfeld der Stadt trainieren sie unter rostigen Körben. Besonders Lilli, ein 17-jähriges Mädchen mit mehreren Goldmedaillen, beeindruckt ihn: "Mit Basketball kann ich eines Tages Ärztin werden", sagt sie mit leuchtenden Augen. Ihr Ehrgeiz und Talent sind ihre Chance auf eine bessere Zukunft - doch ihr Viertel ist von Armut und Kriminalität geprägt. Jeder Wurf auf dem staubigen Platz bedeutet für sie einen Schritt hinaus aus diesem Alltag. Nur wenige Tage später lernt Tom Tansanias unberechenbares Wetter kennen: Ein tropischer Wolkenbruch setzt sein Hostel, in dem er der einzige Gast ist, komplett unter Wasser. Regenmassen stehen knöchelhoch im Zimmer; in den Fluren lösen sich durchweichte Deckenplatten und stürzen herab. Der Strom fällt im ganzen Viertel aus, während der Tropenregen unerbittlich gegen die Fenster peitscht. Tom verbringt eine unvergessliche, nasse Nacht im Dunkeln. Sein letztes Ziel sind die Usambara-Berge. Gemeinsam mit Joel, seinem lokalen Guide, folgt er schmalen Pfaden durch dicht bewachsene Hänge. Unterwegs entdecken sie Chamäleons, trinken hausgemachtes Zuckerrohrbier bei Dorfbewohnern am Wegesrand und erreichen schließlich einen Aussichtspunkt, von dem aus sie den Sonnenuntergang über endlose Täler beobachten. "Es geht nicht ums Wandern, es ist diese Freiheit, die uns hierherführt", sagt Joel, während die Berglandschaft in warmes Licht getaucht wird. Der Film über Tansania aus der Reihe "Young Adventurers" zeigt ein Land, das weit mehr bietet als nur Safari-Rundfahrten. Es sind die weniger bekannten, aber umso authentischeren Eindrücke dieses faszinierenden Landes: von der chaotischen Zugfahrt über das Leben der Hadzabe bis zu den mutigen jungen Basketballtalenten in Arusha. Begegnungen mit Menschen, die ihre Traditionen bewahren, sich den Herausforderungen einer modernen Gesellschaft stellen und trotz aller Widrigkeiten ihren eigenen Weg finden - dieser Film feiert Tansania in seiner ganzen Vielfalt.
Die Werft in Ostfriesland ist einer der letzten Betriebe, der noch traditionelle Holzschiffe baut und restauriert. Jetzt erwartet die Werft an der Ems einen ganz besonderen Auftrag: Das 120 Jahre alte historische Zweimastersegelschiff "ASTARTE" braucht zwei neue Masten. Allein der Vormast ist 24 Meter lang. Vom historischen Fischkutter bis zur 24-Meter-Segeljacht: Die Bootsbaumeister in Ditzum können genau beurteilen, welche Bauteile und Holzplanken erhalten und welche ersetzt werden müssen. Europaweit gibt es kaum noch Werften, die die originaltreue Wiederherstellung traditioneller Schiffe beherrschen. In fünfter Generation, seit 1899, wird in dem Familienbetrieb der traditionelle Holzbootsbau betrieben. Auf dem großen Gelände der Werft direkt am Ditzumer Hafen arbeiten heute 20 Leute unter der Leitung der Seniorchefs Gerjet und seinem Bruder Jan Bültjer mit ihren Söhnen Andi und Gerjet jun. Wie bereits ihre Großväter, treffen sich die vier Männer jeden Mittag ganz ostfriesisch auf der Ditzumer "Klönbank" und schnacken über Gott und das Leben. An den Masten des historischen Fischkutters "ASTARTE" arbeitet das Bültjer-Team seit Monaten. Früher wurden ganze Baumstämme verwendet, heute werden aus Stabilitätsgründen einzelne Holzstücke kunstvoll verleimt, immer wieder geschliffen und mehrfach lackiert. Ob alles passt und stabil genug ist, zeigt sich erst, wenn die tonnenschweren Masten mithilfe eines Krans und ordentlich Manpower im Hafen aufgerichtet werden.
Weite Marsch- und Moorlandschaft, Obstplantagen und Pferdeweiden, riesige Vogelschwärme und mehrere Kilometer Sandstrand auf der Elbinsel Krautsand: Das ist Kehdingen. Die Region zwischen Stade und Cuxhaven lockt mit ihrem maritimen Charme und atemberaubender Natur. Kulturelle Schätze erwecken die Geschichte zum Leben wie der Alte Baljer Leuchtturm von 1904. Das historische Denkmal bietet spektakuläre Aussicht auf den Schiffsverkehr der Elbe und ist eine beliebte Hochzeitslocation. Kehdingen ist nicht nur als Obstanbaugebiet gefragt. Von dort gehen knapp 60 verschiedene Sorten Pflanzkartoffeln in die ganze Welt. Darunter resistente "Superknollen", die künftig dem Klimawandel trotzen sollen. Kehdingen ist auch Pferdeland. Hier liegt das Hochzuchtgebiet der Hannoveraner. Im Frühjahr ist Fohlenzeit. Dann werden auf den Pferdehöfen potenzielle Nachwuchsstars für den Pferdesport geboren. Seit Jahrhunderten prägen die Warmblüter den grünen Landstrich. Im Herbst zieht es Tausende Zugvögel an die Unterelbe. Sie rasten vor den Elbdeichen in Kehdingen. Eingebettet in die Marsch liegt das Kehdinger Moor. Mit mehr als 20 Kilometern Länge und bis zu fünf Kilometern Breite ist es das größte Marschenmoor Deutschlands. Von der ursprünglichen Moorfläche sind heute nur kleine Restbestände übrig geblieben. Die Elbinsel Krautsand gilt als Perle der Region. Das idyllische Eiland befindet sich im Wandel. Immer mehr ehemalige Städter und junge Menschen entdecken die Elbinsel für sich. In Freiburg an der Elbe pflegt eine neue Generation von Bootsbauern ein altes Handwerk: den traditionellen Holzbootsbau. "die nordstory Spezial" reist quer durch Kehdingen und begegnet Menschen, die in dieser Region tief verwurzelt sind und mit großer Passion deren ursprünglichen Charme bewahren. Gefördert mit Mitteln der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH.
Moderatorin Ulrike Finck ist zu Gast in einem ganz besonderen Gemüsegarten in Steinhöfel. Themen der Sendung: The Greens: Pflanzen shoppen und dabei Kaffee genießen! Feigen: auf die Frosthärte kommt es an! Tipps von Horst
Steffi und Mario Herrmann aus Dorsten erfüllen sich und ihren vier Pflegekindern einen Traum: Sie bauen einen Wohnwagen zum pinken Camper um! Genauso verrückt wie der Wohnwagen von außen aussieht, gestaltet sich auch der Innenraum. Knallbunte Farben und Muster schmücken den gesamten Camper. Mit einem pinken Van, einem pinken Wohnwagen und vier Kindern soll es an die niederländische Küste gehen. In dieser Familie ist nichts normal. Trubel, Action und jede Menge Spaß sind bei den Herrmanns vorprogrammiert.
Finnland ist das Waldland in Europa. Rund 73 Prozent der Landesfläche ist mit Wald bedeckt, verbunden durch 188.000 Seen. Im Grunde steht man in Finnland entweder in einem Wald oder an einem See. Meistens hat man beides. Viel Wald bedeutet auch viel Holz. Und eine große Holzindustrie, die die ganze Welt mit finnischem Holz beliefert. Geschlagen wird es industriell mit großen Maschinen, transportiert oft mit Lkw oder Bahn. Aber immer öfter werden die Holzstämme nach alten Traditionen auch per Flößerei weitertransportiert. Vor allem in der Gegend um Kuhmo und Kuopio im Nordosten Finnlands. In Finnland ist das Flößen immer wieder ein gängiges Transportmittel. Bis zu 400 Lkw pro Tag laden ihr Holz an einem der großen Seen ab. Die Stämme werden zu kilometerlangen Reihen zusammengestellt und mit Schleppkähnen an den jeweiligen Bestimmungsort gebracht. Vor mehr als einem halben Jahrhundert war der Holzabbau und das Flößen noch harte Handarbeit. In Kuhmo findet einmal im Jahr eine Flößertagung statt. Mit Festumzügen, Partys, einem Flößerwettbewerb und einem Flößercamp für Kinder und Jugendliche. Der "Ostseereport" taucht ein in die alte finnische Flößertradition, die hier an die nächste Generation weitergegeben wird und durch die finnischen Flößersportwettbewerbe einen festen Platz im modernen Finnland findet. Einer der Champions bei den Flößerwettbewerben ist Juha Julkunen. 25-mal ist Juha finnischer Meister geworden. Vielleicht holt er sich 2024 den nächsten Titel.
"Ich glaube fest daran, dass Digitalisierung nur dann gelingt, wenn alle mitgenommen werden - besonders jene, die sonst oft übersehen werden", sagt Julia Freudenberg. Die Bildungsaktivistin brennt für digitale Bildung und liebt es, andere zu begeistern. Sie sieht sich als Brückenbauerin zwischen Wissensvermittlung, IT und Gesellschaft. Als Leiterin der "Hacker School", einer digitalen Bildungseinrichtung, vermittelt Freudenberg zusammen mit ihrem Team Kindern und Jugendlichen mehr als nur Programmierkenntnisse. "Es geht um Kreativität, Kommunikation, Kollaboration und kritisches Denken", erklärt die promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin. Aber nicht nur bei Kindern: Es fängt damit an, dass die Eltern sich mit den Inhalten auf TikTok und Co ernsthaft auseinandersetzen - und zu einem lebenslangen Lernen bereit sind.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Die Nachrichten der ARD
Sie sind längst zu Legenden geworden und prägten den Humor eines ganzen Landes über mehrere Generationen hinweg - die größten Komiker Deutschlands. Über Jahrzehnte haben sie auf den großen Bühnen und in der Öffentlichkeit gestanden, ein Leben stets im Rampenlicht. Die große Hommage "Unsere Väter - die größten Komiker Deutschlands" von Christian Stöffler widmet sich dem Leben und Werk der großen deutschen Humoristen, Satiriker und Comedians aus der Sicht ihrer Kinder. Wie blicken die Söhne oder Töchter jetzt mit Abstand auf das Schaffen ihrer Eltern? Wie war es, als Kind eines Fernsehstars aufzuwachsen? Wie haben die Kinder sie wahrgenommen, gab es Schattenseiten oder eine unbeschwerte Kindheit voller Humor? Hat es den ein oder anderen ebenfalls auf die Bühne gezogen oder haben sie sich von dem Wirken ihrer Väter distanziert? Bewegende, anrührende und amüsante Erinnerungen Die Kinder der größten Komiker und Comedians der deutschen Fernsehgeschichte erzählen - zum Teil zum ersten Mal in einer Fernsehsendung - ihre bewegenden, anrührenden und amüsanten Erinnerungen. Mit dabei sind die Töchter und Söhne u.a. von Heinz Erhardt, Harald Juhnke, Dieter Hallervorden, Karl Dall, Diether Krebs, Beatrice Richter, Hans-Joachim Preil, Fips Asmussen. Dazu werden die schönsten und unvergessenen TV-Momente deutschen Humors in einer bunten Mischung aus dem Schaffen der großen Komiker dieses Landes präsentiert.
Die Sendung "Sketchup" war Kult! 1984 war die erste Ausgabe von "Sketchup" im deutschen Fernsehen zu sehen. In vielen Folgen begeisterten Diether Krebs, Iris Berben und Beatrice Richter in über 400 Sketchen das Publikum. Bernhard Hoëcker erinnert an die bis heute unvergessene Comedy-Show. Dabei kommen neben vielen Prominenten auch die Protagonisten von damals, Iris Berben und Beatrice Richter, sowie die Kinder von Diether Krebs, der im Jahr 2000 verstorben ist, zu Wort.
Die pensionierte Kartographin Birgitta Medberg erkundet einen alten Pilgerweg, als eine surreal anmutende Erscheinung ihre Aufmerksamkeit erregt: Brennende Schwäne fliegen über einen Waldsee. Das ist ihre letzte Beobachtung, denn der Verursacher dieser Erscheinung erschlägt die Zeugin und beerdigt ihre Leiche im Wald. Fingerabdrücke auf einer Bibel, die er ihrem Grab beifügte, führen die Polizei auf die Spur des religiösen Fanatikers Jannek Langas, der aus der geschlossenen Psychiatrie geflohen ist. In einer Schule, welche die biblische Schöpfungsgeschichte vom Lehrplan strich, übergießt dieser sich kurz darauf mit Benzin, um sich auf rituelle Weise selbst zu richten. Es folgen ähnliche Suizide, bei denen die Selbstmörder jeweils eine Videobotschaft hinterlassen: Sie bekennen sich schuldig, dass sie in der Stammzellenforschung mitgearbeitet haben oder eine homosexuelle Beziehung führten. Während Wallander über diesen Fall grübelt, erhält er Besuch von seiner Tochter Linda, die sich um ihre verschwundene Freundin Anna Westin sorgt. Auch diese steht in Kontakt zu Langas' fundamentalistischer Sekte. Wallander findet heraus, dass Anna in ihrer Jugend vergewaltigt wurde und daraufhin eine Abtreibung hatte: Wird auch sie wegen dieser "Todsünde" Hand an sich legen?
Steffi und Mario Herrmann aus Dorsten erfüllen sich und ihren vier Pflegekindern einen Traum: Sie bauen einen Wohnwagen zum pinken Camper um! Genauso verrückt wie der Wohnwagen von außen aussieht, gestaltet sich auch der Innenraum. Knallbunte Farben und Muster schmücken den gesamten Camper. Mit einem pinken Van, einem pinken Wohnwagen und vier Kindern soll es an die niederländische Küste gehen. In dieser Familie ist nichts normal. Trubel, Action und jede Menge Spaß sind bei den Herrmanns vorprogrammiert.
Wenn Campingwagen und Wohnmobile defekt sind, muss er helfen: Oliver Schmidt ist Wohnwagenexperte und leistet rund um Hannover erste Hilfe. Das Besondere: Der 48-Jährige hat nicht nur ein eigenes Campinggeschäft, sondern fährt auch zu den Campingplätzen raus. Vor allem in der Urlaubszeit und an Wochenenden ist er mit seinem Werkstattwagen unterwegs. Nämlich dann, wenn seine Kundinnen und Kunden Urlaub machen und plötzlich merken, dass irgendetwas an ihrem Mobilheim defekt ist. Genug zu tun, gibt es immer. Denn in Niedersachsen gibt es 400 Campingplätze, die zweithöchste Anzahl in Deutschland. Zwischen Gartenzwergen, liebevoll eingerichteten Wohnwagen und luxuriösen Campern spielt für Oli vor allem das Zwischenmenschliche eine große Rolle. Meist versucht er, die Probleme direkt vor Ort zu lösen, doch manchmal muss er sich auf den Weg in sein Lager machen und gemeinsam mit seinem Vater nach dem einen seltenen Ersatzteil suchen. "Die Nordreportage" begleitet den Campingspezialisten und Wohnwagenliebhaber Oliver Schmidt bei seiner Arbeit und gibt dabei Einblicke in die vielfältigen kleinen Welten auf den Campingplätzen rund um Hannover.
Wie vielseitig und faszinierend Norddeutschland aussehen kann, zeigt Ihnen das NDR Fernsehen immer mal wieder zwischendurch in seinen kleinen, aber feinen "Mein Norden"-Filmen. Wir entführen Sie mit beeindruckenden und berührenden Bildern in die schönsten Ecken von Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Wir zeigen Großstadtleben und Natur. Wir stellen Ihnen die unterschiedlichsten menschlichen und tierischen Bewohner Norddeutschlands vor. Und manchmal nehmen wir auch einfach nur eine Kameraperspektive ein - in der Bahn, im Sessellift oder auf einer Barkasse.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.