Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Norddeutschland und die Welt
Eine Muschel und ein Seestern haben ein Problem: Sie haben einen Verlobungsring im Sand verloren. Ein Fall für Supergrobi 2.0! In der "Sesamstraßen"-Parodie des gleichnamigen Märchens ist Ernie "Rapunzel" und Bert der Prinz, der sehnsüchtig darauf wartet, in den Turm hinaufzuklettern. Aber Rapunzel ist sehr beschäftigt mit ihren Haaren. Sie müssen gewaschen, geföhnt und gefärbt werden. Da kann Prinz Bert lange warten. Bei "Kinder und Tiere" besuchen Louis, Finja, Sarah, Elea und Mia das Hotel Katzenparadies. Wisch & Mopp sind in einem Keller voll mit Kisten und Kartons.
In den Meeren dieser Welt spielen sich spannende und zuweilen unfassbare Dinge ab. Die Zusammenschnitte zeigen die schönsten Bilder unter und über Wasser sowie Geschichten rund um die Ozeane.
Der zweite Teil der "Nordtour unterwegs"-Sendung führt auf dem Weser-Harz-Heide-Radfernweg von Hornburg über Braunschweig bis nach Lüneburg. Unterwegs ist NDR Reporter Peter Jagla mit Thomas Kempernolte, der den gesamten Weg kartografiert und eine kostenlose App produziert hat. Gemeinsam erkunden sie, was man links und rechts des Radweges erleben kann und entdecken die auf dem Weg liegenden Städte auf unterschiedliche Weise. Auf Lessings Spuren sind sie unterwegs zwischen Wolfenbüttel und Braunschweig, wo sie das Rad schließlich gegen ein Floß eintauschen. Die ehemalige Hansestadt zeigt ihre ganze Pracht vom Wasser aus auf einer Oker-Tour, die man wunderbar mit einem Kaffeegedeck verbinden kann. Gestärkt geht es über den Tankumsee weiter nach Norden. Entlang des Radweges hält das Duo Jagla/Kempernolte bei einem Segelflugverein und schaut sich Teile des Weges in einem Motorsegler aus der Luft an. Wie eine moderne Frauen-WG im Kloster ausschaut und tonnenschwere Containerschiffe in einem Aufzug mehrere Meter hochgehoben werden, das sind weitere Geheimnisse, die für die Zuschauerinnen und Zuschauer gelüftet werden.
Bellas erfolgreicher Kauf des Wäschereigebäudes für die Emka wird von ihrem schlechten Gewissen gegenüber Elyas überschattet. Sie will ihm die Wahrheit sagen, doch es kommt schlimmer: Sie muss ihm die Kündigung des Pachtvertrages aushändigen. Elyas ist geschockt - hat Bella die ganze Zeit von Victorias Plänen gewusst? Valerie tut alles, um Simon von Olivia fernzuhalten. Bei Julius schürt sie die Angst, dass Simon mit feststehender Vaterschaft das alleinige Sorgerecht für Olivia einklagen könnte. Britta möchte es mit Heiner versuchen - er kann sein Glück kaum fassen. Allerdings will Britta ihre Liebe noch geheim halten. Gar nicht so einfach mit einer neugierigen Johanna in der Diele. Und als sie ins Hotel ausweichen wollen, kommt ihnen Svenja auf die Schliche. Amelie hängt der Abschied von Henni nach und dann mischt sich Victoria auch noch ständig in die Planung ihrer Verlobungsfeier ein. Immerhin überwindet sie ihre Blockade an der Leinwand und ist froh, als Arthur sich mit der Feier auf dem Gut arrangiert.
Sophia hat gespürt, dass in Christophs Kuss diesmal Gefühl lag - was Christoph nicht abstreiten kann. Kurz darauf muss er sich Alexandra stellen, die von ihrer Wanderung mit Markus zurück ist und die Erkenntnis gewonnen hat, dass sie Christoph nicht verlieren will. Obwohl er sich auf Alexandras Bitte einlässt, kann Christoph nicht leugnen, dass da etwas zwischen ihm und Sophia ist. Unterdessen muss Maxi entgeistert erkennen, dass sie und Henry andere Ansichten über das weitere Vorgehen gegen Sophia haben. Trotz ihres Streites ist beiden klar, dass ihre Liebe zu groß ist, um sie an dieser Frage zerbrechen zu lassen, und sie finden einen Kompromiss. Doch als Maxi ein Telefonat zwischen Sophia und Christoph mithört, glaubt sie, dass Christoph die Seiten gewechselt haben könnte. Nachdem Larissa Yannik spontan angeboten hat, ihn zu heiraten, macht er ihr wütende Vorwürfe: Wie kann sie ihn in die gleiche Situation bringen wollen, in die sie selbst mit Henry gezwungen wurde? Larissa muss einsehen, dass Yanniks Vorwürfe gerechtfertigt sind - schließlich hat er Gefühle für sie, sie aber nicht für ihn. Gleichzeitig erkennt Yannik, dass er überreagiert hat und ungerecht geworden ist.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
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Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
In den Meeren dieser Welt spielen sich spannende und zuweilen unfassbare Dinge ab. Die Zusammenschnitte zeigen die schönsten Bilder unter und über Wasser sowie Geschichten rund um die Ozeane.
Große Pläne! Im Aquarium steht ein großes Projekt bevor: nach 30 Jahren soll der ehrwürdige Bau entkernt und saniert werden. Bis zum Baubeginn müssen unter anderem alle Fische und die Wirbellosen raus sein. Aus logistischer Sicht steht eine Mammutaufgabe bevor, denn rund 3500 Individuen werden betroffen sein. Den Anfang des Umzugsmarathons machen die Krokodilschwanzechsen. Neue Zerreißprobe Bei den Löwen hat sich Jörg Gräser für Kigali eine ganz besondere Herausforderung ausgedacht. Nachdem sich die clevere Raubkatze zuletzt ein mit einer Stahlfeder fixiertes Ziegenbein in wenigen Sekunden aus einem Baumstamm geholt hatte, wird nun der Schwierigkeitsgrad erhöht. Dazu fährt der Meister der Tierbeschäftigung ein deutlich größeres Kaliber auf, denn ein Pferdebein soll Kigali endlich auf Trab bringen. Langer Atem Irgendwo hinter den sieben Bergen, wo es mehr Kühe als Menschen gibt, da hegen und pflegen Jens Hirmer und Thomas Günther ein paar ausgewählte Tiere: eine Handvoll Przewalski-Hengste, einen Kamerunschafbock und einen Zwergziegenbock. Die heimlichen Stammhalter verbringen hier auf einer Koppel ihren Sommer, um im Winter wieder fit zu sein für ihre Weibchen. Es wird Zeit für den Almabtrieb. Und die Böcke scheinen zu ahnen, was ihnen blüht. Nun wird sich zeigen, wer den längeren Atem hat. Fetter Fisch Die Brillenpinguine stammen ursprünglich aus Südafrika und kommen erst bei sommerlichen Temperaturen in Gang. Sobald es aber kälter wird, stecken sie in ihren Höhlen und lassen sich selbst mit fettem Hering kaum aus ihren Löchern locken. Damit die Kleinsten heil über den ersten Frost kommen, sind sie noch im Stall untergebracht und lernen gerade, ganz allein zu fressen. Denn in wenigen Tagen wird der Kindergarten aufgelöst. Und dann sind Fettpölsterchen wichtig, damit später kein Pinguin ins Bibbern kommt.
Nach einem Schusswechsel in einer Leipziger Bankfiliale wird Polizeimeisterin Sandra Funke, Jonas Heilmanns Ausbilderin, mit einer schweren Verletzung in die Sachsenklinik eingeliefert. Dr. Roland Heilmann macht sich Sorgen, dass seinem Enkel etwas passiert sein könnte, zumal Jonas nicht ans Telefon geht. Dann wird auch noch der Täter Harry Klatte mit einer Schussverletzung in die Klinik gebracht. Jetzt muss Roland objektiv bleiben, auch wenn es schwerfällt. Die Auszubildende Jasmin Hatem will sich im Wartebereich um Elfriede Machold kümmern. Da wird sie von deren Enkelin Rieke Machold aufgrund der langen Wartezeiten wütend angegangen. Miriam Schneider greift ein und kann Rieke Machold mit einem souveränen Spruch beruhigen. Während Elfriede zum MRT muss, nähern sich Miriam und Rieke in einem offenen Gespräch an. Und nicht nur das, ein gewisses Knistern scheint in der Luft zu liegen.
Prof. Dr. Karin Patzelt und ihr Partner Frank Boger kehren von einer Reise aus Alaska zurück nach Erfurt. Auch wenn es im ersten Moment so aussieht, als sei Franks Gesundheitszustand ein Grund zur Sorge, so ist es bald Karin, die alle in Angst und Sorge versetzt. Anfangs spielt sie ihre schweren Bauchschmerzen vor den Kollegen Dr. Elias Bähr und Dr. Matteo Moreau herunter. Doch dann bricht sie zusammen. Zunächst vermutet Elias eine Blinddarmentzündung. Doch bald keimt der Verdacht auf, dass Karin Patzelt sich mit dem Milzbranderreger Anthrax infiziert haben könnte - ein stark lebensbedrohlicher Keim. Für alle beginnt ein Kampf gegen die Zeit. Als Frank Boger eine Thrombose bekommt, weil er sich geweigert hat, auf dem Flug Kompressionsstrümpfe zu tragen, muss Frank von Matteo operiert werden. Er übersteht den Eingriff gut und macht sich vor Matteo Luft: Seit es an einem aktiven Vulkan einen kleinen Zwischenfall gab, war Karin in ständiger Sorge um ihn. Frank fühlt sich ausgebremst und bevormundet und stellt nun scheinbar die Beziehung infrage. Doch wenig später lässt die Sorge um Karin alles andere verblassen. Als Assistenzarzt Florian Osterwald der Fachärztin Dr. Julia Berger zugeteilt wird, ahnt er, dass Julia ein "Versprechen" wahr machen wird: Wenn er Rebecca das Herz bricht, wird er es bereuen. Nachdem Florian sich tatsächlich von Julias Schwester Dr. Rebecca Krieger getrennt hat, verlangt diese nun, dass er der perfekte Assistenzarzt ist und sich keinen Fehler erlaubt. Florian gibt sein Bestes, doch ihr gemeinsamer Patient Freddie Seifert macht es den beiden nicht leicht: Der nervöse junge Mann leidet an endlosem Durst und sieht deswegen sein ganzes Leben "den Bach runtergehen": Er kann seinen Beruf kaum noch ausüben und auch an Freizeitaktivitäten ist kaum noch zu denken. Als er sogar das Blumenwasser aus einer Vase trinkt, ordnen Julia und Florian ihm einen Durstversuch an. 24 Stunden kein Wasser! Wird Freddie das schaffen?
Auch in Niedersachsen werden immer häufiger alte, historische Häuser restauriert und erhalten. Früher wurden sie oft einfach abgerissen oder standen jahrelang leer. Die Folge: Dörfer wirkten verlassen. Rund um den Ort entstanden gesichtslose Neubaugebiete. Seit einigen Jahren ist das anders. Nachhaltigkeit spielt nun auch beim Hausbau immer öfter eine Rolle. Und wenn alte Baustoffe wiederverwertet werden können, reduziert das den CO2- Ausstoß und schützt das Klima. Wie man aus einem alten Haus mit viel Platz etwas Sinnvolles machen kann, das beweisen Steffen und Stephanie Schulte zu Holsten. Sie haben einen imposanten Artländerhof in der Nähe von Quakenbrück geerbt, bauen das Gebäude zum Wohnhaus um und richten auf der Tenne ein modernes Seminarzentrum ein. Stephanie ist gelernte Krankenschwester und möchte Erste-Hilfe-Kurse anbieten. Ihr Ehemann ist Fahrlehrer und will im Haus seine Schülerinnen und Schüler unterrichten. In Dornum lässt die 33-jährige Linda Detering eine abbruchreife Ruine in eine funktionale Weberei umbauen. Die Textildesignerin will aus dem kaputten Schandfleck des Dorfes eine Attraktion machen. Architekt Kai Nilson plant die Restaurierung. Dabei will er ökologische Baustoffe verwenden. Die Herausforderung: am Ende müssen mehr als 20 Webstühle in den neuen Räumen Platz finden und alle einzeln aufgebaut werden. Einen Traum erfüllen sich die beiden Schwestern Judith und Maren Ahmerkamp. Sie haben das älteste Wohnhaus auf der Insel Norderney geerbt. Als Kinder haben sie dort zusammen mit ihrer Familie die Sommerferien verbracht. Das Haus ist klein und baufällig. Die Planer und Handwerker müssen ihr ganzes Können aufbringen, um das gut 40 Quadratmeter kleine Refugium zu retten. Die Dokumentation aus der Reihe "die nordstory" begleitet die Retter alter Häuser und dokumentiert ihre Bemühungen, die historische Bausubstanz zu erhalten.
Der "schöne Torsten" wird tot auf einer Streckbank im Holstentor gefunden. Die beiden Ermittler Finn Kiesewetter und Sandra Schwartenbeck finden heraus, dass er Zuhälter war und die Folterkammer des Holstentors inklusive Domina als ganz spezielle Location angeboten hat. Aber warum musste er sterben? Wurde er das Opfer von Revierkämpfen im Rotlichtmilieu? Oder steckt hinter der Tat ein viel persönlicheres Motiv?
Superhirn Bernhard Hoëcker und Quizmaster Elton stellen sich gemeinsam mit prominenten Gästen den unglaublichen, amüsanten und überraschenden Fragen von Moderator Kai Pflaume. Prominente Gäste: Max Kruse und Dilara Kruse.
Wapiti Joshi wird wild Joshi ist in der Brunft, was ihn für die nächste Zeit zu keinem besonders netten Mitbewohner macht. Damit er die Möglichkeit hat, ein bisschen Dampf abzulassen, organisieren Volker Friedrich und Andy Steffens eine Tanne. An der kann er sich gefahrlos abreagieren. Erst wird der wütende Wapiti in den Stall bugsiert, dann reinigen die Tierpfleger das Gehege und ketten die Tanne an. Sie setzen auch die Tore höher, damit die Puten im Notfall Joshis Gehege verlassen können. Alle bringen sich in Sicherheit, als Joshi wieder herausgelassen wird. Der fackelt nicht lange und wirft sich kampflustig auf die Tanne. Die beeindruckt das weniger. Ein Kamel für Hagenbeck Der Kamelhengst für Hagenbeck kommt aus Dänemark und ist damit ein echtes Nordlicht, und die sind ja bekanntlich zunächst ein wenig zurückhaltend. Erst nach gutem Zureden traut sich der Neue aus seinem Hänger. Spielkram im Elefantenkindergarten Die Elefanten bekommen eine vegetarische Extrawurst, Laubbaummischung, wirklich lecker. Groß und Klein stürzt sich auf das Futter, nur Rani verschläft den Essensgong. Irgendwann wird sie vom "Gemampfe" der anderen doch noch wach und schnappt sich Shila und Shahrukh zum Herumtoben. Bärli balanciert auf Brettern Thomas Günther holt Bärli ab, der soll zum ersten Mal seine eigene "Show" bestreiten. Auf einer neuen Stange soll der Nasenbär Futter in geschlossenen Zuschauerfäusten erschnüffeln. Vier Freiwillige stellen sich zur Verfügung. In kürzester Zeit beweist Bärli, dass die Nasenbären zu Recht ihren Namen tragen und findet das Futter. Obstbäume für Paviane Immer nur Felsen ist auf Dauer nichts für die Paviane. Uwe Fischer und Martin Kersten holen aus dem Elefantenhaus etwas Obstbaum, um damit das Gehege zu dekorieren. Nach dem Säubern der Anlage verteilen sie Büsche und ganze Bäume kunstvoll auf dem Felsen. Die Paviane wissen das sehr zu schätzen, wie sie lautstark verkünden, den Krach hört man noch bei den Tigern.
Neben den neuesten Nachrichten und dem aktuellen Wetter ist das Thema des Tages Schwerpunkt der Sendung.
Die Trecker der Traditionsmarke Hanomag sind bis heute auf Feldern und Straßen im Einsatz, obwohl sie seit über 50 Jahren nicht mehr produziert werden. Ersatzteile für diese robusten Maschinen sind rar. Doch Hendrik Müller aus Gehrden bei Hannover besitzt noch Hunderttausende von Teilen in seinem riesigen Lager, das als Mekka für Hanomag-Enthusiasten gilt. Bis 1971 wurden in Hannover die laut Hendrik Müller "besten Schlepper der Welt" gebaut. "Hunderttausende liefen vom Band, robust und unverwüstlich!", erzählt er. Fast unverwüstlich: Denn der R22, Baujahr 1954, mit dem gerade ein Kunde auf den Hof von Hendriks Werkstatt in Gehrden rumpelt, pfeift aus dem letzten Loch. Im Tank des Schleppers schwimmt Rost, die Pumpe ist verstopft, alle Leitungen sind dicht. Hendrik soll den Motor retten. Eine echte Herausforderung. Dabei liegt schon genug Arbeit auf Hendriks Werkbank. Ein Kunde aus Frankfurt hat einen Zylinderkopf D57 für einen Hanomag R40 vorbeigebracht. Ein Originalteil. Das ist äußerst selten, doch das Teil ist total verrostet. Alle Ventile sind krumm und schief. "Den will ich wieder einbauen, koste es was es wolle", sagt Müller. Gleichzeitig steht bei Hendrik immer Kundschaft im Lager: Der eine sucht eine Original-Hanomag-Sitzschale aus den 1960er-Jahren, der andere äußerst seltene Rücklichter für seinen Trecker. Doch Hendrik hat fast alles irgendwo in seinem drei Meter hohen Regallager. Wo die Teile genau liegen? Nur Hendrik kennt sich hier aus. Außerdem will er auch seine Treckersammlung vergrößern. Sein Traum: ein Hanomag SR45, eine Vorkriegsmaschine. In Deutschland soll es nur noch eine Handvoll Maschinen dieser Bauart geben. Hendrik hat einen Tipp bekommen. Auf einem Bauernhof bei Lübeck soll der Schlepper stehen. Mit Kumpel Thorsten und Tieflader macht sich Hendrik auf den Weg. "Die Nordreportage" gibt einen Einblick in eines der größten Hanomag-Ersatzteillager und zeigt die Leidenschaft der Hanomag-Besitzer. Sie begleitet "Hanomag-Retter" Hendrik Müller in seinem Engagement für die historischen Trecker, die er mit Geschick, Geduld und Hingabe pflegt und restauriert.
Norddeutschland und die Welt
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Die Nachrichten der ARD
Ein Stück Karibik im Süden Europas: Sardinien ist bekannt für Luxusurlaub an der Costa Smeralda. "Aber Sardinien ist nicht nur das schöne Meer. Wir haben auch eine antike und reiche Kultur", sagt Simone Ollanu, Hobbyarchäologe aus dem Süden der Insel. Das Gesamtpaket lockt Jahr für Jahr über sechs Millionen Urlauber auf die Insel, der Tourismus ist längst einer der wichtigsten Wirtschaftszweige. Doch die Insellage ist Fluch und Segen zugleich: attraktiv für den Tourismus, hemmt sie die wirtschaftliche Entwicklung Sardiniens in anderen Bereichen. Auf der Suche nach Zukunftsperspektiven verlassen vor allem junge Menschen ihre Heimat, um auf dem italienischen Festland oder im Ausland zu arbeiten. Sardiniens Gesellschaft wird immer älter, denn das Altwerden klappt hier offenbar besser als anderswo, überdurchschnittlich viele Menschen an der sardischen Ostküste werden über 100 Jahre alt. Das fasziniert auch die jüngere Generation. Laura Mele arbeitet als Zahnärztin in der Nähe von Cagliari. In ihrer Freizeit fotografiert die 38-Jährige hochbetagte Menschen in ihrer Heimat. Sardinien befindet sich im Wandel. Auf ihren Bildern will Laura die Lebensart der alten Sarden festhalten. Im Hinterland der Insel wächst etwas, das ein bisschen so ist, wie die Sarden selbst. Ein Baum, stark und erhaben, der sich so leicht nichts anhaben lässt, sogar mit feuerfester Rinde; Quercus suber, die Korkeiche. Wenn die Bäume 25 Jahre lang gewachsen sind, nähern sich die Bucadori, die Schäler, mit ihren Äxten den Stämmen. Mit Geschick und unter strengen Auflagen wird die Rinde vorsichtig angehoben und vom Stamm gelöst. Die Region Gallura im Nordosten Sardiniens ist das Zentrum der sardischen Korkindustrie. Knapp 70 Prozent der gesamten italienischen Korkproduktion stammen von hier. In der Region gibt es nur wenige Familien, die nichts mit Kork zu tun haben. Auch für Antonello Meloni ist das Korkgeschäft eine Familientradition: "Das Material ist seit Jahren die Lebensgrundlage dieser Region." Ob das so bleibt, ist ungewiss. Die Branche gerät durch Globalisierung und billige Konkurrenzprodukte aus Kunststoff unter Druck. Antonello hat bisher Glück und bedient mit seinen Korkprodukten eine Nische. Sogar einen Lamborghini hat er bereits von innen mit Kork ausgekleidet. Mario Orru betreibt hauptberuflich ein kleines Panorama-Café vor dem beschaulichen Bergdörfchen Ulassai in der Ogliastra. Hier leben etwas weniger als 1500 Menschen. Lange war hier nicht viel los. Doch durch den wachsenden Klettertourismus verändert sich das nach und nach. Mario hat nicht vor, seine Heimat zu verlassen und wünscht sich, dass auch seine Töchter hier eine Zukunft haben. "Ich habe viele Freunde, die weggegangen sind. Aber wer Sarde ist, trägt Sardinien immer im Herzen." Zum wirtschaftlichen Wachstum der Gemeinde trägt er mit Kletterhaken bei, die er nach der Arbeit im Café in die Kalksteinfelsen bohrt. Mittlerweile hat das junge Klettergebiet über 1000 Kletterrouten für Anfänger und Fortgeschrittene. Tourismus bleibt einer der wichtigsten Wirtschaftszweige der Insel. Doch wer allein auf türkisblaues Meer und weiße Sandstrände setzt, verkennt das reiche Kulturerbe der Insel. Vielerorts ist das tatsächlich nicht zu übersehen. Nuraghen heißen die 3500 Jahre alten, geheimnisvollen Steinbauten mit Türmen, die bis zu 20 Meter hoch sind. Rund 10.000 davon gibt es auf der ganzen Insel. Doch der genaue Nutzen ist bis heute unter Wissenschaftlern umstritten. Um die Nuraghenkultur bekannter zu machen, wagen zwei Brüder aus Gergei, Simone und Claudio Ollanu, ein erstaunliches archäologisches Experiment. Sie wollen auf ihrem Grundstück selbst eine Nuraghe bauen, so wie früher: ganz ohne Steinsäge und Kran. Die wirtschaftliche Not macht erfinderisch: das Alte bewahren um daraus Neues schaffen. Für diese Dokumentation reisen Regisseurin Denise Jacobs und ihr Team auf die zweitgrößte Insel im Mittelmeer durch Landschaften voller Gegensätze. Sie treffen Menschen, die s [...]
Wer Italien und seine Kultur verstehen möchte, muss nicht nach Rom oder Mailand fahren. Eine Reise durch den nördlichen Apennin zeigt, wo das wahre Herz Italiens schlägt: in den grünen Wäldern, den verlassenen Dörfern und der sanften Hügellandschaft. Der Gebirgszug des Apennins erstreckt sich von Ligurien quer über den italienischen Stiefel bis nach Kalabrien an der Stiefelspitze. Dabei ist die Gebirgsregion zwischen den Kulturstädten Bologna und Florenz bislang nur wenigen Menschen bekannt. Der 20-jährige Andrea Barrani träumt davon, an den steilen Hängen der Cinque Terre seinen eigenen Wein zu produzieren. Auch die Schäferin Cinzia Angiolini hat im Apennin ihr Glück gefunden: Sie züchtet die lokale Schafrasse Zerasca. Die Bewohner*innen wollen alte Traditionen noch immer pflegen. Dazu gehören die Glockenspieler von Monghidoro. Der junge Federico Mezzini kämpft zwar noch mit den 400 Kilogramm schweren Glocken, doch er ist zuversichtlich, bald ein Konzert spielen zu dürfen. Laura Sbaccheri wollte immer schon Motorrad fahren, ein Schicksalsschlag hinderte sie daran. Mit Ende 30 hat sie sich nun endlich ihren Traum erfüllt: Sie fährt auf der Rennstrecke Mugello mit 250km/h und genießt den Geschwindigkeitsrausch. In Umbrien endet die Reise entlang des nördlichen Apennins. Hier zeigt der Geologe Andrea Mazzoli auf Mountainbike-Touren, welches spektakuläre Geheimnis in den Millionen Jahre alten Felsen verborgen liegt. Der Apennin gilt als das "Rückgrat" Italiens. Eine eigene Welt, in der es viel zu entdecken gibt.
Nach vielen Jahren im Ausland kehrt der Anwalt Thomas Borchert überraschend in seine Heimatstadt Zürich zurück. In einem Trailer auf dem einst herrschaftlichen Anwesen seiner Familie möchte er ein wenig Abstand gewinnen und sich dem Zugriff der deutschen Behörden entziehen. Denn sein bisheriger Arbeitgeber, der FonSonic-Konzern, hat ihn wegen eines Bestechungsskandals in Südamerika fristlos entlassen. An den schmutzigen Geschäften im Auftrag der Firma waren auch zwei Kollegen von Borchert beteiligt. Doch da einer von ihnen Selbstmord verübt hat und der andere untergetaucht ist, soll Borchert zum alleinigen Sündenbock abgestempelt werden. Der ist zwar bereit, zu seinen Verfehlungen zu stehen, versucht aber auch, der FonSonic das Handwerk zu legen. Dafür will er bei einer Schweizer Bank Beweise finden. Doch schon bald bekommt Borchert neuen Ärger. Es geht um die philippinische Haushaltshilfe Amihan Singh, die Lebensmittel auf dem Markt stehlen wollte und nun im Gefängnis sitzt. Gegen Borchert, der ihr als zufälliger Beobachter zu Hilfe eilte, läuft nun auch noch eine Anzeige wegen Körperverletzung. Seinen alten Freund, den Starjuristen Reto Zanger, fragt Borchert vergeblich um Hilfe. Dieser empfiehlt ihm stattdessen seine idealistische Tochter Dominique Kuster als juristischen Beistand. Dominique hält nur wenig von dem skandalumwitterten Borchert, übernimmt aber dennoch den Fall des verängstigten Kindermädchens. Wie sich herausstellt, hat Amihan den Adoptivsohn des wohlhabenden Ehepaars Bea und Urs Frisch entführt, da sich der Junge vermeintlich in Gefahr befindet. Doch Polizeihauptmann Furrer will weder Amihan noch Borchert glauben. Und welche dubiose Rolle spielen Borcherts alte Freunde, der Baulöwe Matthias Duplessis und dessen Frau Charlotte?
Es herrscht dicke Luft zwischen dem korrekten Daniel Schirmer und der widerspenstigen Jessy Jahnke, die beiden können einfach nicht miteinander. Dementsprechend folgen sie nur widerwillig der gut gemeinten Idee von Hannes Krabbe, gemeinsam Streife zu fahren. Während Daniel und Jessy einer Lärmbelästigung nachgehen, werden sie von Meik beobachtet. Er ist Putzmann in einer Event-Location. Dort können sich Abenteuerlustige Escape Rooms buchen, in denen die eingeschlossenen Besucherinnen und Besucher Rätsel lösen müssen, um sich wieder zu befreien. Meik wäre viel lieber Polizist als Putzmann. Und so lockt er Daniel und Jessy zu sich und damit in eine Falle. Meik klaut den Streifenwagen der beiden und fährt in seiner falschen Uniform zu seinem ersten richtigen Einsatz. Bei dem trifft er zufällig auf den "Schneemann", einen bekannten und gesuchten Drogenhändler. Die Situation eskaliert und bringt Harry Möller und Piet Wellbrook in Lebensgefahr.
Bettina erfährt, dass ihr Nochehemann Günther eine Freundin hat. Obwohl es Bettina gewesen ist, die die Trennung gewollt hat, setzt sie nun alles daran, die Beziehung zwischen Günther und seiner Freundin Susanne zu hintertreiben.
Bei Rudi Kern im Lager arbeitet eine junge Türkin. Eines Morgens erscheint sie nicht zur Arbeit. Ihr Vater Serpil hat sie eingesperrt, weil sie mit einem Kollegen von Rudi ausgegangen ist. Am Abend steht sie bei Rudi vor der Tür und bittet um seine Hilfe.
Nach vielen Jahren im Ausland kehrt der Anwalt Thomas Borchert überraschend in seine Heimatstadt Zürich zurück. In einem Trailer auf dem einst herrschaftlichen Anwesen seiner Familie möchte er ein wenig Abstand gewinnen und sich dem Zugriff der deutschen Behörden entziehen. Denn sein bisheriger Arbeitgeber, der FonSonic-Konzern, hat ihn wegen eines Bestechungsskandals in Südamerika fristlos entlassen. An den schmutzigen Geschäften im Auftrag der Firma waren auch zwei Kollegen von Borchert beteiligt. Doch da einer von ihnen Selbstmord verübt hat und der andere untergetaucht ist, soll Borchert zum alleinigen Sündenbock abgestempelt werden. Der ist zwar bereit, zu seinen Verfehlungen zu stehen, versucht aber auch, der FonSonic das Handwerk zu legen. Dafür will er bei einer Schweizer Bank Beweise finden. Doch schon bald bekommt Borchert neuen Ärger. Es geht um die philippinische Haushaltshilfe Amihan Singh, die Lebensmittel auf dem Markt stehlen wollte und nun im Gefängnis sitzt. Gegen Borchert, der ihr als zufälliger Beobachter zu Hilfe eilte, läuft nun auch noch eine Anzeige wegen Körperverletzung. Seinen alten Freund, den Starjuristen Reto Zanger, fragt Borchert vergeblich um Hilfe. Dieser empfiehlt ihm stattdessen seine idealistische Tochter Dominique Kuster als juristischen Beistand. Dominique hält nur wenig von dem skandalumwitterten Borchert, übernimmt aber dennoch den Fall des verängstigten Kindermädchens. Wie sich herausstellt, hat Amihan den Adoptivsohn des wohlhabenden Ehepaars Bea und Urs Frisch entführt, da sich der Junge vermeintlich in Gefahr befindet. Doch Polizeihauptmann Furrer will weder Amihan noch Borchert glauben. Und welche dubiose Rolle spielen Borcherts alte Freunde, der Baulöwe Matthias Duplessis und dessen Frau Charlotte?
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