Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Thema u.a.: * Gewalt im Amateurfußball: Wie Bremen das Problem in den Griff bekommen will
Norddeutschland und die Welt
Notfallmediziner und Feuerwehrleute haben eines gemeinsam: Sie wissen nie, was passiert. Vor allen Dingen in der Silvesternacht müssen sie auf alles vorbereitet sein. "Wir haben zu jedem Jahreswechsel mindestens einen Balkonbrand", so analysiert es Brandoberamtsrat Michael Allwardt für seinen Einsatzbereich in Rostock. Sein Team besteht aus 14 Personen, vier Rettungswagen sind im Einsatz. Die letzten Jahre wurde zwar weniger geknallt, dafür mehr getrunken, so der Eindruck des Einsatzleitung. Dr. Erik Eichhorn und sein Team auf der Notfallstation des Universitätsklinikums Greifswald sind im Einsatz, wenn Menschen mit schweren Verletzungen eingeliefert werden. Erfahrungsgemäß haben es die Mediziner mit Schnittwunden zu tun. Das Klientel ist meist schwierig: "Die Hemmschwelle sinkt bei steigendem Pegel. Häufig ist es gut, wenn die Polizei bei einem anstehenden Alkoholbluttest mit vor Ort ist", so der Unfallchirurg. Bereitschaftsdienst zu Silvester heißt: nicht wissen was kommt, aber auf das Schlimmste vorbereitet sein. Während um die Einsatzkräfte herum alles feiert.
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
Raumschiffbau für die Mondmission (Teil 1) Orion - das ist der Name des nächsten Raumschiffes, das Menschen zum Mond bringen wird. Astronaut Alexander Gerst erklärt, wie dieses Raumschiff aufgebaut ist, wo die Astronaut:innen sitzen und was im Raumschiff auf keinen Fall fehlen darf. Und dann zeigt er mithilfe eines Modells noch, wie weit der Mond von der Erde entfernt ist. Im Vergleich zur Raumstation ISS ist das ein ganz schön langer Weg … Raumschiffbau für die Mondmission (Teil 2) Wie wird ein Raumschiff gebaut? Im zweiten Teil der Sachgeschichte besucht Alexander Gerst eine Firma in Bremen, in der ein Teil des Orion-Raumschiffs hergestellt wird. In einem "Rein-Raum", in dem strenge Hygiene-Vorschriften gelten, schaut er sich die einzelnen Bauplätze ganz genau an - vom Rohbau bis hin zur äußeren Hülle des Raumschiffs. Und er verrät, wie das Raumschiff nach der Mission eigentlich wieder vom Mond weg kommt … Raumschiffbau für die Mondmission (Teil 3) Im dritten Teil der Sachgeschichte geht es darum, wie der Flug zum Mond abläuft und warum eine solche Mission wichtig ist. Doch bevor es überhaupt losgehen kann, wird ein Testflug mit Dummys gemacht. Erst nach dem erfolgreichen Versuch können Astronaut:innen zu dieser ganz besonderen Reise aufbrechen und wichtige Erkenntnisse über den Mond sammeln … Shaun das Schaf: Körpertausch Zwei schusselige, außerirdische Wissenschaftler verschleppen Kater Pidsley und Shaun auf ihrer fliegenden Untertasse ins Weltall. Dort unterläuft den Außerirdischen ein dummer Fehler: Sie vertauschen die Gehirne von Pidsley und Shaun miteinander. Zurück auf der Erde bemerken die beiden nicht, dass sie im falschen Körper stecken - zumindest bis sie einander begegnen …
Themen der Sendung: Eine Sache aus der Kindheit, Folge 4: Anna Mackert und ihre Puppe Beitrag von Iris Meinhardt und Stefan Brainbauer Warum bewahren Menschen bestimmte Erinnerungsstücke aus ihrer Kindheit auf? Was genau macht dieses eine Teil so besonders? Anna Mackerts Erinnerung ist ein Foto. Klingt nicht spannend? Oh doch, es steckt eine sehr bewegende Geschichte dahinter. Rosana trifft … Klasse 9, Beitrag von Holger Ruppert
"Die Ratgeber" erklären, wie mögliche Weihnachtspfunde verschwinden können und probieren ein Barre Workout aus. In der Wochenserie geht es um heimische Tiere, den Anfang macht das Eichhörnchen. Und "Die Ratgeber" fragen: Wie schlägt sich Discounter Lidl im Vergleich mit der Konkurrenz?
Über die Hälfte der Erwachsenen in Deutschland hat Übergewicht, jeder Vierte ist krankhaft übergewichtig. Im Landkreis Vorpommern-Rügen ist es besonders schlimm. Von den etwa 200.000 Einwohnern sind 90.000 schwerst übergewichtig, mit schlimmen Folgeerkrankungen. Wer mehr isst, lebt kürzer. Das Helios Hanseklinikum in Stralsund hat sich auf die Behandlung krankhaft Übergewichtiger spezialisiert. Patientinnen und Patienten erhalten ein Angebot aus Abnehmprogramm, operativen Eingriffen und psychologischer Betreuung. Paul Haßler hat dort seine Behandlung begonnen, er brachte 242 Kilogramm auf die Waage, lebte sehr zurückgezogen, ging kaum noch raus. Dank der Unterstützung von Ernährungsberatern, Psychologen und plastischen Chirurgen schaffte er es, nach einer Magenverkleinerung und Magenbypassoperation 90 Kilogramm abzunehmen. Danach traut er sich wieder unter Menschen. Er will weitermachen und noch weitere 50 Kilo abnehmen. Franziska Kasel konnte mithilfe der Unterstützung des Teams des Helios Hanseklinikums 80 Kilogramm loswerden. Jetzt kann sie sich wieder bewegen, mühelos Treppen steigen und arbeiten gehen. Allerdings hat sie am ganzen Körper überschüssige Haut, sie hat Fettschürzen an Armen, Beinen, Po und vor allem am Bauch. Die plastischen Chirurgen Dr. Lau und Dr. Lange führen die erste Straffungsoperation durch: eine Bauchdeckenplastik. Jetzt sieht die Mutter zweier Kinder zumindest am Bauch wieder normal aus und ist überglücklich.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Thema u.a.: * Gewalt im Amateurfußball: Wie Bremen das Problem in den Griff bekommen will
Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
Ein Wiedersehen mit der Ziegenhirtin Josefine Schön in Schneverdingen (Niedersachsen), Anna und Lukas Propp im mecklenburgischen Selow, Albert Smidt und seiner Familie auf dem Pferdehof in Bingum (Ostfriesland), Henning Beeken auf dem Hof Eggers in den Vierlanden und Christian Rahe auf dem Hof Viehbrook in Rendswühren (Schleswig-Holstein): Sie alle gehören zu den Lieblingen aus den "Hofgeschichten" im NDR Fernsehen. Ihr Leben auf den Höfen im Norden mit Schafen, Pferden, Kühen und Hühnern, die schönsten Geschichten vom Leben auf dem Land noch einmal erleben.
Hamburg-St. Pauli: Das ist für viele Menschen die Reeperbahn, eine glitzernde Vergnügungsmeile voller Versuchungen. Hier werden Kinder ein bisschen schneller erwachsen als anderswo. Die St. Paulianer, die sich in diesem Film an ihre Jugend erinnern, wuchsen abseits der Reeperbahn in den kleinen Nebenstraßen auf. In denen wohnen bis heute Menschen, die mit dieser Glitzerwelt nur wenig zu tun haben. Sie kennen beide Gesichter des Viertels. St. Pauli, das war in den 1950er-, 1960er- und 1970er-Jahren ein Arbeiterviertel, in dem Handwerker, Hafenarbeiter und Einwanderer Tür an Tür mit den Leuten aus dem "Milieu" wohnten. Bis heute sind die Kiezkinder von einst stolz, in Hamburgs berühmtesten und berüchtigtsten Stadtteil groß geworden zu sein. Rolf und Bodo sind Söhne des Bäckermeisters Schumann. Nach dem Zweiten Weltkrieg lag die Bäckerei in Trümmern, nur der Ofen war stehen geblieben. Die Kinder halfen beim Wiederaufbau und lieferten bald mit dem Fahrrad Brötchen in ganz St. Pauli aus. Nur ein paar Meter vom Elternhaus entfernt führte der Schulweg auf der Großen Freiheit an den Schaukästen der Stripteasebars vorbei, in denen nackte Frauen zu bewundern waren. Karla Fejzagic wurde 1945 auf St. Pauli in der Wohnung geboren, in der sie bis heute lebt. Sie fragte sich als Kind lange, welcher Profession wohl die schönen Mädchen nachgingen, die in der Nachbarwohnung Zimmer mieteten. Franco und Mafalda Cuneo wuchsen in der Davidstraße auf, gegenüber vom Lokal ihrer Eltern. Die Großeltern eröffneten bereits 1905 eines der ersten italienischen Restaurants, denn das Hamburger Hafenviertel war bereits multikulturell, bevor dieser Begriff überhaupt erfunden wurde. Gäste des "Cuneo" waren zu Anfang die vielen Seeleute, die dort fern der Heimat südländisches Flair vorfanden. Vom Wohnzimmer der Cuneos hatte man freien Blick in die berüchtigte Herbertstraße. Und das war wohl der Grund, warum sämtliche Klassenkameraden von Franco nur allzu gern zum Hausaufgabenmachen zu ihm kamen. Im Haus von Rainer Krieg wohnten Schausteller, so war er als Kind immer gut mit Freikarten für den Dom versorgt. Sein Vater war Barkassenfahrer im Hafen und nahm den Sohn in den Ferien mit an Bord. Dass Rainer schon als Kind jeden Hinterhof in Sankt Pauli kannte, machte sich später bei seiner Berufswahl bezahlt: Er wurde Polizeibeamter auf der berühmten Davidwache. Auch Horst Fascher merkte schnell, dass man sich auf Sankt Pauli wehren muss. Er wollte Boxer werden und trainierte auf dem Schulhof in der Seilerstraße. Von dort aus konnte er einen Blick ins Café Lausen erhaschen, wo Mädchen an Tischtelefonen auf Freier warteten. Und dort traf er Wilma, seine erste große Jugendliebe. Bei "Inkasso-Henry" ist der Name Programm. Er entstammt einer Kaufmannsfamilie und entschloss sich, auf dem Kiez als Kaufmann Karriere zu machen. Sein Vater nahm ihn früher mit ins Hippodrom, wo er mitten auf der Reeperbahn auf Pferden und Eseln reiten konnte. Alle Kinder, die in diesem Hamburger Stadtteil aufgewachsen sind, schwärmen noch heute vom Zusammenhalt der St. Paulianer.
Freddy (Oliver Wnuk) steht kaum in Verdacht, ein Familienvater vom alten Schlag zu sein: Während seine Ehefrau Juliana (Meike Droste) als Ärztin nach Zürich pendelt, ist er im heimischen Konstanz für die 13-jährige Tochter Zoë (Sophie Reiling) und den kleinen Niko (Karl von Klot) da. Dass Freddy sein Medizinstudium abgebrochen hat und nun als Erzieher in der Kita arbeitet, hält er für die beste Entscheidung seines Lebens. Als Juliana das Angebot bekommt, die Leitung der Kinderonkologie zu übernehmen, will sie mit der ganzen Familie nach Zürich ziehen. Für sie würde das bedeuten: Schluss mit der anstrengenden Fahrerei, endlich mehr Zeit mit der Familie und ein höheres Einkommen. Freddy jedoch möchte nicht aus seinem gewohnten Umfeld. So ganz ohne Ehrgeiz ist nämlich auch er in seinem schlechtbezahlten Job nicht, denn Freddy hat seine eigenen pädagogischen Ideen - und bekommt die Aussicht, diese als Kitaleiter endlich gemeinsam mit seiner Kollegin Lara (Franziska Wulf) umzusetzen zu können. Das geht aber nur, wenn für die Familie in Konstanz alles beim Alten bleibt. Als sein Vater Fritz (Peter Prager) nach 18 Jahren plötzlich vor der Tür steht und sich Zoe absichtlich beim Ladendiebstahl erwischen lässt, gerät sein bisher glückliches Leben noch weiter durcheinander. Jetzt muss er es schaffen, in der Krise auch die Chancen zu sehen.
Freddy (Oliver Wnuk) und seine Frau Juliana (Meike Droste) verlassen die Komfortzone Konstanz und ziehen nach Berlin. Mit Opa Fritz (Siemen Rühaak) im Schlepptau kommen die Kleemanns bei Oma Regina (Hedi Kriegeskotte) unter. Im Gegensatz zu seiner Schwester Zoe (Sophie Reiling) freut sich der kleine Niko (Karl von Klot) über das Zusammenleben mit den Großeltern. Während Freddy mit seiner vertrauten Kollegin Lara (Franziska Wulf) endlich als Kita-Leitung das eigene Konzept umsetzen will, sieht Juliana bei ihrer Karriere als Ärztin ein unerwartetes Stoppschild: Sie ist ungeplant schwanger! Nun steht eine schwere Lebensentscheidung an: Ein drittes Kind passt nicht in das aktuelle Familien- und Paarkonzept von zwei Vollzeit-Berufstätigen! Dem Problem, dass auch Zoe nach dem Neuanfang alles andere als glücklich ist, schenken die mit sich selbst beschäftigten Eltern zunächst wenig Aufmerksamkeit. Erst als die Teenagerin Reißaus nimmt, reagieren Freddy und Juliana. Jetzt müssen sie sich als Paar neu finden, um als Familie zusammenzubleiben. Erneut geht es um die Frage: Wer steckt wie zurück?
Die 19-jährige Umweltaktivistin Alina Kaufmann wird leblos in der Havel gefunden. Eindeutige Verletzungen sprechen für ein Gewaltverbrechen. Alina war Leitfigur von "Do more!", einer Umwelt-Bewegung, die sich zivilen Ungehorsam auf die Fahne geschrieben hat. Aktuell haben deren Aktivist*innen ein Protestcamp im Berliner Forst errichtet, unweit der Stelle, an der die Leiche gefunden wurde. Sie wollen die Baumfällarbeiten für eine neue Luxuswohnanlage verhindern. Es stellt sich heraus, dass das Opfer mitten in der Nacht das Camp verlassen hat. Aber warum? War sie verabredet? Kannte sie ihren Mörder oder ihre Mörderin? Alinas Ansichten und ihr Verhalten wurden in den letzten Monaten immer kompromissloser und radikaler. So hatte sie Christoph Baumgarten, dem für die Luxuswohnanlage zuständigen Referenten für Stadtentwicklung und Wohnen, mit der Veröffentlichung eines heimlich aufgezeichneten Streitgespräches hart zugesetzt. Und auch mit Jimmy Gätke, ihrem engsten Mitstreiter bei "Do more!" hatte sie am Tag ihres Todes einen heftigen Streit: Jimmy wollte ohne ihr Wissen einen gemäßigteren Kurs einschlagen und mit einem ausgemachten Gegner der Aktivist*innen, verhandeln. Yusuf Cevikus, ebenfalls in der Bewegung, wusste davon und unterstützte ihn. Für ihn war Alina längst zu extrem und Jimmy sowieso der bessere Anführer. Schließlich sieht Michelle Winter, eine Aktivistin der ersten Stunde, das alles ganz anders. Für sie gab es immer nur Alina - und vielleicht war genau das ein Problem. Am Ende ziehen Jasmin und ihr Team die richtigen Schlüsse und stoßen so auf einen tragischen Fehler.
Weiterbildung soll sich lohnen, sagt sich zumindest Shorty, der im Fernstudium einen Abschluss als Lebensberater und Sinnkrisenmanager erworben hat. Und deshalb richtet er nicht nur einen Therapieraum ein, sondern quatscht auch jeden Gast in die Krise, damit seine Sprechstunden gut gebucht sind. Klar, dass das gastronomische Kerngeschäft unter dieser geschäftlichen Erweiterung zu leiden beginnt. Brakelmann und Adsche beschließen kurzerhand, selbst eine Kneipe zu eröffnen. Brakelmanns alter Schweinestall liefert das perfekte Ambiente. Der Zuspruch gibt den beiden recht, doch Bürgermeister Schönbiehl unterbindet das Vorhaben gleich wieder. Nur die Lizenz für ein Hof-Café will er erteilen. Und für diese Gefälligkeit erwartet er, dass Brakelmann und Adsche im Gegenzug seinen nichtsnutzigen Neffen Martin Meier-Schönbiehl in Lohn und Brot bringen. Die wackeren Dörfler jedoch gehen nicht vor die Tür, um Kaffee und Kuchen zu genießen. Brakelmann und Adsche wird bald klar, dass sie ihren Gästen regionale Kuchenspezialitäten mit besonderem Pfiff bieten müssen, die bis dahin kein Konditor für möglich gehalten hat.
Rührende Lovestorys aus einem langen Leben: alte Menschen erzählen ihre Liebes- und Lebensgeschichte. Annemarie (94) und Walter Kutter (92) aus Zetel haben sich vor 74 Jahren durch einen Zufall kennengelernt. Obwohl beide damals, 1950, in Wilhelmshaven recht nah beieinander leben, begegnen sie sich erstmals auf einem Bauernhof in der Nähe von Rheine in Nordrhein-Westfalen. Das Arbeitsamt vermittelt beiden dort einen Job. Sie verlieben sich ineinander und gehen nach ihrer Zeit auf dem Hof gemeinsam zurück nach Wilhelmshaven. Hier gründen Annemarie und Walter eine Familie, bekommen sechs Kinder. Als Gerda und Werner Wolff nach dem Zweiten Weltkrieg zusammenkommen, gibt es in Hamburg hauptsächlich Hunger, Trümmer und Kälte. Ihre ersten Verabredungen finden in der Musikhalle statt, denn die war geheizt. Ihre Eheringe haben sie mit einer Goldmünze bezahlt, die Gerda aus dem zerbombten Haus ihrer Eltern ausgegraben hatte. Ihr Trauspruch: "Der eine trage des anderen Last" hat für sie bis heute Gültigkeit und hat sie durch schwierige Zeiten getragen. Elisabeth und Hans Gerdts feiern ihre Eiserne Hochzeit mit vier Generationen und einem DJ, denn tanzen ist für sie Lebensfreude. Elisabeth und Hans konnten unterschiedlicher nicht sein, als sie sich kennenlernten: Er stammt aus einer riesigen Hamburger Pastorenfamilie, sie aus einer kleinen Familie aus Hinterpommern. Sie sind beide noch mitten im Studium, als sie heiraten. Nach vier Kindern in fünf Jahren gibt sie ihr Studium schweren Herzens auf und ist ganz für die Familie da.
Norddeutschland und die Welt
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Die Nachrichten der ARD
Deutschland Ende des 19. Jahrhunderts: Der fränkische Bleistiftfabrikant Lothar von Faber (Martin Wuttke) bestimmt seine 16-jährige Enkelin Ottilie (Kristin Suckow) zur Firmenerbin. Der 76-Jährige glaubt zwar fest an ihr Talent und ihren Durchsetzungswillen, er weiß aber auch, dass ihm nur wenig Zeit bleiben wird, um sie auf die künftige Verantwortung vorzubereiten. Eine Frau an der Spitze eines Unternehmens ist nicht nur für die Direktoren eine ungewöhnliche Vorstellung, sondern auch für Ottilies Mutter (Maren Eggert) und Großmutter (Eleonore Weisgerber). Um in der Männerwelt zu bestehen, lernt die designierte Chefin akribisch alles über das Bleistiftgeschäft von der Herstellung bis zur Vermarktung. Von ihrem Großvater bekommt die umschwärmte Ottilie den wohlgemeinten Rat, sich bei der Partnerwahl nicht von Gefühlen leiten zu lassen, sondern an das Familieninteresse zu denken. Als geeigneter Anwärter erscheint ihm der ebenso ehrgeizige wie beharrliche Alexander Graf zu Castell-Rüdenhausen (Johannes Zirner).Ottilies Herz schlägt jedoch heimlich für den gutaussehenden Baron Philipp von Brand zu Neidstein (Hannes Wegener), der ihr romantische Avancen macht. Bei ihrer Entscheidung möchte sie sich allerdings nicht beeinflussen lassen. Ebenso wenig beabsichtigt sie, sich später als Ehefrau und Mutter aus den Geschäften zurückzuziehen. Um selbstbestimmt leben zu können, muss Ottilie jedoch gegen gesellschaftliche und familiäre Widerstände kämpfen.
Deutschland Ende des 19. Jahrhunderts: Der fränkische Bleistiftfabrikant Lothar von Faber (Martin Wuttke) bestimmt seine 16-jährige Enkelin Ottilie (Kristin Suckow) zur Firmenerbin. Der 76-Jährige glaubt zwar fest an ihr Talent und ihren Durchsetzungswillen, er weiß aber auch, dass ihm nur wenig Zeit bleiben wird, um sie auf die künftige Verantwortung vorzubereiten. Eine Frau an der Spitze eines Unternehmens ist nicht nur für die Direktoren eine ungewöhnliche Vorstellung, sondern auch für Ottilies Mutter (Maren Eggert) und Großmutter (Eleonore Weisgerber). Um in der Männerwelt zu bestehen, lernt die designierte Chefin akribisch alles über das Bleistiftgeschäft von der Herstellung bis zur Vermarktung. Von ihrem Großvater bekommt die umschwärmte Ottilie den wohlgemeinten Rat, sich bei der Partnerwahl nicht von Gefühlen leiten zu lassen, sondern an das Familieninteresse zu denken. Als geeigneter Anwärter erscheint ihm der ebenso ehrgeizige wie beharrliche Alexander Graf zu Castell-Rüdenhausen (Johannes Zirner).Ottilies Herz schlägt jedoch heimlich für den gutaussehenden Baron Philipp von Brand zu Neidstein (Hannes Wegener), der ihr romantische Avancen macht. Bei ihrer Entscheidung möchte sie sich allerdings nicht beeinflussen lassen. Ebenso wenig beabsichtigt sie, sich später als Ehefrau und Mutter aus den Geschäften zurückzuziehen. Um selbstbestimmt leben zu können, muss Ottilie jedoch gegen gesellschaftliche und familiäre Widerstände kämpfen.
Die Doku-Serie "Neonstaub" erzählt in fünf Episoden eine lebhafte Chronik von Hamburgs Hafenviertel St. Pauli und seiner weltberühmten Amüsiermeile. Mittels exklusiver Zeitzeugen und nie gesehenen Materials bietet sich eine intime Perspektive auf ein facettenreiches Bild bundesdeutscher Zeitgeschichte von den späten 1950ern bis zum Anfang der 90er Jahre. Zu Beginn erleben wir zusammen mit unseren ProtagonistInnen den wilden Aufbruch in die 60er Jahre, als auf der "Großen Freiheit" das Rock`n`Roll-Fieber ausbricht und Musikgeschichte geschrieben wird. Auch die zwischen Nachtclubs und Striplokalen gelegene St. Josephs Kirche spielt hierbei eine überraschende Rolle.
Die Hamburger Reeperbahn ist die wohl bekannteste Meile Deutschlands: Sie lässt die Zuschauerinnen und Zuschauer in die freizügigen 1970er-Jahre rauschen und Glanz und Schattenseiten des aufblühenden Rotlicht- und Verbrechermilieus rund um den Hans-Albers-Platz entdecken. In einer Seitenstraße der Reeperbahn hat Barfrau Rosi mittlerweile die urige Seemannskneipe ihres Vaters übernommen und in eine Musikbar verwandelt. Währenddessen treibt gleich nebenan in der Kneipe Zum Goldenen Handschuh der Frauenmörder Fritz Honka sein Unwesen.
Die Dokuserie taucht auf der Davidstraße in die harten 1980er-Jahre ein, die von Drogen, AIDS und blutigen Zuhälterkriegen überschattet werden. Von einer jungen Prostituierten, die sich vom Straßenstrich selbstbewusst in die Herbertstraße "hocharbeitet", über den Kultitaliener und Szenetreff Cuneo bis hin zur Davidwache, dem kleinsten Polizeirevier Deutschlands, erlebt man den Verfall des Rotlichtmilieus und somit auch den Niedergang von Wirtschaftskraft, Glitzer und Glamour des gesamten Viertels.
In den späten 80er Jahren bleiben aufgrund von Aids und Gewalt auf St. Pauli die Touristen fern. Wie so viele weitere Etablissements steht auch das "Panoptikum", eines der ältesten Wachsfigurenkabinette Deutschlands, plötzlich vor dem Aus. Corny Littmann und sein "schwules Volkstheater" indes begründen eine Neuausrichtung der Szene am Spielbudenplatz: Littmann eröffnet mit der späteren Kult-Diva Lilo Wanders das "Schmidt Theater" und trägt so wesentlich zur Wandlung des Kiezes als modernes Ausgehviertel bei. Auch der ehemalige Tankwart Lars Schütze erinnert sich anhand seiner legendären Esso-Tankstelle, wie nun unterschiedlichste Welten auf neutralem Grund zusammentreffen. Die Oberen Zehntausend kehren zurück und feiern hier das Leben, bis die Premiere von "Cats" Hamburgs Stand als Musical-Stadt und Touristenmagnet neu definiert.
Während Kokain St. Paulis neue Einnahmequelle wird zur Kompensation des wegen Aids darbenden Sexgeschäfts, erschüttert eine Mordserie im Rotlichtmilieu die Stadt. Im Milieu geht die Angst um: Wer ist das nächste Opfer? Die Presse überschlägt sich mit Nachrichten und erhöht den Druck auf Polizei und Politik. Als sich die Mordkommission an dem Fall die Zähne auszubeißen scheint, übernimmt die FD65 die Ermittlungen und gründet die Unterabteilung SOKO 855. Die Analyse der an den Tatorten gefundenen Projektile und unerwartete Unterstützung von geheimen Informanten führen die SOKO 855 schließlich zum Täter und seinen Hintermännern. Die spektakuläre Festnahme des sogenannten "St. Pauli Killers" Werner Pinzner wird für die FD65 zum großen Erfolg. Als Pinzner bei der letzten Vernehmung im Polizeipräsidium jedoch den Staatsanwalt, seine Frau und anschließend sich selbst richtet und damit die FD65 mitten ins Herz trifft, schlägt dieser Erfolg in eine Tragödie um. Doch Ermittler und Staatsanwälte sind sich einig: jetzt erst recht! Sie klären die Hintergründe dieser unfassbaren Tat auf. Nur kurze Zeit später werden die Anwältin und die Waffenbeschaffer festgenommen und zur Rechenschaft gezogen. Das Erbe und die Pionierarbeit der FD65 in der Bekämpfung des organisierten Verbrechens, mit all ihren Höhen und Tiefen, haben bis heute Bestand.
Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.