Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Thema u.a.: * Neue Ökoanlagen für Bremen: Kleine Parks, große Wirkung?
Prof. Oliver Zielinski ist Direktor des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung in Warnemünde und erforscht die Meere. Der Wissenschaftler untersucht unter anderem, welchen Einfluss künstliche Intelligenz mittlerweile auf Meeresforschung und Umweltschutz hat, eine Technologie, die Ozeane mit Sensoren "lesen" kann. Was diese verraten, verheißt allerdings eher weniger Gutes. Oliver Zielinski versteht es, seine Wissenschaft verständlich, visionär - und im sprichwörtlichen Sinne mit echtem Tiefgang - zu vermitteln. Auf dem Roten Sofa gibt er Einblicke in den neuesten Stand der Meeresforschung. Und natürlich erzählt der gebürtige Oldenburger von seinen Expeditionen, die ihn von Grönland bis zum Pazifik führten.
Wir alle kennen das Gefühl, nicht beliebt zu sein. Wenn wir im Sportunterricht als Letztes in ein Team gewählt werden. Wenn alle auf eine Party eingeladen sind - nur wir nicht. Oder wenn wir gefeuert werden. Selbst Internetberühmtheiten mit über einer Million Klicks wie Felix Lobrecht ist das nicht fremd: "Ich habe mich eigentlich in meinem ganzen Leben immer so ein bisschen wie ein Alien gefühlt", sagt er, "nie so richtig zugehörig." Nicht dazuzugehören, unbeliebt zu sein - das tut verdammt weh. Soziale Ausgrenzung aktiviert nämlich dieselben Schmerzsysteme im Gehirn, wie wenn uns jemand körperlich wehtut. Und es macht uns krank, wenn wir dauerhaft unbeliebt sind. Nicht immer können wir beeinflussen, ob uns andere mögen oder nicht. Der erste Eindruck spielt eine wichtige Rolle. In Bruchteilen einer Sekunde checken wir Oberflächlichkeiten wie Kleidung, Körpersprache, Mimik, Ethnie, Geschlecht, Stimme und sogar Geruch. Und entscheiden daraufhin: Freund oder Feind? Anderes können wir aber beeinflussen. Die beliebtesten Menschen passen sich gut an, sind hilfsbereit, sie haben oft gute Laune und sind unterhaltsam. Was sonst noch hilft, das erklärt "42 - Die Antwort auf fast alles" in dieser Folge.
Oliver Schmidt macht vieles anders, als man es von einem Hoteldirektor erwarten würde. Sein Dienstwagen ist ein schweres Motorrad, zur Arbeit kommt er in Jeans und Turnschuhen. Er ist ein Hoteldirektor "ohne Schlips und Kragen", dafür aber mit frischen Ideen. Sein Luxushotel The Grand direkt am Ostseestrand in Ahrenshoop ist ein Ort, an dem Gäste ruhig in den Designersesseln in der Lobby einschlafen dürfen. Für Direktor Oliver Schmidt ist das ein sicheres Zeichen, dass sie sich wohl fühlen. Dabei hatte er, als er das Hotel 2012 übernahm, keine Ahnung von Hotellerie. Aufgewachsen ist Oliver Schmidt auf der Insel Poel, nach der Schule machte er eine Lehre als Elektriker. Als er 18 Jahre alt war, fiel die Mauer. Seine erste Tat als die Grenze offen war: mit dem Motorrad rüber an eine Tankstelle und Schokoriegel und braune "Kapitalistenbrause" kaufen. Als er wusste, wie der Westen schmeckt, stürzte er sich gleich in seine erste Unternehmung: eine Großraumdisko in einem aufgegebenen LPG-Gebäude. Auf den großen Erfolg folgte die erste große Pleite. Aber aufgeben, das kam für Oliver Schmidt nicht infrage. Alles, was er anpackt, macht er mit Leidenschaft. Und genau das erwartet er auch von seinen Mitarbeitenden. Die wissen: Der Chef kann auch anders, trotz lockerem Auftreten. Auch so mancher Gast ist verstört, wenn er bei einer Beschwerde den Direktor zu sprechen wünscht und dann zunächst nicht glauben kann, dass der Typ mit Bart und Tattoos hier das Sagen hat. Oliver Schmidt führt ein Hotel, in dem er selbst gern Gast wäre. Und das kommt bei den meisten Gästen auch gut an. Der Film begleitet Oliver Schmidt in seinem ungewöhnlichen Alltag, vom morgendlichen Check in der Hotelküche, zur Käseverkostung, ins Tattoostudio und auf seine Heimatinsel Poel und zeichnet das Porträt eines Mecklenburger Jung, der es ganz nach oben geschafft hat. Eben: "Typisch!"
* Mikrofon-Kamera Sie hat sieben Arme, steht auf drei Beinen und kann in alle Richtungen "sehen": Die Mikrofon-Kamera erkennt genau, woher ein Ton kommt. So hilft sie, Geräusche zu beseitigen, die stören - zum Beispiel beim Toaster, dem Windrad oder an der Autotür. André begleitet Till in sein Labor und lernt, wie die Geräusche vieler Gegenstände verbessert werden. * Neon und Bor: Der Lärmsauger Der Straßenlärm, das Hundebellen, der Staubsauger und dann auch noch der Schrei-Wettbewerb von Neon und Bor - es ist eindeutig zu laut, findet Mama. Da hilft nur leiser sein. Oder noch viel besser: Es ist Zeit für eine neue Erfindung! Der Lärmsauger kann nahezu jedes Geräusch verschwinden lassen…sogar das Knallen einer Tür! * Lärmschutzwand Können Menschen so laut wie ein Flugzeug sein? Die Maus zeigt, was Schall ist, wie Lärm gemessen wird und bittet einen Chor, ein Flugzeug und einen Güterzug zum Lärmtest. Mit einem Schallpegelmesser testet das MausTeam, wer den meisten Lärm machen kann. Selbst mit lautem Gebrüll landet der Chor abgeschlagen hinter der Nummer eins, dem startenden Flugzeug und dem Güterzug. Vielleicht schaffen es aber die Menschen in einem vollen Fußballstadion, mehr Lärm zu machen als das Flugzeug. * Shaun das Schaf: Sehr verdächtig Der schrille Lärm von Bitzers Trillerpfeife macht den Hoftieren das Leben schwer. Am nächsten Morgen ist die Pfeife verschwunden und Bitzer am Boden zerstört. Wer ist so gemein und stiehlt sein wichtigstes Arbeitsgerät? Alle sind froh, dass die Pfeife weg ist. Nur Shaun sieht ein, dass Bitzer seine Pfeife wirklich braucht. Also sperrt er den Tatort ab, sichert Beweise und beginnt mit seinen Ermittlungen.
Alle Beiträge sind mit Gebärdenbegleitung und Untertitel versehen. Sendeformat und Themenwahl orientieren sich außerdem an den Bedürfnissen hörgeschädigter Zuschauer.
Eine schmerzhafte Trennung Kann etwas, das 1864 passierte, heute noch die Menschen bewegen? Ja! In Dänemark ist kaum ein Jahr so präsent wie 1864. Damals ging der Krieg gegen Preußen und Österreich verloren und mit der neuen Grenzziehung auch etwa ein Drittel der Fläche des dänischen Gesamtstaates. Auch das Herzogtum Schleswig war weg. Dabei war dessen nördlicher Teil besonders dänisch geprägt! Doch nun hatten "die Deutschen" das Sagen. Die dänischen Traditionen konnten nicht mehr öffentlich gepflegt werden. Mit den Jahren kamen immer mehr Restriktionen. Es musste Deutsch gesprochen werden, auf Behörden, in den Schulen. Wer dänische Lieder sang, riskierte eine Anzeige. Dass die Dänen das alles nicht vergessen haben, zeigte sich, als das 100. Jahr der "Wiedervereinigung" Dänemarks mit Sønderjylland (Nordschleswig) groß gefeiert wurde. Die Dänen sagen "Wiedervereinigung", auch wenn man einwenden kann, dass Schleswig damals nicht Teil eines dänischen Nationalstaats gewesen ist. Doch der dänische König herrschte hier in Personalunion. Die Dänen feierten 1920 also die "Genforening" - in diesem Jahr wurde nach einer Abstimmung der Bevölkerung die Grenze nach Süden verschoben an ihren heutigen Platz. Die Grenze entdecken Simone Mischke und Anders Køpke Christensen sind diesmal auf den Spuren der alten Königsau-Grenze unterwegs. Grenzsteine findet man nur noch wenige und fast keinen an seinem ursprünglichen Platz. Sie wurden 1920 schnell abgebaut. Aber: Man kann entlang der alten Grenze schöne Wandertouren machen, im Osten auf dem Kongeåsti und im Westen auf dem Grænsesti. Die alte Grenze folgt über eine lange Strecke der Königsau. Auf deren westlichem Teil ist auch Paddeln möglich. Diesmal beginnt die Tour allerdings an Land: bei Christiansfeld im Wiedervereinigungs- und Grenzmuseum. Das kleine Museum wird von Ehrenamtlichen betreut und erzählt von der "Deutschenzeit", von Gendarmen, Schmugglern, Widerstand - und von der Wiedervereinigung mit dem berühmten Ritt des Königs auf dem weißen Pferd direkt vor den Fenstern des Museums. Gemeinschaft statt Germanisierung Menschen, die früher Nachbarn waren, wurden von der neuen Grenze 1864 getrennt. Wo man früher friedlich zusammenlebte, egal ob man Deutsch, Friesisch oder Dänisch sprach, verschärften sich jetzt die Gegensätze. Die Restriktionen in Nordschleswig führten zu einer Erstarkung des Dänentums. Sichtbar auch an einem Ort wie Skibelund Krat: Auf den ersten Blick ist es ein schöner Park mit Denkmälern und einem tollen Ausblick Richtung Süden. Doch dies war und ist ein besonderer Ort: Von jenseits der Königsau pilgerten Tausende dänisch gesinnte Menschen hierher, um nationale Lieder zu singen und zu feiern. Auch heute wird der Park noch für Feste genutzt. Und ganz in der Nähe sind weitere historisch interessante Orte zu entdecken, u.a. Bennetgaard. In diesem Erholungsheim treffen die Moderatoren auf ihrer Tour überraschend auf Senioren aus Schleswig-Holstein: Sie sind aus der dänischen Minderheit, denn Bennetgaard ist speziell für sie gegründet worden. Und ohne 1864 und 1920 würde es auch diesen Ort nicht geben.
Hotels und Ferienwohnungen kann man getrost vergessen: Hier kommt "Tietjen campt - der Roadtrip"! Die neue Staffel startet im idyllischen Harz und führt Camping-Enthusiastin Bettina Tietjen und ihre prominente Reisegruppe über die malerische Mecklenburgische Seenplatte bis auf die beliebte Urlaubsinsel Rügen. Abenteuer ist garantiert, doch werden die Star-Camper wirklich die Freiheit der Campingplätze genießen oder spätestens beim Entleeren der Campingtoilette auf harte Realität stoßen? Drohen unangenehme Mückenattacken und wird der Abwasch zur diplomatischen Hochleistung? Spannung pur! Mit von der Partie sind absolute Campingneulinge, darunter Boxlegende Axel Schulz, Podcasterin Ariana Baborie, Entertainerin Isabel Varell, Schauspieler Leo Reisinger und Handball-Weltmeister Pascal Hens. Los geht´s im beschaulichen Duderstadt im Harzvorland, wo sich die Camper zum ersten Mal begegnen. Sechs Tage lang werden sie miteinander reisen, dafür decken sie sich erstmal im Supermarkt mit Proviant für die Campingküche ein. Angekommen auf dem ersten Campingplatz präsentiert sich der Harz prachtvoll. Die erste Hürde: Wohnmobile einparken - keine einfache Aufgabe für die Promis. Auch der Aufbau hat für die Campinganfänger so seine Tücken. Doch Bettina Tietjen, die erfahrene Königin der Campingplätze, steht ihnen helfend zur Seite. Zwei entscheidende Fragen bleiben: Wer ergattert das Wohnmobil mit der Luxus-Toilette? Und wie in aller Welt passt der 2,03-Meter-Riese Pascal Hens überhaupt in so ein Gefährt?
Themen: * Grabowhöfe: Bahn fordert mehr als drei Millionen Euro von Gemeinde * Unimedizin Greifswald kauft das Klinikum Karlsburg * "Jamel rockt den Förster": Festival ist wie geplant gestartet * Was wird aus der ehemaligen Mühle in Jarmen? * Edelkarpfen made in Alt Schwerin * Hansa vor Spiel gegen Ingolstadt * Sonnentor-Theaterfestival in Babke * Nachrichten & Wetter
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Themen: * Zu trocken oder zu nass oder genau richtig? Landwirte ziehen Bilanz der Sommer-Ernte im Land * Nutzung von Parkapps: Hilfe oder doch eher Hindernis in Innenstädten? * Technisches Hilfswerk wird 75 Jahre: Einblick in die Arbeit beim Ortsverband Heide * Outdoor-Sport: Padel-Tennis wird immer mehr zum Trend * Kampf gegen die Flaute: Kitesurf-Masters in St. Peter-Ording * Klassik mal anders: Berliner Philharmoniker beim SHMF im Kuhhaus Altenhof * Von Pellworm für Pellworm: Über Höhen und Tiefen von inseleigenen Unternehmen
Thema u.a.: * Neue Ökoanlagen für Bremen: Kleine Parks, große Wirkung?
Themen: * Erneute Explosion: Imbisswagen in Buchholz in die Luft gesprengt * Auch ein Supermarkt wurde beschädigt. Seit Ende Juli ist es die dritte Sprengung in der Stadt im Landkreis Harburg. * Tödlicher Messerstich in Stade: Endet der Prozess heute? * Meppen: Größte Recyclingfabrik für Auto-Akkus in Europa * Weener: Maritime Woche und viel zu tun für Hafenmeister
Auf dem Hof der Familie Thudt in Herrhausen im Harzer Vorland läuft die Weizenernte. Endlich ist das Wetter so stabil, dass sie mit dem Mähdrescher in den Dauereinsatz gehen können. Steffen nimmt am Feldrand eine letzte Probe - perfekte 15 Prozent Restfeuchte. Genau richtig, um eine optimale Qualität zu erzielen. Sein Vater Achim steht mit Trecker und Anhänger zum Abfahren des Getreides bereit. Auf dem Hof kümmert sich Jessi dann um die Silo-Einlagerung. In Schleswig-Holstein ist Marko Ladewig mit seiner Tochter auf dem Weg, um bei einem befreundeten Landwirt drei Mastkälber abzuholen. Mara hat Ferien und kann ihrem Vater helfen, damit kein Kalb abhaut und sie es erst langwierig wieder einfangen müssen. Zurück auf dem eigenen Hof, bringen sie die Jungtiere in den Stall, damit sie sich an die neue Umgebung gewöhnen können. Auch bei Karsten Dudziak in Neustrelitz sind sie mit der Ernte beschäftigt, die Wintergerste muss vom Feld. In der Region ist Regen angesagt. Der Praktikant Elias Reich ist eingeteilt, um die Ernte möglichst schnell auf den Hof zu bringen. Denn auch hier wollen sie keine Zeit verlieren und das Getreide möglichst trocken einlagern. Zwischendurch überprüft Karsten Dudziak, wie gründlich der Mähdrescher arbeitet. Er will vermeiden, dass zu viele Restkörner auf dem Feld liegen bleiben. Während auf dem Geflügelhof von Christine Bremer die Ställe umgebaut werden, hat sie einige Tiere in neuen Herden auf der Wiese zusammengebracht. Da leben jetzt Puten- und Hühnerammen mit Puten- und Hühnerküken zusammen. Bei dem schönen Wetter dürfen die Kleinen gemeinsam mit ihren Ammen zum ersten Mal den Schutz des Geheges verlassen. Die größeren Putenammen haben dabei eine besonders wichtige Funktion. Sie passen auf, dass weder Füchse noch Habichte den Küken zu nahe kommen.
Für die einen war Bhagwan ein Heiliger und ein Sinnstifter, für die anderen war der indische Guru nur ein Bürgerschreck und Scharlatan. Doch viele Tausend Norddeutsche folgten dem Prediger. Ende der 1970er-Jahre machten sich vorwiegend junge und von der bürgerlichen Gesellschaft frustrierte Menschen auf den Weg ins indische Poona und kamen in roten Gewändern als seine treuen Jünger*innen zurück. Von ihnen, den sogenannten Sannyasins, und ihren Lebenswegen handelt diese NDR Dokumentation. Die Lehrerin Lisa Lottig selbst und auch ihre Freunde hätten nie für möglich gehalten, dass sie mal einem Guru aus Indien folgen würde. Doch als vor rund 40 Jahren die Sommerferien vor der Tür standen, hatte sie niemanden, mit dem sie verreisen konnte. Der Tipp eines Freundes verschlug sie nach Poona. Und da hörte sie mit Hunderten anderer Menschen den Mann sprechen, der ihr Leben verändern würde: Bhagwan Shree Rajneesh, ein charismatischer Philosophieprofessor mit langem Bart und einnehmender Stimme: "Ich wollte gar keine Sannyasin werden. Aber Bhagwan sagte, tu' es und du wirst sehen, was passiert. Und dann ist so viel passiert in meinem Leben!" Lebe im Hier und Jetzt, sagte der Meister. Meditiere und hoffe auf kein Paradies nach dem Tod. Sei achtsam mit dir. Diesem Credo folgten außer Lisa Lottig damals Hunderttausende aus der ganzen Welt. Der Großteil von Bhagwans Jünger*innen kam aus Deutschland. Und dass Bhagwan die freie Liebe unter den Sannyasins predigte, machte ihn als "Sex-Guru" zum Ziel der deutschen Massenmedien: "Aber man möchte leben dürfen, dass man verschiedene Menschen liebt und von denen geliebt wird", meint Jagran, der noch heute zusammen mit etwa 70 anderen Sannyasins in einem Dorf bei Göttingen lebt. Während der Dreharbeiten zu diesem Film stellte sich durch einen Zufall heraus, dass es damals sogar in der DDR eine kleine Gruppe Sannyasins gab, die Bhagwans Lehren folgte und nicht der SED. Swami Alnua Kalyan, mit bürgerlichem Namen Dietrich Raschke, betrieb damals auf Rügen sogar ein Meditationszentrum: "In unseren Stasiakten lasen wir Jahre später lustige Spitzelberichte. Die Staatssicherheit wusste nichts mit uns anzufangen und schien überfordert mit Bhagwans Lehren. Also ließen sie uns in Ruhe." In seiner NDR Dokumentation erzählt Carsten Rau von den Menschen, die Bhagwan folgten und dafür von ihrer bürgerlichen Nachbarschaft beschimpft wurden. Doch das, was viele damals verschreckte, nennt man heute Achtsamkeit und wird inzwischen auf Seminaren gelehrt, auch in Großkonzernen. Von ehemaligen Sannyasins. Ein spannender und hoch unterhaltsamer Blick zurück auf die Tage, als Bhagwan in den Norden kam.
Wenn die Ferien starten, rollt auf die Servicekräfte in den Hotels, Gaststätten, Wäschereien und Supermärkten eine Welle zu. Da heißt es Ruhe bewahren und immer schön freundlich bleiben. Nicht ganz einfach, wenn die Urlauberinnen und Urlauber drängeln und ins Zimmer wollen, aber die Putzfrau noch nicht fertig ist. Oder wenn die Kasse im Supermarkt in Karlshagen streikt, die Schlange dahinter immer länger wird und die Touristen immer unruhiger werden. Oder wenn sich im Wittenburger Wäscheservice um Chefin Framke die Wäscheberge stapeln und manche Flecken die Mitarbeitenden an ihre Grenzen bringen.
Eine Küste wie ein Kontinent: In der Mitte Vietnams, zwischen der Kaiserstadt Hue und der Metropole Da Nang, findet sich auf 300 Kilometern am Ufer fast alles, was Asien ausmacht. Schroffe Felsen, Lagunen und Reisfelder, so weit das Auge reicht. Pittoreske Küstendörfer wechseln sich ab mit großen Hafenstädten, dazwischen reiht sich ein Traumstrand an den nächsten. Die Tam Giang-Lagune ist durch eine Nehrung vom Südchinesischen Meer getrennt und bekannt für besonders aromatische Muscheln. Ho Thi Thuy und acht weitere Frauen haben eine ganz eigene Taktik, um die begehrten Schalentiere zu ernten. Sie nutzen dafür weder Boot noch Netz oder Angel, sondern sammeln die Muscheln mit den Füßen. Bis zum Kinn waten sie jeden Morgen ins Wasser, ertasten die Muscheln mit den Füßen und holen diese dann mit den Zehen aus dem schlammigen Boden. Bis zu 200 Kilo sammeln die Frauen Tag für Tag, per pedes. Auf dem Han-Fluss ist jeden Abend ein Traumschiff unterwegs. So jedenfalls nennt Vo Durong Minh Hai liebevoll seinen in die Jahre gekommenen Ausflugsdampfer. Die "Tau Rong Song Han" war hier einst das erste "Riverboat" mit Drachenköpfen am Bug und Bambusverkleidung im Innenraum. Heutzutage ist die Konkurrenz groß, und vor allem viel moderner. Doch Kapitän Minh Hai gibt nicht auf im Kampf um die einheimischen Ausflügler: Mit Karaoke-Maschine und lauter Tanzmusik geht es zur Drachenbrücke von Da Nang, die sogar Feuer speit. Direkt neben der Metropole Da Nang liegt ein Naturparadies. Die Halbinsel Son Tra ist bedeckt von Regenwald. Hier leben die seltenen Rotschenkligen Kleideraffen. Doch ihr Idyll aus dichtem Urwald und bisher unberührten Stränden ist bedroht, große Hotels sollen hier gebaut werden. Nguyen Thi Tinh will das verhindern, die Rangerin kämpft für den Schutz der Natur. Gerade plant sie den Bau einer Affenbrücke, sie führt über eine asphaltierte Straße, die den Lebensraum der Tiere durchtrennt. Die Altstadt des malerischen Küstenortes Hoi An blieb im Vietnamkrieg unversehrt und zählt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Hier mündet der Thu Bon ins Meer, mitten in diesem Fluss wächst ein ganzer Palmenwald, ein Hotspot für Garnelenfischer. Deren Fang verarbeitet Pham Van Binh zu einer Zutat, die aus der vietnamesischen Küche nicht wegzudenken ist. Gemahlen und mit Salz vermischt reifen und fermentieren die Garnelen bis zu zwölf Monate lang, dann wird daraus die würzige Garnelenpaste Mam Ruoc. Die verkauft Bhin sogar bis in die Hauptstadt Saigon. Vor vier Jahren hat er den Familienbetrieb übernommen, doch er setzt nicht allein auf Tradition: Seine neuste Idee ist eine Edeledition der Paste. Die "Signature Line" soll es auf die Speisekarte der vornehmsten Restaurants des Landes schaffen. Am Fuße der berühmten Marmorberge muss sich Dang Bao Vuong ranhalten. Der Steinmetz arbeitet im Dorf Non Nuoc, dessen Straßen komplett mit weißem Staub bedeckt sind. Denn Vuong ist nicht der Einzige, der hier riesige Statuen aus Marmorblöcken schnitzt. Der Ort ist landesweit bekannt für seine Steinmetze und ihre Werke. Vuongs Kunde will bald die von ihm bestellte Statue abholen.
"Journalisten sind Leute, die ihren Beruf verfehlt haben" hieß es in der Familie des späteren NDR Programmdirektors und Chefreporters Rolf Seelmann-Eggebert. Doch das hat ihn nicht abgeschreckt, eben diesen Beruf zu ergreifen. Sein Werdegang ist ein wechselvolles Stück Rundfunkgeschichte. Die Karriere zum journalistischen Blaublut-Experten war Rolf Seelmann-Eggebert eigentlich nicht vorherbestimmt. Noch als Gymnasiast verdiente er sich 1953 sein erstes Geld im NWDR-Funkhaus Hannover am Maschsee. Erst sind es Berichte über Verkehrsprobleme, dann folgen zahllose eigene Radioreportagen. Der Rundfunk lässt ihn nicht mehr los, seine Stimme wird fester Bestandteil des Programms. Er berichtet von der großen Sturmflut ebenso, wie vom Besuch der Queen in Hannover. Die NDR Zentrale in Hamburg schickt ihn als Hörfunk-Korrespondent an die Elfenbeinküste; der Sprung von Hannover direkt dorthin ist eine kleine Sensation. Seine Berichte über den Krieg in Biafra und den Hunger im Sahel bringen die Probleme der "Dritten Welt" in das Licht der deutschen Öffentlichkeit. Als ARD-Fernsehkorrespondent in Nairobi erlebte er die zweite Welle der Befreiungskriege, die Apartheid-Regimes in Südafrika und Rhodesien und den Despoten Idi Amin in Uganda. Die Liebe zu Afrika hält auch an, nachdem Rolf Seelmann-Eggebert den schwarzen Kontinent längst verlassen hat. Als ARD-Korrespondent in London macht er erste Erfahrungen mit den Zeremonien des Königshauses, obwohl die Themen seiner Berichterstattung dort überwiegend politisch sind. Als NDR Programmdirektor warten in den 1980er-Jahren eher undankbare Aufgaben auf einen musisch geprägten Mann, der alles andere als ein Mensch der Macht und Hierarchien ist. Als Prinz Charles und Prinzessin Diana die NDR Fernsehstudios in Hamburg besuchen, wird deutlich, dass Vertrauen und Wertschätzung der Royals aus Seelmanns Londoner Zeit solide Basis für seine Berichterstattung aus den Königshäusern ist. Und damit hat der "Königsfuzzi", wie manche seiner Kollegen ihn abschätzig bezeichnen, nach seiner Arbeit als Programmdirektor und der Pensionierung nachhaltigen Erfolg. Sein unverwechselbarer Stil, diskret, wohlwollend ohne anzubiedern, seriös und doch immer unterhaltsam, lockte jahrelang nicht nur eingefleischte Königsfans vor die Bildschirme.
Rolf Seelmann-Eggebert, Jahrgang 1937, war am Anfang seiner journalistischen Karriere fast zehn Jahre lang für den NDR als Berichterstatter in Afrika. Von 1968 bis 1971 arbeitete er als Hörfunkkorrespondent in Abidjan / Elfenbeinküste, von 1971 bis 1977 als Fernsehkorrespondent im Studio Nairobi. Jetzt, 50 Jahre später, ist er für seine letzte Fernseh-Reportage noch einmal zurückgekehrt nach Kenia, um an Ort und Stelle zu erleben, wie sich das Land verändert hat. Rolf Seelmann-Eggebert trifft seine derzeitige Nachfolgerin, ARD-Korrespondentin Sabine Bohland, dort, wo er früher mit seiner Familie lebte und arbeitete: Das alte Haus mit dem tropischen Garten beherbergt noch heute das ARD-Studio Nairobi. Er besucht die Nanny seiner damals noch sehr kleinen Kinder - und schwelgt mit ihr in Erinnerungen. Die Mittelschicht ist größer geworden im heutigen Kenia, stellt der heute 81-jährige Journalist auf seiner Reise durch das ostafrikanische Land fest. Ein Besuch in einem der größten Slums Afrikas und die Situation im Flüchtlingslager Dadaab zeigen ihm gleichzeitig überdeutlich, dass nach wie vor viele Probleme ungelöst sind. Das anhaltende Bevölkerungswachstum ist eines, die nationale Einheit ein anderes. "One Kenya - one Nation" war der Slogan von Kenias erstem Staatspräsidenten Jomo Kenyatta in den 1960er Jahren. Doch vom inneren Frieden ist das Land noch weit entfernt. Alte Stammeszugehörigkeiten spielen weiterhin eine entscheidende Rolle. Dennoch: "Interessanterweise glauben die meisten, mit denen ich gesprochen habe, nicht an eine Massenmigration", sagt Rolf Seelmann-Eggebert. "Sie meinen, der Begriff Heimat hat für die Afrikaner eine ähnlich starke Bedeutung wie für uns Mitteleuropäer." Ob Safari, Strand oder Stadt: Mit seiner Collage alter Filmausschnitte aus eigenen Berichten und neuen Eindrücken nimmt Rolf Seelmann-Eggebert sein Publikum mit auf eine Reise durch Kenia, die gleichzeitig eine Zeitreise ist.
Es ist ein Mega-Sportevent: der Usedom-Beachcup in Karlshagen. Innerhalb von nur drei Minuten sind die Startlisten für das Teilnehmerfeld ausgebucht. Im feinen Sand am Ostseestrand wollen Tausende Volleyballspielerinnen und -spieler baggern, pritschen und Bälle schlagen. Organisiert wird alles von einem Verein. Helfer sind Hunderte Freiwillige. Sie errichten in nur 48 Stunden die komplette Infrastruktur für das größte Beachvolleyball-Turnier der Welt. Sie bauen Spielfelder, montieren Stahltribünen, legen eine Strandzufahrt aus Betonplatten. Alles ist eigentlich gut organisiert und vorbereitet, doch Sonne, Sand, Wind und Technik spielen hier nach eigenen Regeln. "Die Nordreportage" begleitet Helfer und Macher.
Ulrike Finck ist zu Gast in der Späth'schen Baumschule in Berlin-Treptow. Weitere Themen: "Vögel im Winter","Kraut und Blüte" und "Kränze aus Trockenblumen.
Gutes Essen, endlose Strände, malerische Städte - den Filmemacherinnen Maike Tschorn und Tanja Höschele fallen viele Gründe ein, warum es sie diesmal mit ihrem Campervan in den Süden Frankreichs zieht. Also machen sie sich auf in die Region zwischen Montpellier und Collioure für einen ganz besonderen Roadtrip. Tanja an der Kamera dokumentiert, wie sich Maike unterwegs mal als Austernfischerin und mal als Kitesurferin versucht und dabei immer wieder faszinierende Menschen trifft, die ihr ihre Lebensgeschichte erzählen und warum sie diesen traumhaften Landstrich im Süden Frankreichs so sehr lieben. Eine unvergessliche Reise für das Camper-Duo!
Das wahre Leben auf Fischland, Darß und Zingst spielt an der scheinbar schlichteren Boddenseite. Die strahlenden Strände mit ihren dekorativen Windflüchtern am Dünenwald sind hübsch anzusehen und Sehnsuchtsziel ganzer Urlaubergenerationen in Mecklenburg-Vorpommern. Aber irgendwann entdecken auch notorische Ostsee-Strandgänger die andere Seite der Halbinselkette: den Bodden, geologisch eine ausgewachsene Lagune und Lebensraum zahlloser Pflanzen- und Tierarten. Auch die Menschen haben sich seit jeher zum Bodden orientiert. Jedes Dorf hat einen Boddenhafen. Bauer Hartmann aus Wustrow lässt seine Pferde hier baden. In Wieck schwingt sich Tim Ehlert auf seine fahrende Fischkiste, um im Hafen Fischbrötchen zu verkaufen. In Prerow arbeitet Weltklassekiterin Kathrin Borgwardt an einem Skate- und Surfverein für Kinder, wenn sie nicht gerade auf den Philippinen ist. Und genau gegenüber, auf der Festlandseite des Boddens, hegt und pflegt Martin Rurik alte und tonnenschwere Schiffe, die weit älter sind als er selbst: Zeesboote, mit denen auf der Lagune jahrhundertelang das täglich Brot, Fisch, gefangen wurde. "Hanseblick"-Moderator Thilo Tautz fährt mit dem Rad durch diese Landschaft und erfährt von den Menschen, die hier leben, was sie antreibt. Dabei wagt er sich auch in und auf alle anderen Verkehrsmittel, die es hier so gibt rund um den Bodden, zu Wasser, zu Lande und in der Luft. In Barth steigt Thilo Tautz ins Cockpit einer uralten Antonov An-2, die vom Flugplatz Barth zum Boddenrundflug startet.
DAS! Rote Sofa Gast: Susanne Fröhlich, Moderatorin, Autorin Sie ist TV-Moderatorin, Journalistin und Bestsellerautorin - und meist bestens gelaunt: Susanne Fröhlich. Ihre Bücher "Moppel-Ich", "Familienpackung" und "Treuepunkte" erreichten ein großes Publikum. Nun nimmt sie, gemeinsam mit Co-Autorin Constanze Kleis, das Älterwerden ins Visier: In "Älter werden ist wie jung sein, nur krasser" liefern die beiden mit Humor und Selbstversuch konkrete Vorschläge, wie man den Zumutungen des Älterwerdens begegnet, die "Alters-Arena" erhobenen Hauptes betritt - und der "Sogkraft des Sofas" entkommt. Auf dem Roten Sofa spricht die 62-Jährige über ihr neues Buch und ihre Sicht aufs Älterwerden.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Die Nachrichten der ARD
Kai Pflaume präsentiert in einer extra langen XXL-Ausgabe wieder Entdeckungen, Rekorde und Sensationen, die einfach nur unglaublich sind. Eine bunte Mischung an Geschichten, die beim Ratepanel zu Kopfzerbrechen und bei Publikum und Zuschauern zu größtem Vergnügen, aber auch manchmal zu emotionalen Momenten oder höchstem Erstaunen führt. Im Ratepanel sind dabei: Bernhard Hoëcker, Hubertus Meyer-Burckhardt, Stephanie Stumph und Wincent Weiss.
Dieses ganz besondere Best-of blickt zurück auf die vergangenen zehn Jahre "Kaum zu glauben!". Was ist alles passiert? Im Film schwelgen Kai Pflaume, Bernhard Hoëcker, Hubertus Meyer-Burckhardt, Stephanie Stumph und Wincent Weiss in Erinnerung, erzählen von ihren Lieblingsgeschichten und Kandidaten, die sie sehr bewegt haben. Und sie sagen, was für sie das Besondere an "Kaum zu glauben!" ist. Die Sendung zeigt nochmal die spektakulärsten, lustigsten, schönsten und emotionalsten Geschichten und Studiomomente und gewährt einen Blick hinter die Kulissen. Was passiert eigentlich vor der Sendung und danach, wie werden die Geschichten vor dem Ratepanel geheim gehalten und was macht die gute Stimmung untereinander und mit den Kandidaten aus? Alle Highlights vor und hinter der Kamera aus zehn Jahren "Kaum zu glauben!".
Dieses Konzert war ein emotionaler und musikalischer Höhepunkt für Ute Freudenberg und ihre Fans, der von der ersten bis zur letzten Minute spürbar ist. Am 22. Dezember 2023 gab die gebürtige Weimarerin in der restlos ausverkauften Alten Oper zu Erfurt das letzte Konzert ihrer umjubelten letzten Tournee, es war das letzte Konzert einer über 50 Jahre währenden Karriere. "Ich wusste, dass es emotional werden wird. Aber was ich da oben auf der Bühne gesehen und gespürt habe, das war ganz einfach unsagbar schön." Ute Freudenberg Für dieses Ereignis hat Ute Freudenberg ihr Publikum mit einem ganz besonderen Programm beschenkt. So spannt der Abend einen großen Bogen von ihren frühen Hits mit der Gruppe Elefant bis hin zu ihrem finalen Album "Stark wie nie". Dazwischen wandelt das Publikum mit Ute Freudenberg und Band auf den vielfältigen Pfaden der musikalischen Laufbahn einer Ausnahmekünstlerin. Es gibt einen Abstecher auf hohe See mit den schönsten Titeln aus ihrer Entertainerzeit, die sie auf Kreuzfahrtschiffen auf den großen Meeren der Welt gestaltete. In Chansons und Musicalsongs zeigt die brillante Sängerin selten gehörte Facetten aus ihrem Repertoire. Abgerundet wird die musikalische und biografische Reise mit Auftritten des Weggefährten und Duettpartners Christian Lais, der Rockband Karat und Schlagernewcomerin Luna Klee. Der Konzertfilm macht in brillanten Bildern und Klang die Stimmung dieses geschichtsträchtigen Abends noch einmal erfahrbar und lässt in einem exklusiven Interview Ute Freudenberg auf ihr Abschiedskonzert zurückblicken.
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In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
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Thema u.a.: * CSD in Bremen: Zwischen Pride und Diskriminierung