04:15
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
04:45
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
05:15
Jeden Abend pünktlich 18:45 Uhr nimmt ein prominenter Gast bei uns Platz - dazu informiert DAS! Rote Sofa täglich, was im Norden Gesprächsthema ist.
06:05
Keine Kraft, keine Freude, keine Hoffnung. Jeder Fünfte erkrankt im Laufe seines Lebens an einer Depression. Doch obwohl die Krankheit so weit verbreitet ist, sind noch viele Aspekte unerforscht. Warum erkranken so viele Menschen? Was macht depressiv? Inzwischen blickt die Wissenschaft anders auf die Krankheit - und entdeckt neue Wege, um sie zu heilen. Dass Depressionen allein ein chemisches Ungleichgewicht im Gehirn sind, wurde mittlerweile in einer großen Studie widerlegt. "Es reicht nicht, um Depressionen zu erklären, es könnte nur ein Teil des Puzzles sein", sagt Camilla Nord, Neurowissenschaftlerin an der Universität Cambridge. Aber was ist es dann? Sie und andere Forschende versuchen weiterhin zu verstehen, was in den Gehirnen und Körpern depressiver Menschen vor sich geht. Dabei untersuchen sie, welche Rolle Entzündungen, Gene oder Bakterien im Darm spielen. Eine vielversprechende Fährte führt zur Neuroplastizität. Das ist die Fähigkeit des Gehirns, sich ständig zu verändern. Bei Depressiven könnte diese verkümmert sein. Mithilfe von Psychotherapie, aber auch Antidepressiva oder neuen Wirkstoffen wie Ketamin oder Psilocybin, kann man sie anscheinend wieder ankurbeln. Andrea Jungaberle leitet eine Klinik in Berlin, die Behandlungen mit Ketamin anbietet. "Man macht mit Ketamin ein neuroplastisches Fenster auf", erklärt die Psychotherapeutin, "auch in den Tagen und Wochen nach den Infusionen oder der nasalen Gabe sind die Patienten deutlich ansprechbarer für neue Lernerfahrungen." Doch die Behandlung mit Ketamin ist nur eine von vielen Therapiemöglichkeiten, die es für Erkrankte gibt.
06:30
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
06:55
Ernie und Bert sind als Geheimagenten auf dem Flohmarkt unterwegs. Ihre Mission lautet: Fangt den geheimnisvollen Butterfinger, bevor dieser alle wertvollen Gegenstände durch seine glitschigen Hände auf den Boden fallen lässt. Doch die Aufgabe ist schwerer als gedacht.
07:00
Lach- und Sachgeschichten für Fernsehanfänger
07:30
Alle Beiträge sind mit Gebärdenbegleitung und Untertitel versehen. Sendeformat und Themenwahl orientieren sich außerdem an den Bedürfnissen hörgeschädigter Zuschauer.
08:00
"Die Ratgeber" sprechen über ein weitverbreitetes Problem unter Kindern und Jugendlichen: Mobbing. Weitere Themen: Am "Christbaum für Kinder" können die Besucher*innen des Sternschnuppenmarktes in Wiesbaden zum Wunscherfüller werden. In seiner Weihnachtswerkstatt zeigt Jens Pflüger, wie man aus Butterbrotpapier einen Sternenhimmel basteln kann. "Die Ratgeber" klären außerdem, welcher Adventskalender sein Geld wert ist. Und: Bau eine Snackbar für Vögel.
08:30
Die Reporter Vanessa Kossen und Thilo Tautz machen sich zu Fuß auf den Weg und sind unterwegs auf der Luftlinie: 100 Kilometer durch Norddeutschland abseits ausgetretener Pfade. Konsequent auf einer Luftlinie zu laufen, ohne Geld und Zelt, immer schnurstracks geradeaus: Wie soll das funktionieren? Was macht man, wenn man nicht mehr weiterkommt? Wer hilft? Dem Zufall eine Chance zu geben, darauf kommt es an, wenn die beiden auf der Luftlinie unterwegs sind. Diesmal geht es von Schloss zu Schloss. Vanessa startet in Schwerin, Thilo in Mirow. Die 100 Kilometer führen quer durch die Landschaft der Mecklenburgischen Seenplatte, folglich müssen die beiden auch so manches Gewässer überqueren, schwimmend, segelnd, rudernd. Die als etwas unnahbar geltenden Mecklenburger zeigen sich von ihrer freundlichsten Seite, sie laden ein zum Tanz auf einem Partyschiff und verschenken Eier, Tomaten und die notwendige Bratpfanne für die Wegzehrung.
09:00
30 Minuten regionale Informationen und Hintergründe: Worüber spricht das Land - was bewegt die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern? Mehr Nachrichten aus MV ab NDR Text Seite 160 und im Internet: www.ndr.de/mv
09:30
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
10:00
Ob Politik oder Wirtschaft, Umwelt oder Kultur, jeden Abend von 19.30 bis 20.00 Uhr erfahren Sie, was sich am Tage in der Region zwischen Nord- und Ostsee ereignet hat. Mehr Nachrichten aus SH ab NDR Text Seite 140 und im Internet: www.ndr.de/sh
10:30
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
11:00
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt. Mehr Nachrichten aus Niedersachsen ab NDR Text Seite 120 und im Internet: www.ndr.de/niedersachsen
11:30
Das plattdeutsche Magazin mit Vanessa Kossen zeigt, was in der Szene passiert und stellt interessante Menschen vor, denen das Plattdeutsche am Herzen liegt - von Jung bis Alt, egal, ob prominent oder nicht. Dazu kommen plattdeutsche Reportagen aus dem ganzen Norden.
12:00
Das Schloss Wernigerode, hoch über der bunten Stadt im Harz gelegen, ist ein Ort mit Anziehungskraft. Wo einst die Fürstenfamilie Stolberg-Wernigerode residierte, kommen heute jedes Jahr rund 200.000 Gäste aus dem In- und Ausland zu Besuch. Verliebte geben sich hier vor malerischer Kulisse das Jawort und Cineasten besuchen die Drehorte ihrer Lieblingsfilme. All das wäre kaum möglich ohne die guten Geister, die das Schloss am Leben halten und seine Schätze bewahren. Sie sind die Hauptpersonen in dieser Folge "Der Osten: Entdecke wo du lebst". Das Schloss wird heute als GmbH geführt. Wie in einem Familienunternehmen stellt sich der "moderne Schlossherr" und Geschäftsführer Christian Juranek gemeinsam mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einer Herausforderung: Sie müssen die Vergangenheit in die Zukunft bringen, den Spagat meistern zwischen einem Ort der Geschichte und moderner Eventlocation. Dabei soll weder ein verstaubtes Museum noch ein kitschiges Disney-Schloss entstehen. Besonders hoch im Kurs steht das Schloss bei Verliebten. Heike und Ralf Hunger aus Berlin entdeckten den märchenhaften Ort in ihren Flitterwochen. Nun kommen sie immer am Hochzeitstag zum Schloss zurück und zelebrieren jedes Jahr ihre Liebe auf eine ganz besondere Weise. Auch Bernd Fraaß, gelernter Polsterer und seit mehr als 30 Jahren Mitarbeitender im Schloss, hat hier oben seine große Liebe gefunden. Mit atemberaubenden Flug- und Nachtaufnahmen hat Kamerafrau Dunja Engelbrecht (ausgezeichnet mit dem Deutschen Kamerapreis 2020) Schloss Wernigerode atmosphärisch in Szene gesetzt. Ein Film über die Menschen, die ein mitteldeutsches Wahrzeichen mit viel Engagement, Kreativität und Liebe lebendig halten.
12:45
In Irland fehlen Hunderttausende Wohnungen, vor allem in der Hauptstadt Dublin. Infolge der Finanz- und Immobilienkrise sind zahllose Familien obdachlos. Jordyn und Jonathan und ihre kleine Tochter Delilah haben keine feste Bleibe und suchen jeden Abend aufs Neue nach einem Schlafplatz. Die Wohnungsnot treibt vor allem die junge Generation in die Obdachlosigkeit. Schon seit mehr als zehn Monaten sind Jordyn und Jonathan auf der Suche nach einer festen Unterkunft in Dublin für sich und ihre damals einjährige Tochter Delilah. Ihr Alltag besteht aus Behördengängen, die keine Lösung bringen, und aus endlosen Telefonwarteschleifen. Die hohen Mieten in Dublin sind für sie unbezahlbar und eine Sozialwohnung scheint unerreichbar. Jeden Tag versuchen sie, bei Freunden oder Verwandten Unterschlupf zu finden. Justin ist Sozialarbeiter und hat in einer privaten Notunterkunft selbst Obdachlose betreut. Doch die Einrichtung wurde verkauft, er hat seinen Job verloren und auch die Wohnung. Jetzt durchkämmt er jeden Tag den überteuerten Wohnungsmarkt. Aber die wenigen Angebote sind meist unerschwinglich oder unzumutbar. Selbst einzelne Zimmer oder sogar nur einzelne Schlafstellen werden zu Fantasiepreisen vermietet. Conor schreibt gerade seine Doktorarbeit und wohnt mit seiner Freundin in einem Apartment klein wie eine "Schuhschachtel". Die Wohnungsnot hat ihn zum politischen Aktivisten gemacht, er setzt sich für Veränderungen ein: Conor kandidiert für den Stadtrat und macht auf die Missstände aufmerksam. Vor allem gegen den Leerstand und für mehr bezahlbaren Wohnraum sammelt er Unterschriften. Irland befindet sich auch Jahre nach der Finanz- und Immobilienkrise 2007/2008 immer noch in einer nicht enden wollenden Wohnungskrise, in der auch Familien in die Obdachlosigkeit gedrängt werden. Trotz immer neuer Versprechen der Regierung bleibt die Situation für viele hoffnungslos. Immerhin: Für Jordyn, Jonathan und Delilah gibt es Licht am Ende des Tunnels …
13:15
Belgien - ein kleines Land mit großen Gegensätzen. Drei Sprachen, drei Regionen, drei Mentalitäten treffen aufeinander. Flandern, Wallonien und Ostbelgien sind Nachbarn - und doch oft Welten entfernt. Hier wird wahlweise Niederländisch, Deutsch oder Französisch gesprochen. Oftmals scheint man auch ganz unterschiedlicher Ansicht zu sein. Aber am Ende gibt es ein gemeinsames belgisches Verständnis. Aber wie blickt eine junge Generation auf ihr Heimatland? Was hält ein Land zusammen, das sich so oft uneins ist? Die Reise führt von den Kopfsteinpflastergassen in der Stadt Gent bis zu den verlassenen Industriebrachen von Charleroi, vom Antwerpener Hafen bis ins grüne Ostbelgien. Und nach Brüssel, wo täglich zwischen Flämisch und Französisch vermittelt wird. In Gent zeigt das Chocolatier-Duo Karen und Jannes, dass Schokolade Menschen verbindet, ganz gleich, aus welchem Landesteil sie kommen. Für Damien Fiacre gibt es ohnehin keine Grenzen. Der 28-Jährige durchquert mit seinem Binnenschiff ständig alle Landesteile, und an seinem Heck weht nur eine Flagge: die belgische. In Charleroi verwandelt Streetart-Künstler Sebastiano Bongiovanni den Verfall in Stolz. Ingenieurin Liesbeth Stockmann kämpft in Antwerpen für den klimaneutralen Hafen der Zukunft, und in Ostbelgien trainiert Tim Rex für seinen Traum - er will als Radprofi antreten für Belgien, das er als Ganzes begreift. Entstanden ist ein vielstimmiges Porträt eines Landes, das so zerrissen wie verbunden ist. In Belgien liegen Schönheit und Chaos, Nähe und Distanz, Stolz und Zweifel dicht beieinander und genau darin liegt der Reiz dieses Landes.
14:00
Der Port of Lübeck gilt als einer der bedeutendsten Häfen der Ostsee. Er ist das Tor für den Tourismus nach Skandinavien, ein wichtiger Umschlagplatz für Forst- und Landwirtschaftsprodukte und die Brücke für Warentransporte nach ganz Europa. Wenn irgendetwas beim Löschen der Ladung nicht rundläuft, reißen im Zweifelsfall Lieferketten in mehreren Ländern. Damit all das funktioniert, müssen die Prozesse des Hafenbetriebes wie gut geölte Zahnräder ineinandergreifen. "die nordstory Spezial" zeigt die unsichtbaren Helden der gigantischen Hafenlogistik, die dafür sorgen, dass alles klappt. Vormann Martin Lohse muss sich schnell für Lösungen entscheiden, wenn es beim Be- und Entladen der Schiffe ein Problem gibt. Wenn Not am Mann ist, muss er auch selbst die Geräte fahren, denn alle müssen hier alles können. Dafür, dass die großen Pötte überhaupt im Hafen ankommen, sorgt Marcus Meyer. Als Lotse umschifft er täglich die Untiefen auf dem Weg in den Hafen. Der Kapitän kennt zwar sein Schiff, aber Marcus Meyer kennt die Tücken der Trave. Immer größere Schiffe steuern Lübeck an. Nils Dibbern von der Lübeck Port Authority sorgt dafür, dass der Hafen zukunftsfähig bleibt. Er plant die Vergrößerung der Anleger und begleitet den Bau der Landstromanlage. Die wird gebraucht, damit die Schiffe im Hafen mit umweltfreundlichem Strom versorgt werden und in der Liegezeit kein Diesel in die Luft pusten. Der junge Hafen-Fan Niklas Amin trifft den ältesten Hafenmitarbeiter, den fast 90-jährigen Archivar der Lübecker Hafengesellschaft. Er zeigt dem Jungen, wo der Hafen früher war, mitten in der Stadt. Hier wurde früher alles noch per Hand verladen. Niklas` Berufswunsch steht jetzt schon fest: Lotse am Lübecker Hafen. Am Skandinavienkai wartet die TT-Line auf Fracht und Passagiere. Das Fährschiff bleibt nur zwei Stunden am Anleger, bis es sich wieder nach Schweden aufmacht. In dieser knappen Zeitspanne müssen Güter be- und entladen, Kabinen hergerichtet und die Bordrestaurants neu beliefert werden. Alles folgt einem minutengenauen Zeitplan, doch was passiert, wenn sich unerwartet der Zoll anmeldet? "die nordstory Spezial" gewährt einen exklusiven Einblick in die zentralen Handlungen am Hafen und wirft dabei wichtige Fragen auf: Was muss ein moderner Hafen leisten können? Und ist eine nachhaltige, klimafreundliche Schifffahrt möglich?
15:30
Der Seehafen Brake (Unterweser) ist einer von Deutschlands wichtigsten Häfen für alles, was nicht in Container passt wie Holz, Zellulose, Stahl und Getreide. Die Waren kommen aus aller Welt, in Kisten oder Paketen, lang, sperrig oder lose. Rund 40 Schiffe legen jede Woche an. Wegen der Tide nicht immer im Zeitplan, da voll abgeladene Schiffe den Hafen nur bei Hochwasser erreichen können. Lotse Sebastian Stege muss die bis zu 270 Meter langen Frachtschiffe sicher in den Hafen bringen. Bis dahin muss Vorarbeiter Marco Bäker im Hafen dafür sorgen, dass rechtzeitig zur Entladung genug Gabelstapler und Kräne an der Kaikante sind, die genau das greifen, heben und fassen können, was die Schiffe gerade geladen haben. Die Schwierigkeit: Jede Ladung ist anders. Außerdem hat er immer die Uhr im Blick, denn jede Stunde, die das Schiff im Hafen liegt, kostet viel Geld. Neun Kräne sind im Hafen im Einsatz. Melanie Fischer darf sie alle fahren. Sie ist Brakes einzige Kranführerin. "Die Nordreportage" wirft einen Blick hinter die Kulissen des Hafens an der Weser und begleitet die Hafenmitarbeitenden bei ihrer Arbeit mit großen Maschinen und schweren Pötten.
16:00
Die Rettungsaktion rund um den gesunkenen Frachter wird zum Wettlauf gegen die Zeit: 24 Schiffe, acht Hubschrauber und zwei Flugzeuge sind mittlerweile bei der koordinierten Suche nach den vermissten Seeleuten dabei. Während Wind, Drift und Strömung das Suchgebiet in der rauen, aufgewühlten Nordsee stetig ausweiten, zählt jede Minute. Ein Hoffnungsschimmer zeichnet sich ab, als ein geretteter Seemann per Helikopter auf den Seenotrettungskreuzer "Hermann Marwede" geflogen wird. "Er kann uns schildern, was an Bord passiert ist!", erklärt Seenotretter Mathias Rönnau. Diese Aussagen sind von entscheidender Bedeutung, um die Suche gezielter zu steuern und die Chancen zu erhöhen, weitere Überlebende zu finden. Auch der Seenotrettungskreuzer "Anneliese Kramer" von der DGzRS-Station Cuxhaven erreicht das immer größer werdende Suchgebiet. "Der Ehrgeiz, jemanden auf See zu finden, ist groß!", betont der 1. Vormann Holger Wolpers. Doch die Suchaktion bleibt extrem gefährlich. Neben den Herausforderungen durch die unberechenbare Natur - hohe Wellen, starker Wind und schlechte Sicht - stellen umhertreibende Wrackteile eine zusätzliche Bedrohung dar. Sie könnten nicht nur die Schiffe beschädigen, sondern auch die Einsatzkräfte selbst in Gefahr bringen. "Man hat die Risiken immer im Hinterkopf, aber die Menschen da draußen brauchen uns", fügt Wolpers hinzu. Die Anspannung unter den Rettern wächst mit jeder Stunde. Die Erkenntnis, dass die Überlebenschancen in der eiskalten Nordsee mit jeder weiteren Minute schwinden, setzt die Einsatzkräfte zusätzlich unter Druck. Dennoch treiben sie unermüdlich ihre Suche voran. Die Sendereihe "Die Seenotretter" ist eine gemeinsame Produktion von NDR und Radio Bremen, produziert von Kinescope Film. Gefördert mit Mitteln der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH.
16:30
Campen zu jeder Jahreszeit! Friso Richter will diesmal einen nagelneuen Indoor-Campingplatz und einen faszinierenden Steinbruch-Campingplatz checken. Dafür fährt er mit seinem Kameramann Lukas Lowack und Kultwohnmobil "Pamela" zuerst kurz hinter die hessische Grenze nach Bayern. In Collenberg hat Jan mit seinem Vater Eddy das "Oldtimer Camp Main Spessart" aufgebaut. Hier können Camper nicht nur auf dem Campingplatz Urlaub machen, sondern auch in Dachzelten einer ausgebauten Feuerwehr und in dem gemütlichen Indoor-Camp übernachten. Denn in der kleinen Halle stehen gleich mehrere Oldtimer-Wohnwagen für die Gäste bereit. Am nächsten Tag geht es für die beiden Campingfreunde entlang der hessischen Grenze nach Rheinland-Pfalz. In Guldental liegt der Campingpark Lindelgrund. Wolfdieter hat den ehemaligen Steinbruch seines Vaters in einen urigen Campingplatz mit vielen Highlights verwandelt. Eines davon ist ein einzigartiges Outdoor-Übernachtungsangebot: Ein historischer Feldbahnzug mit Glamping-Ausstattung.
17:15
Kalte Wintertage, Zeit mit Familie und Freunden und natürlich festliche Leckereien: Auch in Ostfriesland ist die Weihnachtszeit immer etwas ganz Besonderes. Alte Traditionen werden hier an der rauen Nordseeküste gepflegt, aber es gibt auch Menschen mit neuen Ideen für die Festtage. Britta von Lucke will sie kennenlernen. Worauf freuen sie die Ostfriesen am meisten? Und was bitte ist Speckendicken? Um das herauszufinden, ist die Moderatorin nach Leer gefahren. Sie erkundet die historische Altstadt mit ihren schönen Giebelhäusern, den kleinen Läden und Cafés und der typischen ostfriesischen Gemütlichkeit. Die gibt es auch auf einem kleinen, etwas anderen Weihnachtsmarkt im Museumshafen. Festlich beleuchtete Schiffe und stimmungsvoll geschmückte Holzbuden mit Glühwein, Musik und Kunsthandwerk: maritimes Flair statt Kommerz. Jahr für Jahr wird der Wiehnachtsmarkt achter'd Waag von den Vereinsmitgliedern des Schipper Klottje Leer organisiert. Außerdem im "Nordseereport": Knobeln zu Nikolaus. Ein Müller lüftet das Geheimnis des Speckendickens. Und: das wahrscheinlich bunteste Weihnachtshaus in ganz Ostfriesland.
18:00
18:45
Jeden Abend pünktlich 18:45 Uhr nimmt ein prominenter Gast bei uns Platz - dazu informiert DAS! Rote Sofa täglich, was im Norden Gesprächsthema ist.
19:30
30 Minuten regionale Informationen und Hintergründe: Worüber spricht das Land - was bewegt die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern? Mehr Nachrichten aus MV ab NDR Text Seite 160 und im Internet: www.ndr.de/mv
20:00
Die Nachrichten der ARD
20:15
Rockmusik ist eine der bekanntesten und meistgehörten Musikrichtungen weltweit: Rebellion, Freiheit, Selbstbestimmung, für die Fans "echte" Musik voller Energie und Leidenschaft. Peter Urban präsentiert gemeinsam mit Gästen die großen Klassiker der Rockmusik und widmet sich unterhaltsam dem Lebensgefühl, den Skandalen und Hintergründen des rebellischen Sounds. Irgendwann Ende der 1950er-Jahre wurde es immer lauter in der Musik. Der Klang veränderte sich, vor allem E-Gitarren mit einprägsamen Riffs verzückten die Nachkriegsgeneration, die sich aufbäumte und die Eltern mit verstärkter Lautstärke und Hüftschwung provozieren wollte. Aus Blues und Rock 'n' Roll eines Elvis, Bill Haley oder Chuck Berry entwickelte sich Rockmusik. Pioniere wie die Beatles oder Rolling Stones beeinflussten auf unterschiedliche Weise weit über die Musik hinaus in den 1960er- und 1970er-Jahren die Jugendkultur, Mode und Sprache. Und hierzulande machte sich in den 1970er-Jahren Udo Lindenberg auf, Rock in deutscher Sprache erfolgreich zu machen. Über die Jahrzehnte hat sich die Rockmusik vielfältig weiterentwickelt: Es gibt zahlreiche Genres über Punk, Metal, Grunge, Alternative, Gothic oder auch Pop Rock.Und in dieser bunten Welt der Rockmusik gibt es Songs, die es geschafft haben, Klassiker zu werden, die jeder kennt und die sich kollektive Gedächtnis eingebrannt haben. Dann lassen wir es mal krachen!
21:45
In der Sendung werden die Superhits der 1970er-Jahre präsentiert, Hits, die garantiert jeder mitsingen kann. So viel sei verraten: Es sind echte Klassiker wie "Rivers Of Babylon" von Boney M. und "Sagte mal ein Dichter" von Holger Biege, tolle Schlager wie "Ein Festival der Liebe" von Jürgen Marcus und "Fiesta Mexicana" von Rex Gildo und Hits zum Tanzen wie "Fly, Robin, Fly" von Silver Convention und "Zabadak" von der Saragossa Band. Überraschungen gibt es natürlich auch bei den Superhits der 1970er-Jahre. So ein Wiedersehen mit Tina Rainford "Silver Bird", Pussycat "Smile" und Sandra Mo & Jan Gregor. Mit dem Schlager "Hätt' ich nochmal die Wahl" gelang dem Duo ein echter Ohrwurm.
23:15
Steppenwolf ist eine der legendärsten und zugleich rätselhaftesten Bands in der Geschichte der Rockmusik. An der Grenze zwischen Mainstream und psychedelischem Underground eröffnete ihr Song "Born To Be Wild" den Kultfilm "Easy Rider" und wurde zur Hymne einer ganzen Generation. Der neue, harte Sound von Steppenwolf war ein Stich in das Herz des "Summer of Love" und beendete das Hippie-Zeitalter. Es ist kein Zufall, dass sie die allererste Band war, die das Wort "Heavy Metal" in ihren Texten verwendete. Was aber nur wenige Menschen wissen: Die Band Steppenwolf hatte als Gravitationszentrum zwei deutsche Auswandererkinder, die sich zunächst in Toronto trafen, bevor sie gemeinsam nach Kalifornien weiterzogen: Sänger John Kay (geboren als Joachim-Fritz Krauledat) war ein Kriegsgeflüchteter aus Ostpreußen. Bassist Nick St. Nicholas (geboren als Karl Klaus Kassbaum) stammte aus einer angesehenen hanseatischen Familie, die schon Thomas Mann in den "Buddenbrooks" erwähnte. Kern der Geschichte ist, wie diese beiden Jungen, die mit sehr unterschiedlichen Voraussetzungen ins Leben gestartet sind, doch über die Musik ihren Weg finden. John trotzt seiner starken Sehbehinderung und Nick gelingt es, sich aus dem autoritären Schatten seines Vaters zu befreien. Es ist eine Geschichte, die heute mehr denn je inspiriert, ermutigt und eine universelle Tragweite besitzt. In langen intensiven Interviews erzählen John und Nick erstmals ihre Geschichte. So führt diese Doku vom kriegsgebeutelten Deutschland zu den Straßen der Arbeiterklasse in Toronto und nach Los Angeles, wo die Band zu Ruhm aufsteigt und dann abstürzt. Weitere Bandmitglieder wie Michael Monarch und der geheimnisumwitterte Songwriter Mars Bonfire, der einst "Born To Be Wild" schrieb, ergänzen John und Nick. Darüber hinaus wartet der Film mit einer Vielzahl an nie gesehenen Filmen aus dem Privatarchiv von Nick St. Nicholas auf. Durch den Film wird auch die Musik von Steppenwolf wieder entdeckt. Die Band, deren Ruhm durch einen Song zementiert wurde, wird bis heute auf wenige Songs reduziert. Dabei hat Steppenwolf, indem sie verschiedene Stile gemischt hat, musikalisches Neuland erschlossen. Mehr als ein Dutzend Original-Steppenwolf-Songs sind in diesem Film zu hören. Und als besonderes, exklusives Extra: das erste, noch nie veröffentlichte Demo-Band von "Born To Be Wild". Gefördert mit Mitteln der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH, Deutsche Filmförderfonds, Canada Media Fund, Telefilm Canada, Rogers Documentary Fund
00:45
Dieser Film erzählt die Geschichte und Gegenwart einer ganz besonderen deutschen Band, die Geschichte von Element of Crime. Es geht um Musik, Freundschaft, eine Haltung zur Welt und um das Geheimnis, wie man über 40 Jahre lang zusammen Musik macht. Element of Crime wurde 1985 gegründet und ist seitdem aus der deutschen Musiklandschaft nicht mehr wegzudenken. Vielen gilt sie als die bekannteste unbekannte oder die unbekannteste bekannte Band des deutschen Sprachraums. Element of Crime begannen vor fast 40 Jahren mit Auftritten in kleinen Clubs, sie hatten nie Radiohits, keine Top-Ten-Singles oder ähnliches und entwickelten sich dennoch zu einer festen Größe in der deutschen Rockmusik. Im Laufe der Jahre wurden sie immer größer, erreichten mit jedem Album mehr, bis hin zu Goldenen Schallplatten, sicheren Platzierungen in den Top Ten der Charts, rauschenden Tourneen durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Anfangs sangen sie auf Englisch, Ende der 1980er-Jahre dann auf Deutsch. Und da ist etwas in diesen Liedern, das von Anfang an die Menschen auf eigenartige Weise berührte: eine Sehnsucht, eine Romantik, aber auch eine Kaputtheit, eine Lässigkeit, die man sonst nirgendwo findet. Untrennbar mit Berlin verbunden, machen sie den Sound dieser einzigartigen Stadt hörbar, erzählen vom Leben und Sterben, vom Scheitern und Lieben, Trauern und Durchbeißen in einer Umgebung, die niemanden einfach davonkommen und niemanden unberührt lässt. Ihre Musik ist so vielfältig und bunt, so liebevoll, aber auch mitunter so hart und kalt wie das Leben in Berlin selbst. Und trotzdem ist Element of Crime kein Regionalphänomen. Im Gegenteil, die Band ist in Wien oder Köln, in Dresden oder Stuttgart oder München und Hamburg populär, weil sie von Berlin auf eine Weise erzählt, die jeder verstehen und die jeden Menschen berühren kann. Was sind das für Leute? Was treibt sie an? Was wollen sie? Wie sieht es bei ihnen hinter den Kulissen aus? Wie wurden sie das, was sie sind? Charly Hübner geht diesen Fragen nach. Er folgt der Band auf einer Tournee durch Berlin. Fingen sie Mitte der 1980er-Jahre damit an, durch kleinste Clubs zu touren und bei einem Zuschauerschnitt von 80 Gästen pro Konzert fast zu verhungern, füllen sie heute Zwei-, Drei-, Viertausender-Hallen mit der gleichen Coolness und Unaufgeregtheit. Ohne Videoleinwände, Visuals, Pyros, Ringelpiez oder Klatschanimation. Sie gehen raus, spielen ihre Lieder und es schlägt ihnen eine ungeheure Liebe entgegen, die jeden anderen vielleicht umhauen würde, diese Band aber nicht. Es scheint, als habe diese Band ein Geheimnis. Eines, wie man es von anderen großen Bands und Solokünstlern auch kennt; man kann es nicht lüften, man kann es nicht benennen, wohl aber umkreisen und beobachten, wie es sich Gehör verschafft. Nichts kann, wenn man den Rock 'n' Roll liebt, aufregender und interessanter sein, als bei einer solchen Band hinter die Kulissen zu gucken, sie in ihrem natürlichen Backstage-, Bandbus-, und Bühnenhabitat zu beobachten. Und das hat Charly Hübner getan. Er zeigt Element of Crime als von Humor und Romantik gestreifte, kauzige Männer, die von Liebe singen, von Spargelköniginnen, von altem und neuem Schrott, der rettenden Kavallerie und der Blaumeise Yvonne.
02:05
Ein gewöhnlicher Friseursalon ist Kamm In in der Hamburger Brüderstraße ganz sicher nicht. Wenn Inhaber Knut Harms am Abend die Schere weglegt, dann tauscht er den Kamm gegen Gitarre und Mikro. Jeden Mittwoch und am ersten und dritten Freitag im Monat öffnet der Hanseat im Rentenalter den Keller seines Friseursalons und somit die Bühne für alle Musikbegeisterten. Und das bereits seit Jahrzehnten. Seine Liebe zur Musik hat Knut Harms auch seinen Kindern mit in die Wiege gelegt. So sitzt die gesamte Familie schon gerne mal zusammen am Frühstückstisch und plant das nächste gemeinsame Konzert. Kein Wunder also, dass der gelernte Friseur auch mal eine Auszeit braucht. Die holt er sich bei den St. Pauli Super-Senioren und kickt beim Fußball regelmäßig Bälle ins gegnerische Netz. Und die Super-Senioren? Die kommen nach Spielende dann gerne auf ein "Siegerbier" geschlossen zu Knut in den Musikkeller.
02:35
Wie vielseitig und faszinierend Norddeutschland aussehen kann, zeigt Ihnen das NDR Fernsehen immer mal wieder zwischendurch in seinen kleinen, aber feinen "Mein Norden"-Filmen. Wir entführen Sie mit beeindruckenden und berührenden Bildern in die schönsten Ecken von Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Wir zeigen Großstadtleben und Natur. Wir stellen Ihnen die unterschiedlichsten menschlichen und tierischen Bewohner Norddeutschlands vor. Und manchmal nehmen wir auch einfach nur eine Kameraperspektive ein - in der Bahn, im Sessellift oder auf einer Barkasse.
02:45
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt. Mehr Nachrichten aus Niedersachsen ab NDR Text Seite 120 und im Internet: www.ndr.de/niedersachsen
03:15
30 Minuten regionale Informationen und Hintergründe: Worüber spricht das Land - was bewegt die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern? Mehr Nachrichten aus MV ab NDR Text Seite 160 und im Internet: www.ndr.de/mv
03:45
Ob Politik oder Wirtschaft, Umwelt oder Kultur, jeden Abend von 19.30 bis 20.00 Uhr erfahren Sie, was sich am Tage in der Region zwischen Nord- und Ostsee ereignet hat. Mehr Nachrichten aus SH ab NDR Text Seite 140 und im Internet: www.ndr.de/sh
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Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
04:45
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.