Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Norddeutschland und die Welt
Zucker wird von der Industrie gern als "natürliche Süße" angepriesen. Schließlich wird er aus Zuckerrohr oder Zuckerrübe gewonnen. Aber "Zucker ist unfassbar weit entfernt von etwas Natürlichem", meint die Münchner Ernährungswissenschaftlerin Marina Lommel. Denn die Pflanzen werden in der Fabrik zu Kristallzucker verarbeitet - übrig bleiben so nur noch zwei Moleküle: Glukose und Fruktose. Und damit gehen die Probleme los. Zucker verhält sich in unserem Körper sehr ähnlich zu Alkohol. "Fruktose wird fast ausschließlich in der Leber verstoffwechselt", erklärt die Frankfurter Neurologin Sharmili Edwin Thanarajah, "was beim Alkohol auch der Fall ist. Und auch beim Fruktoseumbau werden Stoffe freigesetzt, die direkt in der Zelle schädlich sein können." So entsteht dabei Methylglyoxal, ein Stoff, der Proteine im Körper verändert - und im Gehirn zu Schädigungen des Gedächtnisses führt. Dazu hat Zucker wird von der Industrie gern als "natürliche Süße" angepriesen. Schließlich wird er aus Zuckerrohr oder Zuckerrübe gewonnen. Aber "Zucker ist unfassbar weit entfernt von etwas Natürlichem", meint die Münchner Ernährungswissenschaftlerin Marina Lommel. Denn die Pflanzen werden in der Fabrik zu Kristallzucker verarbeitet, übrig bleiben so nur noch zwei Moleküle: Glukose und Fruktose. Und damit gehen die Probleme los. Zucker verhält sich im menschlichen Körper sehr ähnlich zu Alkohol. "Fruktose wird fast ausschließlich in der Leber verstoffwechselt, was beim Alkohol auch der Fall ist. Und auch beim Fruktoseumbau werden Stoffe freigesetzt, die direkt in der Zelle schädlich sein können", erklärt die Frankfurter Neurologin Sharmili Edwin Thanarajah. So entsteht dabei Methylglyoxal, ein Stoff, der Proteine im Körper verändert und im Gehirn zu Schädigungen des Gedächtnisses führt. Dazu hat Zucker die Fähigkeit, Entscheidungen zu beeinflussen. Manche Wissenschaftler sprechen sogar davon, dass Zucker süchtig machen kann. Zucker steht im Zusammenhang mit Ernährung und Ernährung ist ein Hauptantrieb. Das hält uns am Leben. Damit kann man alles überschreiben, am Ende des Tages jede Art von Vernunft ausschalten, beschreibt der Stoffwechselforscher Marc Tittgemeyer. Auch ist hoher Zuckerkonsum mit der Entstehung psychischer und demenzieller Erkrankungen assoziiert. "Der Konsum von Zucker gehört zu den größten Risikofaktoren bei der Entwicklung von Alzheimer", warnt der Neurologe Dale E. Bredesen. Er fordert: Zucker muss reguliert werden wie Tabak oder Alkohol.
Der Elbe-Seitenkanal ist eine Wasserstraße mit vielen Besonderheiten: Um den Höhenunterschied von 61 Metern zu überwinden, müssen die Schiffe unter anderem Fahrstuhl fahren. Unter dem Kanal führt der längste Eisenbahntunnel Norddeutschlands entlang. Und zu DDR-Zeiten sollte der Kanal zusätzlich ein Hindernis für die Panzertruppen von Ost nach West sein. Der Film aus der Reihe "Wie geht das?" begleitet ein Binnenschiff durch den Elbe-Seitenkanal und zeigt die künstliche Wasserstraße, die vier Wochen nach Eröffnung 1976 Geschichte schrieb. Damals brach der Damm.
Lach- und Sachgeschichten für Fernsehanfänger
Alle Beiträge sind mit Gebärdenbegleitung und Untertitel versehen. Sendeformat und Themenwahl orientieren sich außerdem an den Bedürfnissen hörgeschädigter Zuschauer.
"Die Ratgeber" erklären, warum der Kauf im Onlinehandel zu vermeintlich günstigen Preisen nicht immer eine gute Idee ist. Weitere Themen: Besuch einer neuen Saatgutaufbereitungsanlage im Forstamt Hanau. Wochenserie: Reporter Danijel Stanic versucht, sich auf einem Ziegenhof nützlich zu machen. Außerdem: Sommerzeit ist Kuchenzeit! Back-Blogger Tobias Müller macht einen Käsekuchen mit Himbeeren - ganz ohne Backen.
Yared Dibaba zieht durch Norddeutschland und sucht unterstützenswerte Vereine. In der neuen NDR Aktion "VEREINt im Norden - Yared packt an" startet er in vier Folgen eine große Hauruckaktion, um Vereinen tatkräftig unter die Arme zu greifen. An seiner Seite ist stets eine Kollegin aus einem der NDR Landesfunkhäuser. Sie packt selbst mit an und unterstützt mit Aufrufen in Hörfunk und Fernsehen, wenn zum Beispiel ein Herd, Computer oder ein Maler und Gärtner gesucht werden. Yared motiviert mit seiner mitreißenden Art alle, Hand anzulegen und ruft eine ganze Region zur Mithilfe auf. Von handfester Arbeit über Verpflegung bis zu Sachspenden ist alles willkommen. In der großen NDR Aktion packen alle mit an und verhelfen den Vereinen zu neuem Glanz und neuen Möglichkeiten. "VEREINt im Norden" legt in Kappeln an In der finalen Folge geht es nach Kappeln an der Schlei, wo ein traditionsreicher Ruderverein auf tatkräftige Unterstützung wartet. Die Rudervereinigung Kappeln hat bereits einige sportliche Glanzleistungen hervorgebracht und konnte schon Hunderte nationale und internationale Erfolge feiern. Der Kappelner Verein leistet wichtige Basisarbeit für diese anspruchsvolle Sportart. Nachwuchsförderung steht an erster Stelle und der Verein stellt Sportler für den Landes- sowie den Bundeskader. Außerdem gehört seit 25 Jahren eine sehr aktive Handicap-Gruppe zur Rudervereinigung. Doch die Infrastruktur der Vereinsanlage ist in die Jahre gekommen. Besonders kritisch ist der Steg, über den die Ruderboote zu Wasser gelassen werden. Das Holz ist morsch und stellt eine zunehmende Gefahr für die Sportler dar. Die dringende Erneuerung wurde aus finanziellen Gründen immer wieder aufgeschoben. Auch die alte Küche des Vereinsheims hat ihre besten Zeiten längst hinter sich gelassen und droht auseinanderzufallen. Und die Außentüren sind so schwergängig, dass oft nur ein kräftiger Fußtritt hilft, um sie zu öffnen. Doch nun kommt Yared Dibaba mit der Aktion "VEREINt im Norden" ans Ruder. Yared Dibaba und die NDR Moderatorin Eva Diederichs aus Schleswig-Holstein sind nach Kappeln gekommen, um dem Ruderverein unter die Arme zu greifen. Die Ärmel werden hochgekrempelt und gemeinsam mit den Vereinsmitgliedern machen sich die beiden ans Werk. Der marode Steg wird in Angriff genommen. Die schwergängigen Außentüren sollen bald der Vergangenheit angehören. Und Yared hat tolle Nachrichten im Gepäck: Ein großzügiges Kappelner Küchenstudio hat sich bereit erklärt, dem Verein eine komplett neue Küche zu sponsern. Die Energie und der Zusammenhalt der Leute aus Kappeln sind beeindruckend. Alle packen mit an, um ihrem Ruderverein eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Und zur Stärkung gibt es für alle besten Kuchen, gebacken von den ortsansässigen Landfrauen. Yared und Eva sind sichtlich beeindruckt von so viel Engagement. Eine Produktion der Leitwolf Filmproduktion GmbH für den NDR. Gefördert mit Mitteln der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Das plattdeutsche Magazin mit Vanessa Kossen zeigt, was in der Szene passiert und stellt interessante Menschen vor, denen das Plattdeutsche am Herzen liegt - von Jung bis Alt, egal, ob prominent oder nicht. Dazu kommen plattdeutsche Reportagen aus dem ganzen Norden.
Treuer Wegbegleiter, Flower-Power-Mobil oder "Lastesel des Wirtschaftswunders": Der VW-Bulli verbindet Generationen. 2017 feierte der Kleinbus "Made in Niedersachsen" seinen 70. Geburtstag. Ob als Sammlerstück, Stilikone oder Kulturgut, der Bulli steht für Freiheit, Gemeinschaft und Lebensfreude und hat die Welt erobert. Der Film aus der Reihe "Unsere Geschichte" dokumentiert mit spektakulären Kameraluftaufnahmen, exklusiven Archivbildern und emotionalen Zeitzeugenberichten die Entwicklung vom improvisierten Hubwagen zu einem unverwechselbaren Stück deutscher Zeitgeschichte. "Es gibt kein Auto, mit dem so viele Straßen der Welt befahren wurden, wie mit dem VW-Bus", schwärmt der Globetrotter Dieter Kreutzkamp aus Hannover. Gemeinsam mit seiner Frau Juliana hat er auf drei Weltreisen und unzähligen Roadtrips mehr als eine halbe Million Kilometer abgespult. Das Ehepaar aus Hannover hat das getan, wovon viele nur träumen: Es war mit VW-Bussen der Generationen T1 bis T5 in vielen Regionen der Erde unterwegs. Die Entdeckerlust erwachte 1972: Das junge Paar stieg aus dem bürgerlichen Leben aus und fuhr über den "Hippie Trail" hinaus in die weite Welt, stilecht in einem siegellackroten T1. Aus dem Verwaltungswirt und der Erzieherin wurden mutige Entdecker: "Unser VW-Bulli war der Schlüssel für dieses Abenteuer. Er brachte uns in Gebiete der Wildnis, die wir sonst nicht hätten erreichen können." Die Geschichte des VW-Busses begann 1947: Bei einer Besichtigung des Werks in Wolfsburg inspizierte der niederländische Autohändler Ben Pon einen improvisierten Hubwagen, den die Arbeiter ausschließlich für den werksinternen Transport nutzten. Der simple Plattenwagen diente Pon als Inspiration. Der Kaufmann erkannte eine Marktlücke und fertigte eine Skizze an, aus der wenig später der weltweit erste Bulli entstanden ist. Eine Revolution in der Automobilbranche. Anfang der 1950er-Jahre wurde der T1 schließlich zum Symbol des deutschen Wirtschaftswunders. "Er war ein wichtiger Begleiter der jungen Bundesrepublik", sagt Thomas Schwark, Direktor des Historischen Museums Hannover. Ob Handwerker oder Gemüsehändler, im Nachkriegsdeutschland wurden Transporter gebraucht. Und der Bulli entpuppte sich als das ideale Raumwunder. 1956 wurde für die Produktion des Bullis ein Werk in Hannover-Stöcken gebaut. Von hier aus trat das VW-Transportfahrzeug einen farbenfrohen Siegeszug um die Welt an. Die Bilanz: sechs Generationen, zwölf Millionen verkaufte Fahrzeuge und Millionen Liebhaber auf der ganzen Welt. Das Kultauto steht heutzutage für Freiheit, Gemeinschaft und Lebensfreude. Auf dem Midsummer Bulli Festival Fehmarn feiert die VW-Bus-Szene ihren Lieblingstransporter. Mehr als 1.000 Fahrzeuge rollen hier im "Konvoi der guten Laune" über die Insel. Mittendrin sind Susanne Schmechel und Ralf Fahr. Die Pfälzer sind mehr als 800 Kilometer in den Norden gefahren, um auf Fehmarn dabei zu sein. Die Mischung aus Sonne, Meer und einer Prise Woodstock hat rund 40.000 Besucher angelockt. Es ist eines der größten VW-Bus-Treffen der Welt. Viele Teilnehmer kommen eigens aus dem Ausland nach Schleswig-Holstein angereist. Die Leidenschaft für den VW-Bus verbindet Generationen. Die Besucher wetteifern um den Preis für das schönste, individuellste oder "hippiegste" Modell. Die Juroren Herbert Weyer und Roland Hannibal vom VW-Bus-Stammtisch Hamburg inspizieren das Gelände nach den attraktivsten Bullis. Eine schöne Karrosserie allein reicht dabei nicht aus. Hannover-Linden: VW-Bus-Oldtimer sind ein teures Hobby, vor allem, wenn man Wert auf eine originalgetreue Restaurierung legt. Hier in der Werkstatt bereiten Spezialisten mit Fachwissen und viel Liebe zum Detail marode Bullis von Hand wieder auf. Kostenpunkt: einige Zehntausend Euro. Geschäftsmann Michael Ebach bringt bereits seinen zweiten Bulli-Oldtimer zu dem Technikhistoriker Gerolf Thienel und seinem Team. Sein T1-Pritschenwagen von 1960 erstrahlt mittlerweile wieder im alten Glanz. Zwei Jahre lang wird das Fahrzeug hier schon restauriert. Auf manche Originalteile muss das Team viele Monate warten. Zum Service der kostspieligen Wiederaufbereitung gehört auch, dass Ebach die Möglichkeit hat, bei allen wichtigen Anbauten dabei zu sein, Fragen zu stellen und die Fortschritte bei seinem Bulli hautnah mitzuerleben.
Im Dukagjin, einer abgeschiedenen Region Nordalbaniens, liegt der Koman See. Hier beherbergt Marjana Koçeku Gäste auf ihrem elterlichen Bauernhof. Die 23-Jährige ist die erste und einzige Frau, die sich hier selbstständig gemacht hat. Einer Trekkinggruppe aus Deutschland gewährt sie Einblicke in ihr Leben. Sie versucht, das Althergebrachte zu bewahren - und dennoch Neues zu wagen. Neomalsore nennt Marjana Koçeku ihren Bauernhof im Norden Albaniens. Malsore ist die albanische Bezeichnung für die Menschen aus den Bergen. Marjana will mit ihrem Gästehaus, das direkt am Koman See liegt, an alte Traditionen anknüpfen und ihnen zugleich eine neue, weibliche Perspektive geben. Denn vor allem die Region des Dukagjin ist noch immer sehr patriarchalisch geprägt. Über viele Jahrhunderte war diese Bergwelt Fluchtort für die, die ihre Eigenständigkeit verteidigen wollten. Der Kanun, das Gesetz der Berge, hat sich hier daher länger gehalten als im Rest Albaniens. Der Gesetzeskodex aus dem Mittelalter war dazu da, das Zusammenleben in der Familie und unter den Stämmen zu regeln. Frauen spielen darin eine untergeordnete Rolle. Ihr Wirken ist vor allem auf das Häusliche beschränkt. Marjana gelingt es, aus diesen engen Rollenerwartungen auszubrechen. Sie studiert Politik und internationale Beziehungen in Tirana und Italien, kehrt aber schließlich zurück. Denn ihren Platz sieht sie genau da, wo sie ihre Wurzeln hat: in den albanischen Bergen. Auch Paola Tasho rüttelt an Geschlechterrollen. Als erster weiblicher Guide für Klettertouren in Albanien möchte sie andere Frauen darin bestärken, selbstbewusst ihren Weg zu gehen. Zusammen mit dem Südtiroler Bergführer Martin Plankensteiner zeigt Paola Touristen die geheimnisvolle Schönheit ihrer Heimat und gibt Einblicke in eine archaische Kultur. Dazu gehört auch ein Besuch bei Marjana Koçeku, die sich weit über ihre Region hinaus mit ihrer Form des Agrotourismus einen Namen gemacht hat.
Die Sonne brennt auf der Haut, feiner Staub dringt in jede Falte der Kleidung, die Luft schmeckt nach Salz und Eukalyptus. Für Kim Kristin Mauch und Eike Köhler beginnt im Süden Australiens ein Roadtrip, der sie einmal quer durch das Land führt: von Adelaide bis Perth. Für die NDR Reihe "Young Adventurers" fahren die beiden 5000 Kilometer durch abgelegene Gegenden, schwimmen in türkisblauem Wasser und fahren mitten hinein ins Outback. In einem über 20 Jahre alten Geländewagen geht es auf staubigen Straßen immer weiter die schier endlose Küste entlang. Die Nächte verbringen die beiden im Dachzelt, während der Sternenhimmel der Südhalbkugel über ihnen aufzieht. Gekocht wird auf dem Campingkocher. Auf ihrem Abenteuer verzichten die beiden auf Komfort und setzen auf ihre Begegnungen mit den Menschen in Down Under. In den Flinders Ranges treffen Kim und Eike auf Terrence Coulthard. Er gehört zu den Adnyamathanha, einem der vielen indigenen Völker des Kontinents. Eine spirituelle Zeremonie bringt ihnen die tiefe Verbindung der Adnyamathanha zur Natur näher. Gleichzeitig lernen sie, welche Wunden der Kolonialismus hier hinterlassen hat und weshalb viele den Nationalfeiertag gerne verschieben würden. Auf der Eyre-Halbinsel werden die beiden zu einer Whip Cracking-Veranstaltung eingeladen. Wobei es sich bei diesem Outback-Sport handelt und was sonst noch so typisch australisch ist, erklären ihnen die Menschen, auf die sie treffen. Überall auf ihrer Route sammeln Kim und Eike neue Erfahrungen, große und kleine Abenteuer: Sie surfen an malerischen Stränden, steigen auf einen Roadtrain und schlafen unter dem klaren Himmel des Outbacks. Doch Australien bedeutet auch: Extreme. Im Meer lauern Weiße Haie, an Land drohen Buschfeuer. Die beiden tauchen ein in eine Welt zwischen Cowboy-Traditionen und moderner Backpackerkultur. Die Bewohner Australiens entlegener Regionen sind auf junge Menschen aus aller Welt angewiesen. Zum Beispiel die Betreiber entlegener Roadhouses, in denen sich die Backpacker ihre Unterkunft und ein wenig Reisegeld verdienen. Am Ende der Reise erwartet Kim und Eike eine der härtesten Wanderungen Westaustraliens. Sie führt sie über schroffe Gipfel - und an ihre physischen Grenzen. Nicht alles gelingt. Es entsteht ein eindrucksvolles Porträt eines Landes, das so wild ist wie seine Natur - und so herzlich wie seine Menschen. Kim und Eike zeigen ein Australien, das weit über Klischees hinausgeht: ehrlich, direkt und mit viel Respekt für ein Land, das sich nicht zähmen lässt.
Schön sind alle Ostseebäder mit ihrer historischen Bäderarchitektur, den Seebrücken, den Stränden und Promenaden. Zu den schönsten und beliebtesten gehören aber bestimmt Heiligendamm, Warnemünde, Prerow, Sellin und die drei Kaiserbäder auf Usedom: Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin. Gastgeber*innen sorgen dafür, dass ihre Gäste die Schönheit entdecken und genießen können. Ein Highlight dieser "nordstory" ist Heiligendamm, das älteste deutsche Seebad. Mit seinem historischen Grandhotel, seiner Reihe historischer Strandvillen entlang der Promenade, die zum Teil noch restauriert werden, und mit dem kleinen ebenso historischen Molli-Bahnhof. Aber es geht natürlich auch um noch andere schöne Ostseebäder in Mecklenburg-Vorpommern. Eines der beliebtesten überhaupt: Warnemünde. Mit einem der schönsten Strände des Landes, der Promenade mit Leuchtturm und dreigeschossigen Rundgebäude Teepott und der Flaniermeile Am Alten Strom. Die Reportage beschäftigt sich vor allem mit dem bunten Wochenmarkt auf dem Kirchplatz. Prerow auf dem Darß mit seinem Campingplatz in den Dünen, ist ein heißbegehrter Urlaubshotspot. Der Film begleitet eine geführte Kajaktour für Urlauber*innen, die Zeit, Muße und genügend Kondition mitbringen, um das Seebad vom Wasser aus zu entdecken. In Sellin auf der Insel Rügen geht es natürlich um die schöne Seebrücke mit Gastronomie und Tauchglocke. Aber auch um das Sellin auf der Boddenseite mit dem neu gestalteten Hafen. Ein beliebter Tummelplatz für Segler*innen und Fans von Open-Air-Konzerten. Die Usedomer Kaiserbäder gibt es in dieser Sendung im "Schnelldurchlauf" mit einer Gruppe von Joggern. Von Ahlbeck über Heringsdorf bis Bansin und zurück laufen sie über die Promenade, inklusive einer Führung im Sauseschritt und ein wenig außer Atem.
Keine einfache Aufgabe für die jungen DLRG-Mitglieder in der Hochsaison am Strand von Lübeck-Travemünde: 16 Lebensretter sind für bis zu 15.000 Strandgäste verantwortlich. Wachleiter Tobias Wilke muss dafür sorgen, dass Jugendliche aus dem gesamten Bundesgebiet in nur wenigen Tagen zu einem eingeschworenen Lebensretterteam zusammenwachsen. Eine Bilanz einer ganz normalen Saison für die Einsätze am Travemünder Kurstrand: 1.038 Fälle, in denen erste Hilfe geleistet werden musste, davon allein 130 wegen Verletzungen durch Feuerquallen, 41 Suchmeldungen, vor allem Kinder, sowie drei gekenterte Segelboote. Gleich zu Beginn ihres ehrenamtlichen Aufenthalts wird die Fitness und Einsatzfähigkeit der Wasserretter getestet beim sogenannten run - swim - run. Außerdem müssen die Neuen die Rettungswege und Ortsbezeichnungen kennenlernen, wichtig für den Notfall, denn die Lebensretter kommen häufig aus Nordrhein-Westfalen und Bayern. Am zwei Kilometer langen Strand zwischen der Nordmole und dem Brodtener Ufer patrouillieren ständig bis zu fünf Strandläufer mit Notfallrucksäcken zwischen den 1.100 Strandkörben hin und her. Hotspot ist Turm 2, hier sind die meisten Touristen am Strand. Die Freiwilligen der DLRG sind zwischen 16 und 35 Jahre Jahre alt, einige sind nur ein paar Tage hier am Ostseestrand, andere für mehrere Wochen. Schnell wachsen die unterschiedlichen Jugendlichen zu einer eingeschworenen Wohngemeinschaft zusammen. Die einzigartige Unterbringung auf der Viermastbark "Passat" lockt viele Freiwillige nach Travemünde. Abends wird auf dem Achterdeck gechillt, geflirtet und zur Gitarre gesungen, während die Skandinavien-Fähren vorbeiziehen. Die Unterbringung in kleinen Kojen in muffigen Zwei- bis Drei-Mann-Kajüten auf einem mehr als 100 Jahre alten Stahlschiff ist spartanisch und gewöhnungsbedürftig. Wegen der niedrigen Stehhöhe unter Deck kommen viele Jugendliche nach der ersten Nacht an Bord mit Beule am Kopf zum Dienst. Das Rettungsteam versorgt sich komplett selbst. Wachführer Tobias Wilke verfasst in der Hauptwache auf einer großen Infotafel die Personaldisposition für den folgenden Tag.
Der Tag der offenen Gärten: ein Highlight für alle Gartenfans im Norden. Jetzt wo alles grünt und blüht, öffnen viele Gärtner*innen im Norden an einem Wochenende ihre Gartenpforten für Besucher. Aus diesem Anlass schaut sich NDR Fernsehgärtner Rasch zwei Teilnehmergärten in Hamburg und Schleswig-Holstein an. Die Rubrik "Zeig mir Deinen Garten" ist daher in dieser Ausgabe extralang und extrabunt. Zwischendurch gibt es natürlich wieder aktuelle Gartentipps für den Juni. Was ist jetzt noch zu tun im Beet außer gießen? Peter Rasch beantwortet Fragen von Zuschauern und zeigt, wie man den Apfelbaum jetzt richtig pflegt, damit man eine reiche Ernte bekommt. Und er hat Tipps, welche Pflanzen auf Balkon und Terrasse vor Mücken schützen.
Friso und Lukas machen sich auf die Suche nach dem Campingglück. Diesmal besuchen sie zwei Campingplätze, die erst seit kurzer Zeit aus dem Dornröschenschlaf wachgeküsst wurden. Zuerst geht es mit Oldtimer-Wohnmobil Pamela zum Campingplatz Ulmtal. Den hat Thomas aus Bayern mit seiner Familie zum 1. April 2024 übernommen. Gemeinsam verwandeln sie den Platz an der Ulmbachtalsperre im hessischen Westerwald in ein kleines Campingparadies mit bayerischer Almhütte. Dann geht es für Friso Richter und Lukas Lowack ab nach Nordhessen. Hier in der Mitte Deutschlands bei Bad Karlshafen lag ein stillgelegter Campingplatz zugewuchert an der Diemel, bis Katarzyna und ihr Mann Rolf sich in den Platz Diemelaue verliebten und ihn mit viel Engagement wieder hergerichtet haben.
Die kroatische Insel Vis blüht wieder auf. In der Zeit des Vielvölkerstaates Jugoslawien wurde das abgelegene Eiland zur Festung ausgebaut, Ausländern war das Betreten verboten. Jetzt leben sie hier wieder ihre einzigartige Geschichte. Dazu gehören das venezianische Kastell am Hafen von Komiža, die verlassenen U-Boot-Bunker an der Nordküste oder die alten Flugfelder, auf denen Wein wächst. Vor ein paar Jahren entdeckte Hollywood die romantischen Küstenorte Vis-Stadt und Komiža. Deren unverbaute Promenaden, Natursteinhäuser, Fischerboote, grüne Höhlen und blaue Grotten lieferten die perfekte Kulisse für Teil 2 des Musical-Films"Mamma Mia". Auf der Insel sind die Leute Fischer oder Bauern. Die nahen Fanggründe gelten als die reichsten Dalmatiens mit Seehecht, Zahnbrasse, Seeteufel und anderen Delikatessen. Die traditionellen Holzboote, darunter die "Gajeta-Falkuša", werden liebevoll bewahrt. Im hügeligen Binnenland gibt es Weinberge, die von Feigenbäumen umgeben sind. Schwerer roter Wein wird gekeltert und das inseleigene Feigenbrot gebacken.
Norddeutschland und die Welt
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Die Nachrichten der ARD
Nach einem überstandenen Herzinfarkt wird Frank aus dem Krankenhaus mit dem Rat des Arztes entlassen, übermäßige körperliche Anstrengungen in Zukunft zu vermeiden. In dem Theater, in dem Frank als Pförtner beschäftigt ist, probt eine Tangotanzgruppe. In der Abgeschiedenheit der Pförtnerloge macht Frank erste Tangoschritte und entwickelt eine nie geahnte Faszination für diese Tanzkunst. Belächelt von seinen Freunden, verheimlicht er vor seiner Frau Kathrin und Tochter Paula seine neue Leidenschaft und nimmt Unterricht bei der Tangolehrerin Maresa, die ihn mehr und mehr für den Tango begeistert. Als Kathrin herausbekommt, dass Frank sich ungeachtet seiner angeschlagenen Gesundheit beim Tango tanzen "verausgabt", seine familiären Pflichten hintanstellt und letztlich sein Leben riskiert, muss Frank die gemeinsame Wohnung verlassen und vorübergehend bei der anstrengenden Schwiegermutter Ingrid einziehen. Doch Frank wird seine Leidenschaft nicht mehr aufgeben. Und die Familie muss sich entscheiden.
Die Kinder sind aus dem Haus. Man ist allein. Und die Zukunft? Besser nicht dran denken. Marianne und Günter, ein Ehepaar in den 70ern, haben sich daran gewöhnt. Viel Liebe ist nicht mehr geblieben zwischen ihnen, stattdessen herrscht jeden Tag die gleiche freudlose Routine. Ein Zustand, für den sie den anderen verantwortlich machen. Und seit einiger Zeit beginnt auch noch ihr Gedächtnis nachzulassen. Natürlich nur das des Gegenübers, wie jeder von ihnen meint. Und nun hat Günter auch noch den Hochzeitstag vergessen. Doch das hat er gar nicht. Von seinem Freund Heinz hat er zwei Wunderpillen bekommen, die dieser selbst schon mit seiner Frau ausprobiert hat: eine Pille, die angeblich auf verblüffende Weise in Rekordzeit die Erinnerungen zurückzubringen vermag. Marianne und Günther wagen es - und schon nach einer halben Stunde beginnt die wundersame Wirkung einzusetzen. Gemeinsam reisen sie in der Zeit zurück und die Geschichte ihres gemeinsamen Lebens zieht vorbei. Sie erinnern sich an schwere und schöne Zeiten, an Glück und Krankheit, an Zweifel und Mut. Bis sie schließlich zu jenem Moment vor unendlich langer Zeit vordringen, in dem sie sich zum ersten Mal begegnet sind. Die Wirkung der Pille ist wirklich verblüffend, doch es gibt Nebenwirkungen: Denn schließlich gibt es im Laufe eines Lebens auch Dinge, die man lieber vergisst.
Die "Kaisermania" in Dresden ist eines der größten Musikevents Deutschlands und auch in diesem Jahr findet das Kultevent am Dresdner Elbufer statt. Der MDR ist natürlich live am 03.08.2024 dabei und wird das schon legendäre Konzert in voller Länge übertragen. Vor der atemberaubenden Kulisse der Dresdner Altstadt präsentieren Roland Kaiser und Band seine bekannten Hits und natürlich auch die neuen Songs. Zehntausende Fans vor und neben der Bühne, werden das Elbufer erneut zu einer der größten Partymeilen Deutschlands machen. Roland Kaiser und die Kaisermania-Konzerte sind Kult und so gibt es 2024 auch wieder vier ausverkaufte Konzertshows in Sachsens Landeshauptstadt zu erleben. Kaum ein anderer deutscher Künstler blickt auf eine derart erfolgreiche und beständige Karriere zurück. In diesem Jahr feiert Roland Kaiser sein 50-jähriges Bühnenjubiläum. Er ist der geborene Entertainer und ein absoluter Publikumsliebling - er ist einfach eine Legende. Mit fast 100 Millionen verkaufter Schallplatten und unzähligen Hits begeistert er ganze Generationen und wird auch in diesem Jahr bei der Kaisermania für Riesenstimmung sorgen, ob vor Ort oder vor den Fernsehern Deutschlands.
Es ist ihr Traumberuf: Sie wollen Konzerte veranstalten, Partys und Lesungen, Messen und Kongresse. Aber: Wie sollen die Azubis Esther und David, Kim und Marvin den Beruf erlernen, wenn sie ihn nicht ausüben können, weil es seit mehr als einem Jahr keine Events mehr gibt? Die angehenden Veranstaltungskaufleute und -techniker aus dem Norden haben aus der Not eine Tugend gemacht und sich einen Poetry & Konzert-Abend im Lübecker Schuppen 6 ausgedacht, ohne Publikum, aber mit Corona-Konzept und prominenten Künstler*innen. Das Ganze wird live über einen YouTube-Kanal im Netz gestreamt. Die kreativen jungen Macher*innen nehmen ihre berufliche Zukunft selbst in die Hand. Die Auszubildenden haben Mona Harry, Florian Hacke und zwei weitere bekannte Poetry-Slammer engagiert sowie die erfolgreiche Band Jeden Tag Silvester aus Bad Oldesloe. Die Musiker sind dankbar für die Initiative der jungen Azubis. Sponsorensuche, Bühnenaufbau, Licht, Ton, Catering, Streaming-Technik, Live-Moderation, Regie, Kontakt mit dem Online-Publikum, alles müssen die Auszubildenden alleine stemmen, und das bei ihrem ersten Gemeinschaftsprojekt überhaupt. Ihr Motto: Die Branche leidet - und wir sind ihre Zukunft!
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
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