Sie gab ihren Job im öffentlichen Dienst auf, um den Biohof ihrer Eltern zu übernehmen. Jetzt spielt sich das Leben von Dörte Wolfgramm-Stühmeyer zwischen 250 Schafen, 115 Rindern, 19 Haflingern und ihrer Familie mit drei kleinen Kindern ab. In der Lammzeit bedeutet das: um vier Uhr morgens das erste Mal im Stall zu sein und um 22 Uhr das letzte Mal. Aber genau damit lebt sie ihren Traum: die Tiere aufzuziehen und ausschließlich in der Region zu vermarkten. Schafe und Kühe sind fast das ganze Jahr auf der Weide, in einer Landschlachterei in der Nähe werden sie geschlachtet. Und auch die Wurst wird vor Ort produziert. In ihrem kleinen Hofladen verkauft Dörte Wolfgramm-Stühmeyer die Produkte an private Kundschaft, zunehmend auch an Gastronomen und Kindergärten. Ein Konzept, das im Dezember 2020 vom Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern als "Bestes BIO aus MV" ausgezeichnet wurde. So, wie sie selbst auf dem Hof ihrer Eltern großgeworden ist, bezieht Dörte Wolfgramm-Stühmeyer ihre eigenen Kinder auch mit ein. Sie sind gerade mal drei, sechs und acht Jahre alt, aber sie helfen schon mit und übernehmen Verantwortung für die Tiere.
Lämmer müssen umziehen Auf dem Ziegenhof im Wendland hat die Lammzeit begonnen. Veronika und Sören Obermeyer freuen sich über den jüngsten Nachwuchs. Aber Martha, eine der 75 Mutterziegen, hat ihre Lämmer alleine draußen bekommen. Nun helfen die beiden Ziegenlandwirte der jungen Familie beim Umzug in den warmen Stall. Rund 80 Lämmergeburten erwarten sie noch in den nächsten Wochen. Weil sich die Infektionskrankheit Pseudotuberkulose aber immer weiter in der allgemeinen Ziegenzucht ausbreitet, untersucht ein Professor von der Tierärztlichen Hochschule Hannover die trächtigen Mutterziegen auf dem Hof. In Hamburg-Ochsenwerder nimmt sich Betriebsleiter Markus Walkusch-Eylandt Zeit für sein großes Hobby: Brot backen. Am liebsten backt er mit seinem selbst angesetzten Sauerteig. Von den Mischbroten aus Weizen und Vollkorn bekommen traditionell alle Mitarbeitende auf dem Gemüsehof Sannmann etwas ab. Die Fangemeinde ist groß! Und seine Brote gelingen ihm immer. Wie er das macht? Diesmal gibt Markus sein Backgeheimnis preis. Auf dem Mühlenhof im mecklenburgischen Zepelin stehen die Rinder auch im Winter draußen auf der Weide. Die Rasse der Pinzgauer fühlt sich bei kalten Temperaturen wohl und die Mutterkühe bekommen sogar ihre Kälber im Freien. Trotzdem schaut täglich jemand bei ihnen vorbei, um sich davon zu überzeugen, dass es allen Tieren gut geht. Bei der Herdenkontrolle ist Mühlenhof-Chef Benedikt Ley der direkte Kontakt mit den Tieren besonders wichtig. Dazu gehören auch jede Menge Krauleinheiten. Im Harzer Vorland will Landwirt Johannes Bercht in seinem Kuhstall eine Mauer bauen. Die dafür notwendigen Baustoffe besorgt er mit seinem alten VW-Käfer im Nachbardorf. Den Mauerbau selbst überlässt er gerne anderen: einem Freund der Familie und seinen Azubis. Für Letztere ist die Baustelle im Stall eine willkommene Abwechslung vom Hofalltag. Die Kühe sind bei dem Projekt jedoch alles andere als eine Hilfe und sehr neugierig, was da an diesem Tag in ihrem Stall passiert.
Norddeutschland und die Welt
Brutzeit! Für Hahn Hannibal beginnt wieder so eine Art Nandu-Ramadan. Er soll sich jetzt auf die 16 Eier setzen, die seine Hennen gelegt haben und brüten, was das Zeug hält. 40 Tage nonstop! Das Problem: Wenn ein Nanduhahn erst einmal sitzt, dann sitzt er. Dann ist nichts mit Essen, Trinken, Spaß haben, dann ist nur noch Brüten angesagt. Aber setzt sich Hannibal auch wirklich hin? Raus die Maus! Janet Pambor will ja nicht drängeln, aber langsam könnte Ameisenbär-Mama Bardana mal schnappen und zwar ihren Nachwuchs und mit selbigem Luft! Sonst entwickelt sich der noch zum Stubenhocker! Mit zärtlichen pädagogischen Versuchen samt Mehlwürmern versucht sie mit Florian Ludwig, Mutter und Kind zum Hinausgehen zu bewegen! Klappt das? Ein Hauch von Indoor-Frühling Eigentlich wäre es Zeit für die Schimpansen, auch mal raus an die frische Luft zu gehen, aber das Gras ist noch zu nass. Also bringen Daniel und Marc den Frühling nach drinnen, in Form von Eisbomben und gefrorenem Joghurt. Und wie kommt das so an?
Gewohnt ehrgeizig stürzt sich Praktikantin Jenny in den ersten Fall, an dem sie in der Freiburger Kanzlei mitarbeiten darf. Gründlich ernüchtert kommt sie zurück und lässt ihre schlechte Laune an der Familie aus. Schon nach dieser kurzen Zeit überlegt sie, sich einen anderen Praktikumsplatz zu suchen. Sie hat nicht das Gefühl, dass sie in dieser Kanzlei tatsächlich etwas lernen kann. Allmählich fragt sie sich, ob sie sich den richtigen Beruf herausgesucht hat. Franz flüchtet sich vor Heinz' Speiseplan zum Mittagessen in den "Löwen". Dort trifft er auf Constantin Klumpp und stellt fest, dass auch er ein echter Gourmet zu sein scheint. Nach einem interessanten Gespräch verabreden sich die beiden erneut. Vielleicht ist Klumpp sogar der solvente Geschäftspartner, den Franz schon immer gesucht hat. Tayo, ein junger Geflüchteter, ist auf der Suche nach dem Fallerhof. Auf seinem Handy hat er ein Foto von Jenny.
Weißer oder grüner Spargel zählt zu den beliebtesten Gemüsesorten. Jede vierte Stange kommt aus Niedersachsen. Kein anderes Bundesland baut so viel Spargel an. Das liegt an dem optimalen Boden. Er muss sandig, locker und steinfrei sein, dann erwärmt er sich schnell, der Spargel wächst dann am besten und extrem schnell: bis zu sieben Zentimeter pro Tag. Doch die Spargelsaison ist kurz: Nur knapp drei Monate haben die Spargelbauern Zeit, ihren Spargel zu ernten. Trotzdem müssen sie mit allerhand Tricks arbeiten, damit die gesamte Saison über Spargel geerntet werden kann. Denn das "königliche Gemüse" muss immer absolut frisch sein. Spargel enthält mehr als 90 Prozent Wasser. Schon bei den Römern wurde er als harntreibende Heilpflanze eingesetzt. Heute ist der Spargel vor allem eine Delikatesse. In Niedersachsen fahren inzwischen auch Roboter über die Felder, die bei der Ernte helfen. Denn die Ernte per Hand ist Schwerstarbeit: 10.000 Stangen schafft ein geübter Helfer pro Tag und legt dabei bis zu fünf Kilometer auf den Feldern zurück. An Spargel werden besonders hohe Qualitätsanforderungen gestellt. Damit diese auch eingehalten werden, kontrollieren Lebensmittelbehörden schon bei der Ernte, ob der Spargel den angegebenen Klassen entspricht und auch, ob er keimfrei ist. Denn Keime stellen gerade beim Spargel ein hohes Risiko dar. Diese Folge aus der Reihe "Wie geht das?" zeigt den Weg des niedersächsischen Spargels von der Aussaat über die Ernte bis auf den Teller.
Ben unterstützt Tina bei ihrer Entscheidung, in Lüneburg zu bleiben - sie sind immer noch ein gutes Team. Oder sogar mehr als das? Als Tina und Ben gestresst versuchen, rechtzeitig zur "Heide-Rock-Nacht" zu kommen, knistert es zwischen den beiden. Victoria kann nicht akzeptieren, dass Bella nichts mehr mit ihr zu tun haben möchte. Gisela rät ihr, sich bei Bella zu entschuldigen. Doch Victoria kann nicht über ihren Schatten springen und bietet Bella stattdessen einen New-York-Aufenthalt an. Kann Bella da widerstehen? Valerie kann es nicht fassen - Heiner ist ihr Vater! Sie macht Gisela schwere Vorwürfe, sie so lange belogen zu haben. Auch Svenja und Toni sind von der Nachricht überrumpelt, eine "neue" Schwester zu haben. Svenja und Julius streiten sich während der Vorbereitungen der "Heide-Rock-Nacht" pausenlos. Nur, um am Ende festzustellen, dass das Konzert ein Erfolg ist und sie ein gutes Team sind.
Gretas Übelkeit am Morgen, ihr Heißhunger und die Erkenntnis, dass ihre Antibiotika vor kurzem die Wirkung der Pille gestört haben könnten, lassen sie plötzlich Schlimmstes befürchten. Als Greta dann heimlich einen Test macht, kommt der Schock … Nachdem Vincent Katja gewarnt hat, sucht diese das Gespräch mit Alexandra von Frau zu Frau. Sie hofft, dass Alexandra die Affäre für sich behält, solange sie der Vergangenheit angehört. Vincent aber spürt, dass dem nicht so ist, als beide im Fahrstuhl fahren. Ein Tagtraum wenig später ist für Vincent wie ein Weckruf. Mit einem eindringlichen Liebesbekenntnis versucht er, Katjas Herz zu gewinnen. Maxi ärgert sich vor Werner darüber, dass Larissa die Bichlheimerinnen und Bichlheimer zum Freibier einlädt, um sie vom Bürgerbegehren abzubringen. Da kommt Werner auf eine Idee. Als Larissa und Henry im "Bräustüberl" ihre Veranstaltung abhalten wollen, ist Christoph zugegen und bedauert mit der triumphierenden Maxi neben sich: Heute tagt eine geschlossene Gesellschaft.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Roland Sandkuhl aus Oldenburg ist ein besonderer Lokführer. Er ist seit Kurzem selbstständig und besitzt sogar seine eigene Lokomotive: eine Dieselzugmaschine der Baureihe 219, ein Einzelstück. Damit hat er so etwas wie ein eigenes kleines Charterunternehmen. Die Kundschaft bucht ihn unter anderem für den Transport von Öl, Gas und Getreide. Vor zwei Jahren hat Roland die Lok von einem Eisenbahnunternehmen erworben. Davor stand sie acht Jahre lang still. Roland nahm einen hohen Kredit auf, setzte sie instand und ist seit dem vergangenen Herbst mit 55 Jahren nochmal sein eigener Chef. "Die Nordreportage" begleitet den leidenschaftlichen Eisenbahner am Tag und in der Nacht auf seinen Touren.
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
Irmgard Müller und Heinz Rudolph sind Nachbarn in einem Mietshaus. Sie kommen mit unterschiedlichen Anfangsbefunden in die Sachsenklinik. Irmgard leidet an einer chronischen Blasenentzündung. Als Ursache können Dr. Roland Heilmann und Hans-Peter Brenner rasch eine abgewanderte Spirale ausmachen. Heinz plagt nach einem Sturz eine schwere Prellung. Die beiden Nachbarn benehmen sich wie Hund und Katze. Brenner findet zusammen mit Linda heraus, dass Irmgard und Heinz vor langer Zeit ein Liebespaar waren. Doch sollte das die Ursache für die anderen Symptome sein? Herzrhythmusstörungen, Leistungsknick und eine vergrößerte Leber deuten vielleicht doch auf mehr als zwischenmenschlichen Stress hin? Bei seinen Recherchen gelangt Brenner zu einer Erkenntnis in eigener Sache: Er fühlt sich in seiner Facharztausbildung in der Urologie nicht mehr richtig gut und will sich in Zukunft der Geriatrie zuwenden; zum Entsetzen von Dr. Rolf Kaminski.
Großalarm im Johannes-Thal-Klinikum: Eine Explosion auf einer Tunnelbaustelle hat massenhaft Verletzte verursacht, die versorgt werden müssen. Viktoria Stadler und Dr. Ben Ahlbeck nehmen Bauarbeiter Marco Schiebel auf, der sich bei der Rettung des Sicherheitsbeauftragten Jaro Prokoff eine Fraktur und Verbrennungen zugezogen hat. Marco macht sich große Vorwürfe, als er erfährt, dass der Unfall wahrscheinlich auf menschliches Versagen zurückzuführen ist. Viktoria nimmt großen Anteil an dem stillen Helden und stürzt sich wieder emotional tief in den Fall, was Dr. Matteo Moreau überhaupt nicht gefällt. Als die Ärzte herausfinden, dass der Unfall mit einem plötzlichen Druckabfall im Tunnel zu tun hatte, müssen sie schnell handeln, denn nur eine zeitnahe Behandlung in einer Druckkammer kann Marco und seinen Kollegen Prokoff retten. Doch dann begibt sich Viktoria aufgrund ihres Übereifers in große Gefahr. Währenddessen kümmern sich Dr. Elias Bähr und Mikko Rantala um die verletzte Lehrerin Monika Voss. Ihr Mann Stefan ist ein Technik-Freak, der seit seiner Frühpensionierung das Eigenheim in ein Smarthome verwandelt. Monika fühlt sich seitdem fremd im eigenen Haus und hat einem der neumodischen Geräte nun eine Platzwunde am Kopf zu verdanken. Sie gesteht Elias, dass sie nicht weiß, ob sie es noch lange mit Stefan aushält. Während Monika die Nacht im Krankenhaus verbringt, wundert sie sich über die seltsamen Nachrichten, die ihr aus dem Smarthome geschickt werden. Ist ihr Mann jetzt völlig verrückt geworden oder steckt doch eine ernstere Ursache dahinter? Florian Osterwald lässt das Forschungsprojekt, das er mit Emma und Mikko bei einem Wettbewerb einreichen will, schleifen. Er ist mehr an Alicas Probanden und ihrer Alzheimer-Studie interessiert. Dr. Marc Lindner beobachtet besorgt aus der Ferne Florians Überforderung, sich seiner möglichen Alzheimer-Diagnose zu stellen. Doch Dr. Alica Lipp ist anderer Ansicht als Marc. Sie will Florian Zeit geben, sich mit den Konsequenzen eines positiven Gentests auseinanderzusetzen.
Die Elbtalaue zwischen Hitzacker und Bleckede gehört zu den schönsten Landschaften Norddeutschlands. Vor allem östlich der Elbe gibt es noch viel zu entdecken: Die urwüchsige Natur und romantische kleine Ortschaften locken zahlreiche Touristen an. Was die Region jedoch so besonders macht, sind vor allem die Menschen, die hier leben. "die nordstory" zeigt echte Originale wie Joachim Warnke, der mit seiner Tochter Claudia Elbfahrten auf einem selbst gebauten Floß anbietet und dabei seinen Passagieren Geschichte und Geschichten der Region mit viel Humor näherbringt. Der Hobbyfilmemacher Theo Baumgärtner und Regina Byell, Betreiberin vom Plan-B-Café, geben einen Einblick in ihr kleines, aber lebhaftes Dorf Stiepelse. Theo organisiert hier das jährliche Deichkino. Besonderes Highlight: der selbst gedrehte Vorfilm, bei dem das halbe Dorf mitspielt. Regina bringt in ihrem Café Plan B bei selbst gebackenem Kuchen nicht nur Touristen und Einheimische an einen Tisch, sondern kümmert sich auch um die kulinarischen Wünsche der älteren Generation. Regelmäßig organisiert sie Abende, an denen sie traditionelle Gerichte auftischt. Eine echte Herausforderung, selbst für die routinierte Köchin! Etwas weiter nördlich entlang der Elbe zeigen die beiden Exilhamburger Uli Korte und Rudi Tussing auf ihrem Ziegenhof, warum sie ihre alten Jobs in der Stadt gegen das Stallleben eingetauscht haben: Während Rudi sich um die Tiere kümmert und den Käse herstellt, fährt Uli mit seinem mobilen Verkaufsstand auf die Wochenmärkte, sogar bis in seine alte Heimat. Für Jägerin Claudia Stielow und ihre Mitjäger vom Jagdhaus Dellien gibt es im Revier immer etwas zu tun: Sturmschäden müssen beseitigt, Hunde ausgebildet und natürlich das Wild beobachtet werden. Claudia zeigt, warum sie nur zu gern frühmorgens aufsteht, um vom Hochsitz über diese faszinierende Landschaft zu blicken. Auf seinem Ferienhof hat Johann Mayer aus Österreich währenddessen vor allem mit der Trockenheit zu kämpfen. Seine Pferde, Schafe, Ziegen und Hühner muss er gerade bei Hitze besonders intensiv versorgen. Unterstützung bekommt er von seiner Frau Anna und einer Helferin, die ihren Bürojob für drei Wochen gegen die Arbeit im Stall getauscht hat. Manche der Menschen, die "die nordstory" begleitet, leben schon immer in den Elbtalauen, andere haben dort ihr Glück gefunden. Sie alle eint die Liebe zu der Region östlich der Elbe.
Was haben eine Jurastudentin, eine Diplompädagogin, ein ehemaliger Bankkaufmann, ein Destillateurmeister und ein Diplommusiklehrer gemeinsam? Sie alle kennen sich im Norden sehr gut aus und wollen von Jörg Pilawa in der "NDR Quizshow" vom 21. Juni 2020 zur "Leuchte des Nordens" gekürt werden. In welches Bundesland diesmal der Pokal vergeben wird? Die Antwort auf diese Frage und viel Wissenswertes aus dem Norden in der "NDR Quizshow".
Superhirn Bernhard Hoëcker und Quizmaster Elton stellen sich gemeinsam mit prominenten Gästen den unglaublichen, am??santen und überraschenden Fragen von Moderator Kai Pflaume. Prominente Gäste: Laura Karasek und Andrea Kiewel.
Wilma und Fred: Wilma ist einsam. Die verwitwete Schwänin aus dem Kängurugehege kauert traurig auf dem Boden. Kein Wunder, es ist Frühling, und überall um sie herum turtelt und balzt die Welt. Die Pinguinpärchen beschäftigen sich mit Nestbau, die Kängurus haben ihre große Familie, nur Wilma ist ganz allein. Uwe Fischer kann das nicht länger mit ansehen und organisiert für sie ein Blind Date. Der Neuankömmling hei??t Fred. Ein Kamel muss durch das Nadelöhr: Esmeralda und Sahatscha müssen Hagenbeck verlassen, es gibt zu wenig Platz für so viele Kamele. Die Transportvorbereitungen werden getroffen, die Kamele beruhigt. Doch Esmeralda weigert sich mit aller Kraft, in den Anhänger zu steigen. Der Bagger zieht, Volker Friedrich schiebt, Dr. Flügger drückt, aber keine Chance. Erst mit Verstärkung und Trick 17 gelingt es den Pflegern, die Kamel-Dame zu verladen. Umsiedeln der Höckerglanzgänse: Drei Höckerglanzgänse haben ihre Quarantäne glücklich beendet und dürfen jetzt aus ihrem Exil in der Pferdebox heraus. Ina Gooßen, Tobias Taraba und Carola Beyer fangen die Tiere ein und wandern mit ihnen quer durch den Park, um sie zu ihrem neuen Domizil zu bringen. Dem Gänserich passt das gar nicht; nicht mal der Gedanke an seinen künftigen Gänseharem kann das erboste Tier aufheitern. Erst das Bad im neuen Pool besänftigt sein Gemüt. Endlich Sommer - Frischfutter für die Giraffen: Das Frischfutter-Fasten hat ein Ende. Nach den langen Wintermonaten ohne ihre Leibspeise hat Thomas Günther für seine Tiere endlich wieder Luzerne auf dem Speiseplan. Die "Königin der Futterpflanzen" wird extra vom Bauern geholt und ist voller Mineralien und Vitamine. Etosha, Layla, Chali und Kumbuko hauen denn auch gleich einen ordentlichen Schlag rein, obwohl Thomas ihnen aus Angst vor Verdauungsbeschwerden zunächst nur kleine Portionen gibt. Verwöhntag für die Orang-Utans: Claus Claussen lässt sich für seine Orang-Utans immer etwas Besonderes einfallen, Spielzeug, Naschkram, diesmal was ganz gesundes. Dafür steigt er seinen Affen sogar aufs Dach, um nämlich frische Brennnesseln auszulegen. Was für andere Unkraut ist, ist für die Orangs leckerer Salat, der jetzt so schön praktisch von der Decke hängt. Derweil ist Claus schon wieder mit der nächsten Sache beschäftigt. Sämtliche Schnuffeltücher müssen dringend mal in die Wäsche.
War die Spusi schon da? Diesen Satz kennt man aus diversen "Tatort"-Folgen und anderen Krimireihen. Sie sind einfach unverzichtbar, wenn es um die Aufklärung eines Verbrechens geht: die Spurensicherer. "Die Nordreportage" begleitet zwei Kriminaltechniker*innen zu Tatorten in Hamburg. Dabei wird gezeigt, was mit den aufgenommenen Spuren hinterher in den Laboren passiert und wie diese ausgewertet werden, um dem Täter oder der Täterin im wahrsten Sinn des Wortes auf die Spur zu kommen. Die Methoden der Kriminellen und auch der Spurensicherung werden immer ausgefeilter. Von der daktyloskopischen Untersuchung bis hin zur Untersuchung im Klima- oder Bedampfungsschrank, oft sind es genau diese "Treffer", die die Ermittler auf die richtige Spur bringen. Nur so ist eine Rekonstruktion des Tathergangs möglich. Oder die Ergebnisse dienen vor Gericht als wichtiges Beweismittel. "Die Nordreportage" zeigt unterschiedlichste Tatorte. Was lässt sich ermitteln? Die Spurensicherer untersuchen einen aufgebohrten Tresor in einer Wohnung im Hamburger Viertel Pöseldorf und finden diverse Spuren. Können sie dem verzweifelten Mieter am Ende helfen? In dessen Abwesenheit wurden die Räume von einer Fremdperson bewohnt, Im Film dreht es sich auch um einen Marihuana-Fund, der im Labor untersucht wird, und einen Pkw, der gefasert wird, um herauszufinden, wer bei einem Delikt wirklich am Steuer saß. Gezeigt werden noch diverse andere Fälle. Egal um welchen Einsatz es sich handelt, egal wie emotional die Einsätze zum Teil sind, die Kriminaltechniker oder "Spusi", wie sie liebevoll genannt wird, darf keine Spur übersehen und muss jeden Tatort akribisch untersuchen. Wichtig immer: Ruhe bewahren und den Überblick behalten! Und das jedes Mal aufs Neue. "Die Nordreportage" zeigt, wie hochkonzentriert und genau die Spurensicherer arbeiten müssen und blickt hinter die Kulissen in die Labore des Polizeipräsidiums, in denen die Spuren ausgewertet werden. Denn nur wenn sie gründlich arbeiten, hilft es oftmals, die Täter zu finden.
Norddeutschland und die Welt
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Die Nachrichten der ARD
Aktuelles Magazin für Wirtschaft und Verbraucher
Die Elektromobilität sollte längst auf dem Vormarsch sein. Trotz allmählich steigender Absatzzahlen, hinkt Deutschland seinen E-Auto-Zulassungszielen immer noch hinterher. Ist daran immer noch der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur schuld? Wer nicht zu Hause oder im Betrieb laden kann, hatte früher schnell ein Problem: unterschiedliche Anbieter, diverse Apps, defekte Ladesäulen, viele Ladekarten, hohe Strompreise. Wie sieht es inzwischen im ländlichen Raum aus? Sind an den Autobahnen genug moderne Ladeparks entstanden? Rangeln in den Innenstädten immer mehr E-Auto-Fahrer um zu wenige öffentliche Ladeplätze? Und wie steht es überall mit der Preistransparenz? Für einige Autofahrer ist es wichtig, dass ihre Autos nicht nur gut aussehen, sondern auch gut klingen. Gern besonders laut durch Tuningteile wie Soundgeneratoren oder steuerbare Auspuffklappen. Oft sind diese ab Werk verbaut. Unverständlich für alle, die sich durch Verkehrslärm gestört fühlen. Denn mithilfe von nachträglich eingebauten Steuerungsgeräten können die Auspuffanlagen ohne großen Aufwand manipuliert werden. Schnell röhrt der Auspuff dann doppelt so laut wie zuvor. Eine Zulassung für den Straßenverkehr haben diese Bauteile nicht. Doch sie sind frei verkäuflich und werden von diversen Herstellern angeboten. Die Dienstgruppe Autoposer der Polizei versucht mit Verkehrskontrollen, gegen den Lärm vorzugehen. Gerade für ältere Autos ab einer gewissen Laufleistung bieten Werkstätten sogenannte Mobilitätschecks oder Saisonchecks an. Dabei sollen alle sicherheitsrelevanten Teile kontrolliert werden. Mit einem Gebrauchtwagen, der vorher von Profis durchgesehen wurde und bei dem alle relevanten Mängel bekannt sind, kann man die Qualität dieser Checks in verschiedenen Werkstätten gut testen. Ist darauf Verlass? Unterscheiden sich die Preise? Und wie genau geben die Werkstätten darüber Auskunft, was sie da eigentlich alles testen? Wer im Moment einen Gebrauchtwagen sucht, der steht vor der Frage: Verbrenner oder E-Antrieb? Was bekommt man in beiden Kategorien für ein fiktives Budget von ca. 15.000 Euro? Auf welche Tricks der Autohändler muss man dabei achten? Und wo kann man noch vor dem Kauf Motor, Batterie und Verschleiß checken lassen? Ein erfahrener Autojournalist und ein professioneller "Kaufbegleiter" haben wertvolle Tipps und Tricks für potenzielle Autokäufer. "Markt"-Moderator Jo Hiller nimmt mit fachkundigen Elektromobilitäts-Experten die Qualität der E-Auto- Ladeinfrastruktur unter die Lupe, begleitet engagiert Polizisten im Kampf gegen Motorlärm, schaut mit versierten Automechanikern, wie es um die Qualität der Autowerkstätten und des Gebrauchtwagenangebotes steht, und sucht mit einem erfahrenen Autojournalisten ein geeignetes Modell. Mit ihrer Hilfe deckt er Tricks auf, die es in der Autobranche gibt.
Ein Film über eine der bekanntesten Ferienregionen Norddeutschlands. Der Harz ist Deutschlands nördlichstes Gebirge und immer noch ein beliebtes Urlaubziel. Doch die Zeit des Booms mit stetig steigenden Besucherzahlen ist vorbei. Viele Hotels wirken aus der Zeit gefallen, die Einwohnerzahlen sinken und manche Orte wirken wie ausgestorben. Mit Engagement und Ideen versuchen Bürgerinnen und Bürger, Geschäftsleute und Tourismusbeauftragte einen Neuanfang. Kann der Harz an die alten glanzvollen Zeiten anknüpfen? Der Bergort Sankt Andreasberg im niedersächsischen Teil des Harzes ist ein wahres Schmuckkästchen mit seinen Holzhäusern, die dicht an dicht an den steilen Straßen der alten Bergbaustadt stehen. Doch viele dieser schönen Häuser stehen schon seit Jahren leer, ihre Bewohnerinnen und Bewohner sind nicht mehr da. Seit den 1950er-Jahren ist die Einwohnerzahl von über 4500 auf rund 1400 gesunken. Die meisten Geschäfte sind längst geschlossen, ebenso Restaurants und Kneipen. Es gibt nur noch einen Arzt, der zudem für zwei weitere Orte zuständig ist. Früher gab es mehrere Jugendherbergen und eine große Rehaklinik. Geblieben ist fast nichts. Auf dem Hausberg von Sankt Andreasberg wurde früher Ski gefahren. Doch heute schneit es kaum noch und der Einsatz von Schneekanonen lohnt sich nicht. Skiliftbesitzer Karsten Otto setzt jetzt auf Mountainbikes. Seine neueste Idee: Eine gigantische Hängebrücke, die er zwischen zwei Bergen spannen will, um Touristen anzulocken. Viele Menschen in Sankt Andreasberg setzen große Hoffnungen in das Projekt - schließlich gibt es im Ostharz bereits eine Hängebrücke, die sehr gut angenommen wird. Die Region braucht touristische Highlights, um die Übernachtungszahlen zu steigern. Einer davon war die Tenne am Blueberry Hill, in der der lokale Schlagerstar Frank Faber auftrat. Doch auch er gibt nun sein Abschiedskonzert. Mit 80 Jahren hört er auf und singt ein letztes Mal sein Lied "Das Märchen vom Harz". Mit ihm geht ein weiteres Stück Identität verloren. Auch viele Hotels im Harz wirken wie aus der Zeit gefallen. Besonders in den 1970er-Jahren wurden mit staatlicher Zonenrandförderung große Betonbauten in die Landschaft gestellt, oft ohne Rücksicht auf das traditionelle Ortsbild. Was damals als Fortschritt galt, entpuppt sich heute als Belastung: veraltete Hochhäuser mit kleinen Zimmern, dünnen Wänden und mangelndem Komfort. Doch einige Hoteliers geben nicht auf. Sie versuchen, aus den alten Bausünden zumindest im Inneren moderne Hotels zu gestalten - mit neuen Konzepten, Wellnessangeboten und hochwertiger Ausstattung. Reicht das, um anspruchsvolle Gäste in die Region zurückzuholen? Orte wie Clausthal-Zellerfeld und Herzberg setzen nicht allein auf Tourismus. Sie kämpfen um Industrie mit teils erfolgreicher, teils ernüchternder Bilanz. Mit attraktiven Arbeitsplätzen kommen auch neue Einwohnerinnen und Einwohner, so die Hoffnung. Immer mehr Leerstand, so die Sorge, beschleunigt die Abwärtsspirale. In Herzberg am Harz zeigt sich das Sterben der Innenstädte besonders deutlich. Die einst belebte Fußgängerzone ist heute nahezu verwaist. Fast alle Geschäfte sind geschlossen, nur wenige Schaufenster sind noch beleuchtet. Endzeitstimmung, statt pulsierender Ferienort. Die einstige Einkaufsstraße wirkt wie ein Relikt aus vergangenen Tagen. Doch nicht alle haben den Ort aufgegeben. Eine Familie hat über viele Jahre hinweg das historische Gasthaus Deutscher Kaiser mit viel Liebe und Aufwand restauriert. Sie setzen auf eine Zukunft in Herzberg, an eine Renaissance der Stadt. Doch können sie sich gegen den Trend stemmen? Werden sie genug Gäste finden, um den Betrieb am Leben zu halten? Ihre Geschichte steht stellvertretend für viele Menschen im Harz, die kämpfen, hoffen - und doch nicht wissen, ob es reicht. Der Harz steht an einem Scheideweg: Ist der Wandel noch aufzuhalten, oder wird der Niedergang zur unaufhaltsamen Realität? In der ARD-Mediathek ab 25.04.2025, 15:00 Uhr
NDR Kultur - Das Journal ist in der norddeutschen Kulturszene und auf dem Büchermarkt unterwegs, spricht mit den Machern und spürt den neusten Trends nach.
Don Vito Corleone gibt ein großes Fest, als seine Tochter Connie den jungen Carlo heiratet. Der Boss einer mächtigen Mafiafamilie, zu Beginn des Jahrhunderts blutjung aus Sizilien in die USA eingewandert, verdankt seinen Reichtum der Prohibition und herrscht über Spielsalons und Bordelle, legt aber nach außen hin größten Wert auf einen respektablen Lebenswandel. Er hat gute Beziehungen zu einflussreichen Politikern; seine Söhne Fredo, Sonny und Michael verehren ihn ebenso wie Tom Hagen, den er an Sohnes statt angenommen hat und der ihn juristisch berät. Als Don Vito es ablehnt, Geschäfte mit Rauschgift zu machen, lässt sein Rivale Sollozzo ihn auf offener Straße niederschießen. Don Vito überlebt den Mordanschlag, sein Sohn Michael rächt ihn blutig und taucht in Sizilien unter. Als der Tod des Vaters ihn an die Spitze der Mafiafamilie bringt, beginnt er seine Herrschaft mit einem neuen Blutbad.
Hermann Herzog ist wohl einer der erfahrensten Drogenkontrolleure Deutschlands. Seit fast 30 Jahren ist der Mittsechziger als Zollbeamter vor allem auf der A30 rund um den Grenzübergang Gildehaus im Einsatz und überprüft Fahrzeuge, die aus den Niederlanden kommen. In manchen Jahren ziehen er und seine Kolleginnen und Kollegen des Hauptzollamts Osnabrück bis zu 100 Kilogramm Rauschgift aus dem Verkehr. Einige Autos werden zur Durchsuchungsgarage des Zolls begleitet und dann regelrecht auseinandergenommen. Denn Drogenhändler verstauen den Stoff in eigens dafür geschaffenen Hohlräumen. Begleitet wird Hermann Herzog von seiner jungen Kollegin Christina Gerwing und Zöllner und Hundeführer Gerhard Weiß mit seinem Rauschgiftspürhund Raptor. Immer mehr Drogen kommen aus dem Ausland nach Deutschland, zumeist Haschisch und Kokain. Über die A30 und die A2 gelangen die Drogen zu Verteilzentren nach Hamburg, Hannover oder Berlin. "Die Nordreportage" begleitet Hermann Herzog und das Team von der Mobilen Kontrollgruppe bei ihren Einsätzen.
Wie vielseitig und faszinierend Norddeutschland aussehen kann, zeigt Ihnen das NDR Fernsehen immer mal wieder zwischendurch in seinen kleinen, aber feinen "Mein Norden"-Filmen. Wir entführen Sie mit beeindruckenden und berührenden Bildern in die schönsten Ecken von Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Wir zeigen Großstadtleben und Natur. Wir stellen Ihnen die unterschiedlichsten menschlichen und tierischen Bewohner Norddeutschlands vor. Und manchmal nehmen wir auch einfach nur eine Kameraperspektive ein - in der Bahn, im Sessellift oder auf einer Barkasse.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
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