Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Norddeutschland und die Welt
Es ist so heiß! Abby und Samson sehnen sich nach einer kalten Limo. Vielleicht kann Abby ja eine Limo herbeizaubern? Ernie tut so, also würde er schwimmen. In der Ausgabe von "Prima Klima" muss Krümelmonster eine Flasche erraten. "Im Wald": Jan begibt sich auf Schneckensuche. Mr. Papers Schere fällt in einen Brunnen. Wie bekommt er sie da nur wieder heraus?
In den Meeren dieser Welt spielen sich spannende und zuweilen unfassbare Dinge ab. Die Zusammenschnitte zeigen die schönsten Bilder unter und über Wasser sowie Geschichten rund um die Ozeane.
Vier Landfrauen aus ganz Deutschland begeben sich in der Vorweihnachtszeit auf eine kulinarische Reise: von Vorpommern bis nach Oberbayern. Die Teilnehmerinnen besuchen sich gegenseitig auf ihren Höfen, bieten Einblicke in den Arbeitsalltag und servieren festliche Weihnachtsmenüs. Am Ende vergeben sie Punkte und küren eine Siegerin. Wer kocht das beste Weihnachtsmenü? Zum Auftakt geht es in die Nähe von Greifswald in Vorpommern. In Levenhagen führt Dörte Wolfgramm-Stühmeyer mit ihrem Mann einen Gemischtbetrieb in zweiter Generation. Dörtes Eltern haben Anfang der 1990er-Jahre eine kleine Nebenerwerbslandwirtschaft mit zehn Rindern und acht Hektar Grünland begonnen. 2016 hat Dörte hat den Biohof übernommen und ihn mittlerweile zu einem Vollerwerbsbetrieb ausgebaut, mit Rindern, Schafen, Schweinen und Hühnern. Dazu bewirtschaftet die Agrarökologin etwa 300 Hektar Fläche - überwiegend Grünland und ein bisschen Ackerland. Das Fleisch der Tiere vertreibt Dörte direkt über ihren Hofladen, in dem es auch andere regionale Produkte zu kaufen gibt. Ihre große Leidenschaft sind ihre Pferde. Dörtes Hobby ist die Haflingerzucht. Früher ist sie viele Turniere geritten. Dörtes Weihnachtsmenü steht unter dem Motto "ein Hofrundgang". Sie serviert als Gruß aus der Küche ein paar Kostproben aus ihrem Hofladen mit Asiasalat und Gurkeneis. Zur Hauptspeise gibt es Lammkeule mit Rotkohl und Kartoffelgratin und zum Dessert eine Eierlikör-Creme-Brulée mit Schokoküchlein und Baiser. Weitere Teilnehmerinnen: In der Eifel führt Zaneta Frankenfeld eine kleine Bucheckern-Manufaktur. Anja Pötting lebt mit ihrer Familie in einer großen Hofgemeinschaft in Ostwestfalen. Dort gibt es vor allem Rinder und eine Solidarische Landwirtschaft. Theresa Tischner züchtet im bayerischen Voralpenland irische Dexter-Rinder.
Das Undenkbare passiert: Hendrik stirbt in der Klinik. Britta steht unter Schock. Geradezu sachlich verabschiedet sie sich von Hendrik und stürzt sich aus Selbstschutz in Alltags-Tätigkeiten. Erst als Svenja, die selbst noch um ihre beste Freundin trauert, verständnisvoll auf sie einwirkt, kann Britta ihren Tränen freien Lauf lassen. Julius sucht dringend einen Zimmermann für den Askanier-Park. Da kommt Valerie auf die Idee, Jorik zu engagieren. Julius ist nicht abgeneigt und macht Jorik ein attraktives Angebot. Wird Jorik sich darauf einlassen? Jorik und Simon sind mit Amelies Forderung, die Übernachtungsfrage unter sich auszumachen, überfordert. Beide wollen freiwillig zurückstecken. Doch dann gesteht Jorik Amelie den wahren Grund, warum er unbedingt bei ihr übernachten wollte: Er kämpft immer noch mit der Trennung. Svenja hadert mit ihrem Versprechen an Jenny, sich um Till und Bella zu kümmern. Till daddelt nur und Bella macht vollkommen dicht. Dann erscheint ihr Jenny in einem Tagtraum und spricht ihr Mut zu. Direkt nach der linearen Ausstrahlung einer Folge der Serie gibt es die nächste schon online first und danach ein Jahr lang in der ARD Mediathek. * Personen: Svenja Jablonski______________Lea Marlen Woitack Noah Yanti____________________Jan Liem Moran Kilic___________________Yunus Cumartpay Franka Böttcher_______________Birthe Wolter Gunter Flickenschild__________Hermann Toelcke Johanna Jansen________________Brigitte Antonius Julius Böttcher_______________Jan Stapelfeldt Tina Richter__________________Katja Frenzel Ben Berger____________________Hakim-Michael Meziani Amelie Fährmann_______________Lara-Isabelle Rentinck Valerie Böttcher______________Maike Johanna Reuter Britta Berger_________________Jelena Mitschke Bella Schubert________________Alessia Mazzola Hendrik Althaus_______________Jerry Kwarteng Simon Dahlmann________________Thore Lüthje Till Schubert_________________Francesco Oscar Schramm Leyla Kilic___________________Alinda Yamaci Elyas Kilic___________________Mehmet Daloglu Jorik Eilers__________________Remo Schulze und andere Musik: Tunepool Kamera: Ulli Köhler und Rainer Nolte Buch: Frank Hemjeoltmanns Regie: Patrick Caputo und Laurenz Schlüter
Michael hat Angst, dass seine Behinderung Einfluss auf seine Beziehung hat. Maxi will den Beruf der Hotelfachfrau von der Pike auf lernen. Lale spielt ihren Freunden vor, dass es ihr gut geht. * Michael versucht, sich damit zu arrangieren, dass er nur noch eine funktionierende Hand hat, was ihm mal besser und mal schlechter gelingt. Er findet heraus, dass es viele Hilfsmittel gibt, die Menschen mit einer Hand das Leben erleichtern. Währenddessen erfährt er durch Zufall von dem Angebot für Nicole, am Broadway zu singen, und kann es nicht fassen, dass Nicole abgelehnt hat. Er ist sich sicher, dass seine Erkrankung eine große Rolle dabei gespielt hat. Doch er akzeptiert Nicoles Entscheidung, auch wenn er das Gefühl hat, dass sie nicht ganz ehrlich ist. Als es ihm nicht gelingt, einhändig sein Steak zu schneiden, und Nicole ihm helfen muss, macht er ihr einen ungerechten Vorwurf. Maxi kann ihr Glück kaum fassen: Dank Werners Großzügigkeit ist sie plötzlich Anteilseignerin am "Fürstenhof". Da sie noch viel über das Hotelgewerbe lernen muss und möchte, beginnt sie ihre Ausbildung zur Hotelfachfrau, in der sie alle Bereiche des Hotels kennenlernt. Ana macht sich vor Greta Sorgen, dass Lale sich zu sehr zurückzieht. Durch die Beruhigungsmittel, die Lale jetzt immer öfter nimmt, kann sie ihren Freunden glaubhaft vorspielen, dass sie ihr Leben langsam wieder besser im Griff hat. Direkt nach der linearen Ausstrahlung einer Folge der Serie gibt es die nächste schon online first und danach sechs Monate lang in der ARD Mediathek. * Personen: Werner Saalfeld_______________Dirk Galuba Hildegard Sonnbichler_________Antje Hagen Alfons Sonnbichler____________Sepp Schauer Christoph Saalfeld____________Dieter Bach Alexandra Schwarzbach_________Daniela Kiefer Markus Schwarzbach____________Timo Ben Schöfer Michael Niederbühl____________Erich Altenkopf Erik Klee_____________________Sven Waasner Yvonne Klee___________________Tanja Lanäus Greta Bergmann________________Laura Osswald Nicole Alves__________________Dionne Wudu Lale Ceylan___________________Yeliz Simsek Katja Saalfeld________________Isabell Stern Philipp Brandes_______________Robin Schick Ana Alves_____________________Soluna-Delta Kokol Maxi Neubach__________________Katharina Scheuba Luis Sommer___________________Michael Baral Miro Falk_____________________Pablo Sprungala und andere Buch: Klaus Tegtmeyer und Oliver Philipp Regie: Stefan Jonas und Carsten Meyer-Grohbrügge
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
In den Meeren dieser Welt spielen sich spannende und zuweilen unfassbare Dinge ab. Die Zusammenschnitte zeigen die schönsten Bilder unter und über Wasser sowie Geschichten rund um die Ozeane.
Nach einem beschwingten Abend mit Freunden und dem einen oder anderen Gläschen zu viel läuft Gerichtsmedizinerin Dr. Lara Krüger plötzlich ein junger Mann vors Auto. Sie steigt geschockt aus. Doch sowohl der junge Mann als auch jegliche Unfallspur sind verschwunden! Besorgt vertraut sie sich den Rentnercops an, doch auch die sind durch den Wind, denn Klaus` Schwiegersohn Jens benötigt dringend eine Niere. Nur Klaus kommt als Spender in Betracht, doch der zögert. Und davon ist Ehefrau Francesca gar nicht begeistert. Bei Nachforschungen zum angeblichen Unfall machen die beiden Kommissare a. D. eine schreckliche Entdeckung: Ein verletzter junger Mann wurde tatsächlich ins Krankenhaus eingeliefert und ist dort verstorben. War Lara Krüger doch schuld?
In der Sachsenklinik treffen die übergewichtige Mutter Bianca Seyfried und die Moderatorin Karolina Demarin aufeinander. Bianca fühlt sich angesichts der scheinbar makellos aussehenden Zimmernachbarin noch minderwertiger als sonst. Sie hat einen Bandscheibenvorfall. Die konservativen Therapiemöglichkeiten sind ausgeschöpft, eine OP kommt in ihrem Fall nicht infrage. Die einzige Lösung wäre es, die Belastung für Biancas Rücken zu minimieren, indem eine Fettabsaugung erfolgt. Bianca freut sich, dass sie dadurch als Nebeneffekt Gewicht verliert. Doch dann fällt Dr. Heilmann und Dr. Kaminski auf, dass ihre Blutwerte nicht in Ordnung sind. Bianca könnte Krebs haben. Bianca lässt ihren Frust zunächst an Karolina aus. Erst dann begreift Bianca, dass die schlanke schöne Frau und sie einiges gemeinsam haben. Kris' Schmerzen werden immer schlimmer, seine Brandwunde will einfach nicht heilen. Alarmiert schaltet sein Vater einen Anwalt ein. Kris ringt sich durch, die Klage wegen eines Behandlungsfehlers tatsächlich auf den Weg zu bringen. Er ahnt nicht, welche Konsequenzen das für Dr. Brentano hat.
Robert Müller wird mit einem verletzten Auge ins Johannes-Thal-Klinikum eingeliefert. Er wurde von einem Fahrradkurier angefahren und ist in Rollsplitt gefallen. Oberarzt Dr. Matteo Moreau und Assistenzarzt Tom Zondek nehmen sich seiner an und sind verwundert, dass Robert mehr daran interessiert ist, seinen Laptop zurückzubekommen als sein Auge behandeln zu lassen. Als sein Laptop auftaucht, beginnt Robert sofort damit, wieder zu "arbeiten": Er ist professioneller Online-Pokerspieler. Tom ist zunächst angetan von Robert, auch er beherrscht ein paar Kartentricks. Aber Robert zeigt zunehmend ein ungesundes Verhältnis zum Gaming. Tom vertraut er an, dass er hoch verschuldet ist und dadurch seine Familie verloren hat. Doch Tom empfindet nur wenig Mitgefühl, denn er wird an seine Vergangenheit erinnert, die er lange versucht hat zu verdrängen. Ben Ahlbeck und Dr. Leyla Sherbaz kümmern sich um den 14-jährigen Silas Bieder. Bei der Behandlung machen sie Bekanntschaft mit "Nr. 6", Silas' sechstem Zeh am rechten Fuß. In letzter Zeit stolpert er öfter. Seine Mutter Carla Bieder ist nicht nur deswegen besorgt um ihren Sohn. Was, wenn Silas deswegen ausgegrenzt wird? Carla möchte die Amputation des Zehs. Silas scheint auf ihrer Seite zu sein, oder? Dr. Stein ist am Klinikum, um mit Leyla gemeinsam am Ausbau des Traumazentrums zu arbeiten. Währenddessen flüchtet Theresa Koshka vor ihrem Freund Noah Mattes, um einem Heiratsantrag zu entgehen.
Vor ein paar Jahren ist, vom NDR mit der Kamera begleitet, ein halbes Dutzend Menschen vom Festland auf die Hallig Hooge umgezogen. Mitten in der Nordsee wollen alle ein neues Leben beginnen. Was ist aus den Träumen und Plänen der Abenteurer geworden? Gleichzeitig stellt die nordstory Menschen vor, die wie die Neubürger*innen vor ein paar Jahren jetzt den Neuanfang im Wattenmeer wagen. Darunter sind Thomas Hedderich und Guido Dommershausen, die während eines Bildungsurlaubs auf Hooge vom Pflegenotstand auf der Hallig erfahren. Das Paar kündigt Wohnung und Arbeitsplatz in Dortmund und zieht auf die Hallig. "So nah wie hier auf Hooge waren wir in Dortmund nie an unseren Patienten", schwärmen die leidenschaftlichen Krankenpfleger. Denn hier haben sie noch Zeit für ihre Patienten und die Tasse Kaffee nach dem Blutdruckmessen gehört zum Hallig-Alltag. Gleichzeitig erkunden sie die wunderschöne Natur des Wattenmeeres und lassen sich dabei von den ehemaligen Neubürger*innen, die jetzt schon alte "Hallig-Hasen" sind, führen. Damals war einer der heutigen Wattführer, Thorsten Junker, der neue Hafenmeister und ist es immer noch. Überdies hat er den Posten des Seehundjägers von dem Hooger Urgestein Werner Boyens übernommen und kümmert sich mit ihm zusammen auch um gestrandete Seehundbabys. Eine große Ehre für einen Hooger Neubürger. Neuer Wind weht auch in der Hallig-Schule, seitdem Manuela Warda die 13 Kinder auf Hooge unterrichtet. Manuela ist nach der Trennung von ihrem Mann mit ihrer kleinen Tochter Ella auf die Hallig gezogen. Lange Zeit konnte der Unterricht wegen Personalmangels nur sporadisch aufrechterhalten werden. Das will Manuela als Vollzeitkraft nun ändern und gleichzeitig auch privat auf Hooge ein neues Leben beginnen. Auch sie lässt sich gerne von den "alten Neubürger*innen" mitnehmen. Auf einer Wattwanderung entdecken sie das Fahrwerk eines vor fast 80 Jahren über Hooge abgeschossenen US-amerikanischen Bombers. Mithilfe von Urhoogern bergen die Neubürger*innen das Fahrwerk aus dem Watt! Der alte Seehundejäger Werner will das Stück Stahl nun als Mahnmal gegen den Krieg im Hafen aufstellen. Alle, Alteingesessene und Neubürger*innen, ziehen an einem Strang auf Hooge. Lars Sönnichsen, der Hallig-Kaufmann, stand anfangs mit mulmigem Gefühl vor seinem damals noch kleinen Hallig-Laden und wartete auf das erste Landunter seines Lebens. Lange Zeit war er sich nicht sicher, ob er es auf Hooge überhaupt aushalten würde. Heute fühlt Lars sich als Hooger und versorgt mit dem ersten "Supermarkt im Wattenmeer" seine Hallig-Leute! "Wir sitzen alle im selben Boot. Egal, ob neue oder alte Bürger, wir alle sind Hooger", sagt Robbenjäger Werner.
Tops und Flops im Weihnachtsgeschäft: Weihnachten ist in Deutschland das wichtigste Fest des Jahres. Und das lassen sich die Deutschen auch etwas kosten. Im Einzelhandel klingeln in der Weihnachtszeit daher kräftig die Kassen: Mehr als 120 Milliarden Euro Umsatz verbuchte der Handel 2023. Die Vorfreude auf das große Fest ist ungebremst und spätestens ab Anfang Dezember läuft der Countdown mit dem Adventskalender so richtig an. Seit fast 200 Jahren gibt es nun schon diesen Brauch. Ein Theologe in Hamburg hat den Adventskalender erfunden, um den Kindern eines Waisenhauses die Wartezeit bis zum Weihnachtsfest zu verkürzen. Damals gab es nur Kerzen, aber heute überfordern die viele Varianten in den Geschäften. Für jeden ist etwas dabei: Adventskalender mit Spielzeug, Kosmetik oder Werkzeug. Was versteckt sich hinter den Türchen? Jo Hiller prüfen das Angebot mit Experten. Tannenduft macht das Weihnachtsfest erst so richtig festlich. Gar nicht so leicht ist es aber, den Baum sicher zu fixieren. Tannenbaumständer gibt es in unterschiedlichen Systemen und Preiskategorien. Jo Hiller testet einige davon auf Stabilität und Sicherheit. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis sollte natürlich stimmen. Damit der Baum nicht so schnell nadelt, ist die unproblematische Wasserversorgung der Tanne wichtig. Auch dabei gibt es Unterschiede bei den Baumständern. Ein Klassiker unter den Festessen: Gans mit Rotkohl. Jo Hiller und sein Team kaufen Gänsebrust in Supermärkten und Discountern und lassen sie in einer Profiküche knusprig braten. Welches Gänsefleisch wird trocken? Und welches schmeckt zäh? Jo Hiller holt sich Tipps vom Experten, damit der Braten kein Reinfall wird. Entscheidend ist das Alter der Tiere, die Mastzeit und das Grünfutter. Das Biosiegel garantiert artgerechte Aufzucht. "Markt"-Moderator Jo Hiller und sein Team entdecken viel Luft in großen Verpackungen, viel Zucker in festlichen Leckereien und viel zu hohe Preise unter dem Festtagslabel. Er untersucht mit Experten, was gestreckt oder gepanscht ist, prüft, welche Qualität man für sein Geld erwarten kann und zeigt, worauf man beim Weihnachtseinkauf unbedingt achten sollte.
Bei Alexander Bommes treten vier Kandidaten an gegen ein Superhirn, den Jäger. Keine leichte Aufgabe, denn die Jäger sind ausgewiesene Quiz-Champions.
Ballspiel Eisbär Lloyd soll ein wenig Abwechslung von seiner Eisbären-Dame bekommen. Ein riesiger Spielball soll ihn ablenken, der angeblich nicht kaputt zu bekommen ist. Kinderspiel Ein ferngesteuerter Fischkutter bringt Hering für die stets hungrigen Humboldtpinguine. Rasenspiel Die Elenantilopenfamilie darf erstmals auf die Afrikawiese im Jaderpark. Der Ausflug wird ein voller Erfolg.
Für die einen ist die Runde Scheibe aus Hack lediglich ein einfacher Fleischklops oder Beef-Burgerpatty, für die anderen ein unwiderstehlicher Gaumenschmaus. Ob schnell auf die Hand oder stilvoll im gemütlichen Restaurant serviert. Frikadellen und Hamburger waren und sind ein absolutes Muss auf dem Speiseplan vieler Menschen, ob Jung oder Alt. Vermutlich, weil Frikadellen zu den Kindheitserinnerungen gehören wie Gummibärchen und Schaumküsse. Bei Mutter oder Großmutter in der Küche haben viele die frischen, hausgemachten Buletten mit Kartoffelbrei und Soße heruntergeschlungen. Und man war von Glück erfüllt, wenn es zum Burgeressen ging, ob als Fastfood, im Restaurant oder beim nächsten Imbiss um die Ecke. Hamburger und Frikadellen gehören für viele Hamburger zu Hamburg wie der Hafen und St. Pauli. "Die Nordreportage" macht sich auf eine kulinarische Reise durch die Freie und Hansestadt: Im Hafen schaut das Filmteam in den Imbiss Bobbys Bremsklotz, wie hier mit seiner geheimen Gewürzmischung auf traditionelle Art und Weise Frikadellen geknetet werden, die mit Rundstücken über die Imbisstheke gehen. Auf dem Isemarkt wird dem außergewöhnlichen Geschmackserlebnis der sogenannten Freakydellen nachgegangen, die beispielsweise Hirschfleisch und Schokolade in sich vereinen. Im Burgerlich am Gänsemarkt geht es da vergleichsweise traditionell zu. Hier gibt es den klassischen Burger im sogenannten Bun, einem speziellen Burgerbrötchen - allerdings in den unterschiedlichsten Kreationen. Wer sich dagegen selbst zum Burgermeister berufen fühlt, der lässt sich die Kunst der Burgerküche samt leckeren Soßen von einem Kochprofi beibringen - mit allen Tricks und Tipps. "Die Nordreportage" ist hautnah dabei, macht die Passion und Liebe bei der Zubereitung der Kultspeisen fühlbar und zeigt die neuen Trends: auf der Suche nach den leckersten Frikadellen und Hamburgern in Hamburg.
Norddeutschland und die Welt
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Die Nachrichten der ARD
Für die atemberaubende vierteilige Serie "Unsere Meere" porträtierte der preisgekrönte Naturfilmer Thomas Behrend über zwei Jahre lang mit neuester Drohnen- und Unterwassertechnik sowie Satellitenbildern die beiden Meere Nordsee und Ostsee. So entstanden intime Einblicke in das Leben seltener Tiere- Manche Verhaltensweise wurde bisher noch nie gefilmt. In der zweiten Folge "Unbekannte Nordsee" wird die außergewöhnliche Jagdtaktik von Delfinen vor der Küste Schottlands gezeigt. Sie machen sich die starke Gezeitenströmung des Moray Firth zunutze und geben dieses Wissen an ihren Nachwuchs weiter. Ihre Beute sind große Lachse, doch sie werden immer seltener. Die Großen Tümmler haben sich an die Veränderung angepasst, aber das gelingt nicht allen. Die Raubmöwen auf Fair Isle jagen normalerweise anderen Seevögeln ihre Beute ab. Durch die Überfischung der Nordsee wird diese aber immer spärlicher. Um das Überleben ihrer Küken zu sichern, mussten sich die Raubmöwen umstellen. So gerieten die Papageitaucher in ihr Visier. Die Basstölpel auf Helgoland kämpfen mit anderen Problemen. Für den Nestbau verwenden sie immer öfter Überreste von Fischernetzen. Viele der Vögel strangulieren sich, die roten Felsen werden immer öfter zur Todesfalle. Es gibt aber auch positive Entwicklungen: Fischotter waren einst in ganz Großbritannien vom Aussterben bedroht, die Shetlandinseln waren einer ihrer letzten Zufluchtsorte. Mittlerweile erleben die agilen Wassermarder ein Comeback. Der Film folgt einem jungen Weibchen, das zum ersten Mal auf die Jagd geht: in den Wellen der Nordsee.
In den letzten Kriegsmonaten 1945 zwingt das Naziregime das besetzte Dänemark, rund 250.000 deutsche Flüchtlinge aufzunehmen. Die Menschen, überwiegend Frauen, Kinder und Alte, sind vor der Roten Armee vor allem aus Pommern, Ost- und Westpreußen geflüchtet und werden nun gewaltsam ins nördliche Nachbarland weitergeschoben. Viele von ihnen sind von der Flucht traumatisiert, ausgehungert und krank. 13.000 Menschen sterben kurz nach der Ankunft, darunter 7000 Kleinkinder unter fünf Jahren. Das kleine Land Dänemark mit gerade einmal vier Millionen Einwohnern sieht sich vor der größten humanitären Herausforderung seiner Geschichte: 250.000 Flüchtlinge müssen in kurzer Zeit in Schulturnhallen, Kirchengemeinden und Kasernen untergebracht, medizinisch versorgt und ernährt werden; während die dänische Bevölkerung selbst kaum genug zu essen hat und unter dem Terror der Besatzungsmacht leidet. Entsprechend schwanken die Dänen zwischen Deutschenhass und Mitleid: Die Geflüchteten kommen zwar aus Nazideutschland, sie sind "Feinde", aber sie haben alles verloren und brauchen Schutz und Hilfe. Nach der deutschen Kapitulation im Mai 1945 hofft Dänemark, die Flüchtlinge schnell abschieben zu können. Doch die Alliierten verweigern dies wegen der chaotischen Lage in den deutschen Besatzungszonen. Dänemark interniert die Flüchtlinge deshalb in Lagern und verhängt ein strenges Kontaktverbot. Man möchte verhindern, dass sie sich in Dänemark niederlassen, und vorbereitet sein, sie baldmöglichst gesammelt zurückzuschicken. Nach und nach etabliert sich ein organisiertes ziviles Leben in den Lagern mit gewählten "Bürgermeistern", Schulen und Freizeiteinrichtungen. Aber auch mit Umerziehung durch neue Schulbücher und Aufklärungsfilme. Die Versorgungslage und die gesundheitliche Situation der Menschen verbessern sich zusehends. Im November 1946, nach eineinhalb Jahren, verlassen die ersten Flüchtlinge Dänemark Richtung Westdeutschland. Der letzte Flüchtlingszug rollt am 15. Februar 1949. Vier überlebende Zeitzeugen, damals Kinder zwischen fünf und 15 Jahren, erinnern sich an dramatische Monate und den Sieg der Menschlichkeit. Die Schwestern Irmgard Ritgens (1930 - 2023) und Edith Cyrus (geb. 1937) flüchten im Februar 1945 mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern aus Königsberg, heute Kaliningrad. Über die Ostsee gelangen sie unter dramatischen Umständen nach Dänemark. Ein fremdes Land, wo angeblich "Milch und Honig fließen", wie sich Edith erinnert. Doch stattdessen krabbeln die Maden aus dem Limburger Käse und die Graupensuppe sieht aus "wie schon mal gegessen". Die Mädchen werden von Dänen bespuckt, bekommen aber auch kleine Geschenke durch den Stacheldrahtzaun gereicht und knüpfen zarte Kontakte mit den Kindern des Hausmeisters, trotz Fraternisierungsverbots. Später finden sie in Westdeutschland ihren vermissten Vater wieder und leben bis zu Irmgards Tod 2023 Haus an Haus in Eschweiler in Nordrhein-Westfalen. Elsbeth Schönrock (geb. 1933) flieht mit ihrer Mutter und ihrer Schwester aus Danzig. Sie erinnert sich an Wochen voller Angst, ehe sie am 1. Mai 1945 Kopenhagen erreichen. "Jetzt kann uns nichts mehr passieren, jetzt sind wir in Sicherheit", sagt die Mutter. Tragischerweise stirbt sie kurz darauf an den Folgen eines irrtümlichen alliierten Luftangriffs auf einen Flüchtlingszug im Bahnhof von Skjern. Ausgerechnet an dem Tag, als der Krieg in Dänemark endet. Elsbeth erinnert sich an die Entbehrungen im Lager, an die fehlende Intimsphäre in den engen Mehrbettzimmern. Aber auch an viele unbeschwerte Kindheitsmomente. Immerhin waren fast 50.000 der Geflüchteten Kinder, darunter viele Waisen. Einige blieben bis zu vier Jahre dort. Seit 1980 besucht Elsbeth jedes Jahr das Grab ihrer Mutter in Oksbøl. Für sie ein persönlicher "Glücksmoment". Jörg Baden (geb. 1939) und seine Familie fliehen unter russischem Beschuss von Warnemünde nach Kiel. Nur mit Mühe kann seine Mutter davon abgehalten werden, in Panik mit ihm und seinem Bruder an der Hand [...]
Allzu oft bietet die deutsche Politik Steilvorlagen für Hohn und Kritik. Die Sendung betrachtet aktuelle Ereignisse in einem satirischen Licht und lässt dabei oft kein gutes Haar an unseren Volksvertretern.
Oliver Kalkofe stellt das übliche Quiz-Prinzip auf originelle Art und Weise auf den Kopf: Es geht nicht nur um extrem bizarre Fragen, sondern vor allem darum, sich noch verrücktere Fake-Antworten auszudenken. Dazu begrüßt er in jeder Sendung vier hochkarätige Gäste, die Crème de la Crème der deutschen Fernsehunterhaltung. Mit dabei: Torsten Sträter, Oliver Welke, Katrin Bauerfeind, Michael Mittermeier, Laura Larsson, Olaf Schubert, Laura Karasek, Rick Kavanian, Michael Kessler und Peter Rütten. Welcher Gast faked die beste Antwort? Wer schafft es, die anderen aufs Glatteis zu führen? Und wer findet tatsächlich die korrekte Lösung?
Dokumentarfilm von Martin Groß über rechtsextreme Übermacht in einem kleinen Dorf und wie ein Musikfestival hilft, für Demokratie zu kämpfen. Jamel, ein 38-Seelen-Dorf im Norden von Mecklenburg-Vorpommern, hat bundesweit den Ruf als "Nazidorf". Hier zogen in der Vergangenheit gezielt Neonazis zu. Mit rechten Parolen und Symbolen beanspruchen sie ganz offen die Deutungshoheit im Dorf. Mittendrin: das Künstlerehepaar Birgit und Horst Lohmeyer. Auf der Suche nach ländlicher Idylle sind die Lohmeyers 2004, die Situation dort unterschätzend, in den Ort gezogen, wo sie auf rechtsextreme Denkart und Ablehnung bis hin zur Bedrohung treffen. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des Ehepaars, das schnell beschließt: "Wenn du hier bestehen willst, musst du an die Öffentlichkeit." Es gründet 2007 das Musikfestival Jamel rockt den Förster, das mittlerweile jährlich mehr als 3000 Besucher*innen in das kleine Dorf lockt. "Es ist auch dein Land, und du bist schuldig, wenn du deine Augen davor schließt!", singen die Toten Hosen 2015 auf dem Festival. Sie haben sich selbst eingeladen, weil kurz zuvor ein Brandanschlag auf die Scheune der Lohmeyers verübt worden war. Für Campino und seine Band ist klar: Sie müssen kommen und ein Zeichen setzen. Der Scheunenbrand ist bewiesene Brandstiftung, die polizeilichen Ermittlungen wurden eingestellt, die Täter sind bis heute unbekannt. Und dieses Ereignis bedeutet einen Wendepunkt für das bis dahin eher kleine und lokale Festival. Jamel rockt den Förster erhält daraufhin Unterstützung von der Speerspitze der deutschen Musikszene. Auf die Toten Hosen folgen in den nächsten Jahren Bands und Künstler*innen wie Beatsteaks, Kraftklub, Samy Deluxe, Die Ärzte, Antilopen Gang, Casper, Marteria, Juli, Sportfreunde Stiller, Herbert Grönemeyer und viele mehr. Autor und Filmemacher Martin Groß begleitet die Familie Lohmeyer und ihr Festival seit 2015 mit der Kamera. Die rechtsextreme Vereinnahmung von Jamel ist kein Einzelfall, sondern Teil einer mittlerweile in einigen Teilen Deutschlands praktizierten rechtsnationalen Strategie der völkischen Besiedelung. In dünn besiedelten Gegenden entstehen gezielt nationalistische Gemeinschaften, in denen antidemokratische, völkische Werte gelebt und Andersdenkende ausgeschlossen und diffamiert werden. "Völkische Landnahme ist ein Konzept, das nicht neueren Datums ist, und das auch in Westdeutschland durchaus eine lange Tradition hat", betont Daniel Trepsdorf, Leiter des Zentrums für demokratische Kultur in Westmecklenburg, im Film. 2024 zieht mit der AfD erstmals ein als eindeutig rechtsextrem eingestufter Landesverband als stärkste Kraft in einen deutschen Landtag ein. Am Tag vor der Landtagswahl in Thüringen findet in Jamel die 17. Auflage von Jamel rockt den Förster statt. Von den Festivalgegner*innen aus dem Dorf war erneut versucht worden, das Ereignis mit allen Mitteln zu verhindern - erfolglos. Rund 3500 Besucher*innen kommen, das Festival ist innerhalb weniger Stunden ausverkauft. Zu den Bühnenacts gehören neben den Fantastischen Vier und Element of Crime unter anderem Olli Schulz, Ebow, Wallis Bird, Querbeat und Heaven Shall Burn. Zwei Tage lang ist es laut und meinungsstark in Jamel. Nach 48 Stunden sind die Zelte dann abgebaut, die Bühnen verladen, die Gäste abgereist. Für die kommenden 363 Tage sind Birgit und Horst Lohmeyer wieder allein in dem Dorf, das ihnen so fremd ist. Das Dorf Jamel und die Geschichte der Familie Lohmeyer sind immer wieder Bestandteil von journalistischen Berichten und Reportagen. Dieser Dokumentarfilm ist die erste filmische Erzählung über das Festival, die Macher*innen und seine Hintergrundgeschichte.
Allzu oft bietet die deutsche Politik Steilvorlagen für Hohn und Kritik. Die Sendung betrachtet aktuelle Ereignisse in einem satirischen Licht und lässt dabei oft kein gutes Haar an unseren Volksvertretern.
Vier Landfrauen aus ganz Deutschland begeben sich in der Vorweihnachtszeit auf eine kulinarische Reise: von Vorpommern bis nach Oberbayern. Die Teilnehmerinnen besuchen sich gegenseitig auf ihren Höfen, bieten Einblicke in den Arbeitsalltag und servieren festliche Weihnachtsmenüs. Am Ende vergeben sie Punkte und küren eine Siegerin. Wer kocht das beste Weihnachtsmenü? Zum Auftakt geht es in die Nähe von Greifswald in Vorpommern. In Levenhagen führt Dörte Wolfgramm-Stühmeyer mit ihrem Mann einen Gemischtbetrieb in zweiter Generation. Dörtes Eltern haben Anfang der 1990er-Jahre eine kleine Nebenerwerbslandwirtschaft mit zehn Rindern und acht Hektar Grünland begonnen. 2016 hat Dörte hat den Biohof übernommen und ihn mittlerweile zu einem Vollerwerbsbetrieb ausgebaut, mit Rindern, Schafen, Schweinen und Hühnern. Dazu bewirtschaftet die Agrarökologin etwa 300 Hektar Fläche - überwiegend Grünland und ein bisschen Ackerland. Das Fleisch der Tiere vertreibt Dörte direkt über ihren Hofladen, in dem es auch andere regionale Produkte zu kaufen gibt. Ihre große Leidenschaft sind ihre Pferde. Dörtes Hobby ist die Haflingerzucht. Früher ist sie viele Turniere geritten. Dörtes Weihnachtsmenü steht unter dem Motto "ein Hofrundgang". Sie serviert als Gruß aus der Küche ein paar Kostproben aus ihrem Hofladen mit Asiasalat und Gurkeneis. Zur Hauptspeise gibt es Lammkeule mit Rotkohl und Kartoffelgratin und zum Dessert eine Eierlikör-Creme-Brulée mit Schokoküchlein und Baiser. Weitere Teilnehmerinnen: In der Eifel führt Zaneta Frankenfeld eine kleine Bucheckern-Manufaktur. Anja Pötting lebt mit ihrer Familie in einer großen Hofgemeinschaft in Ostwestfalen. Dort gibt es vor allem Rinder und eine Solidarische Landwirtschaft. Theresa Tischner züchtet im bayerischen Voralpenland irische Dexter-Rinder.
Weihnachtszeit ist Klabenzeit, jedenfalls in Bremen. Traditionshäuser wie die Konditorei Knigge machen mit dem saftigen, rosinenhaltigen Hefegebäck ihren Hauptumsatz. 15 Tonnen Klaben backen Backstubenleiter Günter Waldner und sein Team im Jahr. Das bedeutet zur Hochsaison: dreimal am Tag rühren, kneten, backen. Das ist körperliche Schwerstarbeit. Und daneben noch Kekse, Baumkuchen und all die anderen Leckereien herstellen. Gebacken wird der Klaben nach einem alten Familienrezept, sagen die Urenkel des Gründers, Harald und Andreas Knigge. Bis nach Australien und in die USA gehen die Pakete mit dem kastenförmigen Weihnachtsgebäck. Sie sind ein beliebtes Mitbringsel unter anderem an Exilbremer, die in der Weihnachtszeit Heimweh haben. Auch bei Hans Jürgen Schröder und Bruno Bollenbach laufen die Öfen heiß. Die zwei Bäckermeister backen jedes Jahr im Auftrag der Bäckerinnung 100 Meter Klaben, die Mitte November auf dem Bremer Marktplatz verkauft werden. Der Klabenanschnitt in der historischen Innenstadt läutet offiziell die Klabenzeit ein. Für 100 Meter Backwerk produzieren die zwei Bäcker innerhalb von einer Woche 600 Kilo Teig. Während in der Backstube Knigge schnell gehen muss, gehen die Senioren es gelassen an. Die beiden Altmeister wissen alles über die "Seele" des Klabens und dessen Geschichte. Welche Rosinen die besten sind, warum es sich ursprünglich um ein Seefahrergebäck gehandelt hat und dass Bremer Klaben eine geografisch geschützte Spezialität ist. Genau wie Aachener Printen, Nürnberger Lebkuchen und Dresdner Christstollen. 1593 wurde das Gebäck Klaben erstmals amtlich im Bremer Rat erwähnt. "Die Nordreportage" begleitet Bremens Klabenbäcker während der Hochsaison des Traditionsgebäcks.
Wie vielseitig und faszinierend Norddeutschland aussehen kann, zeigt Ihnen das NDR Fernsehen immer mal wieder zwischendurch in seinen kleinen, aber feinen "Mein Norden"-Filmen. Wir entführen Sie mit beeindruckenden und berührenden Bildern in die schönsten Ecken von Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Wir zeigen Großstadtleben und Natur. Wir stellen Ihnen die unterschiedlichsten menschlichen und tierischen Bewohner Norddeutschlands vor. Und manchmal nehmen wir auch einfach nur eine Kameraperspektive ein - in der Bahn, im Sessellift oder auf einer Barkasse.
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