Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Norddeutschland und die Welt
Der NDR Doku Channel bei YouTube konnte im Sommer 2022 mit seinen Abonnenten die Eine-Million-Marke knacken. Grund zu fragen: welche Wochenserie soll 2023 gezeigt werden? Das Ergebnis bei den mehr als 26.000 Abstimmenden: ein Mehrteiler über die Polizei! Jetzt ist die vierteilige Dokuserie fertig: Die Reporterinnen und Reporter haben für die "Nordreportage", eine Produktion aller vier NDR Landesfunkhäuser, norddeutsche Polizeieinheiten bei ihren vielfältigen Einsätzen begleitet: die wohl älteste Wasserschutzpolizei der Welt in Hamburg, die Autobahnpolizei auf der A7 in Schleswig-Holstein, eine Innenstadtstreife in Stralsund, der fünftgrößten Stadt in Mecklenburg-Vorpommern, und die Bundespolizei im Hauptbahnhof der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. Im Hamburger Hafen wird das größte Containerschiff der Welt, die "Ever Given", kontrolliert. Das Schiff wurde vor allem dadurch bekannt, dass es im März 2021 den Suezkanal blockierte und damit massiv den Welthandel störte. Im Hauptbahnhof Hannover begleitet die NDR "Nordreportage" die Einsatzkräfte der Polizei u.a. beim größten Drogenfund des Jahres. Auf der A7 rund um Neumünster verfolgen die Beamtinnen und Beamten uneinsichtige Raser und sind bei schweren Unfällen vor Ort, die manchmal sogar Todesopfer fordern. In Stralsund haben es die Einsatzkräfte der Polizei nicht nur mit aggressiven Personen und häuslicher Gewalt zu tun, sie kämpfen auch gegen ein verändertes Bild der Polizei, das in den Köpfen vieler Menschen verankert ist, an. Die Polizistinnen und Polizisten werden nicht mehr nur als Verbrechensbekämpfer, sondern oftmals auch als Feindbild gesehen.
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
* Reifenprofile Warum haben Autoreifen ein Profil und wieso haben die Profile unterschiedliche Muster? Längs und quer, im Zick-Zack oder kerzengerade winden sie sich um den Reifen herum. Ralph möchte wissen, was es mit den Profilen auf sich hat. Bei Reifenexperten erfährt er, dass das Profil nicht nur wichtig ist für eine sichere Fahrt. Es sorgt sogar für einen angenehmen Klang. * Trudes Tier: Trällerhannes Tier freut sich. Es hat Trällerhannes ein neues Riesenrad gebaut. Doch als es nach ihm pfeift, regt sich nichts im Käfig. Trällerhannes liegt auf dem Rücken und rührt sich nicht mehr. Tier kann seine Trauer um Trällerhannes nicht verbergen. Aber letzten Endes beschert Tiers Riesenrad doch noch jemandem eine große Freude. * Blindenstock Was ist ein Blindenstock und wie funktioniert er? In Hassans Alltag ist er ein wichtiger Begleiter. Denn Hassan ist blind und anders als beim gemeinsamen Frühstück in der WG, ist Hasan in auf dem Weg zur U-Bahn auf sich alleine gestellt. In solchen Momenten ist sein Blindenstock besonders wichtig. Wie mit einem "verlängerten Zeigefinger" kann er so auch die Rillen und Noppen am Boden ertasten, die ihm den richtigen Weg zeigen. * Shaun das Schaf: Raserei Das neue Quad des Farmers erregt Aufmerksamkeit unter den Schafen. Besonders Babyschaf Timmy ist wie elektrisiert von dem ungewöhnlichen Fahrzeug. In einem unbeobachteten Moment schwingt sich der Knirps auf den Sitz und flitzt davon. Schafe, Bitzer und Schweine greifen sich den nächsten fahrbaren Untersatz und starten eine wilde Verfolgungsjagd. Ob sie Timmy einholen bevor der Bauer bemerkt, was da vor sich geht?
Alle Beiträge sind mit Gebärdenbegleitung und Untertitel versehen. Sendeformat und Themenwahl orientieren sich außerdem an den Bedürfnissen hörgeschädigter Zuschauer.
"Die Ratgeber" erklären, was ein Reizdarm ist und was die Diagnose so schwierig macht. Weitere Themen: Exotische Pflanzen im Gewächshaus Wochenserie: Reise zu einem der beliebtesten Fotomotive in Norwegen Warum sich Fluchen positiv auf den Stresslevel auswirken kann
Auf Sportereignisse kann man wetten. Aber nicht auf alle, denn Wetten auf Spiele im Amateurbereich sind in Deutschland verboten. Allerdings gibt es Internetseiten von Wettanbietern, die im Ausland sitzen und dort diese Wetten anbieten, vor allem Live-Wetten. Dafür brauchen Sie Daten, die sie bei Dienstleistern kaufen. Und diese Dienstleister schicke Datenscouts, die Daten von den Sportstätten übermitteln. Das ist nicht illegal, aber sorgt für Unruhe. Wir gehen dem nach.
Man ist auf der Suche nach einem Nebenjob, ohne viel Aufwand von zu Hause und lukrativ. Das kann brandgefährlich sein, denn ohne es zu ahnen und merken macht man sich selbst zum Kriminellen. Es geht um vermeintlich lukrative Jobangebote, die ahnungslosen Opfer, als Finanz- oder Paketagenten anwerben. Diese Agenten betreiben dann in deren Auftrag Geldwäsche. Sie machen sich strafbar, ohne es zu merken, geschweige denn zu wollen. Ein Job mit Konsequenzen.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
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Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
Auf jeweils vier Höfen aus allen vier norddeutschen Bundesländern geht es um die alltäglichen Herausforderungen für die Landwirte. Rinder, Hühner, Schafe, Pferde und Schweine gehören auf dem Land genauso dazu wie der ständige Blick aufs Wetter. Das ist wichtig, damit die Ernte rechtzeitig eingebracht werden kann. Bei "Hofgeschichten - Anpacken" treffen sich die Akteure aus den Hofgeschichten mit Zuschauern und Zuschauerinnen, um gemeinsam eine Aufgabe auf dem Hof zu bewältigen. Dabei tauschen sie sich auch aus über das Leben auf dem Land und die Arbeit auf den Höfen.
Erzählt wird die Geschichte eines der spektakulärsten Bauwerke in Nordeuropa: des Elbtunnels. Die Bauarbeiten dazu begannen im Juni 1968. Bis dahin floss der Verkehr auf der Nord-Süd-Achse Europas, von Lissabon in Portugal bis hoch nach Stockholm und sogar weiter nach Helsinki, über die Elbbrücken und mitten durch Hamburg. Stress für Anwohner, Straße und Stadt. Mit Fertigstellung der ersten drei Röhren unter der Elbe ist der Elbtunnel in den 1970er-Jahren der längste Unterwasserstraßentunnel der Welt. Doch schon bald muss eine vierte Röhre her. Das Verkehrsaufkommen in Deutschland nimmt rapide zu. Ab Mitte der 1990er-Jahre wühlt sich die damals größte Tunnelbohrmaschine der Welt (14,2 Meter Durchmesser), von den Hamburgern liebevoll "TRUDE" genannt, tief unter der Elbe durch. Das aufwändige Dokudrama erzählt die Geschichte der beiden Phasen des XXL-Baus. Naturgewalten wurden überwunden, Gegner und Befürworter waren im Clinch, Menschen und Häuser wichen dem Bauprojekt und kamen nach Fertigstellung zurück. Genauso wie die Staus. Der Elbtunnel wurde zu einem Bauwerk, das nie die Chance hatte, alle in ihn gesteckten Erwartungen wirklich erfüllen zu können. Im Film werden Menschen und ihre Geschichten präsentiert, deren Leben der Tunnel verändert hat. Der Chef der Tunnelleitzentrale gibt seltene Einblicke in die Untertage-Welt des Tunnels. Und Mike Krüger verrät seine ganz besondere Beziehung zum Elbtunnel. Er hat in den 1960er-Jahren als Betonbauer und Architekturstudierender auf der Elbtunnelbaustelle gearbeitet und erzählt von seinen Erlebnissen und wie er überraschend zum erfolgreichen Entertainer wurde. Das Dokudrama arbeitet zum Teil mit bisher unveröffentlichten Foto- und Archivmaterialien. Ergänzt werden sie durch spektakuläre Aufnahmen der drei Bauphasen. Aufwändige Spielszenen führen zurück in die Welt der 1950er- und 1960er-Jahre. Sie erzählen von den Auseinandersetzungen rund um das Großprojekt und von Familien, die den Elbtunnelbau über Jahre ertragen mussten, Häuserräumungen inklusive. Die Schauspieler Peter Lohmeyer als Hamburger Oberbaudirektor Otto Sill und Nicolas König als Bürgermeister Max Brauer machen die damalige Zeit erlebbar. Alexander Klaws spielt den Vater einer Familie, die vor dem Tunnel weichen musste. Der Mix aus Spielszenen, seltenem Archivmaterial und spektakulären Bildern vom Tunnel ermöglicht einen faszinierenden Einblick in die Entstehung des "Nadelöhrs im Norden", durch das vermutlich jeder schon mal auf dem Weg nach Norden gefahren ist.
Bereits seit 1991 sind die Korrespondenten im Ausland unterwegs und berichten vor Ort vom Geschehen. Die Reportagen informieren detailliert über Hintergründe und decken nicht selten Missstände auf.
Nichts als Weite, Wildnis, Wasser: Vancouver Island. Für Zivilisationsmüde ist die größte nordamerikanische Pazifikinsel die Erfüllung aller Träume. Und auch weniger zivilisationsmüde Menschen kommen hier auf ihre Kosten, denn die größte Stadt Victoria ist dank ihrer viktorianischen Architektur eine der charmantesten Meeresmetropolen Kanadas. Einsam war ihnen nicht einsam genug, also bauten sich Catherine King und Wayne Adams in einer abgelegenen Bucht an der rauen Westseite Vancouver Islands ihre eigene Insel. Freedom Cove besteht ausschließlich aus gebrauchten oder recycelten Materialien. Catherine, ausgebildete Tänzerin, und Wayne, gelernter Zimmermann, leben vollkommen unabhängig von der Zivilisation: Der Strom speist sich aus der Solaranlage, in ihren schwimmenden Gärten züchten sie Pflanzen und Gemüse, der Fisch wird täglich selbst gefangen. Die beiden sind aber alles andere als spaßbefreite Hardcore-Ökos. Wie sonst ist es zu erklären, dass Wayne den Wohnzimmerboden aus Plexiglas gestaltet hat? So kann er jederzeit seine Beute beobachten und durch eine Klappe im Boden bequem vom Sofa aus angeln. Die Elefantenrüsselmuschel ist eine der seltsamsten und wertvollsten Meeresdelikatessen der Welt. An der nordamerikanischen Pazifikküste wird sie Geoduck genannt. Das Wort stammt von den Ureinwohnern und bedeutet "grabe tief", denn genau das muss man tun, um an die im Meeresboden verborgenen Riesenmuscheln heranzukommen. Ein Knochenjob, das weiß Westley Sampson nur zu gut: Der erfahrene Taucher geht mit einem 30-Kilogramm-Bleigurt ins Wasser, um in 15 bis 20 Metern Tiefe nach winzigen Löchern im Pazifikboden zu suchen, in denen sich eine Geoduck verbergen könnte. Für das Freilegen und Herausziehen braucht es die Oberarme eines American-Football-Spielers. Aber die Plackerei lohnt sich. Wer eine der raren Lizenzen ergattert hat, kann davon sehr gut leben, denn die phallusähnliche Geoduck gilt in Asien als potenzfördernd. Wegen der großen Nachfrage könnten Westley Sampson und seine Kollegen noch wesentlich mehr rausholen, doch auf Vancouver Island ist man sich einig, die Megamuschel nur ressourcenschonend zu jagen. Kanada ist der größte Holzexporteur der Welt. Vancouver Island ein Hauptstandort dieses nachwachsenden Rohstoffes. Um auch an die unzugänglichsten Gebiete in der Wildnis heranzukommen, bedarf es einer speziellen Methode. Der große Nahrungsreichtum im Pazifik vor Vancouver Island zieht viele Wale an. Die müssen sich allerdings das Wasser mit vielen Booten, Fähren und Cruiselinern teilen. Alison Thieffry und Alexandra Friedman von der Organisation Straitwatch wachen darüber, dass ihnen niemand zu nah kommt, denn zu viele Buckelwale wurden schon durch Schiffsschrauben verletzt. Doch auch für kleine Boote und Kajakfahrer besteht Gefahr: Denn plötzlich auftauchende Buckelwale, groß wie ein Schulbus, werden zur tödlichen Gefahr. Mit Holz hantiert auch Alex Witcombe. Wie er an sein Material kommt? Er spaziert einfach entlang einer der vielen unberührten Strände und sammelt Treibholz. Am besten solches, das vom Meer bizarr verformt wurde. Aus unzähligen einzelnen Fundstücken, weitgehend unbearbeitet, erschafft er dann lebensgroße Skulpturen: Meerestiere, Dinos, Fantasiefiguren. Berühmt machte ihn der Nachbau eines VW-Käfers im Maßstab 1:1. Gerade werkelt Alex an einem Buckelwal, geplante Länge: neun Meter.
David Feldbrügge ist Experte für ökologisches Bauen. Er ist Tischler, Lehmbauer und Baubiologe und betreibt in Hitzacker seinen eigenen Handel mit Lehm, Kalk, Hanf und natürlichen Dämmstoffen. Er ist gefragt, denn ökologisches Bauen boomt. Immer mehr Menschen entdecken alte Baustoffe neu. David berät seine Kundschaft bei der richtigen Auswahl. Und im Fall einer Sanierung packt er auch selbst mit an. So wie bei Esther und Melf. Das Paar renoviert ein altes Fachwerkhaus von 1820. Der Großteil des Gebäudes steht unter Denkmalschutz. Deshalb ist die Auswahl der richtigen Materialien besonders wichtig. Lehm oder Kalkputz? Welche Dämmung ist am besten? Zu diesen Themen veranstaltet David auch regelmäßig Workshops in seinem Lehm-Laden, so heißt sein Baumarkt für biologische Baustoffe. In Ostfriesland ist David an einem ganz besonderen Projekt beteiligt: Im Ort Neukamperfehn entstehen auf dem neu gestalteten Dorfplatz zwei Pavillons aus Stampflehm. Es werden die ersten Häuser dieser Art in Norddeutschland. "Die Nordreportage" begleitet den Ökobauexperten David Feldbrügge bei verschiedenen Bauprojekten, bei Workshops und in seinem Alltag im Laden und gibt einen Einblick in die Welt des ökologischen Bauens.
"die nordstory Spezial" zeigt einen spannenden Film über zwei extreme Jahre für die Inselbauern von Amrum: Es ist eine schwindelerregende To-do-Liste, die sich Birgit, Irk und Oke vorgenommen haben. Sie wollen eine ehemalige Ferienpension zu einem Wohnhaus für Insulaner umbauen, 140 Hektar Ackerland bestellen und abernten, einen neuen Stall für 20 Mastschweine bauen und die Tiere auf die Insel holen, 120 Mastbullen versorgen und zum Schlachter aufs Festland fahren. Das kann doch kein Mensch schaffen! Doch, das geht!, behaupten die Inselbauern, ohne zu wissen, dass sie es zusätzlich mit nie dagewesener Gänseplage und kapitaler Missernte zu tun bekommen werden. Landwirte sind Oke und Irk Martinen, seit sie denken können. Und das mit ganzem Herzen. Bauherren wurden sie durch Zufall. Birgit erbte von ihrer Freundin Ursula eine Ferienpension und versprach ihr, das Haus nach Ursulas Tod weder abzureißen noch zu verkaufen. So werden die Ackerbauern zu Bauherren. Der Umbau der Pension entpuppt sich als "Zeitfresser" und Millionenprojekt. Im Februar 2023 beginnen die Arbeiten. Es muss schnell gehen, denn die Bank will den zuvor gewährten Kredit bald zurück. Der Plan: Die künftigen Mieter, allesamt Insulaner und Freunde der Martinens, zahlen durch ihre Mieten den Kredit über die Jahre zurück. Damit die Umbaukosten nicht durch die Decke schießen erledigt Oke mithilfe befreundeter Handwerker den Umbau in Eigenarbeit. "Nebenbei" kümmern sich die Inselbauern gemeinsam um den Ackerbau. Immer neue Probleme begleiten das Vorhaben. Schietwetter verzögert die Umbauarbeiten. Handwerker springen kurzfristig ab, Oke muss das Dach selbst decken. Der zum Jahreswechsel 2023 geplante Einzug muss verschoben werden. Die ungewöhnlichen Wetterlagen bedrohen auch Ackerbau und Ernte. Was Dürre und Dauerregen verschonen, fressen Hunderttausende Gänse von den Feldern. Das Jahr 2024 beginnt mit ähnlichen Problemen. Doch dann endlich, Land in Sicht: Im Mai 2024 zieht die erste Familie in das Haus ein. Das Gänseproblem haben die Martinens mit massenhaftem Maisanbau abgefedert. Der Mais wird spät im Jahr gesät und kann deshalb nicht von den Gänsen gefressen werden. Die Schweine sind in ihrem neuen Stall fett geworden und werden über den Foodtruck, das neueste Projekt der Inselbauern, direkt auf Amrum vermarktet. Parallel zum Einzug der letzten Familie wird auch noch der Wein der Inselbauern gelesen. Das hat es auf Amrum noch nie gegeben.
"Ein Haus ist wie 'ne Banane. Irgendwo hat jede eine weiche Stelle!" So etwas muss sich ausgerechnet Heiner Bruhns anhören, ein korrekter, bis auf die Knochen von Gesetz und Ordnung überzeugter Bewährungshelfer. Und das auch noch aus dem Munde eines schutzbefohlenen Ex-Knackis. Aber das Schlimmste: Bruhns muss tatsächlich in ein Haus einbrechen! Wenn ihm dies nicht gelingt, passiert etwas für ihn Furchtbares: Biene Bönsch, seine große, stille und heimliche Liebe, muss ihr "mit Herzblut" geführtes Kinder-Ferienheim für immer schließen. Schuld daran ist Bürgermeister Dussbeck, der dort eine Reithalle bauen lassen will. Das Recht dazu gibt ihm ein uneingelöster Schuldschein auf Grund und Boden, zu dem er aber auf eher dubiose Weise gekommen ist. Der Schein muss also weg, koste es auch die gesamte Existenz und lebenslange Prinzipien! Aber ob das gut geht ...?
Und mit gütiger Miene greift Onkel Krischan hinter sich und reicht seinem Urneffen eine prall gefüllte Tüte. In der befinden sich allerdings, wie Adsche dann feststellen muss, lediglich drei Hosen. Adsches Enttäuschung und Brakelmanns Häme sind ungefähr gleich groß. Und die Situation verschärft sich, als Adsche bei seinem nächsten Besuch im Seniorenheim eine weitere, noch größere Ladung Hosen aus der Hand seines Onkels erhält. Ist der eigentliche Schatz in den Hosen verborgen? Sind die Hosen eine Art chiffrierte Mitteilung an ihn, den alten Schatz der Österreicher betreffend? Nein, die Hosen sind nur Hosen. Und ein Erbe muss man eben nehmen wie es ist. Brakelmann rät Adsche, die Klamotten zu verkaufen. Und nachdem Adsche dabei kläglich scheitert, zeigt Brakelmann, was er von seiner Familie geerbt hat: verkäuferisches Talent nämlich. Doch auch wenn Brakelmann nun zur Hochform aufläuft, sind die beiden Bauern bald von der anhaltenden "Hosen-Flut" aus dem Seniorenheim überfordert. Und allmählich stellt sich schon die Frage, wo hat der Vorfahr eigentlich das Erbe her?
Kleine Dörfer, endlose Deiche und stolze Einheimische, die ihre Heimat lieben: Der "Nordseereport" ist im Groninger Land unterwegs. Ganz oben liegt direkt hinter der deutsch-niederländischen Grenze ein Landstrich, der ein bisschen vergessen scheint. Vor allem im Herbst, wenn nur noch wenige Fahrradtouristen auf der beliebten Internationalen Dollard Route unterwegs sind. Nix los hier. Oder lassen sich noch unbekannte Orte und Geschichten aufspüren? Und wie fühlt es sich an, dort zu leben? Moderatorin Britta von Lucke will es herausfinden und geht auf Entdeckungstour. Sie trifft Naturranger Silvan Puijman an einem Vogelaussichtsturm, zu dem der Weg dorthin bereits ein Erlebnis ist. Sie erfährt, warum die alten Friesen ihre Kirchen und Häuser auf kleinen Hügeln gebaut haben und erkundet die Geschichte von verschwundenen Dörfern. Und dann trifft sie in Delfzijl Königin Linda, die ihr nicht nur eine Audienz gewährt, sondern auch die schönen Ecken ihrer niederländischen Heimatstadt zeigt. Außerdem im "Nordseereport": Zwei Spanierinnen sind aus Liebe zu Seehunden vom Mittelmeer an die raue Nordsee gezogen. Ein Kaffeeliebhaber betreibt das wohl abgelegenste mobile Café der Niederlande. Eine Watthexe benötigt die Kraft des Meeres für ihre geheimnisvollen Strandzeremonien.
Norddeutschland und die Welt
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Die Nachrichten der ARD
Easy Rider, LuckyBird72 und ein Name, den sie gleich streicht: Nora Kaminski verzeichnet die ersten Anfragen auf ihrem funkelnagelneuen Datingprofil. Über ihren zweifachen "Ex" Peer ist die umschwärmte Singlefrau inzwischen hinweg. Das behutsame Kennenlernen mit dem Bootsbauer Max, der sich charmant um Nora bemüht, fühlt sich sogar vielversprechend an. Eine totale Romantikerin ist ihre junge Patientin Emilia, die von Nora nach einem kleinen Strandunfall verarztet wird. Die 16-Jährige trägt heimlich das Brautkleid ihrer Schwester Julia und träumt von einer eigenen Hochzeit "ganz in Weiß". Dass es bereits einen "Prinzen" gibt, möchte Emilia jedoch für sich behalten. Ihre Mutter Astrid sorgt sich ohnehin ständig um die Teenagerin, die wegen einer angeborenen Stoffwechselgrunderkrankung besonders auf ihre Gesundheit achten muss. Als sich Emilias Blutwerte dramatisch verschlechtern, versucht Nora ihr Vertrauen zu gewinnen, um herauszufinden, woher die bedrohliche Entzündung stammt.
Songs, die ans Herz gehen und solche, die den größten Liebeskummer vertreiben. In den 1990er-Jahren gibt es sie alle, große Kuschelhits wie "It Must Have Been Love" von Roxette und Party-Lovesongs wie "What Is Love" von Haddaway. So knallbunt wie das Jahrzehnt, so unterschiedlich sind die musikalischen Liebeserklärungen. Die Toten Hosen schreien sich mit "Alles aus Liebe" das Herz aus dem Leib, Sinéad O'Connor legt wie keine andere ihre Seele in den Song "Nothing Compares To You" und Janet Jackson hofft in "Together Again", dass Liebe nie endet - auch nicht nach dem Tod. In Deutschland bricht gleich Anfang des Jahrzehnts ein Mann alle Rekorde. Mit seiner ganz persönlichen Liebeserklärung "Verdammt, ich lieb´ dich" stürmt Matthias Reim 1990 die Hitparaden. Und Ende der 1990er-Jahre wird ein Junge aus Spandau zum Teenieschwarm. "Mit Flugzeuge im Bauch", einem Grönemeyer-Remake, landet Oli P. einen Superhit. In dieser Sendung werden die großen Balladen und tanzbaren Lovesongs präsentiert. Prominente erinnern sich an ein verrücktes Jahrzehnt. Mit dabei: DJane und Model Micaela Schäfer, die Schauspielerinnen Jessica Ginkel ("Der Lehrer"), Henriette Richter-Röhl ("Weingut Wader"), Josephin Busch ("Letzte Spur Berlin"), Schauspieler Andreas Pietschmann ("Dark") sowie die Moderatorin Anke Friedrich (rbb 88.8) und Musikexperte Jens Balzer.
In dieser Show werden einige der bekanntesten Schlagerhits dieses Jahrzehnts, darunter Klassiker wie "Joana" von Roland Kaiser, "Lotusblume" von Die Flippers und "Ohne dich" von Münchener Freiheit präsentiert. Auch der wohl erfolgreichste deutsche Schlager der 1980er-Jahre, "Jenseits von Eden" von Nino de Angelo, ist Teil der Sendung.
Wie klingen große und einschneidende Momente deutscher Geschichte? Wie klingen die Phasen des Umbruchs und der Erneuerung? In der vierteiligen NDR Musikdokumentation "My Song, Our History" werden bedeutende Ereignisse und gesellschaftliche Entwicklungen in Musik erzählt - jeder Song eine Zeitreise, die in die persönliche Perspektive eines Künstlers eintaucht. Es sind Momente, die Deutschland erschüttert, bewegt und verändert haben und durch große Hits der letzten Jahrzehnte erlebbar werden. "My Song, Our History" gibt Künstler*innen die zeitgeschichtliche Bühne, um Geschichte auf ihre ganz persönliche Weise zu erzählen: intim, bewegend und authentisch. Mit ihrem Kulthit "Ein Jahr (Es geht voran)" traf die Band Fehlfarben 1980 den Nerv einer ganzen Generation. Und die Parallelen zu heute sind erschreckend deutlich. Die Band beschreibt die damalige Zeit des Umbruchs, die von Themen geprägt war, die sich heute zu wiederholen scheinen: "Es gibt irrationale Politiker, die plötzlich an die Macht kommen wollen. Es gibt Umweltangst. Es gibt Krisenangst. Es gibt Terrorismusangst." Diese Zeilen spiegeln die Stimmung in Westdeutschland der frühen 1980er-Jahre wider, eine Ära, die zwischen Aufbruch und Resignation pendelt. Im Westen Deutschlands ist die Gesellschaft gespalten: zwischen Punk und Poppern, zwischen der Hoffnung auf Veränderung und dem Gefühl der Ohnmacht. Es sind die letzten Jahre der SPD-Regierung von Helmut Schmidt, während sich mit Helmut Kohl (CDU) bereits eine neue konservative Ära anbahnt. Die Ängste vor RAF-Terror, dem Kalten Krieg und einer nuklearen Katastrophe sind allgegenwärtig. Bewegungen wie die Antiatomkraftproteste, Hausbesetzungen und gewaltsame Straßenkrawalle spiegeln den Unmut und das Gefühl von "No Future", das viele junge Menschen damals spüren. Während der Schauspieler Ronald Reagan zum US-Präsidenten gewählt wird und der Kalte Krieg weiter eskaliert, verstärkt sich das Gefühl der Unsicherheit. Die Band Fehlfarben schafft es, all diese Widersprüche in ihrem Song "Es geht voran" zu verarbeiten: ein bitterer, sarkastischer Kommentar zu einer Gesellschaft im Umbruch, die von Zukunftsängsten und gesellschaftlichen Konflikten zerrissen wird. Die Fehlfarben- Mitglieder Peter Hein und Thomas Schwebel begeben sich noch einmal an die entscheidenden Orte ihrer Bandgeschichte und lüften die Geheimnisse des Kultsongs. Heute klingt "Ein Jahr (Es geht voran)" fast erschreckend aktuell. In einer Zeit, in der neue Populisten die politische Bühne betreten, Umweltkrisen und globale Unsicherheiten die Nachrichten dominieren, bleibt der Song eine Hymne für all jene, die sich in den Schwankungen zwischen Hoffnung und Frustration wiederfinden.
Wie klingen große und einschneidende Momente deutscher Geschichte? Wie klingen die Phasen des Umbruchs und der Erneuerung? In der vierteiligen NDR Musikdokumentation "My Song, Our History" werden bedeutende Ereignisse und gesellschaftliche Entwicklungen in Musik erzählt - jeder Song eine Zeitreise, die in die persönliche Perspektive eines Künstlers eintaucht. Es sind Momente, die Deutschland erschüttert, bewegt und verändert haben und durch große Hits der letzten Jahrzehnte erlebbar werden. "My Song, Our History" gibt Künstler*innen die zeitgeschichtliche Bühne, um Geschichte auf ihre ganz persönliche Weise zu erzählen: intim, bewegend und authentisch. Als "Mädchen, Mädchen" 1994 die Charts erobert, fühlen sich unzählige Mädchen und Frauen im ganzen Land angesprochen. Der Song, der Frauen als selbstbewusste, eigenständige Persönlichkeiten jenseits der traditionellen Frauenrollen feiert, trifft den Nerv der Zeit. Und das auf eine Weise, die bis dahin selten war: Er thematisiert die Selbstbestimmung von Frauen, auch in ihrer Sexualität, ein Thema, das zuvor kaum in der Popkultur behandelt wurde. Dieser Song steht sinnbildlich für die Girlie-Kultur der 1990er-Jahre, in der Frauen wie die Spice Girls oder Tic Tac Toe die Bühne erobern. Jennifer Weist erzählt, wie auch sie als Kind von der Begeisterung rund um "Mädchen, Mädchen" mitgerissen wurde. Doch ihre eigene Realität als Mädchen und später als Frau in Deutschland sieht ganz anders aus: Schon früh erlebt sie Bedrohungen und spürt, dass sexualisierte Gewalt - auch in ihrer Karriere als Künstlerin - immer wieder präsent ist. Die Rolle der Frau bleibt ein Thema, das die deutsche Politik und Gesellschaft spaltet. Von "Nein heißt Nein" - einem Meilenstein in der Gesetzgebung - bis zur #MeToo-Bewegung, die aufdeckt, wie Männer in Machtpositionen sexuelle Übergriffe nutzen, um ihre Dominanz zu sichern. Für Jennifer zeigen Themen wie der Gender Pay Gap und der Gender Care Gap, dass Deutschland noch weit davon entfernt ist, eine Gesellschaft zu schaffen, in der Frauen wirklich selbstbestimmt und gleichberechtigt leben können. Diese Erfahrungen bringen Jennifer dazu, "Mädchen, Mädchen" rund 30 Jahre später auf ihrem ersten Soloalbum neu zu interpretieren. In dieser Folge spricht auch die Original-Songwriterin Luci van Org über die Entstehung des Hits. Gemeinsam diskutieren Yaenniver und Luci, ob sich seit den 1990er-Jahren wirklich so viel in Sachen Gleichstellung und Frauenrechte verändert hat oder ob alte Muster noch immer allgegenwärtig sind.
Wie klingen große und einschneidende Momente deutscher Geschichte? Wie klingen die Phasen des Umbruchs und der Erneuerung? In der vierteiligen NDR Musikdokumentation "My Song, Our History" werden bedeutende Ereignisse und gesellschaftliche Entwicklungen in Musik erzählt - jeder Song eine Zeitreise, die in die persönliche Perspektive eines Künstlers eintaucht. Es sind Momente, die Deutschland erschüttert, bewegt und verändert haben und durch große Hits der letzten Jahrzehnte erlebbar werden. "My Song, Our History" gibt Künstler*innen die zeitgeschichtliche Bühne, um Geschichte auf ihre ganz persönliche Weise zu erzählen: intim, bewegend und authentisch. Als 2004 eine Nagelbombe in der Kölner Keupstraße explodiert, trifft es die vorwiegend migrantische Community der Straße schwer. 22 Menschen werden verletzt, zahlreiche Geschäfte verwüstet - die Brutalität dieses Angriffs hinterlässt die Bewohner fassungslos. Die Behörden vermuten zunächst, dass die Täter Verbindungen zur Keupstraße haben und ordnen die Tat als möglichen Clankonflikt ein. Der damalige Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) schließt einen rechtsterroristischen Hintergrund aus. Die Ermittlungen ziehen sich hin, während die Betroffenen mit ihrem Trauma und der Angst vor weiteren Angriffen alleingelassen werden. Rapper Eko Fresh war bereits damals ein Star in Deutschland und bekannt für seinen humorvollen und unkonventionellen Stil. Er kommt aus Köln-Kalk und verbringt viel Zeit in der Keupstraße. "Ich war der Rapper aus der Gegend", sagt Eko und fühlt sich nach dem Anschlag verpflichtet, seine Solidarität mit den Opfern und Betroffenen bei einem Benefizkonzert in der Keupstraße zu zeigen. Das falsche Narrativ, der Anschlag sei ein interner Konflikt, hält sich jahrelang. Erst 2011 bringt ein Bekennervideo der Rechtsextremistin Beate Zschäpe die Wahrheit ans Licht: Die Bombe war Teil der Anschlagsserie der rechtsextremen Vereinigung, die sich NSU nennt. Die schleppenden Ermittlungen und die voreilige Verurteilung der Opfer lassen bis heute den Vorwurf bestehen, dass die migrantische Community zu Unrecht kriminalisiert und ignoriert wurde. Viele wissen auch heute noch nicht, wie sich der Nagelbombenanschlag von Köln wirklich zugetragen hat. Mit seinem Song "Es brennt" aus dem Jahr 2014 möchte Eko Fresh dieser Unwissenheit begegnen. "Ich muss über diesen Vorfall sprechen. Wenn ich das nicht erzähle, wer soll es dann erzählen?", sagt Eko Fresh.
Die aufwendige und stromfressende Hamburger Weihnachtsbeleuchtung steht in diesem Jahr unter besonderer Beobachtung: Ist es angesichts der Energiekrise zu verantworten, die Innenstadt oder das Eigenheim mit einem Lichtermeer weihnachtlich zu schmücken? Die Nordreportage begleitet Lichter-Profis und private Lämpchen-Liebhaber beim Installieren ihrer Weihnachtsdeko - sie alle schwanken zwischen Vorfreude und Verunsicherung. Dennoch soll auch in Zeiten wie diesen ein gewisser Weihnachtszauber entstehen. Die Weihnachtsbeleuchtung in der Mönckebergstraße, die Lichtkugeln im Passagenviertel oder auch die Wandelhalle werden über die Firma Luminar ausgeleuchtet, die selbst Leucht-Lager in ganz Deutschland hat, unter anderem auch hier in Hamburg. Echte Spezialisten in Sachen Weihnachtsbeleuchtung. Hoch hinaus geht es für Karl Sausen. Er und seine Industriekletterer leuchten zum Beispiel die Fassade des Alsterhauses ein. Hier ist Zeit Geld, denn die Kunden sind ungeduldig. Alle wollen fast zur gleichen Zeit ihren Lichterschmuck angebracht haben. Das bedeutet: Hochsaison der "Schmücker". Hinzu sind wir bei einer lichtverrückten Familie in Hamburg, die bisher zur Adventszeit immer groß aufgerüstet hat. Wie sieht es in diesem Jahr vor den gestiegenen Strompreisen aus?
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