Yared Dibaba zieht seit 2022 los, um über das Leben abseits der großen Städte zu berichten. Immer auf der Suche nach einzigartigen Dörfern und authentischen Menschen in Norddeutschland! Auf seiner "Expedition" lernt er neue Orte kennen und sammelt dabei Geschichten über Land und Leute. "Yared kommt rum" ist eine liebens- und sehenswerte Erkundungstour zu den heimlichen Perlen und Stars des Nordens. In dieser Folge seiner Erinnerungstour will Yared Dibaba nicht nur mit den Leuten reden, sondern ihnen unter die Arme greifen. Denn der Plattschnacker ist auch ein Anpacker und hat viele Qualitäten, die er unter Beweis stellt. In Lonau im Südharz verkauft Yared Bratwurst vom mobilen Grilltrecker. In Mönkebude fällt er Bäume mit einem Harvester und in Groß Bengerstorf liefert er Heuballen aus und macht Käse in einer Ziegerei. Wie Yared sich bei der Ernte und dem Verkauf von Gurken so anstellt und ob er sich bei der Feuerwehrübung auf Föhr die Ehrenmitgliedschaft erkämpft: Das alles ist zu sehen in diesem Best-of "Yared kommt rum". Gefördert mit Mitteln der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH.
Reporter Peter Jagla entdeckt und testet besondere und kuriose Übernachtungsmöglichkeiten in Niedersachsen. Ein klitzekleiner Schlafstrandkorb ohne Dusche am grünen Strand von Otterndorf, unter Wölfen im Baumhaus mit Whirlpool, Bodenheizung und Kaffeevollautomat in Dörverden, nachts ganz allein im Museum in Nordholz, unter freiem Sternenhimmel hoch oben über den Dächern Goslars auf einem 500 Jahre alten Wachturm. In der Villa Charlotte taucht er ein in die Gründerzeit der 19. Jahrhunderts. Welche Herberge überzeugt ihn am Ende? Vielleicht die günstige Übernachtung in der mongolischen Jurte in Wietzen oder die teure und exklusive Nacht im Wolfsgehege? Und schmeckt der Wein aus der Flasche genauso wie aus dem Glas?
Ein Wiedersehen mit "Lieblingen" aus den "Hofgeschichten" Die Ziegenzüchter Veronika und Sören Obermeyer aus dem Wendland sind dabei. Ebenfalls in Niedersachsen lebt und arbeitet der Milchbauer Johannes Bercht auf seinem Hof im Vorharz. Dazu kommen der Blumengärtner Jens Wöbb aus Hamburg-Altengamme, Gestütschef Wulf-Heiner Kummetz und seine Familie in Schleswig-Holstein und Landwirt Karsten Dudziak mit seinem Hof in Sophienhof in Mecklenburg-Vorpommern. Jeder der fünf Höfe hat seinen ganz eigenen Alltag. Die "Hofgeschichten" erzählen von diesem Leben - von Menschen, die ihre kleinen und auch mal größeren Probleme meistern. Das Leben auf den Höfen im Norden mit Pferden, Rindern und Ziegen oder auch der Ackerbau mit Feldfrüchten und das Kultivieren von Blumen - die schönsten Geschichten vom Leben auf dem Land noch einmal erleben mit den "Lieblingen" aus dem "Hofgeschichten".
"Liebe, lachen und das Leben nicht so ernst nehmen!" Das ist für Johann "Hans" (94) und Ruth Stasch (92) das Erfolgsrezept ihrer langen Ehe. Seit 69 Jahren sind die beiden verheiratet. Langeweile kennen sie nicht. Der Kalender ist voll: Boule spielen, Kegelclub, Shantychor, die Rüstersieler Frauen, der Tannenbaumclub. Und mehrmals im Jahr verreisen sie. In der dritten Folge von "Eine Jahrhundertliebe" zeigt das NDR Fernsehen weitere schöne Liebesgeschichten aus einem sehr langen Leben. Drei norddeutsche Paare erinnern sich ans Kennenlernen, an den ersten Kuss, aber auch an ihre Kindheit und ein Leben in einer Zeit historischer Umbrüche. Wie haben sie es geschafft, ihre Liebe über Jahrzehnte frisch zu halten? Als Johann Stasch seine zukünftige Frau Ruth das erste Mal sieht, steht sie nach Ladenschluss im Schaufenster von Strumpfhaus Elisabeth in Wilhelmshaven und dekoriert die Auslage. Er ist so fasziniert von ihr, dass er wartet, bis sie Feierabend hat und sie dann bittet, mit ihm auszugehen. Ihr haben seine pechschwarzen Haare am besten gefallen, "und das Motorrad natürlich". Geknutscht wurde im Bombentrichter, wie Ruth Stasch erzählt. Dabei war der Start ins Leben nicht leicht. Johann Stasch wechselt wegen des Krieges ständig die Schule, insgesamt zehn Mal. Mit 13 Jahren muss er die Schule ganz verlassen. Das bedauert er bis heute. Ruth Stasch erlebt eine strenge Kindheit, erinnert sich noch an den Schürhaken, mit dem ihre Mutter sie züchtigt. Sie will es anders machen und erzieht ihre drei Kinder sehr liebevoll. Bis heute leben ihre beiden Söhne und ihre Tochter im Umkreis von wenigen Kilometern. "Wenn ich sie eine Woche mal nicht gesehen habe, fühle ich mich krank", sagt sie. Tanzen ist ihre Leidenschaft Seit 72 Jahren "tanzen" Anna und Jürgen Groth gemeinsam durchs Leben. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Noch immer gehen sie mindestens einmal in der Woche zum Tanztee. Tango, Walzer, Wange an Wange, so lieben es Anna (90) und Jürgen Groth (93). Und obwohl er vor drei Jahren einen Schlaganfall und einen Herzinfarkt hatte, lassen sie sich das Tanzen nicht nehmen. Im Urlaub in der Oberlausitz haben sie sich kennengelernt. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Die gelernte Hauswirtschafterin Anna lebt damals noch in Sachsen-Anhalt. Jürgen in Rostock, wo er als Hygieniker arbeitet. Drei Jahre lang schreiben sie sich innige Briefe. Dann holt Jürgen sie an die Ostsee. Sie heiraten im April 1956 und bekommen drei Kinder. Ihr größter Stolz, wie sie sagen. Mittlerweile haben sie sechs Enkel und acht Urenkel. Als Kinder und Jugendliche erleben sie die Schrecken des Krieges: Jürgen als Elfjähriger die Bombardements auf Rostock. Sie die Vertreibung aus der Heimat, dem Sudetenland. "Wir hatten nicht viel, aber wir hatten uns", sagen sie. Immer wieder suchen sie die Hand des anderen, immer wieder küssen sie sich. Zur Eisernen Hochzeit, nach 65 Jahren Ehe, haben sie sich in der Kirche noch einmal das Jawort gegeben. Ihr Rezept für eine lange Ehe: Humor, Toleranz, Empathie und Kompromissbereitschaft. Gemeinsam gegen das Vergessen Dagmar Buterfas-Frankenthal (90) und Ivar Buterfas-Frankenthal (92) sind seit mehr als 72 Jahren ein Paar und seit fast 70 Jahren verheiratet. Ivar Buterfas-Frankenthals Vater war Jude. Nachdem die Nazis ihn verhaftet und in ein KZ gesteckt haben, versteckt seine nichtjüdische Mutter Ivar und dessen Geschwister bis zum Kriegsende in Kellern und Kleingärten. Damit wird er vor dem sicheren Tod bewahrt. Dagmars nichtjüdische Mutter trennt sich von ihrem jüdischen Mann, auf Druck der Nazis. Ihr Vater wird in Buchenwald ermordet. Dieses gemeinsame Schicksal schweißt Dagmar und Ivar fest aneinander. Die beiden leben nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst in sehr bescheidenen Verhältnissen. Dann gründen sie eine Firma für Fassadensanierungen, haben als Unternehmerpaar Erfolg. In den 1980er-Jahren beginnen Dagmar und Ivar Buterfas-Frankenthal, sich gegen das Vergessen der NS-Verbrechen zu engagieren.
Die französische Küche ist weltweit für ihre kulinarische Tradition, Qualität und Raffinesse bekannt. Doch neben der Haute Cuisine gibt es im Nachbarland auch eine Reihe von Klassikern, die auf einfache Zutaten setzen und leicht nachzukochen sind. Vegane Pâté mit Pilzen und Cashewkernen Das Menü von NDR Fernsehköchin Zora Klipp und "DAS!"-Moderatorin Bettina Tietjen beginnt mit einer pikanten Pâté. Der cremige und würzige Aufstrich wird in Frankreich oft als kalte Vorspeise zu Baguette oder anderen Brotsorten serviert. Basis ist meist Fleisch oder Leber. Die Variante von Zora und Bettina kommt hingegen ohne tierische Produkte aus. Grundlage sind Pilze und Cashewkerne. Für die Zubereitung werden die Cashewkerne zunächst in Wasser eingeweicht und die Pilze mit Zwiebeln, Kräutern und Gewürzen gebraten. Beides wird anschließend in einem Mixer fein püriert und mit geräuchertem Paprikapulver, etwas asiatischer Miso-Paste und Sojasoße verfeinert. Mit ihrer cremigen Konsistenz und den kräftigen Aromen kann die vegane Variante den traditionellen Pâté-Klassikern durchaus geschmacklich Paroli bieten. Kalbsfrikassee nach französischer Art mit Rösti Ein beliebter französischer Bistro- und Landküchenklassiker ist Blanquette de veau. Das Kalbsfrikassee besticht vor allem durch seine helle und cremige Soße. Traditionell wird das Kalbfleisch über längere Zeit im Sud gegart, damit es seine helle Farbe behält und Aroma an die Flüssigkeit abgeben kann. Sie ist später die Basis für die Soße. Zoras und Bettinas Variante kommt ohne Vorkochen aus. Für die schnelle Zubereitung des Klassikers wird gewürfeltes Fleisch aus dem Kalbsrücken kurz und farblos angeschwitzt, dann beiseitegestellt. Danach werden Suppengemüse und Champignons im Topf angebraten, dann mit Brühe und etwas Essig oder Wein abgelöscht. Gewürzt wird der Sud mit frischen Kräutern und darf anschließend etwas einkochen, bevor er mit einer Mehlschwitze gebunden und mit Sahne und Creme fraîche verfeinert wird. Das Fleisch zieht anschließend in der Soße gar. Als Beilage gibt es dazu eine Spezialität aus der Schweiz: knusprige Kartoffelrösti. Tartelletes mit Mandelcreme und Früchten In einem französischen Menü dürfen Süßspeisen nicht fehlen. Knusprig, fruchtig und lecker zugleich sind Zoras Blätterteig-Tartelletes. Die kleinen Tortenböden werden mit einer Mandelcreme gefüllt und mit frischen Beeren und Rhabarber belegt. Der Clou: die Zubereitung dauert nicht länger als 30 Minuten. Bon appétit.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Die Nachrichten der ARD
Thomas Hermanns präsentiert eine bunte Mischung der beliebtesten Schlager und begrüßt seine Gäste Carmen Nebel, Ireen Sheer und Uwe Hübner zu einer unterhaltsamen Plauderrunde. Ob Jung ob Alt, jeder kann Schlager mitsummen oder mitsingen und in Erinnerungen schwelgen. Zum Beispiel bei Titeln von Udo Jürgens "Aber bitte mit Sahne…", "Ein Bett im Kornfeld" von Jürgen Drews oder mit Matthias Reim "Verdammt ich lieb dich". Sie alle sind echte Schlagerklassiker und in aller Munde. Denn Schlager verbindet Generationen und ist beliebter denn je. Die großen Stars der Branche wie Helene Fischer, Andrea Berg oder Roland Kaiser füllen locker Stadien, die Schlagershows begeistern ein riesiges Publikum. Die prominenten Gäste plaudern am Silvesterabend in gemütlicher und ausgelassener Stimmung über die echten Gassenhauer, die emotionalsten Schlager, die lustigsten Anekdoten zu Interpreten und Songs und hören und genießen die größten Schlager aller Zeiten von den 1960er-Jahren bis heute. Viel Vergnügen!
Mit ihrem unverwechselbaren Seemanns-Sound begeistert die Band Santiano ein Millionenpublikum. Diese Dokumentation stellt die erfolgreiche Shanty-Rockband aus Schleswig-Holstein in all ihren Facetten vor und blickt zurück auf inzwischen mehr als zehn erfolgreiche Jahre. Von der Bandgründung an werden die fünf Musiker auf ihrem Werdegang begleitet, ihre Triumphe, ihre Schicksalsschläge und die Meilensteine ihrer einzigartigen Karriere sowie die großen Konzerthighlights wie u.a. ihr umjubelter Auftritt beim Wacken-Open-Air-Festival als Vorgruppe von Iron Maiden.
Teil 3 spielt in den Jahren 1942 bis 1955: Die Manns, Thomas und Katia sowie Bruder Heinrich und seine unglückliche Frau Nelly, leben im kalifornischen Exil. Das Interesse Amerikas an dem prominentesten Vertreter des "anderen Deutschland" ist ungebrochen; vor großem Publikum hält er Reden gegen den Faschismus und über den Sieg der Demokratie. Den Eintritt Amerikas in den Krieg begrüßen Thomas und Heinrich gleichermaßen und verbinden damit die Hoffnung auf ein baldiges Ende des nationalsozialistischen Regimes, auch wenn dabei die Bombardierung der geliebten Heimat in Kauf genommen werden muss. Heinrich und seine Frau Nelly hängen finanziell weitgehend von Thomas Mann ab - für den älteren Bruder, dem in den USA kein Erfolg beschieden ist, ein demütigendes Leben. Nelly betäubt ihren Kummer über die ihr ausweglos erscheinende Situation mit Alkohol. Im Dezember 1944 nimmt sie sich mit einer Überdosis Schlaftabletten das Leben. Einsam und verbittert bleibt Heinrich zurück. Klaus Mann lebt weiterhin in New York. Seine Exilzeitschrift "Decision" verkauft sich nicht. Nach Abschluss seiner Memoiren "The Turning Point" bewirbt er sich bei der Army - für Klaus ein letzter Fluchtweg aus der persönlichen Misere. Nach einer Ausbildung in einem amerikanischen Camp wird er 1944 an die Front nach Italien entsandt, wo er Flugblätter für deutsche Soldaten schreibt, Lautsprecherkampagnen im Kriegsgebiet organisiert und deutsche Gefangene verhört. Seit 1942 arbeitet Thomas Mann an seinem neuen Roman "Doktor Faustus" - die Geschichte eines Künstlers, der einen Pakt mit dem Teufel schließt. Er bekommt Kraft und Genie für große Schöpfungen und bezahlt dafür mit seiner Seele. Der Teufel fordert als Preis ein kaltes Leben ohne Liebe. Parallelen zum künstlerischen Selbstverständnis des "Zauberers" Thomas Mann sind unübersehbar. Woche für Woche, Jahr für Jahr gibt Thomas Mann seine Niederschriften an die junge jüdische Sekretärin Hilde Kahn-Reach, die mit verliebten Augen auf den berühmten Schriftsteller blickt. Der von Thomas vergötterte Enkel Frido, der auf seinen Wunsch längere Zeit bei den Großeltern in Pacific Palisades wohnt, wird im "Doktor Faustus" zum Vorbild für die Figur Echo. Als Teil des Teufelspaktes lässt Thomas das Kind im Roman jämmerlich zugrunde gehen. Dieser "Mord" bewirkt in Thomas Mann ein Schuldgefühl, das ihn krank macht. Mai 1945 - Kapitulation und Kriegsende. Hitler und Goebbels haben Selbstmord begangen. Reichsmarschall Göring, der prominenteste Gefangene der Alliierten, wird in Salzburg der Auslandspresse vorgeführt. Einer der Reporter vor Ort ist Klaus Mann. Klaus fährt weiter nach München. Die Stadt seiner Kindheit und Jugend liegt in Trümmern; das Elternhaus ist halb zerbombt. Resigniert muss Klaus feststellen, dass es hier keine Heimat mehr für ihn gibt und dass keiner auf die Exilierten gewartet hat. In Kalifornien ist der 70-jährige Thomas schwer erkrankt. Die Diagnose: ein Tumor im rechten Lungenflügel. Er wird zu einem Spezialisten nach Chicago gebracht - von Elisabeth und Katia, die ihren geliebten Thomas nicht leiden sehen wollen. In Chicago gelingt die risikoreiche Krebsoperation. Thomas` unbedingter Wille, den "Doktor Faustus" zu beenden, trägt zur raschen Genesung bei. Das Wort Krebs durfte im Haus nicht ausgesprochen werden. Nach Kriegsende sind Erikas lecture tours nicht mehr gefragt. Ihr fehlen Aufgaben und Einkünfte. Sie entschließt sich, ihr Wirken in der Öffentlichkeit aufzugeben und zur Assistentin, Beraterin und Begleiterin des berühmten Vaters zu werden. Doch mit einem Leben im Schatten des Vaters kann sie sich innerlich nicht abfinden. 1949 bricht Thomas Mann zu seiner ersten Europareise nach dem Krieg auf. Dabei besucht er auch Deutschland. In Frankfurt nimmt er den Goethepreis entgegen; in der "Ostzone" ist er Ehrengast bei den Feierlichkeiten zum 200. Geburtstag Goethes in Weimar.
Österreich in den späten 1930er-Jahren: Der 17-jährige Franz Huchel kommt aus dem Salzkammergut nach Wien, um bei dem Trafikanten Otto Trsnjek in die Lehre zu gehen. In dem Tabakgeschäft des Kriegsinvaliden lernt er die bürgerlichen Kreise kennen, die sich sogar die berühmten Importzigarren aus Kuba leisten können, die Franz in liebevoller Handarbeit frischhalten muss. Unter den Stammkunden ist der hochangesehene Psychologe Sigmund Freud, zu dem der junge Mann schon bald Vertrauen fasst. An ihn wendet sich Franz, als er sich unglücklich in die böhmische Varietétänzerin Anezka verliebt. Dass die Liebe selbst dem berühmten Psychoanalytiker unlösbare Rätsel aufgibt, hilft dem unerfahrenen Franz leider nicht weiter. Als Österreich im Jahr 1938 für den Anschluss an das nationalsozialistische Deutsche Reich stimmt, beginnen schwere Zeiten für Franz und seinen Meister, der politisch aufrecht bleibt und weiterhin jüdische Kundschaft bedient. Erst verwüsten antisemitische Schläger den Laden, dann wird Otto aus fadenscheinigen Gründen verhaftet. Nun muss Franz auf sich allein gestellt das Geschäft führen und für Trsnjek kämpfen. Rat sucht er bei dem 82-jährigen Freud, der jedoch selbst in Gefahr ist.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
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In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Bremen ist eine Autostadt: von Borgward über Mercedes bis zum autonomen Fahren und E-Mobilität zieht sich das Automobil durch die Industrie- und Forschungsgeschichte des Bundeslandes. Auch mit Folgen für die Stadtentwicklung. Seit den 1960er-Jahren haben Verkehrsplaner versucht, Bremen und Bremerhaven für den Autoverkehr umzubauen. Aktuell ist allerdings "autoarm" im Trend. Das "buten un binnen Extra" geht der Geschichte, den aktuellen Entwicklungen und Trends rund um automobilen Verkehr im Land Bremen nach.