Riesige Gulfhöfe, geschichtsträchtige Kapitänshäuser und sagenumwobene Häuptlingsburgen zählen zur historischen Baukultur Ostfrieslands. Um diese wertvollen Bauten zu erhalten, stürzen sich immer mehr Menschen in das Abenteuer einer Restaurierung. Dabei machen sie sehr unterschiedliche Erfahrungen. Während einige von ihnen keine Probleme mit dem Denkmalschutz haben, müssen andere jahrelang auf ihre Baugenehmigung warten. Viele Bauherren vermissen eine unabhängige Beratung und Begleitung ihres Bauvorhabens. Unterstützt werden sie aber vom Monumentendienst, einem bundesweit einmaligen Verein, der mit fachkundiger Hilfe und finanziert mit öffentlichen Geldern dafür sorgt, dass die alte Bausubstanz erhalten bleibt. So wurden bereits mehr als 1800 historische Gebäude im Nordwesten Niedersachsens gerettet. Moritz und Vanessa Messerer aus Westgroßefehn haben über eine Onlineplattform ein altes Kapitänshaus am Kanal gekauft und wollen es von Grund auf sanieren. Der Schatz des Hauses ist ein seltenes Tapetenzimmer aus dem Jahre 1806. Das junge Paar will das Kunstwerk mit öffentlichen Zuschüssen restaurieren lassen und dann der Öffentlichkeit zugänglich machen. Doch ihr Weg ist steinig, seit zwei Jahren warten sie darauf, dass sie endlich anfangen können. Sie kämpfen ständig mit den Behörden. Einfacher hatte es da Kai Nilson, er ist Architekt und Denkmalpfleger und hat in den letzten vier Jahren fünf Häuser im kleinen Dorf Nesse restauriert. Zusammen mit seinem Ehemann Franz Scheid zieht er nun in eine alte Häuptlingsburg. Das imposante Gebäude gehört zu den drei ältesten Häusern Ostfrieslands, Spuren lassen sich bis ins Jahr 1342 verfolgen. Georg Jürgens rettet den mächtigen Gulfhof seines Großvaters im Wangerland und will daraus einen Treffpunkt für die ganze Familie machen. Oft ist er mit seiner Familie am Deich, um das Anwesen Stück für Stück zu retten. In diesem Jahr haben sie sich die Küche vorgenommen und die Restaurierung alter Möbel. Historische Heizkörper sollen bald für Wärme sorgen. Wie nachhaltig der Monumentendienst arbeitet, beweist Horst Ubben. In letzter Minute konnte er zwei wertvolle Türen retten, der Abrissbagger sitzt ihm dabei im Nacken. Eingebaut werden diese Türen in ein Seminarhaus in Lastrup. Dieses Gebäude wird errichtet aus den alten Balken einer abgerissenen Scheune. Die Dokumentation aus der Reihe "die nordstory" begleitet die Retter alter Häuser und dokumentiert die bundesweit einmalige Arbeit des Monumentendienstes in Niedersachsen.
Die Physiotherapeutin Klara Wellmann entdeckt frühmorgens im Hellblauen Gang in Lübecks historischer Altstadt auf einer Bank die Leiche eines jungen Mannes. Es handelt sich um den Studenten Gunnar Fuchs, der offensichtlich erschlagen wurde. Sie benachrichtigt die Polizei, doch als Finn Kiesewetter am Fundort eintrifft, weiß er nicht, wie er sich ihr gegenüber verhalten soll. Durch seine ruppige Art stößt er sie gehörig vor den Kopf. Seine Ermittlungen führen Finn in Gunnars Wohngemeinschaft, wo er von den Mitbewohnerinnen des Opfers erfährt, dass der Student ein Frauenheld mit Geldproblemen war. Währenddessen setzen Finns Tanten Klara über seine Vergangenheit ins Bild. So erfährt sie von Finns Aussteigerleben, bis zu dem Tag, als sein Hof abbrannte. Klaras Interesse ist geweckt. Als Finn nach Hause kommt, nimmt sie seine Entschuldigung gerne an. Die beiden versöhnen sich bei einem Glas Wein. Die Befragung der Anwohner im Hellblauen Gang ergibt, dass die Hausfrau Manu Bilsing ein Verhältnis mit dem Studenten hatte. Aber auch Marianne Lünde, die ebenfalls eine Affäre mit Gunnar Fuchs hatte, gerät unter Verdacht. Durch einen Zufall wird Finn auf Mariannes Ex-Mann Tamme aufmerksam, einen aufstrebenden konservativen Lokalpolitiker, dessen Alibi ihm nicht wasserdicht zu sein scheint. Wer von den dreien hatte einen Grund, den jungen Studenten umzubringen?
Superhirn Bernhard Hoëcker und Quizmaster Elton stellen sich gemeinsam mit prominenten Gästen den unglaublichen, amüsanten und überraschenden Fragen von Moderator Kai Pflaume. Prominente Gäste: Katharina Wackernagel und Benjamin Sadler.
Bei den Onagern gibts ein Baby: vier lange Beine, zwei große Ohren - ein Prachteselchen. Bei der Familienzusammenführung ist Tierarzt Dr. Flügger aufmerksam dabei, denn Onager-Hengst Bento kann ein ganz schöner Rüpel sein. Zum Glück hat er aber nur was gegen Kamele und beschnuppert seinen Sprössling ganz freundlich. Stunk gibts von anderer Seite: Impfen, Geschlecht bestimmen und Personalausweis chippen - die komplette Tierarzt-Packung eben. Diese Behandlung ist auch der Grund für lautstarken Protest im Muntjakgehege. Denn auch hier gibt es Nachwuchs zu versorgen. Weil die Muntjaks bereits als Frischgeborene sehr flink unterwegs sind, besucht Dr. Flügger das Kleine wenige Stunden nach der Geburt. Und das Baby ist nicht nur schnell, sondern auch schon sehr kräftig bei Stimme und fiept dem Doc ein Ohr ab. Die Pinguinküken werden zur Erstuntersuchung nur ein bisschen am Bauch gekrault. Der ist kugelrund und prall. Ein gutes Zeichen, findet Uwe Fischer. Also füttern die Pinguine ihre Kinder ordentlich. Dirk Stutzki konnte mal wieder nicht von seinen Lieblingen aus dem Eismeerrevier lassen und hat sie beim neuen Pflegepapa Uwe besucht. Richtig glücklich wird er aber erst wieder sein, wenn das Eismeer fertig renoviert ist. Bei den Vorwerk- und Seidenhühnern läuft es mit dem Nachwuchs etwas anders: Sie haben zwar einen Papa, kommen aber aus der Brutmaschine. Um den kleinen Nestflüchtern trotzdem so etwas wie eine gute Kinderstube zu geben, baut Volker Friedrich einen kleinen Verschlag mit Rotlichtlampe. Der kommt in den Stall zu den Puten.
Ohne sie läuft im Norden nur wenig: Reifen in Größe XXL. Trecker, große Baumaschinen und landwirtschaftliche Fahrzeuge kommen ohne sie nicht weiter. Nicht nur auf dem Acker, in Häfen und Sandgruben spielen riesige Reifen eine entscheidende Rolle, sondern auch für Reifenprofis, die damit ihr Geld verdienen: mit der Herstellung, dem Verkauf und mit Reparaturen. Das Herz der Großreifen schlägt in Osnabrück bei einem der größten Händler Europas. Jeden Tag werden hier mehr als 1000 von den Riesenreifen verkauft. Entweder als reine Reifen oder montiert auf Felgen. Sie werden in die ganze Welt verschifft aus einem Lager, das so groß wie ein Einkaufszentrum ist. In Wittmund entstehen bei einem der letzten Hersteller für Arbeitsreifen aus alten Reifen neue Gummigiganten. Weil die Neuproduktion in Deutschland viel zu teuer ist, werden alte Exemplare inzwischen komplett runderneuert und dann wieder eingesetzt. Oft halten sie Jahre, manchmal haben aber selbst die Ungetüme einen "Platten" oder zumindest Schäden. Dann rücken die Profis aus Wittmund auch aus, um die defekten Reifen vor Ort zu reparieren oder auszutauschen. Auch in Häfen werden besonders große Reifen benötigt, zum Beispiel für Container-Carrier. Wenn die gewechselt werden müssen, ist der Aufwand immens. Und es muss besonders schnell gehen, weil die Fahrzeuge ständig im Einsatz sind und gebraucht werden. "Die Nordreportage" begleitet Reifenprofis bei ihrer Arbeit mit den größten Reifen der Welt.
Er ist Autor, Satiriker und Kolumnist: Dietmar Wischmeyer zählt zu den erfolgreichsten Protagonisten der deutschen Humorszene. Er tourt mit wechselnden Programmen durch die Republik, u.a. mit Oliver Kalkofe oder Oliver Welke, tritt regelmäßig in der "heute-show" im ZDF auf und ist bei radioeins, radio ffn, Radio Bremen und im WDR zu hören. Mit "Vergeigt, verkackt, versemmelt" hat er nun wieder einen Bestseller geschrieben. Ein Porträt der "irritierenden Gegenwart an allen Fronten des alltäglichen Lebens - und zugleich total krasse Erinnerungen an die Ampelzeit". Über seine Rolle als Satiriker in unruhigen Zeiten, seine norddeutsche Heimat, seine ausgefallenen Hobbys wie Motorradgespanne oder Hundezucht und vieles mehr spricht Dietmar Wischmeyer bei "DAS!" auf dem Roten Sofa.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
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Es liegt Schnee, als Katrin Glatz Brubakk sich für ihre Reise vorbereitet. Die Traumatherapeutin wird in wenigen Stunden nach Gaza reisen, um dort als Ärztin auszuhelfen. Journalisten können derzeit nicht einreisen, das "Panorama"-Team kann sie nicht begleiten, aber es hat sie gebeten, ihre Eindrücke zu dokumentieren. Neben Brubakk werden weitere humanitäre Helfer vor Ort sich selbst bei ihrer Arbeit aufzeichnen und ihre Videos an die "Panorama"-Redaktion schicken. So entstehen über mehrere Monate hinweg eindrückliche Zeugenberichte, eine Erzählung über Hilfe im Krieg, in dem auch Rettungspersonal immer häufiger ins Visier gerät. Während der Recherche taucht ein Video auf, in dem 15 Rettungssanitäter vom israelischen Militär erschossen werden. Obwohl sie eindeutig als Sanitäter erkennbar waren. "Panorama - Die Reporter" zeigt in dieser Dokumentation die Arbeit von Helferinnen und Helfern in Gaza unter lebensgefährlichen Bedingungen.
Wenige Tage nach seiner Geburt war der Säugling aus dem Krankenhaus entführt worden. Die Entführer wussten nicht, dass das Kind mit einem Herzfehler zur Welt kam; ohne medizinische Betreuung hatte das Baby keine Überlebenschance. Die osteuropäische Familie Moelders, die in einer Unterkunft für Asylbewerber am Hamburger Hafen lebt, ist verzweifelt und kann sich nicht vorstellen, wer ihnen das angetan hat. Hilfe bekommen die Moelders von Ludger Hansen, einem eifrigen Mitarbeiter der gemeinnützigen Organisation "Minar". Der Kindesraub ist kein Einzelfall - das Verschwinden hellhäutiger Kinder von Asylbewerbern häuft sich. Der Druck der Öffentlichkeit steigt: Handelt es sich um eine besonders perfide Art von Kinderhandel? Oder ist Kindesmissbrauch im Spiel? Stoever und Brockmöller leiten die neu gebildete Sonderkommission, der auch Marion Mindner zugeteilt wird, eine Psychologin aus der SOKO "Kinderraub". Sie hat durchaus eigene Vorstellungen von Ermittlungsarbeit, die Stoever nicht immer teilt. Nach und nach erhärten sich Hinweise, dass internationale Kinderhändler mit im Spiel sind. Auch der 13-jährige Anatolij Moelders will unbedingt erfahren, wer seine Schwester auf dem Gewissen hat. Seine Neugier bringt ihn jedoch in tödliche Gefahr. Als Stoever und sein Team erfahren, dass ein kleines Mädchen das nächste Opfer der Kinderhändler werden soll, gehen sie ein hohes Risiko ein, um die skrupellosen Verbrecher dingfest zu machen.
Mallorca ist Traumreiseziel für Millionen Touristen. Doch viele Mallorquiner können sich die Mieten auf der Baleareninsel nicht mehr leisten. Die 60-jährige Begona, eine Parkplatzkontrolleurin, lebt zusammen mit ihrem Sohn Hector, der als Kellner arbeitet, in einem Wohnwagen in Palma. Trotz ihrer Jobs reicht ihr gemeinsames Einkommen von 2500 Euro nicht, um eine Wohnung zu finden. Christofer, ein 22-jähriger Medizinstudent, wohnt in einem stickigen Kellerraum in Palma und zahlt dafür 600 Euro im Monat. Die Bedingungen sind katastrophal: defekte Abwasserpumpen verursachen Gestank, regelmäßig fällt der Strom aus.
Wenige Tage nach seiner Geburt war der Säugling aus dem Krankenhaus entführt worden. Die Entführer wussten nicht, dass das Kind mit einem Herzfehler zur Welt kam; ohne medizinische Betreuung hatte das Baby keine Überlebenschance. Die osteuropäische Familie Moelders, die in einer Unterkunft für Asylbewerber am Hamburger Hafen lebt, ist verzweifelt und kann sich nicht vorstellen, wer ihnen das angetan hat. Hilfe bekommen die Moelders von Ludger Hansen, einem eifrigen Mitarbeiter der gemeinnützigen Organisation "Minar". Der Kindesraub ist kein Einzelfall - das Verschwinden hellhäutiger Kinder von Asylbewerbern häuft sich. Der Druck der Öffentlichkeit steigt: Handelt es sich um eine besonders perfide Art von Kinderhandel? Oder ist Kindesmissbrauch im Spiel? Stoever und Brockmöller leiten die neu gebildete Sonderkommission, der auch Marion Mindner zugeteilt wird, eine Psychologin aus der SOKO "Kinderraub". Sie hat durchaus eigene Vorstellungen von Ermittlungsarbeit, die Stoever nicht immer teilt. Nach und nach erhärten sich Hinweise, dass internationale Kinderhändler mit im Spiel sind. Auch der 13-jährige Anatolij Moelders will unbedingt erfahren, wer seine Schwester auf dem Gewissen hat. Seine Neugier bringt ihn jedoch in tödliche Gefahr. Als Stoever und sein Team erfahren, dass ein kleines Mädchen das nächste Opfer der Kinderhändler werden soll, gehen sie ein hohes Risiko ein, um die skrupellosen Verbrecher dingfest zu machen.
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In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Thema u.a.: * AfD-Verbot: Rot-Rot-Grün in Bremen will Verfahren im Bund anschieben