Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Norddeutschland und die Welt
Eine Muschel und ein Seestern haben ein Problem: Sie haben einen Verlobungsring im Sand verloren. Ein Fall für Supergrobi 2.0! In der "Sesamstraßen"-Parodie des gleichnamigen Märchens ist Ernie "Rapunzel" und Bert der Prinz, der sehnsüchtig darauf wartet, in den Turm hinaufzuklettern. Aber Rapunzel ist sehr beschäftigt mit ihren Haaren. Sie müssen gewaschen, geföhnt und gefärbt werden. Da kann Prinz Bert lange warten. Bei "Kinder und Tiere" besuchen Louis, Finja, Sarah, Elea und Mia das Hotel Katzenparadies. Wisch & Mopp sind in einem Keller voll mit Kisten und Kartons.
In den Meeren dieser Welt spielen sich spannende und zuweilen unfassbare Dinge ab. Die Zusammenschnitte zeigen die schönsten Bilder unter und über Wasser sowie Geschichten rund um die Ozeane.
Die Zugspitze ist mit 2.962 Metern der größte Gipfel des Wettersteingebirges. Für viele ist der höchste Berg Deutschlands Inbegriff für Übererschließung, Massentourismus und Raubbau an der Natur. Doch die Zugspitze hat auch eine andere, unbekannte Seite. Abseits der Touristenscharen finden sich einsame und noch fast unberührte Winkel und Täler. Hier verbergen sich vielfältige Lebensräume mit zahlreichen Naturschätzen. Das Zugspitzmassiv ist der einzige Ort in Deutschland, der bis in die Regionen von ewigem Schnee und Eis hinaufreicht. Eine Attraktion und Reise wert, doch hat der Berg weitaus mehr zu bieten. So finden sich an seinen Flanken Highlights wie zum Beispiel die spektakuläre Partnachklamm oder der wildromantische Eibsee, der wegen seines türkisblauen Wassers und seiner malerischen Buchten oft auch "Bayerische Südsee" genannt wird. Jürgen Eichinger zeigt in seinem Film eine faszinierende Reise vom Tal zum Gipfel, von einer prallen Fülle des Lebens bis in scheinbar unwirtliche Gipfelregionen. Er steigt an den Ufern eines Wildbachs auf und zeigt, wie sich mit der Höhe die Vegetation und das Landschaftsbild samt seiner Bewohner verändern. Man erfährt auch, weshalb mit zunehmender Höhe der Artenreichtum von Flora und Fauna abnimmt und wie sich Tiere und Pflanzen an diese harten Umweltbedingungen anpassen, um dort zu überleben. Der erste Eindruck eines Hochgebirges mag der einer leblosen, nackten Stein- und Eiswüste sein. Im Gegenteil ist es jedoch reich gefüllt mit Leben. Im Laufe von Jahrmillionen haben zähe Tier- und Pflanzenarten gelernt, Unwettern und Wintereinbrüchen zu trotzen. Alpenschneehuhn, Gämse und Murmeltier tragen ein isolierendes Haarkleid. Kreuzotter, Bergeidechse und Alpensalamander nutzen mit ihrer dunklen Färbung die schwache Wärmestrahlung bestmöglich aus. Mit zunehmender Höhe wird der Wildbach mehr und mehr die Lebensader für extrem unterschiedliche Lebensräume. Doch schon binnen weniger Jahre wird er weitgehend versiegt sein, denn seine Quelle, der Zugspitzgletscher, schmilzt durch die Klimaerwärmung dahin. Damit steht auch den Bewohnern an seinen Ufern ein neuer, in dieser Form noch nie da gewesener Überlebenskampf bevor. Jürgen Eichinger ist es gelungen, einzigartige Bilder von der Zugspitze einzufangen. Mit einer Drehzeit von drei Jahren ist der Film wohl der aufwendigste, der über Deutschlands höchsten Berg gemacht wurde. Auch das ist ein Superlativ der Zugspitze.
In Costa Rica machen Entertainment-Managerin Cori und Reiseleiter Bernd die Bekanntschaft von rabiaten Äffchen. Kapitän Morten Hansen besucht die Familie von Housekeeper Ricardo und revanchiert sich mit einer ganz besonderen Geste für die Gastfreundschaft. Die Passagiere Isabell und Bastian vertrauen ihre geheimsten Wünsche dem Meer an, während für das Künstlerpaar Carina und Markus ein Traum schon in Erfüllung geht.
Im Cartagena erhalten Moderator Alex und Zauberer Kalibo wertvolle Tipps zum Verzehr von Yucca-Palmen. Bordarzt Winnie und der stellvertretende Kreuzfahrtdirektor Jörn Hofer gönnen sich eine Frischzellenkur der etwas anderen Art: in einem Schlammvulkan im Nirgendwo Kolumbiens. Während sich die Passagiere Isabell und Bastian auf einer feuchtfröhlichen Rumba-Tour vergnügen, fühlt sich Küchenpraktikantin bei der Arbeit pudelwohl!
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
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Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
Hannah kann Nathan seinen Fehltritt nicht verzeihen, sich aber auch nicht dazu durchringen, Christie nachzugeben. Als die Firma ihrer Mutter vor dem totalen Bankrott steht, überzeugt Hannah ihren Chef davon, beide Firmen zu verschmelzen. Zu Hannahs Überraschung ist Ruth sofort bereit, darauf einzugehen. Der Hochzeitstag von James und Rose verläuft reibungslos, aber nachdem Hannah erfährt, dass Christie einen neuen Job in Chicago annehmen soll, sieht sie sich gezwungen, endlich eine Entscheidung über die Zukunft ihrer Ehe zu treffen. Das Gefühlschaos ist komplett, als Oscar am Morgen nach der Hochzeit tot aufgefunden wird.
Dr. Heilmanns Tochter Lisa wird in der Schule von ihrer Mitschülerin Marlen gemobbt. Lisa sucht eine Aussprache, doch Marlen verspottet sie. Als Marlen auch noch Pia verhöhnt, ohrfeigt Lisa ihre Schulkameradin und verursacht ohne Absicht eine schwere Kopfverletzung bei Marlen. Sie wird von Dr. Lea Peters notoperiert. Lisa ist nachhaltig geschockt und voller Schuldgefühle. Sie will sich Roland anvertrauen, schafft es aber nicht. Dr. Lea Peters erkennt Lisas innere Zerrissenheit und versucht herauszufinden, was passiert ist. Arzus Vater Klaus Ritter kommt die Brentanos in Leipzig besuchen. Angeblich hat ihn Arzus Mutter Sevim geschickt, um die Kinder zu hüten. Doch Philipp entdeckt Klaus' voll beladenes Auto. Klaus gesteht ihm, dass Sevim ihn aus dem Haus geworfen hat, und bittet ihn, dies vor Arzu geheim zu halten.
Dr. Marc Lindner hat eine besonders spektakuläre Polytrauma-OP, als Sabine Sonnefeld schwer verletzt mit ihrem Sohn Lasse eingeliefert wird. Assistenzärztin Rebecca Krieger ist enttäuscht, dass er mit den anderen Oberärzten Dr. Leyla Sherbaz und Dr. Matteo Moreau entschieden hat, dass sie noch zu unerfahren für die Operation ist. Also nimmt sich Rebecca Lasse an. Der ist zwar nur leicht verletzt, klagt aber über Schmerzen und verlangt nach einem Opiat. Während die Oberärzte alles Mögliche tun, um Sabine zu retten, stellt Rebecca fest, dass Lasse zwar leichtere Blessuren davongetragen, doch dafür mit einem ganz anderen Problem zu kämpfen hat. Prof. Karin Patzelt trifft auf eine Patientin, die befürchtet, einen Herzinfarkt zu haben. Diesen Verdacht kann Karin glücklicherweise schnell widerlegen. Aber es lässt ihre keine Ruhe, dass die Patientin Christina Crusius sie zu kennen scheint. Wer ist diese unscheinbare Frau? Suse Bähr besucht ihren Bruder Dr. Elias Bähr am Johannes-Thal-Klinikum. Und wie sehr sich Elias darüber freut, so steht sie doch zwischen Emma und ihm, die etwas außerordentlich Wichtiges zu besprechen haben. Unterdessen wollen die Assistenzärzte Rebecca, Emma und Mikko ihrer Ausbilderin Leyla beweisen, dass sie bereit für eine Polytrauma-OP sind. Wo fangen sie da nur an?
Sie waren der Inbegriff des Fortschritts: Wassertürme. Um das Jahr 1900 sind sie überall dort in Deutschland entstanden, wo Wasser in rauen Mengen gebraucht wurde. Die Bevölkerung wuchs und die Industrie entwickelte sich rasant. Hamburg war damals eine der am stärksten wachsenden Städte. Es wurden so viele Türme gebaut wie in kaum einer anderen Stadt. Viele davon stehen noch immer, aber dank moderner Pumpentechnik sind sie für die Wasserversorgung längst überflüssig. Welchen Zweck können diese Türme dann erfüllen? Für welche "Nachnutzung" sind sie zu gebrauchen? In der Metropole Hamburg geschieht das auf vielfältige, oft originelle, manchmal spektakuläre Weise. Der älteste Turm auf dem europäischen Kontinent steht seit 1848 in Hamburg-Rothenburgsort auf dem Gelände des städtischen Versorgers Hamburg Wasser. Alle Kriege und auch Blitzeinschläge hat das Denkmal überstanden. Jetzt ist es marode und muss saniert werden. Eine Aufgabe für die junge Ingenieurin Ilona Zenke. Ilona Zenke ist nicht nur erprobt, was Hitze und Kälte angeht, sondern vor allem schwindelfrei. Auf dem Gerüst in 60 Meter Höhe muss sie Entscheidungen treffen, überlegen, welcher Backstein ausgetauscht werden soll oder welche Sanierung den Turm sicher vor Schlagregen macht. Außerdem hat Zenke auch noch den Anspruch, dass die Arbeit da oben Spaß machen soll. Mit dem Experten Joachim Schreiber könnte das gelingen. Schreiber ist Backsteinberater und eine Hamburger Instanz für Hamburgs rotes Erbe. Denn die meisten Wassertürme der Stadt sind Backsteinbauwerke. Der 1910 gebaute Schanzenturm war in seiner Zeit der größte Wasserturm Europas. Aber schon nach 50 Jahren im Betrieb wurde er zur Wasserversorgung nicht mehr gebraucht. Seit 2007 beherbergt der Turm ein Hotel. Im umliegenden alternativen Schanzenviertel sorgte das über Jahre für heftige Proteste. Berni Esser ist im Schanzenviertel groß geworden. Den Turm kennt er seit seiner Kindheit, er ist sogar einmal heimlich hineingeklettert, zusammen mit Freund Günther. Drinnen kamen die Jungs aus dem Staunen nicht mehr heraus: die Bühnenbilder der Staatsoper waren hier untergestellt, die erste Umnutzung des Bauwerks. Mit dem Hotel im Wasserturm hat Berni seinen Frieden gemacht, sogar seinen 80. Geburtstag hat er dort gefeiert. "Ich bin froh, dass der Turm noch steht", sagt er. So leben die Hamburgerinnen und Hamburger mit ihren alten Wassertürmen: Bill Feuer ist Haustechniker in einem Spa- und Fitnessclub, der heute den Platz in dem Barmbeker Turm nutzt. Gisela Steinhardt musste als Vierjährige aus Schlesien fliehen und wohnt heute ganz oben im Wasserturm Hamburg-Stellingen. "Hier bin ich zur Ruhe gekommen", sagt sie. Und im Hamburger Planetarium, im ehemaligen Stadtpark-Wasserturm, bereitet Direktor Björn Voss eine Live-Übertragung der nächsten Sonnenfinsternis vor: aus Mexiko. Das Anliegen des Denkmalschützers Albert Schett ist, dass alle nicht vergessen, mit welcher Art von Turm sie es zu tun haben. Er kennt die Wassertürme wie niemand sonst in Hamburg: "Sie erzählen aus einer Zeit, in der man sich jeden Tag darüber freute, dass das Wasser tatsächlich aus dem Wasserhahn kam", sagt er.
Der Hype um die Abnehmspritze. Für wen ist sie geeignet? Übergewicht nimmt in Deutschland zu. Fast jeder Fünfte leidet bereits unter Adipositas. Die geht häufig mit Stigmatisierung und einem geringen Selbstwertgefühl einher und zieht schwere gesundheitliche Folgen nach sich. Viele setzten ihre Hoffnung - nach oft langem Kampf gegen das Gewicht - auf die Abnehmspritzen Ozempic und Wegovy. Ihr Wirkstoff Semaglutid wurde für Diabetes-Patienten entwickelt. Da man damit jedoch auch sein Gewicht senken kann, wird es immer häufiger als Diätmittel eingesetzt. Wie wirksam sind die Spritzen? Für wen sind sie geeignet? Und welche Nebenwirkungen können sie haben?
Bei Alexander Bommes treten vier Kandidaten an gegen ein Superhirn, den Jäger. Keine leichte Aufgabe, denn die Jäger sind ausgewiesene Quiz-Champions.
Kranke Heuler: Wie geht es weiter? Wiedervereinigung der Zebrafamilie: Papa ist wieder da. Und: Pumakater Mingo in der Warteschleife.
In einer 15-minütigen Ausgabe zeigt das NDR Fernsehen ein regionales Magazin über wichtige Themen in Mecklenburg-Vorpommern - live und vor Ort. Mehr Nachrichten aus MV ab NDR Text Seite 160 und im Internet: www.ndr.de/mv
Hamburg ist Deutschlands Model-Hauptstadt: In keiner anderen Stadt in Deutschland gibt es so bedeutende Modelagenturen wie in der Freien und Hansestadt. Hier sitzt auch Deutschlands größte Modelagentur MGM Models. 2007 hat Geschäftsführer Marco Sinervo (47) die Agentur gegründet. Heute arbeitet sie für große Marken wie Dior, Louis Vuitton und H&M. Für den Erfolg sucht Sinervo ständig neue Talente. Eine von seinen Neuentdeckungen ist die 24-jährige Laura Engelmann. Die Neu-Hamburgerin wurde im Juli 2024 Playmate des Monats der Zeitschrift "Playboy" und träumt davon, ein international gefragtes Model zu werden. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg. Zunächst muss sie bei ihren ersten Jobs für Hamburger Modehäuser und kleine Modemarken überzeugen. "Das ist ganz wichtig, dass das Model versteht, dass sie Sachen verkaufen muss", erklärt Modelmanager Sinervo. Die Konkurrenz ist groß, die Anforderungen sind hart: Models müssen immer Perfektion liefern, mit Leichtigkeit und auf Knopfdruck. Wer nicht performt, schafft es nicht und muss gehen. Auch Laura Engelmann fliegt aus der MGM-Kartei, wenn sie nicht an ihren Posen und Gesichtsausdrücken arbeitet, mahnt Sinervo. Laura Engelmann lässt sich aber von solchen Aussagen nicht abschrecken: "Vor der Kamera zu stehen ist wie ein befreiender Tanz zu meiner Lieblingsmusik", sagt die ehemalige Polizistin lachend. "Die Nordreportage" blickt hinter die Kulissen eines schillernden Berufs, der ungebrochene Faszination auf junge Menschen ausübt und porträtiert die Menschen, die Hamburg zur Model-Hauptstadt machen.
Norddeutschland und die Welt
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Die Nachrichten der ARD
Die Winter in Kanadas Provinz Québec sind die längsten und kältesten in Nordamerika. Für diese Dokumentation über die extremen Winter in Kanada haben die Filmemacher bei den First Nations, das sind indigene Völker, in der Wildnis der Wälder und in den eisigen Weiten am Polarkreis gelebt. Von der dicht besiedelten Region um Montreal herum bis nach Puvirnituq am Polarkreis reicht die größte kanadische Provinz Québec. Französisch ist hier die wichtigste Amtssprache. Im Winter herrschen in Québec von November bis März Temperaturen zwischen minus 20 und minus 40 Grad und lassen den mächtigen Sankt-Lorenz-Strom zufrieren. Es ist Hauptsaison für die Kanumannschaft von Sophie Asselin. Zusammen mit 55 Teams tritt sie ab Anfang Februar immer wieder zu Eiskanu-Rennen an. Der Film begleitet sie beim harten Training und zum Turnier nach Québec-Ville. Nördlich der Provinz-Hauptstadt beginnt die Taiga. Sie ist Heimat von Wildtieren wie Karibus und Wölfen. Jean-Luc Kanapé ist Innu und gehört zur Cree Nation. Er versteht sich als Hüter der Karibus. Ihre ehemals riesigen Herden werden immer kleiner. Das liegt vor allem an den Menschen und nicht an den Wölfen. Um das zu beweisen, will er im tiefen Schnee den Leitwolf festsetzen und ihm einen Peilsender anlegen. Ein echter Québécois geht zum Volksfest der Kleinen Fische. Seit vielen Generationen ist es Tradition, mit der ganzen Familie in gemütlichen Hütten im Eis zu angeln. Sinken die Hütten ein, hilft Jacques: mit Traktor, Motorsäge und Schlitten wird ruckzuck ein neuer Hüttenplatz gezaubert. Im Norden Québecs wächst weder Baum noch Strauch. Im Winter sieht die Region Nunavut nach lebensfeindlicher Eiswüste aus. Doch es ist der Lebensraum der Innuit, die die karge Tundra das "Land, in dem es sich leben lässt" nennen. Ihre ehemals verstreuten Iglus sind längst wohlig warmen Häusern gewichen, die in Siedlungen wie Purvinituq oder Ivujivik zusammenstehen. Hierhin führen keine Straßen. Im Winter werden die Siedlungen aus der Luft versorgt. Melissa Hanley ist die erste Innuit-Pilotin ihrer Airline und eine dieser Eisflieger, die auch in der langen, stürmischen Polarnacht den Nachschub an Medikamenten und Lebensmitteln sicherstellt. Die Filmemacher Peter Moers und Edward Porembny haben für diese Dokumentation nicht nur die Überlebenstechniken des Karibuhüters kennengelernt und in der kalten Heimat der Eispilotin gelebt, sondern suchten in der Wildnis Québecs den verlorenen Schneepflug der Eisenbahngesellschaft und lernten in Montreal, warum es eine Million kanadische Dollars kostet, einen Zentimeter Schnee in der Metropole zu entfernen.
Finnland ist, gerade im verschneiten Winter, von imposanter Schönheit und eine der letzten wilden Regionen Europas. Hoch im Norden liegt Lappland, die mit Abstand am dünnsten besiedelte Region Finnlands. Weniger als zwei Menschen leben hier auf einem Quadratkilometer, rund 180.000 Menschen. Und genauso viele Rentiere gibt es. In Finnlands hohem Norden bedeutet der Winter für die Bevölkerung eine besondere Herausforderung. Doch die Finnen wären keine Finnen, wenn sie das nicht mit einer großen Portion Humor und Verrücktheit nähmen. Das Filmteam begleitet den ehemaligen NASA-Techniker Janne Käpylehto bei dem Versuch, mit dem Bau des größten Eiskarussells der Welt ins Guinnes-Buch der Rekorde zu kommen. Hanna Mikkola ist begeisterte Rentier-Rennfahrerin und fährt auf dem zugefrorenen Inarisee ihr wichtigstes Rennen der Saison. Im März kehren die Schwäne nach Lappland zurück und läuten den Frühling ein, für Virpi Jääskö die schönste Zeit im Jahr. Virpi ist Schuhmacherin und fertigt in Handarbeit aus Rentierfellen besondere Schuhe und Taschen. Marja Montonen und ihr Mann Ilkka sind Jäger und Berufsfischer. Marja gehört der samischen Minderheit in Lappland an und erzählt von ihren Erfahrungen als Samin und von den traditionellen Fangmethoden, die schon ihre Vorfahren hier oben kannten. Terho Myyryläinen bringt mit dem Bücherbus der Bibliothek Inari Kultur in die entlegensten Winkel Lapplands. Seine Lieblingsstrecke führt ihn von Ivalo hinauf nach Näätämö an die norwegische Grenze. Das sind 370 Kilometer hin und zurück bei eisglatten Straßen und durch malerisch verschneite Wälder.
Bei dem Todesfall Cathy Barriot stellt Morgane fest, dass Badekugeln, die auf den Boden gefallen sind, eher eine gleichmäßige Verteilung aufweisen. Es sieht so aus, als ob sie jemand absichtlich dort hingelegt hätte. Womit es sich nicht um einen Unfall, sondern um Mord handeln muss. Da die DNA, die am Tatort gefunden wird, auch bei drei anderen Fällen vorgekommen ist, schlussfolgert das Team, dass es sich um einen Serienmörder handelt. Ein am Tatort gefundener Schraubenschlüssel lässt zusätzlich darauf schließen, dass sich der Mörder als Klempner getarnt Zugang zu den Wohnungen verschafft hat. Über einen weiteren ungelösten Fall, der den drei anderen vorausgegangen ist, erhält das Team endlich ein konkretes Gesicht, das sie bald als Jonathan identifizieren. Beim genauerer Betrachtung des sichtlich verstörten Mannes begreift Morgane, warum der DNA-Test bei ihm positiv war. Karadec beginnt während der Ermittlungen langsam zu dämmern, was in der Nacht zwischen ihm und Morgane passiert ist, als sie gemeinsam auf LSD-Trip waren.
Celine erhält die Genehmigung, den Fall Emma Perrin wieder aufzurollen. Ein Siebenpunkt-Marienkäfer, der an Emmas Windschutzscheibe klebte, verrät Morgane, dass sie sich in der Bretagne aufhalten muss. Dort treffen sie und Karadec auf eine Survival-Truppe. Da ein gewisser Adrien aus der Truppe stärkeres Interesse an Emma zeigte, weckt er das Interesse der beiden Ermittler. Sie wenden sich an die Gendarmerie vor Ort, wo zu Morganes Erstaunen Karadecs Vater Jean-Pierre im Dienst war, was zwangsläufig dazu führt, dass Morgane Karadecs Eltern kennenlernt und dadurch auch Karadec selbst ein erhebliches Stück näherkommt.
Harry Möller heuert undercover als Putzkraft in der großen Reinigungsfirma von Jörg Blank an. Zu seinem Revier gehören unzählige öffentliche Toiletten in Hamburg. Auch Harry wird eine öffentliche WC-Anlage zugeteilt, die sie zusammen mit der alleinerziehenden Mutter Alina Beehr sauberhalten soll. Nach anfänglicher Skepsis beginnt Alina, der neuen Putzfrau zu vertrauen. Als Harry aber der jungen Mutter versucht klarzumachen, dass sie dort für einen Hungerlohn ausgebeutet werden, wendet sich Alina von ihr ab. Sie will den Job unbedingt behalten, um sich und ihren vierjährigen Sohn Bruno durchbringen zu können. Dafür nimmt sie sogar körperliche Gewalt in Kauf. Doch um Blank zu stellen, muss sie aussagen. Als Harrys Tarnung auffliegt, verschwindet der kleine Bruno plötzlich von der Bildfläche. Dass das Geld manchmal tatsächlich auf der Straße liegt, stellen Nina Sieveking und Lukas Petersen fest, als sie zu einem Einsatz fahren, bei dem ein Kleinlaster rund 8.000 Münzen verloren hat. Lars Renners rafft das Geld neben anderen gierigen Passanten zusammen und behauptet, es sei seins. Doch die nachweisliche Quittung darüber gehört Rudolph Böhnke, der das Geld angeblich in einer Spielhalle gewonnen haben will. Die Polizisten ahnen, dass hier mehr als Geld auf dem Spiel steht.
Eddy und Otto Klietsch erbeuten mit ihrem Helfer Alfred Becker beim Einbruch in eine Lagerhalle mehrere Kisten mit Jagdgewehren. Für den Transport ins Ausland will der Spediteur Karl Maresch sorgen. Vorher schließt er noch ein äußerst bedenkliches Geschäft ab. Im Freihafen übernimmt er über 60 Fässer Giftmüll, die er als Pflanzenschutzmittel durch den Zoll schmuggelt. Skrupellos entleert Maresch den hochgiftigen Inhalt einiger Fässer auf einer Müllkippe. Beim Säubern dieser Tonnen verätzt sich ein türkischer Gastarbeiter. Alfred und die Klietsch-Brüder entführen ihn aus dem Krankenhaus, aber die Kriminalbeamten sind der Bande dicht auf den Fersen.
Großzügig verteilt Baron Joseph von Horath im ausgewählten Hamburger Hotel seine Trinkgelder. Großzügig lässt er sich vom Schneider, Juwelier und Briefmarkenhändler Waren ins Hotel schicken. Nur ein Trickmesser aus dem Zauberladen bezahlt er in bar. Sein Auftreten imponiert allen. Einzig der naseweise Page beunruhigt den Nachtportier Breckwoldt mit der Bemerkung: "Ein Hochstapler ist das!" Am Morgen ertappt Breckwoldt den "Baron" beim Fluchtversuch. Als er zupacken will, gaukelt ihm der Gauner mit dem Trickmesser im Leib einen Überfall vor und entkommt. Die Hotelleitung schickt den vermeintlich betrunkenen Portier in Zwangsurlaub, den er bei seinem Sohn in einem Ostseehotel verbringt. Dort trifft er einen Großindustriellen, der dem "Baron" aufs Haar gleicht.
Der Hype um die Abnehmspritze. Für wen ist sie geeignet? Übergewicht nimmt in Deutschland zu. Fast jeder Fünfte leidet bereits unter Adipositas. Die geht häufig mit Stigmatisierung und einem geringen Selbstwertgefühl einher und zieht schwere gesundheitliche Folgen nach sich. Viele setzten ihre Hoffnung - nach oft langem Kampf gegen das Gewicht - auf die Abnehmspritzen Ozempic und Wegovy. Ihr Wirkstoff Semaglutid wurde für Diabetes-Patienten entwickelt. Da man damit jedoch auch sein Gewicht senken kann, wird es immer häufiger als Diätmittel eingesetzt. Wie wirksam sind die Spritzen? Für wen sind sie geeignet? Und welche Nebenwirkungen können sie haben?
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