AGRITECHNICA 2023: Für die weltgrößte Landwirtschaftsmesse müssen riesige Trecker, Mähdrescher und Kartoffelroder nach Hannover in die Messehallen, ohne dass die Maschinen, der Teppichboden oder die fein drapierten Kulissen beschädigt werden. Bis zum Messebeginn muss alles fertig sein, alles nach einem fein getakteten Zeitplan. Der größte Mähdrescher der Messe steht schon seit einigen Tagen hinter Halle 3 bereit. Zaun und Planen sollen neugierige Blicke fernhalten. Wie der neue Mähdrescher aussieht, ist noch streng geheim. Standkoordinator Gerd Gerdes ist dafür verantwortlich, dass die Maschine zum richtigen Zeitpunkt in die Halle kommt. Er hofft, dass sie durch alle Tore passt. Millimeterarbeit wird das, genauso wie der Anbau des Schneidwerks in der Halle. Viel rangieren kann er hier nicht, denn geplant ist ein Hochglanzboden und auf dem sollen weder Reifenspuren sein noch dürfen sich die einzelnen Platten verschieben. In Halle 13 entsteht ein Maisfeld. Darin soll eine Hackmaschine präsentiert werden. Nebenan wird eine Landmaschine per Kran auf ein Podest gehoben, um eine Hanglange zu simulieren. Kommt eine Maschine zu spät an oder gibt es einen Stau vor den Hallen, kann das den ganzen Zeitplan durcheinanderbringen. Nach vier Jahren Corona-Pause geht es jetzt wieder los: Die AGRITECHNICA ist eine Messe der Superlative. Keine andere Messe in Hannover nimmt alle Hallen ein. Sie ist damit auch Deutschlands flächenstärkste Messe. "Die Nordreportage" begleitet die Männer und Frauen bei den Vorbereitungen.
Die Ziegenzüchter Veronika und Sören Obermayer aus Bausen im Wendland verkaufen gleich vier ihrer Ziegenlämmer. Allerdings nicht an einen anderen Ziegenhalter, sondern an einen Hühnerzüchter. Ziegen integrieren sich gut in eine Herde von Hühnern und halten Greifvögel vom Gehege ab. Auf dem Mühlenhof in Zepelin wird das Getreide für die Saatgutherstellung abgeholt. Das bedeutet viel Schreibarbeit, denn nur streng kontrollierte Ware darf den Hof verlassen. Auf Hof Berg empfängt Falk seinen neuen Auszubildenden Piet. Der bringt zum Glück schon reichlich Erfahrung mit. Immerhin ist es sein drittes Ausbildungsjahr. Nun soll er schon gleich mit der Spatenrollegge den Boden bearbeiten. In Bodenhausen im Harzer Vorland sind auch sämtliche Mitarbeitende und Freunde im Einsatz. Bei der Maisernte werden sie alle gebraucht. Mais ist das wichtigste Futtermittel für die Milchkühe von Biolandwirt Johannes Bercht.
Wissen, was das Gegenüber denkt? Für Thorsten Havener kein Problem! Er ist Deutschlands bekanntester Gedankenleser und Mentalist. Seit vielen Jahren fasziniert er das Publikum mit seinen außergewöhnlichen Fähigkeiten, Körpersprache zu entschlüsseln und das menschliche Verhalten auf scheinbar magische Weise zu beeinflussen. In seiner Arbeit vereint der studierte Sprachwissenschaftler sein Wissen über Verhaltenspsychologie und Körpersprache mit Menschenkenntnis, verbindet auf unterhaltsame Weise Wissenschaft und Illusion. Mit seinen Liveauftritten und Büchern hat er es geschafft, ein breites Publikum in die Welt des mentalen Trainings einzuführen. Auf dem Roten Sofa spricht Thorsten Havener über die Geheimnisse hinter seinen Techniken, erklärt, wie er den menschlichen Geist nutzt und trainiert, und zeigt, was jeder im Alltag von einem Mentalisten lernen kann.
* Bangen in Südamerika Im Pantanal genießen die Maras, die großen Pampashasen, die Spätsommersonne. Ein Weibchen allerdings lebt momentan abseits der Gruppe hinter den Kulissen. Pfleger Florian Ludwig macht sich Sorgen: Irgendetwas stimmt nicht mit ihr. Sie wirkt matt und kann nicht mehr richtig laufen. Ein Besuch bei Tierärztin Anja Lange-Garbotz bringt schließlich Klarheit. * Bewegung in der Tigertaiga Die Leipziger Tiger Bella und Tomak haben vor zehn Monaten eine neue Nachbarin bekommen: Yushka. Die lebt sich gut in Leipzig ein, wird immer ruhiger. Bellas Leben ist seitdem allerdings deutlich aufregender geworden. Die vermeintliche Konkurrentin scheint die alte Dame aus ihrer Komfortzone zu locken. Bella hat die Neue immer im Blick und ist dadurch ständig in Bewegung - mit positiven Folgen. * Hoffnung in Gondwana Klaus-Günther ist da! Die neue Hoffnung im Gondwanaland. Im Frühjahr war der langjährige Zuchtmann der Dikdiks gestorben. 19 Kinder hatte er im Laufe seines Lebens gezeugt. Nun soll ein junger Bock für den Fortbestand der Dikdik-Dynastie sorgen: Klaus-Günther. Eine neue Ära beginnt.
Hermann wird aus dem Krankenhaus zurückerwartet und auf dem Fallerhof werden große Vorbereitungen für seine Rückkehr getroffen. Da er einige Wochen im Rollstuhl sitzen wird, gibt es auf dem Hof einiges zu verändern. Wieder einmal wird der Zusammenhalt in der Familie auf eine harte Belastungsprobe gestellt und wieder einmal steht das Leben auf dem Fallerhof Kopf. Auch in Schönwald gibt es zu wenig Kitaplätze. Als Herr Weiss mit diesem schon lange existenten Problem zu Bernhard kommt, rennt er unerwartet offene Türen ein. Der Bürgermeister wird sich um die Unterbringung der Kitakinder höchstpersönlich kümmern. Unglücklicherweise wirbelt er damit Staub auf, wo er keinen vermutet hatte. Schlechte Nachrichten vom Finanzamt: Eva und Tu sollen eine immense Vorauszahlung leisten. Ein Gespräch mit dem Finanzbeamten geht nicht so aus, wie Eva sich das vorgestellt hatte. Und wie es im Moment aussieht, steht das "Löwen"-Gasthaus auf dem Spiel. Möglicherweise gibt es jemanden, der Eva helfen kann. Unter gewissen Umständen.
Von Warendorf im Osten des Münsterlandes bis nach Südlohn kurz vor der niederländischen Grenze führt diese winterliche Kuchenreise. Es geht zu besonderen Cafés wie dem Nachtisch in Münster, in dem die Menüs nur aus Desserts bestehen. Und zu Privatleuten wie dem Gitarristen der Band Hootin´ The Blues, der von einer Konzertreise nach Memphis sein Rezept für Apple Pie mitgebracht hat. Außerdem führt die Kuchenreise zu einem Freizeitmüller, der in seiner Museumsmühle zeigt, wie man Rübenkrautbrötchen backt.
Klaas wird bewusst, dass nur Valeries Schwangerschaft seinen Kinderwusch ausgelöst hat. Denn er hat den Verlust seiner ungeborenen Tochter noch immer nicht überwunden. Aber dann schafft er es, mit dem Kinderthema bei einem Ritual abzuschließen. Und ihm wird klar: Er hätte Jördis nie gehenlassen dürfen. Jorik ist von Amelies harten Worten getroffen und beschließt, mit Henni nach Berlin zu gehen. In seiner Enttäuschung verweigert er Amelie, sich von Henni zu verabschieden. Doch Henni geht nicht ohne letzten Gruß. Traurig findet Amelie danach in ihrer Wohnung Wolfine ... Leyla kann nicht zu Simon durchdringen, denn er weist jegliche Verantwortung für Valeries Kind zurück. Valerie droht derweil, in ihrem Schwangerschafts-Blues zu versinken. Als sie von Leylas Ausflug nach Pellworm erfährt, hält sie von deren Einmischung so gar nichts! Britta ist nicht überzeugt von Jenny als neuer Mitbewohnerin. Sie sagt ihr ab. Doch dann kann Jenny Britta ungewollt mit einer Online-Kampagne zur Blutspende umstimmen.
Michael kehrt aus Oslo zurück und wird innig von Nicole begrüßt. Die beiden sind dankbar, sich wiederzuhaben. Als Maxi sich nach Michaels Gesundheitszustand erkundigt, erzählt er ihr von dem Kongress in Oslo: Die Expertin für seine Krankheit hält die Immuntherapie für die erfolgversprechendste Methode. Doch dann hat Michael erneut mit seiner linken Hand zu kämpfen und geht Nicole in seiner Überforderung ruppig an. Bei einem vertrauten Gespräch mit Alexandra fragt sich diese, ob es womöglich eine andere Frau in Michaels Leben gibt. Als Ana liebevoll mit einem Care-Paket voller kraftgebender Dinge überrascht wird, ist sie gerührt. Doch dann findet sie mit Shirin eine wütende Lale vor: Nichts läuft so, wie sie es sich vorgestellt hat. Werner erfährt, dass Greta länger in Hamburg bleibt und bittet Luis, Greta weiter in der Küche zu vertreten. Als dieser zunächst absagt, greift Werner in die Trickkiste. Wird Luis das Angebot doch noch annehmen? Christoph erinnert Alexandra daran, dass sie nicht streiten, sondern sich versöhnen sollten. Alexandra wird schon fast weich, da bekommt Christoph mit, wie sie seine Schwächen vor Maxi ausbreitet und diese zur Verteidigung nutzen will. Er macht Alexandra Vorwürfe, aber diese erklärt ernüchtert, dass sie sich nicht mit ihm versöhnen wird, solange er seine Fehler nicht einsieht.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.
Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
Fahrrad aus Plastikabfall: langlebig und wartungsarm Kein Metall, kein Rost, keine Wartung: Das verspricht die Erfindung eines Kunststoff-Fahrrads von Sven Terhardt und Frank Blase aus Köln. Ihre Vision: das nachhaltigste und wartungsärmste Fahrrad der Welt. Gemeinsam haben sie das Fahrrad entwickelt, das komplett aus recyceltem Plastik bestehen soll. Das Fahrrad soll sich vor allem für den Gebrauch in der Stadt eignen und dort bei jedem Wetter draußen stehen können, ohne zu rosten. Hat das Rad einmal ausgedient, verfolgen Sven und Frank den Gedanken eines Pfandsystems: Das alte Rad soll gegen einen kleinen Betrag an den Hersteller zurückgegeben werden können. Im Anschluss soll das Material zu einem brandneuen Bike recycelt werden können. Fahrradgutachter Anton Höffer schaut sich das Recycling-Rad genauer an: wie alltagstauglich ist das Plastikfahrrad? Wie viel wiegt es im Vergleich zu Fahrrädern mit Metallrahmen? Und eignet sich Kunststoff überhaupt als Material für Bikes?
So reizvoll Zeitreisen auch sind, bislang spielen sie sich nur in der Fantasie ab. Zu unverrückbar erscheint die Zeit. In der eigenen Vorstellung schreitet sie unaufhaltsam voran. Auf gestern folgt morgen, und auch wenn man auf der Erde in unterschiedlichen Zeitzonen leben mag, in einem sind sich alle doch einig: Alle leben im selben Moment. "All das ist falsch", sagt der Physiker Carlo Rovelli und ergänzt: "Die Zeit ist nicht die starre, unveränderliche Linie, die wir uns intuitiv vorstellen." Wenn die Zeit schon biegsamer ist, als man denkt: Ergibt sich daraus nicht auch ein Spielraum für eine Reise in die Zukunft oder in die Vergangenheit? Als Albert Einstein die spezielle Relativitätstheorie entwickelte, stellte er fest: Zeit ist relativ. Sie vergeht langsamer, je schneller man sich relativ zu einer anderen Person bewegt. Und hier kommt die Zeitreise ins Spiel: Angenommen, man könnte für wenige Minuten mit nahezu Lichtgeschwindigkeit durch das Weltall fliegen, wäre man bei der Rückkehr auf der Erde um einige Tage in der Zukunft gelandet. Am Rande eines Schwarzen Lochs Bequemer, aber nicht gerade ungefährlicher, ginge die Zeitreise am Rande eines Schwarzen Lochs. NASA-Astrophysikerin Michelle Thaller und die Physikerin Saskia Grunau spielen mit sogenannten Wurmlöchern und kosmischen Strings weitere Möglichkeiten durch, die eine Zeitreise zumindest theoretisch erlauben würden. Dabei wird klar, dass es eine Sache gibt, die noch schwieriger ist, als in die Zukunft zu reisen: eine Reise in die Vergangenheit. Doch auch dafür hat die theoretische Physik ein paar Tricks parat.
Jörg Frost liefert als Rettungssanitäter einen Notfall ein, als er selber aus ungeklärter Ursache stürzt. Schnell wird Dr. Kathrin Globisch klar, dass Jörg Frost bereits eine lange, quälende und ergebnislose Patientenkarriere hinter sich hat. Für Jörgs Schmerzen wurden bisher keine Ursachen gefunden. Aus Verzweiflung hat der 53-Jährige sogar einen Antrag auf Frühverrentung gestellt. Dr. Lea Peters soll als Gutachterin beurteilen, ob dieser Antrag bewilligt wird. Kathrin möchte dem Patienten glauben, doch auch sie findet keine Ursache. Lea zweifelt immer mehr daran, dass Jörg aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig berentet werden will. Und auch Kathrin ist mit ihrem Latein am Ende. Sie bietet ihm als letzte Lösung eine schmerztherapeutische Behandlung an. Jörg nimmt dieses Angebot an, doch dann ist er plötzlich verschwunden. Als Otto Stein morgens in die Cafeteria kommt, steht diese unter Wasser. Der Schlauch der Spülmaschine ist geplatzt. Was zunächst harmlos aussieht, entpuppt sich als weitaus größeres Drama. Das Wasser ist die ganze Nacht gelaufen und hat das unter der Cafeteria gelegene Labor heftig in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtschaden liegt bei etwa 80.000 Euro. Für Otto ein Schock, doch er ist ja versichert, glaubt er.
In der Notaufnahme des Johannes-Thal-Klinikums herrscht Ausnahmezustand. Mittendrin bricht Celine Below zusammen. Wie Dr. Leyla Sherbaz und Mikko Rantala von Celines kleiner Halbschwester Frieda Kantak erfahren, ist sie am Tag zuvor bei einem heftigen Sturz auf den Kopf gefallen. Nach den ersten Untersuchungen ist klar, dass Celine stationär aufgenommen werden muss. Doch die junge Frau geht heimlich. Sie hat am nächsten Tag einen wichtigen Wettkampf, an dem sie unbedingt teilnehmen möchte, denn der Sport bedeutet ihr alles. Als Frieda das sieht, versucht sie, sie aufzuhalten. Celine stürzt dabei erneut und verletzt sich heftig an der Wirbelsäule. Nach einem schnellen Einsatz der Ärzte finden diese aber noch mehr als die Wirbelfraktur: Celine leidet an einem der seltensten Syndrome, die es gibt. Eine Tatsache, die die anstehende OP komplizierter bis nahezu unmöglich macht. Tina Tönnissen ist zu einer schnellen Routine-OP ins Johannes-Thal-Klinikum gekommen. Sie wird von Dr. Theresa Koshka und Rebecca Krieger operiert, allerdings kann sie nach der OP plötzlich den Kopf nicht mehr richtig heben. Theresa glaubt erst an einen Fehler von Rebecca, doch als es sich verschlimmert und Tina nun alle Gliedmaßen kaum mehr bewegen kann, werden sie unruhig. Wird ihre Patientin für immer gelähmt bleiben? Leyla beobachtet ihre Assistenzärzte und merkt, dass sie sich mehr um die jungen Ärzte und deren Ausbildung kümmern muss. Doch wo in ihrem vollen Alltag findet sich dafür noch Zeit? Tom hingegen ist fasziniert von der OP-Technik eines bestimmten Oberarztes. Eine Fähigkeit, die er auch unbedingt erlernen möchte.
"die nordstory" berichtet von unverdrossenen Frauen und Männern auf dem Wasser, die es nehmen, wie es kommt. Schäden am Flaggschiff der Hanse Sail Sorgen auf der "Greif": Im Winter sollte die Schoner-Brigg, die seit 1991 Flaggschiff der Hanse Sail Rostock ist, zu einer kleinen Reparatur in die Werft. Dort entdeckten die Schiffbauer erhebliche Schäden. Verlust der Seetauglichkeit! Statt Wind und Wellen hört die Stammbesatzung jetzt Tag für Rostnagler und Stahlbürsten. Und ob die einstmals Schöne jemals wieder Flaggschiff wird, ist längst nicht klar. Crewtraining auf der "Weissen Düne" Klar ist, Kapitänin Bothe aus Wolgast hat auf ihrem Plattbodenschiff "Weisse Düne" schon manche Untiefe umschifft. Dass sie lange Wochen überhaupt keine Gäste fahren konnte, nutzt sie, um ihre Crew zu trainieren: Feuer, Wassereinbruch, Mensch über Bord, man weiß ja nie, was passieren kann. Und noch eine Kapitänin: Barbara Wiechmann aus Barth wollte immer schon ein Holzboot haben. Gerade bekommt ihr 700-Kilo-Netzboot seinen frisch lackierten Mast. Im Alleingang hat sie das alte Schätzchen wieder flottgemacht. Aber allein ist man auf einer Werft nie. Der Charme alter Zeesboote Dem jungen Schlepperkapitän Ralf Huhn aus Rostock geht das knallvolle Revier im August auch schon mal auf die Nerven. Aber er strahlt vor Freude und Stolz, wenn er an Bord seines Zeesbootes zeigen kann, was ein traditionelles Holzschiff ausmacht
Bei Alexander Bommes treten vier Kandidaten an gegen ein Superhirn, den Jäger. Keine leichte Aufgabe, denn die Jäger sind ausgewiesene Quiz-Champions.
Verhütung Löwennachwuchs möchte man im Jaderpark im Moment nicht haben. Löwin Zuri soll deshalb per Operation ein Hormonimplantat erhalten. Bis es allerdings so weit ist, braucht es Zeit. Baumeister Brutzeit bei den Basstölpeln, und damit es kein Hauen und Stechen gibt, gelten beim Nestbau ganz besondere Regeln. Müßiggang Die Unterwasserkamera in Friedrichskoog muss repariert werden. Für die Kegelrobben ist das die perfekte Gelegenheit zum Entspannen und Faulenzen.
Hamburg ist eine Modestadt. Designer wie Jil Sander und Kal Lagerfeld sind hier geboren. Sie haben mit ihrem Stil Eleganz in der Freien und Hansestadt definiert. Und das scheint auch das Geheimnis des Stils der Hamburger*innen zu sein: minimalistisch, lässig und chic. Aber auch heutzutage gibt es sie noch, Designer mit einem Ruf über Hamburg hinaus. Der gefeierte Hamburger Anzug-Designer Herr von Eden kennt die Höhen und Tiefen des Modegeschäfts: Erfolg, Ruhm, Insolvenz, Neustart. Udo Lindenberg, Bela B. und Tim Mälzer zählen zu seiner Kundschaft. Auch der Hamburger Sänger und Rapper Jan Delay schwört auf die Anzüge des Labels Herr von Eden des Modemachers Bent Angelo Jensen und kommt zur Shoppingtour persönlich in sein Geschäft im Hamburger Karoviertel vorbei. Sogar die Bühnenkostüme für seine Tourneen lässt Jan Delay von Jensen entwerfen. Da wird es schon mal stressig im Atelier: "Mode ist Blut, Schweiß und Tränen", verrät Modemacher Jensen. Währenddessen entwirft die Hamburger Designerin Kathrin Musswessels ihre neue Kollektion für ihr gleichnamiges Label Musswessels. "Mode ist oft ein Tanz auf der Rasierklinge", sagt sie. Viele Labels, vor allem kleinere, seien durch die Corona-Pandemie bankrottgegangen. Aber ihre Passion für Mode sei größer als die Risiken: "Wenn ich mal traurig bin, dann setze ich mich an meine Nähmaschine und vergesse die Welt um mich herum", sagt Musswessels. Valentin von Arnim ist Geschäftsführer des Luxuslabels Iris von Arnim und Sohn der Hamburger Modelegende Iris von Arnim. Mit kritischem Blick mustert Valentin von Arnim die neuesten Entwürfe seiner Designer, bevor er sich der nächsten Herausforderung stellt: In einem noblen Kaufhaus muss er ein Schaufenster einrichten, das die Essenz seiner Luxusmarke einfangen soll. Jedes Detail muss sitzen, schließlich geht es um ein Aushängeschild seines Unternehmens im Herzen von Hamburg.
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Mit Ayurveda und warmem Öl gegen Rückenprobleme. Mit einem Spiegel das Gehirn überlisten. Und mit einem Aderlass gegen Bluthochdruck: Die Natur-Docs aus dem Immanuel Krankenhaus in Berlin sind überzeugt - Naturheilkunde ist moderne Medizin. Sie ergänzen schulmedizinische Verfahren mit Therapien der Naturheilkunde. Mit ihrer Behandlung geben sie einer Frau mit einer rheumatischen Erkrankung, durch die nach und nach die Wirbelsäule versteift, eine neue Chance. Sie helfen einem Mann mit Diabetes und Übergewicht, der schon alles ohne Erfolg versucht hat. Und sie behandeln eine Frau mit einem seltenen Schmerzsyndrom am Knie, das normale Bewegung fast unmöglich macht. Drei neue Fälle für die Natur-Docs.
Alessa B. aus Großefehn in Niedersachsen will eine kleine Korrektur in ihrem Gesicht vornehmen lassen, ihre Oberlippe soll voller werden. Deshalb fährt sie zu einer Beauty-Ärztin nach Aurich und will sich Hyaluron in die Lippe spritzen lassen. Das ist ein Wirkstoff, der in den letzten Jahren immer häufiger in der Branche der ästhetischen Medizin eingesetzt wird und längst einen regelrechten Hype erfährt. In Aurich begrüßt Dr. Senah Kabbany die 28-jährige Alessa. Früher war Kabbany Ärztin in einer Kinderklinik, jetzt hat sie in der Innenstadt eine Praxis für ästhetische Behandlungen eröffnet. Die Unterspritzung der Lippe ist keine Operation, sondern ein minimalinvasives Verfahren. Es dauert keine halbe Stunde, und schon ist Alessas Behandlung vorbei. Der Effekt wird für ein paar Monate anhalten. Was früher ein Großstadtphänomen war, ist längst auch in ländlichen Regionen angekommen. Social Media hat den Eingriff normalisiert. Dabei dürfen Behandlungen in Deutschland ausschließlich von approbierten Ärzt*innen oder Heilpraktiker*innen durchgeführt werden. Sie kennen die Risiken des Eingriffs. Doch immer wieder gibt es Angebote, die fragwürdig sind und folgenschwere gesundheitliche Folgen haben können. Karlas Eingriff ist schon ein paar Jahre her, aber er hat ihr Leben dramatisch verändert. Sie wollte sich Falten auf der Wange mit der gelartigen Säure aufpolstern lassen, aber der Wirkstoff löste schmerzhafte Entzündungen unter ihrer Haut aus. Zahlreiche ärztliche Eingriffe verhinderten schlimmere Folgen. Doch die 59-Jährige fühlt sich entstellt. Und es gibt noch schlimmere Fälle von unsachgemäßen Anwendungen, von abgestorbenem Lippengewebe bis hin zu Erblindungen bei Eingriffen rund um Nase und Auge. Auch wenn es selten vorkommt, bergen falsche Behandlungen Risiken. Immer wieder ermittelt die Polizei gegen Kosmetikstudios oder Privatanbieter, die den Eingriff trotz fehlender Ausbildung unter der Hand anbieten. Das Geschäft mit der Schönheitsspritze ist lukrativ, und viele mischen mit: von der börsennotierten Beauty-Kette, die Behandlungen im Akkord durchführt, bis hin zum deutschen Pharmakonzern, der das Hyaluron für die Spritzen weltweit vermarktet. Eine "NDR Story" über einen Wirkstoff zwischen Fehlanwendung und Normalität, dessen Siegeszug die Gesichter von immer mehr Menschen verändert.
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Familie ist kompliziert, keine Frage. Doch Jan trifft es besonders hart: Seine lesbische Mutter Viktoria bittet ihn, Samenspender für das gemeinsame Wunschkind mit Lebensgefährtin Rosalie zu werden. Jan wäre damit Vater und Bruder in einem. Eine absurde Idee? Nicht, wenn Jan ausgerechnet in Rosalie verschossen ist. Schon früh hat der erfolglose Buchhändler Jan einstecken müssen, wenn es um die Liebe ging: Jans große Jugendliebe, sein französisches Au-pair Madeleine, landete in Viktorias Bett. Jetzt ist für den Theoretiker Jan der Moment gekommen, alle noch so richtigen Bedenken über Bord zu werfen und die Gelegenheit am Schopf zu packen. Schließlich erfüllt Rosalie alle Punkte auf Jans Checkliste für die perfekte Frau. Und Jan hat etwas, was Rosalie unbedingt will: seinen Samen. Hannah, Jans beste Freundin seit Kindertagen, schlachtet zwar Jans desaströses Liebesleben gern für ihre Comedyshow aus, versucht jetzt aber doch, Jan zur Vernunft zu bringen. Wie kann sich Jan angesichts so vieler Frauenpower als Mann beweisen? Muss er das überhaupt? Jans Kampf um seine Traumfrau nimmt abenteuerliche Umwege.
Nach zwei Jahren Haft in Israel wird der Terrorismusverdächtige Islamkonvertit Rainer Schröder nach Deutschland abgeschoben. Rainer sucht Unterschlupf bei seiner Mutter, der Handballtrainerin Stefanie Schröder, die nach dem Tod des Vaters, Rainers jüngeren Bruder Markus alleine großzieht. Stefanie ist überglücklich, dass Rainer endlich wieder zu Hause ist und nimmt ihn mit offenen Armen auf. Sie glaubt seiner Darstellung, dass er zwar immer noch bekennender Moslem ist, aber dem heiligen Krieg, dem Dschihad, abgeschworen hat. Auch wenn man Rainer nach seiner Rückkehr keinerlei Kontakte zur radikalen islamistischen Szene nachweisen kann, wird er vom Verfassungsschutz offen überwacht. Seine Arbeitssuche und eine Reintegration in die Gesellschaft werden dadurch erheblich erschwert. Auch die schwelende Aggression zwischen den ungleichen Brüdern, die nagende Sorge, die Stefanie immer wieder heimsucht, erhöhen den Druck auf die Familie. Aber Stefanie will den Kampf um ihren verlorenen Sohn nicht aufgeben. Sie will seine Andersartigkeit respektieren, sie will ihm glauben und Rainer einen Neuanfang ermöglichen. Mit einer Klage vor einem Landesgericht gelingt es Stefanie, dass Rainers Überwachung eingestellt wird. Rainer findet eine Arbeit die ihm gefällt, er gliedert sich in die Familie ein, alles scheint gut. Aber dann muss Stefanie auf grausame Weise erkennen, dass sie sich getäuscht hat.
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