Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Gerade ist die Zeit von Besinnlichkeit und Menschenliebe. Bei vielen Familien gibt es zur weihnachtlichen Tradition aber nicht nur einen Tannenbaum mit Geschenken darunter, sondern oft auch einen zünftigen Streit. "buten un binnen" widmet sich dem Thema Streit. Wie geht gewaltfreie Kommunikation? Warum fliegen im Netz besonders schnell die Fetzen? Und was machen Kinder als Streitschlichter anders als Erwachsene? Darüber spricht in dem "buten un binnen"-Extra auch eine Schulleiterin, die ihre Schülerinnen und Schüler zu Streitschlichtern ausbilden ließ. Moderatorin Lea Reinhard wirft mit ihren Gesprächspartnerinnen und -partnern einen konstruktiven Blick auf das Thema Streit. Denn gute Streitkultur kann eine Beziehung auch bereichern.
Eiswinter auf Juist Von Mitte Dezember bis Anfang März waren die Menschen auf der Nordseeinsel Juist im Winter 1962/1963 vom Festland abgeschnitten. Eisiger Ostwind ließ die Eisschollen meterdick auf der Nordsee anwachsen und die Fähren im Hafen festfrieren. Kurz vor Weihnachten war ein Ende des Dauerfrostes nicht in Sicht und Brennstoff und frische Milch wurden auf der Insel langsam knapp. Daraufhin schickte die Bundesregierung die Heeresflieger der Bundeswehr los. Die Transporthubschrauber starteten in Rheine-Bentlage: mit Brennstoffen, Milch, Butter und Mehl. "Die Sachen waren oft nur lose verpackt und nicht für den Lufttransport geeignet. Es wurde alles hineingestopft, neben Tabletten lagen manchmal ein Bündel Heu und Stroh. Es kam auch vor, dass Heizöl auslief!", erinnert sich der 85-jährige ehemalige Hubschrauberpilot Dietrich Wessler. Auch bei älteren Insulanern ist dieser besondere Winter noch sehr präsent. "Es war das Ereignis! Ich lief aus dem Geschäft zum Landeplatz, schaute, was sie gebracht hatten, und half, es zu verteilen!", sagt die 83-jährige Juisterin Annemarie Rump. Ihr Mann Martin erinnert sich, wie sie die Behörden ausgetrickst haben. Grundsätzlich durften die Piloten nur lebensnotwendige Güter auf die Insel transportieren. "Da haben wir das Bier einfach zwischen den Kohlesäcken versteckt", lacht der 87-jährige Juister. Der "Katastrophenwinter" auf Mönchgut Besondere Film- und Bilddokumente zeigen den Katastrophenwinter auf Rügen: So drehte die DEFA, das volkseigene Filmunternehmen der DDR, im legendären Winter 1978/1979 eher zufällig in Groß Zicker. Die Leute waren selbst eingeschneit. Und Fischer Wolfgang Görtz erinnert sich an diese Zeit gemeinsam mit seiner Frau und einer Nachbarin, ebenso wie der Schäfer Frank Westphal. Am Nonnenloch türmte sich das Packeis. Ein besonderes Schauspiel, welches den Fotografen Volkmar Herre anlockte. Fast wäre er mit seinen Skiern in den Schneewehen eingebrochen. Dann hätte ihn vermutlich niemand gefunden. Aber er schafft es zum Packeis und bringt legendäre Fotos mit. Die "Eiswade" der Holmer Fischer Damit hatte der Chef der Volkskunde des Schleswig-Holsteinischen Landesmuseums in Schleswig nicht gerechnet. Arnold Lühning steht am Fenster, als die Holmer Fischer Richtung Schloss zum Burggraben ziehen. Der ist im März 1965 von einer starken Eisschicht bedeckt. In diese bohren die Männer Löcher und ziehen ihr Netz unter dem Eis hindurch, um Fische zu fangen. Es wird die letzte große "Eiswade" der Holmer Fischer. Arnold Lühning informiert damals dem Fotografen des Schleswig-Holsteinischen Landesmuseums. Der schnappt seine Filmkamera und zusammen rennen sie zum Burggraben, um das Ereignis zu filmen. So entsteht ein authentisches Filmdokument des Eisfischens in Schleswig-Holstein. Zudem dokumentiert einer der Fischer damals das Ereignis. Dieser bisher unbekannte Bericht und der Film von Arnold Lühning sind besondere Zeugnisse der jahrhundertealten Tradition der Fischer vom Holm. Die Eisbrecher-Flotte von Lauenburg Sie heißen "Stier", "Steinbock" oder auch "Widder". Sie werden von starken Motoren angetrieben und sie haben so manches Unglück auf der Elbe verhindert: die Eisbrecher aus Lauenburg. Sie befreien nicht nur Schiffe aus Eisbarrieren, sondern halten vor allem die Schifffahrt bei starkem Frost im Gange. Bereits in den 1960er-Jahren war Helmut Venus als Steuermann auf einem der Eisbrecher auf der Elbe unterwegs. Dabei erlebte er immer wieder den Kampf gegen das Eis: Mit der ganzen Kraft der Motoren und mit viel Anlauf preschten die kleinen Kraftpakete gegen die Eisbarrieren, um sie zu zersprengen. Damit verhinderten die Eisbrecher, dass sich das Eis auftürmte und Risse in den Deichen entstanden. Es war eine anstrengende, nervenaufreibende Arbeit, die ihm aber auch viel Spaß gemacht hat, erzählt Helmut Venus heute. "Unsere Geschichte" zeigt auch, wie sich die bundesdeutsche Flotte mit den DDR-Eisbrechern trifft. Und Helmut Venus erzählt, dass es damals hoch herging auf den Schiffen, auch wenn die Angst vor Stasispitzeln bei den gemeinsamen Treffen immer mit dabei war.
Ernie und Bert sind Ali und Baba in der "Sesamstraßen"-Parodie des Märchens "Ali Baba und die 40 Räuber". In der Live-Action-Serie "Kinder und Tiere" erklären Ella (7) und Till (11), was Schlangen und Perleidechsen am liebsten fressen. Super-Grobi hilft einem Pferd dabei, einen Karren zu ziehen. Außerdem erklärt Elmo zusammen mit Fahri Yardim das Wort "Kollege". Und in der Animations-Serie "Wisch und Mop" veranstalten die beiden gleichnamigen Helden eine Kellerparty.
Seit 2022 zieht Yared Dibaba los, um über das Leben abseits der großen Städte zu berichten. Immer auf der Suche nach einzigartigen Dörfern und authentischen Menschen in Norddeutschland! Auf seiner "Expedition" lernt er neue Orte kennen und sammelt dabei Geschichten über Land und Leute. "Yared kommt rum" ist eine liebens- und sehenswerte Erkundungstour zu den heimlichen Perlen und Stars des Nordens. In dieser Folge der schönsten Begegnungen macht Yared einen Stopp in Barrigsen, wo er sich in einer Jurte beim Kundalini-Yoga ausprobiert. In Egestorf hütet er mit der Schäferin Josefine mehr als 600 Schafe, in Steinkirchen misst er sich mit dem Bäcker im Liegestütz und in Polle wird er gar zum Ritter geschlagen. Wie ein Rührei von einem Nandu schmeckt, wie sich ein Zeesenboot am Oderhaff segeln lässt, was genau Landschaftskunst ist und ob Yared es schafft, einem Galloway-Kälbchen seine Ohrmarke zu verpassen, erleben die Zuschauer*innen in diesem Best-of "Yared kommt rum", in der er "tolle Lüüd trifft". Gefördert mit Mitteln der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH.
Im Hafen von Huatulco (Mexiko) sehnt sich die Besatzung der "Grand Lady" nach Abkühlung. Während sich Küchenpraktikantin Elisabeth eine Auszeit an einem Traumstrand gönnt, geht Deckoffizier Christian in der bunten Unterwasserwelt auf Entdeckungsreise. Für manche kann es jedoch gar nicht heiß genug sein: Kapitän Morten Hansen und Kreuzfahrtdirektor Thomas Gleiß kreuzen die Gabeln für ein feuriges Chili-Duell!
Mexiko. In Acapulco wartet auf die Passagierinnen Angela und Anja der emotionale Höhepunkt ihrer Reise: Zum allerersten Mal können sie ihre mexikanische Halbschwester in die Arme schließen. Auf Kreuzfahrtdirektor Thomas Gleiß hingegen wartet ein schwerer Abschied... Christian, Bernd und Cori spielen im Sand und erfahren: selbst das will gelernt sein!
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Gerade ist die Zeit von Besinnlichkeit und Menschenliebe. Bei vielen Familien gibt es zur weihnachtlichen Tradition aber nicht nur einen Tannenbaum mit Geschenken darunter, sondern oft auch einen zünftigen Streit. "buten un binnen" widmet sich dem Thema Streit. Wie geht gewaltfreie Kommunikation? Warum fliegen im Netz besonders schnell die Fetzen? Und was machen Kinder als Streitschlichter anders als Erwachsene? Darüber spricht in dem "buten un binnen"-Extra auch eine Schulleiterin, die ihre Schülerinnen und Schüler zu Streitschlichtern ausbilden ließ. Moderatorin Lea Reinhard wirft mit ihren Gesprächspartnerinnen und -partnern einen konstruktiven Blick auf das Thema Streit. Denn gute Streitkultur kann eine Beziehung auch bereichern.
Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
In den Meeren dieser Welt spielen sich spannende und zuweilen unfassbare Dinge ab. Die Zusammenschnitte zeigen die schönsten Bilder unter und über Wasser sowie Geschichten rund um die Ozeane.
Früh am Morgen stürmt Dezernatsleiter Werner Seibold aufgeregt in die Wohnung von Hauptkommissar Behringer, weil er seine verschwundene Lebensgefährtin Lilo dort vermutet. Tatsächlich war Behringer die Nacht über nicht allein: Anja war bei ihm. Allerdings hatte sie nicht Behringer im Arm, sondern den kranken Schoßhund Elvis, der sich die ganze Nacht übergeben musste. Behringer macht sich sofort auf die Suche nach Lilo, die sich kurz darauf bei ihm meldet. Sie hat die Nacht ohnmächtig in der Wohnung des Fußballstars Kurt Schowanitzki verbracht, den sie wegen seiner bevorstehenden Hochzeit mit dem Model Gina Höfferer interviewen wollte. Durch einen unglücklichen Sturz, bei dem sie auf den Hinterkopf fiel, hatte sie das Bewusstsein verloren. Als sie nach einigen Stunden wieder aufgewacht ist, liegt Schowanitzki tot neben ihr auf dem Teppichboden. Behringer fährt sofort in die Wohnung des Toten, um Lilo zu helfen. Er verspricht Lilo, den Fall zu lösen, ohne dass Seibold etwas merkt. Das erweist sich aber schwieriger als gedacht. Zunächst einmal verschwindet Elvis zusammen mit einem Obdachlosen. Dieser hatte wohl am Tatort etwas beobachtet, will aber nicht reden, ebenso wenig wie der Trainer von Schowanitzki. Der gibt aber immerhin preis, dass der Fußballstar in der Mannschaft nur wenig beliebt war. Das veranlasst Seibold dazu, die ganze Mannschaft zu verhören. Von Schowanitzkis Verlobter Gina erfährt Behringer, dass dieser homosexuell war und sie die Heirat deshalb absagen wollte. Behringer macht sich auf die Suche nach dem Obdachlosen - nicht zuletzt in der Hoffnung, dadurch Elvis schnell wiederzufinden, um mit ihm seinen täglichen Pflichtbesuch bei seiner Mutter Rosa zu absolvieren. Und tatsächlich findet er seinen Hund bei dem Obdachlosen, der Behringer auf die richtige Spur zum Täter führt.
Pfleger Kris Haas trifft vor der Sachsenklinik seine ehemalige Klassenkameradin Lilith Schade wieder. Kris war schon immer ein bisschen in Lilith verliebt und fühlt sich auch jetzt noch stark zu ihr hingezogen. Zwischen beiden kommt es zum Äußersten. Doch dann gibt Lilith zu, Kris nur benutzt zu haben, um ihrem langjährigen Freund Lukas seine Untreue heimzuzahlen. Verletzt will Kris sich zurückziehen, als Lilith plötzlich zusammenbricht. Sie wird mit Verdacht auf Blinddarmentzündung in die Sachsenklinik gebracht. Als Dr. Lea Peters und Dr. Rolf Kaminski Lilith operieren, stellt sich ihre Annahme jedoch als großer Irrtum heraus. Im Rahmen seines praktischen Jahres will sich Hans-Peter Brenner Pluspunkte verdienen und übernimmt von Dr. Philipp Brentano eine schwierige Patientin: Irma Meltzer. Ihr Schenkelhalsbruch heilt schlecht, und sie verweigert sich jeder Physiotherapie. Brenners Methoden, einen Zugang zu Irma zu finden, sind zwar unkonventionell und ernten bei Philipp Kritik; aber er kann herausfinden, warum sich Irma der dringend nötigen Hilfe widersetzt.
Dr. Matteo Moreau und Assistenzärztin Dr. Emma Jahn nehmen den jungen Nick Kranz in der Notaufnahme in Empfang. Es muss schnell gehandelt werden, doch sein Bruder Uwe untersagt das. Matteo und Emma sollen ihre Finger von Nick lassen. Dr. Elias Bähr muss einspringen und wird später vor eine große Herausforderung gestellt, als Emma ihn mit dem Vorfall konfrontiert. Uwe hat ein Problem mit der Hautfarbe von Emma und Matteo und Elias hat sich falsch verhalten. Ole Breuer, Prof. Karin Patzelts Patensohn, darf endlich in den OP-Saal. Doch die Freude lässt abrupt nach, als Ole plötzlich das Bewusstsein verliert. Während Julia Berger noch versucht, eine Diagnose zu stellen, hat Karin ihre Missbilligung bereits verlauten lassen: Schlafmangel, weil Ole die Nächte durchmacht. Ben und Leyla möchten Rayas ersten Geburtstag zusammen feiern. Mikko verliert eine Klemme, die eigentlich Matteo gehört.
Deutschland ist ein Land, in dem Genuss garantiert wird: kulinarisch reich und vielfältig. In jeder Ecke des Landes schmeckt es anders und in jeder Region haben die Bewohner ihr ganz spezielles "Nationalgericht". In dem Film wird sich durch alle Bundesländer geschlemmt auf der Suche nach den typischsten und leckersten Gerichten. Was kommt im Norden auf den Tisch? Was essen die Süddeutschen am liebsten? Was mag man im Westen? Und wie schmeckt es eigentlich im Osten? Es geht auf die Spuren von Schwarzwälder Kirschtorte und Spreewälder Gurken, Dresdner Christstollen und Frankfurter Grüner Soße, Leipziger Allerlei und Aachener Printen. Neben der einen oder anderen Anregung für einen gemeinsamen Kochabend oder Restaurantbesuch wird nebenbei noch so allerhand Wissenswertes kredenzt. Wer weiß schon zum Beispiel, dass die Menschen in Deutschland im Jahr 800 Millionen Currywürste verzehren, 70 Millionen davon allein in Berlin? Oder dass die Münchner Weißwurst das Zwölf-Uhr-Läuten nicht hören darf? Wem ist bewusst, dass die Ostfriesen im Jahr zwölfmal so viel Tee trinken wie die Menschen im Rest Deutschlands? Oder dass die Maultaschen von findigen schwäbischen Mönchen erfunden wurden, um den lieben Gott ein wenig hinters Licht zu führen? Der Film macht eine vergnügliche und mitunter überraschende, auf jeden Fall aber wohlschmeckende Reise voller Gaumenfreuden quer durch ganz Deutschland.
Die Kleinstadtperlen des Nordens sind immer noch ein Geheimtipp, fällt auf sie meistens nur der zweite Blick, weil der erste Blick immer auf Metropolen wie Hamburg oder größere Städte wie Rostock, Kiel oder Hannover fällt. Zu bieten haben aber auch die kleinen Städte im Norden unter 20.000 Einwohner einiges, egal ob am Meer oder im Binnenland. Hitzacker, Glückstadt oder Pasewalk, gehört hat man die Namen schon, aber wer war schon dort zu Besuch? Diese Sendung hebt einmal die Kleinstadtperlen auf den Sockel. Man lernt Attraktionen, Museen, Absurditäten, Wasserstraßen und Burganlagen kennen, dort, wo sich noch nicht alle auf die Füße treten. Und es werden Menschen vorgestellt, die ihre Heimat lieben und gerne Gäste begrüßen. Und vielleicht erleben zukünftig noch mehr Touristen in diesen Kleinstadtperlen, wie schön es dort ist.
"Hofgeschichten" aus Norddeutschland: Pferde, Schafe, Schweine, Enten, Rinder, jeder der fünf Höfe in dieser Sendung hat einen ganz eigenen Alltag. Die "Hofgeschichten" erzählen von diesem Leben, von Menschen, die ihre kleinen und auch mal größeren Probleme meistern. Albert Smidt auf seinem Pferdehof in Ostfriesland, Daniel Wehmeyer mit seinem Harzer Roten Höhenvieh, Karsten Dudziak aus Mecklenburg-Vorpommern, die Schäferei Rolfs aus Schleswig-Holstein und die Apfelbauern der Familie Stehr aus Finkenwerder: Sie alle stehen für die Höfe im Norden.
Verzückte Sprünge: Die Alpakas kommen aus dem Winterlager. Verwunderte Polarfüchse: was soll bloß die Kiste? Hering mit Mayo: Eisbär Lloyd wird überlistet.
In einer 15-minütigen Ausgabe zeigt das NDR Fernsehen ein regionales Magazin über wichtige Themen in Mecklenburg-Vorpommern - live und vor Ort. Mehr Nachrichten aus MV ab NDR Text Seite 160 und im Internet: www.ndr.de/mv
Ein Betrunkener randaliert an einer Tankstelle und landet in der Zelle. Ein Autofahrer kracht auf der Autobahn in eine Leitplanke und flüchtet. Ein Mann schlägt mutmaßlich seine Frau und verschwindet mit den drei gemeinsamen Kindern: Drei von vielen Einsätzen, die Polizeikommissarin Sara Dagher und Polizeihauptkommissar Daniel Leismann auf den Straßen von Wolfsburg in ihrem Einsatzgebiet erleben. Die beiden sind immer als Team unterwegs. Die Bandbreite reicht von kleineren Delikten wie Ladendiebstahl bis hin zu Körperverletzung, Drogenhandel, Raub oder sogar Mord. Während in anderen Großstädten bestimmte Einsätze von speziellen Einheiten wie dem Kriminaldauerdienst oder dem Verkehrsunfalldienst übernommen werden, sind Sara Dagher und Daniel Leismann in Wolfsburg erstmal für alles zuständig, was anfällt. Genau diese Abwechslung ist es, die beide an ihrem Job lieben, sagen sie. "Die Nordreportage" begleitet Sara Dagher und Daniel Leismann und ihre Kolleginnen und Kollegen beim Einsatz auf den Straßen von Wolfsburg. Am Tag und in der Nacht.
Norddeutschland und die Welt
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Die Nachrichten der ARD
Island im Winter bietet ein atemberaubendes Naturschauspiel: Riesige Eisberge schwimmen im Gletschersee Jökulsárlón, die Wildnis im Norden erscheint noch rauer, und die Hauptstadt Reykjavík wird immer und immer wieder von kleinen Erdbeben erschüttert. Die Menschen fiebern einem Jahrhundertereignis entgegen. Und dann bricht der Vulkan auf der Halbinsel Reykjanes tatsächlich aus: der Fagradalsfjall, mehr als 400 Meter hohe Lava-Geysire. In dieser Reisedokumentation werden feuerspeiende Krater, ewige Gletscher, tosende Wasserfälle und mystische Nordlichter gezeigt. Dabei lernt man die liebenswerten und originellen Einwohnerinnen und Einwohner dieses kleinen Fleckchens Erde kennen. Sie trotzen besonders im Winter den Naturgewalten. Die Autoren Babette Hnup und Maik Gizinski umrunden die Insel mit dem Bus auf der berühmten Ringstraße und erkunden dabei ein Land der Gegensätze. Hier finden sich jede Menge Orte, die einen staunen und träumen lassen. Denn vor allem in der kalten Jahreszeit ist Island ein wahrer Abenteuerspielplatz. In Reykjavík, dem Tor zu Island, startet die Fahrt mit dem Ringbus und führt zunächst Richtung Nordwesten in eine Region, die zu den abgeschiedensten der Insel zählt. Jedes Ziel ist hier weit entfernt. Die Einsamkeit hält nicht nur die Touristen, sondern auch manch Einheimische fern. Ganz in der Nähe des malerischen Gilsfjörður-Fjords steht ein Bauernhof, der seit Jahrzehnten den Gezeiten trotzt. Bewirtschaftet wird er in dritter Generation von Guðlaug Guðmunda Ingibjörg Bergsveinsdóttir. Die 30-Jährige lebt mit ihrem Vater am Ende der Welt oder am Anfang der isländischen Westfjorde. Sie kämpft wacker gegen eine Entwicklung, die längst auch Island erfasst hat: kleine Farmen und Höfe sterben aus. Die Menschen zieht es vom Land in die Städte. Das kommt für Gulla nicht infrage. Weiter geht es auf der Ringstraße 1 in den Norden der Insel, einer Region voller Naturwunder dicht unter dem nördlichen Polarkreis. Der Norden vereint alles, was eine Islandreise so faszinierend macht: Islands tiefste Schlucht, faszinierende Seen und beeindruckende Berglandschaften. Und hier liegen die mächtigsten und einige der schönsten Wasserfälle Islands. Bei Island denkt man wahrscheinlich nicht als Erstes an die Unterwasserwelt. Doch gibt es im Norden einen Ort, der für Taucher einmalig ist auf der Welt. Denn dort erheben sich Schlote vulkanischen Ursprungs vom Meeresboden in die Höhe, aus denen geothermal aufgeheiztes Wasser ausströmt. Sie entstanden vor gut 10.000 Jahren während der letzten großen Eiszeit. Entdeckt hat sie Erlendur Bogason, selbst eine Tauchlegende. Seitdem forscht der mittlerweile 60-Jährige zu den Meereswesen vor seiner Haustür. Beim Tauchgang immer dabei: seine Thermoskanne, die er mit heißem Wasser aus den Kaminen befüllt, um sich im Boot seine heiße Schokolade zuzubereiten. Der Bus fährt weiter Richtung Osten. Spätestens jetzt ist man angekommen im sagenumwobenen Island. In Europa gibt es kein zweites Land, in dem der Glauben an Elfen, Trolle und andere unheimliche Fabelwesen so ausgeprägt ist. Die Isländer sind stolz auf die Natur, auf die Vulkane, Geysire, Wasserfälle und vor allem auf die Gletscher, die überall auf der Insel Spuren hinterlassen haben. Das Problem ist nur: Island taut auf. Auch und erst recht der Vatnajökull, der größte Gletscher Europas. In der Gletscherlagune Jökulsárlón schmelzen die Eisberge dahin. Im Inneren eines instmals gewaltigen Gletschers kann man hier dabei zusehen, wie der Klimawandel das ewige Eis bedroht und ein ganzes Land verändert. Auf der Reise von Reykjavík nach Reykjavík, einmal um diese einzigartige Insel herum, gibt es Begegnungen mit isländischen Originalen, verrückten Typen und starken Frauen, die das kleine Land zu einem großen Abenteuer machen. Die Dokumentation zeigt dabei gewaltige Naturaufnahmen in einem Land aus Feuer und Eis: die magische Winterwelt Islands.
Morgane ist wieder schwanger. Auch Karadec kommt als Vater infrage. Ihre Kinder drängen auf eine Abtreibung, sie ist sich noch nicht schlüssig, ob das für sie infrage kommt. Parallel wird Alexandra Collet, 42, eine Hausfrau, mit hörgeschädigtem Sohn, von ihrem Ehemann tot aufgefunden. Die Ermittlungen nehmen Fahrt auf, als die Ermittler herausfinden, dass das Opfer ein Doppelleben als Drogendealerin führte. Der richtige Zeitpunkt, um Karadec die Schwangerschaft mitzuteilen, will sich nicht ergeben. Dass er nicht mit ihr zusammenarbeiten will und sie stets mit Gilles auf Ermittlung schickt, ist nicht gerade förderlich. Zu guter Letzt erfährt sie, dass er sich versetzen lässt, was ihr völlig den Boden unter den Füßen wegreißt.
Morganes Schwangerschaft führt sie zufälligerweise direkt zum nächsten Tatort, wo ein Spezialist für künstliche Befruchtung ermordet aufgefunden wird. Dr. Bubé wurde mit einem Feuerlöscher in seinem Büro getötet. Die Ermittlungen nehmen eine seltsame Wendung, als das Team entdeckt, dass militante Aktivisten in die Sache verwickelt sind. Morgane muss zusammen mit Karadec, der die Brigade verlassen wird, und Commander Prigent, seinem Nachfolger, das Geheimnis dieses Mordes lüften. Bei Karadecs Abschiedsfeier wartet Karadec vergeblich er auf Morganes Erscheinen.
Die Freude über die Festnahme von Schulz währt nicht lange, denn den Ermittlern der FD65 wird schnell klar: Neue Banden versuchen, das Schulz-Erbe an sich zu reißen und sich die Macht auf St. Pauli zu sichern. Die Prostituierten Doris, Manu und Sunny kommen aus unterschiedlichen Lebensverhältnissen, doch sie alle vereint ein Ziel: Es zieht sie auf die Reeperbahn, deren Glanz, Glamour und Verdienstmöglichkeiten weit über die Hamburger Stadtgrenzen hinaus bekannt sind. Sie arbeiten für die Zuhälterbanden GMBH und Nutella, die dort jeweils weit über 100 Prostituierte, Bordelle und Kneipen kontrollieren und miteinander um Geld und Macht konkurrieren. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Machtkampf eskaliert und erstmals Schüsse fallen. Im Eros-Center, dem damals größten Bordell Europas, sterben beim Bandenkrieg zwei Zuhälter. Thomas Born, der "starke Arm" der aufstrebenden Nutella-Bande, kommt gerade noch mit dem Leben davon. Nachdem Born sich selbst gerettet hat, rettet er Sunny das Leben, als sie von ihrem Zuhälter auf offener Straße fast zu Tode geprügelt wird. Doch als Sunny dasselbe tut und mit einem Anruf bei der Polizei das Leben einer anderen Prostituierten, die ebenfalls von ihrem Zuhälter verprügelt wird, rettet, bricht Sunny ein ehernes Reeperbahn-Gesetz: Man spricht nicht mit der Polizei. Thomas Born rächt sich auf brutale Art und Weise an Sunny und gibt damit unbeabsichtigt der FD65 die Möglichkeit, die Nutella-Bande zu zerschlagen.
Doch Organisierte Kriminalität ist wie eine Hydra, schlägt man einen Kopf ab, wachsen neue nach. Die Hells Angels und Jugendbanden wie die Streetboys übernehmen jetzt die Macht über Hamburgs Straßen und stellen Wolfgang Sielaff und seine FD65 vor neue Herausforderungen. Insbesondere die Hells Angels verbreiten mit Schutzgelderpressung, laut Wolfgang Sielaff "der Inbegriff für Organisierte Kriminalität", Angst und Schrecken auf St. Pauli. Doch aus Angst vor Rache der Angels traut sich keines der Erpressungsopfer, vor der FD65 als Zeuge aufzutreten. Wolfgang Sielaff sieht nur eine Möglichkeit: Er muss potenzielle Zeugen schützen. Er reaktiviert seine Kontakte zum US Marshals Service, die in den USA für Zeugenschutz verantwortlich sind, und führt Europas erstes Zeugenschutzprogramm in Hamburg ein. Dies führt zum Durchbruch in den Ermittlungen: Endlich sind Zeugen bereit, Aussagen gegen die Hells Angels zu machen. In der bis dahin größten Aktion der Hamburger Polizeigeschichte nimmt die FD65 mit Unterstützung des Hamburger Mobilen Einsatzkommandos den gesamten Hells Angels-Chapter Hamburg fest, wofür Sielaff bis in die USA groß gefeiert wird. Doch der Gerichtsprozess gegen die Hells Angels wird für Sielaff und sein Team zur herben Enttäuschung.
Das Leben nördlich des Polarkreises ist extrem. Erst recht im arktischen Winter mit monatelanger Dunkelheit, meterhohem Schnee und Minustemperaturen. Um bei diesen Bedingungen gut leben zu können, haben die Menschen in der norwegischen Stadt Tromsø einen besonderen Rhythmus entwickelt. Jeder hat so seine eigenen Tricks, um der Kälte zu trotzen: Eisbaden fürs Wohlbefinden, Winterfußball unter Polarlichtern, Schlittenhunderennen mit Adrenalingarantie. Und anschließend: heißer Kaffee und nordnorwegische Spezialitäten. So machen es sich die Menschen hier schön "koselig". Das bedeutet so viel wie Gemütlichkeit und ist das dänische Hygge auf Norwegisch. Tromsø ist die nördlichste Metropole Norwegens, 350 Kilometer über dem Polarkreis. Das "Paris des Nordens" oder auch das "Tor zur Arktis" wird die Stadt genannt. 70.000 Menschen leben hier am 69. Breitengrad, davon 15.000 Studierende an der nördlichsten Universität der Welt. Am Fjord von Tromsø spielt auch der nördlichste Profifußballverein. Im Winter trainieren hier die Kicker unter Kunstlicht bei minus fünf Grad und bereiten sich auf das letzte Heimspiel vor der Weihnachtspause vor. In dieser Saison spielen sie in der norwegischen 1. Liga ganz oben mit. Das Erfolgsgeheimnis: ihr Nordisch-by-nature-Training. Auch Ben Voigt trainiert jetzt im Winter jeden Tag. Der Deutsche verliebte sich als Austauschstudent in die Landschaft, die Natur und die Winterzeit. Mit Frau und Kind und mehr als 40 Schlittenhunden lebt er auf seinem Hof und trainiert mit seinen Huskys für ein einzigartiges Schlittenhunde-Ereignis: den Finnmarksløpet, 1200 Kilometer lang und damit das längste Rennen Europas. Kälte kann aber auch belebend sein, das wissen Menschen wie Birgit Lockertsen sehr genau. Jeden Sonnabendmorgen pünktlich um 10:00 Uhr trifft sie sich am Meer mit ihrer Eisbadegruppe und taucht ein ins ein Grad kalte Wasser. Das Baderitual wird auf typische Tromsø-Art zelebriert. Und hinterher gibt es natürlich Kaffee und Kuchen. Der "Nordseereport Spezial" dokumentiert das Leben von Menschen in einer Region und zu einer Jahreszeit, in der das magische Polarlicht oder das Auftauchen von Walen zum Alltag gehören.
Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
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Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft - das journalistische Magazin für Bremen, Bremerhaven und Unterweser-Raum.